vorlag; 1873 als die Unterbilanz bereits auf 120,391 Thlr. gestiegen war, 10 Proz. Dividende, 1874 bei einer Unterbilanz vnn 403,762 Mrk. ebenfalls 10 Proz. Dividende, 1875 bei einer Untcrbilanz von 476,958 Mrk. 9 Proz. Dividende, 1876 dw gegen, als die Unterbilanz die Höhe von 559.355 Mrk. erreicht hatte, gelangte keine Dividende mehr zur Bertheilung. Fiedler, welcher flüchtig geworden war, stellte sich freiwillig. Stcindorff wurde in Bremen , wo derselbe seit einem Jahre ctablirt war, verhaftet. Der dritte Direktor der Bank, Eiseck, hat sich der Bestrafung durch die Flucht entzogen. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Gefängnißstrafe von 6 Jahren, wovon ein halbes Jahr der erlittenen Untersuchungshaft in Abrechnung kommen sollte, sowie 2000 Mrk. Geldstrafe für jeden der Angeklagten. Der Gerichtshof erkannte auf je 4 Jahre Gefängniß, 2000 Mrk. Geldstrafe, sowie ein Viertel der entstandenen Kosten und den Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren. Die Mitangeklagten beiden Buchhalter der Bank wurden frei- gesprochen. Dem Recht wäre hiermit zwar Genüge geschehen, den vielen Kleinbürgern freilich, die die Sucht nach mühelosem und reich- lichem Erwerb verleitete, den Betrügern ihre kleinen Kapitalien zur Verfügung zu stellen, denen ist damit nicht geholfen. Striega«, 16. März. In einer, im Laufe des vorigen Monats abgehaltenen Scbuhmacherversammlung wollten dieLi- beralen", welche die Majorität bildeten, dem Genossen Bruck aus Gotha , welcher das Referat übernommen hatte, blos eine Redezeit von 30 Minuten gewähren. Tie Sozialdemokraten verließen in Folge besten den Saal und die Versammlung mußte aufgelöst werden. DieLiberalen " waren außer fich vor Freude. Am 10. d. M. wurde wieder eine Volksversammlung ein- berufen, welche von mehr als 1000 Menschen besucht war und bei welcher dieLiberalen " glänzend abgetrumpft wurden. In der letzten Stunde suchten die Herren den Wirth zu bereden, uns das Lokal zur Abhaltung der Versammlung nicht zu über- lassen, weil Alles kleingeichlagen werden könnte. Gegen Erlegung von 150 Mark Caution ließ fich der Wirth bewegen, uns das Lokal zur Verfügung zu stellen. Als Referent war Herr Kapell erschienen, welcher sich seiner Aufgabe auch auf die glänzendste Weise entledigte. Folgende Resolution wurde fast einstimmig angenommen:Die heute im Feldschlößchen tagende Volksver- sammlung ist mit den Ausführungen des Reichstagsabgeordneten Kapell vollständig einverstanden und erklärt, bei der nächsten Rerchstagswahl nur einen Arbeiterkandidaten zu wählen." Eine beabsichtigte Tellcrsammlung wurde von der Polizei verboten. Gegner traten trotz Zusicherung unbeschränkter Redefreiheit leider nicht auf, es wollte sich keiner blamiren. Großenhain , 13. März.(Zur Klarstellung.) DieEr- klärung" unseres Parteigenosien Wollmar in Nr. 30 desVor- wärts" zwingt uns zu folgender Klarstellung. Zunächst sei cvn- statirt, daß durch eine redaktionelle Beschneidung resp. Versetzung mehrerer Sätze unserer Correspondenz ä. ä. 25. Februar, die- selbe eine ihrer ursprünglichen Bestimmung nicht ganz ent- sprechende Form erhalten hat.