Auch habe ich mich schon einmal, wie Sie fehr wohl wissen und doch war diese Täuschung echt: Was man als Urteile des Regierung vor, weil sie immer mehr das Bestreben zeige, den ArHerrn Rören verdonnern sollte und verdonnert hat, das sind beitern das Koalitionsrecht einfach illusorisch zu machen. Abg. werden, persönlich davon überzeugt, daß die Schäzungen der ge echte Urteile fast ausnahmslos liberaler Zeitungen, tibe- Opiz hielt dann noch der Leipziger Zeitung" eine lange schwillstige nannten Zagatoren nicht nur fachgemäß, sondern sehr reichlich sind, raler Dichter, liberaler Litteraturhistoriker. Und das Lobrede, aus der aber auch der Raivite den Selbstinteressierten heranshörte. daß Sie aber belieben, für Ihre Perfon unangemessene Forderungen war des Pudels& ern!" ( Opis ist selbst Mitarbeiter an diesem Blatt.) Fräßdorf erklärte denn auch zu stellen. Landrat von Klitzing." Die faftigen Ausdrücke des Briefs stechen zwar höchst wohlDas ultramontane Blatt hat in dem Artikel gelegentliche mit Recht, wir hätten feine Ursache, für Blätter, welche für jede erz Zeitungsäußerungen. Stellen aus giftigen Pamphleten, aus dem reaktionäre Maßregel eintreten, sobald sie gegen die Arbeiter sich thuend gegen den sonst üblichen farblojen Bureaukratenstil ab, aber Zusammenhang gerissene beiläufige Bemerkungen, briefliche Augen- richte, noch einen Zuschuß zu beiwilligen. Die geforderten 81 400 W. es ist sehr die Frage, ob der Empfänger des Briefs als schlichter blidswendungen, blinde Thorheiten und persönliche Gehässigkeiten,( 59 200 W. für das" Dresdener Journal" und 27 200 M. für die Landmann Verständnis genug für dergleichen stilistische Vorzüge wie sie die litterarische Polemik jeden Tag massenhaft erzeugt. Leipziger Zeitung") wurden schließlich gegen die Stimmen unjrer haben wird, um den Herrn Landrat mit einer Jujurientlage zu verzusammengeklebt und damit das von uns bezeichnete Sammel- Genossen angenommen. Unfre Genossen fetten übrigens der schonen. Interessant wäre es auch, zu erfahren, ob der Herr Landrat Turium bou gemeiner Schimpferei, fomischer Unwissenheit reaktionären Mehrheit arg zu. Fast zu jedem Kapitel brachte beim Empfang ebenso gemütvoller Rüdäußerungen und grotester lebertreibung" fabriziert, das dann Fräßdorf Wünsche und Beschwerden vor, zum Entsetzen der biederen dasselbe Behagen empfinden würde, das er beim Niederschreiben nicht günstiger beurteilt werden kann, wenn seine Urheber nicht Stonservativen, welche dieserhalb die ganze Sigung über( welche sechs feines Briefs empfunden haben muß.- aus der Jesuitenschule stammen. Es ist der Köln . Voltsztg." nicht Stunden währte) aushalten mußten. Voraussichtlich wird auch Militär- Strafgerichtsordnung. Die neue Militär- Straf geglidt, auch nur ein einziges abschließendes Gesamturtcit einer die morgige Sigung wieder sehr interessant werden; es sicht da u. a. gerichtsordnung tritt am 1. Oktober auch für die Marine in fritischen Autorität anzuführen; und in einem Falle wo der ein Teil des Justiz etats auf der Tagesordning. Kraft, wobei bestimmt worden ist, daß an Bord der Kriegsschiffc Biograph Heines, Strootmanit, gegen den Dichter citiert wird Untersuchungshandlungen der höheren Gerichtsbarkeit auch durch muß das Blatt jogar eine kleine irrtümliche Fälschung zu Hilfe einen Gerichtsherrn der niederen Gerichtsbarkeit erledigt werden feine zu ziehen. Alles, was