Heute nun kommt die Dame zu mir und sagt in einiger Verlegenheit:Ich würde das Buch jungen Mädchen doch nicht als Lektüre empfehlen." Dann wies sie auf eine Stelle hin, wo Laster die Tochter Gottfried Kinkel's , auch ein Opfer der Mannesseele", sagen läßt, nachdem er sie durch seine hinreißende »teduergabe betäubt hatte:Ja, Bater, Dieser wird uns das Vaterland wiedergeben und unsere Leiden rächen!" Wissen Sie", sagte mein Besuch,daß er auch mir einst feierlich gelobte---"Doch nicht Liebe und Treue?" fiel ich erschrocken ein.Nein, feierlich gelobte, der Disraeli Deutschlands zu werden!" Ich lachte krampfhaft und vor meinen Augen tanzten sämmtliche Dachshunde der Welt Ballet und die Zaunpfähle wuchsen zu Mastbäumen.Der Disraeli Deutschlands ! Das werde ich dem Reichskanzler de- nunziren."Ach min, lassen Sie das, dieser Plan ist seit vorigem Jahre von ihm aufgegeben. Erinnern Sie sich nicht des auffallenden Kostümwcchsels in der letzten Saison?"Ja wohl, er erschien plötzlich in phantastischen kurzen Jaquet, hellen Beinkleidern, rother Cravatte und weitem Hemdkragen; das Letztere wäre Strousberg am meisten aufgefallen."Sie wissen doch auch, daß er hier drüben in derselben Pension wohnte, wo sich Herr von Forckenbeck mit seinen beiden Töchtern auf- hielt."Sehr genau, stattlicher Mann und stattliche Damen, der kleine Lasker lief immer nebenher wie ein Wiesel in buntem Hamsterfell." Ja, und damals war Lasker gerade drei Wochen lang der Gast Gambetta's auf seinem Schlosse hier bei Montreux ge- wesen, und da unsere Damenwelt es als noble Passion be- trachtet, für Gambetta zu schwärmen, so beschloß Lasker , Deutschlands Gambetta zu werden."In der That, sehr weise."Das fing er nun folgendermaßen an: Zuerst klei- dete er sich, so gut dies bei den so himmelweit verschiedenen Körperverhältnissen anging, genau so wie der einstige Diktator und zwängte sogar aus seinem wulstigen Haupthaar einige Locken zu stetem Herabhängen über die Stirn--"Vermuthlich damit Bethusy eine geschichtliche Stirnlocke findet, wenn er einmal wieder historisches Blech zum B-sten giebt."Lassen Sie mich doch ausreden. Sodann studirte er sämmtliche Reden Gambetta's, welche derselbe in der französischen Kammer im vorigen Jahre gehalten, in der Ursprache und lernte sie aus- wendig, übersetzte sie dann in's Deutsche und trug davon einige im engeren Kreise vor, welche er anläßlich der Wahlprüfungen im deutschen Reichstage zu halten gedachte."Sehr interes- sant und ich will mich beeilen, dem deutschen Publikum Nachricht davon zu geben, daß es hoffen darf, bald Gambetta'sche Reden im deutschen Parlament zu hören, wenn es nicht vielleicht schon einige gehört hat. Doch, erzählen Sie weiter." Es kommt nur noch das Ende. Als Herr Lasker glauben mochte, sich in seiner Rolle den Damen interessant genug gemacht zu haben, da glaubte er weiter, so sagt man in sehr eingeweihten Kreisen, wieder einmal die Zeit gekommen, seinem scheinbar lebenslänglichen Junggesellenstand zu entsagen und und--" Und Herr v. Forckenbeck rief ihn zur Ordnung?"Nein, eine zartere Hand reichte ihm----"Aha, ich ver­stehe; nun, er wird auch diesen zu den übrigen hängen. Wissen Sie was, gnädige Frau, wir haben jetzt ein schönes Mittel, den Mann zu bestrafen."Und welches?"Ich schreibe diese Historie an das Central- Organ der Sozialdemo- kraten und bereite diesen armen gehetzten Menschen sowie allen Denen, soweit die Laskerzunge klingt, eine heitere Viertel- stunde und constatire zugleich vor der Geschichte, wie im Jahre 1878 die Menschen ausgesehen haben, welche Gesetze machen, um das bürgerliche Recht und die bürgerliche Freiheit ihrer ver­logenen Phrase und ihrer heuchlerischen Moral in die Hände des Polizeibüttels zu legen." Aertin, 26. September. Unser hiesiges Parteiorgan giebt eine interessante Zusammenstellung der Auflösungsgründe, die man in letzter Zeit in sozialdemokratischen Versammlungen in Anwendung gebracht hat. Dasselbe schreibt: Zum Kapitel der Ver- sammlungs Auflösungen wollen wir ein altes Vorkommniß aus der Zeit des Hinckeldey'schen Regiments mittheilen, damit unsere Leser sehen, wie unsere jetzigen Auflösungen nur die getreue Copie der damaligen find. Herr Patzke und der Wachtmeister Kasser haben im Jahre 1850 eine Versammlung überwacht, und wurde dieselbe plötzlich von Patzke im Namen des Gesetzes auf- gelöst, weil Einer der Anwesenden, der Maschinenbauer Prell Herrn Patzke angesehen hatte! Bis jetzt sind neben den gesetz- lichen Gründen uns gegenüber folgende Motive zur Begründung der Versammlungsauflösungen geltend gemacht worden: 1s Weil der Mittelgang im Saale voller Menschen stand. 2) Weil ein Fenster offen war und der überwachende Beamte dadurch zu der Ueberzeugung gelangte, es tage eine Bersamm- lung unter freiem Himmel. 3) Weil Menschen hinter einer verschlossenen Glasthür fian- den und in den Saal hineinsahen; der Beamte löste im Namen des Gesetzes auf, weil jene Menschen möglicherweise eine Scheibe eindrücken konnten. 4) Weil ein Anwesender während des Vortrages das Wort Lächerlich" gerufen hat. 5) Weil einzelne Anwesende bei einer Aeußerung des Redners gelacht haben. 6) Weil sich ein Hund in die Versammlung verlaufen hatte. Vielleicht wird in nächster Zeit auch der von Herrn Patzke aufgssundene Grund wieder zur Geltung gebracht. Wir fragen aber nun alle im Reichetage sitzenden Gegner, ob sie denn glauben, daß durch solche Auslegung und Anwen- dung der Gesetze die Achtung des Volkes vor dem Gesttz ver- mehrt und erhalten werden kann? Wir fragen, ob sie denn nicht ein Wort des Tadels gegen dieses Vorgehen der Polizei- behörden haben und machen sie verantwortlich für die Folgen, die unausbleiblich aus solcher Gesetzes-Interpretation entstehen müssen. Giebt es für daS arbeitende Volk nur Pflichten und gar keine Rechte, dann wundere man sich auch nicht, wenn hin und wieder eine heftige Natur sich selbst Recht zu holen sucht! -o- Irankfnrt a. M., 3. September. Wie allerwärts im lieben deutschen Reiche, so leistete auch hier in der jüngsten Zeit und leistet heute noch eine hohe Polizei in gewisser Beziehung wahrhaft Großes und zwar, was doppelte Anerkennung ver- dient, ohne Ausnahmegesetze, einzig und allein mittelststrafferer Zügel"! So wurde jüngst in Bockenheim eine sozialistische Ver- sammlung aufgelöst, weil nach deren Eröffnung behufs Deckung der Kosten eine Tellersammlung veranstaltet wurde. Diese Sammlung, meinte der Herr Polizeikommissar, steht nicht auf der Tagesordnung(was ihm freilich Niemand bestreiten kann!), deswegen nun das versteht sich von selbst!