mal ziehn wir die Pferde in die Stuben und ihr geht auf den Mist, eine Uebervortheilung uns gegenüber nicht stattfindet, und daß ein Helm, die Quasten und die Troddeln? Wer erschafft sie? Seid vo ihr hingehört. Den Tag darauf hatte einen Fahrer ein Pferd großer Theil der Mannschaften, indem sie die gelieferte Victualien ihr es nicht, sind wir es nicht? Darbt der Verfertiger des gebissen, der Fahrer schlug es, es wurde von einem Sergeant ge- Portion denselben abgeben, dann vollständig von ihnen verpflegt wer= meldet, da sprach unser Oberleutnant zu dem Fahrer: und wenn es den. Manchem deutschen Soldaten jedoch widerstrebt es, das Mitleid fürstlichen Gala- Kleides weniger als der des groben Kittels? ihn zu Schanden gebissen hätte, er durfte das Pferd nicht schlagen. der Franzosen erst hervorzurufen, um diesen Zweck zu erreichen, und Wohnt der, welcher Schlösser und Paläste baut, nicht in elenden Die Folgen waren, er wurde drei Tage hintereinander drei Stunden diese ziehen vor, entweder lieber zu hungern, oder sich das Fehlende Hütten? Liegt nicht gerade deshalb so düsterer trüber Ernſt an einen Baum gebunden. Das ist der Dank des Vaterlands, durch Selbstankauf zu beschaffen. Daß die Lebensmittel hier nicht billig auf unsern Gesichtern, weil der ganze Frohsinn mit der Politur Halleluja. Und ihr schreibt von den großen Sieges- und Friedens sind, liegt auf der Hand, und daß die Franzosen für die ihnen auf
Batterie."
Hierzu finden wir im ,, D. V." vom vorigen Sonnabend folgendes Nachspiel:
( Abhülfe von Beschwerden.) Wegen der Beschwerden, welche in dem Feldpostbriefe in Nr. 4 unseres ,, Volksboten" enthalten waren, sind zwei Kanoniere, einer in Frankreich und einer in Döhlen verhaftet worden. Dies ist die neueste Art der Abhülfe für Beschwerden und also lohnt man ,, unsere Helden." Da wir übrigens weder den Namen des Feldpostbriefschreibers, noch desjenigen, von dem wir felbigen erhalten haben, da wir überhaupt den Brief weder von einem Kanonier noch sonst von einem Soldaten zugestellt erhalten haben, so scheint uns hier ein artiges Stückchen Stieberei mit im Spiele zu sein. Glückliches, ruhmreiches Deutschland !"
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Mian schreibt uns:
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nehmen.
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Das Comitee."
feiern, wenn das nicht zum verrückt werden ist? Doch genug von erlegten Kontributionen dadurch Revanche nehmen, daß sie nicht ohne unserer Arbeit von dannen geht, um die Schaufenster großer der Sache, am längsten muß es doch gedauert haben, was unsere anständigen Nuzen an die deutschen Truppen vrkaufen, kann man Städte zur Anlockung des Publikums zu zieren? Können wir einzige Hoffnung ist. Ich mach keinen wieder mit, denn eher erschieß ihnen doch nicht verdenken. Bei den besagten Kontributionen glaube einen Würdenträger bewundern, den wir ausstaffirt, eine Armee, ich mich selber ehe es so weit kommt, denn wir beneiden blos die, ich Sie noch daran erinnern zu müssen, wofür dieselben vorab ver: die wir ausgerüstet haben? Die dafür jederzeit bereit ist, unsern die gleich die ersten Schlachten gefallen sind. Ich will nun schließen wendet wurden. Es wird ihnen bekannt sein, daß von Beginn des und verbleibe indessen Euer Karl, Fahrer bei der vierten schweren Wassenstillstandes bis zum 31. März jeder Offizier außer der gewöhn- Hunger mit Blei zu stillen? Schreckliches Spiel! lichen Feldzulage eine Extra- 3ulage von 15 Fres. pro Tag, sog. ,, Was ist ein Mensch heute der Gesellschaft