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Macht, welche Bevölkerungszuständen mit stärkerer jüdischer Un- man übrigens an diese Möglichkeit kaum; selbst die vertrauten( die Absicht dazu gehabt. Der wissenschaftliche Charakter der termischung( Bustände mit jüdischer Untermischung! welches Na- Freunde des Reichskanzlers meinen, daß er bei seinem überaus Schrift spreche dagegen. Der Angeklagte citirt nun mehrere turdeutsch!) die Spize bieten kann." frankhaften Zustande, seiner permanenten Schlaflosigkeit" auch philosophische Schriften, in denen mit dürren Worten ganz ähn­Genug. Die Großprahlerei mit der juristischen Gelahrtheit nach Ablauf des Urlaubs seine Geschäfte schwerlich wieder zu liche beschimpfende Aeußerungen" sich vorfanden, insbesondere die allerordinärsten übernehmen im Stande sein wird. hat zum Hintergrund im besten Falle eine Aeußerung von John Stuart Mill   in seiner Selbstbiogra­Fachkenntnisse eines ganz gewöhnlichen altpreußischen Juristen. phie, kürzlich herausgegeben in Stuttgart  , welche Aeußerung Das juristische und staatswissenschaftliche Gebiet, dessen Ergeb- Die beiden ersten Sizungen des Reichstags nach dahin geht, daß ein solcher Gott der Inbegriff alles erdenklich nisse uns Herr Dühring konsequent darstellt,„ deckt sich" mit dem den Ferien verliefen höchst langweilig; wäre Jemand so grausam Hassenswerthen" sei. Warum der Staatsanwalt nicht den Ruhm Geltungsbereich des preußischen Landrechts. Außer dem jedem gewesen, auszählen zu lassen, so hätten wahrscheinlich gar keine fuche und die Pflicht erfülle, diese Schrift zu verfolgen? Der Juristen, jezt selbst in England so ziemlich geläufigen römischen Sizungen stattfinden können. Das Einzige, was in der Angeklagte hebt weiterhin mit Recht hervor, daß die" Frommen" Recht, beschränken sich seine juristischen Kenntnisse einzig und Mittwochssigung das Interesse der anwesenden Abgeordneten den unter anständigen Leuten einzig richtiger Weg hätten ein­allein auf das preußische Landrecht, jenes Gesetzbuch des aufge- auf kurze Zeit fesseln konnte, war der preußische Schnaps und schlagen sollen, nämlich: Gegengründe aufzustellen; statt dessen flärten patriarchalischen Despotismus, das in einem Deutsch ge- der Bismarc'sche Urlaubsbrief. Letterer läßt Alles in der Schwebe: hätten sie ihn denunzirt. Dem gegenüber hebt die Staatsan­schrieben ist, als wäre Herr Dühring dort in die Schule ge- dem Urlaub ist keine Grenze gefeßt, was mit anderen Worten waltschaft hervor, dem Angeklagten habe es nicht an dem Be­gangen, und das mit seinen Moralglossen, seiner juristischen Un- bedeutet, daß die Reichskanzlerkrisis auf unbestimmte Zeit fort wußtsein und der Absicht des Vergehens gefehlt. Der wissen­bestimmtheit und Haltlosigkeit, seinen Stockprügeln als Tortur- dauert. An eine Rückkehr Bismarck's an das Staatsruder schaftliche Charakter des Werkes könne nimmer einen objektiv und Strafmittel noch ganz der vorrevolutionären Zeit angehört. glauben nur sehr Wenige, den Reptilienblättern zum Troh, die beschimpfenden Ausdruck wie„ rachedürstendes moralisches Unge­Was darüber ist, das ist für Herrn Dühring vom Uebel- so- so thun, als ob Alles beim Alten bliebe. Im Grunde genom  - heuer" decken, der geeignet sei, ein ergern zu geben. Die wohl das modern- bürgerliche französische   Recht wie das englische   men begehen diese Blätter, die es jetzt so darstellen, als hätte Geschworenen standen diesmal auf Seiten er Vernunft und Recht mit seiner ganz eigenartigen Entwicklung und seiner auf Fürst