-
"
-
mad Zur Beachtung für Töpfer!
einstellungen veranlaßten, ausgedehnt. Es ist ferner aus dem leuten Es ist ferner aus dem leuten deren Namen genannt wurden- nicht mehr ge- gerechtfertigte Burechtweisungen gefallen. Seit ich agitire, Berichte ersichtlich, daß nur ein Schiedsgericht besteht, welches schäftlich verkehren" möchten, d. h. auf gut Deutsch : den Arbei hat sich noch Niemand über meine Bünktlichkeit und meinen bi während eines Strikes in Como gebildet wurde. Der italienische tern wurde zugemuthet, ihre Bedürfnisse nur bei dem Herrn Eifer zu beklagen gehabt. Wenn jeder Referent so handelt. Arbeiter, besonders aber der Landarbeiter, ist anspruchs- und Fabrikanten genehmen Geschäftsleuten einzukaufen. Der Grund, dann werden fich weder die Großenhainer noch andere Parteibedürfnißlos; er ist zufrieden, wenn er so viel verdient, um sich weshalb die Geschäftsleute von dem allmächtig sein mollenden genossen darüber zu, wundern" brauchen, daß unter solchen dis notbdürftig fleiden und mit„ Polenta"( ein aus Maismehl und Fabrik pascha in Acht und Bann erklärt wurden, ist folgender: Umständen ihre Versammlungen noch so gut besucht sind." Wasser bestehender brotähnlicher Brei) sättigen zu können. Mitte Dezember v. J. fand eine Gemeinderathswahl statt, bei Georg Vollmar . Die meisten dieser armen Leute haben ihr ganzes Hab und Gut welcher die Geächteten den Muth hatten, gegen den Fabrikanten auf dem Leibe, nur Wenige haben einen doppelten Anzug, Stiefel zu fiimmen. Dieses Verbrechen" mußte bestraft werden und mit Ledersohlen sind namentlich in Oberitalien ein Lurus. es erschien der bereits erwähnte Ukas. Diese kaum glaubliche In der Ofen- und Thonwaaren- Fabrit von Spiermann und Wesselly Trotz der weltbekannten Genügsamkeit der italienischen Arbeiter Unverschämtheit beweist, daß das Prozenthum überall dominiren stellten die Gesellen die Arbeit am 4. März ein, weil die betreffenden find die Arbeitgeber doch noch bemüht, den Lohn herabzudrücken. will und sowohl die Kleingewerbetreibenden als auch die Arbeiter Fabrikanten einen neuen Lohntarif vorlegten, durch welchen der Lohn Die Arbeiter werden durch ein derartiges gewiffenloses Vorgehen als seine allerunterthänigsten Bedienten betrachtet, die es nicht der Ausbeuter zur Arbeitseinstellung gezwungen; sie ziehen es, wagen dürfen, eine eigene Meinung zu haben. Der Arbeiter wenn sie schon hungern sollen, vor, dies außer Arbeit als trop foll nach der Meinung derartiger Sklavenhalter nicht ein anftrengender Arbeit zu thun. In der Provinz Verona ist ein mal berechtigt sein, über den bitter verdienten Hungerlohn nach Strife der ländlichen Arbeiter, 1800 an der Bahl, welche bei Belieben zu verfügen; er soll auch außerhalb der Fabrik nach den Flußregulirungen beschäftigt find, ausgebrochen; sie ver- der Pfeife seines Brotgebers" tanzen, sich dessen Willen unterlangten, da die Löhne unzureichend waren, Lohnaufbesserung. werfen. Die grenzenlose Anmaßung des Schlotjunkers hat nicht Da fie den Anforderungen der Arbeitgeber sich nicht gutwillig nur den betreffenden Geschäftsleuten, sondern auch den Arbeitern fügen wollten, wurde Militär requirirt, welches von den Waffen die Augen geöffnet; sie ist wieder ein Beweis von der„ Harmonie Gebrauch machte und mehrere der„ Rebellen" verhaftete. Es ist zwischen Kapital und Arbeit". im einigen" Italien um kein Jota anders als anderwärts; wenn das Bolt Brot verlangt, werden ihm blaue Bohnen" geboten. Ob die obenerwähnte Kommission diesen Fall studiren" wird, ist sehr fraglich. Die Arbeiter ließen sich durch die Sol daten nicht einschüchtern und verharren auf ihren Forderungen; die Noth, wenn sie auf die äußerste Spiße getrieben wird, ist stärker als die Bajonette. In Krankheitsfällen ist für die Arbeiter auch sehr schlecht gesorgt. Die gegenseitigen Unterstügungskaffen erweisen sich als unzulänglich, weil sie die Kranken nur eine furze Zeit unterstüßen, so daß viele derselben ohne Hilfe bleiben müssen. Die Buchdrucker haben die beste Vereinigung, find daher in der Lage, die Rechte der Arbeiter gegen die maßlosen Anforderungen der Kapitalisten zu vertheidigen.
