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lutionäre eng mit einander verwachsen. Seit beinahe einem Jahr. Diejenigen sind die Verräther, welche für die Rechte aller Bölker in die scharf von einander äußerlich und innerlich. Der eingedrungene hundert tritt uns diese Erscheinung entgegen, die uns ebenfalls theil- Schranken treten, sondern die, welche dem Volt das Beste zu nehmen herrschende Stamm erscheint auffallend größer und stärker als der weise erklärt, warum das französische Bolt selber an der Austreibung suchen, wodurch nur ein Volt groß werden kann: Die gesunde, freie unterworfene. Dieser zeigt sich mitunter sogar verbuttet durch ange­der Deutschen theilgenommen hat. Frankreich ist ein durchaus auf de- Anschauungsweise und das lebendige Gefühl für das eigne und fremde strengte Arbeit und schlechte Nahrung, denn an die besseren landes­mokratischer Grundlage angelegter Staat, die Structur seiner Gesell- Hecht."" Der Krieg gegen die französische Republik ist ein Verbrechen!" üblichen Speisen dürfen die Leibeigenen nicht rühren, als insofern sie schaft zeigt überall die Wirkung der sozialdemokratischen Ideen, die und wenn es in einer Republik noch Bürger gibt, welche dem Könige dieselben zubereiten und ihren Herren zu reichen haben. Soziabilität und die Gleichheit herrscht dort in der Volksfitte. In Wilhelm und Bismarck zujauchzen, so sind sie eben Apostaten und Die äußerlichen Unterschiede des herrschenden Stammes vom unter­diesem Lande konnte es nicht fehlen, daß der Krieg, als das spanische Meineidige gegen ihre eignen Institutionen." Schließlich hebt der worfenen erklären also wohl, wie dieser unter die Botenmäßigkeit des Luftschloß des Bauern- und Pfaffentaisers in Folge der Niederlagen Redner noch hervor, daß es ein gutes Zeugnis sei für den gesunden andern kommen fonnte: jene Eigenschaften jedoch in sittlicher Beziehung fich verflüchtigte, immer mehr die demokratischen, das heißt, die kern- Sinn der Internationalen Arbeiter- Association, daß gerade diese vom| am herrschenden Stamme auffallen, unterscheiden ihn sehr zu seinen Un­gefunden, intelligenten und einzig zukunftsfähigen Elemente, zum Vor- Veginn des Krieges an, den einzig richtigen Standpunft eingenom- gunsten von den Unterworfenen, eine Erscheinung, welche freilich statt­schein brachte. Nachdem der Urheber des Krieges sein zerbrochenes men habe. findet überall, wo es Herrschaft und Knechtschaft giebt Der herrschende Schwert bei Sedan in würdiger Hanswurstiade abgeschnallt hatte, um Palda sprach in czechischer Sprache. Derselbe forderte seine Lands- Stamm auf der Inselgruppe um Tahiti ist nämlich über alle Maßen fortan auf Wilhelmshöhe , gefüttert von preußischen Hofköchen, als leute auf, auch ihre Zustimmung zu geben zu dem Proteste gegen den arbeitsschen und so träge, daß er sich die Speisen in den Mund lieber Bruder des Königs von Preußeu auf Restauration in Frankreich Krieg und zwar aus Gründen der Humanität, Freiheit und Nationali- stopfen läßt, was sogar Enten und Gänse verabscheuen. Soweit gehen zu finnen: trat in Paris die Republik ins Leben, welche durch den tät. Die Czechen werden nur dann ihre volle Gleichberechtigung bei uns die herrschenden Klassen zwar nicht; dagegen lassen sie sich von faiserlich- föniglichen Krieg, durch die schauderhafte Blutabza, fung des wieder erhalten, wenn ganz Europa auf einer internationalen Grund- Kopf bis zu den Füßen ankleiden. Volts, hatte unschädlich gemacht werden sollen. Der Krieg wurde lage geordnet sein wird. Von den Arbeitern müsse die Stimme fom- So sehr jedoch der Tahitische Adel die Arbeit scheut, so händel­Volksfrieg, Prinzipienstreit, Jdeenkampf. men, welche gegen den Barbarismus protestirt und diese Klasse hat süchtig und auf Krieg bedacht ist er auch. Es geschah daher mit vol­Die französische Republit fonnte, als einmal der monarchische ihre Stimme erschallen lassen und wird auch die Jdee verwirklichen, lem Rechte, daß ich den herrschenden Stamm auf Tahiti als Adel be= Erbfeind ins Herz des Landes vorgedrungen war, die unter dem Kaiser- welche allen Bölfern Frieden bringt und sie aneinander tettet unter zeichnete, denn überall, wo es Adel giebt, treffen diese Eigenschaften zu. reiche begonnene Vertreibung der Deutschen , wenn leptere sich nicht als dem Banner: Gleiche Rechte und gleiche Pflichten für Alle! darum: Das deutsche Wort Adel " deutet zwar auf Besiz( Odel), allein nicht Republikaner legitimirten, nicht mehr aufhalten. Sie konnte sie nur Arbeiter aller Länder, vereinigt Euch!" aus Besiz ist der Adel irgendwo hervorgegangen, sondern Strolche, die dadurch mildern, daß sie sie regelte. Verfasser dieses war leider schon am 15. August, wegen der Insulten, die ihm die kaiserlichen Mouchards zugefügt, von Paris fort: unter der Republik würde er ganz un behelligt in Frankreich haben bleiben können. Deutsche Republikaner find von der Republit nicht ausgewiesen worden. Voraussichtlich wird der grischen den beiden größten europäischen Culturvölkern erzeugte Haß, Groll und Grimm noch lange fortdauern, zumal da der nunmehrige Kampf in den Verwüstungen, welche die deutschen Heere in ganz Frankreich anrichten, bleibende Spuren hinterläßt.

