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Nr. 63.
Freitag, 1. Juni.
1877.
Abonnements auf den Vorwärts" lichen Familien. Unter so wichtigen Geschäften aller Art bleibt Direktor bei der letzten Abiturientenentlassung, wobei stets emi
Für Berlin wird auf den„ Vorwärts" monatlich für 75 Pf., frei in's Haus abonnirt, bei der Expedition der„ Berliner Freien Breffe", Kaiser- Franz- Grenadier- Platz 8a, und bei Rubenow , Brunnenstr. 34, im Laden.
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Nach allerlei luftigen Bemerkungen über die hohe Weisheit, von welcher die Herren bei Congressen und Conferenzen über fließen, dabei aber öfter zum größten Theil gar nicht wissen, um was es sich eigentlich handelt, schließt er seine Betrachtung der diplomatischen Thätigkeit anlangend die orientalische Frage mit folgendem frommen Wunsch:
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ihnen keine Zeit, sich um die Interessen ihrer Heimath und ihrer nent feierliche" Reden vom Stapel gelassen werden, die Abfür Monat Juni zu 55 Pfennig werden bei allen hiesigen Staatsangehörigen zu bekümmern, weshalb sie sich sorg- gehenden inständigst bat und nachdrücklich ermahnte, sich doch ja deutschen Postanstalten, für Leipzig pro Monat zu 60 Pf. fältig vor jedem Contact mit der nichtoffiziellen Welt abschließen. nicht von den„ Irrlehren" der Sozialdemokratie locken zu lassen; bei der Expedition, Färberstr. 12 II, unserm Colporteur" Unähnlich ihren Souveränen, die täglich zu gewissen Stun- denn gleicher Besitz, den der Sozialismus anstrebe( sic!) sei unMoriz Ulrich, Südstr. 12, in den Filialen: Cigarrenladen des den selbst dem geringsten ihrer Unterthanen zugänglich sind, möglich. Ferner hielt auch einer der Abgehenden, angehender Hrn. Peter Krebs, Ulrichsg. 60, und Sattlerwerkst. am Königs- glänzen fie durch eine vornehme Unzugänglichkeit. Ich erinnere Theologe, augenscheinlich nach vorheriger Abfartung, eine Rede play 7; für die Umgegend von Leipzig bei den Filialexpeditionen: für mich, daß ausnahmsweise einmal ein französischer Botschafter des Inhalts, daß er seine Kameraden vor dem Wurm" warnte, Folkmarsdorf, Reudnih, Neuschönefeld 2c. bei Frau Engel, hier durch die Zeitungen bekannt machen ließ: daß er monat der am deutschen Reiche zehre". Und alles dies, weil ein Kann irgend Reudnik, Täubchenweg 29, 2 Tr., für Connewik 2c. bei Hackert, lich dreimal, am 10., 20. und 30. Vormittags, zu gewissen Primaner eine sozialdemokratische Zeitung hielt. Kurze Str. 10 part., für Kleinzschocher u. Umgegend bei Trost, Stunden diejenigen Personen empfangen werde, welche sich etwas besser die Angst vor der Sozialdemokratie tennzeichnen? Hauptstr. 10/1, für Thonberg bei Bösch, Hospitalstr. 39/ II, Leipzig , mit ihm über eine Angelegenheit besprechen wollten. Wer nun- Und doch wird das den Gegnern alles nichts nüßen; mit Meureudnih bei Bichau, 151, für lagwik- Lindenau bei Frau die Turquie", den„ Levant Herald" oder ähnliche amtliche Dr- der Zeit wird auch unsere Jugend aus ihrer Schlaffheit sich Gräfenstein, Aurelienſtr. 