-- Daß die Gleichheit vor dem Gesetz keine Phrase ist, beweist die jetzt er- lassene Anordnung einer hiesigen hohen Obrigkeit, wonacy die- jenigen Wirthe, bei denen man sich durch sozialdemokratische Lektürevergiften" kann, um elf Uhr ihr Lokal zu schließen haben. Hoffentlich hat ja diese einem Theile der Wirthe auf- erlegte Beschränkung nicht auch noch eine Schmälerung des jedem Unterthanen ausnahmslos zugestandenen Rechtes des Steuer- zahlens zur Folge! Am 17. v. Mts. wurde Genosse Rudolf Döll, der sozialistische Reichstagscandidat, wegen seiner Can- didatenrede mit einem Monat Gefängniß bedacht. Der Herr Staatsanwalt hatte zwei Monate beantragt. Ob Döll die ihm nach seiner angestrengten Wahlthätigkeit fürsorglich gegönnte Er- holung benutzen wird, um Buße zu thun und sich zu bekehren, dürfte sehr fraglich erscheinen! Wie ich in einem hiesigen Blatte lese, ist ja in dieser ohnehin schrecklichen Zeit eine ganz schreckliche Geschichte passirt:Redakteur Kayser, welcher im Freiberger Wahlkreise gewählt wurde, ist nicht nur der jüngste Reichstagsabgeordnete, er ist auch der erste Israelit, den das Königreich Sachsen in den Reichstag entsendet." Sozialdemokrat, jung und auch noch Jude, hui, wie fürchterlich! Was heut- zutage nicht Alles pasfiren kann! Was für sich ganz und gar widersprechendes Zeug schon über die Sozialdemokratie zu Tage gefördert worden ist, das weiß Jeder, der auch nur ganz oberflächlich die gegnerischen Einwände verfolgt. Der Zufall spielt mir da eine Nummer derNeuen Frankfurter Presse"(die sich, beiläufig bemerkt, in Frankfurt selbst keiner großen Nachfrage zu erfreuen hat) in die Hand, wo ich in einem Feuilleton:Harmlose Rcisebriefe"(von Jo- Hannes van Dewall) folgenden Passus verübt finde: Diese Italiener sind aber ein härterer Menschenschlag als wir annehmen, sie ertragen Hitze und Kälte, sie arbeiten hart und machen nicht so viel Geschrei davon als bei uns in Deutsch - land, wo es bald durch die Herren Sozialdemokraten dahin kommen wird, daß Arbeiten überhaupt eine Schande ist und Jeder sich beklagt, wenn er nicht als Millionär auf die Welt gekommen ist, als hieße es nicht:Im Schweiße Deines Ange­sichtes sollst Du Dein Brod essen"... ein Fluch, der sich in Segen gewendet hat, denn was wäre der Mensch ohne Arbeit! Und steht nicht in der Bibel:Bete und arbeite!" Ist das nicht mehr, wie die Wahrheit auf den Kopf gestellt? Kann man denn nicht als Geringstes von einem Zeitungsschreiber verlangen, daß er das Programm einer Partei kennt, über die er sich zu Gericht zu sitzen erdreistet? Oder kennt er das Pro gramm und lügt absichtlich? Erstercs wäre dumm, letzteres aber gemein im höchsten Grade. Uebrigens möchte ich einmal dasGeschrei" hören, wenn solch einharmloser" Reisebrief- schreiber anstatt seiner Thätigkcit einmal nur zehn Stunden lang Zimmermann, Schuster oder Schmied spielen sollte. Ich würde ihm diesesArbeiten" so wenig zurSchande" rechnen, wie ich ihm sein Schriftstellern zur Ehre rechne. Einer der traurigsten Fälle von dem seitens gewisser Leute so oft verhöhnten Arbeiter- Risiko mag den Schluß meines Berichtes bilden. Am 19. August Morgens gerieth auf der Lönhold'schen Baufabrik in Bockenheim ein siebenzehnjähriger Arbeiter unter die Transmission einer Schncidmaschine und wurde derart verletzt, daß er alsbald verschied und nach dem Le chen- Hause gebracht werden