Gleichwohl verzweifeln wir nicht an der schließlichen Wieberaus föhnung der beiden Völker. Beide sind auf einander angewiesen, und hier wie dort zeigt das flare Interesse des eigentlichen Volks darauf hin, sich gegenseitig zu fördern, sich zu achten, sich zu gleichem Recht mit einander zu verbinden, nicht aber im Mord und Todtschlag des Krieges, im Sengen und Brennen, im Erpressen, Rauben und in Ge wallthätigkeiten jeder Art die höchste Aufgabe der Menschheit zu er­blicken. Der Rausch des deutschen Chauvinismus wird verschwinden, sowie die Deutschen unter dem restaurirten deutschen Kaiserreiche, das im Grunde eine Nachäffung des bonapartistischen Empire des Friedens ist, ein gemeinsames Nationalzuchthaus und eine gemeinschaftliche Beitsche erhalten haben. Die sozialdemokratische Partei hat den Beruf, bie Versöhnung zwischen den Deutschen und Franzosen anzubahnen und der europaischen Republik vorzuarbeiten.

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die Arbeits

ziges Mittel, alle Unzuträglichkeiten aus dem Wege zu räumen, die zu reißen. Diesen angemaßten Besiz haben sie dann vererbt, aber mit Faider, der letzte Redner, betont in französischer Sprache als ein- zu Hause nicht gut thaten, sind ausgezogen, um fremden Besitz an sich vollkommene Vereinigung aller Arbeiter des Weltaus. Man müsse bi sem ungerechten Besitz auch ihre üblen Eigenschaften protestiren gegen den Despotismus in jeglicher Form und namentlich scheu und die Händel - und Streitfucht, die, je nach der Größe der auch gegen den hohlen militärischen Ruhm, der sich unter dem Namen Berhältnisse, in Raufereien, oder in Kriegen zu Tage tritt. Patriotismus zu verbergen suche. Bereinigt daher eure Kräfte ge= gen die monarchische Hydra, deren Stüzen sind das Scepter, der Säbel und die Pfaffen!!"

Gregory macht einige Andeutungen über Einberufung weiterer ähnlicher Versammlungen. Sorge, der Vorsitzende, spricht seine Hoff­nung aus, daß dies nur der erste Schritt zur Erzeugung einer gesun den öffentlichen Meinung sein möge, und schließt die durchaus würdig und anständig gehaltene Versammlung, welche sich unter begeisterten Hochrufen auf Jacoby und Gesinnungsgenossen auflöst. Im Auftrag: Das Sekretariat, F. Bolte, Sefr.

Der Krieg. II.

Wir finden also den Adel schon in Verhältnissen, wo man sich von demselben nichts sollte träumen lassen. Leider hat er auch unter uns nicht aus der Art geschlagen. Wie überall und immer, scheut er auch bei uns die Arbeit und meint sich nur zum Kriegshandwerk ge= boren.

