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an der Wahl betheiligten und die meisten unserer Genossen aus rathsabg. Dr. Ferdinand Kronnawetter, Wien . Dr. 2. Kugelmann, Rolle gespielt haben. E. J. L. in Mittweida : Für den„ Vorwärts" verschiedenen Gründen nicht wählen konnten. Den Herren Libe- Hannover. v. d. Leeden, Hauptmann a. D., Herzogswalde bei dürfte das Gedicht doch wohl taum paffen. der Expedition. W. Eckert, Kait: 2 Mt. erhalten. Ottensen : ralen möge dies zum Beweise dienen, daß der Sozialismus bei Böhmischdorf. M. J. Levy, Rentier, Berlin . Liebknecht, Reichsuns Boden findet, nur muß dieser Boden tüchtig geadert und tagsabgeordneter, Leipzig . Gutspächter Luce, Junkerken D.-Pr. Großenhein: ad. 1) Wir erwarten täglich neue Sendung, dann erDie Festannonce kam für die Sonntags- Nummer zu spät.- Shag, besäet werden. Bei den nächsten Reichstagswahlen gedenken wir Justizrath Martini, Danzig . Carl Mayer, Stuttgart . Dr. Meilig, halten Sie sofort 12 Stüd. ad 2) Wir werden uns bemühen, eine mit unseren Gegnern ein ernstes Wort zu sprechen, und wenn Berlin . Dr. jur. August Oppenheim, Cöln. Gutsbefizer Prager, derartige Schrift, wie Sie wünschen, zu erhalten. wir uns auch nicht mit der Hoffnung tragen, dann schon einen Littauen. Rechtsanwalt Payer II, Reichstagsabgeordneter, Stutt Candidaten durchzubringen, so wollen wir bei der sozialistischen gart. Justizrath Dr. Reinganum, Frankfurt a. M. John Reiten- Da ich den Aufenthaltsort meines Bruders, Hermann Strobel, Heerschau doch unser Contingent, und wir hoffen ein nicht bach Plicken; Maler Rekizky, Königsberg i. Pr. Rittinghausen, Weber aus Pauja( Sachsen ) in Deutschland nicht ermitteln kann, so geringes, stellen. Mögen die Gegner schimpfen, heßen und ver- Reichstagsabgeordneter, Cöln . Paul Singer, Kaufmann, Berlin . ersuche ich alle Gesinnungsgenossen in der Schweiz und in Frankdächtigen; der Sozialismus kommt, langsam, aber unwiderstehlich Leopold Sonnemann , Frankfurt a. M. Ludwig Walesrode, reich, wo sich derselbe muthmaßlich aufhalten wird, fihn auf diese rüdt er heran, und nichts wird ihn aufhalten in seinem Sieges- Stuttgart . Dr. Guido Weiß, Berlin . Jos. Zervas, Cöln. Notiz aufmerksam zu machen. Dringender Familienverhältmarsch. Er fämpft für die höchsten Güter der Menschheit, für nisse halber ist es nöthig, daß er uns seinen jezigen Aufenthalt befannt gebe. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, und darum erzeugt er in Pausa , den 28. Februar 1878. K. Strobel, Weber. allen seinen wirklichen Anhängern jene innere Befriedigung, jene fittliche Kraft und jene hohe Begeisterung, die die Kleinen groß, die Schwachen start macht. Und das fehlt unseren Gegnern, und das werden sie nie haben, und darum fommen wir trot unseren geringen materiellen Mitteln vorwärts, immer vorwärts.
Die Parteigenossen aber mögen sich beim Lesen dieser Zeilen ins Gedächtniß rufen, daß wir nicht rasten noch ruhen dürfen, und daß jedes neue Jahr ein neues Kampfes, aber auch ein neues Siegesjahr sein muß.
