Wahl- Angelegenheiten.

ist der Mensch nur Mittel zum Zweck der Eigenthumsan-| russischen Gelichters sind drei Jahre verstrichen, während welcher häufung, und kann, soweit er diesem Zweck nicht entspricht, es einem Jeden offen stand, sich aus dem russischen, französischen Wahlbezirk Stuttgart  . unbedenklich beschränkt oder beseitigt werden. Heilig ist ihnen und deutschen   Gedrucksel Herzens zu überzeugen, ob ich des Un= Aus Stuttgart   schreibt man der Frankfurter   Beitung:" aber auch nicht das Eigenthum, sondern nur das ihrige, rechts wegen meiner Anklagen zu zeihen bin. Der Allgemeine deutsche Arbeiterverein   hat Ende voriger oder vielmehr einem Jeden von ihnen das seinige. Daher der Ein livländischer Aufklärer Westeuropas  , Namens Julius Woche die Wahlbewegung hier eröffnet, indem er den Wählern Wahlspruch, auf den sie schwören:„ Suum cuique", auf Eckardt, der im Dienste von bekannten Leipziger   Verlegern des Stuttgarter Wahlkreises den Arbeiter Joseph Schneider deutsch  : ,, Einem Jeden( nimi) das Seinige. einträgliche Bielschreiberei treibt, hat nun neuerdings in einer von Frankfurt   a. M. als Abgeordneten zum Reichstage vor- ,, Das ist die Ordnung, so will es das Recht."( Schiller.), Sammlung von Auffäßen, die ,, Jungrussisch und Altlivländisch" schlug. Diesen Kandidaten hat die hiesige Polizei sofort nach Nichtsdestoweniger werden unsere Gegner, die Liberalen betitelt sind, unter der Ueberschrift ,, Alexander Herzen  " eine Schluß der ersten von ihm abgehaltenen Wahlversammlung ver- und Reaktionäre, dabei bleiben, daß sie die Ordnung, wir aber Abhandlung veröffentlicht, in welcher das Gegentheil meiner haftet und nach mehrtägiger Haft der Stadt verwiesen. Eine die ,, Anarchie" vertreten. In Frankreich   suchten sie es vor Behauptungen mit der Ausführlichkeit eines Bogenmachers und rechtliche Begründung wird für diese Maßregel kaum gefunden den Wahlen gewöhnlich dadurch zu beweisen, daß sie eine An- der Wärme eines backenden Bäckers vertreten wird. Unter An­werden fönnen, an Ausreden freilich fehlt es der Polizei in zahl von Sozialdemokraten auf der Straße oder in den Häusern derm giebt er an, daß die Schreibereien des Herzen bedeuten­solchen Fällen nie. Anstoß soll Schneider durch Aeußerungen fingen, der ,, Anarchie" und irgend einer beliebigen Verschwörung den Einfluß auf die Russen geübt haben. Das mag sein, lie­über den Krieg mit Frankreich   gegeben haben. Im Uebrigen beschuldigten, und, nachdem der Streich bei den Wahlen seine fert jedoch keinen Beweis für die Güte des Geleisteten, sondern halten seine Gesinnungsgenossen an der Kandidatur desselben Wirkung gethan hatte, wieder freiließen, da natürlich nichts nur für die Jämmerlichkeit des Russengehirns. Da Herr trotz dieser polizeilichen Einmischung in den Wahlkampf fest. vorlag. Mitunter bemühten sie sich, die Arbeiter zu Krawall en Eckardt sagt, Herzen hätte die Deutschen   nicht gehaßt, so ist Sie finden Unterstübung in den Kreisen der sozial zu provoziren und schickten auch wohl gute Freunde aus, anzunehmen, entweder, daß er die russische Sprache nicht ver­demokratischen( Eisenacher) Arbeiterpartei und auch die mit dem Beispiel voranzugehen hatten. Aber die Arbeiter steht, oder daß er, wahrscheinlich in menschenfreundlichster Ab­bei einem( jedenfalls(?) geringen) Theile der ländlichen Arbeiter- biffen auf den Köder nicht an. Sie zeigten, daß sie die Ord- sicht wer kennt nicht die blonde Liebenswürdigkeit des schlan= bevölkerung soll die Aufstellung eines Mannes aus der Arbeiter- nung, das Kaiserreich aber die Konfusion und Rechtlosigkeit ten Livländerthums? etwas sagt, was nicht ist. Klasse Anklang gefunden haben. Trotzdem ist an einen Erfolg repräsentire. Als des Gosspodin Eckardts Hauptzweck erscheint es, dar­Schneider's entfernt nicht zu denken, namentlich da die In Deutschland   haben wir nicht nöthig, dem Kaiserreich zuthun, daß Herzen nicht zu den zünftigen Kommunisten" ge­Bahl der hiesigen Arbeiter in Folge der Abwesenheit der Bau- gegenüber erst diesen Beweis zu führen. Hat man nicht ohne hörte. Was er oder irgend ein Anderer unter ,, zünftigen handwerker während des Winters und in Folge des Krieges jedes Recht, ja ohne jeden Schein und Schatten von Recht, Kommunisten" verstanden wissen will, ist schwer zu sagen. Der­sehr reduzirt ist. Die Nationalliberalen stellen Schneider den unbescholtene Männer in die entlegenste Festung geschleppt? gleichen elastische Bezeichnungen gehören zu den in der auf Fabrikanten G. Müller entgegen, eine der ,, nationalökonomischen Lötz en heißt der Stempel, der dem deutschen Kaiserreich un- Bestellung fabrizirten Literatur gangbaren lackirten, aber durch Notabilitäten", welche diese Herren sich zum Partei- Gebrauch auslöschlich aufgedrückt ist. Jede Provinz, jede Stadt, jedes und durch strophulösen Schlagwörtern. Wenn hier noch an­bei Wahlen, Handelstagen, Eingaben von Handelskammern 2c. Dorf des Kaiserreichs wird sein Lötzen   und seinen Falckenstein geführt wird, daß Herr Eckardt von einem ,, rohen, um die selbst geschaffen haben. haben müssen, und wird siebehalten, bis Diejenigen nach Lözen höchsten Interessen der Menschheit unbekümmerten Bildungshaß kommen, die dahin gehören, die den wahnsinnigen Gedanken der Sozialisten" spricht, den Herzen, wie er sagt, nicht theilte, gehegt haben, daß man durch Verbrechen und Verrath am so ist damit des Leipziger Buchhändlers ganzer publishers eigenen Lande ein großes und freies Reich für die Dauer be- track( Verlegers Miethgaul  ) in scharfen Linien photographirt, ja sogar die mystische Gaunersprache der behäbigen Mittelklas=

