=

St

3.

ar

T=

er

t

h

ſt

it

1=

C=

SAFE

h

It

=

t=

t,

e

t

h

·

Fe

5755 11

944"

Er

t

f

S=

e

it

et

3

It

It

te

It

e

t

a

it

It

It

e.

Ent

r

3.

103

e

a

?

e

er

PETE

e

t,

i=

It

r

t

HERRES

It

ce

Ent

18

ch

te

3.

S=

er

ch

t,

er

ch

ft

te

t

Dit

e=

e=

ce.

-

-

-

der unsrigen zu

Auf eine später erfolgte Reklamation des Empfängers erklärte auf solche Weise das Laster des Müßiggangs und der Vagabon  -( haften Attentats geworden sind, der Postmeister Arimond: 1) der Bürgermeister kenne die Broschüre dage anerzogen und dadurch eine Entsittlichung der tommen- trennen.- nicht(!) und habe sie nie nennen hören.(!) Als Herr Cronymus den Generation herbeigeführt. Vom Betteln zum Stehlen -Wie wir erfahren, gedenkt unser dänischer Parteigenosse aber auf seinem Eigenthumsrecht bestand und hinzufügte, der ist nur ein Schritt und mancher, den die Noth zu dem ersteren Bürgermeistereischreiber Michels habe ihm die bezügliche Mit- getrieben hat, geräth auf dieser abschüssigen Bahn auch zu dem Pio noch in diesem Monat nach Amerika   zu reisen, um dort theilung gemacht, und als dieser in Gegenwart des Postmeisters letzteren. Wer gezwungen ist, mit solchen Leuten umzugehen, der projektirten sozialistischen   Colonie die Wege zu bahnen. und Bürgermeisters dies zugeben mußte und hinzufügte, der wem wiederholt die Noth und der Hunger als Entschuldigung Kreuzbandstreifen sei verkramt worden, sagte der Bürgermeister: für Verbrechen entgegengehalten wird, dem drängt sich wohl das Es leben die Feinde! Die Polizei hat den Halberstädter Die Schrift habe ich hier liegen, gebe sie aber nicht heraus, Gefühl auf, daß es die höchste Zeit ist, gründlich Hand an- Sozialdemokraten, wie wir nachträglich erfahren, zu ihrem Partei­weil auf derselben steht: Das Volk ist dazu da, um Steuern zulegen, um den Nothstand und die Arbeitslosigkeit zu vermin- organ verholfen. Sie verbot ihnen nämlich die Verbreitung eines zu zahlen 2c. Ich will Ihnen jedoch das Schriftchen bezahlen." dern und zu beseitigen." mod elfejhisig Aufrufs zur Reichstagswahl, und darauf erschien derselbe als Probe­Mit diesem Versprechen ob die Zahlung erfolgte, wissen wir So schreibt ein nationalliberales Blatt! Ja gewiß ist es nummer einer Zeitung, was nach dem Gesetz nicht beanstandet nicht sei nun, meinte lachend der Postmeister Arimond, die die höchste Zeit, Hilfe zu leisten aber anstatt dies zu thun, werden konnte. Aus der Probenummer ist nun eine wirkliche Sache erledigt. Dies war jedoch nicht der Fall; denn bald verfolgt man in empörendster Weise alle diejenigen Personen, Zeitung entstanden. darauf befaßte sich der Untersuchungsrichter mit derselben. Herr vorzüglich die Sozialdemokraten, gerade weil sie in vernünf­Literat W. Koch, damals in Trier  , erhielt nämlich durch die tiger Weise Abhilfe schaffen wollen. - Die Jacoby'sche Begräbnißfeier wird ein sehr betreffende Buchhandlung zufällig Kenntniß von der Sache und Wie wir nachträglich erfahren, hat man alle auswärtigen" eigenthümliches Nachspiel erhalten; es soll nämlich über die als Mitarbeiter der Deutschen Post" in Berlin   glaubte er der Arbeiter möglichst aus Westphalen und dem Rheinland entfernt, sämmtlichen Redner eine Polizeistrafe verhängt werden. So will Angelegenheit, die offenbar eine Verlegung des Briefgeheimnisses um den einheimischen Arbeitern Luft zu verschaffen. Das ist es wenigstens das„ Berliner Tageblatt" wissen und wir glauben enthielt, näher treten zu sollen. Vor Publikation derselben fragte sehr liberal, stimmt namentlich gar hübsch mit der gerühmten es gern. er jedoch, um sich zu vergewissern, bei dem Postmeister in Prüm  " Freizügigkeit" und hat den ferneren Vortheil, daß die„ ein­an. Dieser aber fühlte sich durch die offene Karte beleidigt" heimischen" und auswärtigen" separat, auf eigene Faust, Jeder und übergab die Sache zur weiteren Veranlassung der Ober- an seinem Geburtsort verhungern können. Lieb Waterland, postdirektion in Trier  . Postmeister Arimond gab an, durch ein magst ruhig sein, das Geschlecht der Staatsmänner à la Camp­Versehen sei die Schrift in die Hände der Ortspolizei gerathen, hausen und Achenbach ist noch nicht ausgestorben. was aber nicht der Fall war, da die zeugeneidliche Bernehmung

