Ensch   und Daniel Kloth sagen aus, das ihnen in Bolanden  verboten worden sei, der Zählung beizuwohnen, weil sie nicht daselbst ansässig seien.

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ansässig" sei. Er ging, einen Bothnanger Wähler zu holen, als Volkes verzweifelt; unsere ganze Zeit und Gesellschaft treibt überraschend war das Resultat im siebenten Wahlkreis( Großen­er aber wieder kam, war die Urne bereits ausgeleert, dieselbe unaufhaltsam dem Abgrunde zu, und diese Bewegung wird nicht hain- Meißen  - Riesa  ). Dort stiegen unsere Stimmen um ca. 3000. war überdies den ganzen Tag unverschlossen. Ein Gemeinde- eher stille stehen, als bis Alles in Trümmern liegt. Dixi et Genosse Nauert, der erst in letzter Stunde aufgestellt worden rath, Mitglied des Wahlvorstandes, zerriß einem Wähler den salvavi animam meam( Ich hab's gesagt und meine Seele ge- war, hatte wacker gearbeitet und mit ihm unsere Großenhainer Hillmann'schen Zettel und händigte ihn einen solchen für Hölder rettet)." Daß mit diesem Abgrunde" die Sozialdemokratie ge- und Meißner Genossen. In Riesa  , einem Orte, wo Versamm­ein. Auch wurden daselbst, wie überhaupt in den meisten Orten meint ist, geht aus dem ganzen Artikel unzweideutig hervor. lungen abzuhalten unmöglich ist, erhielten wir die absolute Mehr­des Oberamtes Stuttgart die Hölder'schen Zettel durch Polizei- Nun, ein großer Dichter sagte einmal, daß neues Leben aus heit, in Großenhain   die meisten Stimmen, in Meißen   wieder diener in die Häuser gebracht. den Ruinen blüht. Wenn auch die Leute von der Reichspost" die absolute Mehrheit. Als Curiosum verdient erwähnt zu In Birkach   hat nach Aussage unseres Delegirten Kraus der daven nichts wissen wollen, so sind ihnen ja die Pforten des werden, daß gegen den Candidaten und früheren Abgeordneten Polizeidiener ausgeschellt, daß Wahlzettel auf dem Rathhaus zu Himmelreiches geöffnet. Einem solch hoffnungslosen Pessimismus Prof. Richter aus Tharandt  , der freiconservativ ist, ein National­haben sind, derselbe hat auch solche Hölder'sche ausgetheilt und aber sich hinzugeben, paßt doch für sie wahrlich nicht. Lebt denn liberaler Namens Scheller candidirte. Ludwig- Wolff förderte einem Arbeiter vor dem Wahllokal seinen Zettel aus der Hand der alte Gott" etwa nicht mehr? die Candidatur Richter's und veranlaßte die Gewerkvereinler genommen und geöffnet. sogar, für Richter auf den Dörfern in Versammlungen zu agi­Unterthanenklassen. Wie oft hat man von den libe- tiren; die Gewerkvereinler haben sich dadurch in Großenhain  ralen Dekonomen hören können, daß es gar keine Klassen in der gänzlich todt gemacht. Ludwig- Wolff, Bürgermeister in Großen­Bevölkerung gebe. Die Königin von England, resp. ihre Mi- hain, ist so beliebt", daß das dortige Bürgerthum, eben weil Schönleber und Morlock bezeugen, daß in der Vorstadt Berg nister sind anderer Ansicht, wie folgende Antwort auf eine Adresse Ludwig für Richter eintrat, mehrere hundert Stimmen für der Beisitzer Kettner vom Wahllokal Hölder'sche Stimmzettel des Parlaments beweist:" Ich danke Ihnen aufrichtig für Ihre Scheller abgab, während Richter eine klägliche Stimmenanzahl herunter gebracht und vertheilt hat. Ein nicht in der Liste be- loyale und unterthänige Adresse. Ich baue mit Zuversicht auf erhielt. Richter konnte mit Recht ausrufen:„ Gott   bewahre mich findlicher Wähler, der mit einem Hölderzettel in das Lokal kam, ernste Erwägung der Maßregeln, die man Ihnen unterbreiten vor diesem Freund!" Wird in diesem Wahlkreis in den bevor­wurde nachträglich eingetragen und durfte stimmen. wird, und ich werde stets bereit sein, mich Ihnen in dem Be- stehenden drei Jahren tüchtig