jorgen. Man hat uns um die Arbeit gebracht, man hat uns Militäretats u. 5. w. Herr v. Adelebsen hat nun in Göttingen , verleumdet und geschmäht, sogar Dr. Loewe findet es nicht unter Dransfeld , Hedemünden und Münden sein Programm entwidelt. seiner Würde, uns mit Koth bewerfen zu wollen. Zeigen wir, Er wird im Falle seiner Wiederwahl nach wie vor gegen jedes daß wir uns vor der kolossalen Polizei- und Pfaffengewalt nicht Ausnahmegesetz, überhaupt für alle sozialistischen Forderungen fürchten, welche troß ihrer großen Uebermacht vor uns erzittert. ftimmen. Es wäre gut, wenn die Sozialisten für ihn stimmten. Es lebe die Sozialdemokratie! Glück auf zur Wahl!

in

Hugo Keller aus Görlig wird um seine Adresse gebeten. Finsterwalde . J. Zirkel.

Für die Familie Schubert sind eingegangen: J. A. 5 M. D. E. F. B. 20 M., und der Wittwe übergeben worden, worüber hiermit quittirt wird. Weitere Beiträge nimmt entgegen W. Kirchberg H. Schwedler.

Das Arbeiter- Wahlcomité für den Wahlkreis Bochum . Ronsdorf , 24. Juli. Gestern fand hier eine Versammlung Au die Reichstagswähler des Wahlkreises Soran- Forst. Der Barbiergehülfe Wilhelm Schröder aus Crottorf ist seit statt, die unter den gegenwärtigen Verhältnissen in Deutschland Bürger, Handwerker, Arbeiter! Nur noch wenige Tage und 1. Oftober 1877 aus Magdeburg verschollen und sein Aufenthaltsort zu den Seltenheiten gehören dürfte. Es war eine„ Wähler- die Reichstagswähler des deutschen Reiches treten an die Wahl- unbekannt; vielleicht hält er sich entweder in Hamburg oder Bremen versammlung", einberufen von der liberalen Partei; zweitens urne. Es wird auch an uns die Pflicht herantreten, zu zeigen, auf, oder er ist nach Amerika gegangen. Sollte Jemand über den Berichterstattung des bisherigen Abgeordneten unseres Kreises ob der gesunde Sinn im Volke noch ferner bewahrt und erhalten Berbleib des p. Schröder Auskunft geben können, so bittet die Braut ( Lennep- Mettmann), Herrn Dr. Techow in Berlin . Nachdem, bleibe oder ob die ganze reaktionäre Masse in Zukunft noch desselben, seinen jezigen Aufenthaltsort an die Erped. d. Blattes ge wie nicht anders zu erwarten, auch die liebe Sozialdemokratie ferner ihr Spiel mit dem Volke, dem Arbeiterstande treiben soll. langen zu lassen; etwaige Untosten werden vergütet. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Aufnahme des Vor­wegen der Attentate ordentlich herhalten mußte, verlangte und Ihr Handwerker und Arbeiter werdet mit einem entschiedenen

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erhielt Parteigenosse Gutekunst das Wort. Derselbe fonnte Nein antworten. Noch ist der gesunde Sinn im werkthätigen stehenden gebeten. ohne Störung die Vertheidigung der Sozialdemokratie ausführen. Volfe vorhanden. Es sind bis jetzt Männer als Candidaten Unterzeichneter bittet die amerikanischen Parteigenossen und alle Die Versammlung, nahm denn auch den schönsten Verlauf und zum deutschen Reichstage in unserem Wahlkreise aufgestellt wor­hat gezeigt, daß die sozialistischen Arbeiter recht wohl auch libe- ben, welche durchweg der befizenden Klasse angehören und in- Leser des Vorwärts um die Adresse des Herrn Herrmann Hechel­Rigseder, III. Hauptstraße 84. Wien . rale Versammlungen ungestört tagen lassen, wenn die Herren folgedessen auch nicht gewillt sind, die Lage des Arbeiterstandes mann, Dr. med., im Jahre 1871-72 in Newyork , Amerika . nur so gerecht sind, dem angegriffenen Theil das Recht zur Ver- zu verbessern. Im Gegentheil haben sich dieselben sämmtlich für theidigung zu lassen. Als unser Candidat ist Parteigenosse die Forderungen der Regierungen ausgesprochen. Männer der Den löbl. Allg. Arbeiter- Verein in Innsbrud bin ich genöthigt Arbeit! Könnt Ihr jemals solchen Männern Eure Stimme nochmals wenn auch nur um furze Stundung zu ersuchen. Meine Carl Henning aufgestellt. Nieder- Ingelheim , 23. Juli. Parteigenossen! An Euch, geben, welche für die das arbeitende Volk so furchtbar drücken gegenwärtige Lage läßt zum Theil mein Zögern entschuldigen. Mit die Ihr noch Vermögen besigt, wenden wir uns vorzugsweise, den Steuerlasten, insbesondere die indirekten, stimmen? Könnt der Versicherung, alle meine Berpflichtungen ungesäumt zu ordnen, fauft Agitationsnummern und Wahlaufrufe und laßt sie ver- Ihr Männern Eure Stimme geben, welche dem Volke jede bleibe ich stets noch was ich war. breiten. In jeder Wohnung, in jeder Hütte, wo Arbeiter woh­nen, find solche willkommen. Laßt sie austragen auf Straßen, Plägen, Wirthshäusern und Eisenbahnen. Ueberall finden wir Arbeiter, und freudig wird man uns empfangen. Also frisch an's Werk und der Lohn wird nicht ausbleiben. Einer für Viele.

