9) Abschaffung der Arbeitsbücher.

den Mittel betrifft, was ferner die Art und Weise betrifft, auf mentarlehrer war begnügte sich mit Lobreden auf den Cultus­minister; er sprach über dessen gute Gesinnungen und über die 10) Aufhebung des Artikels 1781 im Civil- Gesezbuch, welcher welche wir unsere Stimme nicht nur vor der Bevölkerung, son­Zukunft der Volksschule. Diese Lobreden- nebenbei bemerkt- lautet:" Den Meistern( Arbeitgebern) wird auf ihre Versicherung dern auch vor der Regierungsgewalt wollen erschalen lassen, so werden wir uns zu diesem Zwecke der Volksversammlungen, der scheinen dem Cultusminister gefallen zu haben, denn vor kurzer hin Glauben geschenkt in Betreff des Betrags der Löhne 2c. Zeit ist Herr Kiesel zum Seminarlehrer befördert worden. Wenn 11) Umgestaltung des Gesetzes über die gewerblichen Schieds- öffentlichen Kundgebungen, der Massenpetitionen und, soweit als wir nicht irren, hat er das vorgeschriebene Examen nicht abgelegt. gerichte auf der Grundlage der Demokratie und Gleichheit. möglich, der Wahlagitation bedienen In letzterer Beziehung Der Cultusminister selbst tröstete mit dem nahen(!) Unterrichts- 12) Abschaffung der Kinderarbeit, gesetzliche Regelung der hat die sozialistische Partei in Belgien noch nicht alle ihr zu­gesetz. So ging man denn zur Tagesordnung über. Die Libe- Knabenarbeit, indem ein Maximum( längste Frist) für die Dauer kommenden Rechte, so lange nicht Alle stimmberechtigt sind. calen", denen sich die Lehrer in die Arme geworfen hatten, der täglichen Arbeitszeit festgesezt wird, ebenso wie ein bestimmtes Trotzdem aber machen wir, da viele Sozialisten wahlberechtigt schwiegen alles todt, sie schienen nichts wissen zu wollen. Wie Alter, unter welchem jugendliche Personen( adolescents) in in- find, es denselben zur Pflicht, sich zusammenzuschaaren, sich zu ver­einigen und zur Zeit der Communalwahlen, der Wahlen in die gut die Elementarlehrer bei den Liberalen " aufgehoben find, dustriellen Etablissements nicht beschäftigt werden dürfen. hat vor kurzer Zeit ein tragischer Fall in Kassel bewiesen. Als 13) Gesetzliche Regelung der Arbeit der Erwachsenen( der Provinzial- Verwaltung und der Wahlen in die gesetzgebenden nämlich ein dortiger Lehrer gerechte Beschwerden gegen den Männer und Frauen) insbesondere in allen der Gesundheit nach- Körperschaften( des Landes) ihre Stimmen nur für sozialistische städtischen Schulinspektor, Hofrath Dr. Hochhut, durch die Hes- theiligen Industriezweigen; Verpflichtung für den Arbeitgeber, Candidaten abzugeben oder doch wenigstens für solche Candidaten, sische Morgenzeitung"- ein entschieden liberales" Blatt in den Werkstätten, Bergwerken 2c. alle von der Wissenschaft fest- die so weit Freunde der fortschreitenden gesellschaftlichen Ent­wickelung sind, daß sie sich verpflichten, die praktischen an die Deffentlichkeit brachte, kannte die königliche Regierung zu gestellten Gesundheitsmaßregeln zu treffen. Kassel den Verfasser jenes Artikels schon vor dessen Erscheinen. 14) Strenge Haftpflicht der Prinzipale bei Unglücksfällen, Reformen, welche wir unter heutigen Umständen fordern, unter­Man war mit Recht hierüber erstaunt und empört und ging der welche den Arbeitern während ihrer Arbeitszeit und in Aus- stüßen, so wie auch alle Beschwerdepunkte klarlegen zu wollen, deren unverzügliche Beseitigung wir zu verlangen ein Recht Morgenzeitung" zu Leibe. Da beichtete sie kleinklaut, daß sie übung ihrer Arbeit zustoßen. in Schulsachen einen Herrn von der Regierung als Vertrauens­haben. mann habe, der solche Aufsätze vor ihrem Erscheinen erst durch sehe. Dieser Vertrauensmann ist zugleich der Vorgesezte aller Hessischen Lehrer. Kann nun solch eine Kann nun solch eine liberale" Beitung nicht auch aus andern Regierungs- Abtheilungen einen Herrn Rath als Vertrauensmann haben? Und wer wollte dann noch Artikel an solche Zeitungen einschicken?

