Große
Volksversammlung.
entkleidet und existenzunfähig gemacht. Die namentliche Ab-| losigkeit in jeder Beziehung solidarisch handeln. Der Arbeiter ist unter ſtimmung, die auf Antrag erfolgt, ist eigentlich blos eine For- den heutigen Verhältnissen bei eintretender Arbeitslosigkeit mindestens Ottensen . Bittwoch, ben 2. Mai, Abends 8 Uhr, in malität. Der Entwurf ist todt, er braucht nicht mehr todtgebird im dringendsten Falle, wenn auch nicht in gewünschte: Weise, vom ebenso unterstüßungsbedürftig, als in Krankheitsfällen. Der Kranke schlagen zu werden. Resultat: 211 Nein, 111 Ja, 6 Enthal- Staat oder der Gemeinde unterſtügt, oder vielleicht in einer öffentlichen tungen. Die Niederlage der Regierung kann nicht eklatanter Anstalt untergebracht, für den Arbeitslosen hingegen hat unsere heutige sein. Enthalten haben sich nur Sozialdemokraten, die keine Gesellschaft kein Gehör, der ist, wenn er sich nichts erspart hat, was Veranlassung zu haben glaubten, für den einen oder anderen aber bei den jezigen Verhältnissen fast unmöglich ist, dem Elend preis- Tagesordnung: 1. Das hiesige Schulwesen und die Antwort des der einander bekämpfenden Theile Partei zu ergreifen. Demmler gegeben, und daher kommt es auch, daß dem noch in Arbeit stehenden Ministeriums auf die Petition betreffend die hiesige Volksschule. Refeund Blos stimmten mit Rücksicht auf die Gestalt, welche der Collegen eine faft unerträgliche Concurrenz geschaffen wird. Weiter rent Mag Stöhr. 2. Die eventuelle Neuwahl im 6. Wahlkreise. F. Heerhold. Entwurf durch die vorherigen Beschlüsse des Reichstags erlangt wäre wohl auch unser Reiseunterstüßungswesen noch anzuführen, welches 1,10] mit Nein! Keine Partei des Reichstags stimmte„ ge- hauptsächlich den jüngeren Collegen zu gute fommt. Aus den eben anMetallarbeiter- Gewerkschaft. Sonnabend, den 5. Mai: schlossen". Jeder stimmte nach seinen Privatneigungen oder In- geführten Bunkten kann man wohl ersehen, wie der Verein bemüht iſt, Halle a. S. tereffen [ 60 Geschlossene Mitglieder- Versammlung. der beste Beweis, daß die Frage: Schutzzoll oder nach allen Richtungen die Interessen der Collegen zu wahren und zu fördern. Aber nur ein gemeinsames Handinhandgehen kann es ermögFreihandel? keine prinzipielle, sondern eine rein praktische lichen, etwas Gutes zu schaffen und uns nach jeder Richtung hin soliTagesordnung: 1. Berathung über die anderseits gestellten An(&. 160) Frage ist. darisch zu zeigen. Freilich, einen augenblicklichen Vortheil oder sofortige träge. 2. Delegirten- Wahl. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. F. Gaudich. Morgen giebt's noch ein Nachspiel des Nachspiels, nämlich Beseitigung aller Uebelstände unseres Gewerks kann keine Organisation eine Debatte über den Varnbüler'schen Antrag; außerdem gewähren, sondern nur durch stetes Wirken und Streben fönnen wir unserem Verein nicht angehört, zu, tretet ein in den gerechten Kampf,
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„ Thüringer Hof", Burgstr. 20: steht morgen u. A. der Etat für Elsaß- Lothringen auf der Schritt für Schritt etwas erreichen. Darum rufen wir Euch, die Ihr Leipzig . Donnerstag, ben 3. Mai, Abends 19 Uhr, im Tagesordnung. Es besteht die feste Absicht, den Reichstag nächste Woche zu find, unsere gegenwärtige trostlose Lage zu heben, sowohl in materieller helfet uns mitwirken in unseren Bestrebungen, welche darauf gerichtet Deffentliche Sozialistenversammlung. Tagesordnung: Fortsegung der Debatte über den Sozialisten- Congres schließen; natürlich muß dann eine Menge von Anträgen, Ge- wie geistiger und moralischer Beziehung. Ferner fordern wir Diejenigen, und Wahl eines Delegirten. Der Agent.[ 60 segesentwürfen und sonstigen Materien unerledigt bleiben, doch welche sich in Lokalvereinen verbunden verbessern, auf, sich unserm Centraldas kümmert die„ Diätenlosen" nicht. Es treibt sie fort mit verband anzuschließen, denn nur durch centralistische Vereinigung können Agitations- Comité.