freiheitliche Meinung verfümmern und welche für alle die Volks­bewegung unterdrückenden Ausnahmegeseze stimmen? Nein und abermals nein!

Wähler zum deutschen Reichstag! Bedenkt Eure Lage dies­mal mehr denn je. Wendet Euch ab von solchen Männern, D. welche durch falsche Vorspiegelungen versprechen, Eure Lage zu verbessern. Das unterzeichnete Comité erlaubt sich deshalb, den Wählern unseres Kreises einen Mann vorzuschlagen, von welchem wir erwarten können, daß er für die Verbesserung unserer Lage eintritt und welcher sich nicht scheut, die Forderungen der Re­gierung, welche nicht im volksthümlichen und freiheitlichen Sinne ausfallen, zu bekämpfen. Dieser Mann ist

Theodor Capra, Zürich - Seefeld, Rosenweg 7 part.

Wahlfonds.

Drucker u. Formstecher Dörfel 4 fl. Genossen i. Dörfel 1 fl. 83 fr.. G. Thaute 2 fl. 92 tr. Summa: 8 fl. 75 fr. M. 15,32.

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12. und 13. fächs. Wahlkreis.

( Leipzig - Stadt und Leipzig - Land.)

Am 30. Juli, als am Wahltage, finden

Wahlfeste,

verbunden mit Concert und Gesang im

Hannover , 21. Juli. Heute, Sonntag, war die hiesige städtische Feuerwehr Morgens 7 Uhr nach dem hiesigen Schüßen­hause ausmarschirt. Auf dem Schützenplaze ließ der Haupt­mann des Corps, Stadtbau- Inspektor Ebeling, einen Kreis for­miren und machte der Compagnie die nöthigen dienstlichen Mit­theilungen. Sodann forderte er diejenigen Mannschaften, welche fich zur Sozialdemokratie bekennen, auf, vorzutreten. In rich­3immerer Otto Kapell in Hamburg . tiger Würdigung der augenblicklichen Verhältnisse und etwaigen Folgen trat selbstverständlich Niemand vor. Sie sehen, daß Gebt diesem Eure Stimme, Ihr Handwerker, Arbeiter und unsere Gegner sich die größte Mühe geben, die gefährliche und Landleute, laßt Euch nicht ferner in das Schlepptau anderer tostspielige Arbeit des Agitirens selbst für uns zu besorgen.- Parteien hineinziehen, welchen es nur darum zu thun ist, bei Glück auf zur Wahl! Engere Wahl zwischen Rothen und Gelben den kommenden Wahlen Eure Stimmen auf sich zu vereinigen. und im infolge der Bersplitterung der nationalliberalen Partei sehr Wir wollen selbstständig als Partei auftreten, als Arbeiter­wahrscheinlich! Genossen, haltet die Ohren steif! P. S. partei. Darum, Parteigenossen, muthig vorwärts! Agitire in Fort ( Lausitz ), 24. Juli. Am 17. Juli in früher Morgen- den wenigen Tagen, welche uns noch von der Wahl trennen, statt. stunde fand bei mehreren Genossen Haussuchung nach Flugblättern ein Jeder von Euch, was in seinen Kräften steht. Trage ein ftatt. Da dieselben noch nicht eingetroffen waren, konnte die Jeder von Euch wie bisher sein Scherflein dazu bei, damit wir fannt Polizei auch keine mitnehmen. In Ermangelung anderer Sachen siegreich aus dem Kampfe für die gerechte Sache, für die Be­wurde bei Genossen B. eine Broschüre und eine Rechnung über freiung der Menschheit hervorgehen. Hoch lebe die Arbeiter­Drucksachen mitgenommen. Bei den Anderen hatte man gar partei! Wählt am 30. Juli den Volksmann Otto Kapell in nichts staatsgefährliches gefunden.- Am 19. Juli sollte Genosse Hamburg . H. Schmidt, nach Verbüßung seiner viermonatlichen Gefängniß­strafe, hierher zurückkehren, derselbe wurde jedoch als Ausländer sofort nach seinem Heimathlande Desterreich spedirt. Wir rufen ihm aus der Ferne ein Glückauf!" zu.