Die strenge Controlle über die Lehrer ist keineswegs beseitigt oder vermindert worden. Durch die Schulinspektoren wird jede Einmischung in Politik sireng geahndet, wie uns die Bekannt­machung des Oberschulinspektors zu Köln bewiesen hat. Man ist in der Ausübung der Controlle über die Lehrer sehr erfin­derisch. Den größten Fortschritt hierin hat indeß doch der königliche Landrath zu Rinteln in Hessen gemacht, der die Lehrer seines Kreises noch vor nicht langer Zeit unter Aufsicht der Gensdarmen stellte.

15) Beseitigung der Concurrenz, welche der Privatindustrie durch die Gefängniß- und Klosterarbeit geschaffen worden.

Endlich müssen wir, wenn wir uns als politische Partei 16) Einführung eines Normal- Arbeitstages( im Einklang mit in Belgien auf geseglichem und constitutionellem Boden consti­den zur Wiederherstellung der Körperkräfte, sowie zur Entwicke- tuiren, zur Steuer der Wahrheit auch eine zwiefache Erklärung lung der intellektuellen und moralischen Anlagen des Menschen abgeben: Erstens ist es keineswegs unsere Absicht, dadurch, daß wir nothwendigen Bedürfnisse); und zwar soll dieser Normalarbeits­tag gesetzlich bindende Kraft erhalten für alle Arbeitspläge, in die politische Thätigkeit unseres Landes eingreifen, uns von Werkstätten, Eisenbahnen, die dem Staate, der Provinz oder der der internationalen Solidarität loszusagen, im Gegentheil, wir Commune gehören, und insonderheit bei allen Arbeiten des bieten unseren Brüdern aller Länder die Hand zum Bunde. öffentlichen Verkehrswesens, da es die Pflicht des Staates und Ferner wollen wir dadurch, daß wir uns der verfassungsmäßigen der Communen ist, der Privatindustrie in dieser Hinsicht mit Rechte und der zu unserer Verfügung stehenden gesetzlichen Mittel einem guten Beispiel und mit der Anregung voranzugehen. bedienen, keineswegs gesagt haben, daß wir die revolutionären 17) Aufhören der Conzessionsertheilung zu Bergwerken, Eisen- Mittel für immer verwerfen und daß wir das Recht der In­bahnen 2c. an Kapitalisten- Gesellschaften. Rückkehr der Berg furrektion( Voltserhebung) leugnen, ein Recht, dessen sich werke und Eisenbahnen in den Besitz des Staates, welcher mit unsere Väter, die flämischen und wallonischen Communalisten, den Arbeitern und Beamten dieser Industriezweige in Verbin- so häufig bedient haben. Wenn man dem Volke trotz all seiner Mit banger Sorge fönnen wir dem neuen Schulgesetz dung zu treten hätte, um hier die genossenschaftliche Arbeit ein- Beschwerden und Proteste hartnädig die Beseitigung der Ursachen seiner berechtigten Unzufriedenheit verweigert, dann bleibt ihm entgegensehen. Vernünftig wäre es doch, daß alle Schüler eine zuführen. 18) Die Verwaltung der gesetzlich in diesen Industriezweigen nichts übrig, als von jenem Rechte Gebrauch zu machen. gemeinsame Elementarschule besuchten; diejenigen, welche eine Und die Geschichte hat uns gelehrt, daß die Revolution höhere Schule absolviren wollen, gingen aus der gemeinsamen gegründeten Versicherungskassen soll wieder in die Hände der Elementarschule mit einem gewiffen Maß von Kenntnissen in die Arbeiter gelegt werden. Diese Verwaltung soll unter die Ober- oft der letzte Beweisgrund eines Boltes ist, ebenso wie die Ka­höhere Schule über. Anders jedoch will es Falf in dem neuen aufsicht von Staatsbeamten gestellt werden, jedoch ohne jegliche nonen der letzte Beweisgrund der Könige sind. Für die Verwaltungs- Commission: Unterrichtsgesetz haben. Die schon lange auf dem Aussterbeetat Einmischung der Prinzipale oder Chefs der industriellen Eta­Die Sekretäre stehenden Vorschulklassen höherer Schulen sollen auch künftig bliffements. bleiben, damit diese Schüler ja nicht mit denen armer Eltern auf eine Schulbank zu sigen kommen. Auf diese Weise scheint Falt die Kluft zwischen den verschiedenen Klassen der Nation nur noch vergrößern zu wollen.