Schließlich noch besten Dank den auswärtigen Rednern, welche uns unterstützt haben, und die Wetterauer Gesinnungsgenossen mögen allerorts auf ihrem Posten sein, damit die Agitation mehr und mehr geregelt vor sich gehen kann. Wenn die nächste Reichs tagswahl kommt, müssen wir völlig gerüstet dastehen. Offenbach , 28. Februar. Gestern lieferten die Schuhmacher ihre Lederwaaren, welche sie von den Fabrikanten noch in Beſik hatten, ab. Es herrscht eine Einmüthigkeit unter denselben, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Ein Theil der Strikenden die ledigen jungen Leute- hat sein Bündel geschnürt und ist bereits abgereist, ein anderer Theil hat bereits Arbeit bei Meistern genommen und nur noch wenige find zu unterstützen. Offenbach . Auch hier fand am 13. Februar eine VolfsverSammlung statt, in welcher die beiden Themata: Welche Stel lung hat das deutsche Volk zur orientalischen Frage einzuneh
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Deffentliche Quittung.
Jm Monat Februar habe ich für nachbenannte Fonds vereinnahmt: a) Agitationsfond: Von eir em Parteigenoffen in der Vorderpfalz wat. 60,00; Uelzen d. R. Schneeweiß 9,00; Königsberg v. Str. u. ft. 3,00; Minden i. 2. d. Domeier( f. Wichler) 0,75. and
Genosse Mag Kapfer aus Dresden bitte um Zustellung seiner Adresse, oder, falls mein Brief an ihn gelangt, um gefällige balbige Antwort. H. Rödiger, Halle a. S., Gr. Wallst. 24.
und
Anzeigen 2.
Quittung. W. Hffman London Ab. 40,80. Wrgs Wien Schr. Güstrow d. O. Wollschläger 17,26; Klein- Grasbwst d. W. Reese Barmen Ab. 4,60. Fr. Engl Reudniz Ab. 21,00. Grn hier Ab. 0,30. b) Unterstügungsfond: gurdin 5,12. Jnin Öttensen Ann. 3,00. Mrin Schmölln Ab. 5,65. Schrwchtr 14,44; Wolfenbüttel v. einem Genossen d. W. Bracke 6,00; Leipzig d. Slbrhrn Eßlingen Ab. 13,44, Schr. 2,40. Brgr Seesen Ab. 6,50. sadlich von Diversen 19,62; Hainichen d. A. Auerbach 1,65; of v. By Darmstadt Schr. 50,00. A. Sch Edinburgh Ab. 19,70. Mrtn J. Raz 19,00; Mannheim , Ueberschuß vom Weihnachtsfest durch W. Blauen Schr. 0,60 thn Chemniz Ab. 1,50. Sprngr Aachen Ab. Brailing 100,00; Halle d. 5. Rödiger 11,00; Kiel d. F. Neumann 5,25. Eng Ludwigshafen Schr- 6,00. Khn Langenbielau Schr. 0,95. von Hoffmann's Hochzeit 6,00; London v. kommunistischen Arbeiter- Mch hier Schr. 3,00. D bildungsverein d. Ehrhardt 17,50; Berlin d. E. Prezer gesammelt in Braunis. Mege's Fabrit 15,00; Gotha d. C. Giesecke 3,00; Blotho 9. S. gef. auf B. Fabrit 6,05; bo. b. Peters 1,95; Leipzig burch d. H. ne Bennewiz Ueberschuß der Pfennigsamml. 30,00; Kiel d. F. Neumann v. Fest der Segelmacher 6,20; effelstadt von Philipp Haber! 10,00; Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis MonAitona v. W. Borstelmann 10,00; Hannover durch H. Reichenbach bei tag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt Vereinigung des Arb.- Sängerbunds" und" Eintracht 1,70; Frant- woch- Vormittage 9 Uhr: für die Sonntags- Nummer bis Frei furt a. M. b. W." Knote gej. am 15. Dezbr." bei Better zu Bornheim tag Vormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimmt 2,11; Essen d. A. Lange v. 13 Parteig. am Tage, als sich Bujarsti; Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht zum Bajazzo machte 5,00; Steinwärder v. einem Geburtstage 1,33; beiliegt, oder für welche der Einsender fein Depot bei uns hat, Harburg v. F. Fischer 4,50; Gnandstein bei Kohren v. d. Cigarren können eine Aufnahme nicht finden. erbeitern bei W Dahler 3,00; Altona v. Schalle's Cig.- Fabrit 20,00; d. F. Gramann 3,50; do. v. 3. B. 25,00; Gotha d. Brud 10,00; Ruhla ges. d. Joh. Rudel 3,50; Ludwigshafen von den Parteigenossen Breslau d. A. Hövel vom Fest der Eisenbahnarbeiter 15,00; Ham burg von J. Auer 2,40; v. Halberstadt 1,00; v. Frau H. 0,50; v. C. J. H. 2,00; v. W. Lüttens 2,40; v. Griese's Bau d. Rö.her 4,00; v. J. P. Petersen, St. Pauli, Langereihe, 20,00.
