Zur Erinnerung für die deutschen   Mordspatrioten. des preußischen Staats, die zu diesem Schritt vermocht habe, Es ist gewiß deutlich genug daraus zu lesen, was mit 1806-1807. ( Fortsetzung.)

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Hameln  .

im grellsten Lichte darzustellen. Fast alle Stabsoffiziere sprachen diesen Redensarten gesagt sein soll: Die Herren Barth und gegen die Kapitulation, besonders die Obersten Oertel und Bä- Römer verdanken ihre Ernennung nicht den Fachkenntnissen, tenstein vom Regiment Lettow, so daß die heftigsten Szenen welche für das Bundesoberhandelsgericht erfordert werden und Kapitulation Nr. 14. herbeigeführt wurden. Bei den Bemühungen, die Gemüther zu befähigen sollen, sondern ihrer Thätigkeit als nationalliberale Kurz vor Ausbruch des Krieges, beim Abmarsche Blüchers beruhigen, entschlüpften dem Kommandanten die bedenklichsten Agitatoren in Süddeutschland  , als Pioniere der preußischen aus Westphalen, verblieben die dort zurückgelassenen Truppen Worte über die Existenz des preußischen Staats, und der Ge- Herrschaft unter den ,, süddeutschen Brüdern". Daß der Herr unter dem Befehl des Generallieutenants Brüsewitz, der auf neral Lecoq fragte den Obersten Dertel, ob er hinausgehen Dr. Marquard Barth eine hervorragende juristische Capacität sein Ansuchen den Abschied erhielt". Mit seinem Kommando wolle, eine bessere Kapitulation abzuschließen. Dem General sei, dafür dürfte sich kaum eine Stimme erheben. Was aber wurde der Generalmajor Lecoq betraut. Dieser General Wedell  , der auf den Punkt der Subordination zurückkam und den Hrn. Prof. Dr. Römer betrifft, so hat derselbe im Laufe stand noch im kräftigsten Mannesalter, genoß das besondere bie Stabsoffiziere sogar für betrunken erklärte, erwiderte der der letzten Reichstagsfession, wie die letzten Reichstagsberichte Vertrauen des Königs, und hatte einigen Ruf in der Armee Oberst Bärenstein  , daß er nicht glauben solle, sein Regiment, an die Hand geben und uns außerdem privatim mitgetheilt erworben." Unter seiner Leitung war Westphalen ,, aufgenom- das bei Jena   fortgelaufen, sei in der Festung, worauf der Kom- wurde, vollständig Fiasko gemacht. men" und die Karte dieses Landes ausgearbeitet worden, weß- mandant dem Obersten Arrest ertheilte, dieser ihm aber den Man wird sich entfinnen, wie seine in Frageform geklei­wegen man besondere Terrainkenntniß bei ihm voraussetzte. Degen vor die Füße warf. deten Bemerkungen zur Diätenfrage, Abgeordnete aller Par­Ein General Hagten  , bisher unter Brüsewitz's Befehlen, wollte" Mittlerwelle waren auch viele jüngere Mittlerweile waren auch viele jüngere Offiziere in das teien, auch der nationalliberalen, dazu verleiteten, auf