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Blattes, Hermann Helßig, in früher Morgenstunde verhaftet und eingesteckt. Weshalb, wissen die Götter.
Buwiderhandlungen gegen diese Geschäftsordnung werden- Am 9. d. M. wurde der verantwortliche Redakteur unseres unnachfichtlich, auch bei den Gehilfen, mit Entlassung geahndet. Hierzu machte Herr Koch noch folgenden Zusatz: Die Anlage lasse ich im Auftrage des Herrn Baron von Cotta circuliren und habe, da im Eigentlichen jeder Paragraph an und für sich selbstverständlich ist, nur noch wenige Worte hinzuzufügen.
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Berichtigung. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, daß in einer früheren Nummer das italienische Blatt Il Dovere" als sozialistisches Blatt angeführt sei. Die betr. Stelle Mit dem 1. Dezember wird bei sämmtlichen mir unter haben wir nicht finden können. Wahrscheinlich handelt es sich stelten Herren unter allen Umständen das Lesen hierorts erschei- um einen Druckfehler: Povero, statt Dovere. Il Dovere ist un nender politischer Zeitungen aufhören und sind demgemäß etwaige zweifelhaft ein mazzinistisches, und folglich antisozialistisches Abonnements nicht zu erneuern; die Comptoirdiener erhalten Organ. von mir stricten Befehl, derartige Zeitungen nicht mehr ins Haus zu bringen, widrigenfalls sie ohne Weiteres aus dem Geschäft entlassen toerden. Im Uebrigen gilt die Geschäftsordnung für alle genannten Herren gleich und hat Niemand für sich eine Extraſtellung zu vermuthen.
Schließlich betone ich noch, daß die Arbeit sofort mit dem Eintritt ins Comptoir zu beginnen und bis zum Schluß anzudauern hat. Die Sprechstunden im Backlokale find keineswegs geftattet.
Zum Beweis, daß die Anlage nach dem Befehl des Herrn Baron circulirt, hat jeder der Herren sein Vidi hinter seinen Namen zu sehen.
Stuttgart , 28. Nov. 1877. J. A.: Rudolf Koch . Mehrere der Beamten haben sofort auf solche Zumuthungen hin gekündigt, einer darunter, der schon 16 Jahre dem Cotta'schen Geschäft angehört. Man sieht aber aus dieser Geschäftsordnung, daß die Handlungs- und Buchhandlungscommis teinerlei Veranlassung haben, auf die Lohnarbeiter verächtlich herabzublicken sie sind Proletarier wie diese!
Entgegnung
auf die Motive des Sozialismus" von F. R.
( Schluß)
Gewiß, aber erstens ist es ein ganz ander Ding, wenn Jemand fich sagen muß, er habe einen Fehlgriff gemacht, oder seine Eltern hätten in befter Meinung für ihn falsch gewählt, als wenn er sieht, daß ein Beamter, der ihn nichts angeht, der vielleicht gegen seine Familie Feindschaft hegt, oder der Andere begünftigen wollte, ihm einen verhaßten Beruf aufgezwungen hat*). Es ist ein ander Ding, wenn Jemand aus Mangel an Geldmitteln oder aus Unkenntniß der einzuschlagenden Wege einen Beruf, für den er eine Vorliebe hat, nicht ergreifen kann, und ein anderes, wenn ihm diese Möglichkeit von den Vertretern der staatlichen Allgewalt benommen wird. Mit der ersteren Unmöglichkeit versöhnt man sich viel leichter, als mit der letzteren.
