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mehreren Jahren. Was können solche Mädchen verstehen von dann, wenn sie bereits zu Verbrechern geworden find, wenn sie als das Reichsstrafgesetzbuch. Das Reichsstrafgesetzbuch aber ft Kindererziehung? Diese Mädchen haben gar keine Ahnung, gar bereits Vergehen begangen haben, unter Aufsicht kommen; da ist wieder bedeutend milder, als das frühere, in den Strafen gar teinen Begriff von den Pflichten einer Hausfrau,( Sehr wahr!) es in der Regel bereits zu spät, sondern es ist nothwendig, daß kein Maß haltende preußische Gesetzbuch. Anfangs hatte sich die von den Pflichten einer Mutter, und so ist es gerade unser bei Zeiten für Besserung gesorgt wird. Mir kommt der Cha Praxis ausgebildet, daß die Preußen noch die alten Strafab­Industriesystem, welches die Heiligkeit der Che ganz wesentlich rafter eines Kindes immer so vor, wie eine runde Kugel von messungen von dem preußischen Strafgesehbuch gewöhnt waren, zerstört, die Heiligkeit der Ehe, welche man so häufig gegen den irgend einem weichen Stoff, der sich von Tag zu Tag, von Jahr und daß dort ungemein hohe Strafen diktirt wurden, während Sozialismus schüßen zu müssen glaubt. Meine Herren! Daran zu Jahr mehr verhärtet und zuletzt ganz hart wird. Die Ein- in Sachsen im Verhältniß zu Preußen sehr niedrige Strafen liegt der Mangel an Charakterbildung eines großen Theiles brücke, die in den Stoff gemacht werden früh bei Zeiten und ausgesprochen wurden. Das hat sich nun geändert. Die älteren unjerer Bevölkerung, und der Staatsregierung würde Jeder, ganz die nicht sofort wieder entfernt werden, die bleiben. Ist die Herren, die noch das sächsische Strafgesetzbuch gewöhnt sind, abgesehen von dem Parteistandpunkt, sehr dankbar sein, wenn sie Kugel einmal hart geworden, so können Sie die Eindrücke nicht werden seltener und die jüngeren amalgamiren sich mehr, fie in dieser Richtung fräftiger, als es bisher geschehen, eingreifen mehr entfernen durch Stoßen, Schlagen und sonst welche Mittel. sehen selbstverständlicher Weise- es liegt in der Natur der würde.( Sehr wahr! links.) Und das Seelenleben der Kinder ist zu sehr verbunden mit den Sache mehr nach dem großen Nachbarstaate, und so ist es Meine Herren! Hiermit in Verbindung steht die Behandlung schlechten und guten Sitten der übrigen Familienmitglieder. Das denn gekommen, daß für gewisse Kategorien der Verbrecher gegen­der jugendlichen Verbrecher, die Behandlung der verwahrlosten Kind ist um mich eines Ausdruckes unseres Herrn Abg. wärtig gerade die doppelte Strafe erkannt wird als früher. Kinder. Auch in dieser Richtung läßt sich hier viel thun. Gegen- Dr. Heine zu bedienen das Produkt seiner Verhältnisse Es ist das ein Schaden; denn darüber sind alle Criminalisten wärtig scheinen mir die Anstalten für jugendliche Verbrecher die( Heiterkeit.) und wenn der Staat nicht bei Seiten dafür sorgt, und Gefängnisstatistiker einig, daß allzulange Strafen Nights Durchgangsstationen für den größten Theil der Verbrecher in daß verwahrloste Kinder von ihm erzogen werden, so werden nüßen, sondern daß sie schaden. Sie gewöhnen den Verbrecher Zwickau   und Waldheim  , namentlich für die sogenannten rück- Verbrecher groß gezogen; denn die verwahrloften Kinder werden in das Gefängnißleben förmlich ein, sie machen ihn schlaff in geistiger Hinsicht und nehmen ihm überhaupt die Fähigkeit, später fälligen Verbrecher zu sein. eben dann später zu Verbrechern. Woran das liegt, weiß ich nicht. Es kann bei der Behandlung Weiter, meine Herren, ist nothwendig, daß unbedingt mehr wieder in der Freiheit ein nüzlicher Mensch zu werden. Weiter, meine Herren, wird meiner Ansicht nach in Sachsen  jugendlicher Verbrecher sehr viel geschadet werden. Es kann geschadet geschieht für die sogenannten Rückfälligen. Es ist in Sachsen  werden durch Ueberfütterung mit Religion, es werden sehr leicht gegenwärtig in dieser Richtung gar Nichts vorhanden. Es ist viel zu wenig Gebrauch gemacht von der im Gesetz nachgelassenen Heuchler durch diese Ueberfütterung herangezogen. Es tann auch nicht schön, wenn man solche Rüdfällige eben bezeichnet mit dem bedingten Entlassung, von der Beurlaubung. Die Beurlaubung, geschadet werden durch Ueberlastung mit zuviel Arbeit. Verstehen Ausdruck: schlechte Subjekte"," verworfene Menschen" 2c.; und die bedingte Entlassung war früher eine spezifisch sächsische Ein­Sie mich recht, ich meine bei den jugendlichen Berman soll nur der Sache etwas näher auf den Grund sehen. richtung. Sie ist eingerichtet worden unter dem um unser Ge­brechern. Die jugendlichen Verbrecher sollen in den Straf- Was die sogenannten Gewohnheitsverbrecher, die gewerbsmäßigen fängnißleben sehr verdienten Justizminister Dr. Schneider und anstalten Lust zur Arbeit gewinnen, dann ist die Arbeit das Verbrecher angeht, so ist für und gegen dieselben wenig zu thun; hat ganz außerordentlich gute Früchte getragen. Ich habe wenig­beste erziehliche Element in den Strafanstalten. Durch zu viele wer einmal ein solcher geworden ist, an dem ist allerdings ge- stens sehr schöne Erfahrungen in dieser Hinsicht gesehen. Es Arbeit wird diese Lust zur Arbeit häufig nicht gewedt. wöhnlich Hopfen und Malz verloren, den können wir in 20 An- scheint von dieser Einrichtung gegenwärtig der frühere Gebrauch Meine Herren! Ich wiederhole es: ich kann in dieser Rich- stalten hintereinander stecken, eine Besserung ist nahezu eine Un- nicht mehr gemacht zu werden. Ich sage: es scheint mir so. tung der Verwaltung von Sachsenburg teine Vorwürfe machen. möglichkeit; aber nehmen Sie einen Anderen, der zum ersten Es fehlen mir da ebenfalls die