-
"
"
=
Wie die Heiligkeit der Ehe" in den höheren" Kreisen auf gefaßt wird, beweist die Anklage, welche von der Preffe gegen den Minister des Innern, Crispi, wegen Bigamie( Doppelehe) erhoben wurde. Dieser Vertreter der Ordnung" heirathete am 26. Januar eine Dame von hoher Geburt", obschon er vor mehreren Jahren auf Malta von einem katholischen Briefter mit einer anderen Dame getraut worden war.( Crispi ist Katholik, nach katholischem Dogma ist aber die Ehe untrennbar, d. h. vor dem Ableben des einen Theiles darf der andere Theil keine Ehe ein gehen.) Bu seiner zweiten Heirath ließ sich Crispi vom Justiz minister der von der ersten Ehe wußte, einen Diepens aus stellen, welcher von dem gegenwärtigen General Prokurator ( Oberstaatsanwalt) von Neapel unterzeichnet war. Der Bürgermeister von Neapel , welcher von der Ehe ebenfalls wußte, voll zog in Folge des Dispenses die Civiltrauung, ohne dem zu Trauenden die erforderlichen Dokumente abzuverlangen. Nach dem damaligen neapolitanischen Geseze war die Ehe, wenn sie nicht in die Civilregister eingetragen war, allerdings nicht giltig; nach firchlichen Begriffen aber ist die Ehe ein„ Sakrament" und als solches heilig zu halten. Crispi setzte sich aber über die Heiligkeit des„ Satramentes" und über die moralische Verpflich tung hinweg und heirathete eine Andere. Eine schöne Illuftra tion zu der Heulmeierei der Liberalen von der Aufhebung der Ehe". Crispi hat sich, man mag das Ding drehen wie man will, der Bigamie schuldig gemacht und die höchsten Behörden des Landes
"
waren seine Helfershelfer. Seine erste Frau ist bereits flagbar
aufgetreten und ist abzuwarten, wie sich dieser Ehrenmann aus der Schlinge ziehen wird. Die Aufregung, welche dieser Fall im zulegen, was von Niemandem bedauert wird.
Wolke hervorries, veranlaßte Crispi seinen Ministerposten nieder
"
23. Febr. sollte hier ein Vortrag über" Lassalle's ehernes LohnEs geht bei uns auch sonst noch sehr gemüthlich“ zu. Am gesetz" gehalten werden. Die Behörde hatte nichts Eiligeres zu thun, als denselben zu untersagen. Warum? wissen die Götter! Vielleicht befürchtete man, daß ein derartiger Vortrag den Staat in Gefahr bringen könnte, oder man wollte es verhindern, daß die Zuhörer zum Nachdenken über unsere so schöne, göttliche Weltordnung" angeregt werden. Kennzeichnend ist und bleibt es, daß im Schooße des„ Denkervoffes" sich geistige Größen" finden, welche den Sozialismus mit solchen Fliegenklappen todtschlagen wollen. Bei Betrachtung derartiger Polizeikunststückchen wird man unwillkürlich an das Sprichwort erinnert: Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit. Nebenher sei noch erwähnt, daß der Herr Oberamtmann, der die Abhaltung des erwähnten Vortrages untersagte, ein intimer Freund des Fabrikbesizers und Ukasschreibers Straub ist. leicht-??
