genannten Tags abgehalten wurde, nicht minder. Genosse! Dreesbach aus Mannheim war es wieder, der über die Be- strebungen der Sozialdemokratie in einem 1'/, stündigen Vortrage referirte. Unsere Gegner schienen sich von dem Schrecken, welchen unsere erste Versammlung in ihnen hervorgerufen hatte, in etwas erholt zu haben, und hatten sie sich deshalb nicht nur sehr zahl- reich eingefunden, sondern auch einen Helfer in der Roth mitgebracht, der in der Gestalt des Herrn Stadtpfarrers Kölle dem Referenten entgegen trat und denselben zu widerlegen suchte. Es wäre Raumverschwendung, auf die Entgegnungen des Pfarrers näher einzugehen, nur das eine sei mitgetheilt, daß Stadtpfarrer Kölle ersichtlich darauf ausging, Genosse Dreesbach auf das Feld der Majestätsbeleidigungen zu locken, um mit Hülfe der Polizei die Saat, welche schon reichlich aufgegangen, in ihrer EntWickelung zu ersticken. Allein genannter Herr hatte die Rechnung ohne den Wirth, d. h. Genosse Dreesbach gemacht, welcher dem frommen Herrn so trefflich heimleuchtete, daß derselbe das Wiederkommen wahrscheinlich vergessen wird. Desto wüthender aber geberdete sich dieWieslocher Zeitung", welche anderen Tages einen Ar- tikel über die Versammlung brachte, in welchem ein solcher Ton und Anstand zu Tage trat, daß selbst einem Gassenjungen die Schamröthe in s Geficht gestiegen wäre, wenn er diesen Artikel gelesen hätte. Alles in Allem sind unsere Bemühungen von Erfolg gekrönt und dürfen wir uns der zuversichtlichen Hoffnung hingeben, unter der hiesigen Landbevölkerung Anhänger gefunden zu haben. Allen Gesinnungsgenossen rufen wir aber ein frisches Vorwärts" zu und der Sieg wird nicht ausbleiben trotz Attentat" und Reaktton. Miestoch, 27. Mai. (Etwas für Herrn Eugen Richter .) DerFrankfurter Zeitung " wird geschrieben:Gestern haben hier dieGebildeten" den Staat auf eine Art und Weise ge- rettet, die ihrerBildung" alle Ehre macht, und die wir Herrn Eugen Richter zu gefälliger Kenntnißnahme eindringlichst em- pfehlen möchten. Hauptsächlich um den maßlosen Ausfällen der Wieslocher Zeitung, Amts verkündiger für den Kreis Wiesloch ", entgegenzutreten, sollte daselbst ein Mannheimer Redner über das Attentat und das Hödelgesetz" sprechen. Als derselbe kaum das Versammlungslokal, in welches dieReichsfreunde" ihre Mannschaften zusammengetrommelt hatten, betreten hatte, sprang, ehe es zur Bildung eines Bureau's gekommen, ein Herr vr. meä. Fischler auf seinen Stuhl, redete fünf Minuten lang von Attentat, französischer Revolution und Commune und machte dann einem Herrn Notar Baier Platz, der ebenfalls einen Häringssalat aus Robespierre , Commune undSe wolle dheile" anrichtete und erst auf die Frage: Wo das geschrieben stehe, wieder in der Menge verschwand. Ihm folgte, ohne daß einer der Einberufer zum Worte hätte kommen können, ein Herr Stadtpfarrer Hügel, der sich wie Nummer 2 expektorirte und die Anwesenden aufforderte, dasHeil Dir im Siegerkranz " zu singen. Als nunmehr von sozialdemokrattscher Seite nochmals die Bornahme der Bureauwahl verlangt wurde, erhob sich von Seiten der