Daß der Adel auch schon unter solchen Verhältnissen vorkommt, ist übriges nicht ein Beweis, daß er im Wesen des Menschen liege: es ist ja nachgewiesen, daß er überall nicht auf dem Wege der Geburt entstanden ist, sondern durch Gewalt, die nie und nimmer zu Recht wird, eingeführt: auch ist nachgewiesen, daß in wirklich ursprünglichen Verhältnissen gar nicht die Rede sein kann von Adel.

Es giebt aber noch eine andere Einrichtung der menschlichen Ge­sellschaft, die von Kriege fast so unzertrennlich ist, als der Adel. Der Angriff verlangt nämlich entschieden einheitliche Leitung, welche von der Vertheidigung sehr leicht entbehrt werden fann, weil es da so ziemlich genügt, daß jeder Einzelne Stand halte. Daher finden wir Häupt­linge selbst bei jenen Völkerschaften, die keinen Adel haben, weil sie nicht in zwei Stämme, einen herrschenden und einen unterworfenen zerfallen. In größeren Verhältnissen nennt man die Häuptlinge Für­ sten , Könige u. f. w., das Wesen ist dasselbe. Aus dem Gesagten sieht man, daß zum Kriege ganz und gar nicht beide Faktoren Königthum und Adel nothwendig find. Wir finden