agitirt, so ist dessen Eroberung in Im Vororte Gablenberg   verbrannte die Wahlliste kurze streben, die Glückseligkeit und Wohlfahrt aller Klassen der Zukunft nicht ausgeschlossen. Der sechste Wahlkreis Zeit vor der Wahl. Ohne darüber etwas zu veröffentlichen, meiner Unterthanen zu fördern, anzuschließen." In Eng  -( Plauenscher Grund Dresden Land) erfüllte unsere Erwar­wurde eine neue Liste hergestellt, die in Folge ihrer Mangel land ist nämlich Manches schon dem blödesten Auge sichtbar, tungen nicht. Wir haben wohl mehr Stimmen erhalten, aber haftigkeit massenhafte Abweisungen von der Wahlurne veranlaßte. was man in Deutschland   aus Unwissenheit oder persönlichen der Candidat der Conservativen, Ackermann, hat über 2000 Im Wahllokal Krähenschule in Stuttgart   attatirte der Polizei- Jnteresse noch zu leugnen sucht. diener jeden, ob er denn auch wahlberechtigt sei". Im Wahl­lokale Rentenanstalt Stuttgart öffnete der Wahlvorsteher dem Arbeiter Hanse   den Stimmzettel.

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Der alte Abgeordnete Gerlach ist überfahren worden und am 19. Februar an der bei dem Unfall erhaltenen Kopf wunde verstorben. Die Mitglieder des preußischen Herrenhauses ehrten sein Andenken durch Aufstehen von ihren Sizen.

Correspondenzen.

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Stimmen Mehrheit behalten. Die Dörfer um Dresden  , die sich feit 1874 in der Einwohnerzahl meist verdoppelt haben, ergaben erdrückende Mehrheiten für unseren Candidaten Auer, während - Ferdinand Weidemann aus Hamburg  , der Vorsitzende wieder die Gegenden, wohin noch keine Bahn führt und die In dem hier gekennzeichneten Geiste war das Benehmen der der Gewerkschaft der Tischler und verwandter Berufsgenossen, gänzlich unter Regierungseinfluß stehen, Mehrheiten für Acker­Behörden mit wenigen Ausnahmen im ganzen Wahlkreise. Eine wurde bekanntlich in Crefeld   Anfangs Januar während der mann abgaben. Aber die Bergarbeiter haben nicht so gestimmt, aunähernde ziffermäßige Schäßung über den dadurch dem Gegen- Wahlagitation wegen angeblicher Majestätsbeleidigung verhaftet wie wir erwarteten, die Mehrheiten waren zu gering, dort candidaten Hillmann verursachten Stimmenverlust ist darum gar und nach Düsseldorf  , transportirt. Das Gericht erster Instanz wirkte der ganze Apparat der Offizianten, um die Stimmen für nicht möglich und ausreichende Remedur nur durch Neuwahl zu hat Weidemann freigesprochen; doch wurde, da der Staats- unsern Candidaten zu verringern. Und die Bergarbeiter sind schaffen. anwalt appellirte, auf Antrag des Letzteren Weidemann in Haft so abhängig und fühlen sich in Folge der Knappschaftsbanden Für das Wahlcomité der sozialdemokratischen Partei: behalten, bis zum neuen Termin. Da gar kein genügender so gedrückt, daß sie ihrer Ueberzeugung nicht gehörigen Ausdruck C. Arnold, L. Reusch, G. Wannenroth; Grund zu einer Verurtheilung wegen Majestätsbeleidigung vorgaben. Im vierten Wahlkreis( Neustadt- Dresden  ) war das Cigarrenmacher. liegt, wird unser Freund gewiß auch in zweiter Instanz freige- Resultat für die herrschenden Kreise sehr überraschend für sprochen werden. Wer aber entschädigt ihn dann für die un- uns nicht. Es hat in ganz Sachsen   Erstaunen hervorgerufen, Aus Kempen   wird uns ferner mitgetheilt, daß am schuldig erlittene Haft? Uns ist noch besonders befremdlich, daß wir im Neustädter Theil die Mehrheit davontrugen, doch 14. d. M. wieder ein 12jähriger Kuabe von einem Soldaten, daß dasselbe Gericht, welches von Weidemann's Unschuld voll konnte dies nur deshalb geschehen, weil man die Entwickelung der behufs Fernhaltung der Rinderpest auf Posten stand, bei