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Central- Organ der Sozialdemokratie Deutschlands  .

Nothstandsjesuitismus.

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idSonntag, 3. Juni.

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1877.

wenigstens nach Ansicht des Herrn Dr. ,, Karl Marr: Das Kapital' und der heutige sie sind auch plötzlich Calberlazu Waare geworden! Sozialismus."*) Aber die Bäume im Walde, welche vom Waldbesitzer an den Der gegenwärtige Nothstand bringt die eigenthümlichsten An­schauungen hervor. Der Verfasser der oben genannten Schrift, Herr Dr. Georg Holzhändler, oder das Obst in den Alleen, welches von den und mit Recht Während ein großer Theil der Be- M. Calberla, die sich dem Publikum als Sozialwissen- Besizern an die Obsthändler verkauft wird, sind nach Ansicht völkerung die Staatshilfe verlangt, wenn auch im gegebenen schaftliches, 1. Heft" vorstellt, erkennt an, daß der Sozialis- des Herrn Dr. Calberla nicht Waare, denn es hat ja weder am Moment nur in beschränkter Form, so erheben sich die meisten mus nicht mit Flintenkugeln, staatsanwaltlichen oder polizeilichen Holz noch am Obst eine Umgestaltung oder eine räumliche Ver­Stimmen für die Privatwohlthätigkeit. Verfolgungen bekämpft werden könne; es müsse vor allen Dingen jeung stattgefunden. Und das nennt man wissenschaftliche De­eine wissenschaftliche Widerlegung seiner Fundamentalsäge geführt duktion! Herr Dr. Calberla bestreitet natürlich auch die Richtigkeit werden, weil die Sozialisten an diesen Säßen wie an firchlichen Dogmen blindgläubig festhielten. Die wissenschaftliche Wider- der Marr'schen Werththeorie, aber nicht etwa nur aus den von Schäffle und Anderen angeführten Gründen, er will auch etwas legung verspricht der Verfasser zu bringen. is

Wir sind weit entfernt, der Wohlthätigkeit Schranken sezen zu wollen; wir finden es nicht mehr als billig, wenn diejenigen Leute, welche durch die Arbeitskraft des nothleidenden Volkes zu Ansehen und Vermögen gekommen sind, von diesem Ver­mögen wieder abgeben sie thun ja einfach nur ihre Pflicht. Ob die Arbeitskraft von den Vorfahren benutzt und das Re­sultat der Arbeitskraft vererbt worden ist, oder ob dieselbe von den gegenwärtigen Besitzenden selbst ausgenutzt worden ist, das thut nichts zur Sache.

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Wenn wir also die Privatwohlthätigkeit nicht bekämpfen, so wenden wir uns aber mit aller Energie gegen die Motive, welche ihr vielfach untergeschoben, und gegen die Folgen, welche ihr beigelegt worden. So lesen wir in mehreren liberalen Blättern folgenden höchst bezeichnenden Satz:

Die Privatwohlthätigkeit ist es, welche die Menschen hüben und drüben, die Gebenden und Empfangenden, erhebt und veredelt, sie einander nahe bringt, die Gegensätze zu ver­mitteln und zu versöhnen im Stande ist."

