ichreibt der' Patientin einige Gramm Lxtr. eort. chin. in einenBraubottig sgn. äest.(Chinarinde in Wasser). Das ist so einStückchen Kathedersoziatismus des Herrn Doctors in homöopa-thisch-liberal-conservativ-christlich-germanischer VerWässerung mitbesonderer Berücksichtigung seiner eigenen sozialen Lage."Ob solcher Kennzeichnung gcbehrdete sich derselbe als habeer den St. Veitstanz, sein Paroxismus drohte in Raserei aus-zubrechen.Der Vorsitzende, A. Dresbach aus Mannheim, ergriff hier-auf das Wort und erklärte, der Herr Doctor scheine ihm denndoch etwas zu sehr Anhänger des Confucius zu sein. In einerder früheren Versammlungen habe der Staatskünstler behauptet,nur ein Aderlaß en müsse durch einen„frisch, froh, frommen"Krieg könne die Krise, in der sich Jungfrau Germania befinde,überwinden und heute sei er auf den Zopf der Chinesen ge-kommen. Die chinesischen Kulis mit ihrer Bedürfnißlosigkeit,ihren Rattencottelets, Mäusesricasee mit Engerlingsauce, Fliegen-kuchen, Spinnentorte:c. seien keine idealen Vorbilder für deutscheArbeiter:c. Das war zu viel für den Mann mit einem Herzenfür die leidenden Arbeiter und einem zweiten Herzen für oieleidende Bourgeoisie, ein Schrei der Entrüstung über die frechenAnmaßungen der„dummen Arbeiter" entrang sich seinem Busen.Grenzenlos deuchte ihm die Frechheit, einen Mann lächereich zumachen, der außer den angestrengtesten Pauk- und Bierstudienauch noch nebenbei einige Semester hindurch Logik geochst. Aufsprang er und— Johanna geht und nimmer kehrt sie wieder!Eine Niederlage, die ich in Lahr, gemeinsam mit dem Ge-nossen Weidemann, Geschäftsführer der Holzarbeitergewerkschaft,dem„Lahrer Hinkenden" bereitet, will ich übergehen. Es istja kein besonderer Ruhm, einem nationalmiserablen Invalideneine Tracht moralischer Hiebe zu verabfolgen, die er sich reich-lich als Bänkelsänger des Byzantinismus verdient hat. Solch'Individuum spielt ja doch auf seinem Lelerkasten bis es auf demletzten Loche pfeift die deutsche Michel- Marseillaise:„Freund,ich bin zufrieden, geh es wie es will!"— Auch mein Enträe in derSchweiz war ohne sonderliche Bedeutung. Heute geht es dort-selbst gar nicht mehr so„luschtikch" zu wie wohl sonst, denn esfehlt ihr an jenen Don Quixotes, welche den Sozialismus—wissenschaftlich— bekämpfen wollen. Seit Doctor Böhmertseine Rosinante gesattelt, um der Prinzeß Saxonia seine gold-hungrigen Gefühle in statistischen Zahlen zu Füßen zu legen, istaller Humor aus der schweizerischen Propaganda entschwunden.Doch nein, manchmal flackert daselbst der Humor noch rechtlustig auf, wie folgendes Beispiel lehrt.Am Vorabende der Volksabstimmung über das schweizerischeFabriksgesetz kam ich gegen 8 Uhr in Bern an, und da umdiese Zeit eine Volksversammlung im Biergarten der Aarberger-straße stattfinden sollte, so begab ich mich dorthin, setzte mich ineinen Winkel und lauerte der Dinge, die da kommen sollten.Karl Moor(welchem Bourgeois gruselts nicht bei Nennung diesesNamens?) sprach für das Fabrikgesetz. Es war mir so neu inder etwas unbeholfenen aber markigen Mundart des Schweizer-volles eine längere Rede zu hören, und darum war ich dennauch ganz Ohr. Der Redner endete unter großem Beifall,worauf�der Vorsitzende„etwa anwesende Gegner" herausforderte,ibren