kleinen Beitrag zur Vervollständigung der Chronik von der Bourgeois-Rohheit liefern zu können. Einige Genossen am hie- figen Orte hatten eine öffentliche Versammlung in der geräumi- gen Centralhalle einberufen und zur Tagesordnung:„Die Prin- cipien der Sozialdemokratie" gewählt. Der untere Theil des Lokals war schon lange vor Beginn der Versammlung, die im Ganzen an 600 Mann stark sein mochte, dicht von den ob sol- chem Unterfangen in Eisleben wild gewordenen Bourgeois besetzt, die denn auch gleich bei Eröffnung der Versammlung, getreu ihrer Natur, ihre Anwesenheit durch Toben kund thaten. Nur mit großer Mühe und unter fortwährenden Unterbrechungen gelang es mir, vielleicht 40 Minuten zu sprechen; als ich aber auf die traurige Lage des arbeitenden Volkes in der heutigen Gesell- schaft zu sprechen kam, geriethen die„Gebildeten" von Eisleben so in Aufregung, daß ein Weitertagen unmöglich wurde. Ein feister Zimmermeister, dessen corpulente Erschemung die Mühen und Entbehrungen seines sorgenvollen Dasein errathen ließ, schrie unaufhörlich:„Das ist nicht wahr, wir sind alle Arbeiter!" Während des Vortrags tauchte mehrere Male ein Individuum aus der Versammlung auf, stellte sich dicht vor den Bureautisch hin und schimpfte auf uns los. Der Mensch ist in E. als Eckensteher bekannt, erntete aber für sein ehrloses Betragen die höchste Befriedigung seiner Auftraggeber in Gestalt von über- lauten Brifallsbezcugungen und wird vermutlich auch in klin- gender Beziehung nicht zu schlecht gefahren sein. Schließlich fand fich noch ein Jünger Merkurs am Bureautisch ein, um, ohne erst lange ums Wort gebeten zu haben, meinen Ausfüh- rungen entgegenzutreten. Um jedem Leser des„Vorwärts" aber seinen Beruf dazu unzweifelhaft darzuthun, setze ich die von ihm verübte Rede wörtlich hierher:„Meine Herren! Der Redner spricht gar nicht zur Sache; er erzählt uns hier Dinge, die nicht wahr find, denn daß unsere Minister den Fabrikanten Lohn- reductionen angerathen hätten, soll er uns erst einmal beweisen. Die Arbeiter haben nach dem Jahre 1870 viel mehr verdient wie die Kaufleute, aber sie wollten immer mehr haben und dabei immer weniger arbeiten und faullenzen. Die ganze Rede war nichts wie Aufhetzerei, und die vielen Fremdwörter, die kein Mensch hier verstehen kann, sind blos lauter Schlagwörter." Es folgte nun wieder unbeschreibliches Beifallsgeschrei, so daß diese Unfinn lauten Beifall. Einem"ältern Herrn hingegen, der in würdiger Weise der Versammlung den Vorschlag machen wollte, mich doch ausreden zu lassen und dann erst an die Widerlegung zu gehen, schenkte man nicht so viel Ruhe und Aufmerksamkeit, daß er gehört werden konnte. Ucberhaupt ließ die Erregtheit dieser Repräsentanten der echten Bourgeoisbildung keinen einzigen Redner, gleichviel ob Gegner oder Anhänger, zu Ende reden, so daß sie ihre Klasse in dieser Versammlung würdig vertreten haben. Leider haben bei dieser Gelegenheit auch wieder einige Arbeiter in heilloser Verblendung ihre Interessen mit Füßen getreten, indem sie mit ihren Herren in dienstbarem Eifer um die Wette gegen uns wütheten. Zum Schluß darf ich auch die Haltung der Polizei nicht un- erwähnt lassen, deren Organe uns auch noch mit wohlgemeinter Fürsorge begegneten. Als der Skandal in der Versammlung den respektabelsten Höhepunkt erreicht hatte, erklärte der über- wachende Commissar dieselbe für„geschlossen", wendete fich zu mir und rief mit lauter Stimme:„So, nun schützen Sie fich selber!" Wenn ich auch nach polizeilichem Schutz nicht zu verlangen brauchte, weil mir solcher durch 50 Arbeiter zu Theil wurde, so ist diese Sprache eines Beamten, der zur Ueberwachung der Versammlung erschienen ist, charakteristisch