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Das Arbeiter- Wahlcomité.

K.

,, Bellevue", Leipzig , Kreuzstraße, Salon ,, Germania ", Neusellerhausen ,, Deutschen Haus" zu Lindenau

Daselbst werden alle eingehenden Wahlresultate be= gegeben. Entrée à Person 15 Pfg.

Es laden die Wähler zu zahlreichem Besuche ein Die Wahlcomités f. d. 12. u. 13. Wahlkreis.

Neu erschienen und durch uns zu beziehen ist:

Die Frauen- und Kinderarbeit dem Deutschen Reichstage.

vor

Reichstagsreden von J. Motteler.

Preis pr. Exempl. 15 Pf.

Kladderadatsch.

Eine kritische Glosse von Frd. Werner. Preis pr. Exempl. 15 Pf.

Männer- Chören

Neun Arbeiter- Lieder.

Liedersammlung des Allgem. Arbeiter- Sänger- Bundes Lief. 1-4.

An die Reichstagswähler im Maingau! Nur noch wenige Tage trennen uns von der Reichstagswahl. Karlsruhe . Samstag, den 20. Juli, hielten wir im Lokal Am 30. Juli, von Morgens 10 bis Abends 6 Uhr ist die Zeit, Männer der Arbeit! Handwerker, Sammlung ab, zu der sich eine große Anzahl Liberale eingefunden 30. Juli nur einem Candidaten der Sozialdemokratie Eure zum goldenen Kopf" eine außerordentlich stark besuchte Ver- wo die Würfel fallen. Arbeiter, Landleute, Kleingewerbtreibende, Beamte! Gebt am hatte, um ihre ordnungsliebende Gesinnung während der Ver­sammlung, insbesondere bei der Bureauwahl durch ihre skanda- Stimme, einem Manne, der entschieden für Freiheit und Recht lösen Fußbewegungen zu dokumentiren. Nachdem sie durch Hoche einzutreten gesonnen ist. In Frankfurt a. M.: Rudolf Döll auf den Kaiser die Versammlung vergeblich zu sprengen suchten, in Frankfurt ; in Hanau - Gelnhausen - Orb: Karl Frohme in brachten sie ihren„ Anführer", Kürschner Stük, für den Vorsiz Bockenheim ; in Höchst - Usingen : Jakob Schmidt in Frank­in Borschlag. Aber vergebens. Der Vorsiz blieb uns erhalten furt a. M. Männer des Volks! Das sind Eure wahren Vertreter, wenn und war es unserem Referenten Dreesbach möglich, seine Candidatenrede zu halten. Die Rede wurde mit großem Beifall Ihr nicht noch mehr Steuern zahlen wollt, wenn Ihr nicht auch den letzten Funken Freiheit hingeben wollt. Wir allein müssen aufgenommen, ebenso wurde die vorhergehende Proklamation des den Kampf aufnehmen mit der gewaltig herandrängenden Reak­Herrn Dreesbach als Reichstags candidat durch den Vorsitzenden tion; die Freiheitsmänner der ganzen Welt blicken mit Span­von der großen Mehrheit mit Freuden begrüßt. W. B. Oschah, 25. Juli. Die Wahlbewegung treibt bei uns eigen- nung auf diesen Kampf, darum eilt Alle an die Wahlurne mit empfehle ich meinen Muſikalienverlag, als: thümliche Blüthen; ist es dem sogenannten vereinigten Örd- Stimmzetteln für die oben bezeichneten Candidaten. Frankfurt a. M., 23. Juli. nungsbrei" am Sonnabend und Sonntag vor 8 Tagen gelungen, unsere beiden Versammlungen mit Aufbietung aller Kräfte zu sprengen, so erlebten wir heute Abend das interessante Schau­Das unterzeichnete Comité ersucht hiermit alle Genossen des spiel, daß die von fortschrittlicher Seite einberufene Wählerver­sammlung, in welcher der in letter Stunde als Dritter im Bunde 10., 11., 14. sächsischen Wahlkreises, sowie