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erheben. Die Lage der Franzosen werde dadurch eine sehr beraten. Es handelt sich darum, unsre Waffen neu zu schärfen Erfolge bei zwei Bahlen, in Geislingen   und Krailsheim, bezeichnete bedenkliche. 111 000s and fotismen det gegen alle Maßnahmen der Reaktion. Was diese auch bisher gegen Fischer als befriedigend, während in Welzheim   die Aufwendungen unire Partei unternommen, uns ist es nicht schlecht bekommen. Die in feinent Verhältnis zum Erfolg standen. Auch müjie Dschibuti  , 17. Aprif.( Meldung der Agence Havas".) Die Antwort auf die Wahlrechts- Entziehung war die Eroberung der den Verpflichtungen an die Berliner   Parteitasse in Zukunft mehr Schaaren des Mahdi sind vor den Verstärkungen, welche der Regus Dresdner Wahlreise durch die Socialdemokratie. Genosse Sinder- und pünktlicher nachgekommen werden. Menelit seinen Truppen gesandt hat, nach den inneren Teilen der mann heißt die Delegierten, die zahlreich aus allen Kreiſen des In der Nachmittagssigung erstattete Genosse Schulz im Namen Landschaft Ogaden geflohen. Die fiegreichen Abessynier sind nach Landes erschienen sind, im Namen des Central- Komitees und des Landesvorstands den Bericht über die Parteiorgane Schwäbische Harrar zurückgekehrt. Der Religionskrieg ist beendet. der Dresdner   Genossen willkommen. Tagwacht" und Schwäbischer Volksfreund". Von diesen hat das letztere, Afien. Jus Bureau wurden gewählt als 1. Vorsitzender Schulze ein Wochenblatt, das auf Beschluß der letzten Landesversammlung leber die Zustände auf den Philippinen sidern allmählich Cossebaude, als zweiter Vorfizender Messing Dresden  . Eine ins Leben gerufen worden ist, bisher namhafte Zuschüsse erfordert, Messing- Dresden. und es wäre, wenn dieselben andauern müßten, zu befürchten, daß immer mehr Nachrichten durch, die die Lage der Amerikaner als Wahlprüfungskommission wird gewählt. eine feineswegs beneidenswerte erscheinen lassen. Durch die Ab- 3 Punkt 1 der Tagesordnung: Bericht des Central- dadurch die Ueberschüsse der Tagwacht" nahezu aufgezehrt würden. berufung des Generals Otis haben die Dinge kein andres Aussehen komitees referierte Genosse Schulze Coffebaude: Unfre Da zudem ein Antrag der Stuttgarter   Parteigenossen eine Ver­erhalten. lleber den Verlauf der Operationen hat die amerikanische   Thätigkeit im letzten Jahr nahmen wir auf mit der Agitation gegen größerung der Tagwacht" verlangte, so entspann sich eine lebhafte Regierung derart den Schleier zu breiten verstanden, daß es un die Zuchthausvorlage, mit der wir glücklich fertig geworden sind. Sir Diskussion über diesen Punkt. Es wurde mit großer Mehrheit beschlossen, möglich ist, sich ein Urteil über das strategische Vermögen oder Un: haben, obwohl alles gewissermaßen nebenbei gemacht werden einer Vergrößerung der Tagwacht" dem Landesvorstand anheim Die zugeben; ferner sprach man sich dahin aus, daß das Defizit des vermögen des Generals Otis zu bilden. Die ganze Beschaffenheit mußte, eine umfangreiche Thätigkeit entfalten müssen. des Kriegsschauplazes läßt aber vermuten, daß auch der Nachfolger Kalenderverbreitung müsse noch Verbesserungen erfahren. Die Volksfreund" durch eine Verbilligung des Herstellungspreises und