HerrenReichsfreunde" ein Brüllen, welches den Lungen derselben erheblich mehr Ehre machte, als ihrer Bil- dung, und das den anwesenden Polizeidiener veranlaßte, die noch nicht eröffnete Versammlungwegen Unordnung" aufzu- lösen. Die dem Herrn entgegengehaltene Bemerkung, daß es in diesem Falle gewiß nicht die Sozialdemokratie gewesen, welche die Unordnung verursacht, wurde mit der klassischen Antwort: Nix da, nix da, nix wie'nauS" abgefertigt, worauf ein Gens- darm den MannheimerWühler" beim Arm nahm und ihn vor die Thür geleitete. Von hier bis bis zum Bahnhofe entwickelte sich nun eineSauhatz", bei welcher der Redakteur derWies- locher Zeitung", ein Herr Zillig, die hervorragendste, die hoff- nungsvolle Schuljugend des Ortes eine sehr wesentliche Rolle spielte. Nicht nur insultirte man den Mannheimer auf dem ganzen langen Wege bis zum Bahnhofe, sondern sogar im Wartesaale noch benahm sich gerade der genannte Redakteur wie ein Tollsüchttger und meinte z. B. sehrgebildet":Aufgehängt gehören sie all', die hergelaufenen Kerle" u. dergl. mehr. Der Skandal dauerte fort bis zur Abfahrt des Zuges, ohne daß die Polizei ernstlich eingeschritten wäre. Das Ganze gewährte einen Anblick, der jedem anständigen Manne die Röthe der Scham ins Antlitz treiben mußte." So dieFranks. Zeitz."! Wir aber freuen uns über solche Thaten der Antisozialisten, weil dadurch die Rohheit derselben und die Richter'sche Ver- logenheit recht an den Tag treten. Abiedverg. Der Vorstand des hiesigen nationalliberalen Wahlvereins hat sich das Vergnügen gemacht, die Nummer 51 desVorwärts" mit dem Berliner Attentats-Artikel in einem offenen Schaufenster auszuhängen. Eine solche Propaganda für unsere Sache ist gewiß originell zu nennen. Möchte der betr. Artikel nur recht ordentlich gelesen werden, denn er ist wohl geeignet, manches unklare Hirn wieder in Ordnung zu bringen. Dem verehrlichen Vorstande genannten Vereins dürfen wir des- halb wohl unfern besten Dank abstatten! Uebrigens hat Genosse F l o h r, der dortige Colporteur unserer Parteiblätterund Bros chüren, um der Bequemlichkeit des Publikums Rechnung zu tragen, 50 Exemplare der betreffenden Nummer desVorwärts" bestellt, welche er gratis vertheilen wird, um die Neugierigen der Mühe des Stehens vor dem Schaufenster zu überheben. Irankfurt a. M., 22. Mai. (Zum Attentate.) Es kann mir mcht in den Sinn kommen, mich in die Behandlung dieses für eine gewisse Sorte Menschen so ungeheuer gelegen gekomme- nen Themas viel einzulassen. Hat sich derVorwärts" doch schon genügend damit beschäfttgt. Nur noch ein paarKleinig- leiten" seien mir anzuführen gestattet. Wie ja allerwärtsim Reiche der Gottesfurcht und frommen Sitte", so haben sich auch hier die Vertreter und Verfechter der Reaktion, dieGutgesinn- ten", wie besessen benommen. Zur Kennzeichnung unserer hiesigen Streiterin für den Liberalismus, derNeuen Frankfurter Presse", mag die eine Thatsache genügen, daß dieses Blatt am Tage des Attentates, am 11. Mai, Abends um 7 Uhr, eine Extra-Beilage verausgabte, worin außer einer Depesche des Wagner'schen tele- graphischen