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reich stattfanden, beweisen, wie großes Elend im arbeitenden auch bewahrheitete, da wir in Hohenleuben die Majorität er- Aus dem Wahlkreise Effen. Das war ein Wahlkampf, Volte herrscht. Es ist also kein Wunder, wenn wir auf der Liste hielten.-Tags darauf sprach Lange in Frankenthal , welche wie ihn unser Kreis noch nicht erlebt hat! Nach den Anstren­des Internationalen Sozialisten- Congresses Namen finden, welche Versammlung gleichfalls zahlreich besucht war, und sprachen sich gungen, welche die" Kanonenpartei" resp. Mistmaschpartei für noch vor kurzer Zeit mit dem Sozialismus sehr wenig vertraut fast alle Anwesenden im Sinne des Referenten aus.-Sonntag, ihren Candidaten Krupp gemacht, war es nicht anders zu er­waren. Positivisten, Schulze- Delizschianer, Indifferentisten, ver- den 28. Juli, Nachmittags, fand eine Versammlung in Harpers warten, daß dieser so viele Stimmen auf sich vereinigte. Trotz­einzelt dastehende Arbeiter gruppirten sich und sandten ihre De dorf statt. Dieselbe verlief in würdiger Weise. Abends sollte dem nun der Candidat der Chriftlich- Sozialen und Ultramon­legirten auf den Congreß, welcher von der sozialistischen Partei eine Versammlung in Köstrih stattfinden, welche uns aber der tanen den Sieg davongetragen, werden lettere, wie ich in Er­einberufen worden war. Und was war der Zweck des Congresses? Bürgermeister verbot, weil er feine vorherige Anzeige bekommen fahrung gebracht, die Wahlbeeinflussungen, welche in keinem Was wollten die Arbeiter? Ueber ihr ökonomisches Elend sich hatte. Die Anzeige bekam, seine Haushälterin, welche er aber Wahlkreise schlimmer gewesen sein können, in dem Reichstage aussprechen, um über die zur Abhilfe nöthigen Mittel fich klar nicht anerkannte. Sollte uns das wieder vorkommen, daß der zur Sprache bringen lassen. Was unsere Partei speciell betrifft, zu machen. Weil aber die Emanzipation der arbeitenden Klasse Herr Bürgermeister nicht zu Hause ist, so werden wir ihn suchen gestehen wir es offen, so war dieselbe schlecht organisirt, es mit der Emanzipation der ganzen Menschheit identisch ist, so und wenn er auch zum Vogelschießen nach Gera verreist ist. fonnten nicht einmal die Wahllokale in der Stadt, geschweige mußte der Congreß einen internationalen Charakter annehmen. Genosse Lange machte es wieder so wie in Langenwezendorf; er die auf dem Lande besetzt werden. Der Grund ist der, daß die In Anbetracht dessen, daß Duzende von internationalen Con- unterhielt sich persönlich mit den erschienenen Wählern. Die tüchtigsten und thätigsten Genossen gemaßregelt und ausgewandert gressen diesen Sommer stattgefunden haben, und daß sogar den letzte Versammlung in Gera fand Sonnabend, den 27. Juli, find, anderntheils, daß viele Genossen, ihrer abhängigen Stellung schwarzen Internationalen, welche, um die Republik zu unter- im Kaisersaal statt, zu welcher ungefähr 1500 Personen erschienen wegen, sich nicht an der öffentlichen Agitation betheiligen konnten. graben, alles Mögliche aufboten, ihre Versammlungen und Wall waren. Zu dieser Versammlung waren brieflich eingeladen die Wir hatten zuerst vor, gar keinen Candidaten aufzustellen, aber fahrten gestattet, ja sogar in Schutz genommen waren, glaubten Herren Rechtsanwalt Träger, der frühere Reichstagsabgeordnete noch in letzter Stunde entschlossen wir uns, Hasselmann aufzu­die Arbeiter mit vollem Rechte auch ihren Internationalen Con- für Reuß i. L., und sein Adjutant Wartenburg . Beide entschul- stellen, um eventuell ausschlaggebende Partei bei der Stichwahl greß abhalten zu dürfen. Aber nein, hier ist eben die Grenze, digten sich, der erstere mußte in seinen anderen Wahlkreis, wo zu sein. Die Sache gestaltete sich aber anders, denn Stößel wo der Geldsack seine Macht über das Recht geltend macht. er noch aufgestellt war, der andere war müde, er hat sich so an-( chriftl.