Bismarck   blos um einen Druck auszuüben seine Entlassung fällten nach kaum viertelstündiger Berathung nit einer Mehrheit dem ganzen Kontinent unbekannten Sicherung der persönlichen gegeben, eine Bismarckbeleidigung, wie sie ärger nicht gedacht von 8 gegen 4 Stimmen den Wahrspruch if Nichtschuldig", Freiheit. Die Philosophie, welche keinen bloß scheinbaren werden kann. Im Augenblick, wo dieses Blatt zur Presse worauf die Freisprechung des Prof. Maier erfolgte. Horizont gelten läßt, sondern in mächtig umwälzender Bewegung geht( Freitag), beschäftigt sich der Reichstag mit dieser, in mehr Somit wäre dieser eine Angriff eines tiniglichen Staats­alle Erden und Himmel der äußeren und innern Natur aufrollt" als einer Hinsicht traurigen Angelegenheit. Wie? das werden anwalts auf die Wissenschaft und ihre Lehr gescheitert. Be­schämenderweise für alle Reichsbegeisterten gehört dieser - sie hat zu ihrem wirklichen Horizont die Grenzen der wir in nächster Nummer sehen. sechs altpreußischen Ostprovinzen, und allenfalls noch der paar Fall zu den Ausnahmen im deutschen Reiche. sonstigen deutschen   Landfezen wo das edle Landrecht gilt; und Der Kronzeuge Matthiä- unsere Leser werden sich jenseits dieses Horizonts rollt sie weder Erden noch Himmel, vom letzten Berliner   Arnimprozesse her des Elenden noch er- Bevormundung der studirenden Jugend. Man weder äußere noch innere Natur auf, sondern nur das Gemälde innern ist mit reichem Lohne für seine Erbärmlichkeit aus schreibt uns aus Münster   d. d. 9. April: Sur hiesigen Aka­der trasfesten Unwissenheit über Das was in der übrigen Welt der Reichshauptstadt wieder in seine Heimath zurückgekehrt. demie gehört ein Lesezimmer, auf dem außer den auswärtigen vorgeht. Einige Zeit hat er in der Decker'schen Hofbuchdruckerei das Amt Zeitschriften und Blättern, die gehalten werden, die Pflicht­Wenn Herr Dühring die englische Sprache eine kinderhafte eines Correttors versehen, der Sprung vom Setzerlehrling zu exemplare sämmtlicher Zeitungen der Provinz Westfalen auf­ Gemengselsprache  " nennt, also an der Sprache Shakespeares und dieser Stellung scheint aber dem hochstrebenden„ Ehrgeize des liegen. Nur die Westfälische Freie Presse" fehlt, obwohl, wie Byrons, Walter Scotts, Hume's und Gibbon's nicht ihren Reich- Subjektes nicht genügt zu haben; er fühlte sich unbehaglich und wir gehört haben, die Redaktion derselben von dem Bibliothekar thum und ihre Kraft, sondern nur den augenfälligsten Umstand wünschte eine anständigere" Versorgung. Das war jedoch nicht eigens aufgefordert ist, ein Pflichteremplar zu liefem. Nun ist bemerkt, daß sie bei einer wesentlich germanischen Grammatik leicht, da selbst die Kreise, welche die Spionage seiner Zeit als es zwar nicht die Pflicht der Bibliothek, die bei ihr einlaufenden einen großentheils romanischen Wortschatz besitzt so beweist patriotische Heldenthat feierten, sich verschlossen zeigten. Es fand Zeitungen auf dem Lesezimmer des Vereins auszulegen, und er damit bloß, daß er nicht Englisch   genug versteht um die sich indeß schließlich ein Ausweg der Kronzeuge erhielt eine man konnte darum über das Fehlen der sozialdmokratischen Sprache beurtheilen zu können. Auch Herr Dühring kann trotz Anstellung in der Registratur der deutschen Gesandtschaft in Westfälischen Freien Presse" höchstens sein Bedauert ausdrücken. der gerühmten deutschen urwüchsigen Sprachgestaltung nicht ohne Japan  ; er ist mit Paß und Reisegeld ausgerüstet und hält sich Aber eines entschiedenen Tadels bedarf es, und