eine fich ,, als älterer General" dem Lecoq nicht nur nicht unter- Bimmer gedrungen, und verlangten fumultuarisch die Zurück- Frage bald mit Ja!" bald mit ,, Nein!" zu antworten, so ordnen, sondern verweigerte ihm sogar jede Unterredung. So nahme der Kapitulation. Der Ingenieurlieutenant Rhade zog daß der gemüthliche Herr Simson dem Redner nicht anders stand es um die Subordination! den Degen und schwur, sich bis auf den letzten Blutstropfen zu zu Hülfe kommen konnte, als dadurch, daß er zur großen Als die Nachrichten vom unglücklichen Ausgange der vertheidigen, wenn die Kapitulation zurückgenommen würde. Heiterkeit des Reichstags das Frage- und Antwortspiel mit Schlachten an der Saale   eintrafen, zogen sich Lecoq und Hag- Seinem Beispiele folgten fast alle Offiziere, ältere und jüngere. der Bemerkung unterbrach, man möge dies Ja! und Nein! fen auf Hameln   zurück. Jener bezog Kantonirungen in der ,, Während dies im Innern der Kommandantur vorging, bis zur namentlichen Abstimmung lassen. Nähe der Festung. hatte sich auch eine Menge Soldaten vor dem Hause versam- Ein anders Mal sprach Herr Dr. Römer von der großen Kommandant von Hameln   war der Generalmajor und melt, die laut murrten und schimpften. Der alte Komman- Staatsweisheit der alten Römer, und rief durch den großen Ingenieur- Brigadier Schöler, ein 75- jähriger Greis, törper- dant wurde besorgt und wünschte die Kapitulation abändern Frontrast mit der Staatsweisheit des jungen Römer eine große lich und geistig völlig abgeftumpft, daher auch schwer von Ent- zu lassen; doch der General Lecoq erklärte: der Offizier wage Heiterfeit hervor. Ein drittes Mal bedankte sich der loyale schluß und äußerst ängstlich". Plazmajor war der Hauptmann sein Leben, der das Schreiben dem General Savary überbrin- Mann für die große Humanität, mit welcher der Bundesrath Markoff, Artillerieoffizier vom Platz der Major Grossin; ihm gen würde, da derselbe erklärt habe, er werde den zehnten Of die Reichstagsmitglieder in der unmittelbaren Nähe seines Ti­beigegeben der Major Schulz. Kommandant des Fort George fizier erschießen lassen, wenn die Kapitulation nicht gehalten sches dulde; ein viertes Mal perorirte er in einer Weise, daß war der Oberst Kaprivi. würde. Als sich nun sogleich mehrere Offiziere erboten, den in seiner Nähe ein Abgeordneter, den Niemand für einen De­Brief zu überbringen, fagte der General Lecoq, daß er bereit mokraten oder Störenfried halten wird, der sächsische Abgeord­sei, dem Feinde ihren Willen und ihre Kräfte zu zeigen." nete Ackermann, äußerte: ,, den Mann muß man unmöglich Am 10. November wurde bereits ein Parlamentär und Dies that er, indem er dem Savary einen Zügenbrief schrieb, machen"!

