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Kultusminister Falt kein dickfelliger Minister sein kann, be­greifen wir wirklich nicht recht. Es kann doch wohl schwerlich der hohen preußischen Staatsmänner einziges Streben sein, für uns Reichs- und Regierungsfeinde unaufhörlich Propaganda zu macjeк!

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und, brauchen Sie ein Beweisstück, die uns zuletzt zugegangene Annonce steht Ihnen sammt Adresse zc. zur Verfügung. Kann man entgegenkommender sein, Herr Tessendorff? Freilich, wun­dern werden Sie sich nicht. Was thut man nicht für seinen besten Freund?

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hat mir den Arm wieder ganz dick geschlagen, viel schlimmer als das vorige Mal; es ist gar nicht zu beschreiben. Du kannst Dir so einen fleinen Begriff machen, wenn ich Dir schreibe, daß er vorigen Sonntag sein Seitengewehr über uns zerschlagen hat, und da kannst Du Dir wohl denken, daß ich des Lebens über­drüffig bin, denn in einer Sklaverei kann man nicht toller be­Eine Parallele. Das schweizerische Militärdeparte- handelt werden." Nothstand in   Frankreich. In einer   Pariser Corre­partement hat an die Waffen- und Abtheilungschefs und an die Das ist ein mehr als trauriges Bild, welches sich da vor spondenz des Vorwärts", welche vor leichtsinnigem Wandern Commandanten der Armeedivisionen folgendes beachtenswerthe unseren Augen entrollt, und eine solche Behandlungsweise er nach   Frankreich warnte, wurde im vergangenen Jahr schon darauf Kreisschreiben erlassen: Es hat sich beim Instruktionsdienst scheint kaum glaublich. Doch wir haben direkte Zeugen von der hingewiesen, daß auch in   Frankreich viele Geschäftsbranchen dar unserer Truppen die Praxis eingeschlichen, in vorkommenden Wahrheit der Thatsachen: der Bruder des Gemißhandelten hat niederliegen und unter der Arbeiterbevölkerung großer Nothstand Fällen verschiedene Arten von Disziplinarstrafen zur Anwendung ihn bei einem Besuche noch in einem Zustande gefunden, der herrsche. Seitdem hat sich dies im vollsteu Maße bestätigt. zu bringen, welche im Bundesgesetz über die Strafrechtspflege ihm Thränen der Scham und der Wuth entlockte, und ein Onkel Namentlich aus   Lyon, der Hauptindustriestadt, laufen trostlose für die eidgenössischen Truppen vom 27. August 1851 nicht vor- desselben schildert seinen Besuch folgendermaßen: Nachrichten ein. Der   Pariser Evenement" bringt folgende Cor­gesehen worden sind, so z. B. das außerordentliche Tragen des Am 31. Dezember v. J. reiste ich nach B., um meinen respondenz aus   Lyon( d. d. 30. Januar): Alle Welt spricht Tornisters oder des Mantelsaces, übermäßiges Marschiren, Ver- Neffen zu besuchen. Ich traf ihn gerade beim Waschen, wo er hier nur von der Krisis, die auf unserer wichtigsten Industrie richten von Arbeiten im Quartier, welche sonst den Truppen das Hemde ausgezogen hatte, und jah, daß die rechte Schulter( Seidenweberei) lastet. Eine Menge von Webstühlen ruht. Die nicht zukommen, von eigentlich roher Behandlung anderer Art gelb und blau war; das eine Schulterblatt war schwarz und Fabrikanten haben versprochen, nach Kräften für Abhilfe zu nicht zu sprechen. Ferner werden einzelne, an sich nach dem mit Blut unterlaufen, und er selbst klagte noch sehr über sorgen; so haben sie auch schon einen bedeutenden Theil der Gesetz zulässige Strafen in einer Weise ausgedehnt, welche nicht Schmerzen und sagte, daß er an der Schulter schon acht Tage Arbeit, die sie sonst auf dem Lande besorgen ließen, in die Stadt erlaubt ist. In letztere Kategorie gehört die Strafwache, welche Revier gehabt habe; auch bemerkte ich noch auf dem ganzen verlegt, was für sie mit einer bedeutenden Mehrausgabe ver­blos durch den jeweiligen Postenchef und in beschränkter Dauer Arme blaue Flecke, die nach meinem Gutachten