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F. H. Klute.

Francs.

Schriftsteller- Arbeiten: Widmungsgruß der Autoren; Werke von Viktor Hugo, Karl Marx  , Odysse Barot, Leon Cladet, Yves Guyot  , Sigismond Lacroix  , C. H. Bradlaugh  , A. Besant, P. Taylor( Mit­glied des Parlaments). Eine Collection des Journals Droits de l'Homme" mit den Autographien sämmtlicher Redakteure, sowie eine große Anzahl Schriften von berühmten Autoren. Verschiedenes. Eine ausgezeichnete Sammlung von Meermoosen, Stickereien, Linnenzeug( Wäsche), Confections- und Tapisserie­Gegenstände, fünstliche Blumen, Fächer, Papeterie- Gegenstände, Necessaire, Reisekassetten, Handtaschen 2c.

Die Commission:

. Combault'( Secrétaire correspondant), 24, Broad Street, Golden Square, W. F. Kaufmann, 19, St. John Square, Clerkenwel E. Kleinmann, 21, Upper Charles Street, Northampton   Squa Clerkenwell. E. Landrin, 31, Howland Street, Fizroy Square, W F. Lassasie, 37, Charlotte Street, Fizroy Square, W. A. Leduc, 2, Mincing Lane, E. C. E. Poutrel, 45, Drummond Crescent, Euston Square. F. Prive, 31, Wells Street, Oxford Street, W. V. Richard ( Trésorier), 67, Charlotte Street, Fizroy Square, W. E. Sevin, 218, Bauxhall Bridge Road, Pimlico. A. Theiß,( Secrétaire corre­spondant), 36, Charlotte Street, Fizroy Square, W., in London  . Loose sind zu beziehen durch alle Mitglieder der Commission.

