Erscheint in Ctipiij illtw° ch, Freitag. Somtog. aisBntmcntäprtU (St gang Deulilbland 1 l'iarf 60 P>, »r» Ouartal. l?«»«?»ab»i:»c»e»t» k h*«. «nn tci sEen iculichcn L»S«nkIalle» •«; trn 2. und 3. Monal, und auf de» » Rcr.ot desonder« aiigencmmm. tat. Verianimlungen rro Peiitreil» ll PI.. WN Pridnlangelegenheiten und Fest«»r» Hrtitleilc il> Pf. kellellunzt» Neimen an alle PnIteKinftni und Buchdand« langen de» In- und AnSlandec. F!l!al- lrxpedlliaucn» ??> w- z?» r t:?»tr. Franz.Zonicher, 177 Iii», Btr. corner Broom«.— Kt. Heim. Nipjchc, U» West— 37 Sit. Philadelphia: P. Haß, SS» Kneid nea Zireat. I. Poll,!i. L. dar LBaolalt« Z>«eorxs 5ilr. Hodolen II. F.: A. Ä. Sorge, 2tS Wnak» inxio» Ltr. llhicago: 21. haiilermanii, 74 Cl/douene»»«. San Franiide«: K.Snd.«l»0'l!'»rr«U Btr. London W.; Wilh. Holfinan», S7A Prin- cc» Btr. Leicedter Squ. Gentrat Grgan der Sozialdemokratie Deutschtands. Rr. 77. Mittwoch, 3. Juli. 1878. Parteigenossen! Laßt Euch nicht provo- ziren! Man will schießen. Die Reattion braucht i Krawalle, um das Spiel zu gewinnen. Die ftudirende Jugend und die Sozial- demokratie. Die Thatsache, daß die Sozialdemokratie unter den Schülern der Gymnasien, sowie der technischen höheren Unterrichtsanstaltcn Eingang gefunden hat, ist in jüngster Zeit so oft hervorgetreten, daß in ihrer Herzensangst der Culwsminister von Preußen so- wohl, als der Handelsminister Reskripte an die Provinzialschul- behörden erlassen haben, in denen sie nähere Aufschlüsse verlangen, Warnungsrufe und Drohungen ausstoßen. Der gemüthlichere der beiden Herren ist der Cultus- minister Falk, der das Pflegen des idealen SinneS bei der Jugend als ein gutes Schutzmittel gegen die sozialdemokratische Verführung anpreist. Die Berliner „Bolkszeitung" aber erwidert in Bezug auf diesen Punkt, daß gerade die idealistisch angelegte Jugend am ehesten den sozialistischen Anschauungen anheimfalle, welche das Ideal der gleichen Lebensgenüsse für die Armen, die Leidenden die Enterbten, als den Zielpunkt der Sozialdemokratie hinstellten. Diese Devisen hätten besonders für die idealistisch angelegte Jugend gewaltigen Reiz. Solcher Gefahr zu begegnen, schlägt die„Volkszeitung" vor, möge man in den Schulen schon constitutionelles Verfassungsleben lehren, damit man die Jugend von dem idealen Boden abdränge und auf den realen Boden praktischer Politik frühzeitig hinführe. Wir find auch damit einverstanden, weil wir wohl wissen, daß alle praktische Politik von der Jugend ideal aufgefaßt wird, weil wir wohl wissen, daß fast alle jungen Leute, die sich mit Politik befassen, radikale Politik treiben. Die Sozialdemokratie würde von dem Augenblicke an, wo man die Politik zum Lehr- fache in den Schulen erhöbe, die beste Heimstätte bei der Jugend finden. So oder so— es wird nichts geändert. Der Idealismus führt die Jugend zur Sozialdemokratie, die reale Politik gleichfalls. Der Handelsminifter von Maybach scheint übrigens eine andere Auffassung von der Sache zu haben; er giebt nicht viel auf den„idealen Sinn" der Schüler, sondern legt sich auf die Anwendung von Machtmitteln, indem er schreibt: „Sollten einzelne Lehrer es an dieser Wirksamkeit fehlen lassen, weil sie selbst der Sozialdemokratie zuneigen, so veran- laßt oer Minister die Direttoren oder die königlichen Regierungen, ihm ohne Verzug Anzeige zu machen. Gegen die Schüler soll mit