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Central- Organ der Sozialdemokratie Deutschlands .

Freitag, 24. Auguſt.

1877.

Der Sozialismus in der ,, Kölnischen Zeitung ". halten wir auf solche Weise von allen Seiten, wenn auch manch- Gegner, die immer einen Luftsprung vor Freude machen, wenn

dreimal Bravo !"

II.

mal nur unfreiwillige Hilfe, so kann der endgültige Sieg unserer Sache, der Sache der Menschheit nicht mehr fern sein.

Nachschrift

zum Newyorker Bericht vom großen Strife. Newyork, 3. August 1877.

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Böhmer

ein Sozialdemokrat eingesperrt wird, oder die, wenn sie etwas flüger sind, die Einsperrung zu bedauern vorgeben, aber nur deshalb, weil dadurch ein Märtyrerthum und Propaganda für Das Zugeständniß, welches die Kölnische Zeitung ", dieses die Sozialdemokratie geschaffen wird, alle diese Gegner glauben bedeutendste Bourgeoisorgan Deutschlands , dem Sozialismus wohl, daß wir uns über die Verurtheilung unseres Gegners, macht, indem es ausführt, daß ein Expropriationsgesetz geschaffen werden soll, welches dem Staate ermöglicht, allen für das bes p. p. Böhmer freuen. Mit nichten! Wir wollen auch nicht einmal den Witz machen, daß wir in Böhmer einen unfreiwilligen, allgemeine Wohl nöthigen Wald anzukaufen", dies Zu­geständniß ist seiner Consequenzen wegen von so großer Bedeu- Der große Strife und was damit zusammenhängt, ist beendet, tüchtigen Agitator verloren haben, nein, wir bedauern aufrichtig fung, daß wir zu Ende unseres Artikels in voriger Nummer aber nicht ohne hier und da nochmals aufzulodern. In Chi- aus purer Noth Sozialistenverfolger gewesen ist! Da den Wann. Wir wissen nämlich, daß derselbe aus Noth, des Vorwärts" gewiß berechtigt waren zu rufen:" Bravo ! cago war es den Bemühungen der Arbeiterpartei bereits ge- lesen wir folgende Notiz, welche durch verschiedene sächsische lungen, die Bewegung von Gewaltthaten ab- und in ein ruhiges Blätter verschiedener Parteien geht: Niemand wird leugnen, daß die schlechte Verwaltung des Bett zu lenken. Eine Versammlung von wohl 15000 Arbeitern, Waldes ein Land in unabsehbares Elend stürzen kann; das einst bei welcher kein einziger Polizist sich sehen ließ, weil die Gre- stehen darin, daß er von der Sporteltasse sich Diäten und Reise­" Die Vergehungen des Assessors Böhmer in Chemnitz be­so blühende Spanien fann beredtes Zeugniß davon ablegen. cutive der Arbeiterpartei in diesem Falle fich für die Ruhe ver- fosten auszahlen ließ, ohne daß er wirklich amtliche Reisen ge­Die beste Regierung bringt jenes Land nicht wieder auf die bürgt hatte, war das Mittel dazu; sie verlief erfolgreich, indem macht hatte. Die Schädigung ist keine große und betrifft glück­kosten auszahlen ließ, ohne daß er wirklich amtliche Reisen ge­Beine, wenigstens nicht eher, bis Jahrhunderte die Sünden des sie vor Gewaltthaten warnte und zur Partei- und Gewerksorga- licherweise keine Privatpersonen. Böhmer besigt kein Ber­Waldfrevels wieder gut gemacht haben. Aber auch Südfrank- nisation mahnte. Dabei mochte sich die dort herrschende Gauner- mögen und hatte schon bei Ablegung seines Examens reich steht an der Grenze noch einige Schritte in der Wald- bande unheimlich fühlen, sie brauchte einen blutigen Aufstand, Frau und Kinder. Bei den Gehältern für unsere Justiz­verwüstung weiter und es tritt Unfruchtbarkeit dort ein, wo jest um ihre Macht in der Unterdrückung desselben zu zeigen, weil beamten ist aber leider die Nothwendigkeit, Geld zuzusetzen, Frau und Kinder. Bei den Gehältern für unsere Justiz­noch der Erndtesegen ein so großer ist. Außerdem aber leidet sie mittlerweile einige Bundestruppen zur Verfügung erhalten in hohem Grade vorhanden." das Volk in sanitärer Hinsicht allüberall da, wo der Wald mit hatte. Am nächsten Tage knüppelte die Polizei muthwillig jede Also Noth: Nahrungs- und Erziehungssorgen! Ansammlung von Menschen in der Straße nieder, darunter auch wußte nun, daß diejenigen Beamten bei ihren Vorgesetzten gut seinem erfrischenden Hauche fehlt. Jede Staatsverwaltung ist deshalb berechtigt, ja verpflichtet eine schwache Versammlung, welche von dem Sekretär der Exe- angeschrieben sind, welche sich in hervorragender Weise gegen die im Interesse