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Waterneverstorf( cons.) 6940, Reimer( oz.) 4793, Selig( fortschr.)| Nummer Ses Arbeiterfreund" brachte einen interessanten Erlaß Herren Polinzki, Bastian und Krause; der lezgenannte wurde 2518, Hölf( nat.- lib.) 981, es zersplitterten sich 48. Bei der eines mecklenburgischen Amtes an die Schulzen, der hier wohl mit Beschaffung von Aufnahmematerial seitens des Centralvor engeren Wahl am 20. Januar wurden im Ganzen abgegeben mitgetheilt zu werden verdient. Derselbe lautet: standes des deutschen Sattlervereins beauftragt; es ließen sich 16,239 Stimmen, davon erhielt der Graf von Holstein 11,416 Es wird in Folge höherer Anweisung Ihnen hierdurch auf- ungefähr 30-40 neue Mitglieder provisorisch aufnehmen. Hofund Reimer 4823 Stimmen. Nicht ist hier ein Rückgang" gegeben, auf etwaige sozialistische Bestrebungen in N. sorgfältig fentlich werden die Sattler überall sich aus ihrer bisherigen zu constatiren, nur die Knute des Hungers war im Stande, zu achten und denselben rechtzeitig und mit Nachdruck entgegen Unthätigkeit aufraffen und Mitgliedschaften gründen. den Arbeiter von der Wahl fern zu halten. Auf dem Gute zu treten, wobei bemerkt wird, daß sozialdemokratische Vereine Die nächste Versammlung findet Dienstag, den 6. Februar, Brodau wurde vor der engeren Wahl eine Schrift der Guts- und Versammlungen, abgesehen für Wahlen zum Reichstage statt. Seifert, Schriftführer.
Lande
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Eine kurze Nachricht über Sozialdemokraten und ihre Ziele ist hier angeschlossen. In dieser Hinsicht wird auch auf den Brief über die soziale Frage" im Hinstorff'schen Kalender für 1877 hingewiesen. N., den.. Januar 1877.
Großherzogliches Amt.
An den Schulzen зи
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Herrschaft den Arbeitern vorgelesen folgenden Inhalts: Bei der(§ 17 des Reichsgesetzes de 31. Mai 1869), nicht erlaubt sind Ronneburg , 12. Februar. Die Wahlen sind vorüber, und ersten Wahl seien in dem Gute auf Reimer 98 Stimmen ge- und die Betheiligung an solchen Vereinen und Versammlungen auch unser Kreis hat eine bedeutend größere Stimmenzahl auf fallen und auf die übrigen Candidaten nur 61, während in den strafbar ist. Die Lösung etwaiger Zweifel hinsichtlich des von den sozialistischen Candidaten vereinigt, als dieses im Jahre Gütern Sierhagen und Hasselburg 30 resp. 28 auf Reimer und Ihnen einzuschlagenden Verfahrens ist bei dem Amte als Polizei- 1874 der Fall war. Durch alle nur irgend denkbaren Verlenm139 resp. 60 auf die übrigen Candidaten gefallen seien; wenn behörde, wenn Gefahr im Verzuge, mündlich bei dem Herrn dungen und Beschimpfungen unserer Partei mittelst ihrer Presse solches wieder vorkommen sollte, würde den Land- Insten die Polizeibeamten vorkommenden Falls nachzusuchen. gelang es den Liberalen, die Landleute gegen uns zu hezzen, so Insten- Stelle entzogen, und mit der freien Medizin würde man daß dieselben an den meisten Orten mit großer Majorität für cuch nicht mehr so freigebig sein; mündlich wurde dem seitens den liberalen Dr. Wagner stimmten. des Holzvogts hinzugefügt:„ Wer nicht wählt, wird als SozialSo leichten Kampf, wie in den ländlichen Distrikten, besondemokrat angesehen." Dieses Machtgebot, welches für den Arders im Westkreise, hatten die Liberalen jedoch in Ronneburg beiter gleichbedeutend mit fügen oder hungern" ist, erfüllte denn nicht. Hier befolgten dieselben die Worte unseres Reichskanzlers, auch seinen Zweck und erhielt Reimer bei der engeren Wahl im welcher bekanntlich den Liberalen es anempfahl, uns in den Gute Bradau 8, Graf Holstein 128 Stimmen. Die Wahl soll Versammlungen entgegenzutreten, damit das Volk von den bösen Diesem Erlaß ist eine kurze Nachricht" über unser Wesen Lehren der Sozialdemokratie abwendig