jemals im Eifer des Streits, aus Beschränktheit Der Bundesrat erteilte in seiner heutigen Sigung feine zu fönnen. Die Ausführungs- Bestimmingen der Militär- Strafgerichtsoder aus niedrigen Motiven der Nache und des Neides Dummes, ftimmung: dent Ausschußbericht betreffend den Entwurf eines GeGemeines, Graltiertes, unbilliges gesagt worden ist, gelegentliche fches zur Ergänzung der Geseze über Postdampfschiffs- Verbindungen heeres: jedoch ist im Bereich der Militär- Justizverwaltung der Marine ordnung für die Marine entsprechen im übrigen denen des LandSäge, die die Verfaſſer ſelbſt jest nicht mehr unterschreiben mit Afrika , ferner den Ausschußberichten über: a) den Entwurf von eine besondere Disciplinarlammer für die richterlichen Militärwürden, alles dies muß nun in toller Häufung der unglückliche Bestimmungen zur Herstellung einer Kriminalstatistik für das deutsche Justizbeamten bestellt worden, die ihren Eig in Kiel erhalten hat. Rören auf sein Conto nehmen, dem es sicherlich kein Trost Heer und die kaiserliche Marine, b) den Entwurf eines Gejeges Für die Sigungen diefer Disciplinarkammer ist, soweit nicht mündlich ist, daß nun bewiesen ist, wie auch Nicht- Centrinnsleute Unfug zu betreffend die militärische Strafrechtspflege im Kiautschou - Gebiet.- verhandelt wird, die Oeffentlichkeit ausgeschlossen.
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Ein gräßliches Fiasko der Flottentollen. Aus dem Ruhr- Gegen den Fleischwucher. Die Bolts- 3tg." berichtet: Eine
gebiet wird uns geschrieben:
Schreibervolls wird Rören von seinen eignen Parteigenossen in die Büfte gejagt. Und er muß all' diese Thorheiten und Maglosigkeiten Agrardebatte erlebte der Landtag des Herzogtums Altenburg am noch übertrumpfen, indem er sie nicht nur sammelt, häuft mid durch die Als vor einigen Wochen die Rh.-W. 3tg." ihren Lefern die Dienstag anläßlich eines socialdemokratischen Antrags, den Ber Berschärfung von unerheblichen Beiläufigkeiten zu Totalurteilen in Petitionsvogen für die Münchener„ Maffenbitte" für eine Weltflotte treter Altenburgs beim Bundesrat, anzuweiſen, ſeine Stimme ihrer Bedeutung vergewaltigt, sondern er muß auch einen weiteren zujandte, da jubelte das Kohlenorgan über den Schlag, den es jest gegen das im agrarischen Sinne verhunzte Fleischbeschau- Gesetz abStreich begehen, den auch der Einfältigste der citierten Autoren nie- den Reichenörglern verfeßen werde. Jezt landet der müde Greis zugeben. Die Stommission beantragte llebergang zur Tagesordnung, mals gewagt haben würde. er muß diese Aeußerungen des Kunst wieder im Hafen mit ganzen 7000 Unterschriften der Mafien weil jetzt schon ein Beschluß in dieser Sache verfrüht jei, da das geschmachaders aus der Arena der freien Kritik in das Bereich bitte". fragliche Gefeß ja noch nicht endgültig vom Reichstag beschlossen der Strafrechtspflege treiben; ihm wird die Folgerung aus der Um das gräßliche Fiasto dieser flottentollen Zeitung voll zu wäre! Im Plenum gab sich, wie uns aus Altenburg geschrieben Folterzeit angefonnen, daß man gegen die schlechte Stumst stait mit der ermejien, muß man wiffen, daß ihr Verbreitungsgebiet das dicht wird, der Staatsminister v. Helldorf die menfchenmögliche Mühe, Baffe des geistigen Urteils mit den Drahtschlingen des Staatsanwalts bevölferte Ruhrbeden ist, mit seinen Hunderttausenden ab eine Diskussion hintanzuhalten, diesmal freilich