mußte. Dem Unglücklichen waren beide Beine, ein Arm und der Kopf theilS zerquetscht, theilweise ganz abgerissen worden. Der richtige Philister leicht Derartiges, um daraus den Schluß zu ziehen, daß jedenfalls nurUnvor- fichtigkeit" das Unglück herbeigeführt habe; etwas gefühlvollere männliche oder weibliche Herzen versteigen sich bis zu dem Aus- rufe:Ach, das ist doch schrecklich!" Doch halt, ich nehme ein anderes Blatt zur Hand, wo der eben berichtete Unglücksfall bereits in vollständig mundgerechter Fassung erscheint. Der Ar- bester kam nämlichunvorsichtigerweise" einer Transmission zu nahe! Tausende von Leuten sind freilich vielvorsich- tiger" sie überlassen das Arbeiten ganz und gar Anderen und nagen trotzdem nicht am Hungertuch!Bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung"!! I Die Sozialdemokraten verhöhnen die sittlichen und staat- lichen Einrichtungen und, unsere Familie�," so stand in einem liberalen Wahlflugblatt! Und so wie folgt stand vor einiger Zeit zu lesen in den Lokal- Nachrichten:Auf dem Sandweg wurde eine Gesellschaft bekannter ,Damew mit einer Anzahl den sogenannten besseren Ständen angehöriger Herren, die sich eine vergnügte Nacht bereiten wollten, ausgehoben." Dergleichen Gesellschaftsordnung" verhöhnen die bösen Sozialdemokraten freilich, sie verabscheuen solche und sie wollen dieselbe nebst vielem anderen Schlechten und Verwerflichen untergraben! Hui! Scheflenöerg, 13. September. Unser Genosse Gladewitz hat vor einiger Zeit in derChemnitzer Freien Presse" folgende treffliche Correspondenz veröffentlicht: In einer früheren Nummer desLimbacher Wochenblattes" befand sich ein aus irgendwelchem Bureau an die kleinen Blätter versandter Artikel, resp. Waschzettel, über Ferdinand Lassalle , und es wird darin der todte Lassalle auf Kosten seiner lebenden Gesinnungsgenossen stark herausgestrichen doch gerade weil es auf unsere Kosten geschieht, erscheint Laffalle in einem ganz anderen Lichte, als wie man ihn bei Lebzeiten betrachtete. Er (Lassalle), heißt es, ist der Bater unserer heutigen Sozialdemo- kratie. Aber die Letztere ist ein entartetes Kind des großen Vaters, denn Lassalle war ein Patriot, so gut wie irgend Einer. Die heutige Sozialdemokratie dagegen hat die Vaterlandslosigkeit auf ihr Programm gesetzt. Lassalle vertrat den großdeutschen Gedanken unter Preußens Führung" zc. Wenn der Lobredner Lasialle's wider Willen seine Schriften durchgelesen hätte, so würde er schon in den Einleitungssätzen seinerAssisenrede vor den Geschworenen zu Düsseldorf , gehalten am 3. Mai 1849 gegen die Anklage: Die Bürger zur Äewaff- nung gegen die königliche Gewalt aufgereizt zu haben", folgenden Passus gefunden haben:Ich aber, meine Herren, werde Ihnen stets mit Freuden bekennen, daß ich meiner innern Ueberzeugung nach auf durchaus revolutionärem Standpunkt stehe, daß ich meiner innern Ueberzeugung nach ein entschiedener Anhänger der sozialdemokratischen Republik zu sein die Ehre habe." Riecht das nachPreußen-Patriotismus"? nach Vertrauensseligkeit in die Pläne der Hohenzoflern? Aber noch mehr: ein Lieblings- Vorwurf der Liberalen ist es, zu sagen, daß Lassalle im Einver- ständniß mit BiSmart gehandelt habe, um die Liberalen zwischen der Charybdis der Conservativen und der Scylla der Arbeiter- bewegung dem sicheren Verderben