nahm Redner im Namen der Sozialdemokratie Deutschlands   und der übrigen Länder und seiner Freunde in St. Louis Abschied von dem Dahingeschiedenen. Nachdem Currlin geendet, trat noch ein Arbeiter auf, welcher auch in erhebendster Weise die guten Eigenschaften des Tahingeschiedenen schilderte und die Anwesenden anfeuerte, sich solche Lorbeeren zu erobern, wie Ferdinand Lingenau es gethan, nämlich uneigennützig zu sein bis zum Tode. Ein passendes Lied, vorgetragen vom Gesang­verein, schloß die Feier. min( Milwaukeer Socialist.)

Breslau  , 31. Auguft.( Am Grabe Lassalle's  .) Es hatten sich heut viele Arbeiter auf den jüdischen Kirchhof begeben, um, wie alljährlich, im Namen der Breslauer Arbeiter einen Lorbeer­franz auf Lassalle's   Grab zu legen. Dies geschah gewiß im Geiste sämmtlicher sozialistisch gesinnten Arbeiter Deutschlands  , ja wir können sagen, der Sozialisten der ganzen Erde. Das Auflegen des Kranzes wurde nicht verhindert, doch war wie in früheren Jahren die Anordnung getroffen worden, daß nicht mehr als 3 Personen gleichzeitig am Grabe verweilen durften. Zu diesem Zwecke war eine große Anzahl von Polizeibeamten auf dem Kirchhof postirt, doch wurde ihnen keine Gelegenheit zur Entfaltung ihrer Thätigkeit geboten.

Erwähnt muß auch noch werden, daß unser hiesiges Partei­organ, die Wahrheit  ", vom 1. November ab in der eignen Druckerei gedruckt wird. Sollten auswärtige Genossen das Unternehmen noch durch ein Darlehn unterstüßen wollen, so sind dieselben gebeten, das schleunigst zu thun. Von der Expedition der Wahrheit", Schuhbrücke 42, erfolgt für gezahlte Darlehne umgehend Quittung.is  

selben, in öffentlicher Sigung vom 5. Juli c., abgewiesen worden ist, weil angeblich jede Neuerung durch den Stadtrath selbst oder ein Mitglied desselben befürwortet sein müsse; beantragt und beschließt die heutige Volksversammlung

1) Den nämlichen Antrag, betreffend die Aufhebung der Bezirkswahlen durch die Stadt cirkuliren zu lassen, um der gesammten Einwohnerschaft Gelegenheit zu geben, durch Unter­schrist ihre Zustimmung zu demselben kund zu thun;

2) An den wohllöblichen Stadtrath zu Darmstadt   ein Ge­such um Aufhebung der Bezirkswahlen zu richten.

Das Gesammtinteresse der Stadt erfordert die schleunige Aufhebung der Bezirkswahlen.

Allgemeiner Arbeiter- Sänger- Bund.

Frankfurt   a. M., 26. August. Heute fand der erste Sängertag des Maingau- Arbeiter- Sänger- Bundes statt. Es waren vertreten von Frankfurt   6, Bornheim 2, Mannheim   1, Darmstadt   1, Offenbach 1, Dörnigheim 1, Hanau   1, Bodenheim 1 und Bergen 1, zusammen 15 Vereine. Nach einer lebhaften Debatte wurde der Anschluß an den Allgemeinen Arbeiter- Sänger- Bund einstimmig beschlossen und auf An­trag von Hanau   eine Conferenz auf den 23. Septbr. in Frankfurt   a. M. feſtgeſetzt, um die näheren Bestimmungen resp. Abänderungen des Statuts zu berathen. Alle Arbeiter- Gesang Vereine des Maingaues werden hiermit eingeladen, durch Delegirte sich vertreten zu lassen.

Nachmittags fand im Schüßenhof zu Bornheim   das erste Sängerfest des Maingaubundes statt. Nach einem Prolog, gesprochen vom Vor­An deren Stelle haben allgemeine, den ganzen Stadtbezirk sigenden des Maugaubundes, Herrn Flemming, wurden theils ge­umfassende Wahlen zu treten, damit die durch Neuwahl zu meinsame Lieder, theils Einzellieder von den Arbeiter- Liedertafeln vor ergänzende Anzahl der Stadträthe in Zukunft aus der Mehrheit getragen; dieselben waren gut gewählt und wurden präcise ausgeführt, sodaß das Fest ein würdiges zu nennen war. Den Schluß bildete ein der Wahlstimmen hervorgehn.