noch werth, Portionsgelder erhielt, die Mannschaften bekamen nichts; daß wenn er nichts für sie produzirt, blos da ist, um sie auszuaber die Kontributionen zur Zahlung an die Offiziere vorab be= nüßen? halten die Offiziere vom 1. April ab nur noch eine Zulage von 5 stimmt waren, haben Sie vielleicht nicht gewußt. Wie oben bemerkt, er,, Dies, Mitarbeiter, sind die Fragen, welche berathen Fres. täglich, dagegen hat man sich aber schon beklagt und eine Er werden in der Massen- Versammlung am Ostermontag, höhung resp. Wiederherstellung des früheren Sazes beantragt. Rechnen den 10. April, Nachmittags 4 Uhr, im 10. Ward Hotel, Ecke Sie nun zu allen diesen Zulagen, welche die Offiziere beziehen, noch Broome und Forsythstr. die gemäß allerhöchster Cabinets- Ordre vom 28. Warz curr. zuerkannten Retablissementsgelder, so kommt ein ganz hübsches Sümmchen heraus......... Unwillkürlich drängt sich einem hier die Frage auf: Meerane , 2. Mai. In der am Sonntag abgehaltenen Versammwo bleiben denn die Retabliſſementsgelder für die Wittwen und Wai- lung der Schuhmacher und Schneider über die Lohnfrage legte sen der Gefallenen, für die Krüppel und Invaliden, für die Tage zunächst der Vorsitzende den Grund der Versammlung und die mangelLöhner und Handwerker, Ackersleute, Kaufleute u. s. w., die nicht allein hafte Lage des Gewerks dar; den durchschnittlichen Lohn der SchuhGesundheit, sondern auch Vermögen geopfert haben, deren Geschäfte macher tarirte er auf 2 Thlr., wovon aber noch ein Theil abgehe *) 4. Mai. Aus nachfolgender Thatsache geht wieder so zu Grunde gegangen sind oder gelitten haben? Daß die Offiziere hier zur Erhaltung des Werkzeugs und sonstiger gewerblicher Bedürfnisse, recht deutlich hervor, wie schlimm es ist, daß die Weilitärmaschine in letzterer Beziehung wenig Opfer gebracht haben, läßt sich dadurch so daß es bei den enorm theuren Lebensmitteln nicht möglich sei, in unschwer beweisen, daß für sie wenig oder gar keine Geldbriefe an diesen Lohnverhältnissen zu bleiben. nicht unter dem gewöhnlichen Landesgesetz steht. Schuhmacher R. sprach sich ,, Als vor einigen Monaten das Garnisons- Bataillon für tamen, dagegen dieselben in der Lage waren, Geld in die Heimath dahin aus, daß die Mängel übergroß seien und es wohl anderen Pro,, Als vor einigen Monaten das Garnisons- Bataillon für zu senden. So sind von 12 Offizieren im Monat Februar 2000 feffionen zum Gelächter würde, selbige zu veröffentlichen. Deshalb gebildet wurde, da wurden in Folge dessen auch noch Thlr. ca. nach Haus geschickt worden; jezt haben diese Sendungen beantragte er eine Lohnerhöhung von 20 Prozent, sprach aber dabei eine Anzahl Dekonomie- Handwerker einberufen, weil eben nach fast gänzlich aufgehört. Daß Angesichts dieses die Klagen und den Wunsch aus, erörtern zu dürfen, ob auch der Arbeitgeber in der dem Weilitärsystem jede Abtheilung auch ihre gewisse Zahl Anforderungen der Mannschaften immer lauter werden, ist, wie deren Lage sei, 20 Prozent bei dem jezigen Stand der Preise von seinem Schuhmacher und Schneider haben muß. Das Garnisons- Bataillon freundliche Behandlung der Wannschaften mit ansehen,.... doch da trag, 2 Schuhmacher und 2 Schneider zu einem Komitee zu wählen, Sehnsucht nach der Heimath, ganz natürlich. Könnten Sie dazu die Verdienst den Gehilfen zukommen zu lassen, und stellte ferner den Anist nun bereits 7 Wochen aufgelöst, aber bei der Handwerfer- von lieber mündlich. Die Bemerkung der Kölnischen Zeitung ", welche den Auftrag übernehmen, die Arbeitgeber beider Professionen zu Kompagnie