- soz.) siegte im ersten Wahlgange. Wir hatten ein Wahl­Eine freie Diskussion der Arbeiter über ihre traurige Lage und gestrengt bei den Agitationen. Ausreden haben die Herren im- flugblatt herausgegeben, jedoch gelangte dies nicht im ganzen wie diese zu beseitigen sei, konnte auf das Elysium der Parasiten mer. Die Versammlung verlief in würdiger Weise und erntete Wahlkreise zur Vertheilung; daher wählten die auswärtigen Ge­ein schlechtes Licht werfen, ja dasselbe sogar bedrohen. Deshalb Lange stürmischen Beifall nach Schluß seines Referats. Die noffen Stöbel! Aber verhehlen wir uns auch nicht, daß es nicht wurde die öffentliche Abhaltung eines solchen Congresses verboten. Wahl rückte nun immer näher und wir waren gespannt, wer wenige Genossen gab, welche des lieben Brodes halber für Krupp Es blieb aber den Arbeitern auch so noch ein durchaus legaler wohl als Sieger aus der Urne hervorgehen wird. Der 30. Juli gestimmt haben( hauptsächlich in Altendorf); ebenso enthielten Weg übrig, nämlich die Abhaltung des Congresses in einer Pri- tam, es wurde gestimmt. Das Resultat war für Gera folgen sich auch viele der Abstimmung.( Die Krupp 'schen Stimmzettel vatversammlung. Auch das wurde von der Polizei verhindert. des: Von über 5000 Wahlberechtigten wählten nur 3639, davon waren fast in jedem Wahllokal andere in Format und Papier, Die Polizei verübte einen Hauseinbruch, arretirte die Einbe- erhielt unser Candidat Lange 1124, Träger( fortsch.) 1316, dazu kam eine unverschämte Controle von Seiten der Beamten rufer und präsidirte an ihrer Stelle im leeren Lokal. Bur Jäger( nationall.) 1199 St. Wir erhielten also 1878 circa 200 und Meister. Die Beamten und Steiger von drei Zechen, welche Charakteristik der ungesetzlichen Handlungsweise der Polizei lege Stimmen mehr als 1877, und die Fortschrittler über 200 St. Krupp gehören, besorgten das Gleiche.) Wenn nun die„ Essener ich hier einige Auszüge aus dem„ Rappel", der„ Marseillaise " weniger. Im ganzen Wahlbezirk erhielt Lange 1894, Träger Beitung" meint, die Sozialdemokratie sei in Altendorf vernichtet, und Lanterne", sowie die Proteste der Delegirten bei. 3520, Jäger 6784 Stimmen. Die Fortschrittspartei hat diesmal so irrt sie sehr, denn sie wird in nächster Zeit wahrnehmen Parteigenoffe Karl Hirsch ist den 6. September um 5 Uhr 2000 Stimmen im Wahlkreis verloren. Also ein beträchtlicher müssen, daß das Feld neu bestellt worden ist. Die Sozialdemo­Morgens in seiner Wohnung verhaftet, alle Zimmer durchsucht Rückgang der Fortschrittspartei und ein Vorwärts der Sozial- traten, Ultramontanen und Christlich- Sozialen sind, wo man und eine ganze Masse Papiere, Briefe, Zeitungen, Broschüren, demokratie. Haltet fest an der gerechten Sache!-Hoch die Wind von ihnen bekommen hat, bei der Firma Krupp und den sogar ein Album seines Schwagers, in welchem einige Photo- Sozialdemokratie! 