gemacht würde. Aber eine freie sein sie ist es auch, aber nur für unsere Gegner, uns verbot man sogar in der Gegend von Lütjenburg das Aus- und unsre Prinzipien beigegeben, die nicht von schlechten Eltern" gerade diese Taktik war es, welche den Liberalismus hier vernichtragen von Stimmzetteln, und dem Unterzeichneten legte man ist. Da mir aber der Naum des Vorwärts" zu kostbar ist, tete. Die erste derartige Versammlung war am 6. Januar, wo eine Strafe auf von 10 Mark wegen Vertheilung von Flugblät um mehreres aus der„ kurzen Nachricht" zu geben, sei hier nur Freund Klute aus Erfurt über den Nutzen der Reichstagswahl tern, obgleich er für den Vertrieb von Drucksachen 48 Mark eine der auffallendsten Stellen kurz berührt. In derselben wird referirte. Nach dem gediegenen Vortrage desselben wurde vom Gewerbesteuer bezahlen muß. Aber wir leben in dem gelobten nämlich gesagt, die Sozialdemokraten wollen zwecks Umsturzes Vorsitzenden zur Interpellation aufgefordert, und richtig meldete gelobtes Land? für wen? Für den Arbeiter? weh! sogenannte Arbeiterbataillone" bilden! Was kann man mehr sich auch ein hiesiger Lehrer, Herr Vogt, zum Wort. Von den Joh. Heinr. Haß. verlangen? Es wird sich bei der Revolution sehr schön machen, Ansichten dieses Herrn will ich nur einige Proben anführen, die K- 1. Schwerin, 11. Februar. Das Ergebniß der Wahlen wenn rings um den rothen Uniformfragen die schwarze Auf- aber genügen, um zu zeigen, weß Geisteskind der Interpellant in Mecklenburg- Schwerin und-Strelitz ist folgendes: 1. Kreis: schrift zu lesen sein wird:"-tes Arbeiterbataillon"! Und daran war. Wir leben, äußerte er, nicht in einer Zeit der Reaktion, Finn( soz.) 269, Möller( lib.) 11,396, von Bülow( cons.) 5243; hat nur Lassalle schuld mit seinen Worten: Hört ihr den wie der Herr Klute behauptete, sondern in einer viel zu großen 2. Kreis: Finn 2802, Wehmeyer( lib.) 9877, v. Wrisberg( cons.) dumpfen Schritt der Arbeiterbataillone?" Nun, es ist in Meck- Freiheitsepoche, und zwar beweise dies das bayerische ultramon4520; 3. Kreis: Finn 169( einschließlich der zersplitterten), Ad- lenburg geschehen, und da ist mancher Eulenspiegelstreich zu tane Blatt" Vaterland", welches täglich die größten Schandvotat M. Wiggers( fortsch.) 10,093, Justizrath Karrig 3892; entschuldigen. artikel gegen den deutschen Kaiser und Bismarck bringe. Ferner 4. Kreis: Hofbaurath Demmler( soz.) 12, Bogge- Roggow( lib.) An die mecklenburgischen Arbeiter richten wir schließlich die habe der Referent 1½ Stunde die Zeit mit aufreizenden Reden 8777, v. Blessen( conf.) 6283; 5. Streis: Finn 2742, Baum- Aufforderung, unablässig für den„ Arbeiterfreund" zu agitiren. verbracht. Unsere Forderung einer Volkswehr sei Unsinn, wir garten( gewählt liberal), Reichhoff( cons.) 3251; 6. Kreis: Derselbe hat während seines kurzen Bestehens hinreichend be- haben ja eine Volkswehr, denn die Armee ist eine Wehr, und Hofbaurath Demmler 1809, Prof. J. Wiggers 6747, v. Bassewitz wiesen, daß er energisch für die Arbeiterinteressen eintritt. Seid ist der Soldat aus dem Volte, nun da haben wir doch eine 4602; Mecklenburg - Strelit: Finn( mit zersplitterte) 246, Pogge- nicht lässig, sondern Vorwärts" sei Eure Parole. Bleibt nicht Wehr aus dem Volke.( Welche Logik!)