der Gesammtheit für das allgemeine Wohl" cutive der Arbeiterpartei, von Patten, angeredet wurde, beschwor angeschrieben sind, welche sich in hervorragender Weise gegen die drücken den Wald zu hegen und zu pflegen, sie ist berechtigt, sträubende Berichte in die Welt hinaus, welche ungemein über- Auch glaubte er, daß die Controle desto geringer sein werde, um uns mit den Worten der Kölnischen Beitung" auszu- fünstlich Straßenkämpfe herauf und telegraphirte darüber haar- Sozialdemokraten hervorthun, er wurde ein Streber", um rasch befördert zu werden und so aus der Noth herauszukommen. da dieses hegen und pflegen in der Gesellschaft der freien Ton- trieben waren und Tags darauf widerrufen werden mußten. je eifriger er als Beamter, besonders dem ,, Sozialistengesindel" Auch glaubte er, daß die Controle desto geringer sein werde, currenz bei den Privatwäldern nicht geschieht, den Privatbesitz Wieder einen Tag später verhängte sie eine Art Kriegszustand je eifriger er als Beamter, besonders dem ,, Sozialistengefinder" an Wald aufzuheben, und den Wald, soweit es zum Wohle und verbot alle Versammlungen, und in der Vorwärts- Turn- gegenüber seine Schuldigkeit" thue, deshalb wagte er die Unter­schlagung doch Alles hat ihm nichts genügt die Noth, der der Gesammtheit ist, in Staatsbesiz umzuwandeln. halle, wo eine Versammlung der Gewerkschafts- Delegaten sich Bedarf wurde immer größer und einmal auf der schiefen Ebene Das Bostwesen beispielsweise ist schon Staatseigenthum, weil eben zerstreut hatte, und nur noch etwa 200 Mitglieder der ist er ins Zuchthaus gekommen, er, der so viele unserer Ge= das Wohl der Gesammtheit durch den Privatbetrieb der Post Tischler- Gewerkschaft( meist Deutsche ) beiſammen und im Begriff eigenthum werden und zwar aus denselben Gründen, da un- schüssen ein, welche sofort ein Mitglied, Teßmann, tödteten, an die Noth aus der Welt schaffen wollten, seine besten uneigen­nicht gefördert werden kann. Das Eisenbahnwesen soll Staats- waren, sich zu zerstreuen, drang eine Rotte Polizei mit Pistolen- nossen zu Gefängniß verurtheilen ließ. Ein merkwürdiges Ver­hängniß! Aus Noth verfolgte der Aermste diejenigen, welche zweifelhaft Herr v. Bismarck eine rasche und geregelte Beförde- dere schwer, viele leicht verwundeten, und trieben die Anwesen- nützigsten Freunde. Assessor Böhmer ist ganz abgesehen von rung von Truppen im Kriege und eine große Einnahme des den, welche sich nicht widersetzten, mit Knüppelhieben davon. In St. Louis verfuhr die Polizei in dem Maße, wie die seiner Charakterschwäche den traurigen gesellschaftlichen Zu­Reiches durch die Eisenbahnen für das Gesammtwohl förderlich erachtet. Wenn wir nun auch diese Gründe nicht billigen, so Arbeiterbewegung in ein ruhiges Geleis lenkte, um so übermüthiger ſtänden, unter denen besonders die Beamtenwelt leidet, zum Opfer gefallen. sind wir doch im Prinzip selbstverständlich für die Uebernahme und verhaftete eine berathende Delegatenversammlung der Partei aller Privatbahnen durch den Staat, weil dann dem Interesse und der Gewerkschaften. In Cincinnati und Milwaukee der Gesammtheit durch gleiche Tarife, durch billigere Personen- war der Ausstand der Bahnbediensteten von vornherein erfolg­beförderung, durch schnellere und geregeltere Fracht- und Per- reich, theils weil die Bahnverwalter ihren Beschwerden Abhilfe sonenbeförderung wenigstens gedient werden könnte. versprachen, theils weil die Arbeiterpartei schon zahlreich genug -Aus Straßburg vom 18. August erhalten wir folgende Doch man kann unmöglich auf halbem Wege stehen bleiben. ist, um durch sofortiges Einschreiten die Vermittler zwischen Ar­interessante Buschrift: Sehen wir die unendlich großen wogenden Aehrengefilde an, beitgebern und Arbeitern spielen zu können; hier kam es nir­gends zu eigentlichen Ruheſtörungen. In Pittsburgh , wo 25. Regiments zu zwei Monaten Festungsstrafe verurtheilt, gends zu eigentlichen Ruhestörungen. " Vor einigen Wochen wurde hier ein Hauptmann des wir der Erde, ein Jahr weniger, ein Jahr mehr, bietet und erblicken unsere Partei noch schwach und einflußlos ist, und wo im engen weil er seine Soldaten gewohnheitsgemäß in gröbster Weise ge­Umkreise an hunderttausend der rüstigsten Eisen- und Kohlen­

