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8. Einführung des zehnstündigen, allgemein gültigen Normal­arbeitstags. 9. Abschaffung der Kinderarbeit und Beschränkung der

Frauenarbeit in den Fabriken.

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So weit die Zuschrift der Rest ist nicht für die Deffent- doch siegreichen und welterlösenden Ideen des Sozialismus im lichkeit bestimmt. Hätten die Herren Verfasser die betreffende Volte zu verbreiten und zum Durchbruch zu bringen. Sachsen  Notiz in Nr. 39 des„ Vorwärts" sich genau angesehen, würden und die Reichshauptstadt geben uns ja ein glänzendes Beispiel. sie das alberne Gerede, daß der„ Vorwärts" sich erlaubt(!!) Die gegnerischen Gewaltmaßregeln werden auch in Württemberg  10. Völlige Abschaffung der Frauen- und Kinderarbeit in habe 2c.", unterlassen haben. Der„ Vorwärts" braucht die den Sozialismus nicht zu ersticken vermögen. Große Ideen solchen Fabriken, in denen mit giftigen, der Gesundheit schäd-" Erlaubniß" der pseudonymen( jedoch nicht unbekannten) Herren können nicht durch physische Gewalt unterdrückt werden, das hätte lichen Stoffen gearbeitet wird, und Einführung einer achtstün-" Arbeiter" und" Studenten" nicht, so wenig als er den Rath am deutlichsten Berlin   unseren Gegnern gezeigt, wenn sie nicht b digen Arbeitszeit für erwachsene Arbeiter in diesen Fabriken. von Personen braucht, die ihrem eigenen Geständniß nach mit Blindheit geschlagen wären. Diese Forderungen wollen wir zunächst in unserem Organ solche Dummheiten" begangen haben, daß ihnen nichts anderes Der Staatsanzeiger für Württemberg" schreibt die Mißer­" Budoucnost  "( der Zukunft) verfechten und durch ihre Erfüllung mehr übrig bleibt, als sich ganz aus dem politischen Leben zurück- folge der nationalliberalen Partei außer der Frage der Gemein­wollen wir das materielle und geistige Wohl nicht nur des zuziehen. Wir sagten in Nr. 39 ausdrücklich: Wenn der rechtspflege nur den Reichsbahnen( die namentlich Elben erstrebt böhmisch- slavischen Volkes, sondern aller unter den herrschenden Vorgang so war, wie er erzählt wird." hatte) den wirthschaftlichen Verhältnissen zu, welche zu einer Staats- und Gesellschaftszustand leidenden Völker anstreben. Ob unser in jener Notiz ausgesprochenes Urtheil durch obige Beanstandung der herrschenden Wirthschaftspolitik hier Das ist unser fester Borsaz und Gedanke, von welchen wir Berichtigung" alterirt ist, das mögen unsere Leser entscheiden. und da geführt hätten. nie abtreten werden. Das offizielle Blatt ertheilt übrigens der in dieser Beziehung Die Herausgeber der„ Bodoucnost". so anmaßenden Partei zum Schlusse noch den treffenden Ver­Die erste Nummer des„ Gewerkschafter", Organ weis:„ Keine Partei hat ein Vorrecht, national zu sein oder zu Von einigen russischen Arbeitern und Studenten für die wirthschaftlichen Interessen der Arbeiter Oesterreichs  , bestimmen, wer national ist."( Merkt Euch dies Regierungs­darunter ein Augenzeuge wird uns folgende Berich- liegt vor uns und zeichnet sich ebensowohl durch tüchtigen In wort, Ihr Liberalen Deutschlands  , sonst könntet Ihr bald auf­tigung" zugesandt: halt als durch gute Ausstattung aus. Möge das Blatt, welches hören, persona grata"," hoch oben" zu sein, und dann ist es " In den Nummern 39 v. J. und 1 ds. lesen wir zwei zunächst zweimal monatlich erscheint, in der Arbeiterwelt die mit Eurer Herrlichkeit aus.) b Notizen über Vorgänge in Rußland   und Handlungen unserer günstige Aufnahme finden, welche es verdient. Insbesondere Crefeld  , 