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Dieser Satz ist im engeren und strengeren Sinn ein System psychologisch an das Vorhandensein irgend eines, wenn auch noch| flümpchen, und sie zeigen schon alle wesentlichen Lebenserscheisich selbst vollziehender Regungen( was das auch immer für so einfachen Nervenapparats geknüpft. Nicht nur alle Urthiere, nungen. Worin aber bestehen diese überall, bei allen lebenden Wesen Dinger sein mögen) von Unsinn, selbst abgesehen von der hülflos auch noch die Pflanzenthiere, wenigstens ihrer großen Mehrzahl verworrenen Grammatik. Wenn das Leben erst anfängt, wo die nach, weisen keine Spur eines Nervenapparates auf. Erst von gleichmäßig vorhandenen Lebenserscheinungen? Vor Allem darin, eigentliche Gliederung beginnt, dann müssen wir das ganze den Würmern an wird ein solcher regelmäßig vorgefunden, und daß der Eiweißkörper aus seiner Umgebung andere geeignete Häckel'sche Protistenreich und vielleicht noch viel mehr für todt Herr Dühring ist der erste, der die Behauptung aufstellt, jene Stoffe in sich aufnimmt, sie sich assimilirt, während andere, ältere erklären, je nachdem der Begriff von Gliederung gefaßt wird. Thiere hätten keine Empfindung, weil feine Nerven. Die Em- Theile des Körpers sich zersetzen und ausgeschieden werden. Wenn das Leben erst da beginnt, wo diese Gliederung durch ein pfindung ist nicht nothwendig an Nerven geknüpft, wohl aber an Andere, nicht lebende Körper verändern, zersetzen oder kombiniren sich auch im Lauf der natürlichen Dinge; aber dabei hören Kleineres Keimschema übertragbar ist, so sind mindestens alle Or- gewisse, bisher nicht näher festgestellte Eiweißkörper. Der Fels, der verwittert, ganismen bis zu den einzelligen hinauf, und diese eingeschlossen, Uebrigens werden die biologischen Kenntnisse des Herr Düh- fie auf das zu sein, was sie waren. nicht lebendig. Ist die Vermittlung der Cirkulation der Stoffe ring hinreichend charakterisirt durch die Frage, die er sich nicht ist kein Fels mehr; das Metall, das oridirt, geht in Rost über. durch besondere Kanäle das Kennzeichen des Lebens, so müssen scheut, Darwin gegenüber aufzuwerfen:„ Soll sich das Thier Aber was bei den todten Körpern Ursache des Untergangs, das wir außer den obigen noch die ganze Oberklasse der Cölenterata , aus der Pflanze entwickelt haben?" So kann nur Jemand ist beim Eiweiß Grundbedingung der Existenz. Von dem allenfalls mit Ausnahme der Medusen, also sämmtliche Polypen fragen, der weder von Thieren noch von Pflanzen das Geringste Augenblick an, wo diese ununterbrochene Umsetzung der Bestandtheile im Eiweißkörper, dieser andauernde Wechsel von Ernähund andere Pflanzenthiere aus der Reihe der lebenden Wesen weiß. ausstreichen. Gilt aber gar die Cirkulation der Stoffe durch be- Vom Leben im Allgemeinen weiß uns Herr Dühring nur rung und Ausscheidung aufhört, von dem Augenblick an hört sondere Kanäle von einem innern Punkt für das wesentliche zu sagen:„ Der Stoffwechsel, der sich vermittelst einer plastisch der Eiweißkörper selbst auf, zersetzt sich, d. h. stirbt. Das Kennzeichen des Lebens, so müssen wir alle diejenigen Thiere bildenden Schematisirung( was in aller Welt ist das für ein Leben, die Daseinsweise des Eiweißkörpers besteht also vor für todt erklären, die kein Herz, oder auch die mehrere Herzen Ding?) vollzieht, bleibt stets ein auszeichnender Charakter des Allem darin, daß er in jedem Augenblick er selbst und zugleich ein anderer ist; und dies nicht in Folge eines Prozesses, dem er haben. Dazu gehören außer den Vorerwähnten