(Ohne Absicht der Redaktion; die ursprünglicheForm" war noch bedeutend schärfer. R. d. V.") In diesercorrigirten" Form kehrt sich allerdings die Spitze allen Unwillens gegen Genossen Wollmar , was wir jedoch keinesfalls beabsichtigten, da uns wie selbst Genossen Wollmar bekannt ist von der andern Seite weit größerer Schaden zugefügt wurde. Zu weiterer Genugthuung bestätigen wer, daß der Wortlaut des Vollmar'schen Telegramms folgendermaßen lautete:Durch Schuld hiesiger Genossen Zug versäumt. Kommen unmöglich." Dasselbe ist auch in der be- treffenden Versammlung wörtlich bekannt gegeben worden. Be­dauerlicherweise hat uns zwar die unvollkommene Wiedergabe des Telegramms den leicht begreiflichen Mißmuth unseres von uns ssehr geachteten Genossen Vellmar zugezogen; doch kaum daß uns etwas Böses betroffen, erwartet uns im Hintergrunde schon etwas Gutes, um die geschehene Unbill vergessen zu machen. So provozirte der nicht wörtliche Abdruck obigen Telegramms dieErklärung" Vollmar's, die uns nun am Orte die trefflichsten Dienste leistet. Hiesige Gegner colportirtcn nämlich in Bezug auf die Zugverspätung nicht ohne Abficht die Bemerkung:Man werde in Mittweida höchstens gekneipt haben." Durch die Vollmar'scheErklärung" ist nun der perfiden Klatscherei jener Herreu" die Spitze abgebrochen und auf diese Weise Genossen Wollmar selbst erst die rechte Genugthuung geworden. Im Auf- trage der Großenhainer Parteigenossen: Fr. Geier. -t. Gohlis , 15. März. Das am vergangenen Sonntag ab- gehaltene 4. Stiftungsfest des hiesigen Arbeitervereins gestaltete sich zu einem wahren Volksfeste. Der große Saal des neuen Gasthofes war gefüllt von den Festgenossen aus dem hiesigen Orte wie aus Stadt und Umgegend. Bald nach Vi4 Uhr be­gann das Eoncert; erfreuten sich schon die Musikstücke, welche von der Hiller'schen Kapelle ausgeführt wurden, reichen Beifalls, so war dies noch weit mehr der Fall mit den Gesängen, welche von dem Gesangverein Frohsinn aus Stötteritz vorgetragen wur- den, die aber auch den gespendeten Beifall reichlich verdienten. Eine recht günstige Aufnahme fanden auch die beiden Deklama- tionen: Ein Theil ausZriny" und Herwegh'sBet' und arbeit'". Nachdem das Eoncert beendet, wurde vom Vorstand ein Brief von Temmler verlesen, in welchem er sein Nichterscheinen ent- schuldigt und den Festgenossen die besten Grüße übersendet. Dann folgte die Festrede vom Reichstagsabgeordneten Liebknecht . In gewohnter, spannender Weise löste derselbe seine Aufgabe und wurde von den Zuhörern mit rauschendem Beifall belohnt. Wahrhaft ergreifend wirkte die von ihm eingeflochtene Schilderung einer Episode aus der Eommunezeit, nach der in Frankreich unterdrückten Novelle Cladel'S, eines französischen Schriftstellers. Der Titel der Novelle ist: �llevanchc" und wollen wir hier in kurzen Zügen den Inhalt wiedergeben. Ein gcmaßregelter Ingenieur findet bei einer Eisenbahn eine Stelle als Lokvmo- tivenführer und als solchem gelingt es ihm einst, ein junges Mädchen vom Tode zu erretten und wird dasselbe seine Frau. Nach kurzer glücklicher Ehe kommt der Krieg, und die Zeit der Commune findet ihn als Ehes eines Bataillons der Communards. Die letzten Tage der blutigen Maiwoche sind gekommen und er kämpft wacker mit den Seinen für die Freiheit. Zuletzt ist er mit seinem Bataillon auf dem Kirchhof?