Stichwahl im achten Wahlkreis habe gezeigt, daß ein möglichste Vergrößerung des Abonnentenstands beseitigt werden Otis' kaum in der Lage sein wird, durch raiche entscheidende Schläge Wahlkreis auch durch die besten Redner gewonnen solle. Auch wurden von maßgebender Seite Acuderungen in der die Aufständischen" niederzuwerfen. Dieser Meinung ist auch ein werden kann, wenn die politischen und wirtschaftlichen Vorbedingungen Gesamtorganisation des Partei- Unternehmens angeregt. Alsdann böherer Funktionär des Striegsdepartements, der sich folgenden gen nicht vorhanden sind. Die Landtagswahl habe nicht enttäuschen gab Genosse Hildenbrand ein kurzes Referat über die äußerte: Ich befürchte, daß die Armee noch ernste Schwierigkeiten vor fönnen; es. lag an unsrer Uneinigkeit und Intereffelosigkeit, wenn kommenden Landtagswahlen, was den Delegierten Gelegen fich hat; es ist zwar im Lauf der Zeit viel erreicht worden, aber keine bessern Erfolge erzielt wurden. Da, wo unsre Genossen energisch heit gab, sich über ihre Wahlkreise und zu den aus dem Lande die Filipinos find eben doch nicht unterjocht und die neuesten Nach- in den Wahlkampf eintraten, seien 55 Proz. der Stimmen in der gestellten Anträgen auszusprechen. Es wurde insbesondere beschlossen, richten zeigen, daß sie bereit sind, von neuem zu beginnen. Sollte dritten Wählerklasse für uns abgegeben worden, während dort, zur Landtagswahl ein Handbuch für socialdemokratische Wähler unsre Genossen sich nicht rührten, die Gegner mit herauszugeben. Zur Organisation fand ein Antrag Annahme, wonach nun gar ein Aufstand in Manila   ausbrechen, so würde daraus 15 Proz. der Wählerzahl ihre Wahlmänner durchbrachten. Infolge- der Landesvorstand mit dem Parteivorſtand in Berlin   über eine furchtbares Blutvergießen entstehen. Und unmöglich ist das nicht. dessen müssen wir unter allen Umständen an dem Krimmitschauer gleichmäßige Anschaffung der Mitgliedsbücher in Verbindung treten General Otis hat dies immer befürchtet." solle. Eine Resolution, welche den streikenden Schuhmachern Daß man jogar einen Aufstand in Manila   für möglich hält, be- Beschluß festhalten.( Beifall.) Sindermann giebt den Kassenbericht: Es ist bedauerns: in Tuttlingen  - die Sympathie der Versammlung aus weist, wie wenig gefestigt die Herrschaft der Amerikaner selbst in den hell wert, daß wir zur Wahl im S. Kreiſe Geld von Berlin   haben mußten. spricht und den Landesvorstand zur Berabfolgung einer wichtigsten Plägen des eroberten Gebiets sein muß. Uebrigens soll Andrerseits haben die sächsischen Genossen für die Löbtauer Ber- Interſtügung aus der Landeskasse crmächtigt, fand eins Aguinaldo selbst unlängst in ciner Vorstadt Manila   urteilten ihr möglichstes gethan. Wir müssen die Mahnung des stimmige Annahme. Als Delegierter nach dem internationalen fehen worden sein. Sollte der Führer der Tagalen sich wirklich derartig tollkühn in die Höhle des Löwen hineingewagt haben, Parteisekretärs in Hannover   beherzigen und für die Centralfasse mehr Kongreß in Paris   wurde Genosse Hildenbrand gewählt. Da der bisherige Landesvorsitzende, Genoffe Fischer, eine Wiederwahl beharr so könnte das nur im Vertrauen auf weitverzweigte und sichere Ver- thun als bisher. bindungen geschehen