-

-

11

-„ Deutschland   ist das freieste Land in Europa   und wir haben das höchste Maß der Preßfreiheit," sagte ein nationalliberaler Durchfallscandidat und Professor der( Unwissen­heit in) Nationalökonomie und Landwirthschaft", den wir zur Strafe nicht nennen, während der verflossenen Wahlcampagne, und der tomische Kauz steht mit diesem Ausspruch auch nicht allein. Zur praktischen Fllustration des geflügelten Worts drucken wir ab, was die„ Chemnizer Freie Presse" an der Spize ihrer Abonne­mentseinladung schreibt: „ Die sechs Jahre ihres Bestehens brachten der Re­daktion mehr als fünfzehn Jahre Kerker. Von den Redakteuren der„ Chemnizer Freie Presse" haben zwei vor Kurzem nach jahrelanger Haft die Freiheit begrüßt, zwei schmachten auf Jahre hinaus im sächsischen Landes­gefängniß, und zwei stehen schon wieder an der Schwelle des Kerkers."

-

Bei der am Sonnabend, den 17. März, in Stuttgart  stattgehabten Verhandlung gegen unsere Parteigenossen Hirsch, Burghard und Gutekunst, wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt", wurde Hirsch zu 4 Wochen und Burghard zu 3 Wochen Gefängniß und in die Kosten verurtheilt, Gutekunst dagegen freigesprochen.