Heutzutage ist Jedem wenigstens prinzipiell die Möglichkeit gegeben, sich aus den ungünstigsten Verhältnissen herauszuar beiten und einen andern Beruf zu ergreifen. Unzählige BeiDie Zwangsarbeit stünde also in ziemlich sicherer Aus- spiele beweisen diese Möglichkeit, viele in glänzender Weise, und ficht, ich will nicht sagen, als Regel, aber doch wohl als sehr in dem Bewußtsein dieser Möglichkeit liegt etwas außerordenthäufige Ausnahme. Ich denke da nicht an eine vorübergehende lich Versöhnendes für diejenigen, welche einen Beruf erwählt Zwangsarbeit, sondern ich meine die Arbeit in einem dem In- haben, der ihnen nicht zusagt. Darin wäre es aber im soziadividuum vom Staat aufgezwungenen Lebensberufe. Heutzutage listischen Staate anders. Bei dem besten Willen könnten seine wirken bei der Berufswahl unter Umständen eine ganze Reihe Leiter den Zwang in dieser Richtung nicht vermeiden und ebenso von Faktoren mit: die Neigung und Befähigung des Betreffenden, wenig es verhindern, daß dieser Zwang von untergeordneten die Vortheile, welche der in Aussicht genommene Beruf für das Behörden oft in vexatorischer Weise geübt würde**). Es wäre Fortkommen im Leben bietet, der Wille oder Nath der Eltern nicht Alles schöner im Staate des allgemeinen Collettivbesizes, und die Mittel, welche ihnen zur Verfügung stehen. als in unseren jeßigen Staaten, Herr F. R.!
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( Auf Wunsch des Verfassers wird hiermit die Entgegnung abgebrochen.)
** Correspondenzen.
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Wie würde sich nun die Wahl eines Berufes im sozialdemo fratischen Staate machen? Da fäme zunächst wohl auch die Neigung des Wählenden in Betracht, der gute Rath der Eltern desgleichen. Die Mittel würden keine Sorgen verursachen, denn der sozialdemokratische Staat gewährt allen Unterricht ganz frei. Die Münchener Parteigenossen waren nicht wenig Aber wie, wenn nun der Zudrang zu einzelnen Berufsarten überrascht, als ihnen die dortige Polizeidirektion vor einiger übergroß würde, bei anderen es aber an Candidaten fehlte? London . Da ich wieder zum Agenten des Vorwärts" vom Zeit eine Verfügung zustellte, durch welche Ausländern, zu denen Da müßte schließlich der Staat selbst durch seine Organe ent- hiesigen Comm. Arbeiterbildungsverein ernannt wurde, fordere auch die Deutschen , die nicht die Ehre hatten, in Bayern das scheiden lassen und den Einzelnen ihren Beruf bestimmen. Und ich, da das Quartal bald zu Ende ist, die Abonnenten des Licht der Welt erblickt zu haben, gezählt wurden, die Theilnahme zwar würde dies nicht die Ausnahme, sondern höchst wahrschein- Vorwärts" und Alle, die auf dieses Blatt abonuiren wollen, an den Bersammlungen des Münchener sozialdemokratischen Klubs lich die Regel sein. Machen wir uns darüber keine Fusion; auf, die betr. Abonnementgelder spätestens bis 25. d. Mts. an untersagt wurde. Der Verfügung folgte die Beschwerde natürlich ähnliche Erscheinungen, wie sie der Andrang nach den Städten mich gelangen zu lassen. Für diejenigen Abonnenten, welche auf dem Fuße, der Bescheid dagegen ließ um so länger auf sich seit der Einführung der Freizügigkeit aufweist, würden in noch selbe weiter bezogen. Die Parteigenossen werden aufgefordert, bis zu obigem Tage den Vorwärts" nicht abbestellen, wird derwarten. Endlich, nach monatelangem Harren, ward von der höherem Grade und in noch viel unvernünftigerer Weise her für die weiteste Verbreitung dieses unseres Parteiorgans um so Regierung zu Oberbayern folgender weise Spruch gefällt:„ Es vertreten, wenn das Erreichen gewisser Lebensstellungen schein- für die weiteste Verbreitung dieses unseres Parteiorgans um so tönne nicht in Abrede gestellt werden, daß nach dem Wortlaute bar Jedem möglich gemacht wäre. Der Staat müßte also un- mehr Sorge zu tragen, als wir hier fein Parteiorgan haben des Gesezes und dem Commentar Böhl's die Theilnahme von bedingt sein Machtwort sprechen durch seine Beamten; denn er Länder unterrichtet werden. Jeder Parteigenosse soll es sich zur und nur durch den Vorwärts" von