2. Bechenverwaltungen massenhaft denuncirt worden, selbst Leute graphien von staatsgefährlichen" Männern sich befanden, wurde Königsbrück , 5. Septbr. Der Wahlkreis des Herrn Generals sind entlassen, welche 22 Jahre auf der Krupp 'schen Fabrik eingepackt und mitgenommen. Man vermuthet, daß seine Ver- staatsanwalt Dr. v. Schwarze( Dresden Neustadt) scheint doch gearbeitet haben, und werden diese Parteien wohl nächstens, wie haftung auf das Ersuchen des deutschen Gesandten erfolgte, denn für die sogenannte Ordnungspartei gewaltig wackelig geworden bereits schon geschehen, einige Leute mehr dem„ Vagabunden­mit der Einberufung des Congresses hat er nicht im mindesten zu sein, da der Herr Ritter v. Schwarze sich jetzt selbst durch leben" zuführen. Unser hiesiger Oberbürgermeister, welcher zu thun gehabt. Gestern hat eine Deputirtenversammlung bei persönliche Agitation gewaltige Mühe giebt, um bei der nächsten sich augenblicklich von den Strapazen des Wahlkampfes in einem Louis Blanc stattgefunden, welche bezweckt, die Angelegenheit Wahl wieder durchzukommen. So hatten auch die hiesigen Ein- Badeort erholt, äußerte sich gelegentlich vor der Wahl:„ Wir vor den gesetzgebenden Körper zu bringen. wohner die Ehre, den Herrn Generalstaatsanwalt gestern Abend werden und müssen siegen, denn es ist Alles aufgeboten worden." Mit sozialdemokratischem Gruß im Rathhaussaale persönlich zu sehen und sprechen zu hören. Daß lezteres geschehen, weiß hier beinahe jedes Kind in der Brüffet, 30. August. ( Eine silberne Hochzeit.) Auch Die ganze Hautevolé der Umgegend war zusammengelaufen, auch Schule. Die" Kanonenpartei" war so gut organisirt, daß auf bei uns ahmte man Ihre Wilhelmsspende nach, indem im ganzen einige hiesige Genossen waren erschienen, um die Redekünfte dieses 10-20 Wähler ein Vertrauensmann tam. Dennoch eine uner­Lande zur Feier der silbernen Hochzeit unseres Königspaares in Voltsvertreters" zu bewundern. Wenn man auch nichts Be- wartete Niederlage, und daher wird auf Rache gesonnen. Diese jedem Haus und jeder Familie gesammelt wurde. Diese unsere sonderes erwartet hatte, so wurde man doch in seinen geringen reichs treuen Leute können sich noch jetzt nicht über den Ausfall Sammlungen möchte man einfach Erpressungen nennen, denn Erwartungen sogar noch getäuscht. Zur Hauptaufgabe hatte der der Wahl zufrieden geben, und werden politisch Andersgesinnte unter allerhand Vorwänden mußten die Arbeiter zahlen. In Redner sich die Bekämpfung der Sozialisten gemacht und leistete noch fortwährend insultirt; wie es im Lager dieser Edlen" vor manchen Fabriken sogar doppelt, für Mann und Frau. Jedoch in Verdrehung unserer Prinzipien das Möglichste; wir hatten der Wahl aussah, können sich die Leser leicht denken. Die soge bei der Ablieferung behielten die Fabrikanten einfach den Theil doch wenigstens erwartet, daß der hochgelahrte Generalstaats- nannten" Dallesbrüder", welche aus der Wahlagitation einen der Frau für sich zur Deckung der Illuminationskosten der anwalt über die alten Märchen vom Theilen, blutigen Revolu- Nußen glauben ziehen zu können, waren recht wacker" bei der= Fabrik am silbernen Hochzeitsfeste. Wenn die hohen Herrschaften tionen 2c. hinaus wäre. Besonders bestritt er die Thatsache, selben engagirt. Die vielen Wahlbeeinflussungen, welche vor­solches oftmals wüßten, sie würden sich sicher bedanken für solches daß der Arbeiter durch indirekte Steuern am härtesten betroffen gekommen, hier alle aufzuführen, würden ein paar Nummern Blutgeld. Die Krone, welche man der Königin dafür schenkte, werde. In Betreff des Ausnahmegesezes erklärte er, daß man d. Bl. in Anspruch nehmen. Aber zwei Flegel mögen doch an durften sich die Arbeiter für 10 Centimes vorher auch noch ein- ja nicht glauben sollte, dasselbe wolle den bürgerlichen Freiheiten den Pranger gestellt werden. Im Schlicker'schen Wahllokal mal ansehen. Die Festivitäten will ich nicht weiter beschreiben, an den Kragen, es sei nur gegen die Ausschreitungen der bösen äußerte sich ein Polizeibeamter einem Stimmzettelvertheiler von sie sind genau so wie in Deutschland bei ähnlichen Angelegen Sozialdemokraten in der Presse und in Versammlungen ge- unserer Seite gegenüber:" Sie sind nicht werth, daß man heiten ausgefallen. Am„ Volt" hat es auch hier nicht ge- richtet. Um die Hauptsache, ob er für oder gegen das Gesetz Ihnen ins Gesicht spuckt; wenn ich Wirth wäre, würden Sie fehlt. stimmen wolle, ging er sehr vorsichtig herum. Durch seine hier nicht stehen." Dieser Ehrenmann" trat unserem Genossen Gera , 20. Auguft.