H. Andreß, 29, Windmill Street, Tottenham Court Road, W.

Briefkasten

Fürsten   und deren grausamer Sport, das sogenannte ,, Tauben-| in welchen öffentliche Angelegenheiten erörtert und berathen Uhrenwaaren: Goldene und silberne Uhren im Werthe von 1200 schießen" gemeint. Dutzenden von Tauben die Augen auszu werden, sollen" u. s. w. Das heißt also die Willensvoraussetzung; stechen, um sie, nachdem man sie hat fliegen lassen, aus der Zweck einer Versammlung muß der sein, öffentliche An der Luft herab zu schießen- zu diesem ,, Vergnügen" gehört ein gelegenheiten, anläßlich einer Zusammenkunft mehrer Personen, nicht minder hoher Grad sittlicher Verrohung, wie er an den zu erörtern. Ist dieses Vorhaben ausgeschlossen, dann findet ,, versoffenen Bauernlümmeln" gerügt wird. Die Thierschutz-§ 1 des erwähnten Gesezes keine Anwendung, denn sonst müßte vereine, welche sich ausschließlich aus den Reihen der ,, gebildeten" es heißen: Von allen Versammlungen, in welchen öffentliche Gesellschaft rekrutiren, würden daher sehr gut thun, nicht nur Angelegenheiten erörtert und berathen werden", das Wort ,, sollen" vor fremder Leute Thüren, sondern auch vor den eigenen zu müßte dann in Wegfall kommen. Daß ein Fest aber nicht fehren. den Charakter einer öffentlichen Versammlung tragen kann, ist Püffeldorf, 27. September. Die am 23. d. M. hier statt- für den, der unsere Volksfeste kennt, sehr wohl begreiflich. Ab­Alle Loosinhaber, auf deren Nummern keiner der vorerwähnten gehabte Volksversammlung war nur von einigen Hundert Per- gesehen davon, daß ich auf dem erwähnten Feste öffentliche An- Gewinne fällt, haben Anspruch auf eine Zeichnung, welche zum An­sonen besucht. Der Grund dieses selbst für Düsseldorf   unge- gelegenheiten nicht erörtert habe, ist auch dann noch das Requisit denken an diese Verloosung von einem unserer bedeutendsten Künstler wöhnlich schwachen Besuches ist darin zu finden, daß die löbl. zur Strafbarkeit ausgeschlossen, wenn ein Festredner seinerseits extra angefertigt wurde. Polizeibehörde es für gut befunden hatte, die Anmeldungs- öffentliche Angelegenheiten erörtert, indem selbst dann noch der Die Zahl der Loose ist auf 60,000 Nummern festgestellt. Preis bescheinigung mit der Bemerkung zu versehen, daß die Eröffnung Wille der Veranstalter eines solchen Festes dazu fehlt; selbst- 1 Francs( 80 Pfennig). Ort und Zeit der Ziehung werden durch die der Volke versammlung vor halb 12 Uhr nicht stattfinden dürfe. verständlich ist auch der Redner straflos. Friz in Erfurt   Presse bekannt gegeben. Viele zogen es daber vor, sich wieder zu entfernen, was ihnen wird gegen das Erkenntniß appelliren; desgleichen werde ich es freilich nicht zur Ehre gereicht. Die Versammlung hörte dem thun, falls ich verurtheilt werde. Wenn die Berufungsinstanz höchst interessanten Vortrage des Herrn Rittinghausen, der die erste Sentenz bestätigt, was nicht anzunehmen ist, dann über ,, die Lage des Handwerker- und Kleinbürgerstandes" referirte, macht sich die Nothwendigkeit geltend, die dritte Instanz( Ober­mit der größten Aufmerksamkeit zu und gab am Schluffe der tribunal) anzurufen. Diese hat, vor einigen Jahren, analog Rede ihre Zustimmung zu den Ausführungen des Referenten entschieden, wie ich oben deducirte. durch den lebhaftesten Beifall fund. An Stelle des Herrn Lange, der leider trop gegebener Zusage nicht erschienen war, trat Herr An die Vorstände der deutschen   Gewerkschaften! Strumpen aus Duisburg  . Derselbe sprach über die Lage des arbeitenden Volkes und unterwarf dann das Verhalten der Artikel betreffend die Centralisation der Gewerkschaften. Das Für und In der letzten Zeit gingen durch die Spalten des Vorwärts" einige gegnerischen Presse einer scharfen Kritit. Zum Schlusse forderte Wider, welches darin angeregt worden ist, kann keineswegs auf diese derselbe die Anwesenden auf, die Parteipreffe thatfräftig zu Weise weiter verfolgt werden, sondern es muß der Gegenstand einer unterstützen. Auch diesem Redner zollte die Versammlung ihren gemeinschaftlichen Conferenz der Vorstandsmitglieder der Gewerkschaften ungetheilten Beifall und wurde dieselbe sodann vom Vorsitzenden sein. Der Unterzeichnete erlaubt sich deshalb die Sache praktisch in die geschlossen. Gleich nach Eröffnung der Versammlung hatte Hand zu nehmen und folgende Vorschläge zu machen: ein alter Parteigenosse, Herr K., es für nöthig gehalten, seinem 1) Sonntag, den 11. November, findet eine Gewerkschafts­Unwillen über den ungewohnt schwachen Besuch Worte zu leihen, Conferenz ftatt, zu welcher jede Gewerkschaft zwei Delegirte, möglichst Vorstandsmitglieder entsendet. Die Conferenz findet und hieran anknüpfend, bringen unsere Lokalblätter, die sich sonst ,, wie die Kesselflicker" zanken, mit rührender Uebereinstimmung beinahe wörtlich gleichlautende hämische Notizen, jedenfalls dem Gehirn eines und desselben zeilenhungrigen Reporters ent­sprossen. Es sind dies die zwischen Leben und Tod sich hin­schleppende Rheinisch Westphälische"," Anzeiger", die" Düssel­dorfer Zeitung", das Organ des großen Sozialistenfressers Dr. K. und das schwarze Volksblatt". Das letztere Blatt meint ganz besonders, daß hier der Boden für sozialistische Bestrebungen zu unfruchtbar sei, und in der That, wenn man die salbungs friefenden Berichte über den Marzinger und. Dietrichwalder Schwindel in den Spalten des Volksblatt" liest, kann man nicht umhin, in der Volksverdummungsconcurrenz der schwarzen Schaar unbedingt die Palme zuzuerkennen. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch dem Anzeiger" noch meinen Dank abzustatten für einige Minuten, die derselbe mich köstlich amüsirt hat, und zwar durch eine seiner Leistungen auf national- ökonomischem Gebiete. Derselbe führte nämlich aus, zur Vermeidung von Arbeitslosig­feit bei Krisen 2c. 2c. sei es jedem dringend anzurathen, statt eines Gewerbes, deren zwei zu erlernen,*) damit, wenn das eine nicht ginge, man sofort das andere betreiben könne. Recht nett das, nicht wahr? Hat der betreffende Herr, der seinen Lesern das bietet, auch schon an sich gedacht? Wie wär's mit dem Schuhputzermetier? Aber nicht ausplaudern! Sonst greifen, wenn die Gedankenfabrikation in dem bisherigen Styl nicht mehr gehen sollte, zu viele dieser Fabrikanten zum Schuh­pußergewerbe und verderben es durch ihr Angebot. Doch genug