ist trotzdem Niemand- mit Ausnahme von 3 daß der Grund zur Unzufriedenheit im Uebergang aus dem gewohnten einer gemeinschaftlichen Besprechung mit den Gehilfen persönlich einzus Wann, welche den ältesten Landwehr- Jahrgängen angehörten, früheren Ueberfluß zu der reglementsmäßigen Verpflegung liege, weise laden, was auch einstimmig angenommen wurde. Die Lage der Schuhs entlassen worden. Weiter ist vor etwa 14 Tagen das zu ein Vorwurf, den der deutsche Soldat nicht verdient hat, denn im der Kredit, welcher von Seiten der Arbeitabnehmer von unserer: Proich im Namen meiner Kameraden mit Entrüstung zurück. Es ist das macher und Schneider ist, nach ferneren Darlegungen, eine kritische; dem hiesigen 1. hanseatischen Infanterie- Regiment Nr. 75 zu- Ueberfluß haben wir niemals gelebt; manchmal haben wir hungern feffionen gefordert wird, ist zu groß; man möchte fast sagen, daß ein gehörige Landwehr- Bataillon aufgelöst worden, auf welches ohn- müssen, thaten es aber mit Ruhe und Einsicht, weil das im Kriege großer Theil der Arbeitabneymer bei Bedarf von Kleidungsstücken das gefähr 40-50 Handwerker gerechnet worden, aber wieder vorkommen kann, ohne daß Einen die Schuld davon trifft." Motto habe: ,, der Schuhmacher und Schneider muß borgen," und da um wurde auch nicht ein einziger Handwerker entlassen. Der Schreiber des Obigen macht allerdings den Eindruck möchte man mitunter auch noch anhängen schenken". Wie viel nur ,, Am 2. Mai wurden nun ohngefähr 400 Landwehr- und eines Menschen, der nicht zu Denen gehört, welche in Feindes- dadurch schon Prozente verloren gehen! Dazu kommen noch die enorm Reservemannschaften vom Ersatz- Bataillon entlassen, welche land plündern. Allein es ist wunderbar, wie der Verfasser so hohen Preise des Leders; also muß auch die Arbeit höhere Preise anden Jahrgängen bis 1866 angehörten, aber trotz alledem noch naiv sein tann, zu glauben, jene 12 Offiziere hätten die 2000 Meerane , den 3. Mai. Die Lohnfrage der Weber be. tein Dekonomie- Handwerker, vielmehr befinden sich dieselben Thaler gespart." 1662/, Thlr. kann ein Offizier im Felde treffend: Bahlreiche Versammlungen der Weber, Färber, Apreteure noch sämmtlich vom Jahrgang 1863 ab im Dienst. nicht in Einem Monat sparen! Selbst wenn man annehmen u. 1. w. haben stattgefunden und die Resultate waren alle günstig, nur die Weber waren nicht zufrieden gestellt. Woher dies kommt, „ Wenn man bedentt, daß die Handwerker- Abtheilung seit wollte, daß die Herren Offiziere jene 15 Fres.( 4 Thlr.) Extra- barüber lassen sich sehr viele Weinungen hören. Was die Agitation Beginn des Krieges, also seit 9 Monaten, in der Stärke von zulage gar nicht angegriffen haben, so tommen immer nur 112 betrifft, welche vom Meerane - Glauchauer Komité beschlossen wurde 300 Wann bestanden hat, welche lediglich die Bekleidung des Thlr. heraus, welche während des Februar gespart werden konn- und sich über ganz Deutschland erstrecken sollte, um die Kalkulation der einen Regiments zu beschaffen haben, so fonnte man daraus ten, aber nicht 1662/3. Und wie seltsam das klingt, daß ,, jezt Waare und Erhöhung des Lohnes in Gleichheit zu bringen, so möchte man doch rüstig zu werfe gehen, um die Lage der Arbeiter, vorzüg schließen, daß gleich in Einem fort, wie das auch nach dem diese Sendungen fast gänzlich aufgehört haben"! lich im Voigtlande und Gebirge zu verbessern und dadurch das Wohl der Kriege von 1866 der Fall war, alles für einen in nächster Glück erhielt ich vor einigen Tagen 2 Thaler. Hier kann lande, vor allem in Delsnis, ist eine zu