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liegende vierte Heft enthält: Die weltgeschichtliche Sendung des ausschließen, es dem Leser überlassend, seine Darlegungen mit Sozialismus von Dr. P. Piris. Die Utopia des Thomas den bestehenden Dingen in den einzelnen Ländern zu ver­Morus von Prof. S. Vögelin.- Ueber die Erblichkeit und gleichen. Vererbung geistiger und körperlicher Eigenthümlichkeiten von Dr. Aug. Specht. Einiges über das Erbrecht von Dr. M. Lehn. Rezensionen von Prof. von Ary, Dr. A. Duff, G. Schau­mann und R. R. Bei der Redaktion eingegangene Druck­schriften.

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Die Zeitschrift ist durch alle Buchhandlungen quartaliter für Mrt. 3, Fr. 3,75 zu beziehen.

Beschwerden zu versöhnen.... Mit dem Strafantrag" aber wird absolut gar nichts gebeffert, nur eine erbärmlich: Hunde­natur läßt sich einschüchtern, jeder Ehrenmann wird als Antwort Auf die Frage, was nach den ewigen Gesezen der Natur auf den Strafantrag die Sache erst recht führen und kein Haar und Vernunft die Aufgabe des Staats und jeder öffentlichen breit von seinem Rechte ablaffen." Gewalt sein müsse? antwortet er: Gewisse Gewalthaber können ja tein freies Wort ertragen, Offenbar nichts Anderes, als Jeden im Besiz seiner bei ihnen ist jede mißliebige Wahrheit eine Beleidigung" oder Bürger- und Menschenrechte zu schützen und das allgemeine gar Verleumdung", jede berechtigte Opposition staatsgefähr­Wohl der Gesammtheit des Volts zu fördern. Dies Wohl der lich" Die Beamten sind die Diener des Volkes, nicht Gesammtheit ist der einzig berechtigte Zweck der Regierungen. seine Herren und die Kritik ihrer Handlungen steht jedem Diese sind nur des Volkes willen da, nie und niemals das Staatsbürger zu. Ist der Beamte rein, so schadet ihm die Wir erhalten folgenden Brief, den wir hiermit veröffent- Bolt für sie. Die Nationen find nicht einigen privilegirten Fa- Kritik nicht, ist er aber strafbar, so verlangt es das Intereſſe lichen: milien wie eine rechtlose Schafheerde zur beliebigen Ausbeutung des Dienstes selbst, daß er beseitigt und seine Nichtswürdigkeit " Als Parteigenosse erlaube ich mir, die Entgegnung des und Abschlachtung überwiesen oder geschenkt worden, sondern entlarvt werde." Herrn Pfarrer Dr. Hager aus Erzhausen betreffend, der nach dem unverbrüchlichen und unveräußerlichen Naturrechte In ähnlichem Sinne spricht sich der Verfasser aus, wo er verehrten Redaktion zu bemerken, daß es ungerecht ist, deffen sind alle Menschen gleich an Rechten und gleich an die einzelnen Forderungen für die Stellung der Richter, der Entgegnung in so langen Intervallen erfolgen zu lassen, denn derselbe und mit ihm seine Partei tönnten annehmen, als wenn dieselbe mit Absicht todtgeschwiegen werden soll. Anstatt mancher Correspondenzen konnte die Entgegnung" gebracht werden, wenn kein anderer Raum vorhanden ist. Warum etwas anfangen und nicht ausführen?

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Im Interesse unserer Partei würde ich die verehrte Redaktion freundlichst ersuchen, die Entgegnung recht bald zu bringen und fie zu Ende zu führen.

Hochachtungsvoll H. N."

R., 31. Januar 1878. Wir bemerken zu obiger Buschrift, daß wir noch im Dezember an Dr. Hager in Erzhausen eine Postkarte sandten mit der Auf­forderung, seine Entgegnung" gefälligst beschleunigen zu wollen. Die Postkarte tam als unbestellbar zurück; Herr Hager aber hat feit Zusendung der in Nr. 150 vom 23. Dezember abgedrudten Fortsetzung seiner Entgegnung nichts von sich hören lassen.