Zu den Reichstagswahlen.

III.

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Obgleich das französische   Kaiserthum fein Versprechen: gründen könne. Das Kaiserthum ist der Frieden", selbst Lügen gestraft hatte,|- Man wird vielleicht drei Tage vor den Wahlen den Stiel sen phonographirt. Jedoch schon lange vor dem livländischen indem es von einem Krieg in den andern rannte, so konnte es umtehren und uns, die wir auf Lözen hinweisen, selbst auf Bildungsapostel Eckardt hatte der rohe russische Sozialist bei der steten Erneuerung dieser Phrase doch noch mit viel Lögen oder nach Lözen hinweisen. Man wird vielleicht seitens Serno  - Solowiewitsch dem Dekorationsmaler Herzen mit träf­größerer Sicherheit auf Gläubige rechnen, als das deutsche der kaiserlichen Partei es für ein geistreiches Wahlmanöver tigem Tritte feinen Platz unter den fetten Bildungsmonopolisten Kaiserreich bei dem ersten Male, wo es sich als Reich des halten, im geeigneten Augenblick eine sozialistische oder kommu- angewiesen. Eine Bildung zu verehren, deren höchster prakti­Friedens produzirt. Das französische   Kaiserreich hat 3 Jahre nistische Verschwörung zu entdecken, die liberalen Zeitungs- scher Ausdruck hinterladige Kruppkanonen, philologische Schweige= lang Wort gehalten und bis 1854 nicht nur feinen Krieg Korrespondenten und das Wolfffche Telegraphenbureau würden molttes, stenographische Telegrammendrechselei, scholastisch- diplo­unternommen, sondern sogar wenn auch gewiß nicht aus das Ihrige thun, um die Erfindung zu einem gehörigen Ballon matische Depeschenstümperei, billige eiserne Kreuze, Invaliden­Friedensliebe! drohende Verwickelungen friedlich beigelegt. aufzublasen. Was uns zu dieser Erwartung berechtigt, ist Drehorgeln mit Polizeivariationen und soulouquische Kaiserfarcen Es ist sogar sehr fraglich, ob es 1870 sich in einen Strieg erstens die lehrreiche Geschichte des französischen   Kaiserreichs, sind das mag Herrn Julius Eckardt   behagen; einem Jeden gewagt hätte, wenn es mit einem, fei es auch noch so färglichen zweitens die geringe Schwierigkeit, die ein derartiges Vorgehen sind diese Bildungsresultate nicht nach Wunsch. und zweifelhaften diplomatischen Erfolg in der Spanischen   bei gutem Willen und geschickten Händen bietet- und an Als Beweis für Herzens ,, Anständigkeit" ist auch aufgeführt, endlich einige daß er zu London   des Umgangs mit ,, Max Schlesinger und Thronfrage den französischen   Chauvinisten hätte gegenübertreten solchen fehlt es ja nicht in Deutschland  !- fönnen, wenn ihm nicht Bismarck  , vor Begier brennend, die Vorzeichen in der Presse. Kauffmann" ganz besonders gepflogen hat. Es sei hiermit Erbschaft des europäischen   Ordnungs- Kaiserthums anzutreten, So z. B. berichtet man der ,, Augsb  . Postztg.," daß in verkündet, daß jener der flache Finanzpatron, dieser der für den Sargdeckel über dem Kopfe zugeschlagen hätte. Bonapartes München ,, auf Grund von dorthin gelangten Depeschen des Stundengeld arbeitende witzige Handlanger bei Zusammen­Verlegenheit bestand ja eben darin, daß ein Krieg für ihn preußischen Kriegsministers v. Roon die strengste Ueberwa- stoppelung der sogenannten lithographirten Korrespondenz" Existenzbedingung war, der Fried en aber nicht minder! chung der extrem- demokratischen Partei" angeordnet wor- war, die für die hiesigen Whigs, vielleicht auch für die Tories, Der Krieg fonnte ihn nicht sicherer stürzen, als der Frieden. den sei, weil man gegründeten Verdacht haben will, daß in der deutschen   Presse herumrumort. Herr Max Schlesinger Ganz anders steht das deutsche   Kaiserreich da. Es ist ein gewisser Dr. Reitlinger, Privatsekretär von Gambetta  , ist außerdem der Londoner   Korrespondent der„ Kölnischen Zei­ein Soldatenreich. Es fagt von sich selbst( Festrede des badischen mit der genannten Partei in Korrespondenz stehe, um einen tung" und alter Winkelfreund des Schreibekollegen Lothar Bucher  Prinzen in Versailles  ), daß es nur durch Krieg entstehen allgemeinen Ausbruch der in Süd- und Westdeutschland inter  -( jetzigen wirklichen Legationsraths) aus dem Simpsonschen Cigar­tonnte. Jeder Frieden wird es auflösen; es ist dazu verflucht nirten Kriegsgefangenen vorzubereiten." divan her. Herzen wußte sehr wohl, wen er in seinen Abend­von seinem Geschick, von einem Kriege in den andern zu fallen. Also ,, man will begründeten Verdacht haben!" Die gesellschaften angaukelte, anpokalte und abfütterte. Die Aus­Man hat ja den Beweis vor sich: Es kann keinen Frieden extrem- demokratische" ist natürlich die sozialdemokratische fälle des lebenden Eckardt gegen den ,, Auswurf" aller Emi­machen ohne Eroberung. Durch die Eroberung aber garan- Bartei," die nun mit den Zuaven und Turcos auf die Durchgrationen, womit wohl alle diejenigen Europäer bezeichnet tirt es sich zugleich einen neuen Serieg, oder vielmehr