19) Aufhören der Veräußerung von Gemeinde- und Domäne­eigenthum; allmählige Rückkehr in Gemeinbesiz des bereits ver­äußerten Eigenthums dieser Art, dessen Besizergreifung durch die Allgemeinheit ein dringendes Bedürfniß ist.

Manifest der sozialistischen Partei in Brabant direkten und progressiven Einkommensteuer.

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C. de Paepe und E. Steens.

Sozialpolitische Uebersicht.

Zur Friedensfrage", die nach wie vor eine sehr fragliche Frage ist, schreibt die amtliche Provinzialcor­respondenz":

20) Abschaffung der indirekten Steuern; Einführung einer 21) Abschaffung aller Handelsmonopole und Finanzprivi­( Belgien ). Mit gespannter Erwartung sind in diesem Augenblicke Aller Yegien. ( Schluß.) Wenngleich wir uns als politische Partei constituiren, um Augen auf das russische Hauptquartier in Rumelien gerichtet, Von den Forderungen der Gegenwart, behufs deren Ver- vorstehendem Programm zum Siege zu verhelfen, so halten mir nicht mehr um über weitere Kriegsoperationen Aufschluß zu er wirklichung wir, je nachdem es die Umstände und das allgemeine uns dennoch für verpflichtet, die Erklärung abzugeben, daß wir halten, sondern um die Kunde von den mehr oder minder nahen Wohl erfordern, den Kampf aufnehmen werden, können wir nach- dieses Programm nur als Programm einer Vorbereitungs- Friedensaussichten zu vernehmen. Früher als irgend Jemand stehende anführen: und Uebergangs- Periode betrachten einer Garantie- es noch vor Kurzem, selbst nach dem Fall von Plemna, ahnen Periode", wie man es auch genannt hat. Fürwahr, unser konnte, ist durch die gewaltigen Erfolge des kühnen Winterfeld­Ideal ist nicht die gegenwärtige gesellschaftliche Organisation, zuges der Russen der Augenblick herbeigekommen, wo die Türkei selbst dann nicht, wenn sie erweitert und verbessert ist durch ihre militärische Widerstandskraft erschöpft sieht und um Frieden Erlangung einiger der Gesammtheit günstigen Garantien. Das bittet. Nachdem sie die Vermittlung Europas , dessen Stimme Ziel, welches wir im Auge haben, ist die Verwirklichung einer fie vor dem Kriege nicht gehört hatte, und die besondere Ver Gesellschafts- Organisation, welche, wie sich ein berühmter engli mittlung Englands vergeblich angerufen hatte, mußte sie den scher Schriftsteller, John Stuart Mill , ausdrückt, die größt einzig möglichen Weg zum Frieden, den Weg unmittelbarer Ver­möglichste Freiheit der Handlungen des Einzelnen vereint mit handlung mit Rußland einschlagen. dem gemeinsamen Besitz der von der Erde erzeugten Rohstoffe und einer gleichmäßigen Antheilnahme Aller an den Wohlthaten der gemeinsamen Arbeit".