Standpunkt nun auch zu vertreten; seine Blicke richtetensich dabei unverwandt auf mich und bald war ich Aemster dieZielscheibe aller Augen der zahlreich Versammelten. Stummund unbeweglich blieb ich sitzen. Da ergriff der Vorsitzendeabermals das Wort und erklärte es für Feigheit, wen» ein„etwa anwesender Gegner" seine Meinung zurückhielt. Wahrlich,dieser Fehdehandschuh galt mir, es war kein Zweifel, warumaber auch, zum Teufel, muß ich ein so bourgeoismäßigesAussehen haben? Was half's? Ich verlangte endlich doch dasWort und erhielt es auch, ohne meinen Namen nennen zu hrau-chen. Schon nachdem ich nur einige Sätze gesprochen, entpupptesich aus dem vermeintlichen Bourgeois ein in der Wolle gefärbterSozialdemokrat, und als ich geendet und man meinen Namenerfahren, da drückte man mir in Freundschaft die Hand und hießmich von Herzen willkommen in der Schweiz.Daß ich von Bern nicht fortkam, ohne ein Referat in einer schien-nigst einberufenen Versammlung gehalten zu haben, versteht sichselbst. In der zu diesem Zweck einberufenen Versammlung warKopf an Kopf gedrängt, so dnß eine wahrhaft tropische Hitzeim Saale entstand. Da öffnete man ein Fenster des Glasdachesund dankbar erhob ich, während ich weitersprach, meine Blickeempor zu jener Lücke, aus der ein wohlthätiger Strom frischerLuft gleich einem Katarakt auf mich herniederstürzte. Ha! istdas Täuschung? Da oben über dem Glasdach, schwebt da nichteine dunkle Gestalt? und ihre Augen! sie überfunkeln die spär-lichen Gasflammen, welche sich vergeblich abmühen, die mit allemMöglichen geschwängerte Athmosphäre des Lokals zu erhellen.Eine stattliche Gänsehaut überläuft meinen armen Adam. Esist kein Zweifel, jenes Schemen, es ist der Geist des in seinenSünden dahingefahrenen Stieber's. St. Petrus, dieser Rebell,der einem Polizeiknccht in frevlem Uebermuthe ein Ohr abge-hauen, meinte wahrscheinlich, die Himmelspolizei bedürfe keinerSpionage, schlug ihm die Himmelspforte vor der Nase zu undnun muß der alte Luchs, ohne eine fröhliche Urstätte finden zukönnen, wie der ewige Jude einherwandeln und die Freiheits-redner alpdrücken gehen. Das Dings machte mich ganz un-wirsch, ich hatte Mühe, nicht aus dem Concept zukommen, dar-um eilte ich mit Riesenschritten dem Ende meines Sermons zu.Es ist vollbracht! rief ich in meinem Innern, als ein nicht endenwollender Sturm des Beifalls durch die weiten Hallen brauste.�)Die Menge hatte sich verlaufen und nur noch einige von deralten Garde hielten Stand bei einem Liter Sauser(neue Wein),und wahrlich, es gehört die ganze Todesverachtung eines alt-napoleonischen Gardisten dazu, den Heurigen zu vertilgen. NachVerarbeitung unterschiedlicher Thematas kam das Gespräch aufdie stattgehabte Versammlung zurück und einer der Genossensagte dabei zu mir:„Du hast heute einen ganz absonderlichenZuhörer gehabt."!„Wie, hast Du ihn auch gesehen?" fragte ich.„Ganz zufällig."„Es war aber doch recht cigenthümlich."