3, für Gohlis c. bei A. Herms- gane der hiesigen Diplomatie aufmerksam lieft, fann genau an- aufraffen.silisoo dorf, Lindenthaler Str. 7, für Stötterih bei Grude, An der geben, welche Besuche Se. Exc. gemacht und empfangen hat, Daß die direkte Gesezgebung durch das Volk, Bapiermühle, angenommen. wann Se. Exc. die Sommerwohnung und wann die Winterwohnung bezogen hat, wie viele Ordensdecorationen Se. Exc. hat, welche vielfach für unausführbar erklärt worden ist, in der Praxis sich bewährt, dafür liefert die Schweiz hinlängliche Belege. wann Se. Exc. auf die Jagd gegangen ist u. s. w." Wenn z. B. den Bürgern der Schweiz ein von den eidgenössischen Gesetzgebern erlassenes Gesetz nicht paßt, und es werden 30,000 Stimmen für das Begehren aufgebracht, über das Gesetz das Bolt abstimmen zu lassen, so muß dies geschehen. In einDer heutigen Nummer ist eine Extra- Beilage, zelnen Kantonen hingegen haben alle kantonalen Geseze, bevor fie Geltung erlangen, die Abstimmung durch das Volk zu passiren, enthaltend den auf dem diesjährigen Congreß " Die europäische Diplomatie hat sich 25 Jahre lang von die endgiltig über deren Schicksal entscheidet. Der Kanton Zürich in Gotha erstatteten Bericht des Central- Wahl der russischen bei der Nase herumführen lassen. Die türkische geht noch weiter und läßt- natürlich immer in kantonalen comité's der sozialistischen Arbeiterpartei Deutsch - Diplomatie aber, der europäischen weit überlegen, hat sich nicht Angelegenheiten die Initiative( das Vorschlagsrecht) zu. Wenn aus dem Concept( aus der Fassung) bringen lassen, und es war z. B. eine Anzahl Bürger ein Gesez wünschen, so arbeiten sie land's, beigefügt. Bei etwaigem weiteren Be- ihr ein Leichtes, das hohle Treiben ihrer europäischen Collegen fich einfach ein solches aus. Erhalten sie für diesen Gefeßentdarf wolle man sich an A. Geib, Hamburg , zurückzuweisen. Später wird Europa wohl Beit gewinnen, seinen wurf 5000 Unterschriften, so muß derselbe ohne jede Weglaffung Schaden zu besehen, denn einmal wird doch wohl der ent- oder Hinzufügung dem Volte zur Abstimmung unterbreitet wer= Rödingsmarkt 12, wenden. brannte Krieg ein Ende nehmen müssen.(!) Bu wünschen aber ben. Auf diese höchst einfache, aber durch und durch demokrawäre es, daß alsdann die europäische Nation( soll wohl heißen tische Weise ist neuerdings im Kanton Zürich erst ein den Bankdas Volk) und ihre gesetzlichen Vertreter,( d. H. in Deutschland herren und Geldbaronen sehr unliebsames Gesetz zu Stande geEin Urtheil über den Werth der Diplomatie. ein paar Schock Fürsten , Grafen , Barone , Bankiers und andere kommen, das die Ausgabe von Banknoten nicht mehr, wie bisher, Eine bemerkenswerthe Peraer Correspondenz der Augsb .„ All- Beſizende, die die ausschlaggebende Mehrheit bilden) auf eine einzelnen Privatgesellschaften, sondern einzig und allein dem gemeinen Beitung" behandelt die Rolle, welche in der Orient- durchgreifende Reform des Diplomatenwesens dringen, denn es Staate überträgt. Gelegentlich einer Berathung über diesen frisis die Diplomatie spielt; dieselbe enthält mancherlei treffendes dürfte doch wohl unerhört sein, daß der Staatsfädel und Gegenstand stellte der Sozialist Bürkli im Kantonsrathe einen und gutes, von dem wir Notiz nehmen wollen. Die Geschichte die Steuerkraft der Unterthanen in Anspruch genommen werden, dahingehenden Antrag, der aber mit über 200 gegen 18 Stimder vornehm Diplomatie genannten Kunst und Wissenschaft, um einer Anzahl jüngerer Söhne aristokratischer Familien ein men verworfen wurde. Was aber ein solches Votum von Volkswelche die völkerrechtlichen Beziehungen der