( Allgemeiner Bericht.) Die erste Wähler- Rederei hat der Herr von Schwarze sich in Königsbrück nicht auch noch auf die Füße. In der Restauration" Malapartus", versammlung fand am 6. Juli in Gera im Bellevue" statt. Die gerade mehr Freunde erworben; die nächste Reichstagswahl wird wo man das Wahlresultat zusammenzählte, war ein„ Cultur­Tagesordnung lautete:" Die bevorstehende Reichstagswahl". Re- das beweisen. C. F. lümmel" der besten Sorte, der bei Hasselmann's Stimmenzahl ferent: Redakteur H. Lange aus Crimmitschau . Trozdem Frankfurt a. M., 8. September. Nur noch wenige Tage meinte:" Dieser Lump zählt nicht mit!"- Die„ Effener fämmtliche Fabrikanten Tages zuvor Plakate in den Fabriks sind es bis zum Wiederzusammentritt des neugewählten deutschen Volkszeitung" theilt 28 Fälle der gravirendsten Art mit, welche räumen und Werkstätten anschlagen ließen, welche besagten, daß Reichstages. Die wichtigste und in erster Linie stehende Vorlage geeignet sind, im Falle die„ Kanonenpartei" gesiegt hätte, gegen diejenigen Arbeiter, welche fernerhin Beziehungen zur sozialdemo- an den Reichstag ist das Ausnahmegesetz gegen die Sozial lettere Wahl zu protestiren. Das Organ der Konizer und fratischen Partei unterhalten, deren Versammlungen besuchen und demokraten. Von vielen Abgeordneten weiß man schon im Piloty's, die" Essener Zeitung", hat aber für all diese Beschul­deren Bresse unterstüßen, sofort entlassen werden, waren circa Voraus, daß sie unter allen Umständen gegen das Ausnahme digungen fein Wort zur Erwiderung. Schließlich wird an 1000 Personen erschienen. In dem 1/ 2fstündigen Vortrage führte gesetz stimmen. Für diese gilt mein Mahnruf nicht. Er gilt alle Parteigenossen das Ersuchen gerichtet, sich thätiger wie bisher Lange die Stellungen der Conservativen, Liberalen und Fort- auch nicht für Diejenigen, von denen man schon im Voraus an der Agitation zu betheiligen, damit bei der nächsten Wahl schrittler zu den wahrhaft freisinnigen Elementen aus. Stür- weiß, daß sie unbedingt für das Ausnahmegesez stimmen. Er die jetzt erhaltenen Wunden geheilt sind. misches Bravo lohnte den Redner, und wurde derselbe als Can- ist lediglich an diejenigen gerichtet, die da im Zweifel sind, was Langenbielau , 30. August. In unserem Wahlkreise fangen didat der sozialdemokratischen Partei von Reuß j. 2. einstimmig fie thun sollen. Euch Ihr Zweifler, Euch rufe ich zu, laßt Euch nach beendeter Wahl die hier üblichen Prozesse gegen Ver= proklamirt. Die zweite Versammlung fand am 13. Juli in durch keine Lobhudelei und keine schönen Reden, durch keine fasser und Verbreiter der sozialistischen Wahlaufrufe Pforten bei Gera statt. In derselben konnte Genosse Lange nicht Verdächtigungen und keine Verleumdungen, durch keine Diners an in Fluß zu kommen, die Betheiligten sind bereits wieder anwesend sein und so übernahm das Referat Genosse Brätter und durch keine Soupers, überhaupt durch gar nichts bewegen, sektionsweise zur verantwortlichen Bernehmung vorgeladen wor­von Gera . B. referirte in gediegener Weise und empfahl den um für das Ausnahmegesetz zu stimmen. Bedenkt was Ihr dem den, der Herr Staatsanwalt wird wieder sehr viel Arbeit be­Versammelten, am 30. Juli für den Redakteur Hermann Lange deutschen Volke, schuldet. Knechtschaft oder Freiheit! Ich sage tommen, und dürfte in Folge dessen wohl die bereits seit circa aus Crimmitschau einzustehen.