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Central- Organ der Sozialdemokratie Deutschlands .

Ist es Schlechtigkeit oder Unwissenheit? ( Avis für die Vossische Zeitung".)

Obige Frage muß man so häufig stellen, wenn man die Herren Gegner über die soziale Frage disputiren und die tollsten Behauptungen aufstellen hört. Ist es Schlechtigkeit oder Unwissenheit, so fragen wir, durch welche die Vossische Zeitung", die doch sonst noch ziemlich an­ständig ist, geleitet wurde, in der ersten Beilage( Nr. 39) einen Artikel über die Sterblichkeitsverhältnisse der Berliner Arbeiter loszulassen?

Mittwoch, 7. März.

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1877.

Unsere aufmerksamen Leser werden nun wohl sofort gefunden von Lasker in der Sigung vom 13. Februar ausgesprochene haben, wo der wahrhaft haarsträubende Fehler liegt, der Behauptung, daß die während des Milliardensegens" von dem das für die Arbeiterbevölkerung so glänzende Schlußresultat" zu Minister eingehaltene Finanzpolitik, wofür freilich auch das Ab­Tage fördert. geordnetenhaus reichlich die Mitverantwortung trage, nicht zum liche gebankenlose Redakteure, welche jene Notiz nachdruckten, jedoch nicht über den Nachweis hinaus, daß die rasche und um­Für den Statistiker der Vossischen Zeitung" und für sämmt- Segen des Landes ausgeschlagen sei. Herr Camphausen kam müssen wir den Fehler noch besonders aufdecken. fassende Tilgung der preußischen Staatsschulden in jener Zeit Die Lebensdauer beträgt bei der Arbeiterbevölkerung 39,43 dem preußischen Staate viel Zinsen erspart" und derselbe somit Jahre, bei der Totalbevölkerung 30,14 Jahre" so sagt unser vom finanziellen Standpunkte aus ein gutes Geschäft gemacht Statistiker; ob er den Unsinn wohl gleich merken wird, wenn habe."" Bei den Operationen im Reiche", so fügte Herr Camp­wir folgende Gegenbehauptung aufstellen: Die Lebensdauer be- hausen hinzu, haben denn doch zuerst die Herren, denen die trägt bei den Rentiers und Partikuliers 60,50, bei der Total Reichsfinanzverwaltung obliegt und die Finanzminister sämmt­bevölkerung 30,14"? licher Partitularstaaten dafür einzustehen und es wird wohl Unser Schlauberger hat nämlich bei der Arbeiterbevölkerung verzeihlich sein, wenn ich damals nicht flüger gewesen. die Kinder bis zu 16 Jahren nicht mitgerechnet, während bin, als alle diese Herren." dieselben bei der Gesammtbevölkerung mitgezählt sind. Er er- Ein sehr schlechter Trost für das deutsche Volk, daß alle klärt selbst, daß die von ihm angegebenen statistischen Wahrneh diese Herren", Herr Camphausen an der Spize, nicht flug" mungen sich auf Arbeiter von 16-60 Jahren erstrecken. genug waren, die von jedem halbwegs in staats- und volks­" Das Sterblichkeitsverhältniß der Berliner Ar- Daß bei diesen das Durchschnittsalter 39% Jahre ist, zeigt gerade wirthschaftlichen Dingen erfahrenen Privatmann vorausgesehenen beiter- Bevölkerung soll nach den Auslassungen in verschie kein günstiges Verhältniß, da die Sterblichkeit progressiv nach und vorausgesagten Folgen der Reichsfinanzpolitik zu erkennen. denen in letzter Zeit abgehaltenen Versammlungen erheblich unten, nach den Kinderjahren zunimmt und bei den Kindern Hätte das Volk in Deutschland etwas zu sagen, so würde es die ungünstiger, als das der Gesammtbevölkerung der Residenz der Arbeiter aus naheliegenden Gründen eine ganz besonders von Herrn Camphausen eingestandene Unfähigkeit seiner großen sein, so daß 1874-1875 84 Prozent aller Mitglieder der Ge- große ist. und kleinen Finanzminister nicht verzeihlich" finden und allen