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Würde."

Die Regierungen seien nur Bevollmächtigte des ganzen Volkes und nur in der Gesammtheit der letzteren beruhe die Souverä­netät. Die Freiheit des Einzelnen dürfe nur zu Gunsten des Wohles der Gesammtheit der Bürger beschränkt werden, und wenn die Regierung die Grenzen verachtet, tritt das Volk ihr gegenüber in den freien, ursprünglichen Zustand zurück".

Das allgemeine Wohl erfordere vor allen Dingen unbedingte Geltung von gleichem Maaß und Gewicht, unverbrüchliche Treue gegenüber den ewigen Bürger- und Menschenrechten und daher rücksichtslose Hochachtung der Wahrheit und Gerechtigkeit, ohne Hinblick auf die Personen und das Interesse der Gewalthaber und Beamten.....

Aber noch sei es nicht vorgekommen, daß ein System und seine Gewalthaber auch für die größten Schurkenstreiche teine feilen Individuen gefunden, die sich als Richter" dazu herge­geben hätten, die infamsten Schandthaten in den heuchlerischen Mantel der Justiz zu kleiden

So sei es vorgekommen, daß je nachdem ein Ministerium reaktionär, liberal oder tlerital gewesen, auch die richterlichen Urtheile darnach ausgefallen seien. Deshalb dürfe man es nicht ohne Weiteres als eine Schmach ansehen, mit den Richtern in Conflift zu tommen und von ihnen verfolgt zu werden.

Verurtheilungen. Der frühere verantwortliche Re­dakteur der Berliner Freien Presse", Genosse Paul Grottfau, ist wegen verschiedener Preßvergehen in erster Instanz zu sechs Monaten Gefänguiß verurtheilt worden. Genosse M. Schle­singer, Redakteur der Wahrheit" in Breslau, soll 20 Mart Strafe zahlen, weil die Wahrheit" vor etlicher Zeit eine Annonce enthielt, in welcher angezeigt wurde, daß in London eine Ver- Leute von Charakter, die Freunde der Wahrheit seien, als loosung zu Gunsten der Deportirten in Neu- Caledonien statt- wirkliche Verbrecher und Spizbuben verfolgt zu sehen, sei schon finden würde. Hierin erblickte das Gericht eine Aufforderung vor Jahrhunderten vorgekommen, das sei auch noch heute zur Betheiligung an einer verbotenen Lotterie, und deshalb die möglich. Geldstrafe von 20 Mark.

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Staatsanwaltschaft, und die Formen des Prozeß- und Strafver fahrens bespricht. Er hat offenbar sehr wenig Vertrauen in die dermalige Stellung und Organisation der genannten Organe. Auch auf die Rechtsanwälte ist er schlecht zu sprechen, die, da ihr Geschäft das Prozeßführen sei, ein großes Interesse daran hätten, dieFormen des Prozeßverfahrens möglichst schwierig zu machen. Die einzelnen Abschnitte der Schrift behandeln im ersten Theil: 1. Die Rechte des Verletzten, 2. die Erhebung der An­Klage durch den Staatsanwalt, 3. Untersuchungshaft und Be­handlung der Untersuchungsgefangenen, 4. die Rathstammer und ihre Aufgabe, 5. die öffentliche Schlußverhandlung, 6. Voll­streckung, Gerichtskosten und Strafhaft.

Der zweite Theil behandelt die Civilprozeßordnung, der dritte Theil die gemeinschaftlichen Bestimmungen, wie Wahl und Einsetzung der Richter, Schöffen und Geschwornen, Befähigung zum Richteramt, Verantwortlichkeit und Entschädigungspflicht. Während wir die Ausführungen des ersten Theils in sehr vielen Punkten billigen, ist das mit den Ausführungen des dritten Theiles feineswegs der Fall. Hier sind die Vorschläge oft un­unpraktisch und so verwickelt, daß sie kaum ausführbar sind und der eigentliche Zweck, Sicherung einer möglichst unparteiischen Rechtspflege sich in einfacherer Weise erreichen ließe.