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c) Wahlfond:
Leipzig . Saale des yen. Weichael, gr. Windmühlenſtr. 7: Sozialistenversammlung.
Donnerstag, den 7. März, Abends 1/29 Uhr im Hrn.
Tagesordnung: Fortsegung der Debatte über die Lokalpresse. Parteikarten sind vorzuzeigen.
Der Agent.
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Central- Wahl- Comité.
Alle Briefe 2c. für das Comité sind vom nun an
C. Derossi, Holzdamm 42. Geldsendungen sind wie bisher an A. Geib, Rödingsmarkt 12 zu adressiren. Hamburg , 23. Februar 1878.
J. A.: C. Derossi.
Binnen 14 Tagen 5000 Expl. vergriffen.
men" und" Die Tabatssteuer" auf der Tagesordnung standen. Genosse Frohme aus Frankfurt behandelte den ersten Punkt der Tagesordnung in gediegener Weise, worauf die Versammlung folgende Resolution einstimmig annahm:„ Gestützt auf die Ueber zeugung, daß einem politisch mündigen, folglich auch als souverän zu erachtenden Volke nicht nur das Recht, sondern im Interesse Harburg v. D. Steffens 5,40; Barmen von B. Gräser 10,00; ber Gerechtigkeit, Humanität und allgemeinen Wohlfahrt noch Langenbie laut v. x. 0,30; Brandenburg d. Bats gei. in mehreren weit mehr die Pflicht zusteht, innigsten Antheil zu nehmen an Cig. Fabriken 11,35; Reerane d. Rob. Jäcklin 30,00; do. vom Volksallen ihm drohenden politischen Verwicklungen, und gegebenen verein 15,00; Goslar von J. Kreische 0,50; Frammersbach von Dr. Falles ein entschiedenes Veto einzulegen gegen solche politische.. 6,00; Hamburg v. D. 5. 2,00; Lauban v. Ad. Reinhold 2,80; Projekte resp. Maßnahmen seiner Regierung, welche die Wahr 20,00; Ottenjen v. Borteigenossen d. Herold 40,00; Reutlingen von zu richten an Aliona v. Hinz' Cig. Fabrik 20,00; Berlin v. H. Schrader's Cig. Fab. scheinlichkeit oder auch nur die Möglichkeit der Herbeiführung. Kunzelmann 3,00; Dortmund d. C. H. Kalbfleisch erste Rate 53,00; derartiger Verwicklungen als begründet erscheinen lassen er er: Hastedt d. A. Baumgart v. Cig. - Arbeitern in Hemslingen 13,20; Rheda flären wir hiermit: daß wir der deutschen Reichsregierung bis. H. Meinders 9,10; Harburg von d. central. Gew. d. H. Holzmann herige Orient Politik mißbilligen und gegen dieselbe Protest er: 15,00; Merburg d. M. Müller 23,00; Frankfurt a. M. Lifte 10 durch heben." Hierauf referirte Genosse Ulrich über die projektirte F. Sdwindt 23,60; Jüterbog gesammelt d. Andreas 8,80; do. d. A. Erhöhung der Tabakssteuer unter allseitiger Zustimmung und Gefenit 1,10; Nowaweß Liste 1 v. Genossen d. C. Wille 16,00; Beiß schlug am Schluffe seines Referats folgende Resolution vor, die v. Küchler u. Hoffmann's Fabrik 6,00; do. v. Freitag's Fabrit 3,80; ebenfalls einstimmig angenommen wurde:" Die heutige Verbo. v. Niefer's F. 1,90; do. v. Krüger's F. 1,50; do. v. Schneider's sammlung protestirt mit aller Entschiedenheit gegen die projeftirte. 