Man wird versucht, das Motiv in der Schlechtigkeit zu suchen, da sich die Spize des Artikels gegen den Sozialismus richtet, und dennoch wird wohl die Unwissenheit den Ausschlag gegeben haben, da die Schlechtigkeit mit solcher grotesken Tölpelei, wie wir sie hier vorfinden, wohl selten gepaart ist. Führen wir nun zunächst den Artikel in der Hauptsache voll­ständig vor. Derselbe lautet:

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werts- Krantentasjen erkrankt 2,5 Prozent in der Charité u. s. w. Will man aber Vergleiche hierzu anstellen, so muß man der diesen Herren" begreiflich machen, daß derjenige Staatsbeamte, Aufnahme finden mußten und beinahe 2 Prozent gestorben seien. Totalbevölkerung nicht die Arbeiterbevölkerung von 16 Jahren welcher das öffentliche Interesse schädigt, in jedem Falle für den Obwohl die Lage der Arbeiter im ganzen Lande nicht besser an entgegenstellen, sondern die Arbeiterbevölkerung mit ihren angerichteten Schaden verantwortlich ist, gleichviel ob böser Wille sei, so hätten doch weder Nationalliberale" noch Fort- Familien und Kindern; dann würde der Statistiker gefunden oder Kopflosigkeit die Schuld trägt. schrittler" zur Besserung irgend etwas gethan. In der Resi- haben, daß das Durchschnittsalter der Berliner Arbeiterbevöl­denz sei die wirthschaftliche Lage derartig, daß sich von 1874 ferung nicht 39½, sondern ein Geringes über 28 Jahre Die Einnahmen des Reichs für das nächste Etats­bis 1875 noch 75,037 Arbeiter der Krankenkassen zu Hause ver- beträgt. jahr sind wie folgt veranschlagt: Zölle und Verbrauchssteuern pflegen konnten, von 1875-1876 sei diese Sahl auf 69,000 Will der Herr Statistiker der Bossischen Zeitung" nun( indirekte Steuern) 253,527,080 M., Wechselstempelsteuer 6,914,000 zurückgegangen. Diesen Auslassungen gegenüber erscheint es an aber seinen Vergleich ohne die Kinder" machen, so kann er doch Mark, Post- und Telegraphie 11,709,636 M., Eisenbahnen der Hand der statistischen Ergebnisse von allgemeinem Interesse, nur eine Parallele ziehen zwischen den 16-60jährigen Arbei- 3,940,000 M., Bankwesen 1,550,000 m., verschiedene Verwal­der angeregten Frage näher zu treten, deren wirthschaftliche Be- tern und den gleichen Altersklassen anderer Stände, und tungseinnahmen 8,960,907 M., Reichs- Invalidenfonds 27,987,067 deutung von selbst in die Augen fällt. Es mag bemerkt werden, da können wir ihm gleichfalls dienen. Mark, Ueberschüsse aus früheren Jahren 11,528,565 M., Münz­

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Sozialpolitische Uebersicht.

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5,130,096 Mark verlangt die Reichsregierung für das nächste Jahr mehr als früher zu Militärzwecken. 105 neue

