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telligenzstaate" Preußen ist. Ein Lehrer, welcher acht Jahre in viel besser daran als der Fabrikant, denn wenn sich der Arbeiter tung ziehen und auf gebührende Weise bestrafen wird, bleibt Wittenberge und Staßfurt im Amte war, wurde geistestrant und Abends niederlegen kann, fängt erst die Arbeit des Fabrikanten abzuwarten, bis heute ist von einem behördlichen Einschreiten mußte in die Heilanstalt in Halle gebracht werden, woselbst er an; der Fabrikant lege fich mit mehr Kopfschmerzen nieder als noh nichts bekannt geworden. Wenn sich Arbeiter in ,, liberalen" fünf Monate blieb. Nach seiner Entlassung verwaltete er seinen der Arbeiter u. s. w. Welcher Art die Kopfschmerzen sind und oder pfäffisch geleiteten Versammlungen ähnlich benommen früheren Posten in Staßfurt noch anderthalb Jahr, worauf er wodurch sie in der Regel entstehen, sagte der Herr Prediger hätten, was würde die Folge gewesen sein? Ja, Bauer, das zwei Jahre lang die Lehrerstelle in Alexanderdorf bei Prenzlau wohlweislich nicht. Genosse Rödiger widerlegte den frommen ist etwas Anderes! Durch diese bodenlose Rohheit unserer,.geinne hatte. Hier wurde er nicht definitiv augestellt und verfiel Herrn gründlich. Als er die Behandlung kennzeichnete, welche bildeten" Beamten wurde der Arbeitersache nicht wenig genügt; nach Verlauf von zwei Jahren in seinen früheren Zustand. Der dem verstorbenen Genossen Looff durch die Chemnizer Behörden die Arbeiter sehen ein, was sie von dieser Gattung Menschen zu Gutsherr ließ ihn in ein Krankenhaus bringen und räumte der zu Theil wurde, erhob der Polizeibeamte Einsprache und drohte erwarten haben Pulver und Blei! Die Gewerkvereinler und hochschwangeren Frau, welche das Haus verlassen mußte, als abermals mit Auflösung der Versammlung, so daß sich die An- die Arbeiter, die sich auf den christlich- sozialen" Leim locken Obdach für sie und ihre vier Kinder einen- Stall ein. Die wesenden einen sonderbaren Begriff von der deutschen Versammließen, werden durch dieses Vorkommniß am besten einsehen, daß Frau wußte aber diese gutsherrliche Güte nicht zu würdigen lungsfreiheit machten. Es sprach noch Dr. Witte, welcher aber die sogenannte Harmonie zwischen Arbeit und Kapital, resp. den und zog es vor, zu ihren ganz armen Verwandten nach Prenzlau nichts Neues vorbrachte, sondern den alten vom Prediger bereits Lataien des letzteren, welche den Arbeitern gepredigt wird, fauler zu gehen und ihre Niederkunft abzuwarten. Kurz nach derselben aufgewärmten Kohl noch einmal nachwärmte. Im Allgemeinen Schwindel ist. Revolverschüsse für die Arbeiter, die es wagen, reiste sie nach Berlin zu ihrem Schwager, einem Schlosser, bei hat die Versammlung, obschon viele Gegner anwesend waren, ihre Lage verbessern zu wollen. Das Kapital braucht eben nur welchem sie, obschon derselbe selbst mit der Noth zu ringen hat, einen guten Eindruck hinterlassen und können wir mit dem Ecfolg Sklaven, welche teinen eigenen Willen haben; denkende, selbstfreundlich aufgenommen wurde. Der betreffende Lehrer, dessen derselben zufrieden sein. bewußte und freisinnige Arbeiter sind dem Kapital und dessen Bustand sich mittlerweile gebessert hatte, ersuchte um eine Stelle Stoffberg, 16. März. Die vielen beschäftigungslosen Arbeiter Knechten, den Beamten, ein Greuel. Wir geben uns aber der und erhielt eine solche zu Baruth , die er vom Mai bis No- des hiesigen Kceises hegten seit Langem die stille Hoffnung, bei frohen Hoffnung hin, daß es auch bei uns bald Licht wervember 1877 verwaltete. Nach