es verdient als zahlreiche lateinische und griechische technische Bezeichnungen zu- nur noch zu dem Zwecke in seiner Heimath auf, um seine Ab- ein der ganzen Studentenschaft der hiesigen Akademie angethaner recht kommen; mit demselben Recht könnte also ein Slave, der schiedsbesuche zu machen. Auch dem Vaterhause hat er einen Schimpf und als Akt geistigen Despotismus an en Pranger diese Fremdwörter fast alle durch slavische Ausdrücke ersetzen Besuch abgestattet, dort aber eine solche Aufnahme gefunden, daß gestellt zu werden, wenn die Auslegung der„ Westfälichen Freien fann, der in Grammatik, Naturwissenschaft, Philosophie 2c. eine ihm die Abschiedsbesuche wohl verleidet sein werden. Presse" deshalb unterlassen bleibt, weil die Studenten noch fast rein slavische Terminologie hat, von der kinderhaften Ge- Daß dieser Mensch ebensowohl in Japan   als in Europa   zu nicht fähig seien, die sozialdemokratischen Ideen nach ihrem mengselsprache des Herrn Dühring sprechen. Einen Mangel allen nützlichen und ehrenhaften Beschäftigungen Dant seinen wahren Werthe zu verstehen und zu würdigen und neil man es hat die englische Sprache allerdings: man muß in ihr klar und Verführern in Amt und Würden!- verdorben ist, darüber nicht zulassen dürfe, daß die unerfahrene Jugend durch die deutlich schreiben und damit ist es ihr unmöglich gemacht, die kann fein Zweifel herrschen; ebensowenig darüber, daß er bis Phrasen der sozialdemokratischen Presse auf deren srrwege ge­,, wurzelhaften Konzeptionen" des Herrn Dühring wiederzugeben. an sein Lebensende preußischer Staatspensionär bleiben wird. führt werde." ( Schluß folgt.) Bismarck's Preußen ist ja reich genug, seine Schande zu be­zahlen!

Sozialpolitische Uebersicht.

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Wir fragen: Sind die Studenten etwa mehr befähigt", hot die liberalen Lehren, die verwickelten liberalen Lehren von der complizirten Verwaltung, Politik und Volkswir schaft, als Ein interessanter Gotteslästerungsprozeß kam die einfachen und klaren Jdeen der Sozialdemokratie zu vestehen? Wir - Die Kanzlerkrisis ist vorläufig beendet und an- am 7. April vor dem Schwurgericht zu Eßlingen   zur Ver- fragen: Wo bleibt die Unterrichts- und Bildungsfreitit, mit der scheinend nicht so sehr zu Üngunsten des Reichskanzlers, als man handlung. Der Angeklagte ist der 81jährige Lehrer an der sich die Liberalen so sehr brüsten? Ein Student oll also in ursprünglich glauben oder, auf nationalliberaler Seite, fürchten Stuttgarter   Realschule, Professor Karl Friedrich Eugen Maier. Beziehung auf sein Studium von dem oft sehr eschränkten wollte. Bismarck   hat dem Präsidium des Reichstags schriftlich Im Frühjahr 1876 war im Verlage von Conrad Wittwer in Urtheil des Bibliothekars abhängig sein, ob dieser in für reif angezeigt, daß er wegen seiner geschädigten Gesundheit einen Stuttgart   eine von Maier verfaßte Schrift„ Versuch einer mo- oder unreif erklärt, irgend eine Schrift zu verstehen! Das riecht Urlaub erhalten habe; während dessen nicht angegebenernistischen Begründung der Sittlichkeitsidee" erschienen und in schon start nach russischen Zuständen oder nach deutschn zu einer Dauer ihn bezüglich der inneren Reichsangelegenheiten der Prä- circa 400 Exemplaren verbreitet worden. Auf eine Denunziation Beit, wo die Druckerschwärze der Censur noch ihr schwarzen sident des Reichskanzleramts, Hofmann, und bezüglich der aus- des evangelischen Pfarrers Kapff vou Rieth wurde wegen einer Male zeichnete. wärtigen der Staatssekretär