zu weihen. Hören wir, was Lassalle über seine Verhältnisse zu Bismarck und den Liberalen in seiner berühmten Rede:Die Feste, die Presse zc." sagt. Es heißt da:Und wenn wir Flintenschüsse mit Herrn v. Bismarck wechselten, so würde die Gerechtigkeit erfordern, noch wührend der Salven einzugestehen:Er ist ein Mann, Jene aber(die Fortschrittler) sind alte Weiber!" Die Freundschaft zwischen Bismarck und Lassalle ging also so weit, daß er daran dachte, Flintenschüsse mit ihm zu wechseln. Dies Freundschaftszeichen übertrifft das Absenden von Glückwun�oepeschen der Liberalen an Bismarck , der jetzt ihr Halbgott ist obcr wenigstens war, denn die fortgesetzten Fußtritte, welche die Liberalen sich von dem genialen Staatsmann appliziren ließen, bringen sie bei dem Volke immer mehr um den Kredit. In Bezug auf die noch heute in Preußen bestehende, zu Ende des Jahres- 1848 aufoktroyirte Verfassung spricht sich der Patriot Lassalle gleich nach obiger Stelle folgendermaßen aus:Wir haben kein prinzipielles In- teresse(an den Landtagswahlen), weil 2. die preußische Ver» fassung, um die gekämpft wird, keine zu Recht bestehende Ver- fassung ist und noch nie auch nur einen Tag lang eine zu Recht bestehende Verfassung war." Ein neuer Beweis von dem Vertrauen, das er auf Preußens Regierung setzte, auf eine Regierung, die seiner Ansicht nach mit einer nicht zu Recht bestehenden Verfassung regierte. In Bezug auf die wirthschaftliche Stellung der Arbeiter im heutigen Staate spricht sich Lassalle in seinemArbeiterprogramm" aus. Es heißt da:Die indirekte Steuer, meine Herren, ist somit das Institut, durch welches die Bourgeoisie das Privilegium der Steuerfreiheit für das große Kapital verwirklicht und die Kosten des Staatswesens den ärmeren Klassen der Gesellschaft aufbürdet." Heißt das nicht bei Euch, IhrOrd- nungshelden", die bestehendeOrdnung" untergraben, den Klassen- haß schüren, Aufreizung der Besitzlosen zu Haß und Verachtung gegen die Befitzenden? Gewiß! denn Lassalle selbst brachten ja die obigen Aeußerungen auf die Anklagebank und führten zur Verurtheilung zu einer mehrmonatlichen Gefängnißstrafe, von deren Abbüßung ihn nur der jähe Tod befreite. So viel ist sicher, wenn Lassalle noch lebte, würde er noch heute, wie zu Lebzeiten, von den Vertretern der heutigenOrdnung" tausend- fällig angefochten und verleumdet werden. Der falsche Nimbus, mit welchem die Gegner, um ihren Zweck uns zu diskredi- tiren zu erreichen, ihn umgeben, muß also zerfließen, wenn wir nur einige markige Sätze des unerschrockenen Kämpfers zitiren."____ Oeffentliche Quittung. Seit dem 24. August d. I. habe ich vereinnahmt: a) Wahlfond. Salzwedel auf Liste v. sechs Genossen M. 3,00; Finsterwalde v. Ungenannt 4,60; Sudenburg L. 1465 4,00; Schöttmar v. W. 5,00; London d. Heinrich Hammermann 204,00; Dannen- berg v. R. U60; Steele L. 1320 3.40; Gelsenkirchen d. Wagner 10,00; Kopenhagen v. Adler's Fabrik Kr. 1,89; do. v. Thorn's Fabrik Kr. 1.70(zus. M. 4.09); Dessau d. K. Meiser 13,95 p Gera d. F. W. für d. letzten Nachtrapp:r Vahlteich 3,00; Baden- Baden L. 585 2,90; Gelsenkirchen v. Medreren 21,05; Leipzig d. Nebel(Fackcl") 43,31; Bayreuth v. Tischlern 1,40; Ober- lungwitz d. Vogel 0,50; Hamm u. Horn Rest der Lokalkasse d. Westphal 6,19; Köln v. Goldarbeitern 7,50; Furth b. Ch. L. 4725 