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Die Blätter der Geschichte sind fast ganz von Kriegen und Schlach ten angefüllt; die Dentsäulen, die sie sept, gelten mit höchst wenigen Ausnahmen nur glücklichen Heerführern. Erst in neuerer Zeit hat man für die Geschichte andere Gegenstände als Schlachten in Anspruch Bericht über die Massenversammlung gegen den Krieg, genommen. Man schreibt jezt Kunst-, Literatut, Handelsgeschichten u. a. abgehalten zu Newyort im Cooper- Institut, 19. November 1870. Die große Massenversammlung, abgehalten im Cooper- Institute wert behandelt wird, mit dem entschiebenen Ausschluß jeder fittlichen thum noch Adel ohne Krieg. Es giebt allerdings Staaten mit Adel ., freilich auch Kriegsgeschichten, worin der Krieg förmlich als Hand- Häuptlinge ohne Adel und Adel ohne Königthum, aber weder König­am 19. November 1870, un gegen ben unmenschlichen Krieg zwischen und Rechtsbeachtung. Das ist in so fern gut, als das Kriegswesen und Königthum, welche nicht Krieg führen, aber nur, weil sie zu schwach Frankreich und Deutschland zu proteſtiren, ebenso um die knechtischen ohne alle Schminke auftritt. Daß dagegen antere, friedliche Gegen- find, es auf eigene Faust zu thun: dagegen sehen wir Fürsten und Ergüsse einer feilen und gewissenlosen Presse in bas rechte Licht zu stände als aufzeignungswerth angesehen werden, ist jedenfalls ein Zeichen Adel solcher Länder Krieg spielen, weil sie nicht Strieg machen können ſtellen, wurde ursprünglich von der deutschen und der französischen zum Beſſeren, wenn gleich der Grad der Besserung von der Art des und sich an größere Fürsten vermiethen zu Kriegen, die sie gar nicht Section der Internationalen hier( Newyort) beschlossen. Die gemein- Stoffes abhängt. Kunst-, Literatur-, Handelsgeschichten und dergl. haben, einmal etwas angehen. schaftliche Sitzung der beiden Sectionen, in welcher der Beschluß ein meines Erachtens, nur geringen Werth. Die Kunst hat bisher immer Die Folgerungen find schon jetzt so klar und zwingend, daß ich es ftimmig und mit großem Enthusiasmus passirte, hatte einen ähnichen nur der Ueppigkeit, also dem Reichthum, gedient. Die Wissenschaft füglich den Lesern überlassen kann, sie zu ziehen. Allein ich hätte meiner Zwed, nämlich: ein Anti- Kriegs- Manifest anzunehmen, welches Abge- hat sich vielfach dazu hergegeben, der Wacht und dem Erfolge einen Aufgabe schlecht genügt, wenn ich bloß den Grundsatz festgestellt und ordnete beider Körper gemeinschaftlich berathen hatten. Rechtsboden anzulugen; wo die Geschichte aus dem Gesichtspunkte des nicht das Walten desselben in allen Gesellschaftsverhältnissen, in der lichen Sizung für Abhaltung einer Massenversammlung niedergesetzten Kriegsgeschichte von jedem Rechts- und Gerechtigkeitsgedanken abgesehen; Zu der ersten Versammlung des in der erwähnten gemeinschaft- Handels angesehen wird, ist eben so wie in der handwerksmäßigen Geschichte und besonders in der Gegenwart nachgewieſen hätte. Es giebt Mittelzustände zwischen Wildheit und Kultur oder Gefit­Komités schickten die folgenden Vereine Delegaten, welche sich dem die Kirchengeschichte behandelt gar eine Geschichte des Truges: allein tung, in welcher der Krieg nicht mehr aus dem Stegreif, zwar nicht internationalen Komité anschlossen, um auch ihrerseits das Bestmög- in der neuen Zeit geht, freilich erst in einigen wenigen Geschichts- tungerecht wie heutzutage, aber doch nicht mehr als Rauferei zwiſchen liche zu thun- zu proteſtiren gegen mittelalterlichen Barbarismus und schreibern, neben der Geschichte der Staaten, die sich fast ganz in der cohen Horden, sondern nach den Absichten eines Ginzigen, oder einiger fürstliche Gottesgnadentyrannei: Der Bund der Freidenker, der sozial- Beschreibung der Kriege erschöpft, auch noch eine Geschichte der Gesell- Wenigen betrieben wird. Unter solchen Umständen bilden sich bie bemokratische Arbeiterverein, der czechiſche Arbeiterverein( Section der schaft einher und zwar unter dem Namen der Kultur- und Sittenge- großen despotischen Staaten, wie wir sie in Aſien von den ältesten 3. U. U.), die New Demokracy. Viänner der Wiſſenſchaft traten in schichte. Zwar haben alle großen Geschichtsforscher zu allen Zeiten den Zeiten an finden. Rußland ist von dieser Art; im übrigen Europa den Streis und den vereinten Anstrengungen gelang es, nach verhältniß- Busammenhang und die Art des Verhältnisses zwischen der Geschichte find solche Versuche wiederholt gemacht, der Erfolg ist jedoch jederzeit mäßig furzer Zeit, unter den ungünstigsten Verhältnissen, ohne obligates der einzelnen Staaten und der ganzen menschlichen Gattung geahnt­nur vorübergehend gewesen. Die Bedingung eines dauernden Kriegs­Feuerwerk und Geſchrei in den Zeitungen eine Maſſenversammlung zu allein eben nur geahnt, so daß taum mehr als einzelne fast unbewußte zustandes ist der volſtändige Stillſtand in allen geistigen Richtungen: Stande zu bringen, welche ein glänzendes Zeugniß davon ablegte, daß Bemertungen in dieser Richtung in ihnen zu finden sind. bas vertragen jedoch die abendländischen Völker nicht lange. Zu ande­der freie Geist in der freien Mannesbrust fich weder unterdrücken, noch heutzutage werden die Arbeitenden dazu gezwungen. Das kann eben­ren Zeiten fochten die Müßigen ihre Händel selbst und allein aus: durch servile Zeitungsschreiber hinaus argumentiren läßt, daß das Banner der Wahrheit hochgehalten wird trop Bismard und seinem gan­falls nicht lange vorhalten. zen Anhang devoter Knechte.

Wahrlich, das Herz eines jeden ehrlichen Mannes schlug höher bei dem Anblick der Tausende, welche durch ihre Anwesenheit erflätten: Ich mag fein Fürstendiener sein!" und fügen wir hinzu: ,, auch kein Stlave gewinnsüchtiger Parasiten.

leben würden.