Auf verschiedene Anfragen haben wir zu er

des Schreibers Michels constatirt hat, daß der Vermerk„ Zur- Zur Frage der Aenderung der Statuten der Durchsicht" auf der Adresse stand. Und was that das Gericht? Knappschaftstassen. Das Comité der arbeitslosen Bergleute Nichts! Es hat die Beleidigungsklage fallen lassen und die hat an den Vorstand des Märkischen Knappschaftsvereins zu Sache war erledigt"! Ja, ja, die Briefe sind in den Bochum   eine Eingabe gesandt, in welcher beantragt wird, eine klären: Die Reichstagsreden unserer Abgeordneten werden laut Händen der Postbeamten so sicher wie die Bibel auf dem Altar" Statutenänderung dahin vorzunehmen, daß in Anbetracht der Congreßbeschluß nicht im„ Vorwärts" veröffentlicht, weil die­sagt schön jener sprachreinigende Ehrendoktor. nnverschuldeten Arbeitslosigkeit der Bergleute dieselben von der selben zu viel Raum einnehmen würden. Die Nothwendigkeit Beitragzahlung zur allgemeinen Kasse für die Dauer der Arbeitslosig- einer sozialistischen   Reichstagscorrespondenz wird allseitig aner­keit entbunden werden, ohne ihre Rechte an die Kasse zu verlieren. kannt, und unsere Abgeordneten haben sich in Berlin   wiederholt In den Gründen heißt es, daß durch die gegenwärtige Geschäfts- mit der Angelegenheit beschäftigt. Die Sache hat aber sehr frise im Dortmunder   Kohlenrevier allein mehr denn 8000 Berg- große Schwierigkeiten, die sich bisher nicht überwinden ließen. leute ohne jeden Erwerb dem größten Mangel preisgegeben sind. Es sind indeß die nöthigen Schritte gethan, um nach den Oster­Die natürliche Folge ist Entbehrung des zum Leben Nothwen- ferien, wo die Session voraussichtlich sehr interessant werden digsten, Krankheiten verschiedener Art. Die Communalbehörden wird, das Erscheinen regelmäßiger Reichstagsberichte wenigstens werden täglich von Hunderten arbeitsloser Bergleute mit Gesuchen im Centralorgan zu ermöglichen. Wer auf die offiziellen um öffentliche Arbeiten bestürmt, ohne daß die Ersteren Hülfe stenographischen Reichstagsberichte zu abonniren wünscht, hat gewähren könnten. Noch viel trauriger ergeht es aber den er sich an die Post zu wenden. frankten Arbeitern. Das Knappschaftsstatut besagt, daß dieselben nur dann ein Anrecht auf Unterstügung haben, wenn sie in der Warnung. Die Kauz'sche Verlagshandlung in München  Bergarbeit erkrankt oder arbeitsunfähig geworden sind. Wohl versendet Prospektusse eines Machwerks: Die Sozialdemo= steht ihnen nach Austritt aus der Arbeit das Recht zu, ihre traten oder Blaues Blut im Volke. Geschichtlicher Zeitroman Beiträge zur Kasse weiter zu entrichten, um des Anrechts an von einem Sozialdemokraten." Und zwar wird der sozialdemo= dieselbe nicht verlustig zu werden; aber wie können sie ihre Bei- kratische Verfasser als einer der hervorragendsten Führer der träge aufbringen, wenn ihnen, wie gegenwärtig, jeder Erwerb Sozialdemokraten" bezeichnet. Natürlich ist das schamlos ge­fehlt? Arbeiter, welche 10, 15, viele sogar 20 Jahre ununter- logen, und wer auf den Leim geht, ist um sein Geld geprellt, brochen ihre Beiträge zur Kasse gezahlt, sind so innerhalb we- und das musikalische Bierglas, welches er mit der letzten" - Die Noth unter den Arbeitern in Westfalen   und niger Wochen ihres Anrechtes an dieselbe verlustig geworden, Lieferung( die Zahl der Lieferungen ist schlauerweise nicht_an­Rheinland hat eine Höhe erreicht, die geradezu mit Schauder und dies ganz ohne ihr Verschulden. Hier befindet sich im Statut gegeben) bekommt, wird eine Melodie spielen nach dem Text: und Schrecken den noch nicht verhärteten Menschen erfüllt. Selbst eine Bestimmung, durch welche Tausende schweren Nachtheil er- Die Dummen werden nicht alle.- die nationalliberale Rhein  - u. Ruhrzeitung" schreibt in einer leiden. Wie allgemein bekannt ist, besitzt die Kasse einen starten Weise, die man bei uns gewiß als Uebertreibung und Aufhezerei Fonds, und stellt das Comité deshalb im Namen der Hinstellen würde: zahlreichen arbeitslosen Kameraden aus dem Dortmunder   Kohlen- Bei einigen Parteigenossen ist der Gedanke aufgetaucht, daß „ Es ist zwar in Folge Anordnung der staatlichen Behörden revier den Antrag: Sämmtliche abgelegten Bergleute, welche ich im Interesse der Partei richtiger gehandelt haben würde, eine strengere Ueberwachung der Bettelei eingetreten, aber wer länger denn zwei Jahre der Knappschaftskasse als zahlungspflich wenn ich das Reichstagsmandat für Altona   angenommen und da glaubt, dieselbe habe abgenommen, der irrt sehr. Die Bettler tiges Mitglied angehört haben, in ihren bisherigen Rechten un- das für den Berliner   6. Wahlkreis abgelehnt hätte, da dann sind nur vorsichtiger geworden, sie wissen sich der Aufmerksamkeit entgeltlich bis zum 31. Dezember 1877 zu belassen. Wir unserer Partei ein Wahlkreis doch sicher erhalten worden wäre, der Polizei mehr zu entziehen. Es mag sein, daß die gewohn- halten diesen Antrag für völlig gerechtfertigt bei den drakonischen während jetzt beide Wahlkreise wieder verloren gehen können. heitsmäßigen Bettler an Zahl abgenommen haben, dagegen hat Bestimmungen der Knappschaftskassen. Dieselben bedürfen über- Zunächst bemerke ich, daß man nachher immer leicht einen die Zahl der wirklich bettelnden Personen in erschreckender haupt dringend einer allgemeinen Revision, da sie früheren Zeiten guten Rath ertheilen kann; ferner erkläre ich, daß es mir persön­Weise zugenommen. Junge, kräftige Leute gehen von Thür zu entstammen und den Stempel der Reaktion doch allzudeutlich an lich angenehmer gewesen wäre, wenn ich meinen alten sicheren Thür und mag dies auch in anderen Zeiten empören, augen der Stirn tragen. blicklich kann man es den Leuten nicht verdenken und