Correspondenz-Bureaus noch ein Privat- Telegramm von Nachmittags 6 Uhr enthalten war, das also berichtet:! ... Der Attentäter, der sozialdemokratischen Partei angehörend, wurde mit Complicen verhaftet." Ein solches Manöver ist, ab- gesehen von seiner, beispiellosen Frechheit, auch noch so abscheu- lich dumm, daß ein Blinder mit- einem Stocke fühlen kann, was es bedeuten soll. O ihr Ritter von der allertraurigsten Gestalt,' zwei Stunden nach dem Attentate werft ihr den Menschen, der nur euch und eurer Unfähigkeit zu einem ehrlichen Kampfe zu Hülfe gekommen, einfach unter die Sozialdemokraten! Ein anderes Stückchen vonöffentlicher Meinung". Die conservative Deutsche Reichs-Post" halte sich, wie sich das von selbst versteht, die günstige Gelegenheit auch nicht entgehen lassen. Heute noch bringt sie, die frommen Aeuglein gen Berlin und gen Himmel Serichtet, einen Leitartikel, der also anhebt:Das ruchlose lttentat vom 11. Mai wird also jetzt wenigstens die gute Folge haben, daß Maßregeln beabsichttgt werden, die man zum Schutze der menschlichen Gesellschaft schon längst hätte ergreifen sollen." Wenn die Roth am größten, ist die Hülfe am nächsten, syrup- süßes Blättchen! Nachdem noch den Liberalen, speziell derAll- gemeinen Zeitung" der Text gelesen und die sittliche- religiöse Verwilderung als der Boden solcher Thaten bezeichnet wird, kommt noch ein Gedanke zum Vorschein, der in Hinficht auf Erhaben- heit dem eben angeführten gleichzustellen ist:Jene heroische Periode, in welcher Herr Lasker versprach, uns nöthigenfalls mit dem Knüttel gegen die Sozialdemokraten beschützen zu wollen, scheint hiernach viel friedsameren Stimmungen gewichen zu sein." Liebet eure Feinde, segnet die euch fluchen und scblagt die Sozialdemokraten mit dem Knüttel todt, so lautet also die neueste Parole, mit deren Ausgabe hoffentlich die sittlich- religiöseVer- wilderung" gründlichst beseitigt wird! Muß es sich doch auch ein seines Weges Gehender, und sei er der anständigste Mensch hon der Welt, gefallen lassen, daß ihn ein roher Schlingel nicht nur mit Schneebällen, sondern auch mit Koth bewirst oder ihn, bei verschlossener Thüre, vom Fenster aus beschimpft.--- Wie in vielen anderen Städten, so besteht auch hier ein Verein zum Schutze der Thiers, was jedoch ebensowenig wie in diesen anderen Städten die Thierquälerei verhindert �ota Kens wenn sie vn gros betrieben wird. So finden hier alljährlich zwei Pferde- rennen statt, wogegen selbstverständlich Niemand, die Sozialdemo- kraten abgerechnet, etwas einzuwenden hat.Der Gerechte er- barmt sich seines Viehes!" o ßarksruhe, 24. Mai. Die Herren Redakteure desOrgans für technische Hochschulen" hatten Mitte dieses Monats an sömmtliche Studirende deutscher Hochschulen eine Aufforderung ergeben lassen, am 28. Mai die Errettung des Kaisers von mörderischer Hand zu feiern. Hierauf bezugnehmend berief der an der hiesigen polytechnischen Hochschule bestehendePolytech- nische Verein"(der Verein hat etwa vier Fünftel der Studiren- den zu Mitgliedern) eine Generalversammlung mit der Tages- ordnung:Antrag des