statistischen Nachrichten; aber die Ich habe gerade hinsichtlich dieser Anstalt zu wenig Erfahrung; Male gefehlt hat, oder der auch meinetwegen schon rückfällig, Erfahrungen, die ich gemacht habe, lehren mich das. Und doch aber ich kann Ihnen soviel versichern, daß ich bisher wenig aber noch nicht ein so verhärteter Verbrecher ist. Man ist in ist diese Einrichtung eine so gute, daß sie auch in das Reichs­Erfolg von Sachsenburg gesehen habe, daß ich sehr, sehr unseren Strafanstalten mit vollem Recht bemüht, neben der Buße strafgesetzbuch aufgenommen worden ist. Ich glaube, daß ein viel junge Leute, die ich z. B. vertheidigt habe und die ich später auch noch eine Besserung zu erreichen. Es ist z. B. namentlich größerer Gebrauch von dieser ungemein wohlthätigen Einrichtung wieder zu treffen Gelegenheit gehabt habe gewöhnlich wieder in Zwickau   die sogenannte Individualisirung sehr gebräuchlich ebenfalls zur Verminderung der Bevölkerung in den Strafan­kenne, welche durch und man giebt sich häufig mit den einzelnen Leuten eine ganz stalten beitragen würde. hinter mir auf der Anklagebant Sachsenburg nicht gebessert, sondern eher schlechter geworden außerordentliche Mühe, um sie zu bessern. Nun, der Direktor waren. Meine Herren!" In dieser Richtung ist Etwas, was uns der Strafanstalt hat vielleicht die Genugthuung zu glauben: hier die Reichsgesetzgebung gebracht hat, ebenfalls von ungemein hast Du einmal Einen so weit gebracht; wenn er jetzt hinausgeht, schädlichem Einfluß gewesen; das ist der Umstand, daß nach der wird er wieder ein brauchbares Mitglied der Gesellschaft werden. Reichsgesetzgebung Kinder von 12-14 Jahren bestraft werden Ja, er kommt hinaus mit dem besten Willen, dem besten Vor­tönnen in Gemäßheit des Strafgesetzbuchs. Meine Herren! jazz, er geht hin, um Arbeit zu suchen.-" Gut! Wo sind Sie Na, ich komme Schulkinder gehören nun und nimmermehr in die Gefängnisse denn seither gewesen?" wird er gefragt. " Was, Sie wollen Arbeit bei und Strafanstalten, sie sehen und lernen dort nichts Gutes; von Zwidau, von Waldheim  ." aber wohl gewöhnlich sehr viel Schlimmes, und dann wird mir haben, jetzt, wo wir für die guten Leute nicht einmal Arbeit durch das Strafen in den Strafanstalten das Ehrgefühl, das haben? Marsch, augenblicklich fort, wie können Sie sich unter­moralische Bewußtsein der Schulkinder nicht geweckt, sondern es stehen, sich getrauen, hier Arbeit zu suchen?" Nun, der Mann wird getödtet. geht seiner Wege, versucht es am zweiten und dritten Orte und wird Mir fällt jedesmal das Herz vor die Füße, wenn ich im gewöhnlich an dem zweiten, dritten Orte ebenso fortgewiesen; es Gefängniß, in. der Untersuchungshaft ein Kind von 12, 12% bleibt ihm nichts Anderes übrig, wenn er nicht zum Selbstmord bis 13 Jahren sehe, wenn ich sehe, daß so ein armes greifen will, als eben eines jener" Subjekte", einer jener" Bur­Kind, welches vielleicht durch die Verhältnisse zu Hause zum schen" zu werden, die nach der Schilderung des Herrn Abg. Verbrechen getrieben worden ist, in unseren Untersuchungshaft- Ackermann von Gemeinde zu Gemeinde gehen und sich durch anstalten oft vier und sechs Wochen lang sißen muß. So ein betteln. Da ist eben nöthig, daß für derartige rückfällige Ver­armes Kind kommt dann wieder in die Schule, möglicher Weise brecher ebenfalls seitens des Staates Etwas geschieht und das ist dann noch dazu ein unvernünftiger Lehrer da, der vielleicht Geld, welches Sie hierzu verwenden, wird wahrhaftig seine guten den Cötus( Kreis der Schulkinder) noch darauf hinweist, daß das Zinsen und Interessen tragen. Gegenwärtig giebt es blos einige Kind aus dem Gefängniß tommt. Glauben Sie dann, daß so ein Privatanstalten, die sich der aus den Anstalten Entlassenen in - Der Reichstag   ist auf den 6. Februar einberufen.- Kind, welches in dem Gefängniß gewesen ist und welches aus dem einiger Weise annehmen. Diese haben selbstverständlicher Weise Gefängniß entlassen wird, von den anderen Schulkindern als zu nicht die nöthigen Mittel, dafür zu sorgen, überhaupt werden Fürst Bismarck hat sich abermals frank melden lassen, wird also ihnen gehörig aufgenommen wird, daß man die Wiedererhebung des die Privatmittel in dieser Richtung nun und nimmermehr hin bei der Eröffnung nicht zugegen sein. reumüthigen Kindes vielleicht begünstigen wird? Der Schulcötus reichen. Meiner Ansicht nach ist es Pflicht des Staates, daß wird sich von dem Kinde abwenden, es abstoßen; das Ehrgefühl derartige Anstalten zunächst auch von ihm unterstügt werden; des Kindes wird dadurch getödtet, es wird angewiesen auf Gleich- dann aber ist es auch Pflicht des Staates, daß er Leute, die gefiante, es fühlt sich abgestoßen und hat es gerade Charakter, aus den Strafanstalten entlassen werden und die beste Absicht so wendet es sich sehr leicht gerade dadurch erst recht zum haben, wieder brauchbare Menschen zu werden, unterstützt, viel Schlechten; es sucht dann seine Gleichgesinnten auf, es prahlt leicht dadurch, daß er ihnen auf eine Beit lang wenigstens Arbeit gewissermaßen dann schon damit, daß es in der Strafanstalt nachweist oder giebt, oder daß er ihnen Aufenthalt in hierzu bereits gesessen hat. Ich glaube, daß auch die Herren Staats- einzurichtenden Anstalten gestattet, die gewissermaßen einen Ueber anwälte in Sachsen   ich tenne ja viele derselben vollständig gang zwischen den Strafanstalten und zwischen dem freien Leben darin mit mir übereinstimmen, daß uns diese Neuerung blos bilden müßten. Wenn wir das haben, so werden dann sicher Schaden gebracht hat. unsere Strafanstalten künftighin von den vielen, vielen Rück fälligen mehr gesäubert werden.