Das ist die deutsche Presfreiheit.

"

-

Erklärung.

Wahlkreis hätte behalten können.

-

Aber im Partei- Interesse war es geboten, daß ich die Wahl wer einsichtsvoll genug ist, der muß sich sagen, die Gelegentlich der Feier des 18. März fanden in Bern   in demjenigen Kreise annahm, in welchem ich die geringere Ma­Leute können nicht anders. Sie wollen und können doch abermals schändliche Excesse der Polizei und des Ordnungs- iorität hatte, und ivelcher bei einer eventuellen Neuwahl voraus­nicht verhungern, Arbeit können sie nirgends bekommen, viele pöbels statt. Wir warteten mit der Mittheilung, weil die sichtlich die geringere Aussicht auf einen Sieg bot und das unter ihnen sind schon seit Monaten arbeitslos und die Nachrichten sehr widersprechend waren. Es hat sich aber nun war unzweifelhaft der 6. Berliner   Wahlkreis. Hilfe, welche die Armenkaffen gewähren und gewähren können, herausgestellt, daß unsere Parteigenossen( Bakunistischer Rich- Hätte ich für den 6. Berliner   Wahlkreis abgelehnt, so ist unzulänglich, abgesehen davon, daß diese Hilfe noch lange tung) durchaus in ihrem Rechte waren, und daß sie auch nicht glaube ich nicht, daß derselbe der Partei treu geblieben wäre; nicht in allen nöthigen Fällen gewährt wird. Andere Personen, der entfernteste Vorwurf treffen kann. Wir erklären dies aus die Neuwahl wäre dann durch unsere Partei und durch mich die sich scheuen, selbst die Mildthätigkeit Anderer in Anspruch zu drücklich, weil man gegnerischer Seits den Versuch macht, die veranlaßt gewesen-- dies verzeihen die Wähler nicht leicht. nehmen, schicken ihre Kinder zum Betteln aus. Diesen wird Sache der Sozialisten, welche in Bern   das Opfer eines pöbel­Anders verhält es sich, wenn meine Wahl für ungültig erklärt wird, und zwar nicht etwa deshalb, weil unsere Partei zösischen Revolution haben diese Gedanken furchtbaren Ausdruck gefun- fassungsform nur angestrebt, um vermöge dieser die Herrschaft bei derselben sich Uebergriffe oder Unrechtmäßigkeiten hat zu ben. Auch theoretisch versucht man auf alle mögliche Weise das Wesen über die Staatsgewalt zu bekommen, sich in den Besitz der ge- Schulden kommen lassen, sondern weil der hochlöbliche Magiſtrat der Bersönlichkeit auf sozialem Gebiet zum Ausdruck zu bringen. ſeggebenden Gewalt zu setzen und mit dieſer Herrschaft das so- der Hauptstadt des„ deutschen Reichs" oder dessen Beamte durch Es entstehen soziale Theorien und Systeme, um die Bestimmung ziale Problem zu lösen. Sie betrachtet die Verfassung nicht als Verheftung von Wahllisten eine Fahrlässigkeit an den Tag der Persönlichkeit im Gebiete des Erwerbes und der materiellen Ideal, sondern als Mittel zum Zwecke. Wie eine neue Ge- gelegt haben, wie sie nach dem Ausspruch eines Mitgliedes der Güter zu erfüllen; einzelne politische Versuche sind auch schon ſellſchaftsform begann, indem die menschliche Geſellſchaftsform Wahlprüfungscommission des Reichstags nicht in Krähwinkel, gemacht worden. Auf theoretischem Gebiete wird nun diese Ent- aus der ständischen in die freie staatsbürgerliche