drei führung des gemeinsamen Programmes-Plünderung" werden sollen, die nicht à la Blandenburg jut ,, patriotisch", neue Striege: einen mit Rußland  , einen mit Destreich, einen finnen soll. Der erste Blick lehrt, daß an dem ganzen Be à la Adolph Wagner berlinisch- ,, staatsökonomisch"," à la Laster ( oder wer weiß, wie viele noch?) mit Frankreich  . Durch die richte kein wahres Wort ist. Die extrem demokratische ,, natinalliberal", à la Loewe, fortschrittlich", oder à la Blind Aussicht auf neue Kriege garantirt es sich, was es jeden Tag Bartei" erfreut sich in Bayern   schon jetzt einer so zärtlichen republikanisch" find stimmen sonderbarer Weise mit dem zum nothwendigen Leben braucht, eine ungeheure, gerüstete Aufmerksamkeit, daß eine noch strengere Ueberwachung, als Photongeschwirre des todten Herzen überein, welches in dem Armee. Diese ist unzertrennlich von seinem Wesen, folglich die jetzt übliche, die sich bekanntlich bis auf Briefe und Packete so eben erschienen Herzenschen russischen Ssbornik podssmer­braucht es, damit die Armee nicht ganz müßig geht, serieg. erstreckt, schlechterdings undenkbar ist. Ebenso undenkbar ist, tnych statei( Sammlung hinterlassener Artikel) sputt. Was Bewiesen also für Jeden, der an seinen Fingern bis 5 zählen wie unsere Partei einen Ausbruch von Kriegsgefangenen un des Herrn Eckardt erhabener Charakter Herzens" bei leben­fann: Das Deutsche   Kaiserreich ist der Krieg!" terflügen fönnte. Die Banquiers müßten überwacht werden, digem Leibe nicht zu thun wagte, z. B. den Doktor Karl Wollt Ihr also Krieg ,, bis ans Ende aller Dinge", Ihr Ar- die ihnen Geld vorschießen, die Festungsbeamten und Gendar- Marr anzurussen, das thut seine edle Seele vom Jenseits, wohl beiter und Kleinbürger, so. müßt Ihr mit der Handvoll Men- men, die sie entwischen lassen, die Klöster, die sie in ihren um aus sicherstem Versted Rache zu nehmen für ein kleines schen zusammengehen, die jedem neuen Seriege mit freudigem zahlreichen Räumen versteckt halten könnten; nicht aber die Säßchen des bekannten zünftigen Kommunisten" und„ bildungs­" Ja" zujubeln werden, weil er ihnen 1) Staatsanleihen, Arbeiter, die zu Alledem weder die Möglichkeit, noch die haffenden Sozialisten", welches im ,, Kapital", Seite 763 zu Militär.ieferungen und Gelegenheit zum Wucher mit Geld, geringste Veranlassung haben. Lesen ist und lautet: Wenn auf dem Kontinent von Europa Brod, Kohlen u. s. w., also Vortheile, 2) unentgeldliche Doch was hilfts? Man will Verdacht haben; wir und der Einfluß der kapitalistischen   Produktion, welche die Wen­Spazierfahrten auf die Schlachtfelder, Champagnerfeste u. s. w., Alle, die dem Kaiserreich keinen Geschmack abgewinnen können, schenrace unterwühlt durch ueberarbeit, Theilung der Arbeit, also Vergnügen, endlich 3) Komiteetitel und Orden, also sind die Verdächtigen," weil das deutsche   Kaiserreich fertig" Unterjochung unter die Maschine, Bertrüppelung des unreifen Ehren bringt. Das Bischen Unangenehmes, was der Krieg werden soll und muß, ebenso wie das ganze französiche Volk und weiblichen Körpers, schlechtes Leben u. s. w. sich wie für Euch, für Eure Geschäfte, für Eure Familien hat, das unter das Gesetz der Berdächtigen" gestellt und für" bisher Hand in Hand entwickelt mit der Konkurrenz in Größe nehmt Ihr dann doch gerne mit in den Kauf. Nicht? deportationsfähig erklärt wurde, als es dort galt, das ,, Kaifer- der nationalen Soldatesta, Staatsschulden, Steuern, eleganter Wollt Ihr aber den Frieden, so müßt Ihr reich des Friedens, der Ordnung und der Freiheit" zu errichten." Kriegführung u. s. w., möchte die vom Halbrussen und ganzen Männer zu dem ,, deutschen Reichstag" wählen, die im Reichs- Und nun ,,, verdächtiger Wähler", gehe in Dich, bevor Du" Moskowiter Heren( diefer Belletrist hat nebenbei bemerkt, tag zu der ganzen neuen Verfassung des sogenannten zum deutschen   Plebiszit gehst. Glaubst Du, das Kaiser- seine Entdeckungen über den ,, russischen Kommunismus" nicht ,, Deutschen Kaiserreichs  " entschieden ,, Nein" sagen werden, thum fei eines wahrhaft deutschen, eines ehrbaren und in Rußland   gemacht, sondern in dem Werke des preußischen Männer, wie Bebel, Liebknecht, Johann Jacoby  , und soliden Ursprungs, kannst Du glauben, daß die deutsche   Kaiser- Regierungsraths Harthausen  ) so ernst prophezeite Berjüngung Sonstige Sozialdemokraten, Männer, deren es in Deutschland   ära etwas Besseres verspricht, als ihre Mutter und Lehrerin, Europas   durch die Knute und obligate Infusion von Kal­trotz der überhand genommenen Schlechtigkeit und Berdummung die französische; kannst Du auf die Verfassung des Reichs" mückenblut schließlich doch unvermeidlich werden." Rohe zünf­doch noch viele giebt. der Gottesfurcht und frommen Sitte" die Hoffnung seßen, daß tige Kommunistenworte dies, die allerdings mit der in dem