noch sämmtliche eigentlichen Lebensprozesses." Würmer, Seesterne und Räderthiere( Annuloida und Annulosa, Das ist alles, was wir vom Leben erfahren, wobei wir noch von Außen her unterworfen wird, wie dies auch bei todten Hurley's Eintheilung), ein Theil der Krustenthiere( Krebse) und gelegentlich der ,, plastisch bildenden Schematisirung" knietief im Körpern der Fall sein kann. Im Gegentheil, das Leben, der endlich sogar ein Wirbelthier, das Lanzetthierchen( Amphioxus). sinnlosen Kauderwälsch des reinsten Dühringjargons stecken durch Ernährung und Ausscheidung erfolgende Stoffwechsel ist Dazu sämmtliche Pflanzen. bleiben. Wenn wir also wissen wollen, was Leben ist, so wer- ein sich selbst vollziehender Prozeß, der seinem Träger, dem Eiweiß, inhärent, eingeboren ist, ohne den es nicht sein kann. Und Indem also Herr Dühring unternimmt ,, das eigentliche Leben den wir uns wohl selbst näher danach umsehen müssen. im engeren und strengeren Sinne zu kennzeichnen, gibt er vier Daß der organische Stoffwechsel die allgemeinste und bezeich daraus folgt, daß wenn es der Chemie jemals gelingen sollte, einander total widersprechende Kennzeichen des Lebens an, von nendste Erscheinung des Lebens, ist seit 30 Jahren von psycho- Eiweiß künstlich herzustellen, dies Eiweiß Lebenserscheinungen denen das eine nicht nur das ganze Pflanzenreich, sondern auch logischen Chemikern und chemischen Physiologen unzählige Mal zeigen muß, mögen sie auch noch so schwach sein. Es ist freilich ungefähr das halbe Thierreich zu ewigem Tode verdammt. gesagt und hier von Hrn. Dühring einfach in seine eigene ele- fraglich, ob die Chemie auch gleichzeitig das richtige Futter für dies Eiweiß entdecken wird. Wahrhaftig, Niemand kann sagen, er habe uns angeführt, als gante und klare Sprache übersetzt. Aber das Leben als orgaAus dem durch Ernährung und Ausscheidung vermittelten er uns von Grund aus eigenthümliche Ergebnisse und An- nischen Stoffwechsel definiren, heißt das Leben definiren als schauungen" versprach! Leben; denn organischer Stoffwechsel oder Stoffwechsel mit Stoffwechsel als wesentlicher Funktion des Eiweißes und aus An einer andern Stelle heißt es: Auch in der Natur liegt plastisch bildender Schematisirung ist eben ein Ausdruck, der der ihm eigenen Plasticität leiten sich dann alle übrigen einallen Organisationen von der niedrigsten bis zur höchsten ein selbst wieder der Erklärung durch das Leben bedarf, der Erklä- fachsten Faktoren des Lebens ab: Reizbarkeit die schon in der einfacher Typus zu Grunde" und dieser Typus ist schon in der rung durch den Unterschied von Organischem und Unorganischem, Wechselwirkung zwischen dem Eiweiß und seiner Nahrung eingeuntergeordnetsten Regung der unvollkommeniten Pflanze in seinem 5. H. Lebendem und Nichtlebendem. Mit dieser Erklärung kom schlossen liegt; Kontraktibilität die sich schon auf sehr niedriger Stufe bei der Verzehrung des Futters zeigt, Wachsthumsallgemeinen Wesen voll und ganz anzutreffen". Diese Behaup- men wir also nicht vom Fleck. tung ist wieder voll und ganz" Unsinn. Der allereinfachste Stoffwechsel als solcher findet statt auch ohne Leben. Es möglichkeit, die auf niedrigster Stufe die Fortpflanzung durch Theilung einschließt; innere Bewegung, ohne die weder VerzehTypus, der in der ganzen organischen Natur anzutreffen, ist die Belle; und sie liegt den höchsten Organisationen allerdings zu gibt eine ganze Reihe von Prozessen in der Chemie, die bei ge- rung noch Affimilation der Nahrung möglich ist. nügender Zufuhr von Rohstoffen ihre eigenen