verschiedenen Staaten standesgemäßes Amüsement" zu verschaffen, welches oft den vertretern für Werth hat in einem Staate, in welchem das Volk regeln soll, beginnt für den Herrn Correspondenten in Pera frei- Wohlstand Europas auf Generationen hinaus compromittirt." die Gesetzgebung direkt übt, sollte sich bald zeigen. Der Antragsehr treffend und sehr beherzigenswerth, und die„ Na- steller wandte sich über die Köpfe der Volksvertreter hinweg lich erst mit der Neuzeit, Alterthum und Mittelalter sollen nach tion" der Denker und Dichter, die ja im europäischen Concert einfach direkt an das Volk mit einem diesbezüglichen Gesezihm keine Diplomatie gehabt haben. Haben aber nicht nur Rom und Griechenland , sondern zum Theil sogar die uncivili- nach der Ansicht gewisser Leute die erste Violine spielt, oder gar entwurf und erhielt in furzer Zeit nicht blos 5000, sondern firten" Voltsstämme immer und allezeit eine mehr oder min- den Taftstab schwingt, mag es sich gesagt sein lassen. Ein über 10,000 Unterschriften dafür. Jezt war auf einmal der der ausgebildete Geschäftsführung in Vertretungen bei und im gründliches Brechen mit diesen Spiel hinter den Coulissen, mit Kantonsrath auch für das Gesetz und empfahl es seinerseits Verkehr mit andern Völkern gepflegt, ja zum Theil sehr spe- dieser Kunst aus Lug und Trug zusammengesetzt, deren Aus- ebenfalls zur Annahme. Wohl einsehend, daß es doch nicht ziell entwickelt? Denken wir nur an die Unzahl geschichtlich theils übung, wie Beispiele zeigen, so schreckliche Folgen haben kann, anders kommen würde, machte er gute Miene dazu. Mit über berühmt, theils berüchtigt gewordener politischer Unterhändler, wäre allerdings angezeigt. Aber das Volk muß eben erwachen 33,000 Stimmen votirte das Volk bei der Abstimmung dafür von den Fetialen der Römer an bis zu unsern modernen und überall die schönen Wahlsprüche: Wahrheit und Recht, und heute ist der Antrag des Sozialisten Bürkli Gesez, zum Diplomaten herab. Es bedarf nicht der weiteren Ausführung, Freiheit und Gesetz" zu greifbaren Wirklichkeiten umzuschaffen großen Aerger der hohen Finanz, der dadurch eine Quelle mühelofen Erwerbes verstopft wurde. für das Mittelalter wiederlegt sich der betreffende Verfasser selbst suchen. durch seine Bezugnahme auf die geriebene Geschäftsträgerkunst der Italiener. Wie der Geist des alten Rom zum Theil auf die römische Kirche überging, wie die päbstliche Kurie in Rom mit ihrer Kanzlei das große Vorbild für alle übrigen großen Zur Signatur der Gegenwart. Die bekannte Moltke- die Schweiz , welche sonst immer sehr zahlreiche Pilger und Beund kleinen Regenten ward, so hatte Italien auch einen gewal- sche Reichstagsrede für den 13. Hauptmann und der dazu ge- terspfennige gen Rom gesandt hat, sehr schwach betheiligt sei. tigen Einfluß auf die Entwicklung der Kunst der Politik in allen hörige Commentar des redegewandten" Lasker haben gewirkt: Insofern sich darin die Thatsache ausspricht, daß es in den ihren Gebieten und schlaue Italiener waren sehr gesuchte Leute. Die Saat des" großen" Schweigers" ist, begünstigt durch die Köpfen mehr Licht" zu werden beginnt, läßt sich nur mit Auf den Anfang der orientalischen Krisis zurückschauend meint schwüle Kriegstemperatur, schneller aufgegangen, als man nur Freuden von diesem Umstande Akt nehmen. Alle diese Massen der Berichterstatter: irgend vermuthet hatte. Neulich meldeten die Beitungen über Geldes, welche nach Rom gewandert sind und noch dahin ihren Die Diplomatie wollte sich eine so schöne Gelegenheit zur zahlreiche Avancements, welche der vom Reichstag bewilligte Weg nehmen, könnten ja auch viel besser zur Befriedigung handWichtigthuerei nicht entgehen lassen; die Sommerferien hatten 13. Hauptmann in der deutschen Armee zur Folge hatte. Bu greiflicherer Bedürfnisse im eigenen Lande verwendet werden. begonnen; es mußte doch irgend ein Sommer- Amüsement auf's den günstigen Temperaturverhältnissen der politischen Atmosphäre In Seraing ( Belgien ) ist ein großer Strike ausgeTapet gebracht werden; jedoch, wohlverstanden, durfte die kommt auch noch der Umstand, daß Maßnahmen auf dem Gebiete " orientalische Frage" der Diplomatie nicht aufoctroyirt werden: des Heer, Festungs- und Kriegswesens überhaupt bei uns alle- brochen. Bourgeoiszeitungen berichten von Unruhen, die entwer wird sich denn während der Badesaison mit der Lösung zeit eine viel exaktere und promptere Erledigung erfahren, als standen sein sollen, so daß Militär aufgeboten werden mußte, eines abstrusen( dunkeln, schwer lösbaren) Problems beschäftigen Maßnahmen, bei denen es sich um das Volkswohl handelt. Die um die Arbeiter zur Ruhe und Ordnung" zurückzuführen; d. h. wollen? Der Sport ging also( mit dem Bischen Herzegowina) Folgen einer solchen bedeutenden Aufmerksamkeit, eines so kolos- mit anderen Worten, die belgische Regierung ist bereit, die Arlos, und zwar so leichtfertig, wie man sich nur denten kann. falen Aufwandes für völlig unproduktive, ja geradezu kultur- beiter mit Pulver und Blei zu Paaren zu treiben, wenn sie Ihr Correspondent hat schon damals, und seitdem wiederholt, feindliche Zwecke und die stiefmütterliche Behandlung wirklicher nicht gehorsamst das Joch der Ausbeutung tragen. Dafür ist fich dahin ausgesprochen: daß ein so leichtfertiges Treiben teinen Stulturbestrebungen, für Schule, Gewerbe und dergleichen, können Belgien aber auch ein Muster- Bourgeoisstaat. guten Erfolg haben fönne. Und leider haben sich alle unsere natürlich nur bittere Früchte tragen, und um Belege dafür zu Die Arbeitsaussperrung auf den Schiffsbauwerften bösen Ahnungen vollständig verwirklicht; wie ein in Feuer- finden, braucht man sich nur umzuschauen, man wird sie ohne In schwamm gefallener Funke fraß der Aufstand um sich und ver- Brille deutlich genug wahrnehmen es ist die permanente am Clyde( England) nimmt größere Dimensionen an. breitete fich fast über alle europäischen Provinzen der Türkei , Kriegsfurcht und der nicht minder in Permanenz herr- Glasgow wurde am 23. v. M. ein stark besuchtes Meeting von Schiffsbauherren aus Grennock und Glasgow abgehalten, in gar nicht zu reden von den Würgeszenen in Salonichi, von dem schende Nothstand. welchem beschlossen wurde, auch die übrigen jetzt noch offenen zweimaligen Thronwechsel in der Hauptstadt, und schließlich 39011 stehen wir im Angesicht eines Krieges, ohne daß wir auch nur Die Geschäftsunsicherheit, die unvermeidliche Be- Bauhöfe zu schließen, sobald die jetzt in Arbeit befindlichen konahnen können, wann und wo der letzte Schuß in demselben ab- gleiterin jedes Krieges, auch wenn er hinten weit in der Türkei " traktlichen Werke beendigt sind. Viele Arbeiter haben den Digefeuert werden