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willigt:

Bersammlungen.

bewegung.

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Gewert

Frauen

In dem Meineidsprozeß gegen die Kutscherfrau Pusch und lernten Arbeitern( Brauerei- Hilfsarbeiter) n einen Minimallohn von Von der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist soeben das die Arbeiterfrau iegran, welche beschuldigt waren, in dem 24 M. per Woche bewilligt. Ebenso haben die Ningbrauereien ein 28. Heft des 18. Jahrgangs erschienen. Aus den Inhalt heben wir hervor: Prozeß Rosengart einen Meineid geschworen zu haben, wurden Entgegenkommen gezeigt. zur deutschen   Bergarbeiterbewegung. Von So erfreulich diese Resultate als Anfang Kaut und der Socialismus. Otto Hué  . Leo Tolstoi  : Auferstehung. Von Robert Schweichel  . Die beide Angeklagte freigesprochen. Der Staatsanwalt hatte das Schuldig für die Lohnbewegung zu verzeichnen sind, so drohe aber von einer sociale Tage der Buchbinder und verwandter Berufsgenossen in Deutschland  . beantragt. Seite Gefahr, welche sehr leicht Verwirrung in dem Vorgehen der Von Robert Albert( Dresden  ). Berliner   Theater. Litterarische Rund­Brauerei- Hilfsarbeiter anrichten kann. Es ist dieses das Eingreifen schau: Die Schriftstellerin von Marie Mande; Die Aerztin von Dr. Hans der Organisation der Handels- und Transportarbeiter beider Rich- Hacker; Die Lehrerin von Rosalie Büttner  . Dr. Karl Eisenhardt, Die Ab­tungen. Redner erinnert an die Vorgänge der Hilfsarbeiter in der rechnung mit England. Die Brauer beschäftigten sich in einer am Sonntag abgehaltenen Unionsbrauerei seitens der lokalorganisierten Handels- Hilfsarbeiter, Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen öffentlichen Versammlung mit dem Resultat ihrer Lohnbewegung. ebenso verurteilt er auf das schärfste, daß der Centralverband der( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist soeben die Nr. 8 des 10. Jahrgangs erschienen. Ueber die von den Brauern aufgestellten Forderungen haben Ver- Handels- Hilfsarbeiter die Kutscher bezw. die Mitfahrer der Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Vorschläge.- Zur handlungen mit dem Verein der Brauereien stattgefunden und Brauereien für sich gewinnen will; dieses sei um so mehr zu ver- Kellnerinnenfrage. Aus der Bewegung. Die Untersuchung weiblicher legterer hat, wie der Referent Richter mitteilte, folgendes be- werfen, als eine ganze Anzahl Kutscher   bezw. Mitfahrer bereits dem Gefangener. Notizenteil von Lily Braun   und Klara Zetkin  : Weibliche Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen. Verband der Brauer und Brauerei- Hilfsarbeiter angehören. Die Fabritinspektoren. Kellnerinnenbewegung. 1. Die Arbeitszeit beträgt 10 Stunden per Tag und zwar Bersammlung bekundete ihr Einverständnis mit dem Referenten durch schaftliche Arbeiterinnen- Organisation. Frauenstimmrecht. Der Ziegelschlag. innerhalb 12 Stunden einschließlich 2 Stunden Pause in allen lebhaften Beifall. In der nun beginnenden Diskussion nimmt zu- F. v. Saar  . Brauereien, welche mit doppelten Kolonnen in Tag- und Nacht- nächst Streitner, Vertreter der Handels- Hilfsarbeiter centraler schicht arbeiten, und innerhalb 13 Stunden 3 Stunden Pause in Richtung, das Wort und führt etwa folgendes aus: Seine Organi­denjenigen Brauereien, welche mit einfachen Kolonnen arbeiten. fation habe nichts gethan, was die Brauerei- Hilfsarbeiter schädigen Dem Wunsche, auch in den Brauereien, welche zwar mit doppelten fönnte Die Kutscher sind von selbst zum Verband gekommen, um Kolonnen, aber nicht in Tag und Nachtschicht arbeiten, die Arbeits- durch Anschluß an diesen ihre Lage verbessern zu wollen, weil, wie zeit auf zwölf Stunden einzuschränken, wird man namentlich in den Redner behauptet, die Organisation der Brauerei- Hilfsarbeiter es größeren Brauereien nach Möglichkeit Rechnung tragen. nicht verstanden habe, hier helfend einzugreifen. Außerdem habe feine Organisation in Sache Verhandlungen dieser Sache anbahnen wollen. Zu diesem Zwed habe sich der Vertrauensmann an den Vertreter der Brauer, Genossen Preuß, gewandt, dessen Auf­treten jedoch jede Verhandlung zwecklos gemacht habe. Es sprachen noch einige Redner zu dieser Sache im Sinne Schülers. Link vom Ge­werkschaftskartell meint, man solle in der Debatte alles unterlassen, was geeignet ist, nach außen hin Zerfahrenheit in der gegen wärtigen Bewegung anzurichten. Die leidige Angelegenheit wird vor einem andren Forum geregelt werden. Sodann wird folgende Resolution einstimmig angenommen:" Die heutige Ver­sammlung der Brauerei- Hilfsarbeiter erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden. Die Versammelten erklären ferner, daß zur Erringung besserer Lohn- und Arbeitsverhältnisse eine starke Organisation notwendig ist. Daher verpflichten sich jämtliche An­wesenden, soweit sie dem Verband der Brauerei- Arbeiter noch nicht angehören, diefem sofort beizutreten, da die Lebenshaltung der Brauerei- Hilfsarbeiter nur durch den Centralverband der Brauerei­Arbeiter gehoben werden kann." Im Verschiedenen" wurden die Zustände einiger Brauereien besprochen.