ständig überzeugt sein mußte, da es denselben freisprach, dem von Dresden   nicht gehörig beobachtete. Dresden- Neustadt hat Gr. Machbern( Kreis Breslau  ) erschossen worden ist. Bei diesem Antrage des Staatsanwalts stattgab, den Weidemann noch ferner ungeheuer an Einwohnerzahl zugenommen, und sind das meist Falle scheint nicht allein ein unglücklicher Zufall Schuld zu sein. bis zum Appellations- Termin in Haft zu halten. Arbeiter und Kleinbürger gewesen. Dort candidirt und ist seit Der Soldat zielte nämlich auf den Hund des Knaben und traf zehn Jahren gewählt worden das alter ego( andere Jch) der Letzteren selbst. Es ist gewiß eine strafbare Unvorsichtigkeit, daß Dr. Johann Jacoby   soll, wie die„ Frankfurter Zei- fächsischen Regierung, der General- Staatsanwalt Schwarze, in der Soldat auf den dicht neben den Knaben laufenden Hund tung" mittheilt, bedenklich erkrankt sein. neuester Zeit vom österreichischen Kaiser geadelt. Es fehlte schoß. nicht viel und v. Schwarze hätte kein Mandat gehabt. Unsere Parteigenosse Bock in Gotha   ist am 20. d. M. wegen Stimmen wuchsen um 2500, die v. Schwarze's nur um einige Den Gläubigen fehlt der Glaube. Die conser- Beleidigung eines Pfaffen zu 150 Mark Geldstrafe event. 30 Hundert, und mit nur 1400 Stimmen Mehrheit siegte derselbe, vative Deutsche Reichspost" bringt in ihrer Nummer 36 vom Tagen Gefängniß und in die Kosten verurtheilt worden, und für den die Fortschrittler aus Freundschaft für die Regierung 13. Februar eine Correspondenz aus Pforzheim  , die sich mit zwar, wie nicht unerwähnt bleiben darf, in contumaciam ftimmten, und die Nationalliberalen stimmten auch für denselben, den Reichstagswahlen in Berlin   und Hamburg   beschäftigt. Es weil er zwei Minuten zu spät zur Verhandlung eintraf. war doch v. Schwarze einer der Faiseurs beim Justizcompro­heißt da u. A., daß die Hamburger Liberalen im zweiten Bezirk miß. In den Industriedörfern Pieschen, Neudorf und Umgegend allein 60,000 Mark für Parteizwecke ausgegeben haben, da der war die Mehrheit für unseren Liebknecht erdrückend; Verwun Liberale Candidat dem Sozialdemokraten gegenüber aber nur derung erregte es, daß in Kößschenbroda, in der Lößniz ec. 850 Stimmen Mehrheit erhielt,„ jeder Stimmzettel dieser Mehr Orte, in denen sich Villa an Villa reiht- Liebknecht die Mehr­heit unter Brüdern 70 Mart 60 Bfg. tostet". Natürlich ist die heit erhielt. Es ist dies nur zu erklärlich, dort stimmte der " Reichspost" von solch einem faulen Siege nicht sehr erbaut, sie gesammte Kleinbürgerstand für uns, weil in solcher Gegend der gesteht zu, daß im Kampfe zwischen Liberalismus und Sozia- Die Neuen Gedichte von Georg Herwegh  " find in Kleinbürger die Aermlichkeit seiner Existenz doppelt fühlt. Die Bauern lismus die größere Macht der Idee unbestreitbar auf Seiten Berlin   auf Befehl des Polizeipräsidiums mit Beschlag belegt stimmten zur Hälfte für Liebknecht, trotz aller Beeinflussungen des Sozialismus ist, daß, wenn der Kampf zwischen diesen worden. durch die Gemeindevorstände. Aber gerade die Städte Radeberg  , beiden Richtungen lediglich auf sie allein beschränkt bliebe, Radeburg  , Augustusbad und Umgegend und die prachtvoll gele­dem Sozialismus der schließliche Sieg bleiben müßte." Der genen Elbdörfer gaben den Ausschlag für Schwarze. In den betreffende Artikel schließt mit dem Troste:" Uns scheint es, es Städten lassen sich keine Versammlungen abhalten; so ist in Ra­stünde bedenklich um unser Reich, wenn sie( die Liberalen) dessen Dresden  . Nachdem die Wahlen vorüber, erachte ich es für deberg absolut kein Saal zu erhalten, in den Elbdörfern halten einzige Stübe wären." Nun, wir haben wirklich nicht die