den strengsten Mitteln der Schuldisziplin eingeschritten und dieselben nöthigenfalls unnachsichtlich aus der betreffenden An- stalt entfernt werden." Also Gewalt, nochmals Gewalt und nochmals Gewalt.?ro- butnm est! Beide Herren Minister aber verwundern sich über die„kaum erklärliche Geistesrichtung", welche sich in den höheren Lehr- anstalten zeige. Kaum erklärlich? Uns ist es allerdings erklärlich, daß die Herren Minister sich über solche Geistesrichtung wundern: dies kommt daher, weil es den Herren Ministern gerade so geht, wie fast allen unseren Gegnern, die von dem eigentlichen Wesen des Sozialismus nichts verstehen. Verständen sie etwas davon, so würden sie es sehr erklär- lich finden, daß die noch unverdorbene Jugend unsere Ideen gut und wahr findet, daß die noch unverdorbene Jugend die verdorbenen Zustände in unserem gesammten jetzigen Gesellschaftsleben verächtlich findet, daß die noch unverdorbene Jugend sich und das Volk vor völliger Verderbung schützen möchte. Die Herren Minister werden, wenn ihnen wahrheitsgetreu berichtet wird, ferner erfahren, daß das fortwährende Bollpfropfen mit allerlei religiösem Wust, mit patriotischen Phrasen den auf- geweckteren Schülern auf die Dauer nicht zusagen kann, so daß sie fern und fteudig zu einer gesunderen, frischeren Lost greifen. sie werden unter oerselben Voraussetzung erfahren, daß die so- zialdemokratisch angehauchten Schüler überhaupt die tüchtigsten sind und daß bei einer unnachfichtlichen Entfernung solcher Ele- mente gerade die besten Elemente der Schule und der Wissen- schaft, dem Staate und der Gesellschaft verloren gehen. Und Alles, was wir hier über die Schüler auf den Gym- nasien und den technischen höheren Lehranstalten gesagt haben, das trifft in noch erhöhterem Maße bei der auf den Universi- taten studirenden Jugend zu. Hier können wir vielfach aus eigener Anschauung und zwar nicht nur in Bezug auf eine, son- dern ,n Bezug auf mehrere Universitäten urtheilen. Die frommgläubigen und patriotischen Studenten sind meist auchdlebesten Bterpawoten; Fecht- und Ballsaal ist ihr Element und das Fachstudium zum künftigen Broderwerb ihre emzige Sorge.'* unter den Studenten studiren. Sauferei, Schlemmerei. Liebelei und Prügelei- sind für sie nicht Vorhanden. Allgemeine Bilduna. allumfassende Wissenschaft find ihre Ziele. Daneben wird meist spielend das sogenannte Brod- studium überwunden., Zur ReichstagSwahl. (Aus Süddeutschland.) Das Eentralwahlcomits der sozialistischen Arbetterpartei Deutschlands hat allerdings schon einen Aufruf an alle Partei- genossen erlassen: in dem für den JO. Juli bevorstehenden Wahlkampf durch Agitation und Geldbeiträge voll und ganz ihre Schuldigkeit zu thun und es möchte somit als überflüssig er- scheinen die in jgünsttgen Vermögens- und Erwerbsverhält- nissen befindlichen Parteigenossen noch einmal besonders hierzu aufzufordern. Die hartbedrängte Situation der Partei— an deren schließ- lichem Siege das Wohl des ganzen deutschen Volkes hängt— mag es jedoch als gerechtferttgt erscheinen lassen, wenn ich gerade an diejenigen Parteigenossen, welche aus der Bourgeoisie hervor- gegangen, ihre Lebensstellung innerhalb dieser haben und die sich in einer vom Glück bevorzugteren materiellen Lage befinden, die dringende Ausforderung richte, ihre Genossen im Proletariate in dem bevorstehenden schweren