ohne Erfolg. denn vorgehen müsse. hängiger Arbeiter. Der Vorwärts" hat schon berichten fönnen von der konservative Reichs- und Landtags- Abgeordnete v. Blödau, Solch eine Behandlung hat denn doch der Abg. Rören, der in der freiwilligen" Flottenfreundschaft gepreßter Berg und Fabrit feines Reichens Kammerherr und Rittergutsbesiker, wollte es fich Der Flottenvorlage sich durch seine entschiedene Haltung fehr arbeiter im hiesigen Industriegebiet. Bei der letzten Meichstagswahl als Befürworter des Fleischbeschau- Gefezes nicht nehmen lassen, feine Die Regierung Dorteilhaft von dem zweideutigen Treiben feiner Parteigenojien sind im Verbreitungsgebiet der R. W.- 3tg." über 80 000 Stimmen Stellungnahme coram publico zu verteidigen. unterscheidet, nicht verdient. Es ist bitter, daß er über Goethe nichts für die nationalliberal- freifoniervative Partei abgegeben worden. mußte nun wohl oder übel in den fairen Apfel beißen. Der geandres zu sagen weiß, als die läppische Ruchlosigkeit, die irgend und von diesen hat die Massenbitte" in Zeitraum von 3 Wochen wundenen, langen staatsministerlichen Rede kurzer Sinn war der, road daß die altenburgische Staatsregierung denr Geseze in der jetzt bes jemand einmal gelegentlich entschlüpft ist. Es ist vollends grau- nur 7000( und wie!) auf die Beine gebracht. jam, daß man ihm fogar die berühmten Albernheiten eines Anton Noch gräglicher wird aber die Blamage dadurch, daß besonders stehenden Form ihre Zustimmung nicht geben wird. Das Ende von Werner in den Mund legt, der seiner ganzen Natur nach weit in dem hiesigen Bezirk die großen Berke( Krupp, Baare: c.) liegen, vom Liede war, daß gegen sechs Stimmen Hebergang zur Tagesmehr unter die Heinzemänner als unter die Goethebündler gehört. die zweifellos hauptsächlich an den Flottenlieferungen intereffiert ordnung beschlossen wurde, nachdem sich die Mehrheit mit der NeHis an beſchloſſen Was hat der Abg. Rören seinen Parteigenossen zu Zeide gethan, daß sind. Es ist den Arbeitern in unzähligen Broschüren, Flug gierungserklärung für befriedigt erachtete. man gegen ihn diesen Seiuitenſtreid) tightete, der ihn zum Berant blättern und Berjamunlungen„ bewiesen, worden, daß fie, gerade wortlichen aller erdenklichen Narretei macht? Der Arme hat doch sie als Stahl- und Eisenarbeiter großen ugeit hätten, schon schwer genug an der Verantwortlichkeit für die Dummheiten wenn die Flotte bewilligt würde; es gäbe viel Arbeit und viel und Niederträchtigkeiten des ultramontan en Obffurantentums Werdienst. Und doch mir 7000 Unterschriften! Mit der„ Willenszu leiden, war es da nötig, ihm noch die Sünden des„ Liberalismus" einheit" des Volfes ist es nicht weit her. aufzubürden!-t
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Deutsches Reich.
Das Petitionsrecht der Beamten ist schon häufig Gegenstand der Beratungen des Reichstags gewefen. Die preußische und auch die Neichsregierung hat wiederholt Beamte disciplinarisch bestraft, weil sie dieses ihr einziges Necht zur Ausübung gebracht hatten. MIS im März 1898 im Reichstag berichtet wurde, day mehrere eljässische Beamte wegen Unterzeichnung einer Petition an den Reichstag gemaßregelt worden waren, wurde beschlossen, daß der Regierung in Zukunft die Namen der Unterzeichner nicht mehr mitgeteilt werden sollten. Damit wurde aber auch die Berecti gung der Beamten, zu petitionieren, als zweifellos anerkannt.