davon.

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Das Zeitungs- Geschwister, Wie mag sich's gestalten Als um die Philister

Zum Narren zu halten!

-t.

in Gotha   statt.

zu stellen sein:

2) Auf die Tagesordnung der Conferenz würden folgende Punkte a) Ist die Einrichtung eines Centralorgans für sämmtliche Gewerkschaf en zweckmäßig, oder empfiehlt es sich, daß nur die verwandten oder an Zahl kleineren Berufsgenossen sich

mit einem solchen verbinden?

b) Ist eine Gemeinschaftlichkeit im Auszahlen der Reise­unterstügung zu ermöglichen?

e) Empfiehlt es sich, an den einzelnen Orten gemeinschaftliche Verkehrslokale verbunden mit Arbeitsnachweis für alle Gewerksgenossen einzuführen?

d) Ist eine gemeinsame Unterstügung bei größeren Arbeits­einstellungen oder Arbeitsausschlüssen zu ermöglichen, oder nicht?

e) Ist es zweckentsprechend, bei Ausbreitung der Gewerkschaften durch Agitation dieselbe gemeinschaftlich betreiben zu laffen?

der Redaktion. Chr. D. in Braunschweig  : 1) Suchen Sie sich in einer Maschinenfabrik als Schlosser Stellung zu verschaffen. 2) Meyers kleines Lexikon.- D. in Elberfeld   und S. in Braunschweig  : Im Hin­blick auf den in heutiger Nummer befindlichen Aufruf von A. Kapell halten wir es für das Beste, wenn die weitere Behandlung der Central­blattfrage der Conferenz überlassen wird. Lediglich aus diesem Grunde haben wir Ihre Einsendung zurückgelegt.

der Expedition. W. Grhid Hßlch: Der Betreffende schuldet seit 5. August d. J. 13,60 M. Wollen Sie für Zahlung zc. sorgen. Quittung. Wahlverein Limmer Ann. 0,90. ppf Graz Ab. 6,80. Sibrg Wien Ab. 16,40. Rtnbrn Dortmund   Ab. 1,00. Slbrhrn Eß­Szigetvar Ab. 2,42. It hier Ann. 0,50 Sptmnn Rendsburg Ab. lingen Ab. 12,60, Schr. 6,50. Ottrbch Stuttgart Ab. 3,20. Mar 8,00. Gy hier Ab. 3,20. J. Mrc Gosporini Ab. 1,70. Untr Jassy  Ab. 2,00. Tbnr Neusas Ab. 3,11. Frnz Jägerndorf Ab. 4,00 u. 8,95. Grd Stötteris Ab. 15,05. Ggir hier Ab. 3,90. Hert Connewiz Ab. 33,15, Schr. 6,45. Wtt hier Ann. 1,20. Tbr hier Ab. 1,25. Brtrm hier Ab. 11,90. Arbeiterbild.- Verein Leoben   Ab. 8,61. Mr Mann beim Ab. 40,00. Mansy Düsseldorf Ab. 6,40. Lgs Hannover   Schr. 13,60. Schfr Gohlis   Ab. 11,70. Trst Kl.- 3schocher Ab. 5,85. Krftnr Wien   Ab. 1,72. Arns hier Ab. 1,80.