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Von Seiten der Kaiserlichen wird es natürlich an Nichts sie das deutsche   Volk glücklich macht, so gehe hin und wähle Stieberjargon der Bismardschen Depeschen enthaltenen ,, Bil­fehlen, um solche Männer nicht aufkommen zu lassen, und Carl Bran, Stieber, Hans Blum, Pfeiffer, Meg, einen dung" nicht zu vergleichen sind. Man schaue nur noch in die namentlich dieselben in jeder Weise zu verdächtigen und mit Erlanger   Professor oder den Bürgermeister von Augsburg  . Da- Hinterlassenschaft des würdigen Vorreiters des russki duch Schmuß zu bewerfen. Genau so hat man es unter dem mit hast Du dem Kaiserthum Dein Ja" gegeben. Glaubst russischen Geistes), um sich zu überzeugen, wie freundlich sich französischen Kaiserreich mit den Sozialisten gemacht. Man Du aber alles Dies nicht, sondern hältst es für Aberglauben, der todte Russe über die Deutschen   in der Emigration" aus­schob ihnen unter, sie wollten ,, plündern", sie wollten ,, theilen". fo gehe bin, Du Kezer, und sage ein kräftiges, unversöhnliches spricht, um die altlivländische Versicherung des Herrn Eckardt Theilen wollen" ist freilich ein schlimmer Vorwurf von Seiten» Nein", indem Du unserem Kandidaten Deine Stimme giebst. bemessen zu können, daß er den Deutschen wohlgeneigt gewe­Solcher, die sich nicht erst lange aufs Theilen einlassen, sondern lieber gleich Alles nehmen. Aber wenn sie doch nur Gosspodin Julius Eckardt   und der selige ein einziges Mal einen Beweis beibrächten, sei es durch That- Nadworny Ssowjätnik( Hofrath) Alexander