2. Als Sonntagsarbeit gilt die Arbeit von Sonnabendnacht 12 Uhr bis Sonntagnacht 12 Uhr. Die Sonntagsarbeit ist nach Möglichkeit einzuschränken. Es dürfen nur solche Arbeiten, die überhaupt gefeßlich zulässig sind, ausgeführt werden. Alle Arbeit an Sonntagen ist als ueberarbeit zu bezahlen. 3. Der Minimallohn für Brauergesellen soll für 6 Arbeits­schichten a 10 Stunden 30 M. zuzüglich 2 M. als Wohnungs­entschädigung zusammen also 32 M. betragen. 4. Ueberstunden sollen an den Wochentagen nicht unter 50 Pf., an Sonn- und Feiertagen nicht unter 60 Pf. bezahlt werden. 5. Die Brauereien werden nach Möglichkeit für Beschaffung von Umkleideräumen sowie von Wasch- und Bade- Einrichtungen, wo solche nicht schon bestehen, besorgt sein.

6. Die Brauereien werden, wo dies nicht schon geschehen ist, einen Arbeiterausschuß errichten und in Funktion treten lassen. 7. Die einzelnen Brauereien find bereit, die Lohnzahlung auf den Freitag zu verlegen, sofern der Arbeiterausschuß es beschließt. 8. Der Verein wird dahin zu wirken suchen, daß auch in den jenigen Brauereien, wo dies noch nicht der Fall ist, den im Sud­haus beschäftigten Brauergesellen eine Mittagspause von wenigstens einer Stunde gewährt wird.

9. Der Verein hat festgestellt, daß auch diejenige Arbeitszeit als Ueberarbeit zu bezahlen ist, während welcher Arbeitnehmer auf An­ordnung der Betriebsleiter im Betriebe anwesend sein müssen, auch wenn sie keine Arbeit auszuführen haben. Innerhalb dieser Zeit gewährte feste Pausen sind in Abzug zu bringen.

10. In den zum Verein gehörenden Brauereien werden bei den eigentlichen Brauerei- und Mälzerei- Arbeiten in der Regel nur ge­lernte Brauergesellen beschäftigt. Im übrigen muß die Regelung dieser Frage den einzelnen Brauereien überlassen werden.