Die Unterzeichneten drücken hiermit die Hoffnung aus und erwarten, daß diesem gegenwärtigen Gesuch Folge gebend, der für Vornahme der hiermit beantragten Reform erforderliche Antrag baldthunlichst und rechtzeitig, aus dem Kreise der der zeitigen Stadtverordneten selbst, gestellt werde.

Ball, der die Festtheilnehmer bis zum frühen Morgen fröhlich beisam­men hielt. Kein Mißton störte dieses schöne Fest. Mögen überall die Arbeiter- Gesangvereine zu Provinzial- oder Gauverbänden zusammentreten, nur dadurch kann für den Allgemeinen Arbeiter- Sänger- Bund agitirt und der Zwed erreicht werden, der Aus­schuß ist stets zur Auskunft bereit und wird rathend zur Seite stehen. Aufforderung.

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Briefkasten

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Göppingen.( Fromme Selbstlosigkeit.) In Schwaben  ( Stuttgart  ) erscheint bekanntlich ein Muckerblatt- ,, Evangelisches Sonntagsblatt"- welches allgemeine Verbreitung hat, welcher Die Parteigenossen Maurer Priemel und Balnus, deren jeziger Umstand wohl auch an der Aufklärung, die unter dem größten Aufenthaltsort unbekannt ist, werden ersucht, ihre Adresse an den Unter­Theile unserer ländlichen Bevölkerung herrscht, schuld haben zeichneten schleunigst gelangen zu lassen, um über den von ihnen hier mag. Dieses Organ der Frommen erfreut sich einer Auflage anhängig gewesenen Prozeß, der zu ihren Gunsten entschieden ist und von 86,000 Exemplaren, was bei einem Abonnementspreis von infolge dessen sie Gelder zu empfangen haben, Näheres zu erfahren. G. Gerlach in Dortmund  . Berlin  , 3. September.  ( Lassalle's Todtenfeier; Sedanstag.) 1 Mrt. 56 Pf. jährlich auf eine Einnahme von 134,160 Mrk. Düppelstraße 54. Unser Berliner   Parteiorgan schreibt:" Die Feier des 31. August schließen läßt. Nun ist aber das fragliche Blatt zugleich In­fand am vergangenen Freitag Abend unter riesigem Budrang sertionsblatt für„ werttägliche Anzeigen", und um den Brüdern der hiesigen Arbeiter in den mit rothen Fahnen, Guirlanden, wahrscheinlich das Bedürfniß, sich von den weltlichen Blättern Emblemen, Büsten 2c., Dank der Thätigkeit der hiesigen Sozia- gänzlich loszureißen, zu erleichtern, segt man eine Einrückungs- der Redaktion. F. W. in Mannheim  : Der in der Rhein  - und listinnen, wundervoll dekorirten Lokalitäten des großen Saales gebühr von nur 40 Pf. für die gespaltene Zeile an; macht wieder Neckarzeitung" genannte Hasenclever ist der im Jahre 1853 ver­der Frau Ostheeren( Sophienstraße 15) statt. In der vom bei jeder Nummer im Durchschnitt 90 M. und jährlich 4992 M., storbene Maler Johann Peter Hasenclever  ; unser Parteigenosse heißt Reichstagsabgeordneten Frische gehaltenen Gedächtnißrede fan- somit Gesammtsumme 139,152 Mart. Rechnet man hiervon Wilhelm Hasenclever  . Das neue Maier'sche Conversations- Lexicon ent den namentlich Lassalle's Privatleben und Charakter eine ein- auch die Herstellungskosten ab, so muß dennoch ein ganz erfled- hält furze Biographien von Beiden. Auf verschiedene Anfragen: Die Adressen Liebknecht's   und Hasenclever's sind einfach: Redaktion des gehende Beleuchtung. Der Redner citirt viele Stellen aus liches Sümmchen Ueberschuß vorhanden sein. Wir glauben, daß„ Vorwärts" in Leipzig  , Färberstr. 