Die Einleitung zu dem eigentlichen Inhalt, einer total miß- Besonderes einzuwenden haben und behauptet deshalb, es gäbe glückten Entgegnung gegen einzelne der im Mary'schen Werke teine allgemein menschliche Durchschnittsarbeit, es lasse sich ein niedergelegten Grundgedanken, ist so klar, unparteiisch und sach- derartiger Durchschnitt nicht feststellen oder messen, und deshalb lich gehalten, daß wohl jeder Leser mit erhöhtem Interesse dieser sei die ganze Werththeorie ein Unding. Dabei begeht der Herr aber eine bisher wohl nur selten beabsichtigten Widerlegung entgegensieht; um so größer ist dann die Enttäuschung, wenn man statt irgendwelcher sachlichen Ein- vorgekommene und daher nicht scharf genug zu tadelnde Unge­wände und logischer Schlüsse nur einen Wust von Sophistereien, hörigkeit, indem er den Schein erweckt, als gerathe Marx fort­Widersprüchen und Verdrehungen vorfindet, und wenn der Herr während mit seinen eigenen Deduktionen in Widerspruch. Mary erkennt bekanntlich den Werth aus der zur Herstellung Verfasser schließlich gar meint, damit den sozialistischen   Wahn der Waare gesellschaftlich nothwendigen allgemein menschlichen gründlich zerstört zu haben"! Man müßte ein dickes Buch in der Weise des Bastiat- Schulze Arbeit, gemessen nach Beit, also aus der Durchschnittsarbeit. Er schreiben, wollte man Herrn Dr. Calberla Bunft für Punkt hebt dabei aber gleich auf den ersten Seiten seines Wertes, S. 4, auf seine Ausführungen antworten; die Reproduktion einzelner besonders hervor: Die Maßeinheit der Arbeit selbst ist die ein­Stellen wird den Lesern schon genügend zeigen, mit welchen fache Durchschnittsarbeit, deren Charakter zwar in verschiedenen Waffen und mit welcher Logik bie Mary'schen Säße bekämpft Ländern und Culturepochen wechselt, aber in einer vorhandenen Gesellschaft gegeben ist. Complizirtere Arbeit gilt nur als po­tenzirte oder vielmehr als multiplizirte einfache Arbeit, so daß 3. B. ein kleineres Quantum complizirter Arbeit gleich einem größeren Quantum einfacher Arbeit. Wie diese Reduktion ge­regelt wird, ist hier gleichgiltig. Daß sie beständig vorgeht, zeigt die Erfahrung.

In diesen Sage liegt der ganze Jesuitismus der literarischen werden. Vertreter der herrschenden Klasse.

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Der Vortheil beim Tausch ist offenbar der, daß für jeden der beiden Tauschenden der Gebrauchswerth der einzutauschenden Waare höher ist, als der Gebrauchswerth der in den Tausch zu gebenden Waare, oder daß für jeden der Tauschenden der Ge­brauchswerth der einzutauschenden Waare höher ist als der ( Gebrauchswerth) der gegen sie zu vertauschenden Waare, oder als ihres Eintausches Werth, als ihr Tauschwerth." Eins! Zwei! Drei!

Geschwindigkeit ist teine Hererei

Mary constatirt also ausdrücklich, daß der Begriff allgemein menschliche Arbeit" nichts Festes, Bestimmtes, Greifbares, sondern etwas Wechselndes, durch jede Veränderung in der Produktivität der Arbeit Mitverändertes sei.

Sie wissen, daß auf die Dauer die proletarische Bewegung mit Gewalt nicht aufzuhalten ist, sie wissen, daß die eisernen Ketten verrosten und leicht zerbrochen werden; sie wissen aber auch ferner, daß ihre Wissenschaft" nicht im Stande ist, die wis­senschaftliche Grundlage des Sozialismus nur in etwas zu er­schüttern, deshalb greifen sie zu dem rosenfarbenen Bande" der Privatwohlthätigkeit, um das Volk zu fesseln, um es in immer größere Abhängigkeit noch zu bringen. Dagegen schreibt nun Herr Calberla   ganz unverfroren: Allerdings ist ein solches Begiunen sehr ungefährlich, denn Gebrauchswerth, Werth der zu vertauschenden Waare, Werth Wenn gesellschaftliche Durchschnitts- Arbeitskraft nicht als es hat seinen größten Gegner in dem Egoismus, welcher in der einzutauschenden Waare, des Eintausches Werth, Tausch­den Reihen der Besitzenden so übermächtig ist, daß von dem werth. Alles daffelbe, besonders wenn der Leser nicht dabei etwas Festes, Bestimmtes, Greifbares existirt, fann die verschie­selben eine anhaltende und auch nur annähernd ausreichende denkt; dann ist Tauschwerth Gebrauchswerth und nun läßt denartige individuelle Arbeitskraft selbstverständlich nicht auf die­Privatwohlthätigkeit zur Linderung des Elends immer recht sich Alles, was auf den Gebrauchswerth paßt, auch vom Tausch- selbe reduzirt werden; und die Zeitdauer der gesellschaftlichen Durchschnittsarbeit wäre ein Unding. Wir haben diese Voraus­werth behaupten! rasch erstickt wird. Mit diesem Taschenspielerkunststück, welches das Wort Tausch- sehungen( sic!) zu prüfen und sofern sie den wirklichen Ver­werth plöglich für Gebrauchswerth sett, will Herr Dr. Calberla hältnissen nicht entsprechen, ist das Resultat der an sich ge= beweisen, daß beim Tausch beide Theile größeren Tauschwerth schlossenen Mary'schen Argumentation über die Werthsubstanz bekommen, als sie fortgeben! In einer besondern Anmerkung und über die Werthmessung unhaltbar. Denn diese Argumen= tation fußt auf der Voraussetzung der Existenz einer heißt es dann weiter:

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Trozdem also die Ungefährlichkeit der rosenfarbenen Bande" feststeht, muß man die oben angeführten Motive zur Privat­wohlthätigkeit an den Pranger stellen, damit das Volk sieht, was es vielfach von seinen Wohlthätern" zu halten hat. Die Gebenden, die ohne Nebenabsicht Gebenden, können erhoben und veredelt" werden wir gestehen dies zu-, die" Die Marr'sche Mehrwerthstheorie würde allerdings sehr gesellschaftlichen Durchschnitts- Arbeitskraft, als etwas größere Anzahl der Gebenden aber hat Nebenabsichten. Der modifizirt, wenn Herr Mary sich der nicht zu leugnenden That Bestimmtes, Greifbares, Festes, und würde auch mit ihr Eine will im Hilfscomité den Vorsitz führen, der Andere will sache erschließen wollte, daß beim freien Tausch stets eine Werth- fallen. Schon unter dieser Annahme wäre die fundamentale in den öffentlichen Blättern genannt sein aus Eitelkeit, Viele steigerung beider Waaren stattfinden muß. Denn der Werth ist Widersinnigkeit des Sozialismus heutigen Rezepts erwiesen." Hier wird also das direkteste Gegentheil von dem, was Marr aber wollen öffentlich genannt sein als Wohlthäter", um sich schlechterdings nichts den Waaren an sich Cohärentes, sondern einen guten Namen zu erwerben und unter dem Deckmantel er besteht und beruht und schwankt nur in ihren Beziehungen gesagt hat, als eine Mary'sche Voraussetzung hingestellt. Und desselben das Volk beffer ausbeuten zu können. Dr. Strousberg zu den verschiedenen Bedürfnissen verschiedener Menschen. Eine nun setzt sich der Autor auf das hohe Pferd und schreibt zum Beispiel verübte" jedes Jahr öffentliche Wohlthaten, wurde Schiffsladung Guano von hohem Werth für die deutsche Landes- S. 39: Und davon( von der Veränderlichkeit und Verschiedenheit als Volkswohlthäter gepriesen und konnte deshalb leicht die kultur wäre werthlos für die Zulukaffern. Mary selbst glaubt leichtgläubigen Menschen täuschen und ihnen gemüthlich das Fell nicht so streng an das: Gleiches gegen Gleiches beim Tausche, der durchschnittlichen Arbeitskraft) muß Mary, trotzdem er eine über die Dhren ziehen. an die Substanz des Werthes; wenigstens äußert er: Alle gesellschaftliche Durchschnittsarbeitskraft voraussetzt, selbst über­Wen aber die Motive der rosenfarbenen Bande" bei seiner Waaren sind Nichtgebrauchswerthe( also gar nichts, werth-& eugt jein, weil er schreibt, daß die einfache Durchschnitts­Wohlthätigkeit leiten, wie es augenscheinlich bei den Anpreisern los??) für ihre Besizer, Gebrauchswerthe für ihre Besizer arbeit selbst zwar in verschiedenen Ländern und Culturepochen ihren Charakter wechsele, aber in einer vorhandenen Gesellschaft dieser Wohlthätigkeit in der Presse geschieht, der geht von reak- u. s. m." tionären, egoistischen und volksfeindlichen Prinzipien aus und Gilt es als wissenschaftlicher Beweis, wenn man eine Be- gegeben sei." Und wenige Seiten weiter: dessen Wohlthätigkeit ist die Wohlthätigkeit des Sklavenzüchters, hauptung aufstellt, sie als eine nicht zu leugnende Thatsache be­welche die Gegensäße nicht versöhnt, sondern noch mehr scheidet. zeichnet und dann vom Gegner verlangt, er solle fich doch dieser" Mary selbst muß eingesehen haben, daß die menschliche Also auch für die Gebenden wirkt so die Privatwohlthätigkeit