sachen oder durch Aeußerungen unsererseits, daß wir die Ab­sicht des ,, Theilens" hätten! Außer einigen bezahlten Statisten,

Herzen.

sen sei.

Herzen ist übrigens nicht an poetischem Nervenfieber ge= storben, wie es Herr Eckardt haben will, sondern an einer all­täglichen fluxion de poitrine( Art von Lungenentzündung), wie mein Pariser   Arzt bezeugt, der schließlich zur Consultation die sie, wie die alten Spartaner ihre Sklaven betrunken machten, Es ist in diesen Blättern dargethan worden, daß der ans Krantenbett gerufen wurde More russico begnügte fich um der Jugend abschreckende Beispiele vorzuführen, ebenso als russische Schreiber Alexander Herzen   ein ganz oberflächlicher der kranke Ruffe nicht mit einem Glase Madeira  , welches Theiler", Klaffenkämpfer" und Ferkelsozialisten auf- Federschwenker war, gewiß nicht in Bildung, in reellen Kennt ihm zur Stärkung verordnet wurde, sondern eine ganze demie spazieren lassen und die schließlich über die Rolle, die man sie nissen, und kaum in Geschicklichkeit auf der Höhe eines auch bouteille mußte es sein. Lustig gelebt und tüchtig gestorben! spielen läßt, selbst lachen müssen, haben sie uns noch nie ein nur mittelmäßigen Feuilletonisten Westeuropas  . Ich denke, ich Diefe wenigen Zeilen mögen als Verzeichnung des Eckardt­Beugniß für unsere angeblichen ,, tulturfeindlichen Bestrebun- habe nachgewiesen, daß er ein grober Panslavist, Deutschen- fchen Bestrebens dienen, das von Millionen asiatischer Bayonette gen" schaffen können. haffer und ganz gewönhlicher Hezer gewesen, dem es nur durch und Tausende von Affenmitrailleusen unterstützte Räuberphrasenthum

Allerdings ist uns das Eigenthum nicht ,, heilig", son- feinen Reichthum am ererbten Gelde ermöglicht wurde, sein Ge- der Russen mit dem blutigen Advokaten- und Proffefforengeklüngel der dern der Mensch; das Eigenthum ist nach unserer Meinung schreibe durch Druck zu vertreiben und sich eine Klaque schma- teutonischen ,, Nationalliberalen" und Fortschrittler" und dem nur ein Mittel zum Zweck des menschlichen Wohlbefindens, und roßender westlicher Maulaffen zu verschaffen. Seit dem Beginne salbungsvollen Mordgeplärre der kartoffelbegüterten, häringsrei­kann von der freien und denkenden Gesammtheit, soweit es meines Feldzuges gegen die russische, angeblich demokratische, chen und schnapsspinnenden adligen Stoppelgymnasten zu verzinken. diesem Zweck nicht entspricht, beschränkt werden; ihnen aber Verschmelzungs- Plänkelei dieses Herrn und seines verwandten Es ist nicht leicht zu begreifen, warum solche livländische