georückte, fummervolle, für Aus Dieppe , 1. Mai schreibt uns ein Soldat: Bum Arbeiter im Allgemeinen zu fördern. Die Lage der Weber im VoigtZeit fommenden Krieg vorbereitet wird, oder mit andern Worten, wie es ja auch Herr Bebel in seiner Nede man Geld brauchen. Ich las in einer Berliner Zeitung , die man gar nicht Worte finden kann, um sie zu schildern. Die Menschen kommen herunter ohne ihr Verschulden, sie werden schüchtern, gegen die neueste 120 Millionen- Anleihe im Reichstage fo wir, die Soldaten in Frankreich , würden sehr gut behandelt, fie glauben selbst nicht mehr, ihr Recht als Wensch behaupten zu treffend nachgewiesen hat, wir noch lange keine Aussicht Bfund Fleisch. Ich versichere Euch aber: So lange wir in zittern, wenn ein Höherer mit ihnen spricht, und doch schämen sie sich, denn wir bekämen jeden Tag 5 Cigarren, 2 Litre Wein und dürfen, sie fürchten sich vor Denen, welche noch über ihnen stehen, sie haben, auf eine Erleichterung des das Mart des Volkes verzehrenden Militäretats. Dieppe sind, haben wir noch keine Cigarren und keinen Wein ihre Noth einem Anderen zu offenbaren. Weber, welche im Geschäft gesehen, und wenn wir Fleisch fassen, sind wir froh, wenn. und 6. arbeiten, welches noch das nobelste daselbst ist, bekommen für ein Stück Zwirn- Kette und Zwirn- Schuß, 108 Ellen lang, doppelt auf zwei Mann% Pfund kommt. Sehr oft aber faffen breit, etliche 50 Schuß pr. Zoll: 2 Thlr. 12 Sgr. Lohn. An diesem wir Speck, welcher von selbst in den Topf kriecht und stinkt. Stück müssen zwei Weann arbeiten, ein Spuler und ein Weber; wie Sehr viele Soldaten müssen sich selbst kochen, und zwar nach viel werden die zwei Wann wohl per Tag verdienen? In einem anderen Der Rheinischen Zeitung " schreibt ein Soldat unterm dem sie bis 10% oder 11 Uhr exerzirt haben; um 4 Uhr Geschäft, Ch....... r, ebenfalls doppelt breit, 92 Ellen lang, ist der 30. April: muß man dann wieder zum Exerziren oder zum Appell. Oft ohn 2 Thl.; dann müssen die Leute bei jedem Stück auf das Material lauern, und sich Ab gefallen lassen. Für Delsniß muß etwas Seit Ratifikation der Friedens- Präliminarien haben wir Magazin- hat man gar keine Zeit zum Kochen und dann ißt man das gethan werden. Die Partei muß Volksstaate" und Agitatoren verpflegung. Man kann auch mit dieser Portion, wenn sie nach Bor- Fleisch roh zum Kommißbrot. Die wenigsten Soldaten haben hinschicken, damit sich die Leute dort als Verein organisiren. Am 21. schrift verabreicht wird, mäßig leben, ohne zu hungern. Wer in- Geld und Aues ist so furchtbar theuer. Das ist Vaterlands- pril hielt Renz( Weerane) bereits eine Versammlung dort ab zur dessen überhaupt das Unglück gehabt hat, das Wort Wagazinverpfle- dank!" gung in der Wirklichkeit näher kennen zu lernen, der weiß schon, daß die schönen Vorschriften über Quantität und Qualität der von Meerane . Die Meister sind oft viel ärger, als die Fabrikanten. den Magazinen auszugebenden Bittualien- Portionen selten zur wirkNew- York. Auf den 10. April war eine Massenver- gelegt worden, aber einige Meister geben ihren Gesellen nur 3 Sgr. Bei Schumann und Hofmann sind den Arbeitern 20 Sgr. zulichen Ausführung gelangen. Sie werden an der Wahrheit des Vorstehenden nicht zweifeln, wenn Sie gelesen haben, wie es da- sammlung einberufen durch folgendes Plakat: davon. Wie würden es erst diese Weister machen, wenn sie Fabrikanmit bei uns zugeht, und will ich dabei nur von der Hauptsache der„ Die Sozialdemokraten an ihre Brüder, die Arbeiter ten wärenz Portion, vom Fleisch, sprechen. Beim Bataillon laufen