sein. Ein heftigeres Auflodern des mur. halb- Ueber die Thätigkeit des sächsischen Landtags lich ablehnte, so wurde an seiner Stelle Genosse Was ner gewählt. Als Kassierer wurde Genosse BeIIi, als Beisiger die Genossen erstickten Kriegsbrands darf nach all diesen Nachrichten als bevor­Fräßdorf: Wir waren besorgt vor der Kritif unsrer Genossen, Schulz und Prizlaff wiedergewählt, als Schriftführer stehend augenommen werden. da wir nur in so kleiner Zahl im Landtag zurückgeblieben waren. Genosse Behr neugewählt. Der Vorsitzende Diez machte dann England und Afghanistan  . Die Times" bringen in ihrer Wir haben gethan, was wir konnten. Redner bespricht die Finanz- noch der Versammlung die traurige Witteilung, daß einer der zweiten Ausgabe nachstehendes Telegramm aus Lahore  : Die lage des Landes. Neue Steuerquellen müssen gefunden werden, da ältesten Kämpfer der Partei, Genosse Baßler, in den letzten Civil and Military Gazette" veröffentlicht einen Brief des Emirs die Entwicklung fortschreitet, aber die konservative Partei stimmte gegen Bügen liege und seine Auflösung jede Stunde zu erwarten sei. Als­von Afghanistan   au einen vertrauten Diener, in welchem der jede vernünftige Ausbildung des Steuersystems. Weiter behandelt dann wurde die Versammlung mit einer refümierenden Betrachtung Emir   darüber Klage führt, daß jetzt, wo Afghanistan   auf Reduer die Stellungnahme des Landtags zum Koalitionsrecht der des Genossen Dietz über die Verhandlungen des Parteitags ge allen Seiten bedrängt werde, die britische Regierung keinerlei Staatseisenbahn- Arbeiter, ferner die Justizpflege, die Polizei schlossen. Intereffe au ihm zu nehmen scheine und sich beiseite halte. Jedes- maßnahmen, besonders beim Bergarbeiter Streit, Gewerbe mal, wenn er bei einem russischen Angriff einen Gegenzug angeregt Inspektion. Baugesezgebung, die fonfervative Interpellation habe, sei er ohne Antwort von der indischen   Regierung geblieben, über das Fleischbeschau Gesez. Sodann behandelt er die außer daß ihm der Vorschlag gemacht sei, Afghanistan   möge zu Stellung der Parteien unter einander und zur Regierung, be­dem Bau von Eisenbahnen und Telegraphenlinien seine Zustimmung sonders die üble Lage der Nationalliberalen, die jedem Druck der geben. Das jei aber unmöglich, da es ein Mittel sein würde, Konservativen sich beugen müssen, um ihre Mandate nicht zu ver- Der Parteitag, der von 36 Delegierten beiucht ist, tagt im Afghanistan   zu ruinieren. Der Emir   schließt: Trotz aller dieser lieren. Der Landtag wird infolge des Dreiklassenwahlsystems immer Englischen Garten. Ein Polizeirat Zacher aus Posen ist zur Üleber­Sorgen habe ich mich 21 Jahre lang als festen Bundesgenossen der weniger eine wirkliche Vertretung des Landes. Je industrieller Sachsen   wachung anwesend. Golibrodi Berlin eröffnete den Kongrez. britischen Regierung bewährt, nun aber muß ich der indischen Regie- wird, um so agrarischer wird der Landtag. Das geistige Niveau des Als erster Vorsitzender wird Berfus- Berlin   und als zweiter Marcf­rung sagen, daß jezt die Zeit zu Thaten ist, nicht zu Reden. Landtags finkt immer tiefer. Selbst der Regierung wird es stets Zabrze   gewählt; als Schriftführer Mieczkowski- Leipzig und Wleklinsti­Rigdorf. Wenn