"
Sollte viel
um nicht weniger als 25 Procent reducirt werden soll, troßdem die Herren Fabrikanten den 1874 gemeinschaftlich gemachten Tarif bis dato werden. Alle Unterhandlungs- Versuche sind an der„ Humanität" der anerkannt haben. Ferner soll die Arbeitszeit um 1 Stunde verlängert betreffenden Herren Fabrikanten gescheitert. Collegen, da wir die Arbeitseinstellung mit der festen Ueberzeugung aufgenommen haben, daß nicht blos unsere Existenz, sondern die der Töpfer ganz Deutschlands in Gefahr ist, indem wir den Tarif angenommen hätten, es bald die andern Meister ebenso gemacht hätten, so ersuchen wir Euch, uns soviel wie möglich in diesem Kampfe zu unterſtüßen und durch keinerlei Versprechungen und Machinationen Euch bewegen zu lassen, die Stellen Vereins darauf aufmerksam, daß die Arbeitseinstellung in obiger der Ausgeschlossenen zu besetzen und jeden Zuzug fern zu halten. Ferner mache ich die Mitglieder des Allgemeinen deutschen TöpferFabrik von Seiten des Vorstandes als Vereinssache erklärt worden ist. Hamburg , den 4. März 1878.
Meit collegialischem Gruß guldsid god pudro A. Barbi, dod pulmo Vorsitzender des Allgemeinen deutschen Töpfervereins.bl Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck des Vorstehenden gebeten. D. D.
300
9110
Briefkasten
der Redaktion. W. T. in Schwerin : Wenden Sie sich an den Ausschuß der Metallarbeiter. Gewerkschaft in Braunschweig , Adresse Söhler. H. U. in Mühlheim: Wenden Sie sich an die Redaktion der Westphälischen Freien Presse" in Dortmund , der die Sache entnom men ist. R. A. in Berne : Lassen Sie öfter etwas von sich hören. E. in Augsburg : Hirsch's Adresse ist: Rue Dunkerque 6, Paris ; wegen des Jacobyfonds wenden Sie sich nach Königsberg .
"
-
-
msjid
der Expedition. Korbmacherbund Hamburg : Ihr AnnoncenMainz, 28. Febr. Samstag, den 23. Febr. hielten wir eine depot ist erschöpft. Heims in Constanz: Ihnen fehlt noch das letzte Voltsversammlung im Saale des„ Heiligen Geist " ab, welche heft, in welchem Sie auch das Inhaltsverzeichniß 2c. 2c. finden. Preis sehr zahlreich besucht war. Ueber den ersten Punkt der Tages- incl. Porto 40 Pfg. ordnung„ Die orientalische Frage und die deutsche Diplomatie" Quittung. Rdgr Halle Ab. u. Schr. 20,40. Scht Großenhain referirte Hr. F. Jöst gründlich und in allseitig befriedigender Schr. 33,00. Wßmnn Bockenheim Ab. 5,60. Kndrmnn Siegburg Ab. Weise. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: 25,00. Bundescomité Bern Ab. 2,50. H. Ngsch Newyork Ab. u. Schr. 13,30. 2nd Hamburg d. Gb Ab. 100,00. Ich St. Johann Schr. Die heutige Boltsversammlung protestirt einmüthig und energijch 207,63. Hd Reubniz Schr. 3,25. Elabrg hier Ab. 8,80. Stgmun 25,00. Bundes comité Bern Ab. 2,50. H. Nysch Newyork Ab. u. Schr. gegen die die Cultur, die Freiheit und Wohlfahrt der Völker Erfurt Schr. 3,00. Bit Frankenhausen Schr. 5,30. Hms Constanz überhaupt und die Interessen des deutschen Volkes insbesondere Schr. 0,95. Hlzschr München Schr. 3,65. aufs Schwerste schädigende Politik der deutschen Reichsregierung und fordert von leßterer, daß sie von jetzt ab den culturfeind lichen Anmaßungen der despotischen Czaarenregierung mit allen Mitteln entgegentrete und ihren ganzen Einfluß aufwende, daß zwischen den beiden kriegführenden Mächten baldigst ein die Intereffen aller Nationen garantirender Friede geschlossen werde." 8um zweiten Gegenstand der Tagesordnung„ Die Steuerschraube" ergriff Hr. Leyendecker das Wort und wies in einer zwar furzen, aber gediegenen Rede nach, wie man es verstanden habe, durch unser heutiges Besteuerungssystem die Armen zu belasten. Alsdann sprach Hr. Fuchs noch über denselben Gegenstand. Allen Rednern zollte die Versammlung reichen Beifall.