Sozialdemokratischer Wahlverein.

1) Wann und wo soll zur Erledigung über die geeinigten Hannover  . Sonnabend, Den 13. Oftober, Abends

Punkte ein allgemeiner Gewerkschafts- Congreß statifinden. Es braucht wohl nicht erst erwähnt zu werden, daß es Jedem frei­steht, Busäße zur Erledigung auf die Tagesordnung zu jezen.

Die Gewerksgenossen und speziell die Vorstandsmitglieder mögen mir diesen Schritt nicht etwa als eine zu eigenmächtige Handlung" auslegen, sondern die Versicherung hinnehmen, das es nur zum allge meinem Besten von mir betrieben wird. Eine Verschmelzung" der Gewerkschaften, wie man sich oftmals irrthümlich ausgedrückt, soll und fann feineswegs stattfinden, sondern es müssen die Separatverwaltungen und Organisationen der einzelnen Gewerke bestehen bleiben. Daß aber in den oben angeführten Punkten eine Reform wünschenswerth, ja nöthig ist, kann ich mir nach achtjähriger Thätigkeit im Gewerkschafts. leben nicht mehr abstreiten lassen. Wollen wir deshalb thätig sein für

halb 9 Uhr, im Vereinslokal, Mittelstraße Nr. 11:

Deffentliche Versammlung.

Tagesordnung: Vorlesung.

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( F. 164)

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NB. Alle Diejenigen, welche sich zum Probe- Vorlesen gemeldet Der Vorstand.[ 80 haben, müssen pünktlich erscheinen. 0,80 haben gefehlt. H.

Leipzig.

Sonnabend, den 13. Oktober, Abends 8 Uhr, im Lokale des Hrn. Träger( Thieme'sche Brauerei), Tau­

chaerstraße Nr. 12:

Generalversammlung

Leipzig   und Umgegend( Eing. Genossensch.)

die Sache des enterbten Bolles, dann reichen wir uns die Bruderhand, der Krankenkasse des Gewerkvereins der Metallarbeiter für soweit es zweckmäßig ist, damit nicht mehr der Hilferuf von verhältniß­mäßig wenig Ausgeschlossenen von einer Corporation wochenlang bei anderen Corporationen ertönt, damit nicht ein Agitator für die Ge- Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht. 2. Abänderung der§§ 3, Elbing  ( Westpreußen  ). Am 22. September cr. hielten wir hier bamit nicht ein hungeriger Gewerksgenosse ohne Wanderunterſtügung 4. Innere Angelegenheiten und Anträge. Elbing  ( Westpreußen  ). Am 22. September cr. hielten wir hier werkschaften Ade und der andere guten Tag zu derselben Minute fagt; 10, 16 und 26 der Statuten. 3. Wahl zweier Vorstandsmitglieder. die erste Volksversammlung ab. Dieselbe war gut besucht, und aus einem Drt wieder fortgehen muß, weil nun gerade seine Corpo- Jedes nichtanwesende Mitglied zahlt nach§ 26 25 Pfennig Strafe. wir erhielten auch das Büreau. Herr A. Kräcker aus Breslau   ration daselbst keine Verbindung hat, wohl aber eine gefüllte Hauptkasse 1,30] R. Ludwig, Vorsteher. referirte in ausgezeichneter Weise, oft von Beifall unterbrochen, der dortigen Gesammtgewerke; und damit endlich unseren reisenden Central- Gewerkschafts- Krankenkasse Metallarbeiter. Sonnabend, den 13. Oktober, Abends halb 9 Uhr, bei Herrn Hunse, Roßstraße Nr. 4b:

Kameraden ein anständiges Heim bereitet wird, durch die vereinigte Leipzig  . Kraft Aller und den bis heute noch bestehenden arbeiterfeindlichen Her­bergen" der Rücken gekehrt werden kann. Dieses mein Vorschlag.