- Denselben Tag war eine Ver- das Leytere. Ihr schuldet Euch und dem deutschen Volte Alles, einem Jahre schwebende Untersuchung gegen unseren früheren sammlung in Hirschberg anberaumt, über deren Verlauf wir was sich mit den Institutionen eines freien Boltes verträgt. Gefangenenwärter und einen hiesigen Gensdarmen wegen Miß­bereits berichtet haben. Tags darauf, Sonntag, den 14. Juli, Stimmt Ihr gegen das Ausnahmegesetz, so bleibt Euch der Dank handlung von Gefangenen, von deren Endresultat bis jetzt war eine Versammlung in Schleiz einberufen, welche in der Eures Voltes, Eurer Mitbürger, ja eines jeden freien Menschen. noch immer nichts verlautet, obschon die Mißhandlungen zu be­selben Weise verlief, wie in Hirschberg. Jäger jagte sofort nach Seid Jhr für das Ausnahmegesez, so ruft Ihr Jammer und weisen waren resp. bewiesen worden sind, noch etwas mehr dem Telegraphenamte und ließ nach Schleiz telegraphiren: Elend, Knechtschaft und Sklaverei, möglicherweise sogar einen auf die lange Bank kommen. Oder ist etwa die Anklage ver­Gestern in Hirschberg sozialdemokratische Wählerversammlung Verzweiflungsakt hervor. Die Schuld davon fällt dann auf handelt worden und es hat nur Niemand etwas davon erfahren? in nationalliberale umgewandelt. Lange nicht zum Worte ge- Euch. Wenn man viele Hunderttausende seiner Mitmenschen Einige Klarheit über diese Sache wäre wirklich recht sehr am tommen. Versammlung mit einem Hoch auf den Kaiser ge- außer dem Geseze stellt, fie in Acht und Bann erklärt, für sie Plaze. Manche Leute meinen zwar, der Herr Staatsanwalt schlossen. Dr. Jäger." Der Vorsitzende, ein gewisser Broß- das Buchthaus zur Aufnahme bereit macht, dann darf man sich habe diese ganze Untersuchung gar einschlafen lassen, doch wir mann, der Ordnungspartei angehörend, ein Freund von dem auch nicht wundern, wenn diese Geächteten nach der bestehenden find weit entfernt davon, diese Meinung zu theilen, denn wir Schwindler Kiene, welcher sich für Dr. Stiene ausgegeben und Ordnung nichts mehr fragen. Wenn man Tausende und aber würden uns zweifelsohne dadurch eine Anklage wegen Beleidigung voriges Jahr wegen Schwindel und Urkundenfälschung vom mals Tausende von fleißigen, treuen und braven Bürgern in zuziehen, auf deren Erledigung wir gewiß kein Jahr zu warten Schwurgericht zu zweijähriger Gefängnißstrafe verurtheilt wurde, einem Staate, wie es jetzt in Deutschland geschehen soll, ihrem brauchten; andererseits aber haben wir von der Unparteilichkeit forderte auf, die" Wacht am Rhein" zu fingen. Nun ging die Mitbürger gegenüber zurücksetzt, ihnen den letzten Rest von und Gerechtigkeitsliebe des Herrn Staatsanwalts eine so hohe Kazenmusit los. Dann schloß er die Versammlung mit dem Freiheit raubt, dann bringt man sie zur Verzweiflung, und Meinung, daß wir glauben, er wird mit derselben Gewissenhaftig­Bemerken, über das Programm des Dr. Jäger brauche nicht dis- wohin die Verzweiflung ein Volk treiben kann, davon geben teit seines Amtes warten, gleichviel ob es sich um Gefangenen­futirt zu werden. Da batte der Mann vollständig Recht, denn viele Blätter der Weltgeschichte ein eindringliches Zeugniß. Und wärter und Gensdarm oder um Wahlaufrufe verbreitende Dr. Jäger versprach, Jedem ein Huhn im Topf zukommen zu was haben denn Diejenigen verschuldet, gegen die man jetzt diese Sozialisten handelt. Also abwarten! lassen. Da braucht man das Programm wirklich nicht zu dis- Ausnahmegefeze plant? Nichts! Gar nichts! Ihr ganzes futiren, da