Wir wollen noch mit einigen Worten auf die Untersuchungs­haft und den Strafvollzug zu sprechen kommen, wie beides der Verfasser sich in der Hauptsache denkt.

In Untersuchungshaft soll nur genommen werden der, wel­cher auf frischer That bei Verübung eines Verbrechens gefaßt Wollte man alle Gefängnisse durchmustern, so wird man wurde, oder wer wegen eines Verbrechens verdächtig, unzweifelhaft finden, daß es Länder giebt, wo die Zahl derjenigen, welche Vorbereitungen zur Flucht getroffen hat, oder gegen den die Be Wir können die zahlreich uns zugehenden Berichte über wegen Majestäts- und Beamtenbeleidigung, wegen Opposition weise bereits so start und dringend sind, daß ein vernünftiger Brotestoersammlungen gegen die ruffenfreundliche Politit des gegen Beamtenwillkür und mißliebiger politischer Haltung", also Bweifel an der Schuld nicht aufkommen kann. Also nur in Fürsten Bismarck aus Mangel an Raum nur zum kleinsten Theil wegen Handlungen sißen", die oft in den Augen des Natur- diesen und noch einigen wenigen anderen scharf begrenzten Fälle. zum Abdruck bringen. Wir begnügen uns heute zu erwähnen, rechts und in einem wirklich freien Staate gar nicht strafbar Bei Vergehen soll die Untersuchungshaft ganz ausnahms­daß im Laufe der letzten Woche uns Berichte über Versamm- sind, die in der Regel nur aus ehrenwerther Selbstständigkeit weise eintreten, die Fälle sind präcifirt; bei politischen und Preß­Lungen in Dresden, Magdeburg, Budau, Connewitz, des Charakters und freimüthiger Aeußerung der Ueberzeugung vergehen und Injurien aller Art soll in feinem Fall Verhaf­Leipzig, Hanau u. s. w. zugegangen sind. in öffentlichen und politischen Dingen, also aus löblichen Mo- tung vor rechtskräftigem Urtheil eintreten. tiven hervorgehen einen gar bedeutenden Prozentsatz der Ge­fangenen ausmacht."

Die ,, Die Rechte und Wünsche des Volks bezüglich der Justizgesetze."

Der Verfasser, Carl Lemptens, hat unter diesem Titel bei Hoffmann& Eckstein, Leipzig, eine Schrift erscheinen lassen, die nach mehreren Seiten Beachtung verdient.

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Die Untersuchung wegen Verbrechen soll die Haft von drei Monaten, die wegen Bergehens von vier Wochen nicht über­schreiten und soll mindestens zur Hälfte auf die Strafe ange­rechnet werden, in der Regel ganz

In so weit der Verfasser beabsichtigt, mit dieser Schrift auf die Gestaltung der deutschen Justizgesetze Einfluß zu üben, kommt seine Schrift in der Hauptsache zu spät, da die Straf- und Civilprozeßordnung bereits fertig ist; dagegen enthält sie eine in diesem Falle waren es seit Jahrhunderten die edelsten Ele- zufallen u. j. w. Auch soll der Gefangene jede ihm nothwendig

Reihe guter Gedanken bezüglich der Anwaltsordnung und des Strafvollzuggesetzes.

Der Standpunkt, von dem aus der Verfasser die Justizgeseze betrachtet, ist turz bezeichnet der bürgerlich demokratische, und zwar sind es start ausgeprägte Rousseau'sche Gedanken und An­schauungen, welche sich namentlich in der Vorrede wider spiegeln.

Da diese Gedanken heutzutage in Deutschland selten geworden find, namentlich im Kreise der Rechtskundigen, zu denen der Berfaffer augenscheinlich gehört, so wollen wir diese etwas aus führlicher wiedergeben.