v. Bülow vertreten werde. Der Stelle Anklage erhoben auf Grund des§ 166 des Strafgesez- So viel wir wissen, sind obige Aeußerungen hd das damit ursprünglich für die Vertretung in den inneren Angelegenheiten buchs, da nach Ansicht des Denunzianten und der Staatsanwalt- begründete Verfahren nur vom Bibliothekar Sender aus­in Aussicht genommene Herr Camphausen ist also entweder von schaft darin öffentlich durch beschimpfende Aeußerungen Gott   ge- gegangen, und wir können nicht positiv behaupten, daß höhere Bismarck glücklich bei Seite geschoben worden, oder er hat sich lästert sei. Die inkriminirte Stelle lautet: Beeinflussungen dahinter stecken; aber nichtsdestoweniger ver­felbst zurückgezogen, das letztere vielleicht deshalb, weil ihm eine Gerade vom moralischen Gesichtspunkte aus fann man, mag muthen wir es. Bereits zu verschiedenen Malen nd Anträge volle Vertretung des Reichskanzlers mit dem Rechte der Gegen- es auch noch so blasphemistisch klingen, sich des Gedankens nicht gestellt worden, eins oder mehrere sozialdemokratsche Blätter zeichnung aller kaiserlichen Erlasse nicht übertragen, Bismarck   wohl erwehren, daß ein allmächtiger und allwissender Gott, der von Außen zu halten, jedoch sind sie immer zrückgewiesen also vorläufig und formell noch gerade wie bei den früheren alles das namen- und zahllose Elend( zu dessen Linderung und worden. Dabei ist zu bemerken, daß das Bewilligungsrecht von Urlaubsfällen an der Spitze der Geschäfte belassen werden sollte. Minderung nach Kräften beizutragen Lebenszweck des edlen dem aus drei Lehrern und zwei Studenten bestehenen Vorstande Die Nationalliberalen athmen auf das Schlimmste, der offen- Menschen ist) auf Erden zuließe, während er es doch durch einen geübt wird. Wir brauchen über die Maßregel keine weitern Worte zu bare, jähe, nicht mehr gutzumachende Sturz ist für den Augen bloßen Willensaft verhindern könnte, selbst in dem Falle, wenn blick abgewendet der Name Bismarck   prangt nach wie vor dasselbe verschuldet sein könnte( was doch durchaus nicht zutrifft) verlieren. Sie charakterisirt sich selbst als eine Jlustration zu in eitel güldenen Lettern über dem Reichsportal. Der Name nach geläuterten sittlichen Begriffen ein rachedürstendes mo- den gepriesenen liberalen Zuständen Preußens. freilich blos aber das genügt den liberalen Seelen, denen ralisches Ungeheuer sein müßte, das nach dem bekannten Volksthorheit und Königsdant. Ale Herrscher­es, abgesehen von Geld- und Kapitalfragen, bei denen sie sich Ausspruche eines Communards guillotinirt zu werden immer an das Reell Greifbare, an den Kern der Sache halten, verdiente. Man denke, abgesehen von den alltäglichen Men- familien, auch die allerschlechtesten, haben die Volkgutmüthigkeit nur um den Schein zu thun ist. Die Blamage des Bankerotts schen und Thierquälereien, an Fälle wie die Bremerhafener für ihre Hauszwecke auszubeuten vermocht und mt Hilfe dieser der Bismarck'schen Reichsherrlichkeit ist vertagt; die Intriguen Explosion und die durch gräßliches Unglück gestörte Weihnachts  - unverzeihlichsten Charakterschwäche des Volkes mt dessen Gut und Blut schnöden Schacher, schamlosesten Mißbrauch getrieben. für den Reichshalbgott tönnen, unterstützt von der tausendstim- feier in Herlikon." migen Preßmeute der Reptilienzucht, von neuem ihr Spiel be= ginnen; vielleicht kehrt er doch wieder, der„ Gründer" des deutschen Reichs, der größte Staatsmann des Jahrhunderts", der abgethane Bismard. In parlamentarischen Kreisen glaubt Deutsche   Plimsoll's.