dieser Zeit trat sein frankhafter dem Eisenbahnbau Beschäftigung zu erhalten; allein die Hoff den wird. Zustand wieder ein und er mußte in eine Frrenanstalt verbracht nung wurde betrogen, denn für's Erste wurden polnische, böh- Baden- Baden im März. Daß derjenige der liberalen Herwerden. Die vollständig mittellose Frau befindet sich mit ihren mische und italienische Arbeiter den hiesigen Arbeitern vorgezogen, ren, welcher seiner Zeit die Sozialisten Baden- Badens in einer Kindern, von denen zwei von der sogenannten, englischen Krank sodann aber waren auch die Kräfte bei Vielen für die schweren liberalen Versammlung todtsagte, Unrecht hatte, beweist ihm wohl heit" befallen sind, im größten Elend, da sie vom Pestalozzi- Erdarbeiten unzureichend. Das ist der Fluch der modernen Pro- zur Genüge die rege Thätigkeit, welche von den hiesigen ParteiVerein nur eine verschwindend kleine Unterstützung erhielt, ihr duktionsweise, daß sie die Menschen siech und elend, unfähig zu genossen in letzter Zeit entfaltet wurde. Nicht nur, daß unsere Bittgesuch an die Regierung jedoch abschlägig beschieden wurde. einer kräftigen Arbeit macht. Mögen die Arbeiter, die wieder Parteiversammlungen, welche regelmäßig alle 14 Tage abgehalten Ein Bittgesuch an den Minister Falk blieb ebenfalls erfolglos. einmal in ihren Hoffnungen betrogen worden sind, sich das werden, immer ziemlich gut besucht sind, sondern auch in jeder Die„ liberalen" Blätter klappern mit dem Bettelsack und wollen merken und Alles aufbieten, um mit Gleichgesinnten an der andern Hinsicht bricht sich das sozialistische Prinzip immer mehr " milde Gaben" gefälligft" entgegen nehmen. Ich bin der Mei- dauernden Verbesserung ihrer Lage zu arbeiten. Bahn. So wurden in diesem Jahre hier schon zwei große Volksnung, daß hier die Gesammtheit, der Staat, zu helfen verpflichtet ist. Der Mann hat zwölf Jahre als Lehrer gewirkt und troß feines frankhaften Zustandes sicherlich mehr Nützliches geleistet als mancher Stabsoffizier und doch werden Lettere, wenn fie dienstunfähig werden oder nicht mehr dienen wollen, mit hohen Pensionen bedacht, während den Angehörigen des Volks: bildners ein Stall zur Wohnung angeboten wird. So etwas heißt: Göttliche Weltordnung! und ist in einem Militärstaate selbstverständlich.io7 bustied
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Die zweite Versammlung wurde abgehalten am 25. Februar, veranlaßt durch einen Vortrag im nationalliberalen Verein, gehalten von einem Herrn Professor Ziegler über die Entwicklung der Sozialdemokratie in Deutschland ", den jedoch nur die Mitglieder und deren Gesinnungsgenossen mit anhören durften. Natürlich konnte man nicht Jedem die Gesinnung von der Stirn lesen und so kam es, daß auch einige Sozialisten in die Versammlung tamen.
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Aus Weftphalen, 21. März. Für den 17. März wurde in versammlungen abgehalten. Die erste fand statt am 7. Januar, Heren bei Bochum eine Bergarbeiterversammlung einberufen, in welcher Genoffe Lehmann aus Pforzheim über die Grundfonnte aber wegen der vorgekommenen, von den gebildeten" und Bodenfrage" referirte. Die von etwa 200 Personen besuchte Beamten provocirten Standalen und Thätlichkeiten nicht abge- Bersammlung hörte den 14% stündigen Vortrag mit lautloser halten werden. Als die Versammlung eröffnet werden sollte, Stille an und der Applaus, der dem Referenten am Schluß seimachten die Beamten einen so heillosen Lärm, daß an die Ab- ner Rede zu Theil wurde, bewies, daß die Anwesenden mit haltung nicht gedacht werden