12/ II. C. C. K.: Die Möglich­Briefen, die Heine, Freiligrath  , Herwegh   und Andere an Lassalle   man mit diesem aus chriftlicher Liebe wohl manches fümmerliche feit ist nicht vorhanden. F. J. in M.: Die Correspondenz ist ein­gerichtet hatten, und aus denen die Verehrung zu ersehen war, Dasein erträglicher gestalten könnte, wenn man eben nur wollte. troffen und konnte nur wegen Raummangels bis jest nicht veröffent­D. in Berlin  : Brief an L. angekommen. welche die Genannten dem großen Sozialisten zollten. Die Aber gewöhnlich hat bei derartigen Unternehmungen der prin licht werden. J. M. Verleumdungen, welche über Lassalle, namentlich betreffs des so- zipienlose Heuler und Schönschwäßer( der jedoch wenigstens noch in Mainz  : C. Derossi, Pferdemarkt 37, Hamburg  , wird Ihnen Aus­genannten„ Kaffetten- Diebstahls", verbreitet worden sind, wiesgottesfürchtig" ist) die Nutznießung, während Demjenigen, dem kunft geben können. Wenden Sie sich an diesen. 2. H. in 8.: Sie der Vortragende mit Entrüstung zurück, und zum Schluß trug sein Charakter nichts Unlauteres erlaubt, selbstverständlich nur werden ohne Gnade und Barmherzigkeit in den„ bunten Rock" geſtedt. er das schöne Gedicht von Herwegh   an Lassalle vor, das un- ,, Unsegen" gehört. Natürlich bekämpft das Blatt auch in Betreffs Beantwortung der anderen Fragen müssen Sie einen ameri­ kanischen   Consul angehen. willkürlich zu allgemeinem Beifall hinriß. Nach einer Pause, eifriger Weise die Sozialdemokratie, und wirklich ergötzlich ist der Expedition. D. Schmidt, Forst: Bestellte Hefte nebst Borto die nun, schon der schrecklichen Hize halber, eintreten mußte, oft die Art, wie dies vor sich geht. Kürzlich erfand es das tosten M. 1,70. Siegfr. Orb an Goldlauter  : Bestellte Schr. nebst deklamirten Männer, Frauen und Kinder feurige Gedichte, welche Mittel zur Lösung der jetzigen miserablen industriellen Lage, Porto fosten M. 6,35. Cassa erwartet. Ch. Wz. Rtlg: Gefeßlich an Lassalle   erinnerten; mehrere Gesangvereine trugen freiheitliche indem es vorschlug, die Arbeiter sollen ihren Lohn reduziren zu können die Arbeiter nicht gezwungen werden für die Unfall- Versiche Lieder vor und ernteten dafür allgemeinen Beifall; die Volks- Gunsten ihrer Herrschaften", in Anbetracht des ,, Risikos der- rung zu steuern. Das ist Sache der Prinzipale, welche mit Rücksicht menge sang mit Begeisterung die Marseillaise   und stimmte auf's selben"; damit wären also mehr Finanzen vorhanden und ein aufs Haftpflichtgesetz ihr Personal zu versichern ein Interesse haben. Kräftigste ein, als der Vorsitzende( Genosse Greifenberg  ) ein Geschäfts- Aufschwung möglich. O Jammer!- Die wärmste Die Allgemeine Unfallsversicherung- Bant Leipzig   ist gut renommirt. dreifaches Hoch auf die Sozialisten aller Länder ausbrachte, um Sympathie hegt das christliche Blatt auch für das heilige" A. Schmöt Hannover   Schr. 75,09. Sibrhen Eßlingen Ab. 12,77. Ent Quittung. Dcmnn Kiel Ann. 1,40. F. Lnd Hamburg Ab. 100,00 so das Fest würdig zu schließen. Kein Mißton störte die Feier, Rußland   und in dieser Beziehung leistet es noch nie Dage- Bieschen Schr. 20,00. Wir hier Ab. 0,60. Knstr Frohburg Ab. 3,60. und ernstlich gelobten die Festtheilnehmer, auszuharren im schweren wesenes". In jeder Nummer weiß es seinen frommen Lesern Ditmnn Dieburg Ab. 1,00. Bichdt Veldes Ab. 3,42. Engl   Reudnig Kampfe um die Menschenrechte." 11 von haarsträubenden Greueln der barbarischen Türken, begangen Ab. 1,80. Sbrt Cassel Ab. 15,40. Rb Cottbus Ab. 3,80. Mur an den armen Christen, zu erzählen, und weist, ganz in Außer- Leisnig Ab. 4,00. Wiz Reutlingen Schr. 8,20. Mr Glauchuu Schr. achtlassung der Mahnung: ,, Liebet euch unter einander", in flarer 3,60. Grbnstn Lindenau Ab. 18,00. Intsch Durmersheim Schr  . 0,50. Weise nach, daß die orientalische Frage nur durch vollständige Grßr Reichenau Schr. 1,00. Edm Waldenburg Schr. 12,25. Thr Ausrottung der Heiden gelöst werden könne. Vor furzer Zeit Gera   Schr. 12,00. verstieg es sich zu folgenden pomphaften Versen:

Die reichs- und sedanfreundliche Volkszeitung" bringt folgen­den fläglichen Bericht über die Sedanfeier in Berlin   vom 2. September: Der gestrige offizielle Sedantag ist für Berlin  fast ganz spurlos vorübergegangen; die sämmtlichen föniglichen Gebäude hatten geflaggt, auch mehre Hoflieferanten, sowie ein zelne Privaten, lettere aber nur ganz vereinzelt, schlossen sich Ser Ovation an, im übrigen war aber von einem Feiertag nichts zu bemerken, wenn man nicht die Feiern in den höheren Schulen, bie den unteren Klassen einen freien Vormittag einbrachten, noch dazu rechnen will. Die Gerichte, die Posten, auch die Steuer­tassen amtirten wie an anderen Tagen, auch die städtischen Be­hörden haben die Sedanfeier auf den heutigen Sonntag hinaus­geschoben, und gedenken sie denselben mit der Beflaggung des Rathhausthurmes, mit einer Mittagsmusik vom Balkon mit der bekannten abendlichen Beleuchtung der Façade zu begehen."

Das Lassallefest so glänzend die Theilnehmer in hoher Begeisterung; das Sedanfest so bocksnüchtern, so theilnahmslos das ist brav von der hiesigen Bevölkerung.

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Was Rußland treibt zur Donau   nieder, Was in die Hand das Schwert ihm zwingt

' s ist Sympathie für seine Brüder,

Des Volkes christlicher Instinkt. Gott   selber hat es auserforen

Zu dieser heil'gen Mission."

U. s w. u. s. w.

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Anzeigen 2c.

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Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis Mon­tag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt woch- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis Frei tag Vormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmt Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, können eine Aufnahme nicht finden. Die Expedition des ,, Vorwärts". Sozialdemokratischer Arbeiterverein.

Mitglieder- Versammlung.

Das Erscheinen aller Mitglieder ist nothwendig. D. V.[ 60 Sozialdemokratischer Wahlverein. 8.

Deffentliche Versammlung.

Tagesordnung: Fortsetzung der Vorträge über die zehn Gebote von ( F. 163) Der Vorstand. Parteigenoffen Anzeige, daß am Sonn­