Ausschusses, am 28. Mai einen Com- mers abzuhalten." Bei Beginn der Versammlung legte der Vorsitzende des Vereins den Anttag vor und fragte um die An- sichten der Mitglieder. Nun begann die Debatte. Ein Herr äußerte sich, so froh er auch sei, daß der greise Monarch gerettet ward, so sei er doch entschieden gegen Abhaltung eines Fest- Commerses, denn er hielte es für nützlicher, das Geld, welches hierfür verausgabt wurde, zur Unterstützung des seit einigen Jahren sehr verarmten Theils der Bevölkerung zu verwenden. Als nun hierauf ein Anderer sagte, Studenten sollten nicht nur auf das Materielle achten, sondern auch der Begeisterung Raum geben, erhob sich ein Anderer, welcher, begleitet von vielseitigen Beifallsrufen, etwa Folgendes sprach: Meine Herren! Ich denke, daß sich hier unter uns viele demokratisch oder sozialdcmokra- tisch Gesinnte befinden, welche mit mir die Ansicht theilen wer- den, daß man Angesichts von Gesetzen, wie sie heute vom Bun- desrathe beschlossen worden sind, keinen Fest-Commers halten darf. Meine Herren! Es bedrohen uns Gesetze, bei welchen jede Begeisterung aufhört. Nach vielem Hin- und Her-Debat- tiren wurde abgestimmt, und es ergab sich eine Stimmenmehrheit gegen Begehen eines Commcrses. Ein hierauf gestellter Antrag, dem Kaiser eine Ovationsadresse zu widmen, wurde auch mit großer Stimmenüberlegenheit abgelehnt. A. 8. u. II 111$. Mittwoch."' dm"�5.�Juni. Abends halb 9 Uhr, imTrianon" des Hrn. Richter, Roßplatz 9:(0,90 Versammlung. Tagesordnung: 1. Bortrag über die religiöse Erziehung der Kinder. 2. Bundesangelegenheiten. Das Erscheinen aller Mitglieder ist dringend nothwendig. Gäste haben Zutritt._ Der Borstand. t Sozialdemokratischer Wahlvereiu. »«-CV. Die hiesigen Mitglieder versammeln sich jeden Sonnabend, Abends 8 Uhr, bei Herrn Gastwirth Thiele» i Ritterstraße.(ms[0,40 Geiiossenschaftsbuchdruckerei Leipzig . Die diesjährige Ordentliche Generalyersammlung findet am Donnerstag den 20. Jnni, Abends 8 Uhr, in Leipzig statt. Die Tagesordnung laatet: 1) Geschäftsbericht des Vorstandes. 2) Revisionsbericht des Anfsichtsrathes. 3) Richtigsprecfanng der Jahresrechnnng. 4) Fest­stellung der Dividende und Bestimmung über den Geschäftsgewinn. 5) Feststellung des Etats für das neue Geschäftsjahr. 6) Wahl des Vorstandes. 7) Bestimmung über den Sitz des Aufsichtsraths. 8) An­trag, Aenderung des§ 27 des Statuts betreffend. Laut§ 18 des Statuts steht es den Mitgliedern, welche nicht am Orte der Generalversammlung wohnen, frei, sich auf Grund einer eigenhändig unterzeichneten Vollmacht vertreten zu lassen. Die betr. Vollmachtsformulare, welche den Stempel der Genossenschaft tragen müssen, werden von dem mitunterzeichneten A. Geib, Ham­ burg , Rödlngsmarkt 12, auf Verlangen den Genossenschaftsmit­gliedern zugeschickt. Hamburg , den 30. Mai 1878. Der Aufsiehtsrath. L Ä.: J. W. Hartmann. H. Brascfa. A. Geib. C. Dcrossi. NB. Das Lokal wird später bekannt gegeben.[2,50 fNrtrmrtllPr Zur Anfertigung aller Arten von Tapeziererarbeiten[2,10 empfiehlt sich den Parteigenossen und Freunden unter Zusicherung reelster und promptester Bedienung(F. 159)(2b) Louis Flügge, Tapezierer, Welfenstraße 18. NB. Bestellungen für Obigen nimmt auch entgegen H. Rudolph, Mittelstr. 