" Deshalb wird jeder denkende Staatsbürger sich hüten, der sogenannten" Justiz" ein blindes Vertrauen zu schenken und ohne weiteres die Gefängnißhaft für beschimpfend anzusehen... Die Untersuchungshaft soll einfache Freiheitsentziehung sein, Die Gefängnißhaft ist ehrenvoll und muß von jedem politisch dem Gefangenen weder Licht noch Luft noch die Aussicht bürger­reifen Manne dafür gehalten werden, wenn sie für edlen Wider licher Wohnungen entzogen werden; er soll das Recht haben, sich stand gegen amtliche ungerechtigkeit, für Vertheidigung des Rechts selbst nach Belieben zu beköstigen und zu verpflegen. Lektüre, und der Wahrheit, für Ueberzeugungstreue und warme Theil Zeitungen 2c. sollen ihm zugehen, er soll sich auch frei beschäf nahme an den Interessen der Gesammtheit verhängt wird. Denn tigen dürfen und ihm der Berdienst seiner Arbeit ungeschmälert mente der Nation, welche davon betroffen wurden; hundert bünkenden schriftlichen Eingaben an die Gerichtspersonen und mal ehrwürdiger und rechtschaffener als die soge- höheren Behörden ungehindert machen können, ebenso auf sein nannten Richter", welche sie aus feilem Servilismus gegen Verlangen binnen 24 Stunden dem Untersuchungsrichter, Staats­das Beamtenthum und die gerade zufällig herrschende Zeitströ- anwalt oder Präsidenten der Rathskammer vorgeführt werden. mung verurtheilten.

In Bezug auf die Vollstreckung von Gefängniß- und Haft­strafen verlangt der Verfasser, daß streng unterschieden werde zwischen entehrenden Handlungen und anderen. Den Gefan­genen soll möglichst ihrer Befähigung und ihrem Bildungsgang entsprechend Arbeit gewährt werden und sollen sie die Hälfte ihres Verdienstes als Eigenthum behalten dürfen. Die wegen politischer und Preßbergehen sowie wegen Injurien Bestraften sollten ihre Strafen auf der Festung verbüßen.

Nichts wirft corrumpirender auf die Justiz und nichts ist leider zu verschiedenen Zeiten mehr an der Tagesordnung ge­wesen, als jene scheußliche Ungerechtigkeit, welche den Beamten von Seiten des Bürgers als thatsächlich unfehlbar angesehen wissen wollte. Jeder, der an der Handlungsweise eines Beam­ten etwas tadelte, wurde sofort der berleumderischen Beleidigung" Sunächst erklärt der Verfasser, warum er es unterläßt, be- angeklagt und verurtheilt, auch wenn das, was er behauptet züglich der gegenwärtigen Zustände und deren Behandlung hatte, in jeder Hinsicht reine Wahrheit war." Diese, wie noch viele andere Forderungen, die wir nicht das Kind beim rechten Namen zu nennen. Er will das Er­ Auch mit der Reputation des Beamtenstandes, vom Minister weiter anführen wollen, auch nicht immer theilen, begründet der scheinen des Büchleins in Deutschland nicht unmöglich machen, angefangen bis herab zum Büttel, würde es ganz anders aussehen, Verfasser ausführlich. Vielleicht wäre es teine undankbare Ar­feine Unterdrückung durch irgend eine Gewalt vermeiden, deren wenn sie statt ihrer lächerlichen Menge von Strafanträgen viel beit, wenn er die Justizgefeße, wie sie jetzt geworden sind, in Gewissensnerven sich etwa als intolerant erweisen könnten". mehr stets darauf bedacht gewesen wären, ihre Mißgriffe zu kurzer populärer Weise commentirte, wobei zugleich auch auf Er wolle darum auch jede Beziehung auf einen bestimmten Staat verbessern und den Verletzten durch Einsicht und Abhilfe der ihre Mangelhaftigkeit aufmerksam gemacht werden könnte. Geschreibsels aufhört. Haben doch die Eurigen, die sich darin