[ 2,10

Nun, diesmal sind wir mit der göttlichen Vorsehung ganz einverstanden und der allgütige Vater hat jedenfalls weise ge­handelt, wenn er seinen Auserkorenen eine tüchtige Tracht Prügel zu Theil werden ließ. Jeßt augenblicklich iſt das„ Evangelische Flensburg. Montag, den 10. September, übends 8 Uhr, Sonntagsblatt" mäuschenstill und in seinen Spalten machen sich im Vereinslokal: nur noch Stoßseufzer über die dunklen Wege", die der An­Altona. Die Nr. 101 des Vorwärts" enthält eine Cor- weise die Russen bei Plewna geführt, bemerkbar. Vielleicht, respondenz aus Hamburg  , in welcher die Rede ist von einem wenn bulgarische oder russische Marodeurs wieder einige Türken seitens eines Fabrikanten ausgestellten Bilde, das zwei arbei- abfangen, hat er dennoch ,, Alles gut gemacht". Dieses Blatt tende Schuhmacher veranschaulicht. Der Eine der Arbeiter quält erfreut sich natürlich der Protektion aller einflußreichen Kopf- Hannover  . Sonnabend, 3. September, Abends 8½ Uhr, sich bei Pfriemen und Pechdraht ab, während der Andere mühe- hänger und ist deshalb, und wohl auch seiner Billigkeit wegen, im Vereinslokole, Mittelstraße Nr. 11: Los an der Maschine hantirt und meint nun der betreffende vielfach in den Dörfern die einzige Lektüre. Correspondent, daß dieses Bild den Sieg der modernen Indu- Bafel. Die am 14. ds. M. von dem hiesigen Buchbinder­strie bedeute, während er doch besser von einem Siege des Fabri- verein einberufene öffentliche Buchbinderversammlung mit der tantenthums hätte reden sollen. Aber wer ist der Fabrikant? Tagesordnung: 1. Woher kommen die schlechten Arbeiter in un- 5. Meister. Derselbe eröffnete seinen Laden mit lauter Zuchthausarbeit und ferer Branche? 2. Organisation der schweizerischen Collegen, zugleich auch eine Werkstelle mit Standarbeit, für welche er aber Referent H. Tell, wurde eine noch um so besuchtere, als uns nur die Hälfte des ortsüblichen Lohnes zahlt. Dem geringen die beiden Genossen Dreesbach und Weidemann aus Mann Hannover  . abend, den 8. September, im Saale des Herrn Lohn entspricht natürlich auch die Qualität der Arbeit, trotzdem heim auf ihren Agitationsreisen im badischen Oberland mit Winter, Zum König von Hannover", Hildesheimerstr., das der Fabrikant 1000 Mart Belohnung für den Nachweis aus einem Besuch beehrten und sich erboten, im Anschluß an den Stiftungsfest bietet, daß seine Arbeit keine reelle sei. Kann die Arbeit aber ersten Referenten auch ein Referat abzugeben. Erster Redner reell sein, wenn für ein Paar Mädchenstiefeln 40 Pf. Lohn sprach zur Zufriedenheit aller Anwesenden, energisch fürs Fabrik- der Allgem. Arbeiter- Kranken- u. Sterbekasse stattfindet. Anfang Lohrberg.( F.164) angeboten werden, während bei anderen Meistern M. 1,20 ge- gesetz zu agitiren. Sämmtliche Redner ernteten großen Beifall, 8 Uhr Abends. Es ladet dazu freundlichst ein zahlt werden? Also der Fabrikant produzirt nach moderner und ist mancher in unsere Reihen eingetreien und fester hat sich Hannover  . Anfertigung von Herbſtanzügen und Den Freunden und Parteigenossen empfehle ich Schablone: billig und schlecht.-Wenn der Correspondent das Band geschlossen; mögen uns öfter solche Genossen besuchen, ferner meint, die Bünftler erblickten in dem Bilde mit Unrecht so wird die Basler   Arbeiterschaft bald aufgeklärt. An uns Ge- Winterüberzieher von 48 Mt. an unter reeller Bedienung und er­eine Verhöhnung, so meine ich, der ich kein Bünstler bin, daß nossen ist es nun: Auf zur Agitation! auf daß unsere Reihen suche ich recht frühzeitig die Bestellungen machen zu wollen. es dem Fabrikanten weder um eine Verhöhnung des Zünstler- start werden, daß Basel   einmal der Vorort der Bewegung wird. 1,50] thums, noch um eine Versinnbildlichung des Fortschritts, sondern Thue ein jeder seine Pflicht, so bleibt uns der Sieg auch hier Hainichen   u. Umgegend. nenten und weitleser des darum zu thun war, die Vervollkommnung der Ausbeutung der in Basel   nicht aus. menschlichen Arbeitskraft vor Augen zu führen. Das scheint mir des Pudels Kern zu sein. Uebrigens wurde in Altona   die Ausstellung des Bildes nicht gestattet. Karlsruhe  , 2. Sept. Anläßlich der am 9. d. in Mannheim   statt Darmstadt  , 29. August. Eine Volksversammlung, die am findenden ersten Generalversammlung des badisch  - pfälzischen Preßvereins 4. 5. hier abgehalten wurde, nahm folgenden, Deffentlichen mache ich den Genossen in Baden   und der Pfalz   den Vorschlag, an Protest gegen die Fortdauer der Stadtrath- Bezirkswahlen in Stelle des§ 3 des Statuten Entwurfes folgenden Paragraphen zu Darmstadt  " an, für welchen bereits zahlreiche Unterschriften § 3. Die von der Gesellschaft herausgegebene Zeitung führt den innerhalb der Bürgerschaft gewonnen sind: Titel: ,, Der Freie Volksbote".