Bedingungen stets Unsere Definition des Lebens ist natürlich sehr ungenügend, Grunde. Dagegen finden sich unter den niedrigsten Organismen wieder erzeugen und zwar so, daß dabei ein bestimmter Körper indem sie, weit entfernt alle Lebenserscheinungen einzuschließen, eine Menge, die noch tief unter der Belle stehen- die Protamöbe, ein einfaches Eiweißklümpchen, ohne irgend welche Diffe- Träger des Prozesses iſt. So bei der Fabrikation von Schwefel: sich vielmehr auf die allerallgemeinſten und einfachsten berenzirung, eine ganze Reihe anderer Monere und sämmtliche Säure durch Verbrennung von Schwefel. Es erzeugt sich dabei schränken muß. Alle Definitionen sind wissenschaftlich von geSchlauchalgen( Siphoneen). Diese sind sämmtlich mit den höheren Schwefeldiorid, SO2 , und indem man Wasserdampf und SalpeterOrganismen nur dadurch verknüpft, daß ihr wesentlicher Bestandsäure zuführt, nimmt das Schwefeldioxid Wasserstoff und Sauer- ringem Werth. Um wirklich erschöpfend zu wissen, was das theil Eiweiß ist und sie demnach Eiweißfunktionen vollziehen, stoff auf und verwandelt sich in Schwefelsäure, H2304. Die Leben ist, müßten wir alle ſeine Erscheinungsformen durchgehen, Salpetersäure gibt dabei Sauerstoff ab und wird zu Stickoribbon der niedrigsten bis zur höchsten. Für den Handgebrauch d. h. leben und sterben. Weiter erzählt uns Herr Dühring:„ Physiologisch ist die reduzirt; dies Stickorid nimmt sogleich wieder aus der Luft sind jedoch solche Definitionen sehr bequem und stellenweise nicht Empfindung an das Vorhandensein irgend eines, wenn auch noch neuen Sauerstoff auf und verwandelt sich in höhere Dride gut zu entbehren; sie können auch nicht schaden, so lange man des Stickstoffs, aber nur um diesen Sauerstoff sofort wieder des Stickstoffs, aber nur um diesen Sauerstoff sofort wieder nur ihre unvermeidlichen Mängel nicht vergißt." Doch zurück zu Herrn Dühring. Wenn es ihm im Bereich so einfachen Nervenapparates geknüpft. Es ist daher das Tha an das Schwefeldioxid abzugeben und von Neuem denselben der irdischen Biologie einigermaßen schlecht ergeht, so weiß er rakteristische aller thierischen Gebilde, der Empfindung, d. h. Prozeß durchzumachen, so daß theoretisch eine unendlich kleine sich zu trösten, er flüchtet in ſeinen Sternenhimmel. einer subjektiv bewußten Auffassung ihrer Zustände fähig zu Menge von Salpetersäure hinreichen sollte, um eine unbe- ſich zu trösten, er flüchtet in ſeinen Sternenhimmel. " Es ist nicht erst die besondere Einrichtung eines empfindensein. Die scharfe Grenze zwischen Pflanze und Thier liegt da, schränkte Menge von Schwefeldioxid, Sauerstoff und Wasser den" Organs, sondern schon die ganze objektive Welt, welche auf wo der Sprung zur Empfindung vollzogen wird. Diese Grenze in Schwefelsäure zu verwandeln. Stoffwechsel findet ferner statt die Hervorbringung von Lust und Schmerz angelegt ist. Aus läßt sich so wenig durch die bekannten Uebergangsgebilde ver- bei dem Durchtrift von Flüssigkeiten durch todte organische und diesem Grunde nehmen wir an, daß der Gegensatz von Lust und wischen, daß sie vielmehr grade durch diese äußerlich unentschie- selbst durch unorganische Membranen, sowie bei Traube's fünst Schmerz, und zwar genau in der uns bekannten Weise, ein denen oder unentscheidbaren Gestaltungen erst recht zum logischen lichen Bellen. Es zeigt sich hier wiederum, daß wir mit dem universeller sei und in den verschiedenen Welten des Alls Bedürfniß gemacht wird." Und ferner:" Dagegen sind die Stoffwechsel nicht vom Fleck kommen; denn der eigenthümliche