1,40; bo. v. Röhler's F. 0,80; do. v. Göge's F. 0,80. Hamburg , 1. März 1878. Erhöhung der Tabakssteuer und erachtet es als die heiligste August Geib, Rödingsmarkt 12. Pflicht der wahren Volksvertreter, gegen dieselbe zu agitiren und zu stimmen. Sie hält die Steuer an sich für eine völlig Aufruf an die Schuhmacher Deutschlands , Desterreichs und ungerechte, weil dieselbe, wie alle indirekte Steuern, die herrschende Klasse, welche alle Vortheile des heutigen Systems genießt, von den Lasten des Staates befreit und diese auf die Schultern des arbeitenden Volkes wälzt, wodurch dasselbe, schon als Produzent aller Werthe ausgebeutet, auch als Consument durch den Verbrauch schlechter und vertheuerter Waare geschädigt wird. Aus diesen Gründen erklärt die Versammlung es für einen Verrath am Bolke, wenn die Abgeordneten der projektirten Erhöhung zustimmen würden." Daß das Tabakssteuer- Projekt wirklich alle Klassen und Parteien des Volks in Aufregung bringt, beweist die Thatsache, daß selbst die Liberalen unseres Kreises sowie des Maingaues überhaupt( welche doch an Folgsamkeit den Reichsansprüchen gegenüber seither nichts zu wünschen übrig ließen) eine Betition dagegen an unsern Abgeordneten Dern burg beförderten. Was Der nun thun wird? Nun, wenn's gilt, wird er sich schon zu helfen wissen; wir haben's ja schon gesehen. Uebrigens glauben unsere hiesigen Tabak Industriellen an einen Erfolg der Betition( die hauptsächlich von ihnen ausging) selber nicht, ja sie wünschen ihn vielleicht nicht einmal, das scheinen ihre riesigen Tabakeinkäufe zu beweisen.
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Aufruf!
Wir sind zusammengetreten, um durch Beiträge, einmalige oder jährliche, von Freunden und Gesinnungsgenossen einen Breßfond zu stiften, der den Namen Johann Jacoby's führen soll. Der große Volksmann, der jüngst dahingeschieden, hat für das Recht der freien Meinungsäußerung, als die Grundlage aller Freiheit, sein Leben lang tapfer gefämpft und gelitten. Durch das Wert, das wir beginnen, wird sein Andenken am besten geehrt. Der Preßfond soll dazu bestimmt sein, verfolgte Schriftsteller zu unterstüßen, ihnen den Rechtsbeistand zu sichern, im Falle ihrer Haft die Angehörigen vor Noth zu schüßen, der freisinnigen Presse beizustehen, die Entwicklung von Volksblättern zu fördern. Die Geschäftsführung wird einem Ausschusse anvertraut, der durch die Beitragenden gewählt ist, für das erste Halbjahr werden die mitunterzeichneten Königsberger Genossen die Constituirungsarbeit übernehmen.
Collegen!
Aus dem„ Vorwärts" und dem„ Wecker" wird Euch bekannt sein, daß die Schuhwaaren- Fabrikanten in Offenbach a. M. beabsichtigten eine Lohnreduktion eintreten zu lassen.