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Erst in

neuerer Zeit haben einige wenige Geschichtschreiber mit Bewußtsein diesen Zusammenhang und dieses Verhältniß nachgewiesen und unser, größter Geschichtschreiber, H. Ch. Schlosser, hat diesen Nachweis sogar auf die fituche Richtung gekommen, die ihr früher fremd war, und der Krieg sogenant.te Literatur ausgedehnt. Dadurch ist in die Geschichte eine erscheint jezt in einem ganz anderen Lichte als bisher.

vorgegangen, nicht auf eigener, sondern auf fremder Arbeit standen. Wie allein es waren nur Scheinrepubliken, weil sie, aus Räuberbanden her­Es hat auch Republiken gegeben, die auf Eroberung ausgingen:

Internationale Metallarbeiterschaft.

das fommen kann, wird des Näheren erörtert werden, wenn ich an Wie es die Gelehrten, weil sie das Leben nicht selbst sehen, überall die Beleuchtung der Staatenbildung fomme, was in einer Schrift über Ein Aufruf an die Einwohner Newyorks wurde einige Tage vor zu machen pflegen, so haben sie auch in der Kultur- und Sittenge- den Krieg unerläßlich ist. Die Geschichte jener Republiken bildet einen der Maffenversammlung verbreitet. Die Versammlung wurde von schichte gewisse Eintheilungen aufgestellt, denen die Wirklichkeit nur der merkwürdigsten Abschnitte der Weltgeschichte, weil darin offenbar J. P. Dovis eröffnet und F. A. Sorge als Präfident vorgestellt, wel- theilweise entspricht. Jedenfalls sind die Abgränzungen, die ste ziehen, wird, wie mit Freiheit der Bewegung in jeder Richtung mehr geleistet cher eine kurze Anrede in englischer, deutscher und französischer Sprache nirgends in solcher Schärfe zu finden, indem Zustände und Beschäfti- werden kann, als mit dem Zusammendrängen geist- und willenloser hielt, worin er den Zweck der Versammlung erklärte und unter großem gungen der Menschen vielfach ineinander fließen. Dennoch kann man Massen nach Einem Ziele. Beifall besonders hervorhob, daß es Etwas höheres gebe als Patrio- fie als eine Art Leitfaden brauchen; wenn man in fich selbst einen lei­Zuvor aber muß ich im Nächsten noch zeigen, wie fich die Be­tismus: Humanität. Gregory verlas dann verschiedene Korre- tenden Gedanken hat, darf man nicht fürchten, durch die Irrwische An- schäftigungen der Menschen, in ganzen Wassen und im Einzelnen, zum spondenzen von Senator Sumner, Heywood u. A. und auch die Be- derer vom rechten Wege abgebracht zu werden. Gerade in der Be- Kriege verhalten. Die Hirtenvölker werden vor den übrigen an die schlüsse, welche in englischer, deutscher und französischer Sprache gedruckt sprechung des Krieges ist die hierher gehörige Eintheilung der Menschen Reihe kommen. und unter den Anwesenden vertheilt waren. Dieselben wurden ein- in Wilde, Halbwilde, Civilisirte, in Fischer, Jäger, Hirten, Ackerbauer, stimmig angenommen, trop der Vorkehrungen der Gegner, sie nieder: Handwerker, Künstler u. s. w. von nicht zu unterschäßendem Werthe, zustimmen. Natürlich! die Lüge, so breit sie sich macht, verstummt weil die verschiedenen Bildungsstufen und Beschäftigungsarten sich in jedes Mal vor dem entschiedenen Spruche der Wahrheit. bestimmten Zügen zum Kriege stellen. Ter Borsitzende stellte dann Drury als ersten Redner vor. Der- Ich fange von den Wilden an. Im strengen Sinne tann man Nürnberg . Erst auf ganz direkte Angriffe, resp. Anfragen felbe wies nach, daß ein Staat ohne stehende Heere blos den zwanzig- wild nennen nur jene Stämme, welche nicht in Gesellschaften, nur in nach uns, sehen wir uns veranlaßt, aus unserem Inkognito hervorzu­ften Theil der Einnahme nöthig habe, welche dieser Staat gebrauche Haushaltungen beisammen leben. Unter solchen Umständen kann, ge- treten, um ein Lebenszeichen von uns zu geben. mit dem herrlichen Kriegsheere und den dazu gehörenden Mitessern, nau genommen, höchstens von Raufereien die Rede sein, wie sie noch Wir hatten dasselbe erfahren auf Briefe an den Vorort, nämlich und daß die Bewohner ohne die letzteren glücklicher und zufriedner unter uns in Schenken und auf Tanzböden leider oft genug vorkom nichts. Sei es, daß zur Zeit auf der Post mancher Brief abhanden men. Vom eigentlichen Krieg, wenn auch in kleinem Maßstabe, kann geht, oder die Stieberiaden start im Schwunge sind, so nahmen wir an, Wir sind Bürger der Welt und beanspruchen deshalb, größere also nur die Rede sein; wo Menschen in kleineren oder größeren Ge- die Briefe oder deren Beantwortung wären verschlagen worden; da es Patrioten zu sein, als Jene, welche unter dem Deckmantel der Natio- fellschaften beisammen leben. aber unmöglich