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Die gesperrt gedruckten Worte sollen nach der Ansicht des So fanden auch die 1866 aus Hannover   vertribenen Welfen öffentlichen Anklägers die Gotteslästerung enthalten. Der Ange- viele ihrer angestammten„ Unterthanen" bereit, sich ihnen für klagte bestritt entschieden, sich dieses Vergehens schuldig gemacht den Fall einer, gleichviel wenn möglich werdendn, Erhebung zu haben, da er weder sich eines solchen bewußt gewesen, noch gegen das siegreiche Preußen zur bedingungslosen Verfügung zu leute und übernahmen damit zugleich eine Verantwortlichkeit personen nicht mehr, die Gefahr hatte ja ein Anderer über­gegenüber den Befrachtern. Es lag nahe, denselben auch die nommen: eben die Assekuranz- Compagnie. Für die Gegenwart ist der deutsche   Plimsoll" vorläufig noch Feststellung des Wasserstandes und die Bestimmung der zur Welcher Unterschied zwischen dem Selfgovernement von Loeper hat wohl recht, wenn ein frommer Wunsch; in der Vergangenheit haben aber Plim- Fahrt erforderlichen Zahl der Schiffsknechte zu überlassen. Auch heute und von damals! soll's bei uns gelebt und gewirkt, und zwar am Rhein   u. A. die fistalische Vertretung wurde in ihre Hände gegeben. Denn er sagt:„ Man hat behauptet, daß die Zunft eine Krücke ge­in Straßburg  . Anläßlich der jüngst aufgetauchten Frage einer einer der Fertiger hatte stets nach erfolgter Befrachtung des wesen sei, an der die Genossen derselben Gehn und Stehen Untersuchungscommission für Rheinschiffe" macht ein Corre- Schiffes ein Verzeichniß der eingeladenen Güter anzulegen, verlernten. Dies mag im Allgemeinen richtig seit, indessen bei spondent der Frankfurter Zeitung  " auf die vor Kurzem er- welches von dem Schiffmann im Kaufhause abzugeben war, wo der eigenartig organisirten Schiffleutzunft in Straßburg   traf schienene Schrift Carl Loeper's,„ Die Rheinschifffahrt in selbst die im Interesse der Stadt zu erhebenden Gebühren ent- dies weniger zu; besaß dieselbe doch einzelne Vorzüge der mo­Straßburg in früherer Zeit" aufmerksam. Darin wird erzählt, richtet wurden. Mindestens drei, später fünf beim Befrachten dernen Genossenschaft."

wie bei der Straßburger Schiffleut- Zunft, einer der angesehensten des Schiffes anwesende Fertiger hatten diese Verzeichnisse

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Gewerbecorporationen nicht bloß im alten Stratiburg"( Straß-( Bettel") zu unterschreiben. Die besondere Sorge der Straß- oso munelidik burg), sondern auch entlang des ganzen Rheines- hatte man burger Schiffer hatte freilich auch ihre besondere lokale Beran­

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- Tribünen-, Katheder- und sonstige Gedankenperlen. fie doch in einem gar nicht so sehr zu mißbilligenden Sinne die lassung. Die Schifffahrt auf dem oberen Theile des Rheins Wir erfreuen uns, so meinen die Hess. Blätter", eines herrlichen Erfinder der Rheinschifffahrt" genannt von der Zunft selbst war um so schwieriger, als häufig die hier und dort bewaldeten Sagenkreises von Blüthen des Unsinns, die Tribune und Katheder jährlich fünf frome, erbare" Männer erwählt wurden, welche Ufer nach erfolgter Ueberspülung, abbrachen und dadurch Bäume perennirend umranten. Da hat im Sturm und Drang   der Begeisterung es war im Freiheitsrausch des Jahres 1848- ein Redner in einem den Namen„ Fertiger" führten, den heute fein Conversations- und Sträucher in die eigentliche Fahrstraße gelangten, welche Bilde gesprochen, er hat die Herzen der Hörer getrofen und es folgt Lexikon mehr kennt. Wir empfehlen das Wort Herrn Stephan nebst den Sandbänken die Flußbahn unsicher und für die Schiff eine Explosion donnernden Beifalls. Und was hat der Demosthenes  für die Eisenbahnconducteure, die ja ohnehin schon