Die Fabrikanten hielten jezt die Zeit für günstig, die Absicht auszuführen, die Lohnreduktion wurde eingeführt. Baar ; bei Damenarbeit steigt dieselbe bis auf 70 Pfg. per Baar. Diese beträgt bei der geringsten Sorte Herrenarbeit 40 Pfg. per Die Fabrikanten wollen diese Maßregel mit dem schlechten Geschäftsgange und dem geringen Absaße begründen, entblödeten sich aber nicht zu verlangen, daß wir länger arbeiten, d. h. mehr erzeugen sollen, wenn wir auf den früheren Lohnfaz kommen wollen. Diese Zumuthung beweist zur Genüge, daß die Fabrikanten die ohnedies traurige Lage der Schuhmacher nur dazu benüßen wollen, um aus derseiben mehr Profit zu ziehen, sich zu bereichern. Sie wollten uns, indem sie auf die schlechten Zeiten und die viele überzählige Arbeitskraft hinwiesen, den Fuß auf den Nacken setzen und waren der Meinung, daß uns ein kleiner Lohn doch noch lieber sein werde als gar fein„ Berdienst".
Im Commissions- Verlage von R. E. Höhme in Leipzig , Elisenstraße 1, ist erschienen und durch alle Expeditionen sozialistischer Blätter zu beziehen:
Bur orientalischen Frage
oder
von
Zweite, um etwa 1 Bogen vermehrte Auflage, in der die neuesten Phafen der politischen Lage berücksichtigt sind. 30 Pig., bet Bezug von 12 Expl. à St. 25 Pfg. und auf
Preis
10 ein Freiexemplar.
Religion und Sozialismus.
Eine nachgelaffene Schrist, den deutschen Arbeitern gewidmet von Dr. E. Boruttau.
Da die Löhne, welche die Herren zahlten, ohnedies zum Leben kaum ar mehr hinreichten, fonnten wir eine Reduktion derselben unmöglich eriragen, wollten wir nicht uns und unsere Familien dem langsamen Hungertode preisgeben.
as phischen Bericht)
von W. Liebknecht.
Auf die durch Nichts gerechtfertigte Forderung der Arbeitgeber( Sämmtliche Reden vollständig nach dem amtlichen stenografonnten wir nicht anders als mit einer Arbeitseinstellung antworten. Collegen! Wir haben diesen Schritt nicht unbesonnen gethan, wir haben Alles wohl erwogen und wissen, daß wir unter den gegenwärdig beleuchtet tigen traurigen Berhältnissen einen schweren Stand haben. Wir konnten nicht anders handeln! Wir waren vor die Alternative gestellt, entweder uns zu fügen und mit unseren Familien einem un 45 Bogen 80. Preis 30 Pig., bei Entnahme von 12 Exemplaren fäglichen Elende entgegen zu gehen, oder, auf die Solidarität der Arbeiter vertrauend, die schamlosen Forderungen der Arbeitgeber zurückzuweisen.
Wir wählten das Leztere!
Collegen! an Euch ist es jest, in geschlossenen Reihen hinter den Schuhmachern Offenbachs zu stehen und dieselben nach Kräften zu unterstügen. Unsere Sache ist Euere Sache! Siegen wir, so werden es die Fabrikanten anderwärts nicht so leicht wagen, mit einer Lohn reduktion hervorzutreten, fallen wir, so werden die Arbeitgeber anderer Orte ihren Offenbacher Vorbildern nachahmen und allerorts eine Lohn
reduktion eintreten lassen.
Kann die Thätigkeit dieses Fonds in reichlicher, dauernder Vor Allem heißt es, den Zuzug fern zu halten; in zweiter Linie Weise geübt werden, so wird damit ein gut Stück Arbeit zur heißt es, dafür zu sorgen, daß unterstützungsgelder beschafft werden, Erringung des freien Staates geleistet, und in diesem Streben damit die Strikeuden nicht vom Hunger welcher bekannt ich der fühlen wir Alle uns einig, stehen wir Schulter an Schulter. beste Helfershelfer der Ausbeuter iſt gezwungen werden, nachzuBeitrittserklärungen und Beiträge sind an Herrn L. Braun, Buchhändler, Königsberg in Pr., Französischestr. 22 zu richten. Sämmtliche freisinnige Zeitungen und Zeitschriften werden um fostenlose Aufnahme dieses Aufrufs ersucht.
geben.
Also, Genossen, thut Euere Pflicht!