Gesellschafts- geschweige denn in Berlin   vorkommen dürfte. wicklung der Persönlichkeit angestrebt zunächst im sogenannten ordnung überging, so wird auch eine solche Veränderung in der Die Antwort der Wähler des 6. Berliner   Wahlkreises auf Communismus  ; dieſer erblickt im Eigenthum und der jetzigen Zukunft stattfinden: an die Stelle unserer jezigen Staats- solche Fahrlässigkeit dürfte sehr leicht die Wiederwahl mit außer­Bererbungsweise des Besizes die Quelle der wirthschaftlichen bürger- Gesellschaft wird eine neue Gesellschaftsform ordentlicher Vermehrung der sozialistischen   Stimmen sein. Ungleichheit in anderer Weise versuchen es die sozialen treten. Wir haben freilich noch keine Vorstellung, wie Man glaubte allgemein in der Partei, daß in Altona­Theorien. Zu diesen gehören alle Versuche, welche eine Orga- dieser Gedante sich in concreto verwirklichen werde; Stormarn   bei der Neuwahl der Sieg uns nicht entrissen werden nisation anstreben, damit die Arbeit das Individuum allein zu wir wissen nur, daß eine Lösung kommen wird für würde. Daß dies doch geschehen, daran sind die unerhörteſten einem ihrem Maße und ihrer Arbeit entsprechenden Besize führe das, was man mit der sozialen Frage bezeichnet." Wahlbeeinflussungen schuld der Kampf selbst aber war für allein man ist auch an den Staat herangetreten, hat ihn um uns deshalb von großem Nugen, weil man an demselben deutlich die Lösung des sozialen Problems angegangen, daß er diesen- Es ist doch gut, wenn man König ist dann hat man ersehen konnte, wie in Zukunft überall dort sich die Kämpfe ge= Begriff der Persönlichkeit verwirklichen solle. Man verlangt dies doch wenigstens das Recht, die Wahrheit zu sagen. Schloß da z. E. stalten werden, wo das Klassenbewußtsein sich hoch entwickelt mittelst der sozialen Demokratie, darin liegt ein ganz anderer der König von Sachsen   seine Geburtstagsrede an Kaiser Wilhelm   mit hat. Und wenn es uns dann gelingt, Siege zu erfechten und Gedanke als in der Republik  ; man verlangt nämlich vom Staate den bedenklichen Worten:„ Mögen Euere Majestät das auf blutigen nach und nach eine größere Anzahl von Sizen in den gesetz­Hebung der niederen, nicht besitzenden Klasse. Auch dieser soll Schachtfeldern gegründete deutsche Reich noch viele Jahre in die Möglichkeit geboten werden, durch ihre Arbeit sich zu heben ungestörtem Frieden und Wohlergehen regieren." Wie mancher Sozial- gebenden Körpern zu erobern, dann haben diese Siege eine und zum Kapitalbesize zu gelangen. Der Staat soll Unter- demokrat ist schon mit dem Strafrichter in Conflift gekommen, weil er entscheidende Bedeutung, weil die Majorität der bewußten nehmer werden, er soll sein Kapital mit der Arbeitskraft der sich über den Ursprung des preußisch- deutschen Reiches ähnlich geäußert. Wähler hinter ihren Abgeordneten, hinter denen der sozia­ listischen   Partei steht. nicht befizenden Klasse verbinden; der Staat fönne nämlich Zum Culturkampf. Die„ Steeler Zeitung" enthält folgende Es wird meiner Meinung nach noch mancher Wahlkreis eine