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- Die Protestversammlungen gegen die Orientpolitik des Fürsten   Bismard mehren fich. Außer den Versammlungen, über die wir schon berichtet, haben in den letzten Tagen Ber­sammlungen, sämmtlich zahlreich, zum Theil massenhaft besucht, in Glauchau  , St. Egidien  , Braunschweig  , 8schocher, Barmen( S. Bericht in heutiger Nr.), Wurzen   stattgehabt; in Dresden  , Berlin  , Offenbach  , Darmstadt  , Gera   Nürn­ berg   2c. werden Versammlungen in den nächsten Tagen stattfinden. Opposition hat sich nirgends gezeigt. Jedenfalls liefern diese Demonstrationen einen Beweis dafür, daß das deutsche   Volk von dem Knutenthum nichts wissen will und keine Lust hat, seine Haut für die Bestialität und Barbarei des Erbfreunds" zu Markte zu tragen. Den Reptilienblättern, die anfangs spotteten, jetzt aber verlegene Gesichter schneiden, sei hier bemerkt, daß die von ihnen so reklamenhaft aufgepufften englischen Russen­meetings einiger vaterlandslosen Bourgeois nebst Anhängsel jämmerliche Fehlgeburten sind verglichen mit den deutschen  Protest meetings gegen die russische Politik.