11 IL London , 24. Mai 1878. Die zweite Sektion des kommunistischen Arbeiter-BildungsvereinS beschloß in der letzten Parteiversammlung den Schuhmacher H. Müller, featberstone Street 23 wohnhaft, wegen ver­schiedener Vergehen, die er sich sowohl gegen den Verein selbst, sowie gegen verschiedene Mitglieder zu Schulden kommen ließ, als der Partei unwürdig auszustoßen und um Veröffentlichung imVorwärts" nach- zusuchen. Genannter Müller konnte die in jener Versammlung vorge- brachten Beschuldigungen nicht entkräften. Es wurde ihm nachgewiesen: gegen den kommunistischen Arbeiter- Bildungsverein, II. Sektion, agitirt und zur Gründung eines antisozialdemokrattschen Arbeiter-Bereins die nöthigen Schritte gethan zu haben. Mit sozialdemokratischem Gruß Für den Borstand des komm. Arb.-Bild.-Bereins, II Sektion: Charles A. Zadrck, korresp. Sekretär. Achtung für Stellmacher! Da wir unser BerkehrSlokal und Arbeitsnachweis nach Herrn von Salzen, KaffamacherreiheStadt Kiel ", verlegt haben, so ersuchen wir alle nach Hamburg zureisende Collegen nur daselbst einzukehren. Die Stellmacher Hamburgs . Alle Parteiblätttr werden um Abdruck gebeten. Briefkasten der Redaktion. H. P. Liegnitz : Zu welchem Zweck möchten Sie die Adresse des Sch. wissen? der Expedition. A. Gsrck Jüterbogk: Die BrochürenChristen- thum und Sozialismus" und Sack,Unsere Schulen", sind augenblick- lich vergriffen. Ihre Bestellung beträgt sohin nur 1,90 M. N. m Qu.: Ter Lehrer hat das Züchtigungsrecht, doch dürfen sich be, dem Gezüchtigten nicht Spuren der Züchtigung zeigen, da er sonst auf Grund des Strafgesetzes wegen Körperverletzung oder Mißhandlung be- langt werden kann. Der Schuhmachermeister Johann Siems, aus Massow gebürtig, zuletzt in Berlin wohnhaft, dann nach Amerika ausgewandert, wird von seiner Tochter Juliane ersucht, ihr seine Adresse einzusenden. Dieselbe wohnt Apselallee Nr. 10 bei C. Tolzmann in Stettin . Parteigenosse Ernst Gloßner, Töpfer, wird ersucht, mir seine jetzige Adresse zukommen zu lassen. Hildesheim.___ Josef Heinze. Der Cigarrenarbeiter Alfred Schmie! wird aufgefordert seinem Bruder seinen jetzigen Aufenthalt bekannt zu geben. Der Bruder wohnt bei dem Cigarrenarbeiter Franz Hödel in Eilenburg . ____ I. Sperling. Hannover.».MM,!" 8 Große Volksversammlung. Tagesordnung: Das Attentat und das Sozialisten-Ausnahme-Gesetz. Referent Hr. Meister. H. Rudolph.[60 Sozialdemokratischer Wahlvereiu. Am ersten Pfiugstfeiertag findet in den Narten'schen Säle«, Hildesheimerstraße[2,40 Grosses Familien-Fest bestehend in Concert und Ball statt. Karten sind bei Rudolph und LogeS und in den Bersamm- lungen zu haben. Die Commisston. Den zweiten Pfingstfeiertag bei schönem Wetter: M�orKen-�usIluK ins Holz. Zusammenkunft bei Natten. I,f0](3a) H. Rudolph. Rod-Fadafc Domingo 35. 40. 45. 50. 65. 70. 80. 90. 120 Pf. Brasil 50. 55 65. 70. 80. 100. 120. 140 Pf. Seedleaf 40. 50. 60. 70 bis 180 Pf. Java 90. 100. 120. 140. 160. 