15. b. M. ab Mittelstraße 11/11. bei Rndolph befindet und Den Parteigenoffen zur Nachricht, daß sich meine Wohnung vom bitte ich, alle Buschriften betr. Abhaltung von Versammlungen 2c. von jezt an dorthin zu richten. H. Dehme.
yello Berichtigung.
In Nr. 28 soll es auf Zeile 64 des Artikels„ Ein praktischer Staatsmann" nach Auffassung des Sozialismus" statt voraus: aus heißen, was hiermit berichtigt wird. வ
Sonntag, den 24. Febr. hatten wir eine Bolksversammlung Leipzig . Central Kranken- und Sterbekaſſe der Metallin Ober- Ingelheim( im Wahlkreis Bambergers), welche gut Jeden Sonnabend, Abends halb 9 Uhr, bei besucht war. Tagesordnung: 1) Die Orientpolitik. Grund- und Bodenfrage. Pr. F. Jöft übernahm das Referat Hunſe, Roßstraße 4b: Die
über beide Punkte und entledigte fich seiner Aufgabe vortrefflich, auch hier wurde die obige Resolution einstimmig angenommen. Wir können mit Freuden konstatiren, daß auch hier die sozialistische Idee gut Wurzel faßt.
dog
Das Agitations Comité. John Stock, Schriftführer.
Erklärung.
und Aufnahme neuer Mitglieder.
Versammlung
[ 1,20
Zur Beachtung für alle hier zureisende Genossen, daß sie obigeKaffe nicht mit der Lokalfasse, welche sich Strankenkaffe der Metallarbeiter für Leipzig und Umgegend nennt, verwechseln, da selbige mit der Central- Krankenkasse nicht die geringste Verbindung hat. Donnerstag, den 15. März, Abends 129 Uhr im Hrn.
Leipzig . Saale des gen. Wiichael, gr. Windmühlenstr. 7: Sozialistenversammlung.
Braunschweig , 5. März. 442 Bettler" find im Februar in unserer Stadt verhaftet, natürlich lauter„ Strolche und Vagabunden". Rührt sich denn gar nicht das öffentliche Gewissen? Schreit solche That nicht zum Himmel? Unter jenen 442 befindet sich entweder ein großer Theil durch die Noth gedrängter spread a blip Leute und dann fragen wir: Wo bleibt die Hülfe der Gesellschaft? Gut genug find die Armen, um für das Vaterland" Leben und Gut hinzugeben, Diejenigen zu schützen, welchen es im Baterlande wohl ergeht( bes Armen Eigenthum bedarf nicht so complizirten Schuhes; singt doch bereits Horaz : Nam ridete wb, sb Dresden, 6. März 1878. vacuus coram latrone viator, wer nichts hat, kann vergnügt In der Großenhainer Correspondenz der Nr. 26 des„ Vorlachen, selbst wenn er dem Räuber begegnet, ihm kann doch wärts" ist meiner in einer Weise gedacht, die mich vor den Genichts genommen werden). Oder wir nehmen an, die 442 Ber- noffen in einem sehr schiefen Licht erscheinen lassen muß und hafteten wären wirklich der Auswurf der Ges. llschaft, dann mich deshalb zu einer Richtigstellung des Thatbestandes zwingt. genossen wo bleibt das Reich der Gottesfurcht und frommen Sitte"? Nach der Schilderung der Parteigenoffen Großenhains muß Lebewohl. Dann müßten wir uns als die ,, berkommenste Nation" betrachten. man nämlich annehmen, daß eine Nachlässigkeit meinerseits Wir ,, Vaterlandslosen“ und„ Reichsfeinde" lieben unser Vater an meinem Richterscheinenkönnen in der betr. Versammlung schuld Jm Selbstverlag des Verfassers in Heidelberg ist soeben erland zu sehr, um dieses anzunehmen; wir wälzen den Vorwurf gewesen sei. Die Sache verhält sich jedoch ganz anders. Tags schienen: ( 26)[ 2,10
"
-
"
[ 60
Tagesord ung: Fortſegung der Debatte über die Lokalpreffe. Barteifarten sind vorzuzeigen. hid Bois Der Agent. Bei meiner Abreise nach Belgien sage hiermit allen Barteibcn Saarbrücken und Umgegend ein herzliches ( F. 270)[ 1,00 Martin Scholtes, Eisendreher.