21. Januar. Sonntag, den 7. d. M., hielten wir Parteigenossen und Freunde, die theils faktisch unrichtig, theils erwarten wir auch von unseren deutschen   Parteigenossen oder im Saale des Herrn Schmidt auf" Sommerlust" eine Volksver­falsch aufgefaßt wurden, wodurch eine möglicherweise unwillkür- richtiger von unseren Parteigenossen im deutschen Reich", daß sammlung ab. Als Referent war Herr Ferdinand Weidemann liche Beleidigung unserer Partei resp. unserer selbst entstanden sie nach Kräften für die Verbreitung des neuen Organs unserer aus Hamburg   erschienen, welcher in sehr klaren, verständlichen ist. In Nr. 39 wird nach russischen Blättern" über die Kasan  - österreichischen Brüder sorgen. Worten betonte, wie nothwendig es für die Arbeiter sei, am firchen- Demonstration berichtet und hinzugefügt, daß diese De­Wahltage ihre Stimme einem der aufgestellten Arbeiterkandidaten monstration entweder ein Polizeistreich oder eine Kinderei" war, zu geben, die von anderen Parteien sich unterscheiden, weil sie und daß jedenfalls die Leute keine Sozialisten waren." Dem für die Gleichberechtigung aller Menschen eintreten, und am gegenüber haben wir zu erklären( und unter Endesgefertigten Tage der Wahl die Stimme eines jeden einfachen Staatsbürgers befindet sich ein Augenzenge und Theilnehmer der Demonstration), Prag  , 20. Januar." Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" ist ebenso viel gelte, wie die Stimme des Fürsten   Bismarck oder daß die Affaire nicht von der Polizei, sondern von braven, der Wahlspruch, den alle echten Sozialdemokraten nicht nur auf die Sr. Majestät des Kaisers. Der überwachende Polizeicom­tüchtig- sozialistischen Arbeitern, die im Kampfe mit den despoti ihr Banner geschrieben haben, sondern nach welchem sie auch missar ermahnte resp. warnte den Referenten Weidemannn, Se. schen Gewalten in Rußland   erprobt sind, vorbereitet, in Szene handeln, und welchen Wahlspruch auch wir mit Stolz aner Majestät aus dem Spiele zu lassen, welchen Wink der Referent gesetzt und mit Hilfe der revolutionären Bewegung zugethanener fennen und zur Geltung zu bringen trachten. Aus diesem auch befolgte und sich im Rahmen des Gesetzes hielt, die Sta­„ Studenten und Studentinnen" durchgeführt wurde. Auf Be- Grunde haben wir vor zwei Jahren zur Verfechtung der sozia- tistit zur Hand nahm und nachwies, wie das Gehalt vom höchsten richte der Augenzeugen und Theilnehmer gestützt, erklären wir listischen Prinzipien das Blatt„ Budoucnost  "(" Die Zukunft") Staatsbeamten bis zum Schullehrer herab gestellt ist. Er be­weiter, daß vor der Kasankirche am 6./18. Dezember weder ge- gegründet, welches dazu bestimmt ist, diese Prinzipien unter den sprach und beleuchtete das Contrattbruchgesez sowie die Justiz­zischt und getrampelt" noch„ krawallt", sondern ein wohlgeord- böhmisch redenden Arbeitern zu verbreiten. Unser Programm, gesetze. Nach Beendigung seiner klaren, begeisterten Rede sah neter Vortrag gehalten wurde über die gegenwärtige Boltslage welches wir beilegen( S. Politische Uebersicht) ist freilich nicht sich der anwesende Polizeicommissar veranlaßt, ihn zu arretiren und die bisherigen Kämpfe um Freiheit und Sozialismus in sehr scharf ausgeprägt, daran trägt aber der Umstand Schuld, und nach Düsseldorf   zu befördern, wo er noch in Haft ſizt. Die Rußland  . Es wurden die Märtyrer des Freiheitsfampfes dem daß es in unserm lieben Desterreich nicht anders möglich ist, da„ Crefelder Zeitung" veröffentlichte, Weidemann sei wegen grober Volfe in Erinnerung gebracht, die Namen unserer