öre 1» Ctuusv. Von den 300 Mann seines Bataillons, die hinzogen der Rest war in den früheren Kämpfen aufgerieben worden find noch 90 übrig, die andern liegen todt oder verwundet auf dem Platze; ein Parlamentair der Versailler bringt die Aufforderung zur Ueber- gäbe auf Gnade und Ungnade mrt einer halben Stunde Bedenk- zeit. Waffen und Munition werden überzählt und der Beschluß gefaßt, zu kämpfen bis auf den letzten Mann. Die halbe Stunde naht ihrem Ende, da stürzt ein junges Weib herbei, einen Säugling auf den Armen: es ist die Frau des Comman- danten. Gefangen von den Versaillern, hatte man sie mit andern Männern, Weibern, Greisen, Kindern an die Mauer ge- stellt, um sie zu erschießen. Die Salve kracht, sie sinkt hin: doch bald fühlt sie, daß sie nicht getroffen worden, sie rafft sich auf, eilt fort zu ihrem Manne, um an seiner Seite für die gute Sache zu sterben. Nun aber soll das dem Tode geweihte Kind, das noch keinen Namen hat, schnell getauft werden. Welchen Namen soll es haben? Wie aus Einem Munde erscholl es von den Neunzig: Revanche"! Die halbe Stunde ist um, die Versailler machen sich schußfertig. Da durchblitzt ein Gedanke das junge Weib: Ihr müßt sterben, ruft sie dem Gatten und seinen Freunden zu, ich aber muß fort, ich muß das Kind retten, das Kind muß leben, leben für die Revanche, für die Rache, die Sühne!" Also, fubr Redner weiter fort, sei es auch unsrer nachfolgenden Jugend bestimmt, das begonnene Werk zu vollenden und Sühne zu erlangen für die an der Menschheit begangenen Frevel: Sühne durch vollständige Umgestaltung des Staats und der Gesellschaft auf der einzig dauerhaften Grundlage: Gerechtigkeit. Aber an uns ist es, dafür zu sorgen, daß dem kommenden Geschlecht die Bahn geebnet wird. Wir dürfen nicht müssig sein und es nicht diesem nur überlassen, sondern müssen fort und fort wirken für die Aufklärung unter dem Volke; dieses nun sei auch das Streben der Arbeitervereine und deshalb schließe er mit dem Wunsche: Gedeihen dem Arbeiterverein von Gohlis ! Ein muntrer Tanz, der bis 2 Uhr dauerte, machte den Schluß des schönen Festes, das gewiß allen Theilnehmern in langer Erinnerung bleiben wird.(Die Cladel'sche Novelle:Revanche" wird für dieNeue Welt" übersetzt werden. Die Red.) Kfle«. Am 3. d. M. hielten wir hier eine Versammlung ab mit der Tagesordnung:Christenthum und Sozialdemokratie". An der Debatte betheiligten sich auch einige Christlich- Soziale, welche aber ihre Weisheit nicht recht an den Mann bringen konnten, denn sie wurden vom Referenten, Genossen Seelig, gründlich heimgeleuchtet. Da noch verschiedene Redner ein- gezeichnet und über die eingegangenen Resolutionen noch nicht diskutirt, die Zeit auch schon ziemlich vorgerückt war, so vertagte fich die Versammlung bis zum 10. ds. Mts. Nachdem Herr Seelig bei dieser zweiten Versammlung wiederum einen längeren Vortrag über obige Tagesordnung gehalten und die Ausführungen einiger Ultromontanen widerlegt hatte, wurde eine Resolution von der Versammlung angenommen, welche dahin ging, daß nur die Sozialdemokratie im Stande sei, die gedrückte Lage des Arbeiterstandes zu verbessern und sich der bekannten Berliner Resolution anschloß. Unwillen erregte es bei einigen Ultramon- tauen, als Seelig treffend bemerkte: Wir suchen unsere