Sturmeswehen zu ihren„ väterlichen Ochsen", um mit dem geiſt
vollen Grafen Bethusy- Huc zu reden.
28. April. gepiepjet, wie ein Spah, der sich erkältet hat. Zwei Stunden! Das geht ja über den Lasker. Und die Stimme- oder Nichtstimme. Vor neun Jahren konnte er noch reden, dieser Barnbüler; im Zollparlament donnerte er gewaltig gegen die Verpreußung und bildete den Krystallisationspunkt der reichsfeindlichen Elemente. Aber der falte, trockene Nordostwind, der seitdem über Würtemberg gestrichen ist, hat ihm den Minister stuhl unter dem Leib weggeblasen und statt dessen einen Stockschnupfen gebracht, an dem er noch heute laborirt und wohl bis an's Ende seiner Tage laboriren wird.
Zwei Stunden hat er geredet! Nein, nicht geredet
Was er gepiepst? Keinen artikulirten Laut habe ich verstanden, und doch erfreue ich mich eines ziemlich scharfen Gehörs. Ich frage meinen Nachbar. Er schüttelt verzweifelt den Kopf. Ein zweiter College- dito. Niemand hat ein Sterbenswörtchen verstanden sogar die Stenographen, die unmittelbar vor dem " Redner" fizen, verstehen nur Bruchstücke und lassen jeden Moment ihren Bleistift ruhen. Der Herr Erminister wird ihnen die geschriebene Rede für's Stenogramm liefern, und ist ja bequem für beide Theile.
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wir etwas Ganzes und Großes schaffen. Wünschenswerth wäre es aber, Leipzig . Mittwoch, den 2. Mai,( präcis 9 Uhr, Sisung im
wenn Collegen oder Vertreter von Lokalvereinen an den Berathungen Lokal des Arbeiterbildungsvereins. pujo Der Vorstand.[ 30 der Versammlungen theilnehmen würden, um dadurch die Bestrebungen Vorstände der Gewerkschaften und Fachvereine 8
des Vereins genauer kennen zu lernen. Jede weitere Auskunft ist bei
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Mit collegialischem Brudergruß
J. A.: Ernst Enghardt, Humboldstr. 6, 4. Etg.
Parteigenossen und Abonnenten
des„ Vorwärts"," Hamburg - Altonaer Volksblatt",„ Rothe Fahne"., welche gewillt find, ihre gelesenen Blätter im Interesse der Partei zu verwenden, werden ersucht, dieselben bei Herrn Th. Leiding, Plankemat, und bei Herrn W. Voß, Heiligergeistgang 22, abzuliefern. A. Albrecht. Flensburg .
Das Hamburg - Altonaer Volksblatt" wird um Abdruck obiger Beilen gebeten.
Warnung.
Leipzig . werden Dienstag, Abends§ Uhr, zu einer Besprechung
im Lokale des Arbeiterbildungsvereins, über eine abzuhaltende allgemeine Gewerkschaftsversammlung freundlichst eingeladen. Zahlreichem Erscheinen sieht entgegen.p R. Ludwig.[ 50
Schuhleiften- Schneider, tüchtiger Arbeiter, findet
fofoft Beschäftigung. Näheres unt. Adr.: Josef Kaufmann, Bludenz , Vorarlberg. ( F.40) 90
Lager roher Tabake
von Gebrüder Frenkel.