den Parteiverhältnissen aller Nichtbayern an politischen Versammlungen nicht direkt verboten muß für die Arbeit, deren Organisation er an sich genommen sei, allein es sei anzunehmen, daß im sog. Klub bei den De hat, die nöthigen Arbeiter haben. Es wird also von der Auf- heiligen Pflicht machen, dem Blatte stets neue Leser zu gewinnen. batten auch bayrische und deutsche Angelegenheiten berührt werden, fassung dieser Beamten und ihrem guten Willen abhängen, ob Die Abonnementsbeträge werden von mir in den Versammlungen mithin die von der Polizeibehörde verfügte Ausweisung von der Einzelne diesem oder jenem Berufe zugewiesen wird. Sezen für England: wöchentlich 3 mal bezogen 3 Exemplare 7 Sh. und in meiner Wohnung entgegengenommen. Die Preise sind Ausländern aus dem genannten Vereine vollständig gerechtfertigt wir den guten Willen voraus aber Sie wissen, wie gerade 62 Erpl. 6 Sh., 1 Grpl. 4 Sh. 2 P.; wöchentlich 1 mal erscheine." Natürlich werden unsre Münchener Genossen sich bei in den demokratischen Staaten über Parteilichkeit, Nepotismus, bezogen 1 Erpl. 3 Sh. Auch besorge ich die Neue Welt", diesem Bescheide nicht beruhigen und an die höhere Instanz Bestechlichkeit der durch das allgemeine Stimmrecht gewählten refurriren, wozu ihnen ja der Artikel 3 der Verfassung des Beamten geklagt wird, seßen wir aber trotzdem den besten Heft 4% P.; Einbanddecken zu derselben à 1 Sh. 6 P. Die deutschen Reiches die beste Handhabe bietet, nach welchem der Willen voraus, so bleibt doch die Irrthumsfähigkeit der Beamten. Neue Welt" wird auf Verlangen auch nachbestellt, sowie alle Angehörige( Unterthan, Staatsbürger) eines jeden Bundesstaates Marr sagt einmal mit Recht von gewissen heutigen Gesezen, sozialistischen Schriften durch mich bezogen werden. in jedem anderen Bundesstaate als Inländer zu behandeln und fie beruhten auf der fictio juris( Rechtsfiktion, unbegründeten bing7 A Princess Street, Leicesterss Squ.London W. W. Hoffmann, 37 demgemäß 2c. 2c. ist." felbsttrügerischen Annahme), daß jeder Mensch eine encyflopädische Waarenkenntniß befize." Mit noch größerem Rechte von Jahr zu Jahr mehr Bahn bricht, stehen unsere„ Regierer" Mailand , 6. März. Vor der Arbeiterbewegung, welche sich fagen, er beruhe auf der Fiktion, daß Jedem, der in diesem Ochs vor dem neuen Thor. aber könnte man von dem sozialdemokratischen Zukunftsstaate um mich eines trivialen Ausdruckes zu bedienen wie der Staate zum Beamten gewählt werde, damit auch der nöthige Sie sehen wohl die Wirkungen, Verstand zu Theil werden müsse. Diese Beamten müßten aber haben aber, wie dies nicht anders möglich ist, nicht den Muth, geradezu Verstand und Wissen in übermenschlichem Maße besitzen, Frage" herumexperimentirt. So wurde z. B. vom Ministerium Es wird daher an der sozialen den Ursachen nachzuforschen. wenn sie Aufgaben, wie die von mir angedeutete, auch nur halb eine Kommission zum Studium der Frage der Arbeitseinstellunwegs erträglich lösen sollten. Solche Leute giebt es aber nicht; - Tex Rebatteur der„ Bergischen Volksstimme", Genosse Leuten Berufsarten oftroviren, welche ihnen gar nicht zusagen, on tubium nicht auf die Ursachen, welche die Arbeitsallwiffend und infallibel werden auch die Beamten des sozia gen ernannt, welche ihre Arbeiten begonnen hat. Nach dem Beimme" richte derselben fanden in den Jahren 1862-1877 in Italien listischen Staates nicht sein. Sie werden also sehr oft jungen 400 Arbeitseinstellungen statt; selbstverständlich hat die KommisJulius Heiland, wurde am 6. März von der Zuchtpolizei für welche fie nicht geschaffen find. Und das ist eine Tyrannei, fion ihr„ Studium" nicht auf die Ursachen, welche die Arbeitstammer zu Elberfeld wegen Majestätsbeleidigung und wegen neben welcher die der despotischsten Büreaukratie in einem abBeleidigung des Oberbürgermeisters Bredt zu 3 Monaten und soluten Staate eine reine Bagatelle wäre. 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Der Staatsprokurator beantragte für Majestätsbeleidigung 3 Monate, für die Beleidigung des Oberbürgermeisters 6 Wochen, in Summa 4 Monate Gefängniß.