Partei durch Belehrung in den öffentlichen Versammlungen, Schriften:c. zu verstärken, wenden uns mit einem Worte an den gesunden Menschenverstand, was vom heutigen Christenthum nicht gesagt werden könne. Herr Rosenkranz(christlich-sozial) forderte noch schließlich seine Genossen auf, unsere Versammlungen zu meiden, in welchen über Religion gesprochen, bedauerte es, daß trotz unseres Programms, die Religion sei Privatsache, dieselbe in den Versammlungen hineingetragen werde. Kurz und vortrefflich erwiderte Scelig hierauf und erinnerte die Christlich-Sozialen daran, wie sie vor sechs Jahren eine Versammlung der Sozial- demokraten gesprengt und dann die Letzteren mit Bierseideln und Stöcken traktirt hätten. Die Arbeiter fangen immer mehr an einzusehen, daß sie von denfrommen" Herren, welche in Arbeiterfreundlichkett machen, nichts zu erwarten haben; sie wenden fich von ihnen mehr und mehr ab und kommen dorthin, wohin sie gehören, zur Fahne der Sozialdemokratie. Keikvronn, 12. März.(Herrliche Justiz!) Wie man mit Arbeitern, welche ohne ihre Schuld arbeits- und brodlos wurden und gezwungen find, sich durch das Land zu betteln, verfährt, beweist folgender Borfall, der verdient, weiter bekannt gemacht zu werden. Ein Handwerksbursche wurde vor einigen Tagen in Frankenbach beim Betteln erwischt und eingesteckt. Der arme Teufel mochte der Meinung sein, er werde, wenn er den Frevel(daß er nicht ruhig verhungerte) mit einigen Tagen Arrest werde abgebüßt haben, wieder entlassen werden. Diese Voraus- setzung war jedoch eine irrige, denn derBettler" sollte an das königliche Oberamt abgeliefert und dortbestraft" werden. Da er jedoch in Folge der langen Reise wunde Füße hatte und nicht im Stande war, den Weg zu Fuß zurückzulegen, ein Fuhrwerk jedoch nicht beschafft werden konnte(Weshalb nicht? R. d. B.), fand der Schultheiß einen Ausweg; er ließ den kranken Mann auf einen Schubkarren laden und ihn durch den Nachtwächter an das Oberamt abliefern. Damit Jedermann sehe, daß der Betreffende ein dem Gesetze Verfallener ist, schritt neben dem Schubkarren der Polizeiwann. Ist dieser Vorfall nicht die präch- tigsie Illustration zu den Deklamationen vonHumanität", deutscher Bildung" ic.? Große Spitzbuben, welche Hundert- tausende gestohlen, Wittwen und Waisen um ihre letzte Habe betrogen, Staatskaffen ausgeleert haben u. dal., werden auf das zuvorkommendste behandelt, wie dies z. V. beim gewesenen Kriegsrath Wiegand in Darmstadt der Fall war, den man in der elegantesten Equipage vom Bahnhof abholte und so, vor den Blicken der Neugierigen geschützt, ins Gefängniß brachte. Der Sohn des Volkes, welcher, um seinen Hunger zu stillen, ein Stück Brod bettelt, wird, wenn er erwischt wird, wie ein todteS Kalb auf einen Schubkarren geworfen. Ein solches Vor- geben verdient ein sehr entschiedenes Pfui! An die Metallarbeiter Deutschlands ! 