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daß die zwangsweise den Gewerkskrankenkassen zugehörende Be- Die Prediger in Berlin werden durchschnittlich 59 Jahre wesen 10,200,000 M., Zinsen aus belegten Reichsgeldern völkerung, die ihrer gewerblichen Stellung nach aus Gesellen, Fabrik, alt, die übrigen höheren Beamten und reichen Leute 54, die 6,175,000 M., außerordentliche Zuschüsse 96,988,009 M., Matri­Lohn- und Tagearbeiter und Arbeiterinnen besteht, der Zahl Kaufleute 46- die Lohnarbeiter aber 39 Jahre alt; wir fularbeiträge 97,361,428 M. nach vier Fünftel der Gesammtheit der Arbeitnehmer" der rechnen dann gleichfalls vom 16. Lebensjahre an, in welchem Hauptstadt umfaßt. Speziell das Sterblichkeitsverhältniß der meistens die Berufswahl eintritt. Berliner Arbeiterbevölkerung zur Gesammtbevölkerung betreffend, Noch Eins wollen wir bemerken. so erhellt aus den Akten der Gewerbskrankenkassen und Die bodenlose Oberflächlichkeit und Unwissenheit in jenem Hauptmannsstellen, Garnisonbau und Errichtung von Unter­Sonstigen amtlichen Ermittelungen, daß in der dreijährigen Artikel der Bojfischen Beitung" zeigt sich auch noch in der offizierschulen sind die Gründe der Mehrforderung. Und dies Beriode von 1874-1876 72,271 Erkrankungen" auf 92,690 Ansicht, daß man es bei einem Vergleiche der Sterblichkeit der geschieht Angesichts des Nothstandes und Angesichts der Nath­Arbeitnehmer famen. Totalbevölkerung und der Sterblichkeit der Arbeiterbevölkerung losigkeit der Regierungen, dem hungernden Volke Hilfe zu Es kommt nun aber ein und dieselbe Person öfter vor, so daß in mit zwei verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu thun bringen! den Listen nur Erkrankungen" und Krankheitsfälle registrirt sind. habe. Als wenn die Arbeiterbevölkerung nicht schon in der Total­- Neue Anleihe! Wozu? Dumme Frage. Wozu Nach den amtlichen Ermittelungen beträgt die Zahl der Er- bevölkerung enthalen sei? frankungen jährlich in dem dreijährigen Zeitraum von 1874 bis Will man Vergleiche anstellen dies erwähnen wir noch wollte sagen: zum Ausbau des Militarismus. Dem Bundes­anders, als zum Ausbau des neuen deutschen Reichs, pardon, 1876 incl. 72,271 bei der Durchschnittszahl von 92,690 Arbeitnehmern mals, so möge man die Sterblichkeit der Arbeiterbevölkerung rathe und dem Reichstage wird binnen Kurzem eine Regierungs­im Alter von 16-60 Jahren. Von diesen wurden, was zu der Bevölkerung der anderen Klassen, bei Beiden die Kinder vorlage zugehen, eine Anleihe, betreffend die neue Kasernirung bezüglich der wirthschaftlichen Lage dieser Bevölkerungsgruppe bis 16 Jahren mitgerechnet, oder bei Beiden dieselben nicht des deutschen Reichsheeres. von Wichtigkeit ist, 69,943 Erkrankte in der eigenen Wohnung mitgerechnet, feststellen, und man wird jedesmal ein für die verpflegt, also 96,6 Proz. aller Erkrankten; 2328 war die häus Arbeiterklasse ungünstiges Verhältniß herausfinden. Eile mit Weile". Der preußische Ministerrath hat liche Pflege versagt und diese müßten Aufnahme in den