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Der Prozeß gegen die Erfurter Volkszeitung", der wegen Beleidigung des verstorbenen Königs von Italien an gestrengt war, ist zurückgezogen worden. Entweder hat die Staatsanwaltschaft eingesehen, daß der brave Viktor ein der artiger sauberer Patron war, wie er geschildert wurde, oder aber der Staatsanwalt hatte in feinem Uebereifer ohne einen Antrag des jezigen Königs den Prozeß angestrengt.
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**) Sie scheinen zu denken, daß jeder Beamte ein Tyrann und jeder Nicht- Beamte ein Hammel sein müsse, der sich von jedem„ Borgesezten" knuffen und puffen läßt. Sie stecken zu viel in der heutigen Welt. R. d. B.
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*) Ueberlegen Sie doch einmal, wie viele Menschen jezt die freie Wahl ihres Berufs haben. Sie müssen aber die arbeitenden Klassen der Berufswahl, erscheinen mir wenigstens als die ärgste Th übersehen. Und dann fragen Sie sich doch, mit welchem Recht Sie Solche Eingriffe in das erste aller Wahlrechte, das Recht( Arbeiter, Handwerker, Bauern) turz neun Zehntel des Volts nicht rannei, die es geben kann. Lieber lebenslang, mit Nahrungs- annehmen, daß die Pädagogen, denen wir Sozialisten die Erziehung sorgen fämpfen müssen, als in die Tretmühle eines Berufes ge- des Bolts anvertrauen wollen, die jugendlichen Individualitäten verge9 bannt sein, der einem zuwider ist und von dem man sich doch waltigen würden. Wir dächten, die erste Pflicht eines Pädagogen wäre, Der frühere Redakteur der Thüringer Fr. Preffe", Ge- nicht losmachen tann! Denten wir uns einen reichbegabten die Individualität jedes einzelnen Schülers zu studiren, und demnoffe Ulrich, ist wegen Lehrerbeleidigung" zu zwei Monaten Menschen gezwungen par ordre du moufti, lebenslang geist entsprechend das Kind zu erziehen, und für einen Beruf vorzubereiten. Gefängniß verurtheilt. Da die Beleidigung" durch einen Ar- tödtende Arbeit in einer Nadelfabrik zu verrichten das ist ein Glauben Sie, daß die fünftige Generation der Pädagogen schlechter sein tikel begangen sein soll, der sich mit der Sedanfeier beschäftigte, Jammer, mit dem der Mangel an gewissen materiellen Genüffen wird, als die gegenwärtige? Bir dächten: umgekehrt! R. d. V. so wird wohl ein reichspatriotischer Prügelpädagoge es sein, der gar nicht verglichen werden kann. nur zu dem Zwecke Strafantrag stellte, um sein Müthchen an Sie werden mir vielleicht erwidern, daß auch unter den jezieinem Sozialisten zu kühlen. gen Verhältnissen Irrthümer bei der Berufswahl vorkommen. wirthschaft infolge dieses scheußlichen Systems zu Grunde geht, Die Bourgeoisie und die Wissenschaft. Wir er- Anstalt gebührend herausgestrichen wurden. Der Zweck war das bestätigt sogar die Walnew'sche Commission*). Eine gute halten folgende Buschrift: Von den Vorwürfen, welche die Ver- erreicht, eine Reklame erzielt der Wissenschaft war ein Regelung der Landwirthschaft ist nur dann möglich, wenn die treter des Geldsacks und der heutigen Gesellschaftsordnung den Schnippchen geschlagen. Was fümmert auch heutzutage die Bauern von ihren Antheilen" Landes ganz enterbt und zu Pro- Sozialdemokraten machen, ist der, daß alle Wissenschaft im sozial. Wissenschaft den Geldsack, so lange