1) Für alle belgischen Bürger das Stimmrecht, zur Wahl sowohl der gesetzgebenden Körperschaften, als auch der Provinzial­und Gemeindevertretungen.

2) Für alle belgischen Bürger die Gewährleistung des Rechtes der Wählbarkeit zu den Jurys( Schwurgerichten). 3) Obligatorischen, unentgeltlichen Unterricht in Elementar­schulen, die unter weltlicher Leitung stehen.

4) Demokratische Organisation des Fach-, Industrie- und Landwirthschaftlichen Unterrichts.

5) Vollständige und radikale Trennung der Kirche vom Staat; demgemäß also auch Aufhebung des Artikels in dem Gesetz von 1842, welcher die Geistlichen zur Einmischung in die Angelegen­heiten der Schule berechtigt; Abschaffung des religiösen Eides, Säkularisation( Uebergehen in weltlichen Besiz) der Friedhöfe, Abschaffung des Cultus Budgets 2c. 2c.

6) Abschaffung der stehenden Heere, Reorganisation des Milizwesens durch Wehrhaftmachung aller waffenfähigen Männer. 7) Aufhebung des Gesezes, betreffend die Fremden, besonders in den Punkten, die sich auf die Ausweisung politischer Flücht­Linge beziehen.

8) Unbedingte Aufhebung eines jeglichen Gesetzes über die Strikes und Arbeiter- Coalitionen.

Ein pädagogisches Buch. ( Schluß.)

Und nun ein anderes für uns sehr interessantes Kapitel: Die Volksschule und die Nationalität." Wir werden dieses Kapitel unverkürzt herseßen, um nicht einer willkürlichen Auslese beschuldigt zu werden:

Wir wissen wohl, daß mehrere von den Reformen, die wir anstreben, eine Verfassungsrevision erfordern; aber wir wissen auch, daß die belgische Verfassung Alles in Allem genommen nichts Anderes ist, als ein Symbol, ein gesetzlicher Ausdruck der Privilegien, die man als unübersteigliche Schranke jedem Fortschritt entgegenstellt. Wir beugen uns in politischer Bes ziehung ebenso wenig vor dem Dogma, als wir dies in philo­sophischer Hinsicht thun, weil wir wissen, daß der Stillstand mit den Naturgesetzen sowohl, wie auch mit den Gesetzen der mensch lichen Vervollkommnungsfähigkeit unvereinbar ist.

Seit einigen Tagen sind denn die Abgesandten der Pforte im Hauptquartier zu Kasanlit mit den russischen Feldherren ver­sammelt, um die Vorbedingungen eines Waffenstillstandes zu verabreden. Da aber die wichtigste und entscheidende Voraus fegung für den Waffenstillstand die wirkliche Bereitschaft der Turki zum Friedensschlusse ist, so wird man in ernsten und erfolgreichen Waffenstillstands- Verhandlungen zugleich die Wahr­scheinlichkeit eines baldigen Friedens erblicken dürfen.