- Die Parteien im deutschen Reiche." Wenn die Kölnische Zeitung  " nicht selbst in einem längeren Leitartikel das Büchlein von einem Herrn aus dem Muckerthal, der sich Bredt schreibt und obigen Titel dem Büchlein gegeben hat, ihren Lesern unter großen Lobeserhebungen vorführte, so würden wir wahrlich schweigen, da das Werkchen selbst ungefähr den gleichen Werth des Buchs vom Pastor Schuster hat, welches Graf Eulenburg bei seinen heftigen, aber ungeschickten Angriffen gegen die Sozial­demokraten im Reichstage seinerzeit benutte. So aber wollen wir denn doch nicht verfehlen, unseren Lesern mitzutheilen, daß der Verfasser den Herrn Krupp für ein Jdeal eines Arbeit Aber, meine Herren, ein ganz wesentlicher Uebelstand ist in dieser Hinsicht noch vorhanden, und da könnte auch in Sachsen   Wenn ich nun noch sonst auf einige Gründe der Ueberfüllung gebers erklärt, denselben Herrn Krupp, der langerprobte Arbeiter noch viel geschehen, daß für die verwahrlosten Kinder noch der Strafanstalten Bezug nehme, so sind dieselben weniger fortjagte, die ein klerikales oder sozialdemokratisches Blatt hielten. Da ist zunächst Herr Bredt, der solchen Arbeitertyrannen, der neben der Muskel­mehr gesorgt werde, als es schon gegenwärtig geschieht. Meiner wichtig, verdienen aber doch der Erwähnung. Ansicht nach hat der Staat die Pflicht, dafür zu sorgen, daß die der Umstand, daß unsere Gerichte in neuerer Zeit sich gewöhnt kraft auch das Gehirn seines Lohnsklaven in Banden schlägt, in verwahrlosten Kinder von ihm erzogen werden, daß sie entweder haben, viel zu lange Strafen zu diktiren. Es liegt das höchstem Maße lobt, er lügt, wenn er behauptet, sein Wunsch in Familien untergebracht werden oder in Anstalten, die sich zur gewissermaßen in der Reichsgesetzgebung und in der Nachbar- sei es, die Sozialdemokratie lediglich mit den Waffen des Geistes Erziehung von Kindern eignen. In dieser Richtung ist noch schaft von Preußen. Unser frügeres sächsisches Strafgesetzbuch zu bekämpfen. Wenn dies sein wirklicher Wunsch wäre, so sehr viel zu thun. Es ist nothwendig, daß die Kinder nicht erst war sehr mild, in den meisten Beziehungen bedeutend milder würde er den Herrn Krupp wegen seiner berüchtigten Utase in