der Brief echt ift, jo läßt er auf Englands Lage in Indien   schwieriger, die Interessen der Industrie einigermaßen vor dem agra- Genosse Berfus übernimmt den Vorsitz mit einer Ansprache, ein recht tribes Bild fallen. England hätte flüger gehandelt, statt rischen Ansturm zu schützen. Unfre Partei wird nach wie vor gegen worin er sich über die Polenpolitik der preußischen Regierung ſich von einer Klique von Börsenjobbern in das füdafrikanische Abenteuer das jezige Syſtem, gegen das Dreiklassenwahlrecht mit aller Schärfe verbreitet. Er schließt mit den Worten: Wir müssen die Germani­stürzen zu lassen, seine Position in Indien   gegen Rußland   zu be- kämpfen. Hoffentlich wird unser Kampf in Sachsen   in der Zukunft fierung entschieden verdammen. Wir müssen das Herz des Volks festigen.­wieder ein einheitlicher werden, der dann auch zum Sturze des Dreiklassenwahlrechts und unsre Partei von Erfolg zu Erfolg führen gewinnen und das können wir nur durch Liebe und Aufopferung. Ich verurteile den Posener Antrag, daß wir unsre Partei auflösen wird.( Langanhaltender Beifall.) Grenz- Leipzig: Man soll doch nicht immer den Leipzigern und uns der deutschen   anschließen; der Antrag hat sehr schlecht Die Nürnberger   Parteivorgänge. Unser Nürnberger   Partei- die Schuld in die Schuhe schieben, daß die Wahlen zum Landtag auf unser Volk gewirkt und unsre Bewegung sehr beeinträchtigt. blatt erhält zu der Versammlung einer kleinen Gruppe von Partei- nicht gut ausgefallen sind. Wir werden nie etwas Bedentendes bei( Bravo  !) Im Geschäftsbericht tlagt Morawati über die schwachen genossen, über die im dortigen Freisinnsblatt berichtet wurde( Siehe diesen Wahlen erreichen. Wir wünschen, daß eine endgültige Ver- Mittel der Organisation, worunter die Agitation sehr zu leiden Nr. 88 des Vorwärts") 4 Zuſchriften von Teilnehmern an dieser ständigung über die Beteiligungsfrage erzielt werden möge. Besprechung, die erkennen lassen, daß diese Genossen die Notwendig Geyer: Die kleine Fraktion des Landtags hat vorzüglich habe. lleber polnische Genossen seien zusammen vier Jahre Ge­fcit einigen Zusammenarbeitens durchaus anerkennen. Drei der Zu- gearbeitet. Es hat sich gezeigt, wie gut es war, daß unsre fängnis verhängt worden. Nach dem Kassenbericht betrug für die Zeit vom 1. Januar bis schriften wenden sich auch entschieden gegen die Benutzung der Genossen nicht freiwillig auf ihre Mandate verzichtet haben. Es gegnerischen Preſſe. Wir geben die des Genossen Karl Engner, als war von großem Wert, daß zum Beispiel beim Stohlenarbeiter- 31. Dezember 1899 die Einnahme 3984,75 M., außerdem für die Die Ausgaben für die Zeitung betrugen im Auftrage" verfaßt, zur Klarstellung hier wieder. Sie lautet: Streit gründliche Kritit geübt wurde. Wenn fein Abgeordneter Beitung 2976,26 W. unfrer Partei mehr im Landtag ist, so wird die Presse vermehrte 5823,87 W., so daß 1137,24 M. übrig bleiben. Vom 1. Januar 1900 Wir halten es für absolut notwendig, im Jutereffe der Partei Berpflichtung haben, die Landesangelegenheiten zu behandeln. Die bis 31. März beträgt die Einnahme 1008,87 M. und für die Zeitung die Erklärung abzugeben: 1. Daß diejenigen Parteigeroffen, welche Gegner werden nicht sich selbst überlassen