sie nicht in seinem Dienste letariern würden. Die Landarbeiter, sagt man uns, find faule demokratischen Staate vernichtet werden und nur der roheste arbeitet. Doch noch mehr! Dasselbe photolithographische Institut Leute, fie arbeiten ungern und nachläßig; sie betrachten den Materialismus herrschen würde, einer der gewöhnlichsten. Daß sendet zur Ausstellung nach Philadelphia eine sog. photolitho Gutsbesizer als ihren persönlichen aber nicht als Klassenfeind. im Gegentheil im heutigen Staate die Wissenschaft nur die graphische Wandkarte von Nordamerika die wiederum nichts Wo der Arbeiter, wie im Auslande, seines Lohnes sicher ist, dort Dienerin des Geldsacks ist, daß es der Bourgeoisie nicht um weiter als eine geschickte Nachahmung durch Kreidezeichnung wird die Arbeit gut verrichtet. In Rußland aber hat der Ar- eine unverfälschte wissenschaftliche Wahrheit zu thun ist, sondern war und wird für seine Photolithographie" prämiirt!- beiter gar kein Interesse an der Arbeit. Uebrigens sind die daß nur ihr Interesse der einzige Gesichtspunkt ist, von welchem Daß im sozialdemokratischen Staate solche gewöhnlichen TäuGutsbesizer an dem Niedergang der Landwirthschaft selbst Schuld. aus fie die Wissenschaft betrachtet, verschweigt sie selbstverständlich. schungen unmöglich sind, ist natürlich. Trotzdem winselt unsere Das westeuropäische Kapital" braucht zu seinen Funktionen gar Wie aber im heutigen Ausbeutungsstaate die Wissenschaft benutzt, bezahlte und nicht bezahlte sog. liberale Bresse über den Unternicht der Thätigkeit des Kapitalisten; das„ Kapital" häuft sich ja welche Mittel aufgeboten werden, um dieselbe zum Vortheile gang der Kunst und der Wissenschaft im sozialdemokratischen ohne Hülfe des Kapitalisten an. In Rußland aber muß der des Kapitals verwenden zu können, mag statt weiterer Be- Staate. Pflicht der sozialdemokratischen Presse aber sollte es Kapitalist selber noch thätig sein und durch seine Thätigkeit dem trachtungen eine Thatsache zeigen: Im Jahre 1876 erschien bei sein, durch Sammlung von Beispielen dem Geldsack die Larve Kapital helfen. Bon seiner persönlichen Energie, von seinen Otto Spamer in Leipzig ein Buch von dem rühmlich bekannten vom Gesicht zu reißen. nd not woman R. Fähigkeiten, gute und viele Arbeiter heranzulocken, hängt der Gelehrten Dr. Stein in Frankfurt :„ Das Licht& c. 2c., in welchem Erfolg seiner Wirthschaft ab. Bei unseren schönen Rechtszu- die Fortschritte der Photographie und der mit dieser verbundenen traten wegen„ Majestätsbeleidigung" eingesperrt werden, wurde in Abwechslung muß sein. Damit nicht lauter Sozialdemo ständen, bei der allen bekannten Unfähigkeit des größten Theiles Photolithographie besprochen werden. Von allen Instituten in Bamberg ein Gensdarm wegen Beleidigung des deutschen Kaisers unferer Gutsbesizer ist dieser Umstand von großer Bedeutung. Deutschland , die sich mit Photolithographie beschäftigen, ließ zu drei Monaten Gefängniß verurtheilt. Der bairische Raupenhelm Und unsere Gutsbefizer, anstatt ihre eigene Unwissenheit zu er- Dr. Stein Proben ihrer Erzeugnisse anfertigen, um sie seinem scheint sich mit der preußischen Bickelhaubenseligkeit nicht sonderlich vertennen, schieben die Schuld des Niedergangs der Landwirthschaft Werke einzuverleiben. So sandte