konnte. In Anwesenheit des über- seinen Ausführungen einverstanden waren. Zum Schluß seines wachenden Polizeibeamten versezte ein Bechenbeamter dem Ein- Vortrags wies der Redner noch auf die Wichtigkeit der Tagesberufer einen solchen Schlag auf den Kopf, daß dieser sofort zu presse hin und empfahl den Anwesenden aufs Wärmste das Salle a/ S. Am 18. März fand hier in Halle eine Volts- Boden stürzte. Der überwachende Beamte will nichts von diesem Abonnement des Pfälzisch badischen Volksblattes", welches das versammlung mit der Tagesordnung:„ Der 18. März" statt. Vorfalle gesehen haben. Die Beamten, welche in großer Anzahl einzige Blatt im badischen Lande sei, das die Interessen des Als Referent war Genosse Alb. Paul aus Berlin erschienen, anwesend waren, benahmen sich auf die gemeinste, geradezu arbeitenden Volkes wirklich vertrete. welcher sich seiner Aufgabe zur Zufriedenheit der Anwesenden, bestialische Art und hieben wie wüthend um sich. Die Arbeiter, die Liberalen" selbstverständlich abgerechnet, entledigte. Die welche in geringer Anzahl vorhanden waren und sich darauf beanwesenden Gegner zogen es vor, angesichts des ihnen vorgehal- schränkten, die rohen Angriffe der wilden Meute abzuwehren, tenen Sündenregisters sich trotz mehrmaliger Aufforderung, das verließen nach und nach das Lokal. Zwei Bergleute mußten vor Wort zu ergreifen, gründlich auszuschweigen. Der zweite den Wüthenden die Flucht ergreifen und sich in ein im ersten Punkt der Tagesordnung behandelte eine in Eisleben stattgehabte Stockwerke des Hauses belegenes Bimmer einschließen. Die BeVolksversammlung und die in derselben vorgekommenen Unge- amten verlangten vom Wirthe die Auslieferung der beiden Einhörigkeiten. Genosse Rödiger geißelte in schärfster Weise den geschlossenen, was dieser jedoch ablehnte. Nachdem diese rohen unwahren Bericht der Saale- Zeitung". Ein Mensch, der auch Buben noch die schwersten Drohungen und gemeinsten Schimpf- Die Tagesordnung der von uns einberufenen Volksversammschon manchen Artikel" für die genannte Zeitung verbrochen, reden ausgestoßen hatten, begaben sie sich ins Gastzimmer, um lung lautete:„ Herr Professor Ziegler und die Entwickelung der meldete sich zum Wort und erklärte, der Bericht müsse wahr sein, ihren ,, Sieg" beim vollen Glase zu feiern. Die beiden Ein- Sozialdemokratie in Deutschland ". Herr Professor Ziegler wurde weil er von einem„ Specialcorrespondenten" herstamme, und der geschlossenen mußten sich unbemerkt aus dem Hause schleichen. persönlich zur Versammlung eingeladen, was durch eine Wochentönne doch unmöglich lügen. Den Genossen Zwiebler und zu bemerken ist, daß sich weder die Ortsbehörde noch sonst blatt- Annonce bekannt gemacht wurde. Er war also gezwungen, Paul war es ein Leichtes, den Blödsinn in das richtige Licht Jemand veranlaßt sah, den Brutalitäten dieser Ruhestörer und sich auf diese oder jene Weise zu erklären. Herr Dreesbach zu stellen, und geißelte besonders Letterer in der satirischsten Raufbolde entgegenzutreten. Doch sollte es noch besser werden. aus Mannheim übernahm das Referat. Die Versammlung war Weise die Wahrheitsliebe der„ liberalen" Presse und ganz be- Für Nachmittag 4 Uhr desselben Tages war eine Versammlung so überaus zahlreich besucht, daß Viele vor dem Versammlungssonders des Specialcorrespondenten. Der Vertheidiger der in Eikel einberufen, zu welcher die Beamten stolz auf ihre am lokal noch stehen bleiben mußten und stehen blieben trotz Regen " Saale- Beitung" hatte nicht mehr den Muth, diese in Schutz zu Vormittag verrichteten Heldenthaten