genug, um hier erwähnt zu werden. Nachdem dieser verunglückte Feldzug sein Ende erreicht hatte, gingen wir, etwa 80 Mann, in ein Verkehrslokal und be- sprachen uns über Das, was nun zunächst zu thun sei, um die Agitation in E. zu fördern. Alle Theilnehmer verurtheilten entschieden das Austreten der Gegner und verpflichteten sich ohne Ausnahme, die„Rundschau" zu abonnircn, was theilweise auch gleich geschah. Ferner händigten mir die Genossen 5 Mark für die Gemaßrcgelten ein, die ich bei nächster Gelegenheit ihrem Bestimmungsorte zuführen werde. Dies war der Anfang in Eisleben . Dreißig entschlossene Genossen stehen zu unserer Fahne trotz der gegnerischen An- strengungen. Ich muhte ihnen versprechen, bald wieder eine Versammlung abzuhalten, was sicher geschehen wird, denn der Ort bietet ein fruchtbares Feld. Die Genossen fordere ich noch einmal auf, bis zur nächsten Versammlung recht rührig zur Ge- winnung noch mehrerer Anhänger zu sein, damit wir schon dann die gegnerische Oppofitionslust in die ihr gebührenden Schranken zurückweisen können. Mit sozialdemokratischem Gruß Hugo Rödiger. Stuttgart , 9. März. Seit längerer Zeit hat unser würtem- bergisches Parteiorgan, die„Süddeutsche Bolkszeitung", bedeuk- liche Schwankungen zu überwinden, in denen sie, von Hand in Hand übergehend, nur selten einen länger dauernden Ausschwung nahm. So hatte sie nach mancherlei, der Partei sehr schädlichen inneren Dissonanzen unter der Redaction Holz wart h's aus Wien eine kurze Periode regeren Lebens, die jedoch in Ermattung um- und, ehe Abhilfe eintreten konnte, mit der Flucht deS Re danach verlangen. Ein weiter fruchtbarer Boden muß unbebaut bleiben, und die unermüdlichen neuen Ansätze bleiben zum Ver- kümmern oder zu schleichender Entwickelung verurtheilt. Außer dem jeweiligen Redacteur, der oft, wie angeführt, weder stetig noch sehr energisch wirkte, hatten wir nur den Genossen Tulk, der in den Wintermonaten wohl fünf- bis neunmal monatlich sprach, ohne das Bedürfniß befriedigen zu können und in den Sommermonaten fast gar nicht zu haben war. Mit welcher Energie Genosse Lossau auch hier ans Werk geht, beweist der Umstand, daß er schon bis fünfmal in einer Woche gesprochen hat, was— neben der Redaction— offenbar Keiner auf die Dauer aushält. Auswärtige Kräfte aber kosten wieder! Recht wohl wäre unserer Partei noch ein frischerer Ton gegenüber der versumpften Volkspartei zu wünschen, die sich mit größter Hohl- heit gern als Protectorin der Sozialdemokratte aufspielt, aber in Wahrheit alle Moral derselben verdirbt.„Lichter"sind Retter und Mayer! Insbesondere in Eßlingen hat sich die Partei durch Unterschätzuug ihrer Kräfte für selbstständige Agitatton den hoch- trabenden Karl Mayer als Vertreter aufgeladen, der ungenirt die beiden Principien, dirccte Besteuerung und Consumbesteue- rung, je nach Bedürfniß, mit äquilibristischer Virtuosität als Paradepferde vorreitet, und den man in Eßlingen wie in Stutt- gart nur mit Handschuhen anfaßt, was ihn keineswegs zur Be- sinnung zu bringen geeignet ist. t! nu iC üf.ila cL.t. Es geht uns die betrübende Nachricht zu, daß der frühere Redacteur der„Chemnitzer Freien Presse" Bruno JLooft am 14. d. M., Abends U'/a Uhr, im Hause seiner Eltern zu Langensalza nach schwerem Todeskampfe verschieden ist. Looff war erst 25 Jahre alt und war kräftig und lebensfroh, als er am 10. Aug. 1876 verhaftet und wegen Preßvergehen in den Kerker geworfen wurde. Krank und gebrochen kehrte er im Januar 1878 zurück. Kaum in der Freiheit, wurde er von Seite der Chemnitzer Behörde mit einem Ausweisungs Ukas überrascht und mußte sehen, wie ihm der Executor seine Sachen pfändete. Der Ausweisungs- Ukas