vom Kneifen her- bunden ist. Da indeß die Handelswelt glaubt, daß die Krise auferlegt werden darf. Ausschreitungen in den bezeichneten rühren können. M. S  ." diesmal von längerer Dauer sein werde, so sinnt man auf wirk­Richtungen können unter Umständen sogar der Gesundheit des Kann man sich Angesichts solcher Vorkommnisse- und sie sino samere Mittel. Im Jahre 1848 sette man eine Prämie für Betroffenen nachtheilig werden, jedenfalls verletzen sie weit eher keine seltene Ausnahme, im Gegentheil, sie sind häufig- noch wun- die Fabrikanten aus, welche sogenannte Etoffes de Placard" das Selbitgefühl des Mannes und reizen ihn zum Widerstand, dern über die massenhaften Selbstmorde und Desertionen im deutschen herstellen wollten, d. i. Stoffe, welche speziell auf den erotischen als daß sie seine Besserung bewirken, was doch der Hauptzweck Heere? Und muß es nicht jedes Menschen Pflicht sein, für Beseitigung( ausländischen) Geschmack oder sonst auf die Bedürfnisse fremder der Strafe sein soll. Wir sehen uns daher veranlaßt, zu ver- einer Institution zu wirken, die, um überhaupt bestehen zu Länder berechnet waren; das hat aber bei den gegenwärtigen fügen: 1) es dürfen im Heer keine Disziplinarstrafen ange- können, die Menschlichkeit und Menschenwürde verpönt, ja ver- Verbindungen, welche die Moden von   Paris aus im Nu über wendet werden, welche im Militärstrafgesetz nicht vorgesehen pönen muß? Wir dächten ja! die ganze Welt verbreiten, keinen Werth mehr, und wäre sogar find, 2) die zulässigen Strafen sind im Sinne des Gesetzes selbst sehr gewagt. Man sieht sich also auf das doppelte Auskunfts­zu verhängen und nicht in einer schädlichen und daher unstatt­Die Maschine schlägt den Arbeiter todt", lautet mittel angewiesen, den Nothdürftigen in ihrer Wohnung Unter­haften Weise zu bemessen, 3) die Form der Bestrafung soll das ein bekanntes englisches Sprüchwort. Ein treffendes Schlaglicht stühungen zu gewähren und den zahlreichen unbeschäftigten Sei­Selbstgefühl des Fehlbaren möglichst schonen." wirft hierauf folgende uns gewordene Nachricht: Einen Um- denwebern irgendwelche Arbeiten zu verschaffen. Die Lyoner schwung in der Sammtfabrikation wird eine soeben der Schnell- Seidenweberei beschäftigt nach den competentesten Schäzungen pressenfabrik Frankenthal Albert und Comp." in   Frankenthal circa 35,000 Personen beiderlei Geschlechts. Ein Drittel davon patentirte, von ihr erfundene Sammtfärbemaschine hervorbringen. sind Werkführer und diese können die Kriſe allenfalls aus eige Bisher wurde der Sammt nämlich von der Hand gefärbt, und nen Mitteln aushalten; ein zweites Drittel dürfte einstweilen war ein dazu eigens geübter Mann im Stande, pro Tag anderweitig sein Brot finden, und es blieben dann also noch 60 Meter zu färben. Durch die neu erfundene Maschine können täglich 10 bis 12,000 Personen zu unterstüßen. Der Gemeinde­dagegen pro Tag mindestens 600 Meter gefärbt werden, die rath hat am 3. d. M. 200,000 Francs votirt, nicht, wie die Farbezerreibung und Vertheilung wird viel gleichmäßiger voll- Blätter gemeldet haben, zur direkten Vertheilung unter die zogen und ist überdies ein Mann in der Lage, vier Maschinen Armen, sondern für gewisse Erdarbeiten, die nicht dringlich gleichzeitig zu bedienen und somit nahezu 2500 Meter Sammt waren und unter anderen Umständen unterlassen worden wären. besser zu färben, als dies bisher möglich war. Wir haben die Das ist aber nur eine sehr unzulängliche Hilfsquelle; nimmt Construktion dieser äußerst sinnreichen Maschine gesehen und man an, daß von jenen 12,000 Personen der Mann mindestens finden in der nunmehr ermöglichten billigen Herstellung gefärbter 1 Franc, die Frau 50 Centimen und das Kind 25 Centimen Sammte einen nennenswerthen Fortschritt für die Fabrikation pro Tag brauchen, so ist has im Durchschnitt eine