durch wesentlich gleichartige Gefühle vertreten sein müsse Pflanzen gänzlich und für immer ohne die leiseste Spur von Stoffwechsel, der das Leben erklären soll, bedarf selbst wieder Diese Uebereinstimmung bedeutet aber nicht wenig; denn sie Empfindung und auch ohne jede Anlage dazu." Erstens sagt Hegel , Naturphilosophie§ 351, Zusak, daß der Erklärung durch das Leben. Wir müssen es also anders ist der Schlüssel zu dem Universum der Empfindungen versuchen. Uns ist mithin die subjektive kosmische Welt nicht viel fremder, ,, die Empfindung die differentia specifica, das absolut AuszeichLeben ist die Daseinsweise der Eiweißkörper, und als die objektive. Die Konstitution beider Reiche ist nach einem nende des Thieres ist". Also wieder eine„ Crudität" Hegel's , die durch einfache Annexation von Seiten Herrn Dühring's in diese Daseinsweise besteht wesentlich in der beständigen Selbst- übereinstimmenden Typus zu denken, und hiermit haben wir die Anfänge zu einer Bewußtseinslehre, die eine größere als bloß terrestrische Tragweite hat."
den Adelstand einer endgültigen Wahrheit letzter Instanz erhoben wird.
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Eine Culturstudie.
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Erneuerung der chemischen Bestandtheile dieser Körper.
Was verschlagen ein paar grobe Schnißer in der irdischen Naturwissenschaft für den, der den Schlüssel zu dem Universum der Empfindungen in der Tasche trägt? Allons done!
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Sozialpolitische Uebersicht.
Eiweißkörper ist hier verstanden im Sinn der modernen Zweitens hören wir hier zum ersten Male von Uebergangs- Chemie, die unter diesem Namen alle dem gewöhnlichen Eiweiß gebilden, äußerlich unentschiedenen oder unentscheidbaren Gestal analog zusammengesetzten Körper, sonst auch Proteinsubstanzen tungen( schönes Kauderwelsch!) zwischen Pflanze und Thier. Daß genannt, zusammenfaßt. Der Name ist ungeschickt, weil das gediese Zwischenformen existiren; daß es Organismen gibt, von wöhnliche Eiweiß von allen ihm verwandten Substanzen die lebdenen wir platterdings nicht sagen können, ob sie Pflanzen oder loseste, passivste Rolle spielt, indem es neben dem Eidotter ledigThiere sind; daß wir also überhaupt die Grenze zwischen Pflan- lich Nahrungssubstanz für den sich entwickelnden Keim iſt. So Fortschrittliche Kundgebung über die Nothlage der zen oder Thiere nicht scharf feststellen können das macht es lange indeß über die chemische Zusammensetzung der Eiweißfür Herrn Dühring gerade zum logischen Bedürfniß, ein Unter- förper noch so wenig bekannt, ist dieser Name immer noch besser, niederen Klassen. Am 18. Januar hielt auch der Fortschritt eine Versammlung mit der Tagesordnung:„ Was kann und soll scheidungsmerkmal aufzustellen, von dem er im selben Athem zu weil allgemeiner, als alle andern. Ueberall, wo wir Leben vorfinden, finden wir es an einen der Staat gegen den gegenwärtigen Nothstand der Arbeiter gibt, daß es nicht stichhaltig ist! Aber wir brauchen gar nicht auf das zweifelhafte Gebiet zwischen Pflanzen und Thieren zu- Eiweißkörper gebunden, und überall, wo wir einen, nicht in thun?" Die Partei des Abgeordnetenhauses war eingeladen und rückzugehen; sind die sensitiven Pflanzen, die bei der leisesten der Auflösung begriffenen Eiweißkörper vorfinden, da finden wir viele bedeutende Mitglieder" hatten ihr Erscheinen zugesagt. Berührung ihre Blätter falten oder ihre Blumen schließen, sind ausnahmslos auch Lebenserscheinungen. Unzweifelhaft ist die May Hirsch