meine Pflicht, den Genossen in Deutschland   ein Gesammtbild die Villenbesizer die Kleinbürger noch ganz in Abhängigkeit, mindeste Veranlassung, dem„ Reich" darum zu grollen, wenn der Wahlbewegung und der Erfolge in den ersten acht sächsischen und die Arbeiter, meist in Dresden   beschäftigt, konnten am 10. wenn es an Stelle der morsch gewordenen liberalen Stütze" Wahlkreisen zu geben. Schon im Juni vergangenen Jahres Januar, da in Folge des Winters die Kahnverbindung gestört sich eine conservative einsetzt, was doch die„ Reichspost" etwas fand eine Conferenz von Delegirten aus den ersten acht war, meist nicht bei Zeiten zur Abstimmung zu Hause sein. Der verschämt zu verstehen giebt, dieselbe" Reichspost", welche jüngst sächsischen Wahlkreisen statt, die sich eines guten Zuspruchs zu Kreis bietet trotzdem große Hoffnungen, da nach Neustadt noch in einem Leitartikel ausführte, daß nichts der von Gott ge- erfreuen hatte. Leider entspricht der Erfolg, mit Ausnahme eine dritte Brücke gebaut wird, ferner da durch die in der Nähe wellten Individualität, d. h. Verschiedenheit aller Individuen des vierten, fünften und siebenten Wahlkreises, nicht unseren Er von Neustadt entstehende Kasernenstadt sehr viel Kleinbürgerthunt in der geschaffenen Welt, weniger entspricht, nichts die thörichte wartungen. Im ersten Wahlkreis( Bittau) haben wir sogar einige und Arbeiter herübergezogen werden, überhaupt wird dort Doktrin der Sozialisten von der Gleichheit aller Men- hundert Stimmen weniger als bei der vorigen Wahl erhalten. stark gebaut und ist auf eine bedeutende Vermehrung der arbei schen mehr begünstigt hat, als die unbedingte Gleichberechtigung Das lag aber an lokalen Verhältnissen in Zittau  . Unser eigent- tenden Volkskreise zu rechnen, während die Rentiers, Pensio­aller Staatsbürger nach dem jezigen Wahlgesetze."-Doch fah- licher Boden ist Zittau   und Umgegend; nun hatte man diesmal näre 2c. immer mehr in die Elbdörfer gedrängt werden. ren wir weiter fort im Texte! In derselben Nummer der dort einen Zittauer, den Buchdruckereibesizer Fränkel, als Das geistige Leben Dresdens   concentrirt sich aber in der " Reichspost" wird sich zu wiederholten Malen bitter beklagt über Candidaten aufgestellt; dieser that sehr arbeiterfreundlich, verhielt Altstadt auf die Altstadt lenkten wir unsere ganze Kraft die atheistischen Vorträge unseres Genossen Dr. Dult in Stutt sich auch der sozialistischen   Agitation gegenüber in seinem Blatte, und, wie unsere Genossen ja schon erfahren haben, mit Erfolg. gart. Dieses conservative Klagelied schließt folgendermaßen:„ Der der Zittauer Morgenzeitung", anständig. Deshalb gingen uns noch steht Dresden   unter dem Eindrucke, den die Wahl Bebel's Einsender nimmt keinen Anstand zu bekennen, daß er angesichts also Stimmen verloren, die auf Fränkel fielen. Wir hatten bei hinterließ: die Nationalliberalen schimpfen wie die Rohrsperlinge, solcher und ähnlicher Vorkommnisse an der Zukunft unseres der Stichwahl die Entscheidung in der Hand und Schreiber die Fortschrittler fangen von neuem zu arbeiten an, indem sie dieses bedauert es trotzdem, daß unsere Genossen nicht Fränkel Vortragsabende veranstalten- ohne Diskussion- Diskus - Der Glaube an den persönlichen Teufel ist noch nicht zum Siege verhalfen, da es uns vor allem hätte darauf an- sion vertragen die Herren nicht, da ziehen sie den Kürzeren. verschwunden; selbst die Gelehrten der„ Provinzial- Correspondenz", des kommen müssen, den„ erbgesessenen" Abgeordneten, einen der Als vor der Wahl ihr Candidat, der frühere Abgeordnete halbamtlichen Organs der preußischen Regierung, geben sich den An- servilsten Nationalliberalen, Rittergutsbesitzer