theuren Ge- daselbst jeder freie Gedanke gleich im Reime erstickt wird. Ja, Majestätsbeleidigung und wegen Aufreizung zum Klassenhaß an­nossen Tschernyschewsky, Karakosow, der Dekabristen   es gelang uns trotz aller Anstrengungen nicht, die Existenz dieses geklagt. Wir haben in seiner Rede gar keine Beleidigung ver­erwähnt und gefeiert. Der Arbeiter, der die rothe Fahne erhob, Blattes vollständig zu sichern, indem uns durch fortwährende nommen, und muß ich konstatiren, daß selbst bei seiner Verhaf­war kein Knabe( wie es die russischen polizeiergebenen Blätter Confiskationen seitens der Behörden( es wurden bereits 28, tung wie bei Räumung des Lokales die Anwesenden sich muster­lügen), sondern ein erwachsener Mann, der schon wiederholt also über die Hälfte von den 55 erschienenen Nummern haft verhielten und ruhig entfernten. politisch gemaßregelt wurde. Die Demonstration ist außerdem dieser Halbmonatschrift mit Beschlag belegt!) großer Reichenbach i. V. Der hier nach den früheren Wahlen nach Ansicht der Theilnehmer, die auch die unsrige ist, als vor- Schaden zugefügt wurde. Vielleicht interessirt sich dieser oder vorauszusehende Sieg der Sozialisten hat unsere Gegner arg züglich gelungen zu betrachten, da sie das größte Aufsehen unter jener Leser des„ Vorwärts" für unser Blatt und wendet dem- verschnupft, so daß dieselben daran denken, den schon sehr hoch der ganzen Bevölkerung machte und wiederholte sympathische selben einige Unterstützung zu. Die Adresse ist:„ Administration hängenden Brotkorb noch höher zu hängen, oder besser ganz Zustimmung bei den Zuschauern und zuhörenden Arbeitern ge- und Expedition des„ Budoucnost  ", Wendische Gaffe Nr. 93 III., weg zu thun. Einzelne der größten Firmen haben mit Maß­funden, also zur Verbreitung unserer Prinzipien der sozia- Stiege il, Prag  . X. 9. 3. regelungen begonnen, d. h. hervorragende Sozialisten brotlos listischen beigetragen hat. Dank der musterhaften Dis- Nürnberg, 22. Januar. Der„ Nürnberger Anz." schreibt: gemacht. Dies geht jetzt allerdings sehr leicht, in einer Zeit ziplin haben wir auch einen noch nie dagewesenen Sieg über Gestern früh 11 Uhr spielte die Fortschrittspartei in der Turn- der Geschäftslosigkeit, und darf man sich nicht wundern, wenn die Polizei und ihre Helfer( welche die Menge durch den Ruf: halle ihren letzten Trumpf aus. Es hatte sich eine ziemliche die Herren vom Kapital herausfühlen lassen, daß sie die Er­" Die Polen   revoltiren!" gegen die an der Demonstration Be- Anzahl Männer eingefunden, darunter nach unserer Schäßung nährer der Menschen seien und alle Welt zu Grunde gehen müßte, theiligten aufhetzten) zu verzeichnen, indem die Wenigsten von den 1/ 4-1/ 3 Sozialdemokraten. Nachdem Herr Dr. Beckh die Ver wenn sie nicht wären. In der That scheint dies jetzt so. Daß eigentlichen Veranstaltern in die Hände der Polizei fielen, die sammlung mit einigen einleitenden Worten eröffnet hatte, trat trotzdem sich der größte Theil der voigtländischen Arbeiter nicht Meisten aber durch geschickte Vertheidigung und geleisteten Wider Herr Herz auf, von einem Theile der Versammlung mit Beifall leithammeln ließ, sondern selbständig wählte, ist als geistige That stand der Verhaftung entgangen sind.