Samburg, Neustadt, Fuhlentwiefe 96. Wir empfehlen unser gut assortirtes Lager von Rohtabaken, und machen gleichzeitig darauf aufmerksam, daß wir neuerdings die Anordnung getroffen, selbst das kleinste Quantum zu versenden und EngrosPreise zu berechnen. ( 160) 3b 1270
Adreßänderung.
Bor etwa einem Jahre wurde ein Anstreicher- Geselle C. Triburg, damals in Gelsenkirchen , wegen Unterschlagung aus der Arbeiterpartei das ausgestoßen. Derselbe hat sich jetzt einige Monate hier in Solingen aufgehalten, und trotzdem man sich vor ihm hütete, hat der C. Triburg auch hier sich der Unterschlagung schuldig gemacht, weshalb wir Jeber- beiterbundes ausgetreten und eine eigene Buchhandlung begründet hat, Da Herr J. Franz aus der Volfsbuchhandlung des Schweiz . Armann vor demselben warnen. Die Exped. der„ Solinger Freie Presse". so welle man alle Sendungen an uns einfach: Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. Volksbuchhandlung, Zürich oder noch besser:
Im Augenblick, wo ich meinen Bericht schließen muß 22 Uhr Nachmittags läßt Herr Hofmann seine kanzleramtspräsidentliche Beredsamkeit mit grausamer Monotonie auf's Haus herabträufeln. Ein paar unvorsichtige Mitglieder, die sich auf die frohe Mähr hin, daß Varnbüler geendet, aus dem Couloir( der breite Gang vor dem Sigungssaal) und Kneipzimmer unvorsichtig hereingewagt, stürmen Hals über Kopf wieder hinaus, als wären sie von Furien verfolgt.
Correspondenzen.
Offensen. Die Wahlprüfungscommission des Reichstags hat die Wahl des Abgeordneten Beseler beanstandet, und steht zu erwarten, daß der Reichstag das Mandat kassirt, indem die bei Gelegenheit dieser Wahl vorgekommenen, sozialistischerseits in einem Protest gerügten Beeinflussungen und Bedrückungen der Wähler unerhörter Natur waren. Gegenkandidat Beseler's war
Quittung über die seit Februar d. J. für den nun verstorbenen Genossen Rudolph in Erfurt eingegangenen Unterstüßungsgelder: Durch W. Richard aus Hattenbach 2,00; durch Ed. Wein aus Dresden 6,00; d. C. Meyer aus Braunschweig 12,00; d. h. Hartmann Han nover 5,00; d. P. Eisenhauer aus Mannheim von einer Verloosung 7,70; von W. Müller 3,10; von P. Wegel 1,50; von J. Roth 1,00; von verschiedenen Genossen 1,20; d. Ed. Wein aus Dresden 6,00. Erfurt , 23. April 1877.
Briefkasten
Thomas Kühn.
der Redaktion. C. W. Traunstein . Ein Minderjähriger kann wegen Beleidigung angeklagt werden; der Schriftsteller E. S. ist gegen
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Volksbuchhandlung, Zeltweg - Hottingen mit hinweglassung des Namens J. Franz adressiren.
Wird der Name J. Franz noch neben demjenigen der Voltsbuchhandlung auf die Adresse gesezt, so werden die Sendungen gewöhnlich in der Buchhandlung des Herrn J. Franz abgegeben, was zu Verzögerungen und Verwirrungen Anlaß giebt. Also nochmals: adressire man einfach Volfsbuchhandlung
ohne Beifügung des Namens J. Franz.
Neue Welt
( 2a)
der Sozialdemokrat Stöhr, welcher bei einer Neuwahl in unserm wärtig in Altona . – Anonymus Berlin : Senden Sie uns den Aufſas: Erster Jahrgang, 1876, complett
Wahlkreise große Aussicht auf einen Sieg hat.