319317
des Berraths an Bolt und Baterland auf Diejenigen, welche vor der projektirten Großenhainer Bersammlung referirte ich in Der Massenaustritt aus der Kirche.
-
and to
dod
Von Carl Schol. Preis für Arbeiter: 10 Bfg. bei Mehrabnahme.
id dat asp
Rundschau
No. 3
Joshi mad
Zur Agitation wie zur Gewinnung von
prahlen mit ihrer Nationalitäte liebe und dieselbe als Dedmante! Mittweida , wo ich übernachtete, um nächsten Tags Mittags 1 Uhr für ihre unlauteren Gelüste benutzen. Ueberall herrscht Noth, 55 Min. abzureisen und so zu rechter Zeit in Großenhain zu und statt daß dieses ein Sporn zum Mitleid sein soll, hilft man sein. Den meisten Genossen ist nun hinreichend bekannt, daß ich fich über solches hinweg, indem man alle Nothleidenden als infolge einer erhaltenen schweren Verwundung an den Beinen Strolche und Vagabunden traktirt. Die Nothleidenden haben nicht im Stande bin, größere Strecken zu Fuß zurückzulegen. von Niemandem etwas zu hoffen, als von sich selbst. Mögen Ich mußte deshalb auch in Mittweida von der Stadt nach dem das die Arbeiter einsehen lernen; nur in ihrer Vereinigung entferntliegenden Bahnhof fahren, und war die Herbeischaffung können sie Hülfe finden. Die herrschenden Klassen bekämpfen eines Wagens selbstverständlich Sache der dortigen Genossen. die Arbeitervereinigungen, dieses ist genug, um die Arbeiter an- Durch einen Irrthum der letzteren aber, an dem ich keinen Anzuspornen, in solche einzutreten. Und wenn ein Arbeiter ein theil habe, war zur bestimmten Zeit fein Gefährt zur Stelle, ist erschienen und an diejenigen Filial- Expeditionen zur Versendung gelangt, welche über Nr. 2 abgerechnet haben.lige stild onde ganzes Menschenalter hindurch einer Wohlthätigkeits- Anstalt" infolge dessen ich denn den Zug versäumte, trotzdem ich im letzten Sollten hier und da noch reingehaltene Exemplare der bes Fabrikanten angehört und zu ihr gesteuert hat, sowie er ent Augenblick noch die Bahn zu Fuß zu erreichen suchte, was aber Nummern 1 und 2 übrig sein, so wird um deren Rücksendung gebeten. laffen wird, dann wartet auf ihn das Schicksal, daß er als sowohl der Kürze der Zeit, als besonders meiner Uebermüdung Strolch und Bagabund" behandelt wird. Durch die Vereinigung halber nicht möglich war. Der nächste Bug aber ging so spät, in Gewerkschaften ist dem Arbeiter wenigstens die Möglichkeit daß ich erst nach 10 Uhr Nachts in Großenhain eingetroffen Abonnenten sind gegen Einsendung des Portobetrages gegeben, dafür zu sorgen, daß er, wenn er eines Stücks Brod wäre. Ich muß daher auf mein Erscheinen in jener Versammbedarf, nicht gleich als Bettler und Bagaband behandelt wird. lung unverschuldet wohl oder ubel verzichten und that( für ein Kreuzband zu 10 Std. 10 Pf., zu 30 Std. Ofchah. Sonnabend den 23. Februar hatten wir in Bölkner's das auch den Großenhainer Genossen sofort durch Telegramm 20 Pf., zu 60 Std. 30 Pf., über 60 bis 300 Std. Saale eine sehr zahlreich besuchte