täglich Frohburg , 30. April. Heute fand auf Anregung mehrerer Weber Klagen der Mannschaften, resp. Meldungen der Kompagnien, sowohl eine allgemeine Weberversammlung statt. Tagesordnung: Lohnüber die Beschaffenheit als auch über das Gewicht des ausgegebenen ,, Als vor zwanzig Jahren der Dezember- Kaiser eingesett frage. Herr Müller referirte über die Weberverhältnisse im AugeFleisches ein. Die Kompagnien haben in der letzten Zeit, wo die wurde, jubelte das offizielle Europa , daß endlich der Friede zeitig wurde bemerkt, daß es zu beklagen sei, daß die Arbeit in Meerane meinen und über die gerechte Forderung der Lohnausbesserung. GleichMannschaften sich nicht scheuten, offen mit ihren slagen hervorzutreten, wiedergekehrt und die Ruhe hergestellt sei. Welche Ruhe? Den bei E. F. Schmieder zum alten Lohnjaye wieder aufgenommen sei. wenn die Quantität oder Qualität des ausgegebenen Fleisches nicht Arbeiter wieder an der Arbeit zu sehen, damit die herrschende Dann hielt Herr H. Krause einen ausführlichen Vortrag über die stimmte, die Annahme verweigert. Hierdurch haben die Mannschaften einige Male Nichts erhalten, später hat das Bataillon sich veranlaßt Klasse im( gemüthlichen Faullenzerleben den Raub verzehren Lohnverhältnisse und wies darauf hin, wie immer Frau und Kinder mit bei gesehen, das Fehlende durch Antauf für Rechnung des Bataillons zu fönne, den sie dem Lohnarbeiter auspreßt. der Arbeit helfen müssen, um einigermaßen einen Lohn zu erschwingen, beschaffen. Den Weilitärbehörden kann überhaupt dabei keine Schuld Der zur Abwendung der höchsten Noth erforderlich sei. Es wurde noch beigemessen werden, es liegt dieselbe lediglich an der Magazinverwal,, Wie sehr auch die alte Gesellschaft dem Franzosenkaiser der Antrag gestellt, eine Assoziationstaffe zu gründen, um bei vorkom tung, die das Fleisch so knapp wiegt, daß dasselbe, wenn es hier an- zum Dant verpflichtet war, sie ließ ihn doch fallen, weil er menden Krijen eine Unterstügung zu geben, was auch anerkannt wurde. tommt, an Gewicht verloren hat. Dies wäre indessen auch zu ent- weiter nichts nügen konnte, und die neue französische Regierung Einige 20 Mitglieder zeichneten sich mit Einlagen. Nächstens findet schuldigen, und Niemand würde sich über das Mehr oder weniger ein williges Werkzeug derselben Gesellschaft ist, welche sich jetzt eine zweite Bersammlung statt. von 1-2 Loth pro Kopf beklagen, denn die Kolonnen empfangen frisch einen neuen Kaiser einsetzt mit derselben Instruktion: Die selbst Bildung haben; und wenn es einen Stand giebt, bei dem wir Benig. Wer Andren Bildung beibringen will, muß vor Allem geschlachtetes Fleiſch, und wenn man dieselben für einen Wanco durch Ordnung zu erhalten! Ja, die alte Ordnung, gegründet auf das Recht haven, Bildung vorauszusetzen, ja Bildung zu fordern, so Eintrocknen verantwortlich machen wollte, so wäre das allein nicht unbillig, sondern auch ungerecht, Das aber ist es auch nicht, worüber Mord, Diebstahl und Betrug. Wer zu dumm, d. h. zu ehrlich ist dies der Lehrerstand, dem die Bildung des Volts anvertraut ist. die Leute flagen, sondern es tommt zu häufig vor, daß das auszu ist, zu rauben und zu betrügen, der muß die Arbeitsmaschine Daß es jedoch leider noch Lehrer giebt, welche dieses nöthige Erforder gebende Fleisch theilweise schon verdorben ist. Allerdings wird vor sein, zu produziren, was die Andern verjubeln, verprassen und dem Ausgeben bei uns das gänzlich verdorbene ungenießbare Fleisch abgeschnitten, aber wenn von einem Stück verfaulte Theile abgeschnitten auffpeichern.