Entscheidungskampfe in außer- gewöhnlichem Maße zu unterstützen. Unsere Partei ist im Großen und Ganzen— es ist das ja allbekannt— eine arme, und dennoch hat keine einzige der übrigen polittschen Parteien eine solche Opferfteudigkeit seitens ihrer Mitglieder aufzuweisen als gerade die unsere; der bevor- stehende Wahlkampf aber kann nicht erfolgreich geführt werden, wenn die Parteileitung nicht über genügende Mittel zu verfügen hat, was— da die Zeiten für den Proletarier ohnehin schon harte sind— ein schweres Ding ist, wenn auch der Arbeiter und Kleinbürger, wie es ja stets geschehen, den letzten Pfennig den hohen Zwecken der Partei opfert— deshalb richte ich an alle Wohlhabenden in der Partei den dringenden Aufruf, in so außer- gewöhnlicher Zeit durch möglichst umfangreiche Geldspenden— und das können auch diejenigen, die aus Rücksicht auf ihre Lebens- stellung, sich nicht öffentlich der Partei angeschlossen— nach Kräften das ihrige zur Erreichung der Parteiziele beizutragen. — Meinen Beitrag zum Wahlfond habe ich bereits an Genossen A. Geib in Hamburg abgesandt. kl. Und weck nun gerade die tüchtigsten Elemente unter der flu- d'renden Jugend Sozialisten sind, deshalb werden sie bedrängt. Auf dem Altar der Reaktion wird die Wissenschaft geopfert. Dies geschieht im„Lande der Dichter und Denker" und zwar in dem drittletzten Decennium des neunzehnten Jahrhundert»! Sozialpolitische Uebersicht. — Aufgepaßt!„Wenn das Publikum nur eine Ahnung davon hätte, wie viel gewisse Leute werth sind, die das Volk jetzt durch Anwendung jedes imfamsten Mittels dazu veranlassen möchten, einen reaktionärn, konservativen Reichstag zu wählen! Nach Allem, was man bis jetzt erlebt hat, halten wir es nicht für unmöglich, daß von dieser selben Seite aus noch vor den Wahlen irgend ein Coup in Scene gesetzt werden wird, um die liberalen Wähler einzu- schüchtern. Kommt ein solcher Coup, von welcher Art er er auch sei, dann ist das Volk wenigstens im Voraus ge- warnt und weiß, daß es nun erst recht nicht reaktionär wählen darf. Also augepaßt!"— Wer ist es, der diese sehr zeit- gemäße Warnung erläßt? Ein sozialdemokratisches Blatt? Ein fortschrittliches Organ? Nein, die dreimal in der Wolle gefärbte nationalliberale„Magdeburger Zeitung"! Gegen wen die Warnung sich richtet, das wissen unsere Leser, die wiederholt in ähnlichem Sinn von uns gewarnt worden sind. Herr Stieber ist an der Arbeit, das sagt Alles. Wir können bei dieser Gelegenheit auf Grund authentisü.r Information melden, daß sogar der deutsche Kronprinz die Thättgkeit des genannten Herrn mit Mißtrauen betrachtet, und bezüglich der Aechtheit des Lehmann'schen Attentats Zweifel geäußert hat. Ja, wir müssen auf Alles gefaßt sein; die„gewissen Leute" können ohne„Schießen" ihren Zweck nicht erreichen— und. sind die Arbeiter zu klug, sich als Scheiben benutzen zu lasier, dann findet sich vielleicht— ein anderes Objett. Vielleicht ein r der „gewissen Leute" selbst. Es braucht ja nicht— getroffen zu werden. Die„Magdeb. Ztg." aber, die jetzt hinter die wahre Natur des Attentat-Spektakels gekommen ist, möchten wir fragen, ob sie nun auch die Ehrlichkeit besitzt, zu gestehen, daß sie mit ihrer ganzen Partei, ein schweres Unrecht und einen schweren Fehler begangen hat, als sie, sammt ihrer ganzen Partei, ohne jeglichen Anhalts- Punkt, den offenkundigen Thaffachcn