'Calle gen! In Nr. 23 desVorwärts" wurde der Wunsch ge. äußert, die deutschen G.werkschasien möchten sich auf der Weitaus- stellung in Paris vertreten lassen. Am 10. März wurde die Ange- legenhcit in einer geweinschastlichen Sitzung der Klempner und Be- rufSgenoffen und der Metollarbeiter-Genassenschast zur Sprache ge- bracht, und beschlossen, daß es nicht nur nützlich und zweckmäßig, son- dern notlwcndig sei, daß die deutschen«ewerlschaften sich in Paris vertrelen lasten. Den Kostenpunkt anbelangend, waren die Anwesenden darüber einig, daß die auslaufenden Kosten nicht aus der Hauptkasse gedeckt werden dürsen, und e» wurde der Vorschlag gemacht!, zur Be- fireitung der nöthigen Kosten von jedem Mitg'.rede eine Extrasteuer zu erheben. Es wurde auch eine in diesem Sinne abgefaßte Resolution eingebracht, einstimmig angenommen, und der Schriftführer beauftragt, dieselbe dem Borstande vorzulegen. Co liegen! besprecht diese Änaelegenheit in Eueren Bersamm- lungen und Sitzungen. Wenn die Kosten von sämmtlichen Mitgliedern der Gewerkschaft mit Einschluß der Klempner und Berufsgenossen ge- tragen werden, entfällt auf den Einzelnen nur ein verschwindend kleiner Betrag, welcher zu deu Vortheilen, den erne Beschickung der Weitaus- stellung für die Metallarbeiter haben würde, m gar keinem Berhältniß stände........ Collegen! zeigt daß Ihr die Wichtigkeit dieses unseres Antrages begriffen babt, indem Ihr für denselben eintretet. Sache deS Vorstande « würde es sein, falls die Collegen allerort» sich einverstanden erklären, die etwaigen Resultate imVorwärts" oder imPionier" zu verösseutlichen. Ebenso wäre es Sache deS Borstan- tes mit den Collegen in Paris sich ins Einvernehmen zu setzen. Pa- riser Metallarbeiter, welche uns ,n dieser Sache an die Hand zu gehen gesonnen sind, wollen sich an L. Söhler, Weberstraße 24 in Braun- schweig wenden. Cöln, im März 1878. An die Parteigenossen und Leser desVorwärts" zu Osnabrück . Wiederum nähert sich ein Quartal seinem Ende, Pflicht eine« jeden Parteigenossen ist is, deshalb mit aller Kraft für die Verbreitung des Vorwärts" einzutreten. Es heißt nicht allein wieder abonniren, son­dern auch durch neue Abonnenten neue Kämpfer heran zu ziehen. Daß derVorwärts", überhaupt die Arbeiterpresse unser bestes Kampsmittel ist und unsere Interessen am entschiedensten vertritt', brauche ich wohl kaum zu erwähnen ebensowenig, daß die gegnerische Presse dieselben bei jeder Gelegenheit bekämpft. Thut'also Eure Schuldigkeit und ver- breitet denVorwärts" nach Kräften. d. Briefkaste« der Redaktion: R. I. in Fr.: Wenden Sie sich an W. Bracke jun. in Braunschweig , der über denselben Gegenstand eine Broschüre herauszugeben beabsichtigt. Gr. in Großenharn: ack 1) Siehe heutige Nummer; all 2) Können keine bestimmte Auskunft ertheilen. der Expedition. Aug. Breidenbach in Hückerswagen: Ja! A. Hohl in Baden: 50 S'ück kosten mit Porto 1,80 Mark. Langendorf in Barmen: Sobald die Bilder DriumpK of Order von London wieder eingetroffen, machen wir solches bekannt. C. Born- Hägen in Cöln: Die gewünschten Schriften kosten mit Ausschluß des Pfaffenspiegel, den wir nicht haben, incl. Porto 5,10 Mk. Es erscheint ein Fachblatt für Spengler, Broncearbeiter, Gürtler rc. betiteltDer Metallarbeiter", herausgegeben von Pataky, Verlag von Lehmann und Wenzel iu Wien. Preis vierteljährig 3 Mk. Das Blatt können Sie bei jeder dortigen Buchhandlung bestellen. Der Schmiedemeister und der Schmiedegesell Ferdinand und Herrmann Hannemann, geboren in Ostpreußen , werden von ihrem Bruder ersucht, ihren jetzigen Aufenthaltsort anzugeben. Julius Hannemann, Sattler, Prinzenstraße 3a, Königsberg i. Pr. A. Dreesbach! Warum bekomme ich auf meine zwei Briefe immer noch keine Autwort? I. Witzka, Mülheim a. Rhr., Windmühlenstraße 2 2/,. Quittung. Flr Schwäb.