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Oder sollte das Kriegsministerium vielleicht es gar nicht wissen, daß während die übrigen Mannschaften der betreffenden Jahrgänge entlassen werden, die Handwerker von derselben Einstellung noch dableiben müssen?"
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und nothdürftigsten Bildung sind, das zeigt ein Fall, der sich vor einiger niß von Bildung nicht besißen, nicht einmal im Besiz der nöthigsten Zeit in dem benachbarten Chursdorf zugetragen hat und über den das Benig- Bornaische und Frohburger Wochenblatt" vom 19. März( man entschuldige die verspätete Bezugnahme!) nachstehendes Eingesandt bringt: Sur Beleuchtung.
find, so wird es schwer zu begreifen sein, daß der andere Theil noch ,, Ein Heer von Preßtnechten, feilen Schreiberseelen ist gegenießbar sei, und dennoch versichere ich Sie, daß leider diese meine schäftig, seinen Geifer auszuspeien, wenn die arbeitende Klasse Aussagen Thatsachen sind. Wenn nun noch anstatt des Rindfleisches. sich gegen diese Diebsordnung auflehnt. Diese seinwollenden Speck oder Büchsenfleisch( konservirtes Rindfleisch in Büchsen) ausge,, Bei der Friedensfeier" Chursdorfs wies der Lehrer dieses Orts geben worden, so ist es noch nicht ein Wat vorgekommen, daß Kopfarbeiter, dieses Lumpenproletariat, das sich stets an die ein Chursdorfer Waisentind, das aus uns unbekannten Gründen aufdasselbe die vorschriftsmäßige Qualität hatte. Darüber Meistbietenden verkauft! Kein Wunder, wenn so wenig von fälliger Weise nicht die Schule im Orte, sondern im benachbarten braucht man sich auch nicht zu wundern, denn der Speck, der seit Be- ihnen auf Seite der Produzirenden steht; sie bezahlen eben so Tauscha besucht, von dem für deren Witgespielinnen, die am festlichen ginn des Krieges in den Magazinen umherlagert, wird schwerlich stets schlecht, als sie selbst bezahlt werden. Umzuge Theil genommen hatten, angestellten Festessen unsanft zurück, 10 behandelt worden sein, daß die Qualitat noch gut sein könnte. daß sich selbst der Kleinen Fernstehende durch deren bitterliches Weinen Ueber die kleinen Wancos an Kaffee, Hülsenfrüchten u. s. w. will ich ,, Arbeiter! Lernen wir die Verhältnisse verstehen, aber in der Ecke gerührt fühlten, und als dann ein Ansässiger Chursdorfs nichts bemerken, es sind das Sachen, die man überall gut gebrauchen auch die Menschen! Ob der Ordnungshalter Napoleon oder die kleine in den zum gemeinschaftlichen Bergnügen angewiesenen toin, und es gehen davon immer Theile verloren, ohne daß man sonstwie heißen möge, er handelt nur im Interesse und Auf- Saal zurückführte, wiederholte unser Schulmann seine Handlung und weiß, wohin sie gefommen; es genügt daher wohl, wenn ich Ihnen trage seiner Bande; sei es die vom Dezember oder vom März; raden. Wir fügen dieser Thatsache aus dem sonst sehr lobenswerthen drängte die Kleine zum zweiten Male aus der Mitte ihrer Schultame lege, bu die