zuwider, lediglich aus po- li tischen Gründen die Sozialdemokratie für die Attentate ver- antwortlich machte? Hat sie den Muth zu gestehen, daß sie, sammt ihrer ganzen Partei, durch Betheiligung an der„Sozialisten- Hätz" ihr eigenes Parteiinteresse— von Moral gar nicht zu reden— aufs Aergste geschädigt, und das Spiel der„gewissen Leute" gespielt hat" vor denen sie nun in so emphatischer Weise zu warnen genöthigt ist? Inzwischen ist für Berlin bereits eine Maßregel dekretirt worden, die vorläufig einen wetteren„Coup" überflüssig macht: wir meinen die Wiedereinführung des Paßzwanges(s. die nach- folgende Notiz). Die bezügliche Verorduung ist erlassen auf Grund des � 9 des Gesetzes vom 12. Oktober 1867, welcher lautet:„Wenn die Sicherheit des Bundes oder eines ein- zelnen Bundesstaates, oder die öffentliche Ordnung durch Krieg, innere Unruhen oder sonstige Ereignisse bedroht erscheint, kann die Paßpflichtigkeit überhaupt oder für einen bestimmten Bezirk, oder zu Reisen aus und nach bestimmten Staaten des Auslandes, durch Anordnung des Bundespräsidiums vorübergehend eingeführt werden." Da von Krieg nicht die Rede ist und nicht sein kann, so sind es also„innere Unruhen oder sonstige Ereignisse", von denen die Erlasser der Verordnung die Hauptstadt bedroht glauben. Nun, von unserer Seite geht die„Bedrohung" nicht aus. Wird man uns sagen, von wem man sich bedroht glaubt? Jedenfalls aber muß das durch diese Verordnung heraufbeschworene Schreckbild der ge- heimnißvoll drohenden Gefahren das Publikum in Aufregung versetzen, und dabei finden die„gewissen Leute" ihre Rechnung. — Der alte deutsche Bund ist wieder auferstanden Folgende königlich preußische Verordnung ist erlassen worden: „Bis auf weiteres ist jeder in der siadt Berlin ankom- wende Fremde oder Neuanziehende verpflichtet, sich durch Paß oder Paßkarte über seine Person auszuweisen. Ueber die Ausführung dieser Bestimmungen find von der Polizei- behörde die erforderlichen Borschriften zu erlassen." Diese Verordnung scheint der Anfang zur Wiedereinführung der allgemeinen Paßpflichtigkeit und der Wanderbüchcr zu sein. — Sämmtliche Personen, die unter dem Verdacht, mit Nobiling das Attentat geplant zu haben, von der Polizei ver- hastet worden sind, haben als unschuldig entlassen werden müssen— so melden einstimmig die Berliner Blätter. Auch Nobiling's jüngerer Bruder ist wieder in Freiheit gesetzt. Kurz: von dem ganzen Complott bleibt nicht? übrig als das Complott unserer Feinde gegen die Freiheit und die Sozial- demokratie. Bei dieser Gelegenheit sei auf Grund authentischer In- formation hin, erzählt, wie Nobiling zum Sozialdemo- kratfen gemacht wurde. Als nach dem Attentat der erste Schrecken vorüber war, versuchten die herbeigeeilten Beamten bekanntlich den blutend und bewußtlos daliegenden Nobiling einem Verhör zu unterwerfen. Da dies nicht ging und dem Unglücklichen kein Wort zu entlocken war, verlegte man sich darauf, ihm Fragen zu stellen, die er— wie dem Bewußt- losen(I) laut ins Ohr gerufen ward— mit Ja oder Nein, oder mit Kopfnicken beantworten sollte. Eine der ersten Fragen war: Sie sind(nickt: Sind Sie) Sozialdemokrat? Der tödtlich Verwundete, der von der Prozedur keine Ahnung hatte, bewegte sich in diesem Moment convulfifisch und stöhnte. Dies wuroe für Ja genommen und— der Telegraph blitzte es in alle Welt: Nobiling ist