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lich durch derlei Polemit die Zwede seiner Partei zu fördern, die nach Reformen anzubahnen? Daß Schußzöllnerei und Sozialismus aus ge­Organisation der Arbeiter hinauslaufen sollen, um in Gemeinschaft mit den anderen Fattoren des Staatslebens die nothwendigen praktischen meinsamer Wurzel entspringen, muß jedem Einsichtigen längst klar sein; beitsverdienftes durch den Staat, so will der Schutzöllner für den Fabrikanten die Sicherstellung des Unternehmergewinnes ebenfalls durch den Staat........ Was den Borwurf selbst betrifft, daß die Mehr­heit des Reichstages die Eiſenzollfrage unter Heiterkeit und Gelächter abgehandelt habe, so hat nicht leicht irgend eine parlamentarische Ber­sammlung so viel Zeit und Mühe auf eine einzelne Bollfrage verwendet, wie der Reichstag auf die Eisenzölle."

Doch wie? Die Freunde des Grafen Belcredi wenden sich auszeichneten, erst recht zu eurem Verderben gewirkt, indem sie mit verächtlichem Naserümpfen ab? Was soll das heißen? dem in derselben Nummer enthaltenen Programm auf eine friedliche sich dem Liberalismus zuwendeten und euch selbst mit unver­merkt nachzogen. Wie viel werthvoller ein Lescure, als zehn Spiele zu sein. Das Vaterland" behauptet in einer seiner Je nun, es scheint so etwas wie Autoreneitelkeit im Chateaubriand's! Daß ich doch so laut reden könnte, daß ihr lezten Nummern, Herr Stöder habe ihm seine( des Baterlands") Alle mich hörtet! Ich riefe euch zu: Erkräftigt euch an dem Jdeen gestohlen. Es liebt die Welt das Strahlende zu will der Sozialdemokrat für den Arbeiter die Sicherstellung des Ar­Lebensborn eures christlichen und ackerbaulichen Ursprungs; schwärzen." Herr Stöcker möge sich trösten. Er ist indeß auch statt die Boutiquiers der Hauptstadt zu bereichern, helft dem unschuldig, denn das Verbrechen, dessen er schnöde angeklagt Bauer. Werdet wieder auf euren Landfißen Grund- und Ober- wird, ist einfach unmöglich, denn dem Baterland" können herren, Seigneurs, d. h. Aelteste, Senioren des Landes, die keine Ideen gestohlen werden. Wo nichts ist, da hat nicht bloß Hüter des Glaubens und der Tradition, die besonnenen Führer der Kaiser, sondern auch der Dieb sein Recht verloren. auf der Bahn der Neuerungen, die Vorbilder reiner Sitten, die festen Stüßen der Autorität. Auf diesem Boden habt ihr nichts

zu besorgen, denn das Volk wird seine wahren Freunde kennen. Ein nettes Denunziationchen. Durch liberale Blätter geht Dann mag der Auswurf der Städtebevölkerung Revolutionen folgende Notiz: gleichen und seine schmußigen Decrete gegen euch ausschleudern, sich" it them lazialistische wirthschaftsidealiſten in Reichstag be. " In einem ein Gedicht, welches gleichviel wird doch solche Unverschämtheit an den Marken schäftigt, und u. A. folgende Verse enthält: eurer Aecker in nichts zergehen und die Woge des Unflaths nicht

Doch bei Dingen von Gewicht,

die Schwelle eurer Schlösser erreichen durch den schützenden Wall Wie dem Roll auf Eiſen, hindurch, der sie umgebenden Bauernhütten. Horcht auf Ließe sich die Heiterkeit mein Wort! Wo nicht, so treten wir ein in eine hundert Schicklich doch verbeißen. jährige Beriode der Barbarei, wo in dem Stampftrog der Finsterniß und unter den Stößen der Revolu tionen aus den Elementen, die Gott tennt, verjüngt und wo gute Beiten sind, die soziale Macht hervorgehen wird die ihr zu lebet Satyr Streiche. retten unterließet!"