Alle Briefe sind zu richten an den ersten Vorsitzenden Peter müßig, Schloßstraße Nr. 28., zu Offenbach am Main . Geider sind zu senden an S. Dworzad, Hasenbachstraße Nr. 14. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdrud gebeten.
Briefkasten
à Stück 25 Pfg. u. 11/10.
Den Parteigenossen dringend zur Verbreitung empfohlen: Rundschau.
Organ für sozialistische Propaganda. Erscheint monatlich einmal und kostet durch die Filial- Expeditionen bezogen 15 Pf., auf der Boft vierteljährlich 60 Pf. excl. Bringerlohn. Berlag: Amelungstr. 5, Hamburg . Berichtigung.
sid dull
Bei dem Inserate in Nr. 21,, Patentirte neue Erfindung" ist ein Fehler untergelaufen, indem eine Kapital- Einlage nicht von 500 Mt. sondern von 5000 Mt. gesucht wird. Reflektanten wollen sich an Wilh. Edert in Kalf bei Deus wenden.
Zur Agitation wie zur Gewinnung von Abonnenten sind gegen Einsendung des Portobetrages ( für ein Kreuzband zu 10 Std. 10 Pf., zu 30 Std. Herrmann Arnoldt, Kaufm., Königsberg i. Pr. Reichstags20 Pf., zu 60 Std. 30 Pf., über 60 bis 300 Std. abgeordneter Bebel, Leipzig . Joh. Phil. Becker Genf. Leopold per Packet 50 Pf.) überzählige Nummern aus früheren Braun, Buchhändler, Königsberg i. Pr. Eli Behrend, Kaufmann, Königsberg i. Pr. Borowsky, Gärtner, Königsberg i. Pr. der Redaktion. H. in Kopenhagen : Ihre Correspondenz wird Jahrgängen des Vorwärts" von uns zu beziehen. Reichstagsabg. Demmler, Schwerin . Dr. Albert Dult, Unter- baldmöglichst Verwendung finden. B. B. in D.: Das beste ist, Sie Größere Posten liefern wir per Eisenbahn- Frachttürkheim b. Stuttgart . Gutsbesizer Ebhardt, Komorowen Ostpr. fragen bei dem betreffenden Geistlichen an, ob er Ihre Streichung Eichelsdörfer, Redact. d. N. Bab. Lbeztg., Mannheim . Rechts aus dem Diffidentenregister veranlaßt hat. Ist dies nicht geschehen, gut und berechnen solchen Falls à', Ctr. mit 5 M., anwalt Freytag, Leipzig . Buchhändler Geib, Hamburg . Guts- dann sorgen Sie dafür, daß es geschieht, da sie ja doch, wie es den à Ctr. mit 10 M. bei frankirter Zusendung. befizer Mar Herbig, Maraunenhof b. Kgsbg. i. Pr. Carl Holt Anschein hat, zwar Ihrer Ueberzeugung zuwider, aber Ihrer Frau zu Leipzig , im Januar 1878. hof, Reichstagsabgeordneter, Frankfurt a. M. Ad. Harig- Bembe, schlagen Sie den entgegengesezten Weg ein und melden Sie bei dem Lieb, katholisch bleiben wollen. Ist unsere lettere Annahme irrig, dann Mainz . Xaver von Hasenkamp, Red. d. Beobachter, Stuttgart . Geistlichen neuerdings Ihren Austritt aus der katholischen Kirche an. Wilhelm Hasenclever , Reichstagsabgeordneter, Leipzig . Carl Ist die Sache so in Ordnung gebracht, dann ergiebt sich Ihr VerHirsch, Paris . Conditor Kallmann, Königsberg i. Pr. G. Fr. halten gegenüber dem bewußten Amt von selbst. Zum Schluß noch Kolb, München . Ad. Kroeber, Holzhändler, München . Reichs- das Geständniß, daß Sie in der ganzen Affaire eine sehr fragwürdige
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Expedition des„ Vorwärts".
Verantwortlicher Redakteur: Hermann Helßig in Reudniz- Leipzig . Redaktion und Expedition Färberstraße 12. II in Leipzig . Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig .
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