- Die Ansichten des Blankenhof( lib.) 8253, v. Dewit( conf.) 1439. Stimmenzahl zurück hinter Euren Gesinnungsgenossen in den übrigen deut- Herrn Lehrers wurden jedoch noch von zwei anderen Gegnern der Sozialisten 8049, Liberalen 65,373, Conservativen 35,250. schen Ländern. übertroffen, welche an unsinnigem Geschwäß das Höchste leisteten. Agitation haben wir nur im 2., 5. und 6. Wahlkreis betrieben. Pinneberg , 7. Februar. Am 22. Januar ist unser alter, Ja der eine der letzten beiden Interpellanten verging sich in Im Ganzen hat sich unsere Bahl um circa 4000 vermehrt, also treuer Parteigenosse Peter Heins nach längerem Siechthum solchen Beleidigungen gegen Klute, daß selbst der anwesende um 100 Prozent, ein Erfolg, der bei den mecklenburgischen Ver- verstorben. Es hatten sich zu der Beerdigung am 25. v. Mets., Bürgermeister aufstand und denselben zum Verlassen des Saales hältniffen glänzend genannt werden darf, da man es sowohl auf trotzdem wir uns mitten in der Wahlbewegung befanden, insbe- aufforderte. Da die drei Gegner unter dem stürmischen Beifall dem Lande, wie in den Städten an direkten wie indirekten Wahl- sondere viele alte Parteigenossen eingefunden, um den Verstor- der Versammlung vom Referenten sowie vom Genossen Richter beeinflussungen nicht hat fehlen lassen. Besonders stieß man benen die letzte Ehre zu erweisen. Heins war einer der ältesten glänzend abgefertigt wurden, so zogen dieselben es vor, sich sich daran, daß Herr Finn nur ein Zimmerer ist. Behaup- und eifrigsten Parteigenossen hier am Platze und für die Ver- plötzlich sichtbar zu machen. tungen der blödsinnigsten Art wurden über ihn in Umlauf gesetzt. breitung des Vorwärts" u. s. w. sehr thätig. Er trat 1867 Das„ Rostocker Tageblatt" hatte nämlich die Nachricht von der dem Allgemeinen deutschen Arbeiterverein bei und war bis zum Verhaftung Finn's( natürlich erlogen) gebracht und daran die letzten Augenblick ein treu bewährtes Mitglied der Partei. Bemerkung geknüpft, daß dieser an den vielen Rohheiten, die Mögen ihm alle Parteigenossen hierorts ein gutes Andenken bevor der Wahl verübt worden, schuld sei. Das saubere Blatt wahren. H. Fahl. ist damals genügend gekennzeichnet worden, eine weitere Bemer- Teff Tesfin( Mecklenburg ), 12. Februar. Auch hier kann die kung darüber also überflüssig. Versammlungen, die wir zwecks Partei mit frohem Muth in die Zukunft blicken, denn die Stim Agitation abhielten, erfreuten sich nur im Aufange der Wahl men für unserm Candidaten, Hofbaurath Demmler aus Schwerin , eines ungestörten Verlaufes; es meldete sich selbst Niemand zum haben sich seit dem Jahre 1874 im 6. Wahlkreise beinahe verWort gegen uns. Später nahm man sich Bismard's Rezept zu doppelt. Hier in Tessin haben wir unseren Gegnern viel KopfHerzen, man suchte uns zu interpelliren, das scheiterte indessen schmerzen gemacht, denn im Jahre 1874 hatten wir 17 Stimmen Klute sowie Freund Richter legten jedoch das Grundlose dieser höchst kläglich, denn die Liberalen verfügten über keinen aus für unserm Candidaten, aber diesmal waren wir besser auf dem Behauptung klar, und der lebhafte Beifall zeigte deutlich genug, gebildeten Rednerstamm", wie ein Blatt jammerte. Was blieb Posten und haben es auf 219 Stimmen gebracht; die National- daß die Liberalen auch hier abgeblikt waren. Hierauf ergriff anders übrig, als„ energischer" vorzugehen? Durch Skandaliren liberalen hatten 230 Stimmen, mithin 11 Stimmen mehr wie Herr Schuldirektor Rudolph das Wort, um seine Achtung bei der Büreauwahl machte die liberale Partei einen jeden Vor- wir. Zu unseren Fortschritten haben unsere Gegner viel beige- vor der hohen Begabung des Herrn Klute auszudrücken, und trag unmöglich." Wir sind nicht gesonnen, das Büreau in so- tragen, denn ihre Flugblätter waren voll von Lügen und Ver- bat denselben, in nächster Zeit einen Vortrag über die anzuzialistischen Händen zu lassen, das hat lange genug gedauert!" drehungen, so daß solchen Leuten, die noch nichts von den strebende Volksbildung zu halten, was von Klute auch zugesagt To antworteten die Zeitungen auf die Beschuldigungen, daß die Sozialdemokraten gehört hatten, wirklich hätte angst und bange wurde. Um halb 12 Uhr wurde hierauf in begeisterter Stimliberale Partei sich pöbelhaft betrage. Die Arbeiter suchten die werden können. Aber Parteigenosse Carl Finn aus Berlin mung die Versammlung geschlossen.