aller anderen Wahl­bier aufgestellte, in Berlin abgegangen wordene Candidat der freise, Wahlresultate ihm am 30. Juli telegraphisch unter der Fortschrittspartei, Dr. Mar Hirsch, fich seinen hiesigen Wäh- Adresse:„ Wahlcomité Leipzig, Bellevue" zukommen zu lassen lern vorstellen wollte, gar nicht stattfinden konnte. Um 8 Uhr und ist bereit, ebenfalls Nachrichten nach auswärts gelangen zu war der große Rathhaussaal, der, beiläufig bemerkt, uns trop laffen. Zuſchriften werden erbeten an C. Lienig, Färber­wiederholten Versuches noch nie zur Verfügung gestellt wurde, straße 12/11. Leipzig , 23. Juli 1878. bereits überfüllt; um 49 eröffnet Herr Lehrer Arnold die Das Centralwahlcomité Versammlung und erklärt man höre und staune-: daß der für den 10., 11., 12. und 14. Wahlkreis. Einberufer ein Herr Seifert in Mügeln sei, und da derselbe NB. Wir bitten die auswärtigen Genossen, uns von allen trotz aller Mühe nicht zu erlangen, könne die Versammlung nicht wahlbeeinflussungen, überhaupt von allen uns in den Weg ge­stattfinden. Der überwachende Beamte hatte nun weiter nichts fordern, auseinanderzugehen. Die Dschazer Bürger und Arbeiter man Wahlfälschungen befürchtet, theile man uns mit, wer für schichte der französischen Arbeiter- Associationen und sonst. Bartei­zu thun, als die Versammlung im Namen des Gesetzes aufzu- legten Hindernissen sofort Mittheilung zu machen. Dort, wo waren abermals genasführt; so muß man es machen, um Stim- unsern Candidaten gestimmt hat; Diskretion unsererseits selbstschriften liefert soliden Coiporteuren u. Wiederverkäufern m. höchstem Rabatt i. Rechn. Mustersendung gratis. G. Müller, Exportbuchh men zu werben, die Conservativen werden lachen ob dieses verständlich. ( 46)( F. 41)[ 1,80 Berlin , Forsterstr. 55. Geniestreiches. Stimmen der höchsten Entrüstung wurden laut: Zur Wahlbewegung!

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Bekanntmachung.

Aufforderung.

Drei Soloquartette von G. Scholz. Ein armer Wandersmann. Baritonsolo mit Piano vom G. Scholz. à 50 Pfg. Preisliste gratis und franco.

Emil Sauerteig in Gotha. [ 1,10

Durch die Expedition des Vorwärts" ist zu beziehen:[ 2,10 Boruttau, Religion und Sozialismus

M.- 40

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, 25 , 60

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, 30 , 30

Die religiöse Frage und das arbeitende Volt. Geiser, Das deutsche Reich und seine Gefeßgebung Liebknecht , Zur orientalischen Frage oder soll Europa kosackisch werden Die Orientdebatte im deutschen Reichstage

Für Colporteure. Vogel, Verfälschung der Lebensmittel; Engländer, Ge

ſchlägt, wir hoffen, daß sich die Wähler von Oschaß nicht zum besondere Rohheit und Schamlosigkeit auszeichnen, Nieder mit den Sozialdemokraten!

britten Male zum Narren machen lassen.

Achtung!

Von W. Bracke . Bisherige Auflage 195,000 Exemplare!!

Einzeln im Buchhandel 25 Pf., für Arbeitervereine 15 Pf. In Partien 10 Pf., 50 Stüd 4 Mt., 200 Stüd Mt. 12,50, 1000 Stüd 50 Mt. Bei größeren Partien für die Wahlbewegung pro 1000 Stüd 40 Mt. Gegen baar oder Postvorschuß. [ 100 W. Brace jr.

Braunschweig , 12. Juni 1878.