250. 270 Pf. Carmen 80. 90. 120 Pf. Palmyra 135. 145. 165. 170 Pf. Lose Domingobllltter 25 und 30 Pf.(6a)[1,00 Ferd, Gätjens, Altona , Rathhausmarkt 36. Einige tüchtige Colporteure. Für unsere sozialdemokratischeHalberstädter Freie Presse"(Wochen- blatt, PreiS: 75 Pf. pr. Quartal) werden gegen festen Gehalt und hohe Provision gesucht. Fahrgeld nach hier wird vergütet. Die sich Meldenden müssen sich über Fähigkeit und Zuverlässigkeit durch Zeugniß eines Parteiorgans ausweisen können. Meldungen sind zu richten an die Expedition derHalberstädter Freien Presse".' _ Fr. Rathmanu, Halberstadt , Bakenstraße 63.[110 Äbilinusslknopssadrilktttivil. Ein durchaus tüchtiger und erfahrener Färber für Steinnußknöpfe wird zu sofortigem Eintritt bei hohem Salair für eine deutsche Knopffabrik in Paris gesucht. Offerten mit Angabe bisheriger Thätigkeit sind an A. W. Paris 42 Rue aux Ours zu adressiren. Reise­geld wird im Voraus geschickt.(Zc)[8,30 Durch die Expedition desVorwärts" ist zu beziehen: Die Orientdebatte im deutschen Reichstage(vollständig nach dem amtlichen stenographischen Bericht). Kurz beleuchtet von W. Liebknecht. 5 Bogen. 80. Preis 30 Psg. Zur orientalischen Frage oder Soll Europa kossakisch werden? Ein Mahnwort an das deutsche Volk von W. Liebknecht. Zweite. um 1 Bogen vermehrte Auflage, in der die neuesten Phasen der polittschen Lage berücksichtigt sind. 4 Bogen. 8°. Preis 30 Psg. Religion und Soziaiismus. Eine nachgelassene Schrift aus dem Jahre 1869 von Dr. Bornttau. Den deutschen Arbeitern ge- widmet. Zweite Auflage, 4 Bogen. 8». Preis 40 Psg. Die religiöse Frage und das arbeitende Volk. Von Dr. C. Bo­rnttau. Zweite Auflage, durchgesehen und ergänzt von Bruno Geiser . Preis 25 Psg. Das deutsche Reich und seine Gesetzgebung. Materialien für die sozialistische Agitation. Von Bruno Geiser . 7 Bogen. 8». Preis 60 Pfg.(w)_[5�0 Le P�re Duchene Journal r�pnblicain- socialiste-revolntionaire parait ä Sevres(Seine-et-Oise ), prfcs Paris (France ), 18, rue des Fontaines. Un numdro chaque Dimanche. Rödacteur en chef; Le citoyen Hippolyte Buffenoir . Abonnements ponr l'Allemagne et les untres pays etrangers: Vn an 11 Frcs., Six mois 5,50 Frcs., Dreis mols 2,75 Frcs. LEgalite. (Strhexäfmt-m Sozialdemokratischer Wahlverein. «yllFtö�ClUl. Jeden Montag, Abend» halb 9 Uhr: Mitgliederversammlung wozu Jeder freien gutritt hat.(m) [0,50 tTouriial r�pnblicain socialiste. (Organe du parti socialiste en France.) Paraissant tons les dimanches ä Lagny(pres Paris ) 2, rue du Chariot d'Or. Abonnement: 3 mois: 3 Mark; 6 mois: 5 Mark; un an: 10 Mark. On s'abonne, soit ä la poste, soit en envoyant le montant au journal ä Lagny, Filialen n. Colporteure, welche Nr. 1 derAeueu Welt" vom Jahrgang 1878 ohne Verwendung liegen haben, werden gebeten, dieselben sofort der unterzeichneten Expedition zuzusenden Leipzig . Expedition derNeuen Welt", Färberstr. 1211. Verantwortlicher Redakteur: Julius Künzel in Leipzig . Redaktion und Expedition Färberstraße 12. H in Lei: �tg. Druck und Verlag der Genoffenschaftsbuchdru ckerei in Lcpzig. Hierzu eine Beelage-