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Die zweite Versammlung fand am 10. Februar statt. Tagesordnung lautete:„ Der Rückgang der Sozialdemokratie." Freund Klute beleuchtete in einem furzen, kernigen Vortrage, wie weit der Rückgang des Sozialismus sich erstreckt habe, und wie man an den 650,000 Stimmen denselben bemessen könne. Auch in dieser Versammlung traten einige Gegner auf, welche besonders wegen der Haltung unserer sozialistischen Abgeordneten bei Berathung der Verlängerung des Eisenzolles erbost zu sein schienen, und die Abstimmung unserer Vertreter( für Verlängerung) als Verrath am Volke bezeichneten.
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Vortrag über die Entwickelung des Menschengeistes gehalten und der Vortragende, Lehrinstitutsdirektor Klemich, vierzehn Tage danach in seinem Wohnorte Dresden zur Haft gebracht worden, und zwar auf Requisition des Herrn Staatsanwalts v. Mangoldt in Chemnitz . Die Motivirung des Verhaftsbefehls war jedoch eine so unlogische und widersinnige, daß der bald darauf frei
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Liberalen selbst durch ein besseres Beispiel zur Raison zu bringen. wußte alle Anschuldigungen glänzend zu widerlegen und dadurch Hoffentlich treten in nächster Versammlung wiederum Gegner Sie verhielten sich in Versammlungen, in welchen liberale Größen wurden den Arbeitern die Augen geöffnet. Freilich haben die für den Liberalismus in die Schranken, damit doch dem Volke sprachen, ganz ruhig. Sie hörten die volkswirthschaftlichen"(!) nationalliberalen Helden mit 11 Stimmen gefiegt, aber in drei der Unterschied zwischen Sozialismus und dem ausbeutenden Tiraden eines Wiggers, und den„ frei- theologischen" Quart Jahren wollen wir siegreich aus dem Kampfe hervorgehen. Nun Liberalismus recht klar werde. Baumgartens mit musterhafter Ruhe an. Es half alles nichts. lügt und verdreht nur immer zu, andere Waffen habt ihr ja Dresden , 7. Februar. ( Kezzerhezze.) Nr. 4 des„ Vorwärts" Die Liberalen wollten Plebs bleiben und sie führten dieses edle doch nicht; wir aber lassen uns nicht mehr beirren. Euch aber von diesem Jahre erwähnte einer Justizaffaire, wie solche nur Vorhaben auch durch. Unter solchen Umständen war es die rufe ich zu, ihr kleinen Handwerksmeister, die uns noch fern in Chemniz möglich ist. Es war daselbst ein wissenschaftlicher höchste Zeit, ein Parteiorgan zu gründen; wir konnten ja nir- stehen, seht ihr denn noch nicht ein, daß Euch das große Kagends und in keiner Weise mehr den Verleumdungen entgegen- pital immer mehr zum Lohnarbeiter herabdrückt? Wollen wir treten. Und das ist uns auch gelungen. Der Mecklenburgische unsere Lage verbessern, so müssen wir Mann für Mann einen Arbeiterfreund" hat sich schon einen ansehnlichen Leserkreis er- Arbeitercandidaten wählen und eintreten in die Reihen der Soworben und hat gegründete Hoffnung, seine Abonnentenzahl zialdemokratie. H. K. immer mehr anwachsen zu sehen. Leicht ist uns das freilich M. Salberstadt. Bei der Reichstagswahl wurden im Ganzen icht geworden. Nun erfreut er sich eines vierteljährlichen Be- 11,519 Stimmen abgegeben von 28,000 Wahlberechtigten, und gelassene Klemich eine Anklage gegen Mangoldt wegen Amtsstehens, und vielleicht ist es sogar möglich, ihn in nicht allzu vertheilen sich dieselben folgendermaßen: Staatminister a. D. mißbrauchs und Freiheitsberaubung erhob. Wir wünschten dem langer Zeit zweimal wöchentlich erscheinen zu lassen. Die letzte v. Bernuth 8313, v. Kunowsky 916, Schulze- Delitzsch 855, Otto Beschwerdeführer damals im Interesse der Gerechtigkeit besten Kapell 1376, die übrigen zersplitterten sich. Versammlungen, Erfolg, sagten aber gleich voraus, daß wir seine darauf hinDankbarkeit