"

Ich ersuche die Gewerkschaftsvorstände, mir ihre Ansichten betreffs der Conferenz mitzutheilen, um das Erforderliche im Vorwärts" so­dann bekannt zu machen. Mit sozialdemokratischem Gruß August Kapell. Hamburg  , St. Pauli  , 2. Erichstraße 7. NB. Bitte alle Parteiblätter um Abdruck des Obigen.

Verloosung.

in Neu- Caledonien.

Versammlung.

Aufnahme neuer Mitglieder. Zahlreiches Erscheinen erwünscht. NB. Die Versammlungen finden von jezt an regelmäßig Sonn abend bei H. Hunse stait, woselbst auch der Fremtenverkehr der Metallarbeiter iſt. J. A.: R. T.[ 1,00

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über die Stellung der Kleinbürger und Arbeiter in der heutigen Gesellschaft. Auf den Vortrag näher einzugehen würde zu weit führen, nur will ich bemerken, daß der Referent alle uns ange­dichteten Ammenmärchen vom Theilen, freier Liebe u. s. w. zu dem machte, was sie sind, zu Märchen. Als Gegner traten die Führer der Gewerkvereinler, aber sehr befangen, auf, sie wurden aber ohne Mühe vom Redner zurückgewiesen. Einer dieser Herren, dem der Muth zu guterlegt gefommen war, erfrechte sich, den Sozialdemokraten Unehrlichkeit vorzuwerfen. Der gute Mann tam aber schlecht weg. Er schien nämlich gar nicht zu wissen, welch' folossale Betrügereien in den verschiedensten Vereinen der Schulze Delitzsch  'schen Richtung verübt worden sind. Daß die Versammlung von diesen Spizbübereien Kenntniß erhielt, dafür sorgte Kräder in gebührender Weise. Diese Versammlung hat Veranstaltet in London   zu Gunsten der politischen Verurtheilten uns gezeigt, daß der Boden hier ein guter ist und daß er nur der Bearbeitung bedarf. Würde Herr Kräcker in Königsberg  , Bürger! Wir haben Euch aufgefordert, Euch unserm Streben an­wo er gegenwärtig weilt, verbleiben, so könnte er hier öfter in zuschließen und uns Gaben für unsere Berloosung zu senden. Ihr seid Versammlungen sprechen, es würde Elbing   dann bald den Städten unserm Appell weit über unsere Erwartungen hinaus nachgekommen. des Westens nicht nachstehen, überhaupt würden Ost- und West­Aus Frankreich, England, Deutschland  , der Schweiz  , Belgien   haben zum Selbstkostenpreis à 50 Pfg. zu beziehen. Porto preußen aufhören, eine Domaine der Gegner zu sein. Was die freundliche Gaben und ſympathische Zustimmung erhalten. Maler, bei 1-2 Paar 20 Pfg.; 3 Paar 30 Pf.; darüber Bildhauer, Zeichner, Goldschmiede, Uhrmacher 2c. 2c. haben für uns ge­hiesige Presse anbelangt, so brachte das Organ der Conserva- arbeitet.' Dichter,' berühmte Schriftsteller haben uns ihre Werke ge- 50 Pf. Bestellungen sind zu machen bei A. Geib tiven einen nichts weniger als anständigen Bericht über die Ver- widmet. Wir danken ihnen im Namen Derer, welche für eine Revo- in Hamburg  , Rödingsmarkt 12. sammlung, sie wagte aber den Vortrag des Herrn Kräcker nicht lution leiden, deren Berechtigung die gegenwärtigen Ereignisse bestätigen anzugreifen. Die fortschrittliche Zeitung brachte einen zwar nicht und welcher die Zukunft rühmend gedenken wird. vollständigen, aber wahrheitsgetreuen Bericht; ihren Schooß- Aber unsere Bestrebungen sind noch nicht beendet, wir haben Gaben findern ertheilte sie darin eine Rüge, weil sie es schlecht gemacht gesammelt und es gilt nun die Loose unterzubringen. Wir glauben, hatten. Das Organ der Nationalliberalen schwieg sich aus. Er- daß Niemand davon abstehen wird, uns seinen Beistand auch ferner wähnt sei noch, daß am Schlusse der Versammlung eine Anzahl angedeihen zu laffen, um unsern Erfolg sichern zu helfen. Arbeitsgenossen! Die Revolution des 18. März gehört Euch. Ihr Anwesende sich als Abonnenten der Königsberger Freien Presse" alle seib für sie verantwortlich, sie verleugnen, wäre Berrath! Ihr seid gehalten vor freireligiösen Arbeitern des Wupperthals in als anmeldeten. Und so ist denn auch im äußersten Nordosten solidarisch mit Denen, welche für das Verbrechen dulden, besiegt worden Deutschlands   Aussicht vorhanden, daß Klarheit in die Köpfe zu sein. Ihr müßt gemeinschaftlich an unserm Werke mitarbeiten. Wir fommt. rechnen um so mehr auf Euch, Denker, Männer des Fortschritts und Forff, 3. Oktober. Von einer merkwürdigen Anklage sind Vertheidiger des Rechts, als wir wissen, daß Ihr keine Gesellschafts­die Genossen Fahrenkamm, Schulz, Göbler, Friß und ordnung gelten lassen könnt, welche zu ihrer Erhaltung der periodischen der Restaurateur Hammel zu Erfurt  , sowie der Unterzeichnete, Niedermegelungen, Einterferungen, der Verbannung und Vertreibung betroffen. Die Anklage findet die Bestimmungen der§§ 1 und von Millionen ihrer Bürger bedarf. Die Zahl der mehr als 1200 Gewinnste repräsentirt einen Werth 12 des preußischen Versammlungsgesetzes übertreten. Am 15. Juli von 25,000 Francs. Unter den Gewinnen figuriren: d. I. fand in dem Hammel'schen Etablissement ein Volksfest statt, wo ich die Festrede hielt. Dieses Fest soll eine öffentliche