Wo war die soziale Gefahr damals, als Louis Veuillot diesen Warnungsruf ergehen ließ, und wo ist sie heute? Dem Vaterland" gebührt das Verdienst, neuerdings nicht allein ge= warnt, sondern auf die Mittel und Wege hingewiesen zu haben, auf welchen, will's Gott, energische That noch retten kann.

Dber nicht? Nun freilich' s ist Gute Zeit im Reiche,

Allgemeine Heiterkeit Krieg und Zeitenschwere­Allgemeine Heiterkeit- Sorgen und Misère.

der Schutzöllnerei wäre amüsant, wenn es nicht so langweilig wäre Das Gewäsch über die gemeinsame Wurzel des Sozialismus und um so amüsanter ist die Anklage gegen den Hofprediger Stöder. Daß

der fromme Mann, weicher unseren Freund Moſt auf Maſſenmord

denunzirt hat, nun selber denunzirt wird, und zwar auf Erregung von Klassenhaß und Aufreizung zu Gewaltthätigkeiten das ist grausame Nemesis und zugleich eine köstliche Ironie des Schickjals.

Wir erhalten von einem hervorragenden Arzte folgende Buschrift: Infolge der Redaktions- Bemerkung zu dem Artikel Vorsicht!" im Lacht, daß Euch der Bauch erbebt, Feuilleton Ihres Blattes vom 30. b. Wis.( Nr. 12) beeile ich mich,

Daß erdröhnt die Halle, Bringt der Arbeit lezten Schuh Lachend nur zu Falle.

Lacht nur was das Zwerchfell hält, Lacht, Ihr Wohlfahrtswächter,

Bei dem Nothstand klingt's so hübsch ,, Allgemein Gelächter".

um Unglüd zu verhüten. Ihnen mitzutheilen, daß in der Stadt Han nover seit Jahren, häufig und noch in jüngster Beit in ameri tanischen Speckseiten Trichinen gefunden sind, wovon Sie geft. Notiz nehmen rollen."

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Beim Polizeiamt zu Leipzig wurden im Monat Januar 2500 zugereiste Gewerbegehilfen angemeldet; davon erhielten nur 214 Arbeit.

Der Ton demagogischer Aufheberei gegen die Mehrheit des Den Offizieren der Berliner Garnison wurde das Tragen Das Bewußtsein deſſen ſei Ihnen eine Ermuthigung auf Reichstags, welcher alle diese Berse durchzieht, flingt ſchließlich in der von Civilkleidern verboten, weil die Militärbehörde in Erfahrung brachte,

Ihrer schweren bornenvollen Bahn.

Schloß Lösch, 8. November 1877.

Egbert Graf Belcredi."

Shan, Belcredi kann sich beruhigen: die rettende hat ist in­

Drohung aus, daß ihr am Ende doch das Lachen vergehen daß viele dieser Herren in Civilkleidern die Bordelle besuchten und werde. Die Freihandels- Correspondenz" bemerkt hierzu: Und dieser Krakehl machten. Es tam auch vor, daß die Herren weidlich durchge­Ton wird angeschlagen, nicht, wie man wohl glauben sollte, in einem bläut und auf die Straße geworfen wurden, was der Standesehre" sozialdemokratischen Wühlblatte, dem es bei seinem Treiben nicht sehr zuträglich sein soll. Jezt werden sie gezwungen, in Uniform Organ der christlich- sozialen Arbeiterpartei: Der Staats- Säbel" gleich bei der Hand haben und bei etwaigen Keilereien ihre sozialistische Hofprediger und Professoren mit schutzöllneriſchen ist tatoren christlich assoziirt haben, Glaubt der Staats- Sozialist" wirt­

auf eine Hand voll Noten nicht ankommen mag, ſondern in dem neuen auszugehen, was für sie den Vortheit hat, daß sie den hauenden zwischen erfolgt, freilich nicht in der alten Kaiserstadt an der Sozialist, Wochenschrift für Sozialreform", zu dessen Herausgabe sich Standesehre" auch in Bordellen werden vertheidigen können.

blauen Donau, sondern in der neuen an der Spree und der Retter in der Noth und aus Noth heißt Stöder!

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