Dr. Pfeiffer, zu Mindwiz, öffentliche Versammlungen abhielt, wo nur" Fragen" schein vielleicht aber auch nur, um politische Bauernfängerei zu verdrängen. In Löbau   haben wir gar keine Stimmen er gestattet waren treiben als ob sie an den persönlichen Teufel glaubten. In einem halten, es fehlte an jeder Verbindung. Zittau   und Löbau   sind vorzüglich Kayßer und Klemich, Mindwiß auf den Sand zu gelang es dennoch mehreren Genossen und Leitartikel gegen die Sozialdemokratie heißt es nämlich wörtlich: „ Ebenso wie der Gesellschaft, haben die Sozialdemokraten aller Re- nun zwei Kreise mit starker Hausindustrie; es herrscht dort großes sezen, und selbst unser Amtsblatt schrieb:„ Die Fortschrittler ligion Feindschaft erklärt. Auf eine Anklage wegen Gotteslästerung er- Elend, es fehlt aber an agitatorischen Kräften wie an Geld. halten Versammlungen für die Sozialdemokraten." Die widert ihr Blatt:„ Als ob Gott  , der bekanntlich gar nicht Diese Kreise sind zu gewinnen, wenn dort gearbeitet wird; mit Conservativen, obwohl sie, da sie den nationalliberalen Candi­existirt, noch gelästert werden könnte!"" Wenn für unsere Dresden   existirt eine zu schlechte Bahnverbindung, als daß von daten Mayhoff unterstützten, mitgeschlagen wurden, schmunzeln, Bestrebungen Nußen daraus entstünde,"" versichert der Sozial da aus viel geschehen könnte.- In Bauzen- Kamenz haben wir weil sie denken, nun werde das nächste Mal ein Conservativer demokrat Hasenclever, würden wir getrost die Hand des ein halbes Tausend Stimmen mehr erhalten, als vor drei Jahren, der Candidat der vereinigten„ Ordnungsmänner" sein ja sie Teufels annehmen."" Ganz abgesehen davon, daß der Sag, den Hafen clever in einer die wenigen Industrieorte ergaben meist Mehrheiten für den so- haben schon, wie ihre Blätter schreiben, einen Candidaten in Bersammlung zu Berlin   einmal gesprochen und der sich auf die angeb zialistischen Candidaten, aber zu diesem Kreise gehört der größte Aussicht, und man munkelt, es sei der Erminister v. Friesen­liche Verbindung der Rothen und Schwarzen und auf das allgemeine Theil der sogenannten„ wendischen" Dörfer, wo allein der Re- doch wir wollen es abwarten. Wir fämpfen einfach fort, gleiche Wahlrecht, aus der Hand des Herrn von Bismard empfangen, gierungseinfluß maßgebend ist, weshalb in diesem Kreise immer vorläufig agitirt der Staatsanwalt mit für uns. Kayser sitt bezog, völlig aus dem Zusammenhange gerissen ist, hat derselbe doch ein sächsischer Regierungscandidat gewählt werden wird und gegenwärtig, dann schweben 4 Monate Gefängniß, neulich wur nur eine bildliche Bedeutung. Das Gute mag herkommen, von wem ein solcher ist der gewählte Rittergutsbesitzer Reich„ auf" Biela, den ihm 12 Wochen 5 Tage zudiktirt wegen Beleidigung eines es will; es wird nimmermehr schlecht werden, wenn nur die Empfänger dessen Candidatur schon zweifelhaft geworden war, weil er in Referendars und angeblicher Anmaßung eines öffentlichen gut bleiben" das ist der einfache Sinn jener Worte, der aber auch einem Vergnügungsverein Maitre de Plaisir ist und man noch Amtes", außerdem befindet sich noch ein Prozeß in der Schwebe. in der betreffenden Rede hinzugefügt worden war, ſelbſtverständlich, um nicht wußte, wo Ersatz gefunden werden sollte- wenn Reich So werden die Kayser'schen Handlangerdienste Kayser wurde von der Heßerei betreibenden Provinzial- Correspondenz" todtgeschwiegen im Reichstage sigen sollte. Doch Ersah muß sich ja gefunden haben, neulich von hiesigen Blättern" Handlanger Bebel's" genannt- fönlichen Teufel herein und deduciren an dem obigen Ausspruche denn Reich wurde aufgestellt und gewählt. Die National belohnt.