war erster Redner und wies darauf hin: Er und die insektenfressenden Pflanzen ohne die leiseste Spur von Em- Gegenwart auch anderer chemischer Verbindungen in einem leben- seine Partei wären keine Schwärmer für Staatshilfe, ihre Parole pfindung und auch ohne jede Anlage dazu? Das kann selbst den Körper nothwendig, um besondere Differenzirungen dieser sei ja„ Sparen und Selbsthilfe". Der Drang der Verhältnisse Herr Dühring nicht ohne unwissenschaftliche Halbpoesie" be- Lebenserscheinungen hervorzurufen; zum nadten Leben sind sie hat aber selbst Märchen darüber belehrt, was es mit dem Sparen nicht erforderlich, es sei denn soweit sie als Nahrung eingehen des unbeschäftigten Arbeiters für eine Bewandniß hat: er habe haupten. Drittens ist es wieder eine freie Schöpfung und Imagination und in Eiweiß verwandelt werden. Die niedrigsten lebenden den Muth nicht( als wenn das je seine starke Seite gewesen des Herrn Dühring, wenn er behauptet, die Empfindung sei Wesen, die wir kennen, sind eben nichts als einfache Eiweiß- wäre!), den Arbeitern das Sparen anzuempfehlen. So fordere deshalb nichts gelten, weil die Franzosen Renan befizen? Herr dauern wir das nicht im mindesten. Nur den Irrthum sei es Charles Louandre citirt den Cujacius . Das ist weit hergeholt; gestattet zu corrigiren, daß wir in dem„ Leben Cäsars" jemals am Ende müssen wir gar den alten Carpzovius aufmarschiren eine große That, welche unsere Nation verherrlichen half, erblickt laffen. Doch nein, wir haben ja in unserm Jahrhundert Savigny . haben. In Deutschland erzählt man sich davon eine Anekdote. Er citirt Littré; daneben sehen wir mit Gelassenheit Jacob Ein Vater tam zu Mommsen, um ihn zu fragen, ob er seinem Sohn das Buch Napoleon III. als Weihnachtsangebinde schenken Der französische Essayist hätte guten Grund, sich dagegen zu Grimm. Sind Niebuhr und Eichhorn, Schlosser und Ranke, Mommsen solle. Wie alt ist der Sohn? fragte Mommsen. Zwölf Jahre, wahren, daß die Deutschen die Wissenschaft als ihr Monopol ansehen, wenn die Leute in Deutschland , welche dergleichen präten- und Curtius, so verschieden in der Methode und Darstellungs- antwortete der Vater. Dann ist er schon zu alt dafür, erwiderte diren, die Nation wären; glücklicherweise sind es nur unwissende weise, nicht originale Historiker; haben sie die französischen Ge- Mommsen. Von deutschen Gelehrten liegen hohe Schichten von Schreier und eine Anzahl Professoren, denen der Doktorhut zur schichtsschreiber geplündert und ihre Seiten zu Büchern aufge- Bettelbriefen in den Tuilerien; das erfüllt uns mit Scham. Narrenkappe geworden, welche fremdes Verdienst so sehr ver- bauscht? Hat Alexander von Humboldt sein Wissen blos entlehnt Aber wäre dem so, wenn nicht der Franzosenkaiser das Mög fennen. Etwas fed schon wird Herr Charles Louandre, wenn und Helmholz nichts weiter gethan, als daß er die Sigungs- lichste gethan hätte, die Charaktere zu verschlechtern? Wir wenden uns an die billiger denkenden Franzosen und er, trogdem er sich vor deutschen Größen zu verneigen behauptet, berichte der französischen Akademien exploitirte. Es ist beinahe lächerlich, daß wir derlei Fragen stellen sagen ihnen: man darf gegen des Besiegten Vorwürfe nicht zu die Franzosen in der Gelehrsamkeit möglicherweise die Meister der Deutschen nennt, und nicht blos die Billigkeit, sondern der müssen. Ihre Fortsetzung würde uns zwingen, Herrn Charles empfindlich sein, aber Einsicht und Gerechtigkeit verlangen, daß Verstand verläßt ihn, wo er die deutschen Männer der Wissen- Louandre darüber zu interpelliren, ob der deutsche Dichterfürst der nationale Wetteifer sich nicht in freche Verunglimpfung verschaft als Spione bezeichnet.