D. W.

1) In Erwähnung, daß durch Bezirkswahlen zu sehr und nur der Viertelsgeist zum Ausdruck und event. zum Nachtheil des Gesammtwohls zur Geltung gelangt;

2) In Erwägung, daß nur durch eine allgemeine Wahl, analog der Reichstagswahl, der Gesammtwille der Wähler zur richtigen Geltung kommen kann;

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hebben pedition Barberstreß: 12/ II. tn Leipzig. Deze uch a bez manfaatsbudbruderet in Leipzig  

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Hierzu die ,, Wissenschaftliche Beilage" Nr. 5.

H. Rudolph, Schneidermeister, Mittelstraße 11. Die geehrten Abon Vorwärts" werden freundlichst ersucht, sich nächsten Montag, den 10. September, Abends 8 Uhr, im Webermeister- Haus zu einer Be rathung behufs weiterer Verbreitung des obengenannten Blattes ein Das Agitations- Comité.[ 60 finden zu wollen. Gewerkschafts- Krankenkasse der Metallarbeiter für Leipzig   und Umgegend.. Jeden Sonnabend Abend 1/29 Uhr, Versammlung bei Menzel, Kurze- Straße. Tagesordnung: Vortrag. Aufnahme neuer Mitglieder. 80] R. Ludwig, Vorsteher. NB. Sonntag, Vorstandssitung der Krankenkasse. Montag, den 8. Oktober, Generalversammlung.

Leipzig  .

Gesuch.

Organ für das arbeitende Volk in Baden   und der Pfalz  . Motto: Gleiches Recht für Jedermann. Dieselbe soll jede Woche ein Mal, und zwar am Samstage erscheinen zum Abonnementspreise von 75 Pf. pro Quartal incl. Postgebühren. Ein öfteres Erscheinen und Erhöhung 3) In Erwägung, daß insbesondere die jüngste Reichstags­des Abonnementspreises fann nur in einer Generalversamm­wahl in Darmstadt   eine hohe und fast allgemeine Unzufrieden lung mit Zweidrittel- Majorität beschlossen werden." heit über die bestehende Ordnung der Dinge in hiesiger Stadt Boltsblatt" iſt ein wenig schwerfällig, während" der von mir vorge Der in dem Entwurf angenommene Titel Pfälzisch- Badisches an den Tag gelegt hat; 4) In Erwägung, daß die Schwesterstädte Worms  , Mainz  , schlagene Der Freie Volts bote" eher populär werden dürfte. Offenbach  , Gießen   und andere, die bisher bestandenen Stadt- Ich publicire Dieses deshalb, damit die Genossen sich vorher in den rath- Bezirkswahlen durch Gesammtwohl ersehen; Parteiversammlungen für einen dieser Titel entscheiden und ihren Dele­girten mit dem Ausdruck ihrer Meinung auf der Generalversammlung 5) In Erwägung, daß ein von der hiesigen sozialistischen   beauftragen können. Einige andere Statutenänderungen werde ich Berantwortlicher Redakteur: Hermann Helßig in Reudnik- Leipzig  Arbeiterpartei an den Stadtrath gerichteter, auf Einführung beantragen; sie hier mitzutheilen würde den Raum des„ Vorwärts" zu der Gesammtwahl zielender Antrag von einem Mitglied des- sehr in Anspruch nehmen.

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K. E.

Arbeiter- Vereine, welche dem Hilfskaffengeseze angepaßte Inva lidenkassen besigen, werden freundlichst ersucht, ein Statut derselben arbeiter an Unterzeichneten einzusenden, zur Vorlage einer ins Leben zu rufenden Invalidenkasse für die Glas [ 80 G. Horn, Vorsigender des Glasarbeiter- Bundes." Löbtau  - Dresden  , Wilsdrufferstraße 50, I.