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Der Centralverband der Handels- Transport und Verkehrsarbeiter hielt am Sonnabend im Moabiter Gesellschafts­aus eine gutbesuchte Versammlung ab. Martini referierte über die letzten Lohnbewegungen im Berufe. In der Diskussion, an der sich verschiedene Redner beteiligten, wurde unter anderm geschildert, wie nachlässig die Jnnungs- Krankenkasse in der Erfüllung der ihr ob­liegenden Pflichten ist. So habe ein erkrankter Arbeiter drei Tage Arbeitern deshalb empfohlen, sich eifrig um die Verwaltung der herumlaufen müssen, ehe er ärztliche Hilfe bekam. Es wurde den Staffe zu kümmern und an den Generalversammlungen teilzunehmen. Die Freie Vereinigung der Bauarbeiter( lokale Richtung) hielt am 8. April ihre Mitgliederversammlung ab. Auf der Tages­ordnung stand die Abrechnung vom I. Quartal. Diese ergab mit einem Bestand von 303,01 M. eine Einnahme von 1181,11 M. und eine Ausgabe von 907,09 M. Riceber stellte den Antrag, von dem Bestand 200 M. dem Vertrauensmann, 74 M. dem Kassierer zu überlassen, dem wurde zugestimmt. Beschwerden über unpünktliche Bustellung der Zeitung sowie die Wohnungsänderungen sind an den Spediteur Hermann Lemke, Berlin  , Graunstr. 5, Quergebäude II, zu richten.

Nach längerer Diskussion nahm die Versammlung folgende Re­folution an: Die Versammelten stimmen den Abmachungen, welche die Fünfer­Kommission mit dem Verein der Brauereien getroffen hat, zu. Die Versammlung bedauert, daß die Arbeitgeber betreffs der Verkürzung der Arbeitszeit kein größeres Entgegenkommen gezeigt haben. Die Versammlung bedauert ferner, daß Punkt 10 der Abmachungen eine provisorische Fassung erhielt, und deshalb die Möglichkeit immer noch nicht, ausgeschlossen ist, durch Einstellung billigerer Arbeitskräfte das Errungene illusorisch zu machen. Die Versammelten verpflichten sich, strengstens darüber zu wachen, daß die getroffenen Abmachungen Charlottenburg  . In einer Versammlung der Schmiede, die gehalten werden, und wo es nicht geschieht, die Fünfer- Kommission am 4. April tagte, sprach Tischler Bleek über Ziel und Nugen der zu benachrichtigen. Gewerkschaften. Sodann beschäftigte sich die Bersammlung mit der Hierauf berichtete Tröger über die Stellung der ringfreien Stellung zur Maifeier. Man beschloß, wo es möglich ist, die Arbeit Brauereien zu den Forderungen der Brauer. Diese Brauereien haben ruhen zu lassen. Diejenigen, die arbeiten, sollen zum Maifonds der Kommission teils gar nicht, teils ausweichend geantwortet, und 1 Mark beisteuern. verhalten sich mit wenigen Ausnahmen den Arbeitern gegen­über ablehnend. In der Diskussion betonten alle Redner, Rigdorf. Am 5. April hielt die hiesige Bahlstelle des Central­daß eine Regelung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse in verbands der Maurer ihre Mitgliederversammlung ab. Nach einem den ringfreien Brauereien durchaus notwendig sei, umso: Vortrag des Genossen Lankow beschäftigte sich die Versammlung mehr, als in diesen Betrieben nicht selten arge Mißstände be- mit der Maifeier. Es wurde beschlossen, den Besuch der Versammlung stehen. Die ringfreien Brauereien müßten zur Anerkennung der mit durch einen Stempel in das Verbandsbuch zu kontrollieren. Ein dem Verein der Brauereien getroffenen Abmachungen gezwungen Accordmaurer wurde aus dem Verband ausgeschlossen. werden. Die Versammlung beschloß, die Fünfer Kommission foll nochmals Verhandlungen mit den ringfreien Brauereien versuchen. Sollten dieselben kein Resultat haben, so bleibt der Kommission beziehungsweise der öffentlichen Versammlung alles Weitere über- und 14 des Arbeiterrecht" von Arthur Stadthagen  , Mitglied des Im Verlage von J. H. W. Die Nachf. in Stuttgart   ist soeben Heft 13 Lassen. Deutschen   Reichstags, erschienen. Die Brauerei- Hilfsarbeiter waren am Sonntag in großer Dem Werte direft angeschlossen ist der Führer durch das Bürger­Anzahl in Kellers Saal versammelt, um über eventuell zu unterliche Gesetzbuch. Mit vielen Beispielen und Formularen für Klagen, An­nehmende Schritte zur Lohnfrage Stellung zu nehmen. Schüler träge und Beschwerden usw. leitete die Verhandlungen mit einem Vortrag über: Zweck und Nußen der Gewerkschaftsorganisation" ein. Redner weist nach, wie das einige und geschlossene Vorgehen der Organisation bereits Er­folge zu verzeichnen hat. So hat die Kaiser- Brauerei ihren unge­