werde?

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Sozialistenfresser Assessor Böhmer viel lernen, nämlich: die Der Sozialistenfresser Professor Böhmert kann an dem Sozialistenfresser Assessor Böhmer viel lernen, nämlich: die gesellschaftlichen Verhältnisse richtig beurtheilen.

wir neben diesem großen Segen die ebenso große Armuth und arbeiter, theils unter geheimer, theile unter gar keiner Organi- schimpft und geschlagen hatte. Ein Lieutenant seiner eigenen die furchtbare Noth, hören wir den Jammierruf nach Brod trozsation eine stehende Verschwörung gegen die Monopole bilden, Compagnie, der wahrscheinlich noch nicht genug abgehärtet war, der gewaltigen Fülle an diesem Nahrungsmittel, so können wir nicht begreifen, daß dem Staate verwehrt sein soll, auch den scheint die Arbeiterpartei gar keine Rolle gespielt zu haben, dies mit ansehen zu können, hat den Hauptmann nicht etwa Grund und Boden aus dem Privatbesig in den Staatsbesi delphia, wo unsere Partei ebenfalls keine Rolle gespielt hat, gemeldet. Jedermann wird zugestehen müssen, daß dies nicht Grund und Boden aus dem Privatbesiz in den Staatsbesitz weshalb hier auch das Unheil am größten ausfiel. In Phila heimlich denunzirt, sondern vorschriftsmäßig auf dem Dienstwege überzuführen, die Bodenrente und den Kornwucher auf- obwohl sie es etwas spät versuchte, kamen die unnöthigen, bei nur ehrlich, sondern sogar muthig gehandelt war, denn es gehört zuheben, soweit es dem allgemeinen Wohle dient. den Haaren herbeigezogenen Uebergriffe der Polizei erst vor, wahrhaftig Muth dazu, wenn ein Offizier es wagt, seinen Vor­Wer A gesagt hat, muß auch B sagen. Und wenn man sieht, wie viele Paläste und Herrengebäude als aller Ausstand längst zu Ende war, und scheinen künstlich gesezten anzuzeigen wegen eines Vergehens, das ja mehr oder leer stehen, wie aber in elenden Lehmhütten auf dem Lande, in veranlaßt worden zu sein. In Baltimore herrscht Kriegsrecht weniger von einer großen Zahl seiner Kameraden verübt wird. Kellern und unter den Dächern in den Städten die Volkskraft und es sind alle Versammlungen untersagt. Newyork , das der betreffende Lieutenant fühlt auch bereits die Folgen seines dahinfiecht, wenn man weiß, daß die ansteckenden Krank- Hauptquartier der Vourgeoisie, ist natürlich zu stark von Miliz, unerhörten" Schrittes. Er ist sozusagen moralisch aus dem heiten, welche doch der Allgemeinheit bestimmt schädlich sind, Polizei und Bundestruppen überwacht, um einen größeren Strife Offiziersverbande ausgestoßen. Die kameraden meiden ihn, wo gerade in den schlechten Wohnungen der großen Mehrzahl des zu gestatten; die sehr ansehnliche Sympathie- Versammlung er erscheint verstummt das Gespräch und einer nach dem andern Boltes ihre Brufstätten finden, wer wagt es dann zu bestreiten, vom 25. Juli verlief zwar ungestört, beim Nachhausegehen aber verläßt das Lokal. Daß dieser Offizier nicht mehr lange dem daß der Staat nicht die Pflicht habe, den Boden zu expropriiren, wurde ein dichtes Menschengewühl von der Polizei für eine Militärverbande angehören wird, gilt allgemein als selbstver­auf welchem Wohnungen stehen, und diese mit, auf daß für( verbotene) Prozession angesehn und mit gewohnter Brutalität ständlich, obwohl er sonst als durchaus tüchtiger und sehr ge­das allgemeine Wohl" dem Wohnungselende ein Ende gemacht zusammengeknüppelt. Die noch audauernde Spaltung unserer bildeter Offizier bekannt ist. Welcher Offizier würde es nach das allgemeine Wohl" dem Wohnungselende ein Ende gemacht Partei in der Stadt Newyork verhinderte fast jedes Eingreifen solchem Beispiele jemals