-Gmünd Ab. 6,00. H. Schür Dresden Ab. u. Schr. 167,50. W. Schrdr Hannover Ab. 100,00. Gr Osna- brück Ab. 24,80. Englmnn Achtm Ab. 7,25. Gew.-Ver. der Holz- arbeiter Ab. 3,40. W. Knk Frankfurt Ab. 50,00. Wrgs Wien Schr. 3,40. Redaktion desVorwärts" London Ab. 14,00. Hrba Würz- bürg 18,20. Rxckr Wien Ab. 5,00. Gltzl Berlin Schr. 5,00. Wnzr Mellenbach Schr. 0,60. Rchl Mildenau Schr. 12,00. Fonds für Gemaßregelte. Von Schndr Gautzsch 2,02. Vom Arb.-Verein Gohlis 25,00; do. Wahlfonds 25,00; do. Preßfonds d.Fackel" 15,00; do. Baufonds d. Arb.-Bild.-Berein hier 10,00. Jacobyfonds. Bon Stcklbrg Bordeaux 4,00. Donnerstag, den 28. März, Abends>/,S Uhr im Saale des Hrn. Michael, gr. Windmühlenstr. 7: Sozialistenversammlung. f" Tagesordnung: Vortrag über die Quintessenz des Sozialismus. Referent W. Hafenclever. Der Agent.(60 Unserem Freunde Wagner bei seiner Uebersiedelung von Leopolds- hall nach Wörlitz glückliche Reise". Wir wollen fwünschen, daß»r unsere Idee auch dort verbreitet, wie er es hier aethan.(F. 280) 1,50] Mehrere Freunde. _ K. P. K. Sch. I. H. Durch die Expedition deSVorwärts" ist zu beziehen: Dl« Orientdebatte im deutschen Reichstage(vollständig nach dem amtlichen stenographischen Bericht). Kurz beleuchtet von W. Liebknecht. 5 Bogen. 8«. Preis 30 Pfg. Zur orientalischen Frage oder Soll Europa kossakisch werden? Ein Mahnwort an das deutsche Volk von W. Liebknecht. Zweite, um 1 Bogen vermehrte Auflage, in der die neuesten Phasen der politischen Lage berücksichtigt sind. 4 Bogen. 8°. Preis 30 Pfg. Religion und Sozialismus. Eine nachgelassene Schrift aus dem Jahre 1869 von Dr. Bornttau. Den deutschen Arbenern ge» widmet. Zweite Auflage. 4 Bogen. 8°. Preis 40 Pfg.(4a) Die religiöse Frage und das arbeitende Tolk . Von Dr. C. Bo­rnttau. Zweite Auflage, durchgesehen und ergänzt von Bruno Geiser . Preis 30 Pfg. Das deutsche Reich und seine Gesetzgebung, Materialien für die sozialistische Agitation. Von Bruno Geiser . 7 Bogen. 8". Preis 60 Pfg.(5,10 Durch uns ist zu beziehen:, N. Tchernychewsky: LEconomie politique JugtSe par la science, critique des principe« d'äconomie politique de John Stuart Mill . 492 pages. Prix 1,50 M. _ Die Expedition desVorwärts". Soeben erschien im Verlage der Allgemeinen Deutschen AssoeiatiouS- buchdruckerei zu Berlin , Eingetragene Genossenschaft, und ist durch die unterzeichnete Expedition zu beziehen: Das Vrief-Geheimniß vor dem Deutschen Reichstag. Nach den amtlichen stenographischen Berichten mit einem Nachwort von W. Liebknecht. Preis: 4V Pf. Die Expedition desVorwärts". Im Berlage der Allgemeineu Deutschen Assoeiations-Buch- druckerei in Berlin erschien und ,st durch alle Buchhandlungen sowie durch die unterzeichnete Expedition zu beziehen: Die Sozialen Aewegungen im alten Rom und der Cäsarismus. Von Joh. Most. 71/« Bog. brach. Preis: 1 Mk. Expedition desVorwärts". Lerantwortlicher Redakteur: Hermann Helßig in Reudnitz -Leipzig . Redaktion und Expedition Färberstraße 12. II in Leipzig . Druck und Lerlag der GenossenschastSbuchdruckerei in Leipzig .