und ziemlich angetrunken und faltem Wind. Herr Dreesbach ging mit dem Herrn Pronehmen. Die Arbeiter von Halle beseelt ein guter Geist, und werden erschienen. Die Versammlung war nicht start besucht, konnte aber feffor gehörig ins Zeug und entledigte sich seiner Aufgabe in wir, wenn die Agitation rege betrieben wird, dort die besten doch, trotz der vielen Unterbrechungen, abgehalten werden. Nach trefflichster Weise, wofür er reichen Beifall erntete. Nach zweiErfolge erzielen. Schluß derselben begaben sich die Arbeiter ins Gastzimmer, wo stündiger scharfer Kritik seitens des Herrn Dreesbach versuchte Merseburg . Mit der Tagesordnung:„ Was wollen die sie von den Beamten, die ihnen nachtamen, auf die allererdent- der Herr Professor, sich gegen dieselbe zu vertheidigen, was ihm Sozialdemokraten" wurde am 19. März hier eine Boltsver- lichste Art und Weise insultirt wurden. Da die Arbeiter die aber feinesfalls gelang. Als nach den Ausführungen des Herrn fammlung abgehalten. In derselben waren die Gegner so zahl- ihnen von den„ Gebildeten" zugefügten Beleidigungen ignorirten, Professors Herr Dreesbach noch einmal das Wort zu einer reich erschienen, daß sie bei der Abstimmung über die Wahl des wurden sie von diesen der Feigheit beschuldigt und offen zum Replit nahm, versuchten die Herren Nationalliberalen, denselben Vorsitzenden die Majorität hatten. Ein Herr Dr. Witte wurde Kampfe aufgefordert. Da auch diese provokatorische Aufforderung durch Schreien und Rufen daran zu hindern, doch die Stimme daher als erster, und Genosse Rödiger als zweiter Vorsitzender unberücksichtigt blieb, zogen die ,, Herren" unter wüstem Geschimpf des Herrn Dreesbach drang durch und manche derbe Wahrheit gewählt. Genosse Paul sprach in fachlicher Weise und deckte ab, tamen aber zweimal zurück, um die Arbeiter zu Thätlichkeiten mußte der Herr Professor mit anhören. Nach Herrn Dreesbach die Krebsschäden der heutigen Gesellschaft auf. Als er von den aufzufordern. Nach längerer Zeit, als die Beamten das Feld ergriff noch ein Thierarzt das Wort, ohne jedoch irgend etwas Nachtheilen, die der Militarismus dem Volke bringt, sprach, bereits geräumt hatten und es den Anschein hatte, als ob die Verständliches hervorzubringen. Daß die liberale Presse und erhob sich der überwachende Beamte und sagte:„ Hier darf über Arbeiter unbehelligt bleiben sollten, begaben sich diese auf den besonders das hiesige Wochenblatt" dem Professor den Sieg das Militär nicht gesprochen werden, das gehört nicht zur Tages Heimweg, wurden aber in der Nähe des Wirthshauses von den zuschreibt, darf nicht verwundern, betrachtet sich doch der Libeordnung, sonst löse ich die Versammlung auf!" Genosse Paul gleich Straßenräubern lauernden Beamten mit Revolverschüssen ralismus überhaupt als Sieger selbst dann, wenn er die schmähfuhr darauf in seinem Vortrage fort und ermahnte zum Schluß empfangen. Jetzt war die Geduld der Arbeiter allerdings zu lichsten moralischen Niederlagen erleidet. Mag das ,, Wochenblatt" die Arbeiter, in die sozialdemokratische Partei einzutreten. Als Ende, sie beantworteten die Revolverschüsse mit Steinwürfen und den Sieg immerhin für die Nationalliberalen beanspruchen; wir zweiter Redner trat der Prediger Hildebrandt auf und nörgelte, zwangen die Beamten, sich zurückzuziehen, was unter fortwäh- find troßdem mit dem Erfolg sehr zufrieden und wünschten nur, da er nicht im Stande war, etwas, was Paul sagte, zu wider- rendem Schießen geschah. Auf beiden Seiten gab es mehrere die Herren Liberalen möchten uns noch recht oft Gelegenheit zu