und Zuneigung der Geächteten und der wahren Re- außer in Osterwieck , haben aus den bekannten Gründen nicht zielende Hoffnung nicht theilen könnten, und wir irrten uns publikaner erworben. abgehalten werden können und war unsere Agitation nur all- nicht. Das Justizministerium hat diese Beschwerde an den GeGenehmigen Sie, Bürger, noch einmal unsere Dank- gemein eine private. Besonders hat das Resultat am hiesigen neralstaatsanwalt v. Schwarze abgegeben und dieser hat einen sagungen und die Versicherungen unserer brüderlichen Freund- Orte die Gegner verblüfft, indem wir trop der großen Wahl- Beschluß gefaßt, in welchem in scharfsinniaster Weise eine Masse enthaltung 150 Stimmen mehr als vor drei Jahren erzielten, Rechtfertigungsgründe für diese Verhaftung vorgeführt werden. Im Namen der Marseiller Geächteten, welche allesammt mit während v. Bernuth über 1000 weniger erhielt. Dieser Beschluß ist eine wahre Bertheidigungsschrift für Herrn diesem Briefe einverstanden sind und in ihrem Auftrage: Der 4. Februar war ein Tag so recht für uns, und v. Mangoldt, doch fehlt ihm etwas: nämlich alle jene Motive, Mariel, Mitglied der Versailler Commune. hatte es den Anschein, als sollte irgend eine große Versammlung die von Mangoldt zur Unterstüßung seines Verhaftsbefehls voroder dem ähnliches stattfinden. Es waren die Arbeiter aller geführt worden waren und die klemich als ungesetzmäßige anBranchen im Festanzuge massenhaft erschienen, jedoch es war gegriffen hatte, diese waren in dem generalstaatsanwaltlichen der Menge anzusehen, daß es ganz etwas besonderes sein müsse. Beschluß gar nicht berührt worden, vielmehr sind darin nur ( Für den Vorwärts" überseßt aus der Revolution" vom 30. No was sie zusammenführte. So war es auch. Es galt, einem neue Gründe zur Rechtfertigung der Verhaftung aufgezählt ember 1876.) unserer besten Stämpfer das letzte Geleit zu geben. Am 30. Jan., und damit der Beschwerdeführer abgewiesen worden. Eine AnAbends 5 Uhr, verunglückte der Zimmerer Theodor Simon beim tlage gegen Slemich ist bis jezt nicht erhoben worden und kann - Die in Berlin herrschende große Noth treibt die unglück Bulegen eines Daches und stürzte, erfaßt von einem starken niemals erhoben werden, denn sie wäre, da sie wissenschaftlich lichen Leute häufig dazu, vollständig verdorbene Sachen zu ge- Windstoß, 8 Meter tief hinunter und brach das Genick. Was anerkannte Lehrsätze angreifen müßte, eine Blamage für unsere nießen, um nur ihren Hunger zu stillen. So wurde kürzlich ein aus der Dahingeschiedene seinen Mitarbeitern, und speziell der Ar- Justiz. So respektirt man die persönliche Freiheit! Als bescheinend dem Handwerkerſtande angehöriger Mann beobachtet, der in der beitersache war, geht daraus hervor, daß ihmt ca. 700 Personen sonders interessant heben wir aus dem generalstaatsanwaltlichen Stallschreiberstraße emsig bemüht war, hinter einem Eisengitter einen das Geleite gaben und hat Halberstadt ein solch großes Beschluß hervor, daß nach demselben nicht behauptet werden Haufen verdorbener, gekochter Kartoffeln hervorzulangen, die derfelbe Gefolge noch nicht gesehen. Auch war es keinem Priester er- fönne: baß bei der Motivirung der Verhaftung der Alsdann mit großem Heißhunger verzehrte. Wie lange mag der Mann laubt, dem mit Kränze reich geschmückten Sarg voranzugehen. Beamte in Wahrheit eine andere Ansicht als die kundwohl schon nichts mehr genossen haben, wenn er dieses verdorbene Dies besorgte eine Weusikkapelle und wurde sodann der Sarg gegebene gehabt haben könne." So nichtig diese Behaup Rayrungsmittel mit so großer Haft verzehren founte. unter den Klängen eines Trauermarsches der Erde übergeben. tung ist und so oft wir Gelegenheit haben uns vom Gegentheil
chaft.