Bolsversammlung, in welcher zu wiffen, in welchem was der Schreiber der betr. Correfpon- per Packet 50 Pf.) überzählige Nummern aus früheren der Reichstagsabgeordnete W. Hasenclever unter allseitigem denz zu erwähnen vergaß ausdrücklich bemerkt war, daß an Beifall über das Thema:„ Die diesjährige Session des deutschen meinem Nichtkommen die Mittweidaer Genossen die Schuld tragen. Jahrgängen des Vorwärts" von uns zu beziehen. Reichstages" referirte. Redner kritisirte zunächst die Orient Daran, sowie daß sie nichts, was sie je von mir gehört haben, politik Bismard's und ging dann auf die dem Reichstage zuge berechtigt, meine Angabe für unwahr zu halten, hätten die gut gangenen neuen Steuervorlagen ein, wobei er zu dem Resultat Parteigenoffen Großenhains" bei Abfassung ihres Berichts gelangt, daß sämmtliche indirekten Steuern zu verwerfen seien, benken sollen. Den 3wed, welchen letzterer verfolgt, nämlich à und statt derselben eine progressive Reichs- Einkommensteuer ge- die auch nach meiner Erfahrung in dieser Beziehung häufig zu schaffen werden müsse. Sodann geht Redner zu den mangel- wünschen übrig lassenden Referenten an mehr Präcision, beffer haften Anträgen zur Abänderung der Gewerbeordnung über, gesagt Gewissenhaftigkeit zu gewöhnen, fann ich, wie jeder welche den Arbeitern sehr wenig Schutz gewähren, und macht eifrige Genosse, nur billigen und hoffen, daß er erreicht wird. schließlich den Anwesenden klar, wie schwer es den Sozialdemo- Unangemessen zum mindesten ist es aber, in löblicher Wahrfraten wird, ihre Anträge im Reichstage wegen Mangel an nehmung seiner eigenen und der ganzen Partei berechtigten InUnterschriften einzubringen. Daher müffe Jeder, der das wahre teressen einen Genoffen in ungerechtfertigter Weise zu nahe zu Menschenwohl befördern helfen wolle, bei nächster Wahl für treten und ihn in den Augen aller Genossen zu schädigen, wie einen Sozialdemokraten eintreten. Da sich zur Entgegnung es mir durch die total unbegründeten Angaben der betr. tein Gegner meldete, wurde die Versammlung geschlossen. A. St. Correspondenz geschehen ist. Ich bin gewiß der Lette, der eine in Hamburg . Geißlingen. In Nr. 22 des„ Vorwärts wurde ein Ufas berechtigte und wohlwollende Correktur rechthaberisch zurückdes hiesigen Fabrikbefizers Straub veröffentlicht, in welchem er wiese, würde sie vielmehr gerne ad Notam nehmen und ihrem den Wunsch aussprach, daß seine" Arbeiter mit 15 Geschäfts- Urheber dankbar sein. Um so weniger aber lasse ich mir un
Größere Posten liefern wir per Eisenbahn- Frachtund berechnen solchen Falls à 1, Ctr. mit 5 M., Ctr. mit 10 M. bei frankirter Zusendung. Leipzig , im Januar 1878.
Sozialistisches Central- Wahl- Comité.
mittag statt. Briefe für dasselbe sind zu adressiren an den Sekretär Die Sigungen des Comités finden jeden Dienstag und Freitag VorDerossi, Holzdamm Nr. 42 in Hamburg .
C.
( w.) Geldsendungen sind zu richten an August Geib, Rödingsmarkt 12