Sozialdemokrat! Das„rothe Ge- spenst" war losgelassen, die„Sauhatz" mit der Sozialistenhatz als Ouvertüre konnte beginnen. — Das tausendjährige Reich Bismarck's . Wie wir i das letztemal uzsttheilten, betrugen bis Ende voriger Woche die für Majestätsbcleidigungen anläßlich der Attentate verhängten Gefängnißstrafen eine Gcfammtsumme von 300 Jahren. Es stehen aber noch dreimal so viel Prozesse aus, die voraus- sichtlich in Summa mindestens 700 Jahre ergeben werden— Gesammtfacit: tausend Jahre Gefängniß. Wer will jetzt noch daran zweifeln, daß Bismarck der Auserwählte des Herrn ist und uns das„tausendjährige" Reich der Verheißung ge- bracht hat? — Der„Sozialist" Lothar Bucher schrieb vor 15 Jahren an das Leipziger Central-Arbeitercomitä— dasselbe, an welches Lassalle sein„Antwortschreiben" richtete, wörtlich wie folgt: „Sie haben mich aufgefordert, bei der nächsten ordentlichen Zusammenkunft Ihres Vereins einen Bortrag zu halten. An ein Geschäft gebunden, das meine Zeit jeden Tag in Anspruch nimmt, würde ich, wenn auch mit Bedauern, abgelehnt haben, wenn nicht der von Leipzig aus angeregte Streit zwischen meinem Freunde Lassallc und meinem ehemaligen Parteige- Nossen Schulze-Delitzsch auf eine Frage geführt hätte, die Mich während ineines langen Aufenthalts in England viel beschäf- tigt hat, die Frage: wie sich die Manchesterpartei zu dent Wesen jedes Staates und zu den Ausgaben der gegenwärtigen Staaten verhält. Da die Erscheinungen, die ich zu beobachten Gelegenheit gehabt, in Deutschland Vielen gar nicht bekannt sind, von Vielen in einem falschen Lichte gesehen werden, und da die Lehren, die aus jenen Erscheinungen zu ziehen sind, nicht nur für die Arbeiter-Verhältnisse, sondern für die Entwickclung Deutschlands in jeder Richtung von der größten Wichtigkeit sind, so würde ich die dargebotene Gelegenheit, Zeugniß ab- zulegen, nicht ausschlagen können, ohne das Gefühl, einer Pflichtversäumung schuldig zu sein. Ich bin daher bereit, über die bezeichnete Frage zu sprechen. Die Vorgänge m der gestern hier abgehaltenen Arbeiter- Versammlung, wo man*) diejenigen, die Lassalle's Argumente entwickeln wollten, mit dem Geschrei: Haut ihn. nicht zu Worte kommen ließ, und die Art und Weise, wie die so zu Stande gebrachte Abstimmung von einem Theile der hiesigen Presse verwerthet wird, dieses von Berlin gegebene Beispiel, die Anwesenden zu terrorisiren und die Abwesenden zu täu- scheu, macht es doppelt geboten, Farbe zu zeigen. Ich ver- liere daher keine Zeit, meine Ueberzeugung auszusprechen, daß die Lehre der Manchester - Schule: der Staat habe nur für die persönliche Sicherheit zu sorgen und alles Andere gehen zu lassen, vor der Wissenschaft, vor der Geschichte und vor der Praxis nicht besteht. m c- Mit demokratischem Gruße Berlin , 20. April 1863. Lothar Bucher ." Der„demokratische Gruß" verwandelte sich bald darauf in einen sozialdemokratischen Gruß, als Herr Lothar Bucher »)„Man" d. h. die Freunde und Parteigenossen des Hrn. Eugen Richter , der um jene Zeit als CarnevalSheld und BersaimnlungS- sprenger sich di: politischen Sporen verdiente. Sonderbarerweise regi- strirt die Berliner „Bolkszeitung", Organ der Fortschrittspa-.tei, den ihre Partei so schwer compromittirenden Brief Bucher'S mit großer Genugthuung. Red. d.„B."
Ausgabe
3 (3.7.1878) 77
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