- Soviel über die Kasan  - begrüßt. Wir müssen gestehen, daß die Achtung, die wir bisher in einer so faulen Zeit zu betrachten und giebt Hoffnung und tirchen- Demonstration. Herrn Herz zollten, durch seine Rede gründlich zerstört worden Vertrauen zu weiteren Schritten. Neben so vielen Unerträglich­" In Nr. 1 ds. befindet sich weiter eine Notiz über Ent ist. Er beging gleich von vornherein die Tattlojigkeit, 10,000 feiten werden wohl auch die beliebten Maßregelungen noch mit deckung einer geheimen Gesellschaft unter dem Namen„ Krasny Wähler in der unsinnigsten Weise zu beleidigen, indem er sagte, fortgeschleppt werden müssen; aber die ofterwähnte" Harmonie" Walet" und werden auch an diese Nachricht Bemerkungen wie der 22. Januar werde für Nürnberg   entweder ein Tag des zwischen Stapital und Arbeit wird dadurch niemals geschaffen, in Nr. 39 geknüpft. Diese Geschichte mit dem„ rothen Buben" Glücks und der Freude oder unauslöschlicher Schmach sein. vielmehr die Kluft zwischen diesen beiden nur erweitert. beruht einfach auf einen groben, unqualifizirbaren Wig reaktio-( Natürlich großer Beifall vieler„ denkender" Männer.) Er goß-r. Mainz  , 19. Januar. Unser Candidat Most erhielt bei närer Blätter, indem hier die Entdeckung einer Bande gemeiner sodann die Schale seines Zornes über die„ Lauen" aus, die dem ersten Wahlgange 1884 Stimmen, 500 mehr als im Jahre Schwindler und Kartenhazardspieler unter obigem Namen ab- das letzte Mal nicht gewählt haben 2c., und ritt zum Schlusse 1874; auch hier machen die Sozialdemokraten Fortschritte. fichtlich mit politischen Verhaftungen zusammengeworfen wird.( um ein Bismarc'sches Bild zu gebrauchen) die Stute Ger  - Bei der gestrigen Stichwahl siegten die vereinigten Liberalen Dies die faktischen Unrichtigkeiten. Wir können nun nicht mania" vor, indem er von dem mit dem Blute unserer Söhne über die Ultramontanen. Der Compromiß  - Candidat Dechsner, umhin, energisch dagegen zu protestiren, daß der Vorwärts" und Brüder erkauften deutschen Reich erzählte, das natürlich der Demokrat seligen Andenkens, ging als Sieger aus der Urne fich erlaubt, über Vorgänge in der russischen Bewegung ohne böse Grillenberger sofort zertrümmern würde, und dergleichen hervor. Abends, am Tage der Stichwahl, hatten die Liberalen genügende Information seitens der Betheiligten und allein Com- Geistreichigkeiten mehr. Und um diese paar armseligen Gedanken Versammlung im Heiligen Geist  ", wo die Wahlresultate ver petenten, sondern einzig und allein nach den Auslassungen herauszupressen, hatte der gute Mann, dessen Abtreten wüthend kündet wurden. Am Schlusse der Versammlung brachte ein alter notorisch reaktionärer Blätter, wie alle in Rußland   erscheinenden beklatscht wurde, sich noch Notizen gemacht! „ Auch- Demokrat" auf das deutsche Reich und seinen Kaiser ein es freiwillig oder unfreiwillig sind, zu berichten. Es erregt Reutlingen  , 20. Januar. Das Ergebniß der württember- Hoch aus. Dann zog man vor die Wohnung des„ national­außerdem unser größtes Befremden, daß über Vorgänge und gischen Wahlen zum deutschen   Reichstage steht ziemlich fest. liberal- demokratischen" Candidaten, der nicht niederreißen will, Handlungen unserer Parteigenossen der Vorwärts" sich ein Diesmal gelang es nur noch zwei Württemberger„ Preußen", was Andere aufgebaut", und sang die Wacht am Rhein". folches, aller Solidarität der Interessen sozialistischer Parteien gewählt zu werden, nämlich dem Kammergerichtspräsidenten v. Das Mäntelchen der hiesigen bürgerlichen Demokraten ist ge­in verschiedenen Ländern hohnsprechendes Urtheil erlaubt, wie Hölder und dem Gerichtshofdirektor v. Huber. Gaupp, der vom fallen; sie haben sich als Nationalliberale vom reinsten Wasser es in den qu. Notizen geschehen ist. Ein derartiges Verhalten legten Reichstag her noch bekannt ist als Mitglied der Justiz entpuppt. ist unvereinbar mit der gegenseitigen Achtung, die Sozialisten commission, ist gar nicht wieder aufgestellt worden. Er hat das Mülheim   a, Rh., 19. Januar.