bleiben. Die Presse wird noch 726,94 m.; die Ausgabe für die Zeitung 1447,58 M.; es fich am letzten Dienstag zu einer Besprechung in der Restauration zu dauernd auf dem Posten sein. Schon jetzt sei im Lande der Unville bleiben übrig 288,23 M. Von dieser Summe wurden 282,50 M. für Litteratur ausgegeben, 1056,60 M. für Prozesse und Familien­den Drei Königen" zusammenfanden, mit dem schmutzigen Schmier- groß gegen die Parteien des Landtags wegen Unterſtügung unterſtügung, das übrige für mündliche Agitation. finken  , welcher dem Kurier" Berichterstatter Dienste leistet, nichts der Fleischverteuerungspolitik.( Der überwachende Beamte er Piotrowski- Hamburg   beschwert sich darüber, daß die gemein haben. Nur ein ganz erbärmlicher Tropf ist einer solchen mahnt den Landtag nicht so scharf zu kritisieren.) Bartei keinen Delegierten zum letzten deutschen   Parteitag entfendet uns allgemeine Bahlrecht wird That fähig. Zweitens ist es unwahr, daß eine socialdemokratische Agitation Bereinigung gebildet wurde. Wahr ist, daß 20 bis 25 Genossen sich in Sachsen   zusammenführen. Wenn der Parteitag in Mainz   hat, was von Morawski durch den Mangel an Mitteln erklärt zusammenfanden, um darüber zu beraten, wie am besten der vor über die Landtagswahlfrage beschlossen haben wird, wird es auch Rosa Luxemburg   wünscht, daß mehr in den eigentlichen handenen kolossalen Misstimmung zu begegnen sei. Es wurde be- für uns leicht sein, im nächsten Jahr uns zu einigen, wie wir den polnischen Gegenden agitiert werde, da die Arbeiter in diesen schloffen, von dem uns laut Statut zustehenden Recht, mittels Kampf zu führen haben.( Lebhafter Beifall.) 500 Unterschriften eine anßerordentliche Generalversammlung zu be Goldstein: Gerade der Bergarbeiterstreit hat gezeigt, daß Gegenden der Aufklärung bedürftiger seien wie diejenigen, die sich in antragen, Gebrauch zu machen, mit der Tagesordnung: Neuwahl der nichts zu erwarten ist von diesem Landtag und dieser Re- deutschen Städten zur Arbeit aufhalten. Wierbinski- Guesen tritt ihr entgegen und verbindet damit Gesamtverwaltung und des Parteisekretärs, mit dem ausdrücklichen gierung; die Herren fizzen ja die Herren sitzen ja selbst in den Aufsichtsräten Hinweis, daß wenn die bisherigen Personen wiedergewählt der Bergwerksgesellschaften. Benu fünftig das socialistische Gewissen den Ausdruck seiner Entrüstung über den von Posen gestellten Antrag. werden, wir nichts dagegen einzuwenden haben, weil sie damit nicht mehr im Landtag schlagen kann, so wird es außerhalb schlagen. Auch Karwit Brenien spricht mit großer Entrüstung über die Vertrauensprobe bestanden hätten. Zum Schluß wurde( Beifall.) von einem Genossen erklärt, daß er als Parteisekretär den Durch eine einstimmig angenommene Resolution wird der diesen Antrag und meint, Gogowstis Agitation wirke germanisierend Genossen Enzner in Vorschlag bringen würde. Im weiteren geben Landtagsfraktion für ihre Thätigkeit die Anerkennung der auf die Arbeiter. Der Redner wendet sich unter stürmischen Beifall wir die Erklärung ab, daß vir infolge des Schurkenstreichs im Kurier" Landesversammlung ausgedrückt.( Schluß der Vormittag- gegen Winter- Beuthen. nicht das mindeste vor oder während der Wahl unternehmen, sondern jigung.)