Spitälern Ob nun wohl die anständige"" Bossische Zeitung" von vor einigen Tagen in Bezug auf den Nothstand eine Sigung suchen, also 3,32 Prozent der Erkrankten. Von den in der unserer Richtigstellung Notiz nehmen wird? gehabt. Wohl bekomm's den Nothleidenden. eigenen Wohnung Gepflegten erfreuten sich 1036 des Trostes, daß ihnen liebende Hände die Augen für immer zudrücken fonnten; 905 beschlossen in den Spitälern ihr Leben, meist in Folge von Verlegungen in der Fabrik, Werk- und Arbeitsstätte,- Der Stern des Reichskanzlers ist sichtlich im Er­die in vielen Fällen den unmittelbaren Tod zur Folge hatten. bleichen. Der Bundesrath hat bei der Entscheidung über den Die Gesammtsumme der Sterblichkeit beziffert sich demnach auf Sitz des Reichsgerichts gegen die preußische Anschauung des 1932 Arbeitnehmer der obigen Gruppe von 92,690 Mitgliedern Reichskanzlers entschieden und mit Majorität gegen Berlin für oder auf 20,21 pro Tausend. Dies gewonnene Resultat mit Leipzig gestimmt. Ebenso ist die Stimmung in Bezug auf die dem einer dreijährigen Durchschnittsperiode vor einem Decennium Eisenbahndifferenzen zwischen Sachsen und Preußen überall zu und mit der Gesammt- Sterblichkeit der hauptstädti- Gunsten Sachsens umgeschlagen- man erblickt nämlich in allen schen Gesammtbevölkerung verglichen- ist über- Maßnahmen Preußens Hegemoniegelüfte. Daß das Auftreten raschend. Für den Vergleich liegen vorzügliche ältere Arbeiten des Reichskanzlers solches Mißtrauen gerade nicht abschwächt, ausgezeichneter, wissenschaftlicher Kräfte vor. dürfte zur Genüge bekannt sein. Auch der sonst 10 devote " Nach einer derselben betrug die statutenmäßige Mitglieder- Reichstag ist ärgerlich auf seinen Herrn und Meister, auf den zahl der Gewerkskrankenkassen von 1861 bis 1863 59,000 p. a. Fürsten Bismard, weil man ihn 14 Tage zu früh einberufen Die Zahl der in den Wohnungen Gestorbenen 1122, die der in hat. Es ist aber auch eine merkwürdige Fronie des Schicksals, den Spitälern 1021: also in Summa 2143 oder 1,30 Prozent daß der Reichstag zum erstenmale seit seinem Bestehen in der der Lebenden= 12,45 pro Tausend. Es hatte sich also die ersten Sizung beschlußfähig war, darauf aber wegen Mangel Sterblichkeitsziffer dieser Bevölkerungsgruppe um 7,78 pro Mille an Vorlagen zweimal einmal auf 3 Tage, das anderemal gesteigert. Gewiß ein beachtenswerthes Faktum, welches höchst auf 8 Tage nach Hause geschickt werden mußte. Manchen par­mißlich wäre, wenn nicht eben die Sterblichkeit der Gesammt- lamentarischen Heißsporn unter den Neugewählten sahen wir bei bevölkerung gleichen Schritt damit gehalten hätte. Die letztere dieser Wahrnehmung ein entsetzlich langes Gesicht machen und betrug nach den amtlichen neuesten Ermittelungen des statistischen hörten ihn einen Fluch murmeln, der zum Gegenstand den Na­Büreaus von 1861 bis 1863 28,06-26,72-29,79 pro Tausend, men eines großen" Mannes hatte. stieg dann auf 30,78-33,83-41,23 in den folgenden Jahren, ermäßigte sich wieder in den folgenden drei Jahren auf 28,66­