„ Weidemann ist verhaftet!" von verschiedener Taktik und Nation einander schulden." Vertrauen seiner seitherigen Wähler durch sein Vorgehen ver- so schallte es theilnahmvoll am Tage der Wahl aus jedem scherzt, und Elben bekam in legter Stunde einen Regierungs- Munde, denn während seines kurzen Hierseins hatte derselbe sich in dessen Anschauungen verliert und nicht genügend die Objek- candidaten, Finanzrath Knapp, gegenübergestellt, dem er in seinem die größten Sympathien erworben, besonders bei den Klein­tivität wahrt. Der Sachverständige findet es gar nicht so auf- alten 4. Wahlkreise mit circa 6000 Stimmen unterlag. Dagegen bürgern. Dies verdankte er hauptsächlich seinen ausgezeichneten fällig, daß der Provokat mit seinen maßlosen Anschuldigungen hat sich eine starke deutsche   Reichspartei gemäßigter Schattirung Referaten in den letzten Versammlungen, wo er seine Candi­Lediglich die Berücksichtigung seiner Gesuche und eine Untersuchung gebildet, welcher Richtung vielleicht 9 der württembergischen Ab- datenrede hielt, und selbst Professor Endemann, der liberale gegen sich herbeiführen will, die ihm zur Erlangung seines Rechts geordneten sich anschließen werden. Welche Stellung diese Män- Wortführer, ihm nicht entgegenzutreten wagte. Mit den Er­verhelfen soll." Das Gericht erinnert daran, daß Provokat ner im Reichstage einnehmen werden, ist noch nicht recht er- folgen bei der Reichstagswahl können wir hier zufrieden sein. ,, bereits in eine lange Reihe von Untersuchungen" verwickelt ge- sichtlich; Einige von ihnen sind stark partikularistisch gefärbt. Im Ganzen erhielt unser Candidat Weidemann 635 Stimmen, wesen, und daß er den letzten Untersuchungen" durch Compe- Im Uebrigen wurden noch 3 Ultramontane gewählt, die der ultramontane Candidat Hamm   9890, und Bürgers, Appel­tenzeinreden sich zu entziehen gesucht hat; endlich, daß seine gleiche Zahl wie bisher, und 3. Demokraten, von denen Giner, lationsgerichtsrath a. D., 7075 Stimmen. Zieht man nun in Schreibweise in diesem Verfahren" am wenigsten einen seinen Schwarz, schon seither Abgeordneter gewesen war. Dann Retter Betracht, daß wir zum erstenmale in's Feld zogen und nur im Intentionen entsprechenden Zweck haben kann." ( der aus seiner Stichwahl wohl mit Majorität hervorgehen wird) Kreise Mülheim   agitiren konnten, dagegen die Hauptkreise Gum­

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Dieser Vorwurf ist doch höchst sonderbar. Bei allen anderen und Rechtsanwalt Payer. Die Demokraten Württembergs haben mersbach und Wipperfürth  , zwei Fabriforte, liegen blieben, weil Gutachten haben wir die Objektivität und den Versuch vermißt, ein dem sozialistischen   sehr ähnliches Programm. Es ist klar, unsere Agitation etwas spät in Fluß tam, so ergiebt sich eine den Beschwerden v. Buttkammer's auf den Grund zu gehen. daß diese Demokraten mit der Zeit in's eine oder andere Lager Stimmenzahl, wie sie sich sicher unsere Gegner nicht gedacht haben. Dort hat das Gericht den Mangel nicht gefunden und hier, wo getrieben werden: entweder ist es ihnen Ernst mit der Gleich- Dies jedoch steht fest, daß im hiesigen Wahlkreis bei einer kräf­ein Arzt den Muth hat, auf Grund langjähriger Erfahrungen heit, dann werden sie einsehen müssen, daß es eine wirkliche poli- tigen Agitation ein Reichstagssiz zu erobern ist, wenn z. B. den mehr oder weniger leichtfertigen Gutachten seiner