Drastisch kommt die Volksstimmung der Weltflotte gegenüber zum Ausdrud in einem Bericht unires Effener Partei- Organs, des„ Beckrufs", der sich aus Rotthausen, cinein vorwiegend ultramontanten Arbeiterdorf, schreiben läßt:
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Ausland,
Endlich soll Blut flicken. Nachdem die an dent famosent Ehrenhandel uberfac toutra Robert Rothschild Beteiligten gleich den homerischen Helden ihren Kampfesmut durch Austausch der ausgesuchtesten Verbalinjurien bis zur Siedehize gesteigert haben, scheint es endlich einmal zum Kreuzen der Klingen zu fommen. Luberfae hat sich dazu herabgelaffen, die Forderung Aller Blide Ephrussis, cines Zeugen Rothschilds , anzunehmen. werden sich nunmehr vom füdafrikanischen Striegsschauplatz hinweg und jener Schlacht zuwenden, die nach der Libre Barole" der auf Reinheit des Bluts haltende französische Adel der Judenschaft und dem verjudeten Adel zu liefern gedenkt. Die Köln . Volts- 3tg." heat freilich gelinde Zweifel an dem Ernst diefes Streuzzuges. Sie meint:
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Bor wenigen Tagen fand in Rotthaufen eine Berjammlung für Flottenpropaganda statt. Nach den Berichten der Flottenpresse" war diefelbe fogar gut besucht, es müßte demach in Rotthausen Stimmung für die Flottenvermehrung vorhanden sein. Das Gegenteil ist aber der Fall! Am Sonntag verbreiteten die Socialdemokraten in Rotihausen ein Flugblatt gegen die Flotte. Fast ausnahmslos wurden die Verbreiter invirrich empfangen, man wollte das Blait nicht nehmen weil man von einer Flottenvermehrung absolut nichts wissen wolle. Erst als die Berbreiter die Tendenz des Blatts be Wenn der französische Adel wirklich gegen das Judentum kämpfent Yannt gaben, da griffen alle ohne Ausnahme mit Freuden zu! Keine wollte, müßte er allen Verkehr mit den Juden Flottenvermehrung, das ist die Stimme des Volks. daran ändert abbrechen, fim gewisser Geld," Börsen und feine Stimmungsmacherei etwas, ebenso wenig wie gutgläubiger Gründergeschäfte enthalten. fich nicht durch BerFlottenwahnsinn."
Die Regierung scheint aber nach wie vor andrer Meinung zu sein. So wird uns aus Kiel geschrieben: Vergangene Woche ist den fämtlichen Beamten der kaiserl. Werft in Kiel , voni höchsten bis zum niedrigsten gegen die Unterschrift der erfolgten Keine freifinnigen Mittelstands- Retter. Der Fortschrittliche Kenntnisnahme ein aus dem Jahre 1886 stammendes, vom Verein" Franz Ziegler" läßt uns durch ein Cirkular ersuchen. davon „ Gesamtministerium" unterzeichnetes Aftenstück wieder zur Notiz zu nehmen, daß eine von unberufener Seite in öffentlicher Stenntnis gebracht, in dem den Beaniten verboten wird, irgend Versammlung" aufgestellte Behauptung, besagter Verein sei mit der welche Petitionen, die sich gegen Maßnahmen oder Ver- Warenhaussteuer einverstanden, auf unwahrheit fügungen der Regierung richten, in irgend einer Weise zu beruhe. unterstützen oder zu unterzeichnen. In dem der Abschrift dieses Aftenstüds beigegebenen Begleitschreiben. wird. noch Den Tieren, die an den Wurzeln der deutschen Eiche mitgeteilt, daß diese Verfügung aus Aulaß eines Disciplinarfalls nagen, widmet die" Post" einen Leidartikel. Sie beflagt das den Beamten wieder in Erinnerung gebracht würde, und daß un tragische Geschick der verkannten Menschheitsbeglüder. nachsichtlich jede lleberschreitung dieses Verbots durch die Beamten disciplinarisch verfolgt werden würde. Auch die Versammlungen, wo folche Petitionen beraten werden könnten, seien von den Beamten zu meiden.