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Partei- Nachrichten.

Nürnberg  , 13. April 1900.

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mit vereinten Kräften schlagen werden. Bemerken wollen wir noch,

das

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Die alle

daß wir nicht zu einer kleinen Clique gehören, die bemüht ist. Die zehnte Landesversammlung der Socialdemokraten

bemerken konnte.

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Württembergs

Der Vortragende umgrenzte scharf die

wird.

Fünfter Parteitag der polnischen Socialdemokratie Deutschlands  .

Mertowski sagt, sie stünden nicht auf dem Standpunkt de deutschen, sondern auf dem der internationalen Socialdemokratie. Das Auftreten der Genossen Posens   habe sehr befremdet. Gogowski- Posen tritt den erhobenen Vorwürfen entgegen, Swietracht in die Reihen der Genossen zu säen, sondern unser verteidigt die Haltung und die Agitationsweise der posenschen Genossen cifrigstes Bestreben ist, gesunde Zustände zu schaffen, das, was man Tig und weist auf die erzielten Erfolge hin. uns jegt vielleicht in die Schuhe schieben möchte, haben andre wurde am ersten Ostertag in Stuttgart   im Saale der Arbeiterhalle" Thiel Berlin spricht der Genoffin St. Luremburg fein Miß­gründlich besorgt. abgehalten. Es waren insgesamt 99 Orte mit 221 Delegierten vertrauen aus, die sich schon mehrfach gegen die polnische Organisation treten; die Genossen Dieß und Sperka leiteten die Ver- gewendet habe. In der bürgerlichen Preise machen sich einige Stimmen geltend, handlungen. Ein kurzes Referat des Genossen Blos, der mit Morawski beschwört die Bosenschen Genossen, der Partei nicht die einer objektiveren Auffassung Raum geben, als man sie bisher wenigen Strichen ein lichtvolles, anschauliches Bild der politischen solche Schwierigkeiten zu machen. Lage im Reich zeichnete, leitete den Parteitag ein. An dieses Rosa Luxemburg   führt aus, daß kein Grund zu Klagen So schreibt die Münchener Zeitung", nachdem sie die Auersche schloß sich sofort ein Referat des Genossen Kloß über gegen die deutsche socialdemokratische Partei vorhanden sei, sondern Erklärung abgedruckt hat: die gesetzgeberischen Erfolge des württembergischen Landtags, im Gegenteil Grund zum Dant gegen sie. Wenn diese Darstellung zutrifft, und daran ist nicht zu speciell die Steuerreform, an, die als einziges gefeßgeberisches lleber Nachdem ihr noch einige Redner entgegengetreten, wird der zweifeln, so kann der Parteileitung kein Vorwurf gemacht werden." bleibsel aus dem großen Reformwerk, das der nun zur Neige gehende Poseniche Antrag zurückgezogen, da es sich herausgestellt habe, daß Und die ebenfalls in München   erscheinende Neue Bayrische Landtag ausführen wollte, der Erledigung in der letzten Periode teine Hoffnung auf seine Annahme vorhanden sei. Beitung" fommt nach der Auerschen Darlegung zu der Erklärung: des Landtags noch wartet. Den Schluß der Sigung füllen Situationsberichte über den " Die Dertel Angelegenheit erhält dadurch eine andre Bebeschränkte legislatorische Thätigkeit, welche dem Landtag innerhalb Stand der Bewegung in den verschiedenen Teilen des Reichs aus, leuchtung... Da kann doch nicht gut Beschwerde erhoben werden." des Rahmens der Reichsgesetzgebung noch geblieben ist, wurde worauf die Verhandlungen auf Montag vertagt werden.") Parteipreffe. Eine Parteiverfammlung in Halle beschloß, daß jedoch dieser Bedeutung des Landtags völlig gerecht und be bom 1. Juli b. J. ab der Preis des Voltsblatts" auf 60% f. per gründete die Notwendigkeit garam dus der Geschichte der