Legen, an den einzelnen Sägen auf echt pfäffische Weise herum. Verwundete. Ein Commentar ist nicht nöthig, fönnte auch nur solcher ,, Niederlage" bieten. Auch die sozialistische Presse findet Nach den Ausführungen dieses frommen Mannes ist der Arbeiter abschwächend wirken. Ob man die Wegelagerer zur Verantwor- hier immer mehr Eingang, die Zahl der Abonnenten auf den Anreizung zum Mord. Gottesader hier gefunden hat in unsrer guten, rücksichtsvollen uns hier und aller Orten Herr Liebknecht, Bebel und Consorten Stadt, und eine Feier, ekelhaft und cynisch und wahrlich schon lehren lehren, wenn's zu spät, daß man der Bande Unter der Ueberschrift Rückhaltlose Residenzbriefe" weder christlich noch berlinisch", hier wo für Jeden doch widersteht, die Freiheit, Eigenthum und Sitte jezt frech verhöhnt enthält die Nr. 65 der Hallischen Stg."( Verlag G. Schwentschte) noch eine Thräne und ein: de mortuis nil nisi bene"... und in den Schmuß sie wirft mit dem communen Tritte" folgenden Aufruf zum Mord eines nationalliberalen Land- dann kann man den taltstellen dort in Eis, damit die fünft'ge o Staat, o Staat, wo bleibt Dein Schuh für die Verirrten manns" er unterzeichnet sich selbst, Rusticus", dessen Schmäh- Gen'ration noch weiß und ob des Geist's des neunzehnten Jahr- und Verführten? wo bleibt Dein heilig Rächeramt? An den fluth wir durch kein einziges commentirendes Wort abschwächen hundert das Zwanzigste sich schüttelt kalt verwundert: daß in Altären, da wir schürten das Feuer, das vom Himmel stammt, wollen. Dieser Aufruf lautet: des großen Friedrich Residenz, der Stadt der nüchternen In- steht jezt Gesindel, wüst und dumm und hält schon das Pe,, Der Eskimo ist gar nicht groß, zu aller Arbeit träge, telligenz, ein solcher Blödsinn, Wahnsinn ganz und gar, wie troleum verbrecherisch und frech parat.... auf! Preußen! -da nannt' ich Einen: einen ,, Kloß" und kriegte derbe Schläge!" diese Leichenfeier möglich war?! Und nicht genug: die Du, der Ehre Staat auch ohn' Erbarmen, ohne Schonen Das Lied aus meiner Kinderzeit vom reisenden Herrn Zukunft wisse auch, was bei dem Fortschritt" war der das letzte Wort sind doch Kanonen.... heut fließt nur Urian" es wird im Augenblick erneut, denn bei Bodinus Breßgebrauch im Jahre Achtzehnhundert acht und siebzig und tropfenweis das Blut- allein es wird zum Strom, zur es gilt tamen an sechs Estimos und tummeln sich auf zoolog 'schem daß es wahr ist: ,, was sich neckt, das liebt sich;" wie die, Fluth, knickst du das Unkraut nicht im Lenz Rasen, sehr amüsant und wunderlich, nur nicht für unsre die heut zusammenstimmen, auch morgen höchst demonstrativ die eig'ne Existenz, gilt die Familie, gilt Ehre, Eid und Nasen; denn Seehundsdärm' als Fensterglas und Thran statt zu Bebels Höh' empor schon klimmen, wenn er auch mit den Fürst und Thron.... Auf, mein geliebtes Vaterland, auf! zertritt den Wahnsinn, den Fleisch und Butter, verehrter Frembling, Profit! das ist doch Seinen rief: daß Eigenthum ein Diebstahl sei." Nur lösche Du den heißen Brand, ein seltsam Futter! Da ruft er mir aus dem Kajak": ,, mein munter, Fortschritt, die Partei, die der Gemeinheit, Dis- verweg'nen Deutschland , die Welt wird einst Dich segnen!! Bester, das ist mein Geschmad und wenn ich mich vertiefe im ziplin zu loben wagt und hoch zu preifen, ob in, ob siebzehnten der Briefe, da find' ich doch, daß liberal in Sachen außerhalb Berlin die ist wie glühendheißes Eisen, Mein Brief ist ernst- mein Thema weit der leichte des Geschmacks zumal Herr Rusticus, drum bitt' ich sehr, faßt ein anständiger Mann in