Dieses Vorkommunis zeigt übrigens auch, wie wenig die Regierung Rüdsicht auf die Ansichten der Reichstage- Mehrheit nehmen zu müssen glaubt.
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Es ist ein unveräußerliches Attribut der demokratischen Organisation, mag mangin der Geschichte zurüdgehen von heute bis auf die Boltsherrschaft in Athen , daß die Besten des Volks dem Scherbengericht zum Opfer fallen, und der Pöbel das große Bort führt."
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schwägerung mit jüdischen Bant- und Börsen familien zu bereidern suchen. Der franzöfifche Adel ist viel zu sehr mit der Befizerkaste, Bourgeoisie und Judentum, veripvt und verbunden, um einen ernstlichen Kampf gegen das Indenum unternehmen zu können."
Dieie Charaiterisierung der fapitalistischen Korruption des französchen Adels ist sicherlich nicht übertrieben. Aber träfe ſie nicht ebenso auf einen nicht unerheblichen Teil unsrer deutschen Blanblütigen zu? Hat doch auch bei uns schon mancher Graf und Freiherr für jene Raffenfrenzung geforgt, die nach dem ein wenig Stalldnft almenden Worte Bismards eine besonders glückliche fein soll. Das Zeug zum Gründer und Industrieritter besaß freilich auch vordem schon mancher Edelgeborene.
Einen Maulforb- Erlaß nennt die Frantf. 3tg." einen Erlas des Chefs der französischen Unterrichtsverwaltung, Herrn Georges Leygues', der in der That höchstes Befremden erregen muß. Der Es verrät die profunde Geschichtsauffassung der" Post", daß sie genannte Minister hat nämlich allen Lehrern durch ein Girkular die Demokratic Athens mit dem modernen demokratischen Ideal verboten, in öffentlichen Versammlungen Themata zu besprechen, die verwechselt und zur Vernichtung des Pöbels den braven Aristides mittelbar oder unmittelbar die innere oder äußere Politik des citiert. Wenn die Post" einmal auf Athen egemplifizieren will, jo läge Landes berühren". Beispielsweise dürfe nicht über die orientalische Die fächsische Polizeischneidigkeit auf der Anklagebank. es näher, die Gefahren der Solonial- und Eroberungs- Frage, die Kolonialpolitik usw. gesprochen werden. Auch die ZoffMan schreibt uns aus Dresden , 4. April: m Landtag politik an diesem Klassischen Beispiel zu demonstrieren, fintenilen und Steuerangelegenheiten und das Unterrichtswesen sind mit einem gab es heut eine große" Sigung. Zur Beratung standen die sie ohnehin auf den Wasserpatriotismus zu sprechen fommt. Tabu belegt worden. Daß dieser unglaubliche Erlaß nicht etwa Posten des Ministeriums des Innern( Gendarmerie, Sicherheitspolizei. Der radikalen Linten schleudert sie dabei die Anklage ins Gesicht, nur einer momentanen, für den Psychiater interessanten Stimmung BoltsEtat des Dresdner Journals" und der Leipziger daß sie durch ihre Verfolgung der Marinisten die Ueber fünftaufend Lehrer haben cine Petition an den Senat Zeitung" mit 81 400 M. usw.) Abg. Seifert( Soc.) ging mit vorstellung von den Kulturaufgaben des deutschen Bolts" feine Ursache verdankt, beweist folgendes Vorkommunis: sent Minister v. Metsch scharf ins Gericht wegen der Bortomimnisse torrumpiere. Ach, wenn die Politit der gepanzerten Hauſt das unterzeichnet, die den Zweck hat, ihre Befreiung von der dritten bei dem Maurerfireit in Zwidan, bei welchem die Polizei ruhig des Kulturideal der Voltsvorstellung wäre, wozu brauchten 28tägigen Reserveübung zu erwirken. Der Unterrichtsminiſter egs gehende Arbeiter vom Trottoir gewiesen und über 30 