„Freilich, bei Euch wär so was nicht vorgekommen."Der Sauser rumorte so in meinem Innern, daß ich alleRücksicht auf das deutsche Rcichsstrafgesetz aus den Augen ver-lor und patzig fragte:„Was, bei uns,'wo der Reptilienfondsdie Stieber großgepäppelt hat, daß schon ein Lehrstuhl der Spio-nage im Sybel'schen Hochstift errichtet werden konnte. Ein Ka-theder, an dem Doctoren und allerhand andere Pfaffen imLuchsen, Fuchsen, Drucksen, gegen das Mucksen ausgebildet wer-den? O du grundgütiger Tessendorff, so achtet man unsere hei-ligen Errungenschaften, daß man nicht einmal an den heiligenGeist Stieber's glaubt, o über dies Sodom und Gomorha!Die durch diesen Orkan aufgewühlten Aetherwellen hattendas Phantom hinweggespült.*) So muß man über sich selbst reportern,„'S fluscht besser", sagtdie preußische Landwehr, und die muß eS doch verstehen.—f„Beruhige Dich nur, alter Bursche, diesen Glauben habenwir noch nicht verloren, aber das ist auch wahr: bei Euch wäreso etwas nicht möglich."Nun so erkläre mir, o Oerinder.„Halt ein! Spiele nicht mit Schießgewehr, die Sache isteinfach so: Unser Polizeipräsident—"Mit Respekt zu vermelden, unterbrach ich ihn als guter� preußisch-deutscher Unterthon,„Dummheit", murmelte mein Gegenpart. Dann fuhr er fort:Also unser Polizeipräsident kam etwas spät und fand den Saalschon überfüllt, deshalb machte er rechtsumkchrt und war ebenim Begriff, das Haus zu verlassen, als er der Wirthin in denWurf kam, die ihn fragte, warum er schon wieder fort wolle.Er antwortete, daß er keinen Platz mehr bekommen könne, wasihm sehr unlieb sei, da er den Redner recht gern hören möchte.Ei dazu kann schon Rath werden, bitte kommen Sie mit. Sosprach die Wirthin und führte ihn hinauf auf das Dach, dessen, Fenster sie öffnete, und der Herr Polizeipräsident hatte so dasVergnügen. Heiliges Obertribunal! rief ich, das sollte Madai(mit Respekt zu vermelden) passiren, der wüßte seine polizeilicheAmtswürde besser zu wahren.Die hierauf erfolgenden Bemerkungen eines der 350 Militär-� Pflichtigen, welche allein in der Stadt Bern die Aussicht auf dieAlpen der Perspektive auf deutsche Festungen vorziehen, übergeheich mit Stillschweigen, weil sie gar leicht zu einem casus bellifür die Schweiz werden könnten.Schließen will ich, mag es genug sein des grausamen Spiels,das ich mit der Geduld der Leser getrieben. Doch halt, nochEins: Viele tausend Grüße soll ich Euch von den lieben Kampf-genossen aus der Schweiz, vor allem von meinem alten Freundund frühern Arbeitgeber Joh. PH. Becker zurufen und Euchsagen, daß sie ihre Freude an dem erfolgreichen Kampfe haben,den die deutsche Sozialdemokratie mit so seltener Ausdauer führt.Seid gegrüßt! F. W. Fritzsche.Striegan, 5. November. Die Nr. 129 des„Vorwärts" be-spricht einen Bericht des Büreaudieners Bujarsky, welchen der-selbe im„Gewerkverein" über eine hier abgehaltene Versamm-lung losgelassen hat. Dieser Bericht strotzt von Lügen undVerleumdungen, die wir Steinarbeiter, gegen die dieselben ge-richtet sind, nicht ruhig hinnehmen können. Doch zur Sache.Herr B. hatte allerdings nicht vermuthet, nachdem er seine An-Hängerschaft zusammengetrommelt hatte, daß das Büreau den„rohen" Stemarbeitern in die Hände fallen würde(erster Vor-sitzender war übrigens Drechslermeister Richter), noch viel we->niger konnten sich diese vier Einberufer eine Geschäftsordnungaufoktroyiren lassen, nachdem von der Versammlung das Bureaiigewählt war. Die Schließung der Volksversammlung vermuthe-ten wir bereits vor Eröffnung derselben, denn Herr B. weißsich stets auf die frechste