Goethe   als Sozialdemokrat in den Wander­jahren.

Philologisch- sozialistischer Versuch von A. Prowe.

( Schluß.)

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Plato im Occident, die Gracchen und Spartacus in Rom  , Gior- Ueberzeugung vertrauen wir fest der künftigen wahren Kritik Sano Bruno, Thomas Morus   und Thomas Münzer zu Anfang die Prüfung unserer Grundgedanken an und hoffen, sie wird der wiedererwachenden Wissenschaft und Vernunft; gleich darauf deren Kern billigen. Unsere zeitgenössischen ser aber bitten Harrington, der Lehrer des edlen Wilhelm Penn, des Phila wir: nur versuchsweis einmal Goethe's Wanderjahre mit dem delphiagründers, endlich Immanuel Kant  , sein Jünger Fichte Vorurtheil zur Hand zu nehmen, daß darinnen die Utopien und und Karl Joh. Fr. Krause der Fortsetzer der Arbeiten Fichte's itarischen Träume des Sozialismus vom greisen Altvater deut­Aber selbst das, was jeder Leser( gewiß ohne Ausnahme) fie Alle sind ja Vorläufer oder nur wenig ältere Mitstre- scher Boesie mit dichterischem Hauch verklärt werden sollten. Das die Schwärmerei unsers größten Dichters nennen wird: die Idee bende des Alten von Weimar, der, unbeirrt und unentwegt bunte Gewirr der verschlungenen Pfade erhellt sich wie mit nämlich von einer Staatsgemeinschaft, die nicht blos nach Las- durch das Gebelfer und Gekrächz über die sozialistischen   Ideen einem Bauberlichte übergossen und strahlend verschönt sich des salle's" Nachtwächteridee" für weiter gar nichts als für die Babeuf's, St. Simon's und Owen's, als deren Zeitgenoß, das sterbenden Sehers letztes Erbtheil zu einem neuen Testament Sicherheit der Person und des Eigenthums sorgt, sondern welche Ewig- edle in ihren wie in Binzendorff's Herrnhutergrundge- deutscher Nation. als eine fittliche Gemeinschaft, als eine großartige Bürgerge- danken herausfand und poetisch und prophetisch im Prosa- Epos meinde, mit liebender Umsicht und Fürsorge das wohl jedes Glieds, verwerthete, während er im dramatischen Weltbuch seinem sterben­Stöcker II in der Leipziger Volkszeitung". Das ge­jed. einzelnen Menschen von seinem Eintritt ins Leben an den Faust nur wenig ahnungsvolle Verse in den Mund legt, bis zum stillen, müden, satten Hinsinken in den dunklen Mutter- die aber dasselbe mit prägnantester Kürze sagen, so daß sie der nannte Blatt bringt eine Notiz über den Leitartikel in Nr. 2 des Bor­schooß der Erde am Herzen trägt und stetig fördert und über- Feldruf geworden sind, ich denke für uns Alle! Denn wer mit wärts":" Ein Zeichen der Zeit", die wir unseren Lesern nicht vor wacht und keinen, keinen verkommen läßt, nein! sondern die trübem Blick die düsteren Zustände der arg verwilderten Gegen- enthalten wollen: Paste and Reves Haupte zählt: iſt dieſe Idee von einer sol- wart fieht und seufzend bekennt: daß alle Heil- Bestrebungen gleich Haare auf chen zukünftigen Menschengesellschaft nicht immer doch eine schöne? sind dem Schnabelwegen des symbolischen Vögleins am Demant Nicht eine Joeal- Daseinsform, der wir uns ewig nähern, ohne felfen(?) menschheitlichen Jammers und Elends; wer riefe nicht fie je zu erreichen? Eine sittliche Forderung an jeden recht- mit unserm Dichter tief aufathmend sehnsuchtsvoll- inbrünstig aus: schaffenen Mitmenschen?! Gleichwie die Tugend selbst, die nie erreichte, die volle Selbstlosigkeit nur immer uns ein vorleuch­tend göttlich Wunderbild ist und bleibt, zeitlebens von Allen zu erstreben, doch so lange die Welt steht von einem realisirbar, so ist der Sozialismus ein Postulat der Gerechtigkeit selbst und wer es verhöhnt, charakterisirt sich selbst. Endlich also frage ich, Das Mäkeln und Splitterrichten nimmt kein Ende und selbst ist diese Schwärmerei unseres größten Dichters nicht doch trotz all' und alledem jedenfalls wenigstens ein Zeugniß von der welt an Goethe verunehren sich sog. Kritiker, die doch müßten ge­umfangenden Liebesfülle seines guten, warmen, menschenfreund- lesen haben, wie er selbst weissagte: Es werde für Deutschlands  lichen Herzens? Schwärmt also wirklich Goethe, der Geheimrath Literatur eine Zeit der Unfruchtbarkeit kommen, in Folge der jeder Mensch, der sich ihr entziehen tann, thut es und nicht wie ja Niemand leugnen will nun wohl! so reiht Afterkritik und grämlichen Krittelsucht! er sich den edelsten Schwärmern der Menschheit an, den Plato, Jesus, Attus Herdonius und ihren zahllosen Nachfolgern, diesen Vorläufern allen der heutigen Sorialdemokratie