jetzt, wenn fahrt schwierig, ja selbst gefährlich machten. Darum wurde der gesprochen? Er rief:„ Wir wollen alle Schiffe hinter uns verbrennen sie den Bug abfahrtsfähig halten, ihr fertig" erschallen lassen. Rhein   vor Abfahrt eines jeden Schiffes bis nach Neuburg  ( bei und dann mit vollen Segeln hinaussteuern in den Ozean der Freiheit!" Diese mußten beim Befrachten der Schiffe zugegen sein und Germersheim  ) visitirt: auf einem Kahn vorher abgesandte Justizminister Hye rief damals den Wiener   Studenten in der Aula zu: darauf sehen, daß das Schiff nebst Zubehör in gutem Zustande Steuerleute wurden verpflichtet, an jeder gefährlichen Stelle des„ Der Wagen der Revolution rollt und fleischt die Zähne!" Und welcher sich befand und das Beladen ordnungsmäßig geschah. Sie Rheins, insbesondere da, wo ein verschlämmter Baum in der Blödsinn blüht in der loyalen Ansprache des rheinischer Bürgermeisters, mußten einen Eid des Inhalts schwören, daß sie Niemand ab- Fahrstraße lag, einen Stab einzuschlagen. Nach der zu Wagen als der Reichsverweser durch seine Stadt kam. Kein Defterreich", sprach der Biedermann, fein Preußen, ein einziges Deutschland  ! Das war fahren lassen wollten, wenn Schiff und Geschirr nicht gehörig ausgeführten Rückkehr der Steuerleute hatten dieselben einem ber Spruch, den der Mund Ew. Kaiserlichen Hoheit stets im Auge besichtigt wären.„ Und sie bedunckhet", heißt es im alten Artikel der Fertiger genau anzugeben, in welchem Banne sie dergleichen hatte." Dem ähnlich giebt Professor Johannes Scher in der 5. Auf­Buch der Zunft von 1446 wörtlich, das der Schiffmann sich Stäbe befestigt hatten. Erst dann gaben sie demselben die eid- lage seiner allgemeinen Geschichte der Literatur von der Lyrik Lenau's  vberladen habe oder der Ruder, der Lap( Steuer) zu klein vnd liche Erklärung ab, daß sie bereit wären, das Schiff„ mit folgende Charakteristik:„ Aus dunkeln Regionen philosophischer Probleme schwach were, oder Mangel am Rieggeschirr, dadurch Schaden Gottes Hilfe" zu führen. Sonderbarer Weise erhielten sich läßt der Dichter plöglich wunderschöne Liederschwärme auftauchen, die vnnd Nachtheil, Windt oder Wetters halber möchte entstehen, so diese Fertiger" noch, als die Straßburger Schiffleut- Zunft stolz und anmuthig zugleich über die räthselhaften Tiefen dahingleiten, sollen sie den Schiffsman heißen wider außladen, wo die Ge- schon manchen schweren Stoß erlitten hatte und zur Neige ging. fernblizende Gedankenperlen im Schnabel tragend." Also Lieder tragen schir nit verschafft, andere zu nemmen, vnnd soll ihnen der Nach wie vor wurde jedes Schiff unter der Aufsicht der Fer- Perlen im Schnabel! Und warum auch nicht? Die selige Mühlbach sagte von einem Mädchen, das tiefe Neue empfand: Sie knieete in Schiffsman hierinen gehorsamen ohne Widerredt, auch sollichen tiger, dieser Vertrauensperionen des Handels- und Schiffer- dem Tempel ihres Inneren und betete inbrünstig". Das macht ihr außgeladnen vbrigen Last einem andern, so nechst fahren will, standes, beladen und expedirt. Erst mit dem Aufkommen einer kein Kautschukmann nach. Im deutschen Reichstag endlich hat Graf vnnd der Last laden kan, zuweisen, darmitt der Kauffmann nit neuen, auf Arbeitstheilung basirenden Selbstverwaltungsform Bethusy Huc( die Hessischen Blätter" nennen irrthümlich einen Graf gefaumett werde." Mit der Abfertigung des Fahrzeugs über der modernen Versicherungs- Gesellschaften, mußten die Fertiger Frankenberg  , der indeß nicht existirt, und unter dem wohlder[ auf dem antworteten sie gleichzeitig die Fracht in die Gewalt der Steuer- weichen. Die Kaufleute und die Schiffer bedurften der Mittels Kothurn sigende] Freiherr von Frankenstein verstanden sein soll) unsere

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