Thatsache erschließen dann freilich hatt Herr Dr. Calberla Arbeit, geleistet in einer Zeiteinheit, verschiedene Werthe schafft, demoralisirend. Mary in allen Stücken widerlegt. Wissenschaftliche Beweise schon weil sie verschieden ist und nicht gleich, unterschiedslos. Daß aber die Empfangenden erhoben und veredelt" müssen sich auf Gründe, auf logische Schlußfolgerungen stüßen; Denn S. 19 lesen wir weiter: Complizirte Arbeit gilt nur als werden, das ist einfach Unsinn. Im Gefühl der Schwäche, der möge Herr Calberla   die so flare Auseinandersetzung( Mary potenzirte oder vielmehr multiplizirte Arbeit, so daß ein klei­Abhängigkeit liegt schon das Samenkorn der Zwietracht, welches 1. Ausgabe S. 120-126) widerlegen, aber nicht von nicht zu neres Quantum complizirter Arbeit gleich einem größeren Quantum einfacher Arbeit. Man braucht in diesem Satz nur die Mary'sche aufgeht und allzuleicht Haß gebiert gegen den Gebenden. Ferner leugnenden Thatsachen reben! wird der Empfangende leicht zur Unselbstständigkeit gebracht und Was soll man aber dazu sagen, daß Herr Calberla   bei dem Maßeinheit für die Arbeit, die Marx'sche Werthsubstanz und somit demoralisirt. Dies aber trägt nicht zur Versöhnung bei Citat aus Mary hinter das Wort: Nichtgebrauchswerthe-die ihren Werthmesser, also die Arbeitszeit, an Stelle des Wortes die Kluft spaltet sich immer weiter, und wenn kein Marcus Frage einschiebt: also gar nichts, werthlos?? Hat er denn gar Quantum einzuschalten, um zu sehen, wie widersinnig die Curtius erscheint, der in die gähnende Kluft hineinspringt, so keine Ahnung davon, daß z. B. alle Kanonen, die Herr Krupp Schäßung des durch die Arbeit geschaffenen Werthes nach der geht die Menschheit in ihr zu Grunde. fabrizirt, alle Lokomotiven, die Herr Borsig baut, für die Herren Dauer der letzteren ist. Denn jener Sah würde dann lauten: Doch dieser Marcus Curtius   ist vorhanden, er braucht nur nur darum einen Werth haben, weil sie dieselben verkaufen, so daß eine kürzere Arbeitszeit( ein kleinerer Werth) com­beranlaßt zu werden, in die Kluft zu springen. Geld dafür eintauschen können; daß aber weder Krupp noch plizirter Arbeit gleich einer größeren Arbeitszeit( einem größe­Der Staat, die Gemeinsamkeit, muß hineinspringen; nicht Borsig von ihren Kanonen und Lokomotiven als Gebrauchs- ren Werth) einfacher Arbeit ist." Privatbettelsuppen, nicht allerlei wohlfeile Wohlthaten dürfen werthen einen Gebrauch machen können? Hat er gar keine Erst schiebt Herr Calberla Mary eine Voraussetzung unter, entscheiden, so daß die Noth der Menschheit, die, wenn sie auch Ahnung davon, daß heute Jeder nur für den Markt produzirt, die Mary gar nicht macht, und dann führt er Marr eigene Worte in's Feld, um die gefälschte Voraussetzung als nicht zu­heute etwas dadurch gelindert würde, morgen wieder und immer also nur Gebrauchswerthe für Andere, d. h. Waare, herstellt? wieder auftaucht, nein, das Recht, das Menschenrecht muß die Von dem Allen hat der Herr keine Vorstellung, denn er sieht treffend zu bezeichnen und Marr als mit sich selbst in Wider­Entscheidung herbeiführen. in dem einfachen Umformungsprozeß eines Gebrauchswerthes die spruch gerathen hinzustellen! Fair play, Sir!( Ehrlich Spiel!) Ursache, aus welcher das Ding zur Waare" wird.