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Philosophie des Unbewußten von zum Sozia
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Franco nur gegen baar. Für Porto find 50 Pf. einzusenden. Preis: ungebunden 5 M., in elegantem Einbande 7 M. 50 Pf. Die Einbanddecken tragen in Golddruck das große Titelbild des Heftumschlags, darstellend:
lismus." Louis Michaelis: Ihre Aufsäge" können nicht aufgenom- ist wieder versandtfertig geworden, und wiederholen wir deren Em men werden, weil sie von persönlichen Beleidigunger c. stroßen und pfehlung als Zierde jeder Bibliothek und besonders geeignet zu Fest Verband sächsischer Berg- und Hüttenarbeiter. unserer Ueberzeugung nach auch nicht die Wahrheit enthalten. geschenken. Wir halten uns für verpflichtet, den Genossen obigen Vereins mit falls es Ihnen möglich, die gegen Sie erhobene Anklage zu widerlegen. Auf dem Congreß haben Sie Gelegenheit, sich zu verantworten, und, zutheilen, daß die Statuten seitens des Königlichen Gerichtsamts im der Expedition. R. Ldwg hier: Das Versehen bei der Annonce Bezirksgericht zu Zwickau an den am 28. Januar d. J. gewählten ist Ihrerseits gemacht worden. Klawe, Hamburg : Sie haben bei Vorstand mit dem Bewerken zurückgekommen sind, daß die in§4 unter Ihrer Annonce den Tag der Versammlung anzugeben vergessen. c, d und e enthaltenen Bunkte vom Königlichen Ministerium des Innern Duittung. J. Frnz Jägerndorf Ab. 20,00. Wchrs Hamburg der Genehmigung bedürfen. Es sind daher seitens des Vorstandes Ann. 2,40 hdr hier Ab. 3,40. Jerms Philadelphia Schr. 40,60. Expedie diesbezüglichen Schritte gethan worden, und glauben wir in einigen dition der„ Tagwacht" Zürich Ab. 30,00. Agitations comité hier Ann. Wochen Statuten u. 1. w. im Druck erscheinen laffen zu können. Die 4,80. Uhlmnn Cainsdorf Ab. 15,00. Kfmnn Bludenz Ann. 0,30, Genossen wollen daher kräftig für Ausbreitung des Verbandes Sorge Ab. 1,60. Fr. Rupp Straßburg Ab. 3,00. Schftr Dresden Schr. 3,00. tragen, damit die Mühen des Vorstandes belohnt, sowie den uns Fern- Hrm Elberfeld Ab. 5,00. Nmnn Neundorf Schr. 1,82. Fronthl Kruschstehenden gezeigt wird, daß Ausdauer, Muth und Arbeit doch endlich wiz Ab. 2,40. G. Lnt Pieschen Ab. 7,40, Schr. 1,75. Grstmr Mün noch zum Siege führen. Glück auf! chen Ab. 183,25. H. Strbl Zwickau Ab. 149,90. Pfunkch Caffel Schr. Zwidau, im April 1877. 9,60. 3chrds Hermannstadt Ab. 16,00.
Die Verwaltung.
An die Parteigenossen im 18. und 19. hannoverschen
Wahlkreis.
Um einem schon lange gefühlten Bedürfniß für die Agitation abzuhelfen, ersuchen wir diejenigen Freunde und Genossen, welche Rednerträfte für Versammlungen wünschen, dies rechtzeitig, d. h. 8-14 Tage vorher, bei dem Unterzeichneten chriftlich zur Anzeige bringen zu wollen, damit, soweit wie möglich, allen billigen Anforderungen Rechnung getragen werden kann. A. A.: J. Sälg, Bremerhaven , Osterstraße 20.
Den Genossen des hiesigen Kreises zur Nachricht, daß sich hier ein Agitations comité gebildet hat, in welches gewählt wurden: F. Wecker, May Decker, F. Gundlach, H. Herbst, J. Steinle, P. Georg, W. Heise. Briefe, die Agitation betreffend, sind an den Unterzeichneten zu richten. Freiburg i. B. J. F. Haug, Löwenstraße 6.
Fonds für Gemaßregelte.
Anzeigen 2c.