12,10; Leipzig Uebcrschuß der Kasse des Wahlcomlt6s 193,96; Stuttgart L. 964 2,40; Chaux de-Fonds d. R. Pabst 2,43; Siebenlehn L. 1586 5,60; Hamburg v. K. d. Derosst 1,00; New York d. F. Filly Rest d. Sammlung 126,30; Ham- bürg u. Vororte 47 diverse Zahlungen, quittirt imHamburg - Altonaer Volksblatt", mit zusammen M. 222,33. d) Unterstützungsfond. Cassel v. Diversen d. Pfannkuch 40,00; Kiel von den Bienen d. R. 8,60; Lübeck vom Gesangverein Eintracht 11,43; Pegau . d. G. Weist 4,69; Offenback v. Metallarbeitern 6,45; Leipzig d. N bel(Fackel") 8.95; Stollberg v, V. A. L. d. I. A. F. 10.30; Chicago d. John Fettes 78,29; London v. Kaufmann 5,00; Haffkrug v. Slevers3,00; Ob.rlungwitz d. Vogel 4,00; Kiel aus der Sparbüchse bei N. 19,80; Barmstedt v. Lehrlingen 9.50p Nieder- Ernstorf von einem Geburtstage 3,00; Berlin v. G. K. 1,40; Gaarden d. L. 6,00; Hanau v. Lassalle's Todtenfeier d. Braß 9,00; Burg bei M. von Lassalle's Todtenfeier K. 5,80; Winterthur vom deutschen Verein bei Lassalle's Ge- dächtnißfeier 8,00; Hannover d. Vetter von einer Geburtstags- feier der Schuhmacher 1,50; Hamburg und Bororte 24 diverse Zahlungen, quittirt imHamb.-Altonaer Volksblatt", mit zu- sammen M. 165,30. Alle noch an den einzelnen Orte« vorhandene« Gelder für die Kasse des Central-Wahlcomitss sind sofort au den Unter- zeichnnen z« senden, da die Abrechnung in diesen Tagen abge- schloffen wrrd. Hamburg , 25. Septbr. 1878. August Geib, Rödingsmarkt 12. Briefkasten der Redaktion. X in G.: Sind keine Briese angekommen. D. F. in Aschcrsleben: Briefe nicht erhallen. M. M.: Brief er- halten; Antwort auf Ihre Frage ist ertheilt in Nr. 114. Freund Rudolf Schultz aus Hersort wird dringend ersucht, seine Adresse anzugeben. Otto Hansen in Barmstädt. UnterstütznugsfondS. Bon Stcklbrg Bordeaux 6,40._ *) Auch Herr v. Bismarck hat dies in seiner höchstgeistvollen" Rede vom 17. d. M. versucht. R. d. V." Für ein in einer größeren Stadt Süddeutschlands zu gründendes, entschieden freifinniges Tagblatt wird ein tüchtiger und erfahrener Redakteur gesucht,«--»> i--» der in der Lage ist, sich mit Mk. 10.000 an dem Unternehmen zu betheiligen. Offerlen unter L. M. besördert die Exped. d.Vorwärts". Im Verlag von Emil Sauerteig in Gotha ist erschienen: Elcmcntar-Lchre für»rbelter-Gesaug-Bereine. 90) Preis: 20 Pfg 20 Stuck 3 Mk., 50 Stück 5 Mk.(2a). Neueste Männer-Quartette. Eden vcrlieas die Presse:;_ Beim Wandern. Heitere Lieder für 4 Männerstimmen. Componirt von C. Kuntze. Op. 299. Ar. 14 in 1 Hefte. Part. n. Stimmen M. 3,50. Nr. 1. Beim Wandern. Nr. 2. Am Thorhaus. Nr. 3. Waldesträumc. Nr. 4. Einsames Wandern. Ein erfahrener Dirigent schrieb mir über dieses neueste Werk des allbeliebten Quartett-Componisten Kuntze: Ich bin überzeugt, dassBeim Wandern" Jedem in Text und Composition gefallen muss. Ea ist ein Werk, welches mit Lust und Liebe gearbeitet wurde und beim Sänger Lust und Liebe erwecken wird." Gegen Einsendung des Betrages versende ich franco, auch stehen den Herren Dirigenten obige wie alle andern Compo- sitionen für 4 Männerstimmen etc. gerne zur Ansicht zu Diensten. Pet. Jos. Tonger, Cöln a;Ilh. Veraniwortlicher Redakleur: Franz Gütziaff in Leipzig . Redaktion und Erpedition Färberstr. 12. II. in Leipzig . Druck und Berlag der G-nokl-nschustSbuchdruckerei in Leipzig .