Die Besatzung bestand schließlich aus 5000 Mann, an Lebensmitteln war für 72 Tage genug vorhanden.

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Gefolge, alle mit unverbundenen Augen, in die Festung einge- worin er verlangte, man sollte den Offizieren ihren Lebens- Und einen folchen Mann( macht man zum Mitglied des laffen. Es war der Divisionsgeneral Loison, der ein Schrei- unterhalt für immer oder doch für einige Zeit sichern, und die obersten Handelsgerichtshofes, der durch Unabhängigkeit und ben des Königs von Holland   an den General Lecoq über- Soldaten in ihre Heimath zurückkehren lassen. Von solchen Fähigkeit allen andern überlegen sein soll! brachte, worin dieser zur Uebergabe gegen freien Abzug auf- Bedingungen hatte indessen Niemand gesprochen, sondern man Man muß sagen, dem Handelsstande, der fast überall gefordert wurde. Im Weigerungsfalle sollte die Stadt in 24 wollte allgemein freien Abzug oder weitere Vertheidigung." in feiner großen Mehrheit durch preußische Sympathien ge­Stunden eingeäschert werden. Der preußische General wollte ,, Der Lieutenant Hugo vom Regiment Lettow brachte den glänzt hat, wird diese Sympathie in eigenthümlicher Weise für sein außerhalb der Festung gelagertes Korps auf den Vor- Brief hinaus. Er wurde sogleich arretirt, und der General   vergolten, wenn solche Männer zur Pflege und Ausbildung des schlag eingehen, jedoch machte er die Bedingung, der Komman- Savary drohte, ihn am Fuße des Glacis erschießen zu lassen." Handelsrechts berufen werden! dant von Hameln   sollte sich ihm anschließen. Dieser berief Dieser Savary war nämlich einer von den Erschießern sans Diese Ernennungen stehen übrigens nicht vereinzelt da. ,, alle Generale und Kommandeure, mit Ausnahme des Obersten   phrase; er hatte dem über den Herzog von Enghien abgehal- Man wird sich entsinnen, daß zu den Secretärstellen ein preu­Kaprivi," um ihre Ansicht zu hören. Sie waren zur Kapitu- tenen Kriegsrath präsidirt. ßischer und ein sächsischer Beamter berufen, wurden. Die erste lation geneigt. In den Unterhandlungen, die nun zwischen den In den Straßen wuchs der Soldatentumult, die Leute Stelle, welche unseres Wissens 1800 Thlr. fährlichen Gehalt beiden Hauptquartieren eingeleitet wurden, suchten die Franzo- berauschten sich, zerstreuten oder verkauften die Lebensmittel, gewährt, d. h. soviel als in Sachsen   ein Appellationsgerichts­fen ihre Gegner durch Fälschungen von Dokumenten zu über- schossen die Gewehre in den Straßen ab, besonders gegen das rath erhält, wurde einem preußischen Beamten zugetheilt, der listen, so daß sie sich zerschlugen. Als das Gerücht von einer Haus des Kommandanten." Sehr bald waren sie fort, Alle unseres Wissens nicht einmal studirt hat, die zweite aber, die abgeschlossenen Kapitulation zu den Offizieren der Garnison zur Stadt hinaus in die nahe, westphälische Heimath gelaufen unseres Wissens 1500 Thlr. Gehalt gewährt, Hrn. v. Tümp­gelangte, mißbilligten fie laut das ganze Verfahren, und mach- und gaben sich später ,, für Deserteure aus, um der Kriegsge- ling, früher in Reichenbach  , dann am Leipziger Handelsgericht ten durch den Major Beaufort vom Regiment Hagten Gegen- fangenschaft zu entgehen, während in der That höchstens 20 Referendar. vorstellungen. Der Oberst Kaprivi zog feine Truppen aus der Mann in der Zeit der Berennung desertirt waren. Mehrere So wenig wir an den Verdiensten des preußischen Ge­Stadt ins Fort George und widersetzte sich, da er von keiner Bürger und Soldaten waren durch das Gewehrfeuer verwundet nerals v. Tümpling auszusetzen haben, von Herrn Referendar Uebergabe hören wollte, den Anordnungen des Kommandanten. und getödtet worden." v. Tümpling ist uns nicht bekannt, daß er sich in Reichen­

Feindliche Offiziere gingen indessen ungestört bei diesem aus Am 21. antwortete Savary auf das Lecoq'sche Schreiben bach durch ein Uebermaß von juristischen Kenntnissen, Fleiß und ein. Am 12. wiederholte der König von Holland   unter mit einem Drohbriefe, und da die Soldaten entlaufen waren, und durch einen alle Anderen überstrahlenden Lebenswandel Drohungen seine Forderung, indem er den Fall Magdeburgs konnte an eine Vertheidigung gar nicht mehr gedacht werden. ausgezeichnet hätte. Ob er sich später in dieser Beziehung und die Blücher  'sche Kapitulation von Rattkau mittheilte. Am Die Franzosen   nahmen Besitz von der Festung. vervollkommnet und in Leipzig   dem Jdeale des alten deutschen  