ist ein Jeder einverstanden. Ein Huhn für die Ar- Verbrechen besteht in ihrer politischen Meinung. Man hat sie beiter, das ist prächtig, mehr können diese Leute nicht verlangen. in der Armee, es sind die besten Soldaten; man hat sie bei den - Verschiedenen Leuten in Schleiz und Umgegend, die als Beamten, es sind die treuesten Staatsdiener; man findet sie mehr Sozialisten verdächtig erschienen, wurde das Geld, welches sie oder weniger in allen Klassen der deutschen Bevölkerung, es sind auf ihre Häufer und Grundstücke von Kapitalisten geborgt, ge- die besten Söhne des Vaterlandes. Man wollte ihnen die kündigt. Eine andere Versammlung fand am Sonnabend, den Schüsse Unter den Linden" aufbürden, aber es ging nicht. 20. Juli, in Dorna statt, welche zahlreich besucht war, und Alles, was bei dem Geschrei von der Mörderbande und bei all sprachen sich die Wähler im Sinne des sozialistischen Candidaten, dem im ersten Moment nach den Attentaten künstlich erzeugten nach Schluß der Rede, welche ein Geraer Genosse hielt, aus. Hasse gegen die Sozialdemokratie herauskam, war ein flägliches Sonntag, den 21. Juli, waren 2 Versammlungen einberufen, Fiasko für Diejenigen, welche das alles gegen die Sozialdemo eine in Langenwezendorf, die andere in Hohenleuben. fraten in Scene gesetzt haben. Man nennt die sozialdemokratische Die Langenwezendorfer Versammlung wurde uns zu nichte ge- Partei eine Umsturzpartei. Aber wir fragen: Was will denn macht. Der dortige Bürgermeister verlangte die Versammlung zum Kukuk die Sozialdemokratie umstürzen? Nichts will sie und Bacroy( Berlag der Boltsbuchhandlung in Zürich ) gefunden, wie zu eröffnen. Genosse Lange hatte den Zug versäumt und konnte umfürzen! Gar nichts! Auf gesetzlichem Wege will sie ihre die Aufmerksamkeit, welche neuerdings wieder infolge der demagogischen deshalb nicht zur rechten Zeit erscheinen. Er kam eine Viertel- 3 ele, und wird dieselben auch erreichen. Also lediglich wegen Agitationen christlicher Prediger unter der Arbeiterwelt das wahre Wesen stunde zu spät. Das Publikum war aber noch versammelt, als ihrer Ziele!? Die Biele aber sind die Freiheit und Gleichheit des Christenthums erweden muß, veranlaßten den Verfasser diese Arbeit Lange erschien und so konnte er sich wenigstens noch vorstellen des Menschenthums edle, sittliche Biele. Oder gar des gesetz- iezt herauszugeben. Der Anhang, in enger Verbindung zu der in der und einige persönliche Fragen beantworten. Abende fand die lichen Weges halber? Will man die Sozialdemokratie auf erwähnten Schrift erörterten Frage stehend, betrifft ein Thema, das in Versammlung in He enteuben statt, wel he is befudt luige Wege drängen, um sie vom Ziele fern zu halten? Wenn den letzten Jahren von den verschiedensten Seiten in Behandlung ge­war und sprachen sich fast alle Anwesend n addnose nommen ist. Der Verfasser wird übrigens noch im Laufe dieses Jahres add noise Jer nicht wollt, Ihr schwankenben Bolts sertter, daß man diese eine Arbeit veröffentlichen, die umfänglicher und gründlicher, als es in Lange sein Referat bendet, für selbigen, was sich Frage mit Ja beantworten soll, so stimmt mit Nein! M. M. der vorliegenden geschieht, ihre Aufgabe zu lösen suchen wird.

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Durch die Expedition des Vorwärts" ist zu beziehen:

Glossen

zu

Yves Guyot's und Sigismund Lacroy's Schrift: Die wahre Gestalt des Christenthums. Nebst einem Anhang: Heber die gegenwärtige und künftige Stellung der Frau. Von August Bebel .

Preis 25 Pf.

Die Verbreitung, welche die ausgezeichnete Schrift von Guyot

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