Per dann die Flotteninteressenten durch Inserate den erforderlichen hat nun durch ein Cirkular die Unterzeichnung von Petitionen ver fonen Strafmandate a 15 M. zugeschickt hatte, weil sie durch Streik- Stab von predigend reisenden Wasserrednern zusammenzutrommeln? postenstehen" groben Unfng" begangen hätten. Die Agenten Es wäre sehr zu wünschen, daß die Kollegen des Herrn Lehgites, der Unternehmer hätten dagegen ruhig auf dem Perron des Landrat und Amtsdiener als Flottenkolporteure. namentlich Millerand und Baudin , demselben schleunigst Bahnhofs in Zwidan lagern tömien, um ankommende Maurer aus Pankow mitgeteilt wird, hat der Landrat des Kreises fofort unter Bedeckung von mehreren Schusleuten in Sicherheit" zu Rieder- Barnim an die Amtsvorsteher feines Bezirks ein gründliche Belehrung über das Wesen der Verfassung und die Anbringen, Mehreren böhmischen Maurern hatte die Streifleitung zur Cirkular zur Sammlung von unterschriften für die standspflichten eines Kulturstaats zu teil werden ließen! Von der Farce im Haag. Paris , 5. April. In der Rüdfahrt in die Heimat Fahrkarten gefanft, die Agenten und die Flotte versandt. Der Amtsvorsteher von Pankow ließ dieses Polizei haben aber den Leuten sowohl die Karten wie auch Cirkular von Haus zu Haus durch die Amts resp. Deputiertenfammer wurde heute ein Gelbbuch über die Haager Konferenz verteilt, welches 13 Schriftstüde, vom ersten Rundschreiben das Fahrgeld und die Invalidenkarte fortgenommen und jie Polizeidiener verbreiten. dam wider ihren Willen zu einem der Innungsmeister geschafft! leber die Unzulässigkeit einer derartigen landrätlichen Flottens des Grafen Murawjew bis zum Schlußatte der Konferenz, enthält. Unter Eines der Schriftstücke umfaßt die Berichte der französischen Vera Abg. Fräßdorf kritisierte die Maßnahmen, welche die Behörden agitation braucht wohl kein Wort mehr verloren zu werden. anlaßlich des 3 widauer Bergarbeiterstreits verfügt den Bevölkerungsfreisen, auf deren Bekehrung man es durch Vertreter an ihre Regierung über die Arbeiten in den Kommiſſionen. Das Gelbbuch wird nur unfre Auffassung von der Bedeutungs hätten und wies der Regierung nach, daß sie geschwidrig gehandelt breitung solcher Erzeugnisse gerade abgesehen hat, wird übrigens die habe. Redner geißelte ferner in scharfen Worten die Handhabung amtlich tolportierte Flottenmalulatur nur doppeltem Mißtrauen be- lofigkeit der Friedens"-tonferenz bestätigen. Immerhin ist uns Frankreich durch die Veröffentlichung un eine Najenlänge voraus. des Vereins- und Versammlungsrechts in Sachsen , und verglich gegnen. die Maßnahmen der Regierung einerseits den Arbeitern,
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andrerseits den andern Streifen gegenüber. Bei ersteren weist Umgangsformen eines Landrats. Jufolge eines Streits, Eine Debatte über das Attentat. Brüssel , 5. April. inan Minderjährige aus gewerkschaftlichen Versammlungen der wegen der Frage des Erfazes von Wildschaden zwischen einem aus, und nach andver Richtung gehe man derart strupel- fleinen Landmann und dem Landrat von Klizing ent Repräsentantenkammer. Baron Suoy, stellvertretender Präsident, der Ios vor, daß man sogar Schulkinder zur Flottenagitation standen war, eines Streits, der aber von dem Landmann unter Minister des Auswärtigen de Favereau und der Deputierte Woeste benuge, wie man es fürzlich hier beobachten konnte. Die Debatte Respektierung der im Verkehr mit einem Landrat üblichen