wurde bestätigt, und der todtkranke Mann mußte Chemnitz verlasseu. Hätte man dem Kranken Ruhe ge- gönnt, so würde er sich vielleicht erholt haben. Die Aufregungen, denen er ausgesetzt war, führten seinen Tod herbei. Looff fiel als Opfer unsercr rcactionären Gesetzgebung! Tie Arbeiter werden das Andenken dieses treuen Kämpfers ehren; sie werden sich über auch der Ursache seines Todes erinnern. cteurS vor dem Gefänguiß endete, die der Partei die schwerste Schädigung verursacht. Später trat Lehrer Lcininger ein, eine strebsame und höher vorgebildete Kraft, zu jung aber für die unentbehrliche Charakterfestigkeit und Umsicht eines sozialistischcn Führers. Er büßt jetzt im Staatsgefängniß zu Heilbronn als „Gotteslästerung" den Beweis der Evidenz nicht weiser Leitung eines sogen. Gottes, und man muß die Meinung des Anwalts theilen, daß er ihn durchgebracht hätte ohne die eigenen, den Kampf aufgebenden Eingeständnisse. Zu diesen immer neuen Opfern kamen fortwährende Polizeichikanen, die nach verrotteten Gesetzesbuchstaben jede geschlossene Parteiversammlung unmöglich machten. Anklagen, die, wie gegen Genossen Dulk. mcht aufrecht erhalten werden konnten, Ausweisungen, dann Gemeinderaths- wählen, Preßprocesse, d. i. Berurtherlungen, die nicht blos die Person des Redacteurs trafen und sich, durch unliebsame innere Vorgänge erschwert, zu weiteren Geldschädigungen für die Partei gestalteten. Ei» fest bleibender Stamm älterer Genossen, eine ebenso belebte wie einmüthige Stimmung trägt uns zwar unent- wegt über alle solche Störungen hinweg, aber eS ist uns zu gönnen, wenn wir auch einmal in größerer Ruhe und Sicherheit aufathmen dürfen. Und das Gefühl haben wir jetzt seit ves Genossen Lossau Eintritt, da wir eine völlig geschulte Kraft und eine sichere Hand am Steuer der Volkszeitung und der Agitation i sehen. Die größte Anerkennung der Partei kommt ihm bereits! entgegen. Der Mangel an Agitation tritt vielleicht nirgends in der Partei so schreiend hervor wie in Schwaben , wo zahlreiche sozialistische Genossenschaften, selbst in bedeutenden Orten wie Tübigen, fast ohne alle und jede agitatorische Kraft sind und zugleich eine überraschend große Anzahl von nicht officiell sozio- listischen gewerkschaftlichen und pnvaten Vereinen fortwährend Arbeiter allerorts! Seit drei Wochen befiudeu sich die Schuhmacher von Offenbach im Kampse mit den Fabrikanten. Aus der einen Seite kämpft der Hunger und namenloses Eiend, aus der andern der, sich aus den vollen Geld- sack stützende Hochmulh, der nur daraus bedacht ist, aus unserer Ar- beit den Gewinn aufzuhäufen, unbekümmert darum, ob wir mit dem uns gewährten„Lohne " da?— wenn auch noch fo kärgliche— Leben zu ftisten im Stande sind oder nicht. Die Fabrikanten haben sich ge- e>n'gt und fetzen alle Hebel in Bewegung, um uns zum Nachgeben zu zwingen. Bor Ausbruch unfercs Sirikes waren etwa 25 S»uh. waarensabrikanten in Frankfurt a. M. beifammen»nd beschlossen überall die Löhne herabzudrückrn; wenn sie dieses Borhaben noch nicht ins Werk gefetzt haben, fo ist dies unfcrem Sirikc zuzuschreiben. Sollten wir unterliegen, so würde es den Fabrikanten ein Leichtes sein, die Lohureduktion allerorts einzuführen. Trotz alledem haben wir die beste Aussicht auf Sieg, wenn uns die Arbeiter, und ganz besonders die Schuhmacher, um deren Interessen es sich ja handelt, hilfreich zur Seite fieh-n. Die Fabrikanten haben Lieferungen übernommen, welche bereits bis End« März effekluirt werden sollen; können wir bis zu dieser Zeil aushari en, dann werden sie nachgeben müssen. BiS jetzt haben wir blos auS wenigen Städten Unterstützung er- halten und würden, wenn nicht die Arbeiter Offenbachs uns kräftig