wieder wagen, rohe Ausschreitungen Wer aber B gesagt hat, muß auch sagen. derselben und jede Benuzung der Volksstimmung zu Zwecken Vorgesetzter gegen Untergebene zur Anzeige zu bringen? Oder der Organisatinn und Agitation. wie würde es gar einem Soldaten oder Unteroffizier ergehen, Erblickt man das Proletariat in den Fabriken, sieht man die Im Uebrigen mögen noch Wochen vergehen, bis eine richtige der sich zu Schulden kommen ließe, gegen barbarische Behand bleichen, hohläugigen Weber im Erzgebirge , lieſet man, daß der geschichtliche Darstellung dieser neuesten Volksbewegung ge- lung den Dienstweg zu betreten?- Hunderte von Thatsachen Hungertyphus unter ihnen wüthet, weil sie keine Arbeit, oder schrieben werden kann, ja vielleicht kann das bei der großen der empörendsten Mißhandlungen sind zu berichten, doch wozu doch keine lohnende Arbeit haben, erblickt man aber als Gegen Ausdehnung derselben überhaupt nicht vollständig geschehen. Es würde es nüßen? Man würde nur immer sich auf das Gefeß sazz den Gründungsschwindel, den Wucher, die Ueppigkeit und kommt auch wenig darauf an, daß dies geschieht. Die Haupt- berufen, welches Mißhandlung der Soldaten verbietet und, wo den Uebermuth einiger weniger reicher Menschen, wer wird zu fache ist, daß das gesammte amerikanische Volk eine zwar sehr sie zur Anzeige kommt, sie bestrafen. Aber die Angst vor den läugnen wagen, daß des Staates Pflicht ist, auch die Fabriken, theuer, aber doch noch billig genug erkaufte Lehre erhalten hat, Folgen einer Anzeige ist so groß, daß nur in ganz feltenen die Arbeitsinstrumente aus dem Privatbesik, in welchem sie so diese nämlich, daß es auch hierzulande eine soziale Frage Fällen von diesem Geſetze Gebrauch gemacht wird und den biel Unfug anrichten, in den Staatsbesitz zu bringen? gibt", und zwar eine weniger der Ausdehnung als ihrer ver- Herren Offizieren das sublime Vorrecht, ihre wehrlosen Neben­Daß aber der Staat dann auch die genügende Organisation zweifelten Zustände willen in gewohnter Weise nicht lösbare; menschen körperlich zu züchtigen, ungeschmälert verbleibt." zur Erfüllung neuer und so hoher Aufgaben einrichten müßte, daß diese soziale Frage jedem Menschen im Lande auf den Wir wollen diesem Schreiben nur hinzufügen, daß es be­ist selbstverständlich. Leib rücken kann, wenn der Mann der Arbeit alle Räder zum zeichnend für die betreffenden Herren Offiziere ist, daß sie einer Und dazu brauchte der heutige Staat in erster Linie selbst Stillstehn bringt", und die Lebensmittel ausgehen, aller Verkehr edlen That mit Berachtung" begegnen. Danach ist anzu­eine andere, beffere Organisation. Er müßte sein militärisches stockt und hier und da der Tiger entfesselt wird"; daß diese nehmen, daß der Hauptmann, welcher gewohnheitsmäßig seine und bureaukratisches Gewand ausziehen und im ächten schlichten soziale Frage, welche so geflissentlich todtgeschwiegen worden ist, untergebenen gequält hat, nach verbüßter Strafe mit Jubel und Boltskleide einhergehen. jezt auf der Tagesordnung bleiben muß, bis sie endgültig ge- Achtung von seinen Kameraden empfangen werden wird. Ein Die Erziehung der Staatsangehörigen müßte darauf ge- löst ist, und daß unsere Partei und ihre Ziele auf ein- bedenkliches Zeichen für den Bildungsgrad der betreffenden richtet werden, daß alle Bevormundung, aber auch aller Egois- mal überall besprochen werden wenn auch um so stümper­Offiziere. mus aufhöre. hafter von allen Gegnern, je mehr die Volksaufregung sich wie­Militarismus, Bevormundung, Ausbeutung- Säbel, Tiara der legt. und Geldjack diese drei bösen Elemente hätte der Staat zu