Ausgabe von deutscher Sammte, welche durch diese Erfindung viel confurrenz- 10,000 Francs täglich und 300,000 Francs monatlich, und die fähiger werden. Wie wir hören, sollen die Erfinder dieser Krise kann sich noch sehr in die Länge ziehen. Es regte sich Maschine die Absicht haben, sofort nach Vergrößerung ihres denn auch in unserer, wegen ihres Wohlthätigkeitssinnes berühm Etablissements den Bau mehrerer Sammtfärbemaschinen in An- ten Stadt die Privatinitiative von allen Seiten." griff zu nehmen, wenn ihnen nicht günstige Gelegenheit zum Nun, die Privatinitiative" wird nicht viel nüßen. Wenn Berkauf ihres Erfindungspatentes geboten wird." Fragen wir obige Biffern correkt sind( und da der Briefschreiber kein In­nun, welche soziale Tragweite diese Erfindung haben wird, so ist die teresse hat zu übertreiben- eher das Gegentheil ist dies Antwort: da die Menge des zu färbenden Sammtes unabhängig nicht zu bezweifeln), so stockt die Seidenweberei jezt voll­von der Erfindung die gleiche bleiben wird, so werden von 40 ständig; die sämmtlichen, der Unterstützung bedürftigen Seiden­Arbeitern 39 brodlos werden und die Fabrikanten die Löhne weber aus Privatmitteln genügend zu unterstüßen, ist aber ein­derselben zum Kapitalgewinn schlagen. So sinnreich diese Ma- fach unmöglich. Und man muß bedenken, daß die Stockung schine ist, so wohlthätig sie in einer   sozialistischen Gesellschaft des Industriezweigs, von dem   Lyon wesentlich lebt, die in den wirken würde, so verderbenbringend ist sie in der heutigen Ge- übrigen Industriezweigen Beschäftigten, und namentlich auch das sellschaft für die Arbeiter. ( Volkswille".) Kleinbürgerthum( Krämer und Handwerker) mehr oder weniger affizirt und in den Strudel der Krise hineinreißt. Seitens der Sind keine Staatsanwälte da? Einer der berüch- Gemeinde könnte allerdings wirksame Hilfe geleistet werden, Du schreibst, ob wir einig unter uns wären, da kannst Du tigtsten der berüchtigten Gummiartikel- Lieferanten, Herr F. W. jedoch nicht durch schlechtbezahlte Erdarbeiten, zu denen die nur ganz versichert sein, daß, wenn wir gefragt würden, wir Gärte,   Hamburg, fährt fort, uns mit seinen unfläthigen An- schwächlichen Weber durchaus nicht geeignet sind. Aber den Alle die Wahrheit sagen werden. Mit dem Seitengewehr schlug noncen zu belästigen. Was die Artikel" des Gärte und seiner reichen Bourgeois, welche die Verwaltung der Gemeinde in der er mich und dann meinen Kameraden D. über den Rücken, und Spießgesellen sind, wissen die Herren Staatsanwälte so gut wie Hand haben, wird es nicht einfallen, tief in den mit Arbeiter­da brach es entzwei. Du kannst gewiß sein, daß wir einig sind. wir. Daß der Verkauf dieser Artikel und die Aufforderung zum groschen" gefüllten Geldbeutel zu greifen und einmal etwas Nen­Die Schulter hat der Unteroffizier mir diesmal auch wieder auf derselben unter das Strafgesetzbuch fällt, wissen sie eben- nenswerthes für Die zu thun, denen sie ihren Reichthum ver­zerschlagen. Liebe Mutter! Es wundert, mich überhaupt, daß falls so gut wie mir. Warum schreiten sie nicht ein? Jeder danken. Die Arbeiter mögen sehen, wie sie durchkommen. Solche Du den Brief von meinem Freund F. noch nicht erhalten hast; Hamburger Briefträger findet den Gärte; warum finden die Krisen" gehören eben zu unserer schönen Gesellschafts­es ist der, dessen Eltern in der Greifswalderstraße wohnen, den Staatsanwälte ihn nicht? Und Sie, Herr Tessendorff! Haben ordnung".( Wie wir nachträglich erfahren, wird die Angelegen hatte ich am Mittwoch, als ich in's Lazareth kam, gebeten, für Sie nicht Lust, dieses Hühnchen" zu pflücken? Daß der Gärte heit in den nächsten Tagen vor die   französische Kammer gebracht, mich zu schreiben. Mein Arm war so dick wie eine Baute bis zum Ellenbogen. Heute geht es schon wieder besser. Viele Grüße 2c."