Allen passiren konnte, bleibt uns schon nichts anders nalität den Despotismus als den obersten Bannerträger der Givilisa­tion und Freiheit preisen, die Humanität mit Füßen treten und die ständen der menschlichen Gattung der Mann das Weib als sein Last- des Vororts mit unterläuft. Wir fordern deßhalb den Ausschuß hier­Es ist nun aber eine auffallende Erscheinung, daß in rohen Zu- übrig, als anzunehmen, daß auch eine gute Portion Flauheit von Seite Grundidee einer Republik Gleiche Rechte für Ale" zur Lüge machen. thier ansieht und behandelt. Die Behandlung der Frau ist in der That mit auf, binnen längstens drei Wochen vom Tage dieser Bekanntgabe Die Internationalen fönnen eingesperrt, auf die Festung geschickt und ein zuverlässiger Grabmesser der Entwickelung.*) Die beffere Stellung an, zu erklären, ob er gewillt ist, seine Geschäfte fortzuführen oder nicht, gemordet werden, aber ihre Jbeen fann feine Macht der Erde vertilgen. der Frau, die mit der Entrohung der Zustände und Sitten überall und und worin das Stillschweigen auf Briefe von Mitgliedschaften seinen Die große Bruderrepublif freier Arbeiter wird feine Grenzen haben immer gleichen Schritt hält, ist ein Beweis, daß die menschliche Gat- Grund hat. und keinen Krieg kennen. Freie Völker brauchen keine Soldaten!" tung mehr oder minder in der Erhebung begriffen ist, und nichts zeigt Wir wünschen, daß nach genügender Erklärung von Seite des Vor­Frau Blake folgte auf Drury. Sie schilderte in lebendigen Farben mehr die Richtigkeit dieser Beobachtung, als die Art, wie auf den ver: orts, das alte Vertrauen zu demselben wiederhergestellt sein, und die bas unsägliche Unglück und Elend, welches der Krieg über die einzelnen schiebenen Bildungsstufen der Krieg angesehen wird. Auf der untersten Geschäftsordnung wieder ihren alten Gang gehen wird. Sollte indessen Familien verhängt, worunter namentlich auch ihr Geschlecht zu leiden Stufe ist Streit und Krieg die Regel, Friebe die Ausnahme. Das ist von dem Vororte bis zu dem bestimmten Termine feine Erklärung er­babe; wies darauf hin, daß die arbeitende klasse wie immer, so auch aber nur der Fall, wo der Mann alle, oder nahezu alle Arbeit auf folgen, oder Ablehnung, was wir sehr bezweifeln, und schmerzlich be hier, die Beche bezahlen müsse und deshalb müsse eben diese gegen solche sein Lajithier, bas Weib, abladen fann. Es ist im Vorigen gezeigt, bauern müßten, so ersuchen wir sämmtliche Mitgliedschaften, genaue Grausamteiten mit vereinter Krast protestiren. Sie wünscht ferner die paß dies bei den armen Bewohnern der traurigen Bolarländer nicht Abrechnung, aller nicht verrechneten Monate an uns gelangen zu lassen. Seit herbei, wo die Frau gleichberechtigt mit dem Manne eingreife in der Fall ist: nur der Bewohner glücklicherer Himmelsstriche kann sich Schließlich ersuchen wir sämmtliche Mitgliedschaften sowohl als ben Regierung der Völker. auf die faule Haut legen und statt auf Arbeit, auf Streit sinnen. Ausschuß, diese Maßregel durchaus nicht von der Seite eines Miß­E. Carl, der dritte Redner, sprach deutsch . Er klagte zunächst Die- Man sieht, der Krieg, als eine Form des Streits, kann den höhe- trauensvotums aufzunehmen; Klärung in die Gewerkschaft zu bringen amigen an, welche den Krieg hervorgerufen; zeigt, wie schwer es fich ren Bildungsstufen der menschlichen Gattung nur als ein Erbsüld ons nach so langer Bauſe iſt höchst nothwendig, und weiter ist ihr auch reine arben Nationen selbst rächt, wenn sie, dem Geiste der Freiheit ent- den untersten und als ein arger Fleck am blanten Schilde der Cultur Deutung beizulegen. gegen andre Nationen unterdrücken helfen; hat kein Vertrauen auf angesehen werden. Fürstenwort und namentlich nicht zu den Versprechungen Dessen, der Muth und Ausdauer sind gegenwärtig das erste und Haupterfor­Die Bezeichnung der Wildheit wird aber auch gebraucht von derniß, darum Mitgliedschaften, sowohl als ausschuß, thue Jeder seine bor 22 gahren befahl: ,, Schießt mit startätſchen unter bie Kanaille!" Böllerschaften, bei denen sich zwei verschiebene Gramme, aut einge Schuldigkeit und gehet frisch ans Wert, und auch an uns souls nicht Es gibt eine Klaffe von Menschen in Deutschland , benen es nicht borener und ein eingedrungener, bieſer ber herrschende, jener ber uner- fehlen, dann wird für uns das neue Jahr ein ersprießliches werden, humbt wird, ihre Stimme zu erheben; sie werden es aber eines Tages worfene und dienende, sich unterscheiden laſſen. Diese Unterordnung bes und uns wieder um Vieles unserm Ziele näher bringen.