unterstützt hätte», bereits unterlegen sein. Obschon die unverheiratheten, ,'""■-''' te Arbeiter abgereist sind, benöthtgen wir täg- ' e Sirikenden nothdürftig zu unterstützen. wenden uns an Euch und ersuchen Euch den Zuzug fern zu halten und uns mit Geldsendungen zu unterstützen. Die Arbeiter Offen b-chs haben bei jeder Gelegenheit gezeigt, daß sie, wenn«» galt den Kamps der Arbeit gegen das Kapital zu unterstützen, nicht zurückblieben und so hoffen wir, daß auch dieser unser Appell mcht wirkungslos sein wird. Männer der Arbeit! Ihut Eure Pflicht! Briese und Geldsendungen sind zu richten an Josef Dworzack, Hafenbachstraß« Nr. 14, Offenbach a. M. Alle arbetlerfreundlichen Blätter werden um Abdruck erfucht. Warnung. Köln . Zum Schuhmacherstrike in Offenbach . Die Sckuh- waarensabrikanten Osienbachs haben hier em Werbe-Bureau eröffne« und suchen unter falschen«"ispiegelungen Arbeiter ,u ködern. Im Stadtanzeiger der„Kölnischen Zeitung " vom ll. d. Mts. befindet sich ein Inserat, nach weichem die Reparatur-Werkstätte für Schuhmacher- orbeilen in Köln , Follerstraße 55, Gesellen und Meister sucht. Räch sorgfältig eingezogenen Erkund>gungw haben wir in �fahrung ge- bracht, daß die Arbeiter nicht sür d>i Reparatur-Werkstätte m Köln , sondern sür Offenbacher Schuhwaarensabriken ang.worben werden. Wir warne» hiermit alle S-buhmacher vor diesem„Werbe-Bureau" und ersuchen alle arbeücrfteundlichen Blätter, dies rm Interesse der Skiken- den ebenfalls zu thun.~*. Mehrere Schuhmacher. Druckfehlerberichtigung. In dem Artikel:„Ein Earnevalsscherz" haben sich auS«ersehen einig« Druckfehler eingeschlichen, welche hiermit berichtigt werden: In Nr. S1 soll es in der 2. Spalte Zeile 1 statt..instinktive"„in- tuitive"; auf Zeile 7 statt„König! Toms",„König JocuS" und auf der vorletzten Zeile statt„ecorpiren"„exmpireu"; in Nr. 32 in der 3. Spalte Zeile 3 statt„Concertlaune"„Earnevalslaune" heißen. Briefkasten der Redaktion. Franz Stephan in Werdau : Ein Brief an Sie ging, als unbestellbar, an mich Mück. Ich hatte mich zu einem Borlrag bereit erklärt. Jetzt isl'S nalürlich für diese Woche zu spät. W. L.— W. R. in Halle : Ihre Eorrespondeuz erhalten, konnten von derselben jedoch«einen Gebrauch macken, weil wk eine Einladung vom St-aiSanw-ll« erhalten hätten, nach welcher wir un«, da wir Konver- laiionen mit diesem Herrn nicht lieben, auch nicht sehnen. der Expedition. Caspar m Mcra«: In dem Novellen-Band von O. Walster„Kranke Herzen" fehlt nicht«, fondern eS hat nur falsche Seitennummerirung stattgesunden. Auf die im..Vorwärts" erlassene Anfrage betreffs des Auf- enthalteS des Carl Benkulcr finden wir in der„Volksstimme des Westens" folgende Antwort.: � Antwort auf die Anfrage im„Vorwärts", Leipzig: Wo! ist Carl Benknler? Carl Benkulcr steht beim 4td F. St. Ca- valfy, Troop H., Port Davis, Texas, Cfflonel SIcKlnzee, Coniinander of the Post." F. W. Fritzsche. Berlin . Warum auf meinen Brief vom 14. ds. keine Antwort? Fr.-Marke lag bei. Hadlich. Fonds für Gemaßregelte. Bon Böttchr. Golzow 0,55, z. Wahlfond v. R. hier ges. in der Druckerei v. P. u. T. 6,10. Gesammelt in der Fabrik von I. u. B. d. Bnnwtz 5,00. tWffp /T Sonntag, den 24. März, von Abends 8>/z Uhr U. w. ab in Müllcr's„Bcllcvue": s2,40 Concert und Ball, komische Vorträge?c. arrangirt von der Liedertafel„Dassallea".(F. 166) Karten und Tanz-Ordnungen, die allein zum Eintritt berechtigen, sind zu haben bei Rödiger sowie bei den Mitgliedern der..Lassallea". Um recht rege Belheiligung bittet Hofbeck. Arbeiter-Verein. ��lltU|v1l. Donnerstag, den 21. März, Abends SVa Uhr, in BurmeisterS Salon, 1. Treppen Leffentliche Versammlung. Tagesordnung: Bortrag und Fragekasten. f7v F. Heerhold. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Mütheilung, daß meine Frau Clara, geborene George, den 16. März von einem tobten Knaben entbunden worden-st. s1,L0 Leipzig, den 17. März 1878. Wilh. Hasenelever. Wir empfehlen unseren Filialen, Colpor- teuren und Parteigenossen als Material zum Sammeln von Abonnenten auf Die Neue Welt statt Prospekte, überzählige Nummern aus den früheren Jahrgängen gratis. Leipzig . Expedition der„Neuen Welt". dnu: Durch uns ist zu beziehen: Die bürgerliche Gesellschaft. "Ein Vortrag gehalten vor freireligiösen Arbeiter« des Wnpperthals i« Elberfeld-Barme» von Joseph Kietz gen. Preis 10 Pf. Die Expedition des„Vorwärts". Zum Lernen und Belehren für alle Parteigenossen und besonders zur Agitation besten» empsohlen: Grund üge der National-Oekouomie von C. A. Schramm. Preis 25 Pfennig baar.— Porto zn Laste» der Empfänger. Bei Partien entsprechender Rabatt. Ueber den Jntzalt diese« i» populärster.Sprache und klaren Bei» spielen gehaltenen Schriflchen», geben die nachfolgenden Kapitelüberschristm Aufschluß: 1. Die Arbeit und ihre Eintheilong.— 2. Der Lux»». 3. Die verlheiinog de« ArbcitSertrolic«— 4 Der Werth der Waire.— 5. Der Werth der Dieastleiftnap.— 6. Falsche Werth- dorftelluuge».— 7. Der Prei«.— 8. Da» Kapital.— S. Die Wanre- Arbritikraft.- 10. Die Prodaktioa de» Mehrmerihe«.— 11. Profilrate und AuSbentungSraie. Bon demselden Bersaffer liefern wir: „Ein Wort zur Verständigung in der sozialen Frage". Prei« 20 Pjeunig baar.- Porto einzusenden. Be» Partien entsprechen der Rad alt. Da« Schnfichea winde vom Bersaffer speziell an die bürgerlich« demokratischen«reise gerichtet und ist seia sozial-politische.' Inhalt et» htstorlscher Beleg für die leidenschaslSlosei'. Versuche unjerer Partei, die Rvtpweadigkeit und Berechtigung unserer Bestrebungen allerseits begreiflich zu machen. Du Expedition des„Vorwärts". «on der Expedition de»„Vorwärts" ist zu beziehen: Wede Nebels über die Anträge betr. Abänderung der Gewerbeordnung(Arbeiterschutzgesetz) in der ReichStagSfitzung vom 18. April 1877. Preis 10 Pfg.(Sb) ÄbonnementS�Einladung. Mit dem 1. April beginnt ein neues Abonnement auf Die Fackel. Volks-Organ für Leipzig und Umgegend. Dieses seit dem 1. Januar v. I. wöchentlich dreimal er- scheinende Blatt vertritt aus Grund de» sozialistischen Programms die Interessen deS arbeitenden Volkes nach jeder Richtung. Es enthält in jeder Nummer außer einem Leitartikel eine politische Uebersicht, die wichtigsten Lokalnachrichten, Theaterrecensionen, Eorreipondenzen aus der Umgegend, Berichte über die Gemeinderathssitzungen, die Standesamts- Nachrichten, den Eisenbahnfahrplan ic.; ebenso ist im Feuilleton für gute Unterhalwngslektüre gesorgt.— Inserate, welche bei dem große» Leserkreise deS Blattes von ausgezeichneter Wirkung sind, werden pro Petitzeile nur mit 10 Pf. berechnet.— Alle Postanstalten nehme» Abonnements aus unser Blatt zum Preise von 1 M. 60 Pf. pro Quartal, 60 Pf. pro Monat, entgegen.— Zu zahlreichem Abonnement, sowie zur Einsendung von Inseraten laden ein Redaktion und Expedition der„Fackel", Leipzig , Kl. Fleischergaffe 15._„j-rv Durch un» ift»u beziehen: Aas lebensgroße'Aruffbild Ferdinand Lassalles. Lithographie(79 Elm. hoch, 63 Cim. breit) in gelungener Ausführung. Preis pro Bild einschließlich Verpackung 3 Mark gegen baar oder Po st Vorschuß. Wiederverkäuser erhalten Rabatt. � Die Expedition des„Vorwärts". Beran-wortl cher Rtdatt.ur: Hermann Helßig w Reudnitz - Leipzig . Redaktion und Expedilion Färberstraß« 12. II in Leipzig . Druck und»erlag der«enofienschasttbuchdruSerei in Le-pzig.
Ausgabe
3 (20.3.1878) 33
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