ausgegebene' Quantität, dagegen nicht die Qualitat zu ob sie französisch spricht oder deutsch ; es ist dieselbe; ihr Inter- Friedensfejte" persönliche Ansichten nicht bei, fönnen aber nicht bins Klagen häufig Veranlassung giebt. Dazu kommt nun noch, daß die Victualien stets erst dann den Leuten ausgegeben werden, wenn sie eſſe iſt international: sie fann nur durch die Waffen des Inter - schweigen, daß uns dabei unwiükürlich Jesu Wort in Marc. 9, 42 ins vom Ererziren kommen,( um 10%-11 Uhr Worgens); nun soll der nationalismus bekämpft werden. Gedächtniß trat. Mann, der gewönlich selbst tochen muß, essen, wenn er Erbsen hat, die zwei Stunden zum Garwerden haben müssen! Ein Hauptgrund die Nationen zu entzweien, ihre Interessen zu theilen, um sie derfährt, bringt es dahin, daß vielen die Augen über die Zustände ,, Das Hauptaugenmerk der Herrschenden ist darauf gerichtet, allgemein den Soldaten und besonders auch den Landwehrleuten wiWetzlar. Die äußerst strenge und schlimme Behandlung, welche aber zu den Klagen der Wannschaften ist der, daß den Offizieren außer allen Zulagen jezt noch eine Verpflegungszulage von 1 Thir. 10 Sgr. desto leichter beherrschen und ausbeuten zu können. Kann eine bei uns aufgehen.. Aeußerungen über die Fortseßung des Krieges seit gewährt wird, wogegen die Deannschaften nur eine Zulage von Station glauben, daß ein solcher Komödiant so viel Achtung Sedan , die vis vor kurzem heftig bekämpft worden waren, hört man 2/2 gr. pro Tag ergalten. Der Unterschied ist zu groß, und fragt vor ihr hätte, ihr irgend ein Recht, irgend eine freie Be- ettennen. Die Leute vier haben bisher Alles willig ertragen, aber daß jezt schon geduldig au, giebt jogar hier und da seine Zustimmung zu man daher: haben diese Herren, die beim Ererziren auf dem umherspazieren, mehr Hunger als der Golbat, at 8 Chatwegung zu gewähren, nachdem sie sich von ihm als Hezhund man gegen alte Landwehrmänner sich bis zu Wißhandlungen verſteigt, friegsmarschmäßigem Gepäck exerzict hat, so daß ihm der Schweiß gebrauchen ließ? macht viel böses Blatt. Man betrachtet den Soldaten von Seiten der triesend den Rücken herunterläuft? Unjern franzönjchen Quartiergebern ,, Schrecklich wie der Leichtsinn der Franzosen sich bestraft Borgejezten als Leibeignen oder Stlaven, der blind jedem Befeyl, sei muß ich Gerechtigkeit widerfahren lassen; ich kann nur sagen, daß hat, so wird dem Siegesrausche der Deutschen auch ein schreckt- einer fleinen Stadt, die wenig Industrie hat und von der Landbevöl er noch so unvernünfug, folgen müsse. Die Geschäfte gehen hier, in Im Hinblick auf Obiges halten wir es im Interesse des Ein- licher Katzenjammer folgen! terung wesentlich lebt, noch so leidlich, aber allgemein flagt man über jenders für angemessen, den Ort nicht zu nennen, D. R. d. V. Arbeiter! Was tümmert uns das bunte Tuch, der blanke Mangel an Geid; kein Mensch bezayit.
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Wehrere Augenzeugen."