wird. So weit hat es also eine in jeder wüthet, tritt von Tag zu Tag deutlicher hervor. So erfährt strift verlassen und sich nach anderen Städten begeben, oder in Beziehung unfähige Diplomatie mit ihrer geschäftigen man jezt, daß für die östlichen Provinzen ein Exportartikel in den Staatswerften, wo ihnen Offerten gemacht wurden, BeBichtigthuerei gebracht. Es wäre aber mehr als Galgen- den Lagern aufgespeichert wird ohne Hoffnung auf Absatz: das schäftigung gefunden. Es ist vorgeschlagen worden, die ganze humor, wenn man darüber triumphiren wollte, daß sich die nordische Gold, der Bernstein , welcher die Türkei , eines seiner Frage einem Schiedsgericht zur Entscheidung zu unterbreiten. Boraussagungen bestätigt haben. Dem Wohlstande nicht nur größten Absatzgebiete, für die nächste Beit nicht mehr in Rech - Von der Aussperrung sind nahezu 30,000 Arbeiter betroffen der Türkei , sondern ganz Europa's find tiefe Wunden geschlagen, nung ziehen kann. Große Lagervorräthe ergeben weniger Be- worden. Militär ist bereit gestellt, um gegen die Arbeiter einderen Heilung vielleicht Dezennien erfordert, während die Diplo- darf an Arbeitsleistung, diese ihrerseits wiederum Broblosigkeit zuschreiten, falls es zu Exzessen kommen sollte. Natürlich denken maren sich amüsiren und die Kosten auf Rechnung der Steuer- und Nothstand, welcher denn auch unter den mit der Bernstein - die Arbeiter nicht im entferntesten daran, sich eines anderen zahlenden schreiben." gewinnung beschäftigten Arbeitern schon bedeutende Dimensionen Mittels als des ihrer guten Organisation zur Verfechtung ihrer Intereffen zu bedienen." Und daß die Herren viel brauchen, um sich zu amüsiren", erlangt hat. dafür bieten unsere Reichs- und Landtagsberichte die beredtesten Der russisch - türkische Krieg rüdt auf europäischer Zeugnisse. Darüber läßt sich der Berichterstatter folgendermaßen vor einigen Wochen bereits die Thatsache berichtet, daß auf einem Seite nicht von der Stelle. Die Russen conzentriren ihre Streit" Wir wissen recht gut, wie sich die hiesige Diplomatie die„ töniglich" preußischen Gymnasium den Namen verschweigen fräfte noch immer an der Donau , und die Türken halten scharfe Zeit vertreibt. Da gibt es endlose gegenseitige Besuche, offizielle wir aus leicht begreiflichen Gründen einem Brimaner, bei Wacht, um dem russischen Friedensbrecher den Uebergang zu Anfang Juni glauben die Russen mit ihren strateDiners, offizielle Soiréen, offizielle Audienzen; nebenbei Theater, Androhung der Relegation, untersagt wurde, sozialistische Zeitungen wehren. Ballets , Concerte, Ordensdecorationen, Jagden; offizielle Notifi- zu halten. Dieses energische" Borgehen hat nun noch darin gischen Aufstellungen an der Donau fertig zu sein;" Bäterchen" cationen über Geburten, Heirathen und Todesfälle in den fürst fein spaßhaftes Nachspiel gefunden, daß der betreffende Herr will dann bei der Armee eintreffen und höchstselbst den Befehl
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aus:
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Sozialpolitische Uebersicht.
Ann. ibin
Die Sozialdemokratie in der Schule. Wir haben
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Zum Jubiläum des Papstes. Der Boss. Zeitung" wird aus Bern mitgetheilt, daß bei der neuesten Römerfahrt"
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