Wer, der kein Barbar ist, ist nicht einverstanden mit diesem Erlaß? Aber nun thue man mit uns einen Blick in das Sol­datenleben, wie es bei uns im hochcivilisirten"   Deutschland in feiner ganzen Grauenhaftigkeit sich darstellt, und lese, was die  Berliner Freie Presse" über dieses Kapitel zu erzählen weiß. Thränenden Auges und blutenden Herzens", sagt das ge­nannte Blatt, besuchte uns kürzlich eine Mutter, deren Sohn zur Zeit in den Reihen der Vaterlandsvertheidiger steht, und übergab uns mehrere Briefe mit der Bitte, ihren Inhalt vor die Deffentlichkeit zu bringen.

Wir thun das um so lieber, als die darin angegebenen That­sachen wohl im Stande sind, über manche verzweifelte That, wie fie unter den Soldaten nur zu häufig vorkommt, ein erklärendes Licht zu werfen und weil wir hoffen, daß seitens der betreffenden Behörde sofort Abhilfe geschafft werden wird.

Den Briefen entnehmen wir folgende Stellen: ,, Liebe Mutter! Wenn man blos nicht so

behandelt würde, Du kannst Dir so einen kleinen Begriff davon machen, denn unser Unter­offizier hat über einen Kameraden sein Seitengewehr ent­zwei geschlagen." Und auf der folgenden Seite:

Liebe Mutter!

Ich muß den Brief nochmals öffnen, denn ich habe schon wieder einen ganz geschwollenen Arm und daß ich, wenn es noch schlimmer wird, in's Lazareth gehen werde. So viel kann ich Dir jagen, daß Sklaven nicht anders behandelt werden, als wir hier"

Der zweite Brief lautet:

,, Liebe Mutter!

Dem dritten Schreiben entnehmen wir folgenden Passus: Liebe Mutter!

Es geht mir gerade nicht vom Besten, denn der Unteroffizier

Und ich dacht', wie mag es heißen,

Dieses Land, in dem du bist?

( Denn ich wußte, daß in Preußen

Al' das schwer zu finden ist!)

Und indem ich noch so stehe Kommt des Wegs daher ein Mann Von der Arbeit, wie ich sehe; Diesen sprech' ich höflich an:

Ach, Sie werden es verzeihen, Daß ich Sie, als Fremdling hier, Störe mit der Bitt', zu leihen Ein paar Augenblicke mir.

Doch ich kann mir nicht versagen, Da ich Vieles anders seh' Als bei mir zu Haus, zu fragen, Auf wess' Boden ich hier steh'; Welchen   Gott man hier verehret, Welcher Edle hier Regent, Welchem Herrn das Land gehöret, Das nicht Noth, noch Elend kennt?" Lächelnd hört der Mann die Worte Bis zu Ende an und spricht: Lieber Freund, an diesem Orte Kennt man solche Dinge nicht: Doch ich weiß, es steht zu lesen In den Büchern, dick und alt,

Daß da Könige gewesen Mit despotischer Gewalt.

Die geherrscht in diesem Lande,

( Und auch anderwärts, wie's heißt,)

Daß da Briester schlugen Bande Um der Menschen freien Geist, Faule Schlemmer das verpraßten, Was vom Volf erworben war, Und aus Klassen nur und Kasten Einst bestand der Menschen Schaar! Doch verschollen sind sie alle, Ihre Zeit ist längst dahin, Und wohin dein Blick auch walle Herrscht jest Freiheit, Brudersinn! Allen ist der Boden eigen, Und kein Herr ist und kein Knecht; Wer mit uns will Gutes zeugen, Der genießt auch gleiches Recht!

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in   Hamburg wohnt, ist für Sie ja kein Hinderniß. Geib, Auer wohin sie auch gehört. Eine Interpellation hat bereits stattgefunden.) und Derossi wohnen auch in   Hamburg, und doch- Sie ver­stehen uns schon. Oder sollten etwa Geib, Auer und Derossi die sittlichen Grundlagen der Gesellschaft" mehr bedrohen als dieser Gärte? Selbst Sie werden das nicht behaupten. Also frisch auf zum fröhlichen Jagen auf die Gummiartikel- Hallunken,

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Haben   Fürsten nicht, Paläste, Keinen Gözenaltar mehr, Keine Mord- und Schlachtenfeste Und kein ruhmgekröntes Heer! Keine Kerker, feine Retten, Keine Grenzen Brüder nur Wohnen jezt auf diesen Stätten, Auf der Erde goldner Flur!