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und dann werden die

Derden."

vom Bolte gerichtet und verurtheilt einen unter den andern Stamm geht schon auf den Südseeinseln bis Bismarc ist der Metternich Preußens. Was dieser für das zur Leibeigenschaft, wie es von einem nicht Geringern als Georg For­baus Habsburg that, thut Jener für das Haus Hohenzollern , und ster auf den Gesellschaftsinseln ( Tahiti ) beobachtet wurde. Beide Stämme unterscheiden sich auf diesen glücklichen Inseln

eider Name follte mit gleicher Berachtung genannt werden. Gr. weist

Für die Kontrollkommission im Auftrage M. Seischab,

unt. Söldnersg. 637. ner nach, daß der Krieg eine nothwendige Folge der Politif Bismards , ebenso wie der Krieg von 1866 eine Folge des lezten Schleswig­Nürnberg, 26. Dezember. Einer unsrer besten Freunde und solſteinſchen Krieges geweſen ſet. Im Kriege von 1866 habe übrigens ben, daß bie Redaktionsbemerkung zu Krieg L. wegen der Theorie Der Berwundung. Er war Witglied des Urbeiterbildungsvereins. Auch *) Aus dem hier Gesagten und noch zu Sagenden wird sich erge- Parteiger ossen, der Schlosser Johann Kreper, erlag in Folge schwerer Preußen, sondern Desterreich gewonnen; Ersteres habe nur ſeinen Ausartung mich nicht trifft. Ich zimmere mir überhaupt nicht Theo- Karl Böhm wurde seit der Schlacht bei Seban vermißt; jest erfahren kilitärstaat neu befestigt, während Desterreich eine Konſtitution gewon- rien, sondern nehme die Dinge, wie sie liegen. An ber betreffenden wir, baß er frank in ein Lazareth gebracht worden ist, wo er, da bas en und freiere Regungen im Volte wachgerufen feien. Dr. Couai, der vierte Nebner, zeigt, daß man selbst vom natio- sondern der Zustände und Verhältnisse. Ein Schlagen aus der Art ist stand der Holzarbeiter, steht vor Paris . Stelle hab' ich auch nicht gesprochen von ausartung der Menschen, Lazareth in Brand gerieth, mit verbrannte. Friz Thurn, Vor­alen Standpunkt aus den Krieg verdammen müsse: Das deutsche es allerdings nicht wohl zu nennen, indem ich darunter ein absichtliches If sei bisher das einzige gewesen, welches niemals bie, Rechte andrer Machen Behus Ausbeutung der Menschen verstehe. Dieſes tünft dhe Barmen erklären sich mit der Haltung der beiden Reichstagsabge Barmen, 27. Dezember. Die Parteigenossen in Elberfeld und Fer getränkt habe; jetzt habe die Politik Bismards das Volk bemo- Machen bemerken wir in Kirche und Staat und auch in volkswirth ordneten Bebel und Liebknecht vollkommen einverstanden. ulifirt und eine ebriose Presse habe reblich dabei geholfen. ,, Nicht schaftlichen Dingen.

Im Auftrage: Ritter