Art und Weise zu helfe n, wenn er dasBureau nicht erhält. Einmal stellt er unannehmbare Geschäfts-!oadnungen auf, ein andermal wieder hat er die Bescheinigungder Versammlung vergessen, trotzdem hier vom überwachendenBeamten keine verlangt wird. Ucbrigens wäre dem Subjekt,auch wenn Schuhmacher nicht anwesend gewesen wäre, wohl vomGenossen Richter gründlich heimgeleuchtet worden und wäre ihmeine ebensolche moralische Niederlage bereitet worden, wie vorIV- Jahren seinem werthen Collegen Polle in Königszelt.Betreffs der Revolutionsaffaire, in welche Bujarsky gemein-denunziatorisch unfern Genossen Schuhmacher verwickeln wollte,so möchten wir doch darauf aufmerksam machen, daß Schuhmacherdicht neben B. stand; Letzterer hätte also ganz bestimmt hörenmüssen(und braucht nicht erst zu wetten), ob Schuhmacher aus-gerufen hat:„Wir wollen die Revolution." Aber das Denun-ziren gehört zum Handwerk aller verkommenen Menschen. Docherscheinen Sie, Herr B., nur recht bald wieder in Striegau,wir werden Ihnen dann klar machen, was eine„Meute", wieSie uns Steinhauer zu tituliren beliebten, ist. Hinsichtlich desSkandals, der die Auflösung der Versammlung zur Folge hatte,sei nur erwähnt, daß sich darin besonders der Fabrikant Vitt-mann auszeichnete. Er belegte die Arbeiter mit Namen, die wiruns schämen wiederzugeben. Zur Ruhe aufgefordert, spuckte der„gebildete" Herr von der Gallerie herab auf die Arbeiter, wasallerdings den Zorn aller Anwesenden(wie es aber scheint, mitAusnahme der Gewerkvereinler) erregte. Die gebührende Zu-rcchtweisung wurde dem sauberen Patron später in der Hausflurzu Theil. Herr Bujarsky meint zwar— was aber wiederumerlogen ist— den Fabrikant Bittmann wollte man von der Gal-lerie herabstürzen; Niemand dachte daran.Nach der Auflösung der Versammlung sollte der Saal binnen5 Minuten geräumt werden, die liberalen Herren blieben aberauf der Gallerie sitzen, bis sie von einem Polizisten nochmalsaufgefordert resp. herabgeholt wurden, und nun entleerte sich erstder Saal. Und nun Herr B., wo haben Sie ihre Doppelbrilleund Uhr verborgen, da Sie bereits zu diesem Zeitpunkt denSaal durch die Seitenthür verlassen und unbehelligt in die untereGaststube gelangt waren? Noch eins Herr B.: Wie viel an-ständige Arbeiter sich schämen werden, mit uns„rohen Hordenaus den Steinbrüchen" gemeinschaftliche Sache zu machen, wirdIhnen die nächste Reichstagswahl zeigen. Nun leben Sie wohlHerr B. und besuchen Sie uns recht bald wieder. In dennächsten Tagen findet Hierselbst eine Volksversammlung statt, wowir Ihnen Gelegenheit geben, Ihr Talent im Lügen weiter zuentfalten.Die Steinarbeiter von Striegau und Umgegend.Antwort auf die Offene Anfrage(Nr. 127 d. Bl.) desHerrn Carl Voinhagcn in Cöln.Sie fragen, ob der derzeitige Polizei-Commissar Wirtz in St. Jo-Hann identisch sei mit dem ehemaligen Sergeant Wtlh. Wirtz der 1. Com-pagnie des Rhein. Jäger-Bataillons Nr. 8. Der von mir in Nr. 124des„Vorwärts" erwähnte Oberjäger Wirtz diente im Jahre 1864 und65 mit mir bei der 4. Compagnie genannten Bataillons. Ob sich der-selbe später zur I. Compagnie hat versetzen lassen, kann ich nicht sagen,wäre aber möglich.Nach der Nr. 130 des„Vorwärts" vom 4. d. Mts. erklärt laut der„St. Johanner Volkszeitung" der Polizei-Commissar Wirtz, daß es„ab-solut unwahr", daß ein gewisser Pauly mit ihm bei demselben„Regi-ment" gedient habe zc. Dies ist auch von mir durchaus nicht behauptetworden. Es ist von einem Oberjäger Wirtz und dem JägerbataillonNr. 