Versammlung gewesen sein, in der ich öffentliche Angelegenheiten erörtet hätte. Der dieserhalb am 28. September stattgehabte Termin endete mit Freisprechung der Angeklagten bis auf Friß, der zu 15 Mark Geldstrafe verurtheilt wurde. Für mich wird ein neuer Termin angefeßt. Es ist mir eine derartige Auslegung der betreffenden Gesetzbestimmung unerklärlich.§ 1 genannten Gesetzes besagt im ersten Theile: Von allen Versammlungen,

d*) Wir müssen bedauern, den Lorbeerkranz für diesen kostbaren Rath der Redaktion des Düsseldorfer Anzeigers" wieder vom Haupte reißen zu müssen, er gebührt unserm Viktor, unserm Böhmert, dem der An­zeiger" nur nachgeplaudert hat. D. R.   d. V."

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Soeben erschien in neuer Auflage und ist durch uns zu beziehen:

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Gemälde von Courbet  , Bazin, Montbars, Dupuis, Louchard, Bildhauer- Arbeiten von Chapu( ein Basrelief), Ottin, Neue Welt" Jahrgang 1876. 77 Stahlstiche von Daubigny  . Charbonel, Malet, Don, Fla- find à Stüd M. 1,20 gegen baar oder Nachnahme durch die Buch binderei von H. Jansen, Leipzig  , Universitätsstraße 16 zu be Ceramitum, Bronze, Steingut, Gypsarbeiten, Aquarelle, ziehen. Colporteure und Filialexpeditionen erhalten bei Partiebezug entsprechenden Rabatt. Porto   zu Lasten der Empfänger. NB. Bestellungen hierauf werden entgegengenommen und effektuirt von der Expedition der ,, Neuen Welt", Leipzig  , Färberstr. 12 II. Berantwortlicher Redakteur: Hermann Selßig in Reubniz- Leipzig  Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Druck und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  

Lichtbilder.

Photographien: Ein Prachtalbum( Ansichten von Jersey); ein Bor­trait von Deles cluze, drei dergleichen von Garibaldi  , 24 Be­lasquez's, 4 Fragonard's c. Schmuckgegenstände: Armbänder, Ringe, Nadeln 2c. im Werthe von 2000 Francs.

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