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bekämpfen und zwar durch das Volk selbst, durch die Aufklä

rung des Volfes.

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Sozialpolitische Uebersicht.

- Eine höchst bezeichnende Nachricht bringt die Köl nische Zeitung"; dieselbe läßt sich nämlich aus Constantinopel vom 16. August folgendes telegraphiren: Man erzählt sich hier in diplomatischen Kreisen, Sadullah Da der heutige Staat aber allzufest in den Banden obiger Zur Affaire Böhmer in Chemniz. In voriger Bey habe aus Berlin an die Pforte telegraphirt, daß seine Vor­boltsfeindlicher Elemente sich befindet und sie nicht abzuschütteln Nummer berichteten wir, daß Herr Gerichtsaffessor Böhmer, der stellungen über die russischen Greuel von dem Berliner bermag, so wollen wir, so wird der Sozialismus die Erkennt große Sozialistenfeind in Chemniz, der mit wahrhaft erschreckender Kabinet höchst ungünstig aufgenommen worden seien, niß unter das Bolt schleudern, auf daß dieses selbst, das Er- Energie gegen die Verbrecher am Eigenthum" vorgegangen ist, ferner daß auf der Kaiserzusammenkunft in Ischl Kaiser Wilhelm Lösungswerk beginne. wegen Unterschlagung, wegen wirklichen Verbrechens am Eigen- das Drei- Kaiser- Bündniß betont und auf Desterreichs Derartige Erkenntniß aber hilft selbst die Kölnische Zeitung " thum, wegen Eigenthumsverbrechen ohne Gänsefüßchen zu zwei Eintritt in die Aktion gegen die Türkei gedrungen berbreiten, wie der von uns besprochene Artikel beweiset. Er- Jahren Buchthaus verurtheilt worden ist. Unsere politischen habe, weil die Pforte selbst den Fanatismus der Baschibozuts

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