Der volle Abschluß freilich wird nicht durch die Ent­schließung der beiden kriegführenden Mächte allein bestimmt werden: die Lösung der in Betracht kommenden Fragen wird theilweise nicht ohne das Einverständniß und die Mitwirkung der europäischen Mächte erfolgen können. Was nun die uns zum thätigen Eingreifen zu Gebote stehen- Aber die bisherigen Beziehungen unter den Mächten scheinen die berechtigt ist, Genüge gethan. Vieles, was man sonst noch als Erziehung und nationalen Unterricht zu reden. Erziehet und national" bezeichnet und empfiehlt, ist, sofern es gut, vernünf- unterrichtet vernünftig, d. h. nach den allgemein giltigen Gesezen tig, sittlich, der Würde und dem Wohle des Menschen gemäß ist, der Pädagogik und Didaktik, nach den Gesezen der Menschen­von den besten Gliedern aller Kulturvölker anerkannt und gilt bildung, so erziehet und unterrichtet ihr auch national! Was nicht blos für die Deutschen , sondern auch ebenso sehr für die darüber ist, was auf Fälschung der ethischen Gesetze, auf Beein­Engländer, Franzosen, Italiener u. s. w. Und in so fern ist trächtigung der Humanität durch Nationalbünkel und National­das Beiwort national" bei den Ausdrücken Erziehung" und haß, auf Gewaltthätigkeit und Unterdrückung hinausläuft, das Bildung" gleichbedeutend mit vernünftig, folglich, da ja alle ist von Uebel und kann dem deutschen Volt ebenso wenig zum Pädagogik und Didaktik eben auf das Vernünftige gerichtet ist, Heil und zur Ehre gereichen, als irgend einem anderen. Das ein bloßer Pleonasmus, mit welchem übrigens Mißbrauch ge- nationale Element ist in Erziehung und Unterricht zur Geltung zu bringen, so weit es vernünftig, sittlich, edel ist; einer be trieben wird. jonderen Hervorhebung aber bedarf es nur dann, wenn es gegen ungerechte Angriffe vertheidigt, vor Verkümmerung und Fälschung bewahrt werden muß.

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" Besonders nachtheilig wird das Nationalitätsprinzip für das Schulwesen dann, wenn fich die Staatsgewalt desselben be­dient, um selbstsüchtige Zwecke zu fördern.