8 die Rede. Wenn also der derzeitige Polizei-Commissar Wirtz in;St. Johann nicht bei dem Rhein. Jägerbataillon zu genannter Zeit ge-standen hat, dann kennen wir unS eben nicht, und kann er sich auchnicht von den in erwähntem Corrcspondenzartikel behaupteten Thal-fachen beleidigt fühlen.ES ist mir von befteundeter Seile versichert worden, daß der frühereOberjäger Wirtz, welcher mit mir gedient hat, jetzt Polizei-Commissarin St. Johann sei und die beleidigende Aeußerung mit Bezug auf dieSozialdemokratie der betreffenden Wirthin in St. Johann gegenübergcthan hat. Sollte dieser Commissar Wirtz in der Thal nicht der frühereOberjäger W rtz des Rhein. JägerbataillonS Nr. 8 sein, dann bin ichunrecht berichtet worden, und würde die gemachte Aburtheilung, insoweitsie aus den jetzigen Polizei-Commissar Wirtz in St. Johann Bezughaben kann, zurücknehmen. Borläufig glaube ich jedoch noch, daß erder rechte Wirtz ist. Dieser Wirtz war ein geborener Krcuznacher, in!welchem Ort sein Bater im Steuer-, Post-, Polizei-:c. Dienst eineStelle bekleidete.Kettwig. P. I. Pauly.Berichtigung.In dem Aufsatze:„Die Motive des Sozialismus" befinden sichmehrere sinnstörende Fehler, die der geneigte Leser sich corrigiren wolle:Nr. 123, Seite 1, Spalte 2, Zeile 9 von Ans. d. Aufl. muß es heißen:sittliche Berirrung.— Sp. 3, Z. 39 v. oben muß nach„unter denMenschen" ein Fragezeichen stehen.— Z. 17 v. unten müssen bei„völlige" die Anführungszeichen wegfallen.— Nr. 125, Sp. 2, Z. 4v. unten muß nach„werden darf" eingeschaltet werden: Sie wollenein- bloße Reform. Wir zc.— Nr. 126, Z. 8 v. Ans. d. Aufs, mußes heißen: des Frohndienstes Anderer.— Nr. 127, S. 1, Sp. 3, Z.26 v. oben: mobilisirt statt modernisirt.— S. 2, Sp. 2, Z. 2 v. oben:gravcren statt graderen.— Z. 10 v. oben: gelassen statt geschaffen.Briefkastender Redaktion. K. in Ernstthal: Wie Sie aus letzter Nummerersehen, kommen Sie mit Ihrem Gedicht zu spät.—„Braunschweig":Ihr Correspondenz enthält Hinweise auf Personen und Zustände, diegleicht zu Mißdeutungen Anlaß geben könnten.— Fr. in Gera: IhrBericht über den Congreß kommt zu spät.der Expedition. Krowiarz, Osnabrück: Ihr Depositum für Awnoncen ist um M. 2,90 überschritten.— Schwartz, Hamburg: Das An>noncendepot für den Korbmacherbund ist bis auf 10 Pfg. erschöpft.Ich ersuche diejenigen Parteigenossen, welche von dem jetzigemAufenthaltsorte meines Bruders, August Milius, Kellner, gebürtigaus Alzendorf, wissen, mir deffen Adresse zukommen zu lassen.Brüssel. Milius, Ruc de Blais No. 3.Die Arbciterblätter bitte ich um gefälligen Abdruck des Obigen.Quittung. Sbrt Cassel Ab. 10,80. Ptmnn Duisburg Ab. 10,00:Sbch Annweiler Schr. 4,15. Jrms Philadelphia Schr. 35,00. SchrnrLübeck Ab. 6,50. Gr Osnabrück Ab. 4,00. Hssnr Mainz Ab. 15,00.Lgs Hannover Ann. 1,20, Schr. 12,70. Grnr Mannheim Schr. 8,15.Zhtnr Darmstadt Schr. 14,30. Arbeiterbild.