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Willst Du sein mit uns im Bunde, Nun, so sei willkommen hier!" Froh wollt' ich ob dieser Kunde Jauchzen,- doch da knarrt die Thür Ganz in meiner nächsten Nähe, Ich erwache, und o weh! An dem Fensterkreuz ich sehe, Daß ich träumt in

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Plözenjee! Julius Heiland.

Etwas aus dem Staate der Intelligenz". Die Ergeb­nisse der legten Volkszählung constatirten die Thatsache, daß etwa ein Behntel aller männlichen Bewohner Preußens und ein noch größerer Brozentsaz weiblicher Bewohner im Alter von 10 und mehr Jahren ohne alle Schulbildung ist, ja nicht einmal lesen und schreiben faun. Unter den 18,576,801 über 10 Jahre alten Bewohnern des preußischen Staates befinden sich 2,260,277 Analphabeten( des Lesens und Schrei bens Unkundige), also über 20 Proz., wovon 863,843 auf die männ­liche und 1,396,343 auf die weibliche Bevölkerung kommen.

berufen.

Der   Reichstag ist auf den 22. ds. Mts. zusammen­

- Die Nachwahl im   Glauchau-   Meeraner Bezirk wird am 22. ds. Mts. stattfinden. Die reaktionäre Masse" hat dort den bekannten Birnbaum von Bischweiler als Durchfallcandidat aufgestellt. Eine vortreffliche Wahl. Wozu sind die Birnbäume denn da, als um geschüttelt zu werden?

Seit Anfang dieses Monats erscheint in   Halberstadt ein neues Parteiorgan unter dem Titel: Halberstädter Freie Presse". Es ist das unseres Wissens der erste Zuwachs, welchen im Laufe dieses Jahres die sozialistische Presse zu verzeichnen hat. Das Blatt erscheint vorläufig monatlich zweimal und kostet vierteljährlich 50 Pfg. Wir wünschen der Halberstädter Freien Presse" das beste Gedeihen.

Erklärung.

In Rasch's Abfertigung der Antwort eines   Deutschen 2c." ( Schaible's) wird( Nr. 5 des Vorwärts") von der gegen Karl  Vogt erhobenen Anklage( daß er sich an Louis   Bonaparte, resp. den Rothen Prinzen", verkauft) als von einer platten und nichtswürdigen Beschuldigung" gesprochen. Dr. Rasch hat offenbar die Mary'sche Schrift:" Herr Vogt" nicht gelesen, sonst müßte er wissen, daß die Beschuldigung weder platt", noch nichtswürdig", sondern durchaus begründet war, wie denn auch nach dem Fall des Empire die Beweise in den Tuilerien gefunden wurden.

Am( In den offiziell, im Auftrag der   Französischen Regierung schlimmsten sieht es allerdings in der Provinz Bosen aus mit 1,146,668 veröffentlichten Papiers et Correspondance de la famille im­Einwohnern und 420,090 Analphabeten; dann folgt die Provinz Breu périale"[ Papiere und Correspondenz der kaiserlichen Familie"] Ben mit 2,323,000 Einwohnern und 769,692 Analphabeten; dann Schle- findet sich in der Rubrik der alphabetisch aufgezählten Empfän­sien mit 2,797,050 Einwohnern und 392,406 Analphabeten; die Rhein­

Vogt; il lui est remis en août 1859 40,000 Fr."

proving mit 2,701,651 Einwohnern und 196,741 Analphabeten. Iger bonaparte'scher Gelder unter dem Buchstaben V der   Rheinprovinz ist der Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern wörtlich: bemerkenswerth; denn während die Männer nur 65,442 unter sich zählen, denen die elementarische Schulbildung abgeht, erhöht sich diese Zu   Deutsch: Zahl bei den Frauen auf mehr als das Doppelte, nämlich auf 131,293." Vogt; empfing im August 1859 40,000 Francs." Sogar in dem altpreußischen Stammlande, der Mark Brandenburg, S." Boltsstaat" Nr. 31 v. J. 1871.) bleibt nur zu viel zu wünschen übrig; denn von 2,255,965 Personen Die Replik Rasch's wurde in meiner Abwesenheit veröffent fönnen 123,167 weder lesen noch schreiben, und selbst in   Berlin, der licht, und im Drang der Wahlagitation bis jetzt von mir über­Metropole der Intelligenz", existiren unter 967,937 einschlägigen Per- sehen. jonen 4108 männlichen und 9468 weiblichen Geschlechts' ohne alle und

fede Schulbildung.  

Leipzig, den 7. Febr. 1877.

W. Liebknecht.