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13. November versprach der Kommandant dem Obersten Ka- So fiel Hameln  , im vollkommenen Vertheidigungszu- Rechts genähert, welches, um das Erforderniß der Unabhängig= privi, sich vor dem 20. Dezember, bis wohin die Lebensmittel stande mit einer Garnison von faft 10,000 Mann, mit Vor- feit zu charakterisiren, sagt: der Richter solle sein, wie ein reichlich genügten, in keine Unterhandlung einzulassen. Wegen räthen auf längere Zeit ohne die großen Vorräthe der brüllender Löwe, das lassen wir dahin gestellt. Wir meinen des sehr schlechten Wetters wurden die 4000 Mann Lecoq's in Bürger in die Hände eines nur 6000 Mann starten Fein- aber, es habe in Sachsen   Hunderte, außerhalb Sachsens   Tau­der Stadt einquartirt und die Lagermagazine geräumt. Man des, der an Geschütz außer 6- pfündigen Kanonen nichts als 3 sende von fähigen Leuten gegeben, die solchenfalls hätten in erhielt auch vom General Michaud Anzeige, daß er den Ober- alte 30- pfündige Hängemortiere besaß, die er erst aus Rinteln   Vorschlag gebracht werden können. befehl an Stelle des Königs von Holland   übernommen, und herbeigeholt hatte". Wohin eine solche Vergebung der wichtigsten Stellen der Hohenlohe bei Brenzlau, wie auch die Festungen Stettin   und Der Generalmajor von Höpfner erwähnt nicht, was doch Justiz führt, das haben wir an dem kaiserlich- französischen Re­Küstrin tapitulirt hätten. Streifereien und Rekognofcirungen besonders hervorgehoben werden sollte, daß die Kapitulation ab- giment gesehen. der Besatzung brachten Nachrichten ein, die mit Bestimmtheit geschlossen wurde, ohne daß vorschriftsmäßig ein Kriegsrath be- Wir möchten wünschen, daß wir und mit uns Viele der annehmen ließen, daß das vom General du Monceau, der den rufen worden wäre. Einen Vergleich mit Leuten wie Schüler, noch jetzt Lebenden nicht in den Fall kommen möchten, gleiche Michaud abgelöst hatte, befehligte Belagerungstorps nicht über Lecoq, Hagfen und Wedell halten selbst der dumme Bombardier   Folgen in Deutschland   zu erleben.**) 6000 Mann zählte. Eine Deputation des feigen hannöver- Leboeuf  , der Jugendlehrer Frossard und der Papalino de Failly

schen Landeskollegiums ,, wurde auf Anrathen des Generals Le- aus, von Coffinières, Changarnier  , Bazaine und Bourbafi gar wir über derlei Anwandlungen erhaben dachten, doch etwelche

coq vom Kommandanten nicht angenommen, so daß sie ihr nicht zu reden. Gesuch um Schonung der Stadt durch llebergabe an den Feind schriftlich einreichen mußte".

K. K. Juſtiz.

( Fortsetzung folgt.)

Leipzig  . den 16. Aug.