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Hasenclever

zu werden. Alle Lokalblättchen fallen nun gleichfalls auf den pers

entrüstet und schreibt folgendermaßen:

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wäre

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die Gottlosigkeit Hasenclevers. Der„ Westfälische Telegraph" ist ganz liberalen und Fortschrittler stimmten einmüthig für Reich. Der Sehr erfreulich ist der Aufschwung des„ Volksboten". Seit frühere Abgeordnete war" Excellenz" von Nostiz- Wallwitz, Mi- Anfang Dezember wird derselbe hier gedruckt und in Folge der Der bekannte Parteiführer Hasenclever leider ein Westfale nister des Innern unsere höchste Instanz für„ Ausweisungs- Wahl Bebel's tam eine so starke Abonnentenzunahme, daß der fagt:„ Wenn für unsere Bestrebungen Nutzen daraus entstünde, angelegenheiten". Die vielen Rekursentscheidungen in Auswei- selbe gegen früher im doppelt größeren Format erscheint. Wir würden wir getrost die Hand des Teufels annehmen."" Muß da nicht sungsangelegenheiten mußten wohl der Excellenz die Zeit rauben, haben hier viel Arbeit vor uns wir haben aber einen guten jeder wohldenkende Mensch ausspucken und sich schämen, daß es in un so daß sie es aufgab, doppelt gesetzgeberisch thätig zu sein, Boden: Arbeiter, die, wenn sie sich überhaupt mit öffentlichen serem Lande eine derartige Partei geben kann?" Gegen die Klerikalen ist der Kulturkampi eröffnet worden einmal durch Einfluß auf den Bundesrath und als Abgeordneter. Fragen beschäftigen, nur zu uns gehören hier muß also nur es nicht gescheidter gewesen, denselben zunächst gegen die„ Provinzial. - Das schlechteste Resultat hatten wir im achten Wahlkreise, gerüttelt werden ein freisinniges Kleinbürgerthum, das in Correspondenz" zu eröffnen, welche das Möglichste im Volksverdum Pirna 2c., wo wir circa 800 Stimmen verloren, d. h. wir er- Folge unserer ökonomischen Entwickelung bis zum Stinn im иngshandwerk leistet? Merkwürdig genug ist nur, daß die„ Provinzial- hielten ca. 750 und hatten vor drei Jahren ca. 1550 Stimmen. Waffer steht, und einen intelligenten Bauernstand. Für uns Correspondenz oft genug auf höheren Befehl gegen den Aberglauben Es wurde im Ganzen in diesem Kreis wenig agitirt, gute Kräfte heißt's aber immer: Borwärts!" ( Marpinger   Wunderglauben) zu Felde zieht und nun selbst den per- waren gerade vor den Wahlen fortgezogen; wir in Dresden   Leipzig  . Sonnabend den 10. Februar feierte der hiesige sönlichen Teufel an die Wand malt.- Und das schämt sich nicht brauchten unsere Kräfte für uns, trobem brachten wir Opfer Arbeiter- Bildungsverein sein 16. Stiftungsfest. Obgleich wir an Geld. Der Kreis hat sehr wenig Industrie, und so tam es, mit Genugthuung constatiren können, daß alle vom Verein ver daß der Wahlkampf hauptsächlich zwischen Conservativen und anstalteten Festlichkeiten seitens der Mitglieder und Freunde Fortschrittlern geführt wurde, wobei Lettere siegten.-Höchst desselben zahlreich besucht werden, so übertraf doch das dies­

einmal!