-

-

-

""

den Unternehmergewinn dem Arbeiter geben, da er selbst ihn Mittheilung:„ Heute( 21. d.) Morgens ist von hiesigen( Steeler) Bür- ähnliche Feuerprobe wie Altona   durchmachen müssen, und besteht nicht braucht. Dies ist die Idee der Organisation der gern folgende Depesche an den Regierungspräsiden en Herrn Bitter er diese, wie Altona   unzweifelhaft sie nach drei Jahren be­Arbeit. Oder man verlangt vom Staat, er soll zinsloje zu Düsseldorf   abgegangen: Steele beabsichtigt, am Geburtstage Sr. stehen wird, dann, nach der Niederlage der vereinigten Kapitalvorschüsse dem einzelnen geben; vorzugsweise sol Stoff Majestät großartig zu flaggen. Wird dasselbe an den bevorstehenden für die Arbeit dem einzelnen gegeben werden. Der Staat soll Biusfesten auch gestattet sein? Rüdantwort bezahlt. Im Namen vieler Antisozialisten, wird der Wahlkreis immer sozialistisch solche Einrichtungen treffen, daß jeder im Verhältniß zu seiner Bürger: Anton Luke."" Darauf erhielt der Unterzeichner heute Mittag wählen. Im Uebrigen haben der Parteivorstand, die Altonaer   Partei­Arbeitsfähigkeit auch Stoff bekomme, um die Arbeitsfähigkeit be- folgende Antwort:„ Gestellte Frage bleibt unbeantwortet. Regierungs­genossen und meine näheren Freunde sämmtlich meinen Entschluß thätigen zu können. Diesen Stoff bekommt er nun dadurch, präsident Bitter." gebilligt, das Berliner   Mandat anzunehmen. Daß der Staat ihm unverzinsliche Kapitalvorschüsse giebt, daß Ein Radikal mittel. Mit Zustimmung ihres Staatsrathes Ich für meine Person gebe, wie der Vorwärts" schon er diese durch seine Arbeit abarbeite und bezahle. Diese Idee erließ Ranavahmanjaka, Königin von Madagascar, ein Gesez, wonach einmal richtig bemerkte, nicht eine Nickelmünze für ein Reichs­ist die der Organisation des Credits und die soziale Demo- in allen Häfen ihres Reiches die Verkäufer von Spirituosen verantwort- tagsmandat, für die Partei aber werde ich selbstverständlich tratie ist es, welche die Verwirklichung dieser Ideen durch den Staat lich sind für Mordthaten und Verbrechen, welche in Trunkenheit ver teine Mühe scheuen und bei einer etwaigen Neuwahl mit ganzer anstrebt. Während die Republik   sich damit begnügt, das Wesen übt werden. Ein Schenkwirth wurde bereits gehenkt, weil er nicht Straft auch versönlich in den Wahlkampf eintreten. der Persönlichkeit in der Verfassungsform zum Ausdrucke zu sagen konnte oder wollte, wer den Branntwein lieferte, durch dessen bringen, die Freiheit und Gleichheit der Individuen herzustellen, Genuß ein Betrunkener einen Mord verübte. allen das Stimmrecht einzuräumen, ist es bei der sozialen Demo--Eine ergreifende Illustration der augenblicklichen fozialen tratie anders. Diese geht so lange Hand in Hand mit der Re- Lage finden wir im totalen Theile der Franks. Zeitung". Da heißt publik, als es sich um die Verwirklichung des allgemeinen es:„ Verflossene Woche wurden 100 Bettler und eine große Anzahl Stimmrechtes handelt; dann tritt eine Trennung ein, denn wäh- obdachloser Dirnen bestraft." Das ist die„ schwere Noth der Zeit". Hunger und dann noch Gefängniß! rend die Republik   mit der Erreichung einer solchen Verfassung ihr Jdeal erreicht hat, hat die soziale Demokratie diese Ver­

Ich weiß, daß die Berliner   Parteigenossen voll und ganz ihre Schuldigkeit thun werden, ich hoffe aber auch, daß die Par teigenossen in ganz Deutschland   den Berlinern ihre thatkräftigste Unterstügung nicht versagen werden.

Leipzig  , den 27. März 1877. Mit bestem Gruß

Hasenclever. NB. Alle befreundeten Blätter werden um Abdruck gebeten.