zu Ende Vierte Generalversammlung des Verbands der Sattler einer starken Vertretung Social­Monat erhöht werden foll, während es jegt nur 50 Bf. foftet.demokratie im schwäbischen Parlament gehenden Legislaturperiode. Die gesetzgeberische Ausbeute dieses Ein internationaler Kongres socialistischer Studenten und Landtags kann nach dem Scheitern der Verfassungsreform und der ehemaliger Studenten wird im nächsten Herbst in Paris   zu Berwaltungsreform, welches der perfiden Haltung der schwäbischen fammentreten. Das Pariser Komitee ladet alle studentischen Ver- Centrumspartei zu danken ist, nur gering sein. Hervorzuheben ist Die Verhandlungen wurden am 2. Osterfeiertag, vormittags einigungen, welche auf dem Boden der Socialdemokratie stehen, noch ein Gesetz über die Presse, welches die Erlegung eines Pflicht 9 Uhr, im mittleren Saale des Gewerkschaftshauses eröffnet. An­dazu ein; auch Einzelpersonen aus Ländern, wo die Bildung von cremplars von Drucksachen auf deren Erscheinungsort beschränkt, wesend sind 31 Delegierte aus 26 Wahlbezirfen und zwei Delegierte Vereinen nicht möglich ist, werden zugelassen. Die provisorische und, als legter Rest, der aus der Verfassungsreform gerettet der standinavischen Bruderorganisationen. Tagesordnung lautet: Socialistische Propaganda in Studentenkreisen; worden ist, die Sicherung der Wahlfreiheit durch Einführung von Aus dem Bericht des Verbandsvorstands, welcher von Sassen­Stellung der focialistischen Studenten in der Arbeiterbewegung; Wahlcouverts und Isolierraum. Weiter ist es gelungen, die Bolts- ba ch erstattet wird, ergiebt sich eine erfreulichel Steigerung der Mit­die Lage des intellektuellen Proletariats; Mittel und Wege zur Schullehrer materiell besser und der Kirche gegenüber felbständiger zu gliederzahl, in noch höherem Maße der Leistungsfähigkeit der Anknüpfung von Verbindungen zwischen den Gruppen der verschiedenen stellen. Die Entscheidung über die Steuerreform steht noch aus; Organisation, desgleichen eine zunehmende Stabilität des Mitglieder­übrigens ist dieselbe nicht auf eine radikale Aenderung der Grund bestandes. Die Einnahmen des Verbandes in den drei Jahren 1897 lage des bestehenden Steuersystems, sondern nur auf die Milderung bis 1899 beliefen sich auf insgesammt 54 888,07 2. von Härten berechnet, welche sich innerhalb des Rahmens der jetzigen Die Zahl der Mitglieder ist in der letzten Berichtsperiode von Steuergefeße ergeben haben. An das sehr beifällig aufgenommene 2193 auf 3116 gestiegen, die Zahl der Verwaltungsstellen von 57 Referat des Genossen Sloß schloß sich eine kurze, unerhebliche Diskussion auf 67. an. Hierauf gab der Vorsigende des Landesvorstands, Genosse *) Wir geben den Bericht über diese Verhandlungen auf Grund Fischer, einen Ueberblick über die Thätigkeit der obersten schwäbischen Parteibehörde. Der Vorstand hat nach dem den Delegierten gedruckt einer Zuschrift, die uns von der Kongreßleitung zugegangen ist. vorgelegten Bericht eine rege und umfassende Agitation, insbesondere Für die Richtigkeit der Darstellung können wir feine Garantie über­bei den drei Landtagsnachwahlen des letzten Jahrs, veranlaßt; die nehmen.

Länder.

Landeskonferenz der sächsischen Socialdemokratic.

Dresden  , 17. April. Jm festlich geschmückten Trianonjaal und bei zahlreichem Besuch der Genossen aus Dresden   und Umgegend begannen hent die Ver­handlungen der sächsischen Landestonferenz.

Genosse Sindermann eröffnet die Beratungen. Die Landes­Konferenz habe in diefem Fabre feine arsen Principienfragen zu

und verwandter Berufsgenossen.

Erster Verhandlungstag.