-Ber. Leipzig Ann. 7,80,Arbeiterpartei das. Ann. 7,10. Agilmionscomite das. 1,70. Hrld Rad-worna Ab. 1,70. Krtzschmr Meuro Ab. 1,40. Lstnbrgr Bern Ab. 5,00.Pbst St. Johann-Saarbrücken Ab. 12,55. F. Lbsch Aussig Ab. 5,14.F. R. in W. Schr, 12,00. Schllhrdt hier Ab. 4,00. Grd Stötteritz,Schr, 7,30. Nmr Nürnberg Schr. 1,70.Anzeigen tt<fv-rmstmvr Allgemeiner deutscher Töpfervcrein.Dienstag, den 13. November, Abends 8'/, Uhr,bei Herrn Hübner, gr, Roscnstraße 37:Geschlossene Mitglieder-Versammlung.Tagesordnung: Unsere Arbeitsverhältnisse. Es ist dringend noth-wendig, daß alle Mitglieder erscheinen. G. Klaws.(70Triumph of Ordergemalt von K. �ichio.Darstellend: Die Erschießung von Communisten durch dieBersaillcr Truppen(Mai 1871) im Kirchhofe Pöre la Chaisezu Paris.Eines der größten und denkwürdigsten Kunstwerke der Neuzeit. Das-selbe ist gegenwärtig hier im Alexander Palace auf kurze Zeit ausge-stellt und wird gegen besonderes Eintrittsgeld gezeigt. In Paris wardie Ausstellung verboten.— Es ist mir gelungen, Original-Photographienanfertigen lassen und empfehle dieselben den deutschen Parteigenossenzu folgenden Preisen: Größere(60 Elm. breit, 40 Ctm. hoch) im Dtzd.das Stück M. 3,50, einzeln 5,00; kleinere(40 Ctm. breit, 25 Ctm.hoch) im Dtzd. das Stück 1,80, einzeln 2,30. Bei Bestellungen über6 Dutzend die g ößercn ä Dtzd. M, 36,00, die kleineren ä Dtzd. 20,00und werden dieselben gegen Einsendung des Betrags portoftei überallhingesandt.Baldige Bestellungen entgegensehend, zeichnet mit GrußWilH. Hoffmann.(750London Vf., 37 A, Prirceß Street, Lcicester squ.Für Deutschland haben wir den Vertrieb übernommen und liefer»zu obigen Preisen gegen baar oder PostvorschußD.e Expedition des„Vorwärts".Neue WeltHeft 2 Jahrgang HI.(mit dem 1. Oktober g,. e..beginnend)ist versandtfertig und wird nur ans ausdrückliche Bestellung geliefert.Wir bitten also, rechtzeitig Nachricht hierher zu geben.Leipzig, den 27. Oktober 1877.Die Expedition der„Neuen Welt".Färberstr. 12. II.Prachtvoll und solid gearbeiteteEinbanddecken(Goldprcssung) für die„Neue Welt" Jahrgang 1876 u. 77sind in Schwarz 4 Stück M. 1,20, in Roth M. 1,50 gegen baaroder Nachnahme durch die Buchbinderei von H. Jansen, Leipzig,Ilniversitätöstraße 16 zu beziehen. Colporteure und Filialexpeditionenerhalten bei Partiebezug entsprechenden Rabatt. Porto zu Lasten derEmpfänger.HL. Bestellungen hierauf werden entgegengenommen und effektuirtvon der Expedition der„Neuen Welt", Leipzig, Färberstr. 12 II.SozialistischesCentral-Waht-Comitö.Die Sitzungen des Comitös finden jeden Dienstag und Freitag Bor»mittag statt. Briefe für dasselbe sind zu adressiren an die SekretäreI. Auer oder C. Derossi, Pferdemartt 37 III. in Hamburg.Geldsendungen sind zu richten an August Geib, Rödingsmarkt 12in Hamburg._Annoncenrestanten.Folgende Vereine, Gewerkschaften und Personen werden aufgefor-dert, ungesäumt ihre Annoncenschulden an uns zu bezahlen:Altona: Metallarbeiter-Gewerkschaft für November 1876 0,60. M.Cöln: Wahlverein 1,80. Hamburg: K. Schneidt s. September 18772,10. Mülheim a. Rh.: Wahlverein f. December 1876 0,60. Thon»berg b. Leipzig: Wahlfest- Comit«: f. Febr. 1877 1.10.Leipzig, den 8. November 1877.Die Expedition deS„Borwärt«".Verantwortlicher Redakteur: Hermann H-lßia in Reudnitz-Leipzig,.Redaktton und Expedition Färberstraße 12/11. in Leipzig.Druck und Verlag der Genossenschastsbuchdruckerei in Leipzig.