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Das Recht auf Arbeit, welches der heutige Staat schon zum großen Theil gewähren kann, das Recht der Arbeit, welches der sich mehr und mehr entwickelnde Gesellschaftsstaat feststellen wird, sie sind die einzigen Helfer in der Noth.

" Der Arbeitsvorgang erscheint als eine Veränderung an oder mit dem Arbeitsobjekt einem gebrauchswerthigen Ding. Diese Veränderung wird durch Umgestaltung desselben oder durch seine räumliche Versetzung eine neue Eigenschaft jenes Dinges.

Lassen wir also der Privatwohlthätigkeit ihren Lauf: möge sie lindern, wo sie es kann; aber legen wir ihr kein besonderes Es selbst wird zur Waare." Gewicht bei, und bekämpfen wir alle unlauteren Motive, durch Wenn also die Waschfrau dem Herrn Doktor die Strümpfe welche dieselbe oft genug in Scene gesetzt wird. ausgewaschen und gestopft hat, haben diese Strümpfe, das Ar­Wer der Noth, dem Elend, aber herzhaft und radikal, wer beitsobjekt der Waschfrau, nicht blos eine neue Eigenschaft be­derselben dauernd zu Leibe gehen will, der schließe sich den kommen, sie sind rein statt schmutzig, gestopft statt zerrissen, nein, erlösenden sozialistischen   Ideen an, der trete mit uns ein für

die Rechte aller Menschen; dann kommt bald die Zeit, daß der eine Mensch nicht mehr von der Gnade des andern ab- pital und der heutige Sozialismus. Kritik einiger ihrer Fundamental­*) Sozialwissenschaftliches. Heft I. Carl Mary: Das Ka­hängig sein wird. fäße" von Dr. phil  . Georg M. Calberla. Dresden  , Schönfeld's Buch­handlung.

Nun sehe man sich aber den letzten Satz nochmals genau an. Es fehlt wirklich das in anständiger Gesellschaft mögliche, be­zeichnende Wort für diese Sinnentſtellung!

Jedes Kind kann es verstehen, wenn Mary behauptet: Gleiche Arbeitszeit einfacher Durchschnittsarbeit erzeugt gleich hohen Werth; längere Arbeitszeit dieser einfachen Durchschnittsarbeit erzeugt also mehr Werth als türzere Arbeitszeit dieser einfachen Durchschnittsarbeit; da nun complizirte Arbeit wie multiplizirte einfache Arbeitszeit zu rechnen ist, so erzeugt kürzere Arbeits­zeit complizirter Arbeit gleichgroßen Werth wie größere Arbeitszeit einfacher Arbeit. Und daraus macht Herr Calberla   den Sazz: und behauptet mit dreister Stirn, das gehe aus der Mary'schen Kleinerer Werth ist gleich größerem Werth" Maßeinheit des Werthes hervor!