er dem photolithographischen tragen zu können. den Bauern in die Schuhe, indem man lettere der Faulheit und Institute von H. Graap in Weimar , jezt in Leipzig , die mikros- Doktor und Gimpel. In Grimma wurde vom dortigen Trinkjucht, Nachläßigkeit u. f. w. beschuldigt. Mit einem Worte, topische Bergrößerung eines Insettenflügels, um dieselbe auf Schulvorstande ein Oberlehrer auf Grund eines„ Doftor"-Diploms so lange zwei Wirthschaften eine gutsherrschaftliche und eine photolithographischem Wege zu vervielfältigen. Da jedoch wie angestellt, welches sich später als eine gröbliche Fälschung erwies. ObBauernwirthschaft nebeneinander existiren werden, so lange der Vertreter des genannten Instituts, Friedrich Graap, selbst schon das Diplom im haarsträubenden Latein abgefaßt, weder mit einem werden sie einander nur schaden. Die Verfechter der jetzigen zugesteht in dem fraglichen Institute teine Photolithographie versehen war, ließen sich die wohlweiſen Schulvorstände dennoch Universitäts egel noch mit der Unterschrift auch nur eines Professors Ordnung müssen die Bauernwirthschaft, dieses große aber jegt hergestellt werden konnte, so wurde, um dem Produkte nur einiger- prellen. Der Herr Oberlehrer hatte nichts Eiligeres zu thun, als vor verstümmelte Prinzip des gemeinschaftlichen Grund und Boden- maßen den Schein echter Photolithographie zu geben, ein Farbenton Entdeckung der Fälschung namhafte Summen aufzuborgen und das besizes, zerstören. Und in der That, wir sehen jetzt unsere hab- über das hervorgebrachte sogenannte photolithographische Produkt Weite zu suchen. Die gebildeten" Schulvorstände, welche den Doktorsüchtigen Reformatoren an diesem„ eblen" Werke arbeiten. gedruckt, und die so veränderten Drucke dem Dr. Stein zuge- Titel zur Befähigung als Lehrer für unumgänglich nothwendig ersandt. Damit aber nicht genug, es ward vielmehr der von achteten, wurden übel angeführt, was nicht sehr vortheilhaft für ihre Dr. Stein verlangten sog. Photolithographie noch eine kleine Ge- Bildung zeugt. birgskarte von Desterreich und Mitteldeutschland beigelegt, die, Was einer Redaction Alles zugemuthet wird. Wir statt durch Photolithographie, durch Kreidezeichnung hergestellt erhalten folgende Zuſchrift auf einer Boftarte: worden war, die aber dem Dr. Stein, dem Manne der WissenMülheim, den 5. März 1878. schaft, als wirkliche Photolithographie übersandt wurde. Dr. Stein handlungen zu Letpzig erlaube ich mir die Bitte, mir durch eine dorWerthe Parteigenossen! In Ermangelung von Adressen der Bogelfügte beide Produkte seinem Werke bei und belobte das betr. tige Bogelhandlung gegen Nachnahme zwei Kanarienvögel( feine Institut, ja schrieb in der Frankfurter Zeitung " einen besondern Weibchen) zusenden zu lassen. Hoffe mir meinen Wunsch erfüllen zu Artikel, in welchem die photolithographischen Erzeugnisse jener wollen. In aller Achtung( folgt Name und Adresse)".
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( Schluß folgt.)
*) Bemerkenswerth ist das Geständniß eines Gutsbesizers, daß er Bemerkenswe der Walujew'schen Kommission machte. Die schlechte Lage der Landwirthschaft, sagte er, liegt darin, daß die Regierung die Bauern einem Antheil an Grund und Boden" befreiet habe.
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