,, Die Befreiung der Menschheit". Diese eleganten Einbanddecken sind à 1,20 Mark gegen baar oder Nachnahme( excl. Porto) durch uns, sowie durch die Buchbinberei von 5. Jansen, Leipzig , Universitätsstr. 16, zu beziehen. Bei Partiebezug entsprechender Rabatt. Es empfiehlt sich bei Einzelbestellung Einsendung des Betrages in Briefmarken. Leipzig .
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Die Expedition der Neuen Welt". Färberstr. 12. II.
Alle Gelder
für die
statistische Tafel der sozialist. Wahlen sind umgehend an August Geib , Hamburg , Rödingsmarkt 12, zu senden.
Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis Montag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mittwoch- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis FreiDie weiteste Verbreitung der statistischen Tafel tag Vormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmt Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht liegt im Interesse der Partei! beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, können eine Aufnahme nicht finden. Die Expedition des ,, Vorwärts".
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An alle Sattler und Berufsgenossen Deutschlands . im Convent- Saal früher Wittmaad's Salon. Collegen! Nach Beschluß des Vereins der Sattler und BerufsTagesordnung: Borlegung und Berathung der Statuten eines neu genossen wird in diesem Jahre abermals eine Generalversammlung statt zu gründenden Vereins, eventuell Wahl eines Vorstandes. D. Reimer. finden, und zwar zu Pfingsten in Leipzig , um gemeinsam über Mittel und Wege zu berathen, welche zur Besserung und Förderung unserer Lage, sowie zum weiteren Ausbau unserer Vereinigung beitragen. Als
Wittwe Nielsen, Groß- Straße 40:
(.122)
Sauptpunkt ist wohl die zu gründende Central- Kranken- und Sterbe- Flensburg. w. Sonntag, den 6. Mai, Abends 72 Uhr, bei
fasse anzusehen. Betrachten wir die in unserem Gewerbe jezt bestehen
den Strankenkaſſen, ſo muß man doch gewiß zugeben, daß in dieſer Be Deffentliche Arbeiter- Versammlung.
ziehung vieles zu wünschen übrig bleibt. Bei den jezigen Kaffen kommt es nur zu häufig vor, daß man Jahre hindurch zu einer derselben ge- 60] steuert hat und schließlich durch die Verhältnisse gezwungen wird, den
Ort zu verlassen und somit auf alle Ansprüche und Rechte verzichten Hamburg . Großze öffentliche Versammlung
muß. Noch schlimmer steht es aber mit dem an einigen Orten noch bestehenden Fabrik- Krankenkassen, bei denen man bei etwaiger Lösung
G. Klaws.[ 60
des Arbeitsverhältnisses aller Ansprüche und Rechte troh jahrelanger im Lokale des Hrn. Hübner, Große Rosenstraße 37. und theilweise hoher Beiträge verlustig wird. Ganz anders aber Tagesordnung: Zweck und Nugen der Gewerkschaftsbewegung. Refe steht es mit der zu gründenden Central- Krankenkasse. Wer einmal dieser rent Herr E. Breuel. Rasse angehört und seinen Verpflichtungen pünktlich nachkommt, hat im
mer Anspruch an die Kasse, mag er nun arbeiten und wohnen wo er Osnabrück . Donnerstag, den 3. Mai, Abends 8½ Uhr,
will. Dies ist gewiß ein bedeutender Vortheil gegenüber allen anderen
im Saale des Hrn. Hillebrand, Altemünze 21:
Kaſſen, insbesondere für reiſende Collegen, welche in anderen Kaffen Oeffentliche Arbeiter- Versammlung.
oft nach langer Zahlung von Beiträgen dennoch ohne jede Unterstügung in Krankheitsfällen blieben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unterftügungstaffe für Arbeitslose. Es ist nicht genug, uns in Krankheits
Tagesordnung: Betr. Beschickung des Congresses. Um recht zahlreiches Erscheinen ersucht
P. Krowiarz. Die Wichtigkeit der Tagesordnung erfordert es, daß die Parteige
fällen zu unterſtüßen, sondern wir müssen auch im Falle der Arbeits- nossen sich in der Versammlung zahlreich einstellen.
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Verlag der
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,, Märkischen Volksfreund"
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nahme von
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