„ Bücher ausspioniren"- diese seinen Faust aus dem Französischen übersetzte und Beethoven kehre. Alles in Allem spricht der gebildete Deutsche achtungsWendung ist neu. Wenn ein Bildungsfeind sie erfunden hätte, seine Symphonieen aus Paris holte. Lächerlich ist es, zu ver- voller von den französischen Leistungen, als es umgekehrt gemüßte man denselben einen beschränkten, dabei aber nicht ganz fennen, wie Vieles beide Völker einander schulden. Göthe las schieht. Die Teutomanen, welche gegen die französische Sprache, witlosen Menschen heißen. Sollte aber hinter dem Wort des Rousseau, Schiller studirte Racine; Vattel , der französisch schrieb, die französische Wissenschaft und Kunst zetern, gelten auch hierfranzösischen Gelehrten Esprit gefunden werden, dann wären die stand auf den Schultern Wolffs, Guizot verdankt seiner Kenntniß zulande für Narren. Und in jedem denkenden Kopfe in DeutschLeser der„ Revue des Deur Mondes" um ihren Geschmack für- des Deutschen Vieles und Herr Cousin hätte ohne das Studium land, in jedem politischen Geiste ist tief eingegraben die Erwahr nicht zu beneiden. Bücher ausspioniren", das ist nun unserer Philosophen den Franzosen wenig zu sagen gewußt. innerung, welche teine Zeit auslöschen wird, die Erinnerung, einmal das Metier der Gelehrten; wer es nicht treiben will, Unter den Leuchten derselben Disziplin steht oft der Name eines daß die Begeisterungsfähigkeit und initiative Kraft des französi thut gut, sich nach einem andern umzusehen. Was aber soll Franzosen neben dem eines Deutschen. Hervorragende Schrift- schen Volkes den Feudalstaat in Trümmer schlug, auf deutschem man erst dazu sagen, wenn Herr Charles Louandve die deutschen steller der einen Nation haben ihren Ruhm darin gesucht, Doll- Boden die vielen hundert Königlein, diese deutschen rois fainéants, Gelehrten als eine organisirte Bande von Dieben schildert? metsch der anderen zu sein; Börne unter den Deutschen , Edgar abthat und ganze Volksklassen von einem Joche erlöste, von Quinet in Frankreich . Wir sind die Schüler der Franzosen und welchem wir uns noch lange nicht selber zu erlösen vermocht Das übersteigt alle Begriffe. Die Bructerer, Tenkterer und Chamaven wie uns der sie die unsern. Wenn die Partie ungleich ist, so ist sie es wohl hätten. Diese That wiegt manche Unbill auf und die Dankbar Mitarbeiter der„ Revue" mit einem Archaismus nennt, der nicht nur insofern, als wir ihre Klassiker besser kennen, als sie die keit, die sie begründet hat, ist bleibend. Wann werden wir endlich Alle, hier wie dort, begreifen, daß gerade glücklich ist, weil diese Stämme an den Grenzlinien des unsern, und jeder gebildete Deutsche französisch zu lesen verSeltenthums spaziren gehen, diese germanischen Stämme steht, während noch nicht der hundertste geschulte Franzose deutsch der Geist der Menschheit Einer ist, vielfarbig erscheinend im Prisma der Geschichte, wie der Sonnenstrahl im prismatischen haben in der That Berühmtheiten, welche groß genug sind, daß kann. Wenn in Zukunft kein französischer Kaiser mehr deutsche Glafe? Wann werden wir die schöne Blume nicht mehr schmähen, die ganze Welt sich vor ihnen verneigt. Ist etwa Stant deshalb tein großer Denker, weil er Cartefius tannte? Soll etwa Strauß Gelehrte an cäsaristischer Hantirung Theil nehmen läßt, so be- weil teines ihrer Blätter dem andern ganz gleich ist? Wann
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