Compromissen selbst nicht an Scherz tann's nicht bezwingen und da wir grade Fastenzeit, gieb meinem goût doch auch Gewähr; Euch schmeckt das Faulste, noblesse oblige: Anstand verpflichtet und Ihr, Ihr habt so muß ein ernster Ton erklingen. Im Fasten" giebt's ein Euch gefällt die schlechteste„ Schlampampe" laßt mir den Euch Selbst gerichtet!!" Im fleinen Bumpt lernt' ich wäß'rig Bier Entsagung" heißt's bei allen Leuten was ihm dürft Ihr das nicht übel Seehund,' s koſt't kein Gelb, laßt mir die thran'ge ,, Lampe! " vor Beiten, was denn„ commune" that bedeuten? heut' hab' fann denn der Poet dafür gern sucht ich mir wohl wärD'rauf rudert er im Teich umher, grad' so, als ob's in ich besser es erfahren, als Zumpt mich's lehrt vor vierzig deuten delectat vàriatio Grönland wär' der Nachen ist ein Jammerding, sieht aus Jahren:„ Commune" heißt, wenn Fritsch und Most in rothem mer'n Fluß heut kam ich von dem Eskimo in eis'ges wie' ne Cigarrenicht Kaptain Boyton, glaub' ich, ging Ingrimm tief erbost ein Grab und einen Kirchhof schänden Wasser!! hinein er wär' ein Rarre! jedweder andre Mensch er- und wenn das Bolt mit schmutz'gen Händen und rohem gott fäuft, der Eskimo dagegen läuft mit chic und Wassertreten, als losem Geschrei sein wüstes Bravo ruft dabei. Commune" heißt, Für gewisse Leute. Die unbefugte Eröffnung eines wollt im Teich er staten" Berliner guden's staunend wenn Weiber keifen beim Leichenzug, mit rothen Schleifen Briefes seitens eines Dritten wird nach§ 299 des Strafgesetzan: Bravo ! mein fleiner Urian! toquett sich Kleid und Haare zieren und so den Schmerz buchs auf Antrag mit Geldstrafe oder Gefängniß bestraft. Wer Nun schlag' ich vor und wahrlich es geschieht nicht prostituiren!! Commune" heißto Publikum! Arbeiter, zu der Stellung des Strafantrags berechtigt ist, ob der Absender etwa in der Aschermittwochs- Laune, auch bricht nicht mein stets Hört's! seid nicht so dumm und denkt an das Petroleum- oder Adressat oder beide zugleich, ist im Gesetz nicht ausgesprochen. un politisch Lied Gelegenheit vom nächsten, besten Baune, nein: wenn einer statt Arbeit nur will theilen", dem Schwachen Das preußische Obertribunal hat in Beziehung auf diese Frage uns're sozialist'sche Leichenfeier flingt in den Saiten der will den Kopf verteilen" und direkt in's Verderben verstimmten Leier ich schlage also vor: die Demokraten der eilen!!.... rothen sozialistischen Tendenzen verlegen ihrer idealen Staaten Commune" heißt auf deutsch gemein"... Ob man gehöchst nebelhafte, eis'ge Landesgrenzen nach jenem Grönland , meiner" noch kann sein, als diese Herr'n der" Disziplin", bie wo so seehundsfroh und billig haust der bied're Estimo! Stirbt unserm träumenden Berlin jezt eine Leichen Fastnacht " Einer dort der unsterblichen Rotte- wie Setzer Heinsch, der machen, ein ekelhaft Experiment, bei dem wir aber nicht erjüngst begraben hier, der nichts von Ewig", nichts von wachen, süß eingelullt, indifferent, bei unsern Fortschrittsunserm ,, Gotte" je wissen wollte und der doch Quartier im Paragraphen", den unfehlbaren weiter schlafen- das wird
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Rusticus.
durch Erkenntniß vom 14. Februar dieses Jahres ausgesprochen, daß in jedem Falle der Absender eines Postbriefes, wenn er vor Buſtellung an den Adressaten unbefugt von einem Dritten geöff net wird, zur Stellung des Strafantrages berechtigt ist und daß er dieses Antragsrecht drei Monate lang nach Kenntniß der unbefugten Eröffnung ausüben kann, auch wenn inzwischen der Brief dem Adressaten eingehändigt worden ist.