Prachtvoll und solid gearbeitete

Einbanddecken

Feigheit ist es, sie wollen keine Opposition; wenn Hadlich nicht hier war, hätte Hirsch schon gesprochen 2c. Wir werden dafür Wir ersuchen unsere Parteigenossen allerwärts, uns von forgen, daß auch diese Versammlung zu unseren Gunsten aus- selchen gegnerischen Wahlflugblättern, welche sich durch je zwei Exemplare einzusenden, um dieselben unserer Bibliothet als Göttingen . In dem Wahlkreise Göttingen- Münden- Duder- geschichtliches Material einreihen und auch im Reichstage gelegent­fladt erhielt im Jahre 1877 der sozialistische Candidat W. Frick lich verwenden zu können. Leipzig , am 24. Juli 1878. Expedition des Vorwärts, in Bremen im Ganzen nur 197 Stimmen. Gewählt wurde Färberstraße 12 II. Herr v. Abelebsen( hannoverscher Partikularist) mit etwa 7500 Stimmen, während der Candidat der Nationalliberalen etwas über 6000 Stimmen erhielt. Wenn man nun die Thätigkeit des Das sozialistische Wahlcomité zu Dresden ersucht alle Herrn v. Adelebsen im Reichstage verfolgt, namentlich seine Ab­stimmungen nachfieht, so läßt sich nicht leugnen, daß jeder So- Parteigenoffen, soweit es möglich ist, am Abend des Wahltages zialdemokrat nur wünschen kann, daß dieser Herr wiedergewählt ihm per Telegramm das Resultat zukommen zu lassen. Adresse: wird( da an einen Sieg des sozialistischen Candidaten hier ab- Schlüter, Centralhalle. NB. Wir unsrerseits verpflichten uns ebenfalls, soweit Adressen solut nicht zu denken ist). Er hat z. B. gestimmt gegen das militärische Septennat" von 1874, gegen jede Erhöhung der vorhanden, Telegramme abzusenden. Steuern, gegen das Sozialisten Ausnahmegesez 2c. Bekanntlich Neue Welt" Jahrgang 1876 u. 77 ist er Hospitant des Centrums. Gegenwärtig stehen nun die Angelegenheiten in unserem Wahlkreise wie folgt: Es sind bis der Redaction: 3. S. in Oberhausen : Segen Sie sich mit find in Schwarz à Stüd M. 1,20, in Roth M. 1,50 gegen baar i bt nur zwei Candidaten aufgestellt, nämlich Herr v. Adelebsen Christian Gilles in Hochfeld bei Duisburg in Berbindung. M. H. ( welfischer Partitularist) und Prof. Henneberg( nationalliberal). in Weimar : Die" Fadel" hat die Nachricht gebracht, daß Hödel das Henneberg hat nun in seiner Candidatenrede in Göttingen am Reisegeld nach Berlin von Sparig erhalten habe; und unseres Wissens 2. Juli ganz ungenirt ausgesprochen: daß er für jedes erfolg- hat Sparig, der doch sonst schnell im Prozessiren ist, die Fackel" noch reiche Ausnahmegesez gegen die Sozialdemokraten nicht berklagt. Die Redaktion des obengenannten Blattes wird den stimmen werde, ferner gegen das Staatsmonopol, dagegen der Expedition: R. Sibm. Oberlungwiz: Das Paket wurde zu für eine bedeutend höhere Tabakssteuer und überhaupt für be- frantiren leider übersehen.- B. J. Kohn in Brüssel : Bitten nähere deutende Erhöhung der indirekten Steuern zur Beseitigung Adresse anzugeben. Der Matrikularbeiträge, ferner für Aufrechterhaltung des eisernen

Das sozialistische Wahlcomité zu Dresden . Briefkasten

Beweis der Wahrheit antreten.

( Goldpreffung) für die

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oder Nachnahme durch die Buchbinderei von H. Jansen, Leipzig , Universitätsstraße 16 zu beziehen. Colporteure und Filialexpeditionen erhalten bei Partiebezug entsprechenden Rabatt. Porto zu Lasten der Empfänger.

NB. Bestellungen hierauf werden entgegengenommen und effektuir von der Expedition der ,, Nenen Welt", Leipzig , Färberstr. 12.

Berantwortlicher Redakteur: Julius Künzel in Leipzig . Redaktion und Expedition Färberstr. 12. II. in Leipzig . Drud und Berlag der offenschaftsbuchdruckerei in Leipzig . Wegen Wahlarbeiten Verzöge ng im Druck eingetreten.