Formen protestieren energisch gegen das Haffenswerte Attentat auf den hatte im ganzen einen hochpolitischen Anstrich, denn es tam über die geführt wurde, sah sich der Herr Landrat veranlaßt, dem Kläger Brinzen von Wales. Der Minister de Favereau erinnert daran, daß England zur Aufrichtung der Unabhängigkeit Belgiens beigetragen Flottenvorlage und ihre Nützlichkeit für die Arbeiter mehreremal zu folgende Probe seiner stilistischen Begabung zukommen zu laffen: Wenn es fich um denselben Schaden handelt, der schon einmal hat. Vandervelde( Soc.) und Lorand( Progreff.) schließen sich der BerHeftigen Zusammenstößen zwischen unsren Genossen und der Kammermehrheit, die natürlich in Wasser und Weltpolitit macht, als jei sie abgefchätzt wurde, jo liegt zur Anfegung eines neuen Termins nicht inteilung des Attentats an, protestieren jedoch gleichzeitig ausdrüdaus Bülows Schule hervorgegangen. Der Minister des Innern der geringste Anlaß vor. Durch Ihre höchst unmanierliche Grob- lich gegen den schimpflichen und verdammungswürdigen Krieg, der fonnte wenig zu seiner Rechtfertigung und der der Zwidauer Polizei heit, welche jede Verhandlung unmöglich machte, haben Sie es ganz von England gegen ein freies Bolt geführt werde.( Der Socialijt fagen, er erklärte unr, und das ist selbst für Sachsen charakteristisch allein verschuldet, daß ein Vergleich nicht zu stande kam, oder richtiger Furnemont ruft: Hoch die Boeren! Die Debatte nimmt einen immer erregferen Charakter an. Die Redner. Ser Linken und die -die Regierung habe das Recht, das Streitpostenstehen auf Grund gejagt, eine Erklärung von Ihnen nicht erlangt werden konnte. der Bestimmungon der Verkehrsordnung von 1872 nach wie vor Beide Tagatoren find ganz ruhig und höflich gewefen. Sie aber Socialisten fahren mit Vorwürfen gegen England wegen des füdzu verbieten, sobald es über den Nahmen des Gesezes hinaus haben ohne jeden Grund in Ihrer bekannten flegelhaften Weise afrikanischen Krieges fort. Minister, de Favereau legt gegen diese Vandervelde weist die geht" was das heißt, weiß man ja. Bezeichnend war jede Erklärung abgelehnt. Sie hatten das wohlbegründete Recht, Haltung der Linken Verwahrung ein. day beim Kapitel betreffend die Vermehrung der gleich im Termin die Zuziehung und Entscheidung eines Obmanns von Boefte gegen ihn erhobene Unterstellung zurüd, daß er durch Gendarmerie Gen. Fräßdorf darauf hinweisen konnte, daß doch zu beantragen. Das haben Sie nicht gethan. Somit fann ich nur seine Worte in einer Versammlung am. Dienstag dazu beigetragen Schußleute in solcher Menge vorhanden seien, daß sie sogar oben annehmen, daß die nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommene habe, daß der Mordversuch unternommen wurde. Woeste bemerkt noch die Tribünen füllten. Thatsächlich sah man unter den Schäßung der Herren Tagatoren richtig war. Zu dieser Annahme dagegen, die Berantwortlichkeit werde auf denjenigen lasten, welche. Tribünenbesuchern fünf der bekanntesten Kriminalbeamten, welche habe ich um so mehr Anlaß, als die Herren Tagatoren von mit sie auf sich geladen haben.( Eine philosophisch tiefgründige Bemer Anm. d. Redaktion.) Danach erklärt der Präsident den natürlich ob solchen Erfennens recht verbust waren. Fräßdorf den festen Auftrag haben, alle Schäzungen möglichst reichlich zu be- fung! Zwischenfall für erledigt. die messen. und Hofmann
Ca,
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gegen gingen dann noch scharf