Morel Edouard.
Gavard. Fumel."
Wenn
Ein auffälliges Urtheil über die Sozialdemokratie Tags zuvor wurde Genosse Voigt bei der Polizei vorgeladen zu überzeugen, so wollen wir nur darauf noch hinweisen, daß giest die konservative Boft" ab Bei einer Besprechung der Berliner und ihm anbefohlen, weder zu reden, noch das Tragen rother es darauf, ob ein Beamter wider besseres Wissen handelt, allein Nachwahl sagt sie:„ Der Sozialdemokrat hat vor dem Berliner Fort- Fahnen zu gestatten, widrigenfalls die Polizei einschreiten würde, gar nicht ankommt. Der§ 42 der Verfassung macht Staatsschrittsmann wenigstens den Borzug der Offenheit und Klarheit seiner was demzufolge denn auch unterblieb. Das Andenken an den biener für jede ihrer Dienstleistungen verantwortlich, also auch 3 ele voraus, während er ihm häufig in den Formen seiner Polemik Verstorbenen wird nicht verblassen. Unser Genosse Th. Simon wenn Mangel an Vorsicht und Gewissenhaftigkeit, blinder und in dem Anstande seines Auftretens voransteht. Bei ihm begegnen war ein bei Freund und Feind beliebter Mann, er hatte alle Parteifer, religiöser oder sonstiger Fanatismus„ Strebsamwir Irrthümern, die aus einer falschen Bildung entspringen, dort fri- Eigenschaften, durch welche der Mensch sich die Achtung selbst feit" 2c. die Ursache zur Pflichtvergessenheit sind. voler Ueberhebung und einer Agitation wider besseres Wissen im Bartei- Interesse" Gegen die falsche Bildung", bemerkt hierzu unser des Gegners erzwingt. Möge ihm die Erde leicht sein. der v. Schwarze'sche Grundsatz gelten soll( und er gilt faktisch), Berliner Parteiorgan, wollen wir uns hier nicht wenden, die" Post" Solingen . Am 30. v. M. tagte hierselbst eine sehr gut dann kann niemals ein durch Beamtenwillkür Geschädigter eine it eben ein konservatives Organ; aber bei den uns sonst endlos ge- besuchte Sattlerversammlung mit der Tagesordnung:„ Gründung Anklage begründen. Uebrigens behauptet Klemich in seinen nachten Vorwürfen über Berschwommenheit unserer Ideen, Unklarheit einer Centralfrankenkasse und Zweck und Nugen der Gewerks- Blättern für geistigen Fortschritt", es scheine ihm, als ob die über unsere Ziele, Roheit der Bolemit u. s. w. glaubten wie Aft neh genossenschaften." Referent: Herr Brachwiz aus Elberfeld . Verhaftung, die ja erst am 22. Dezember erfolgte, während der ten zu müssen von der Anerkennung des Gegentheils. Derselbe erledigte beide Punkte zur vollen Zufriedenheit der Vortrag an 6. Dezember stattfand, mehr behufs Lahmlegung Versammlung. An der Debatte betheiligten sich vornehmlich die seiner agitatorischen Thätigkeit zur Reichstagswahl im sozialisti
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