Vorgänger tische Gleichheit ohne soziale Gleichstellung nicht giebt, oder es Gummersbach  , wo eine durchweg protestantische Bevölkerung ist, ein objektives entgegen zu setzen findet man es zu wenig ist ihnen nicht Ernst mit der Gleichheit, dann fallen sie eben die Arbeiter sich aber noch im Schlepptau der Liberalen be­objektiv oder zu sehr objektiv? Warum hat wohl das Er- mit den anderen reaktionären Parteien zusammen. Wir werden finden, einigermaßen bearbeitet würde. Es mag dies als ein tenntniß die endlose" Kette der Untersuchungen" oder richtiger in wenigen Jahren die gleichen Parteischattirungen und selbst Sporn zu neuer, kräftiger Agitation dienen. Von Zuwider­die endlosen Bestrafungen des Provokaten aufgezählt? Die Parteinamen haben in Württemberg  , wie im Norden, und dann handlungen gegen Wahlreglements und Beeinflussungen wissen Wirkung wäre für v. Puttkammer vielleicht eine vernichtende wird es sich auch herausstellen, ob hinter der Demokratie wir auch ein Liedchen zu singen. In einem Bezirk wurden die gewesen! Und ist es denn so verrückt, wenn sich Jemand, der Württembergs weiter nichts steckt, als die Fortschrittspartei des Arbeiter colonnenweise zur Urne geführt, und blieben die Führer fich im Vollbesitz seiner Geisteskräfte weiß, Untersuchungen ent- Nordens. Doch vielleicht kommt auch diese Partei zur Erkennt resp. Meister so lange dabei stehen, bis die Arbeiter die ihnen zieht, die darauf abzielen, ihn für blödsinnig zu erklären? niß ihrer jezigen Zwitterstellung und steht bei den nächsten eingehändigten Stimmzettel abgegeben hatten. Zwei liberale Die Verkehrtheit der Anschauung findet das Gericht wie das Wahlen an unserer Seite. Herren rissen vielen ihrer Arbeiter die Stimmzettel mit Weide­Medizinalcollegium darin,„ von der Gnade Sr. Majestät Alles Von sozialistischer Seite waren diesmal in fünf Wahlkreisen mann's Namen aus der Hand und händigten denselben mit erhoffen zu wollen, während er sich grobe Verlegungen der Ehr- Kandidaten aufgestellt: Motteler, Hillmann und Bahlteich.„ Bürgers" beschriebene ein mit den Worten: Den wählen Sie. furcht und schuldigen Rücksicht gegen Sr. Majestät und die ärg- Wenn es auch nicht gelang, einen Kandidaten durchzubringen, Jedenfalls wird Protest erhoben, da dies hier Erzählte mit sten Schmähungen der höchsten Würdenträger und treuesten Rath- so haben wir doch unsere Kräfte gemessen und gefunden, daß Beugen bewiesen werden kann. Erfreulich hier am Orte iſt, geber der Krone zu Schulden kommen läßt." Die Erfahrung in einigen Wahlkreisen unsere Stimmen nach Tausenden zählen. daß der„ Culturkampf" nicht mehr recht ziehen will, indem die hat gelehrt, daß die besten Menschen nicht immer gute Musi- Wenn man bedenkt, daß Württemberg   kein so industrielles Land Ultramontanen   über 1500 Stimmen weniger hatten, wie bei Tanten und die treuesten Rathgeber der Strone nicht immer die ist, wie z. B. Sachsen, und daß die Agitation noch neuen Da der vorigen Wahl, und unsere Stimmen hauptsächlich den Kle­dem Gesetz und der Verfassung schuldige Achtung besitzen! tums ist, fann man für die nächste Reichstagswahl mit ziemlicher ritalen abgerungen sind.

( Fortfeßung folgt.)

Sicherheit auf Erfolg rechnen. Vor der Hand gilt es aber auch Erfurt  , 24. Januar.  ( Liberale Bildung.") Mit welchen hier im Süden, durch treffliche Organisation und unausgesetzte Waffen der Liberalismus gegen uns kämpft, ist bekannt, und Agitation die vielgeschmähten und vielbekämpften, schließlich aber wenn ich den Parteigenossen einen neuen Beweis liefere, so ge­