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Mehr Berechtigung als die Confession hat in der Volks­schule die Nationalität. Es läßt sich keine vernünftige Erziehung, tein vernünftiger Unterricht denken, ohne die Sprache und den Culturschatz der Nation, zu welcher das Kind gehört, oder welcher es einverleibt wird. Die Sprache, welche das Kind von seiner Die höchste Norm für alle Erziehung und Bildung kann Sutter lernt, und welche Sprache es in der Schule hört, ist immer und überall nur das Ideal des Menschen, die möglichst eben die nationale; und woher sollten wir den Stoff zu unseren vollkommene Ausgestaltung aller in der menschlichen Natur an­Lefebüchern nehmen, wenn nicht aus dem Schatze der National- gelegten Entwickelungeeinrichtungen sein. Nationalfehler sind literatur? Wir beginnen ferner die Geographie und die Ge- stets Abirrungen von menschheitlichen Idealen, dürfen also nicht schichte mit den heimathlichen und den vaterländischen Verhält- begünstigt, müssen vielmehr bekämpft werden. National vorzüge Wir schließen diese Betrachtung mit einem Worte Schleier­nissen, machen die Wohnsize, die Schicksale, die wirthschaftlichen hingegen find reale Ausprägungen menschheitlicher Ideale, sind Angelegenheiten, die Culturzustände unserer Nation zum Mittel- also festzuhalten, zu pflegen und wo möglich über alle Bölter macher's:" Bur Entwickelung der Nationalität darf nichts punkte des Unterrichts. Und knüpfen wir nicht die Naturkunde zu verbreiten. Aber eine Inthronifirung der Nationalität um Besonderes geschehen, wenn sie in der alten Generation ba eben an diejenige Natur an, welche uns umgiebt? Das Rechnen ihrer selbst willen ist unvernünftig, unfittlich, barbarish, ist, außer insofern fremdartiger Einfluß abgewehrt werden ferner geschieht vorzugsweise mit Münzen, Maßen und Ge- verderblich und daher unberechtigt. Das Nationalitätsprinzip müßte. Was jagen unsere Nationalliberalen zu dieser Auffassung wichten, welche bei uns gebräuchlich sind. In der Geometrie ist einer der bösesten Dämonen des Menschengeschlechte. fommen die heimischen Längen-, Flächen und Körpermaße zur Bon jeher hat es zu fortwährenden Vernichtungstriegen, zum eines gewiß competenten und von seiner Aufgabe durchdrungenen Darstellung. Kurz: wo ist überhaupt ein zweckmäßig organi Unheil und Untergang der Völker geführt. Sollte die Menschheit Mannes? Knaben wie Mädchen will Dittes bezüglich des Unterrichts firter Bolt unterricht, der nicht national wäre, nicht national für immer dazu verdammt sein, daß die einzelnen nach dem sein müßte? Er muß es schon deshalb sein, weil er anschau- Recht des Stärkeren einander vernichten, weil eine jede so bornirt beinahe völlig gleich behandelt sehen. Auch im Hinblick auf das praktische Leben", sagt er, muß man wünschen, daß das lich und daher an das Naheliegende geknüpft sein muß. Und wäre, nur sich allein für daseinswürdig zu halten? Es ist das große Verdienst und der eigentliche Kern des Mädchen in der Hauptsache dasselbe lerne, was der Knabe lernt. welcher vernünftige Erzieher möchte das Kind von der Sitte und Art seiner Nation, so lange dieselbe nicht verderben ist, ab- reinen Christenthums(?), die Menschheit über den engherzigen Wust Es wäre gewiß gut, wenn jede Mutter so viel Kenntnisse be­schließen und absondern? Wer wollte nicht das Beste, was der Nationalität zur Menschlichkeit erhoben und hiermit der- fäße, daß sie die Schularbeiten und Fortschritte ihrer Kinder ein Bolt aufzuweisen hat, zur Veredelung der Jugend an dagogik eine ewige Norm gegeben zu haben. Wer die Interessen ordentlich kontroliren könnte; wenn jede Frau so viel Bildung seiner Familie zum alleinigen Zielpunkte seines Strebens macht, hätte, um ihren Mann verstehen, die wichtigsten Erscheinungen " Wir Deutschen insbesondere haben nicht nöthig, unsere steht schon etwas höher als der, welcher nur sein liebes Ich in der Natur, die wichtigsten Vorgänge im sozialen und poli Kinder frühzeitig mit der Welt des alten Judenthums, oder der vor Augen und im Herzen hat; wer in der Nationalität sein tischen Leben richtig beurtheilen und auf ihre Umgebung einen Ungebildete Weiber, alten Hellenen, oder mit Sibirien und Neuseeland vertrauter zu Jdeal erblickt, ist dem Kirchthurmspolitiker und auch dem Klein heilsamen Einfluß ausüben zu können. machen, als mit dem Schauplaze, dem Leben, den Errungen- staatler" voraus; aber engherzige Philister sind sie alle zu- namentlich wenn sie in Massen auftreten, sind immer ein öffent schaften und der Geschichte unserer eigenen Nation. Zwar darf sammen. Jede wahre Pädagogik ist ihren Endzielen nach kos- liches Unglück, ein Hemmschuh des Fortschritts. Ueberdies müssen sich kein modernes Kulturvolk gegen andere Völker absperren; mopolitisch, sie trägt die Fahne der Humanität. Und die wir doch auch daran denken, daß ein Mädchen in die Lage kom­aber ohne Zweifel müssen in der Volksschule die heimischen Ele- besten Männer, die Zierden und Geisteshelden der deutschen men kann, sich mit eigenen Kräften durch die Welt zu helfen und ein praktisches Geschäft führen zu müssen; da werden ihm denn mente herrschen und die fremdländischen in zweite Linie gestellt Nation find Kosmopoliten, Apostel der Humanität gewesen. Für die Pädagogik ist die Lösung der nationalen Frage eine Schulkenntnisse gute Dienste leisten. Hiermit ist aber auch dem nationalen Element, soweit es sehr einfache Sache. Wir brauchen nicht viel über nationale

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