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Solch froh Gewimmel möcht ich sehn

Auf freiem Grund mit freiem Bolte stehn!!

Ja, ein froh Gewimmel!! Die Freude fehlt unserer Zeit, der Optimismus ist verloren gegangen, von dem unsere klassische Literatur durchsonnt war.

Aber wen soll das Wunder nehmen, der aufmerksam be­obachtet hat, wie z. B. ein Herr v. Sybel trog Barnhagen's warnendem Verdikt eine Zeit lang sich breit machen durfte mit Kritisirung der französischen   Revolution!!

Ei fürwahr! es muß doch wohl ein köstlich Ding sein um Genug. Wir haben nach einem vollen Menschenalter den diese Gattung Schwärmerei, wenn man die erlauchte Gesellschaft be­trachtet, zu der sich Goethe mit seinen Wanderjahren eingefun- Ahnungen Ausdruck zu geben gesucht, die schon im ersten Jüng den und hinzu gesellt hat! Buddha im Orient, Pythagoras   und lingsgefühl beim Lesen der Wanderjahre erwachten. Aus eigenster

" Zur Landstreicherfrage schreibt man uns: Der Vorwärts" bringt artikel, welcher auf Grund einer Schrift des Geheimraths Eng 1, nach in seiner vorlegten Nummer unter Ein Zeichen der Zeit" einen Leit­der die Zahl derjenigen Personen, die den Tauschverkehr vermitteln, im stetigen Steigen begriffen ist, während die Zahl derjenigen, welche die Produkte erzeugen, sich immer verringert, den Beweis liefern soll, daß die heutige Gesellschaftsorganisation daran die Schuld trage. W nn wir es auch ganz consequent finden, daß der Borwärts" so und nicht anders seine Schlüsse zieht, denn nur durch beständiges, wenn auch nur tropfenweiſes Eingeben von Gift kann der Klassenhaß nachhaltig erreicht und zu jener Blüthe gebracht werden, deren Frucht die Revolution ist: so sollte doch der Vorwärts" nicht blos nicht denkende Leser seiner Artikel vorausseßen. Jener Artikel wiederholt nämlich zum soundso­vielsten Male die produttive Arbeit wird in Hinsicht auf den Kraftverbrauch, den sie erfordert, allzugering entschädigt; mit Unrecht." Es kann nun nicht unsere Absicht sein, uns mit dem Artikelschreiber über seine Behauptung auseinander zu sezen. Aber soviel sollte sich derselbe wohl selber sagen können, daß durch dieselbe nur unzufriedene Arbeiter geschaffen werden, und das Ende dieser Un­zufriedenheit zu einem Strolchenthum führt, wie es die heutige Zeit ja bereits in erschreckender Weise aufweist.( Dem Herrn Einsender kön nen wir darin beipflichten, daß eine Aufreizung zur Arbeits­scheu in den Worten liegt, der produzirende Arbeiter verlasse nicht mit Unrecht" die Werkstatt. Wer ernährt denn diese Arbeitscheuen,

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