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Welche Unregelmäßigkeiten und Wahlbeein-. flussungen bei den Wahlen zum deutschen Reichstage vorge­tommen sind, davon giebt folgender Antrag der ersten Abthei lung des Reichstags eine treffliche Illustration: " Der Reichstag wolle beschließen:

dem Herrn Reichskanzler das bezüglich der Wahl im 2. Anhaltischen Wahlkreise am 21. Februar hier einge­gangene Protokoll" mit der Aufforderung zugehen zu lassen, in Betreff der darin unter Nr. 3., 6. und 7. be= haupteten Thatsachen, wonach

1) der Ortsschulze in Freckleben die durch den Pan­toffelmacher Fricke daselbst zur Vertheilung be= stimmten Stimmzettel für Otto Kapell fort­genommen, deren Herausgabe verweigert und solche erst nach geraumer Zeit in unbrauchbarem Zu­stande zurückgegeben haben soll,

2) nach dem Zeugnisse von Ernst Germer in Aderstadt in Plögkau, troß des Protestes mehrerer Wähler, die, Deffentlichkeit bei Feststellung des Wahlergebnisses ausgeschlossen worden sein soll,

3) nach dem Zeugnisse von Gottl. Röder in Neundorf in den Dörfern Amersdorf und Wermsdorf die auf den Namen Otto Kapell lautenden Stimm zettel von den Polizeidienern aus allen Hän­jern geholt und dafür Stimmzettel für Kraaz abgegeben sein sollen,

die Feststellung derselben und event. wenn deren Rich­tigkeit sich ergeben sollte, die Rektifizirung der bethei­ligten Beamten veranlassen, auch den Reichstag von dem Resultate der getroffenen Einleitungen in Kenntniß sezen zu wollen. Berlin , den 26. Februar 1877.

- In die Commission des Reichstags, welcher zu­34,70-30,38 und beträgt seit den letzten 10 oder 11 Jahren nächst die Petitionen zugehen, ist natürlich ein Arbeiter­34 pro Mille; ist also von der dreijährigen Periode von 1861 vertreter, ein Sozialdemokrat, wieder nicht gewählt. Be­bis 1863 incl. bis 1865 auf 5 Prozent per Mille gestiegen. kanntlich werden im deutschen Reichstage die Bitten, welche aus Die Differenz der Sterblichkeit der Arbeiter gegen die der Ge- dem Volke kommen, immer recht stiefmütterlich behandelt, wäh­jammtbevölkerung beträgt also 1,99 pro Mille, was in Anbetracht rend die Vorlagen, welche von Oben kommen, sich der besten der vielen Todesfälle durch äußere Gewalt, oder in deren Folge Aufnahme zu erfreuen haben. Man fürchtete, daß ein Sozial­( 1,30 Prozent) gewiß günstig zu nennen ist. Noch günstiger demokrat in der Petitionscommission den Hecht im Karpfenteiche ist das Ergebniß des summarischen Vergleiches beider Bevölke- abgegeben und dem alten Schlendrian ein Ende gemacht haben rungsgruppen für die Arbeiter bevölkerung, denn sie befindet würde, deshalb stand man ab von der Wahl eines solchen. sich in einem zweifachen Vortheil. Einmal beträgt die Sterb- Das Volt aber mag aus allen solchen Vorkommnissen ersehen, lichkeit der Totalbevölkerung 14,60 pro Mille mehr und zweitens was es von seinen Bourgeoisvertretern zu halten hat, die nach Die erste Abtheilung des Reichstages hätte jedenfalls richtiger ist die Lebensdauer der Altersklassen entschieden günstiger. oben devot, nach unten brutal auftreten. gehandelt, wenn sie anstatt des Wortes Rektifizirung das Wort: Letztere beträgt bei der Arbeiterbevölkerung 39,43 Jahre, bei der Bestrafung zu setzen verlangte. Was heißt denn eigentlich Totalbevölkerung 30,14 Jahre. Diesen amtlichen und wissen­-Musterhafte Finanzminister. In der Sitzung des Rektifizirung? Die Beamten auffordern, das nächste Mal schaftlich festgestellten Ermittelungen nach erscheint die Sterb- preußischen Abgeordnetenhauses vom 1. März vertheidigte Finanz- die Sache richtiger zu machen. Für manchen Beamten mag lichkeit der Arbeiterbevölkerung wohl nicht geeignet, ferner noch minister Camphausen gelegentlich einer untergeordneten Rechnungs- das ein Wink sein, später etwas vorsichtiger zu sein, für als Agitationsmittel benutzt zu werden." angelegenheit des preußischen Staatsschuldenwesens sich gegen die Manchen eine Ermunterung, weil die Bestrafung ausgeblieben

Die I. Abtheilung. Albrecht( Osterode ), Vorsitzender.

v. Kehler, Berichterstatter."