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Produktenmarkt vom 9. April. Die Tendenz war zu Beginn des Getreidemarkts für Weizen und Roggen fest. Die amerikanischen Börsen meldeten niedrigere Rotierungen, doch blieben diese auf den hiesigen Markt ohne Einfluß, da die Nachrichten über den ungünstigen Saatenstand immer trüber lauten. Zwar sind die Meinungen über die Einwirkung der an­dauernden Niederschläge auf die Felder geteilt, doch ist im großen Ganzen die Ansicht vertreten, daß die Wirkung auf die Saaten ungünstig sein wird. Die Umfäße am hiesigen Plag waren nicht belangreich. Das Angebot hielt sich zurück und Auslandsware weniger reichlich offeriert. Weizen zog um 3-1 M., Roggen um 2-3 M. an, Safer unverändert, Mais ruhig. Rüböl   zeigte schwache Haltung. Am Spiritus markt ging es ziemlich lebhaft zu. Gehandelt wurden 15 000 Liter 70 er Locoware zur Sonnabends­notiz mit 48,90 m. Kartoffelfabrikate vom 9. April. Prima trockene Kartoffelstärke per 100 Kilogrammt 19,60 m., do. supra 20,- M., do. fecunda 16-10 M. Brima Kartoffelmehl per 100 kilogramm 19,57 M., do. supra 20,25 M., do. fecunda 16-18 M. Feuchte Kartoffelstärke per 100 Stilogr. 10,70. 2,65-3,00 M. per Schock. Aussortierte Kleine Ware je nach Qualität von

Eier Bericht vom 9. April. Normale Eier je nach Qualität von 2,45 bis 2.55. per Schock. Tendenz: flan.

Witterungsübersicht vom 9. April 1900, morgens 8 1hr.

Stationen

Barometers

ftand mm

Wind­

richtung

Windstärke Wetter Temp  

. n. 6.

5°. 4° R.

Stailonen

Barometer

stand mm

Winds

richtung

Windstärke

7 Haparanda 770 SO 4 Betersburg 770 Still 7 Cort 4 Aberdeen 2 Baris 5

Wetter

2wolfig

35lb. bed.

Dunft

758N 753 759 SS

4 bedeckt 1bedeckt

Temp. n. C.

A9615 5°.= 4° 9.

Swinemde 750 OSO 4Regen Hamburg 750 WNW 2 Regen Berlin 749 WNW 3Regen 4 bedeckt Wiesbaden 754 A 755 3 4 Regen München 753 S 3 bedeckt Wetter Prognose für Dienstag, den 10. April 1900. Zeitweise aufflarend, vorwiegend noch trübe mit geringen Nieders schlägen und mäßiger Luftbewegung; Temperatur wenig verändert. Berliner   Wetterbureau.

Wien  

Briefkasten der Redaktion.

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zivet Buchstaben oder eine Bahn anzugeben, unter der die Antwort erteilt werden soll, und die letzte Abonnementsquittung beizulegen. Fragen ohne solche werden nicht beants wortet und schriftliche Antwort wird nicht erteilt. Freitag von 7-9 1hr abends statt. Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und

Christiana. Kirste. Ein furzer Auszug aus Ihrem Bericht ist am 5. April im Vorwärts" erschienen. Ende. Einen solchen Verein tennen wir nicht. Vielleicht meinen Sie den Verein für Boltsunterhaltungen, Vorsitzender Geh. Sanitätsrat Dr. Küster, Tempelhofer Ufer 21. J. B. Uns unbekannt. Wenden Sie sich an einen höheren Bahn­D. 83. Das können wir nicht entscheiden.

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