Die gestieberte Amnestie scheint gewissen Leuten, die Kopfschmerzen zu verursachen. Wir schließen dies aus nach­stehender Expektoration, deren sich ein beliebiger Berliner   Preß­Am 18. November erschien als Parlamentär der hollän­turko soeben in dem Bismarck'schen Leiborgan( der ,, Nord­dische Oberst Stedtmann ,,, der geläufig deutsch sprach", drückte Die ,, Kölner Zeitung" bringt aus Süddeutschland  " eine endledigt hat: deutschen Allgemeinen Zeitung") unter der Etiquette Baris den Zorn Napoleons   über die Bögerung der Generale aus, Korrespondenz über die Verstärkung des Bundesoberhan­und forderte unter Drohungen die sofortige Kapitulation. Le- delsgerichts durch vier neue Mitglieder in den Personen Bölterrechts vergönnen, um zu beweisen, wie wenig die heutigen Fran ,, Sie werden mir noch eine kleine Excursion auf das Gebiet des coq schrieb nun an du Monceau, wenn bis zum 20. Dezember der Herren Dr. Buchelt, Wernz, Dr. Marquard Barth zosen davon verstehen oder wie sie die Bestimmungen desselben absicht­kein Ersatz einträfe, sollte die Festung übergeben werden; ein und Prof. Dr. Römer, der auch im hiesigen ,, Tageblatt" Auf- lich zu verdrehen suchen. Bekanntlich haben die Sozialdemokra Parlamentiren auf einer anderen Grundlage werde verbeten". nahme gefunden hat und der uns caher auch zu einigen Be- res es gewagt, nicht etwa nur die preußische Politik zu tadeln, son­ten Bebel, Liebknecht   und Consorten gegen Ende vorigen Jah­Am 19. meldete der französische   General Savary   dem Kom- merkungen veranlaßt. bern   während des Krieges den Versuch gemacht, das Nationalgefühl mandanten, daß er zum Befehlshaber des Belagerungskorps er- Sie bemerkt über die beiden letztgenannten Räthe Fol- zu verhöhnen, den Truppen vorzufügen(?)***), daß man sie in einem unge­nannt sei, und obgleich er auf die von Schöler und Lecoq ge- gendes: rechten Kriege hinschlachten wolle, den Haß und das Mistrauen des ftellten Bedingungen nicht eingehen wollte, wurde dennoch eine ,, Die beiden anderen neuen Räthe, Dr. Marquard Barth Sympathien mit dem Landesfeinde auszusprechen und dafür von die­Volkes gegen den König und die Regierung zu erregen, offen ihre Bufammenkunft für den nächsten Tag, den 20., festgesetzt. Von und Prof. Dr. Römer von Tübingen  , stehen dem französischen   sem eine Beglückwünschungsadresse nicht nur zu empfangen, sondern den höheren preußischen Offizieren war es nur der Oberst Rechte fern; aber sie bringen in so fern neue Elemente in anzunehmen, und sich dieser vom Feinde für ein solches Verfahren er­Kaprivi, der taub gegen entmuthigende Einflüsterungen blieb. das Kollegium, als in dem einen Falle ein gewiegter Prakti- haltenen Belohnung noch zu rühmen, kurz, den deutschen   Namen, so Es ritten zum Rendezvous mit Savary die Generale Schöler, ker, in dem anderen ein anerkannter Theoretiker des gemeinen welche zusammen bas Verbrechen des Hochverraths(?)+) darstellen, wer­viel an ihnen war, mit Schmach zu bedecken. Für diese Handlungen, Hagken und Lecoq und der Oberst Heyn; sehr bald schickt Rechts die geistige Kraft unseres künftigen Reichsgerichts ver- den die Betreffenden nächstens vor den Assisen zu erscheinen haben. man nach dem Oberst Kaprivi. Außer der gewöhnlichen, unter stärkt. Daß beide, der Eine längere, der Andere fürzere Zeit, Daß tein ehrenhaftes deutsches Journal die Partei von Hochverräthern den Verhältnissen natürlichen, auf die Lage der Feinde ange- im politischen Leben thätig gewesen sind, vermindert ihre Tüchergreifen wird, ist vorauszusehen; aber ebenso begreiflich ist es, daß wandten Schwarzmalerei, log Savary, als kaiserlicher militätigkeit für das Richteramt gewiß nicht. Das Rechtsleben ist bensfreunde übernehmen, wie seinerzeit ein französischer Beamter ihnen bie französischen Blätter die Vertheidigung jener Renegaten und Frie­rischer Erzstieber, auch die Preußen noch an, indem er behaup- ja nur ein Abbild und juristischer Niederschlag der gesammten offiziell oder offiziös den Dank Frankreichs   für ihren Vaterlandsvers tete, daß Glogau   und Breslau   bereits tapitulirt hätten". vielgestaltigen Gesellschaftsbeziehungen, und eben der entschie- rath ausgesprochen hat. Die ,, Berité" vom 6. b. We. widmet benn auch Als kaprivi eintraf, war die lebergabe bereits eine abgemachte denste Parteimann im politischen Leben pflegt sich auf der diesen interessanten Opfern, welche inmitten einer servilen, wahnsin­Sache; ,, er antwortete nur durch Thränen." Richterbank gerade um des Gegensatzes willen durch die aus- nigen Versammlung( so wird der Deutsche Reichstag genannt) ††) sich Die preußischen Generale ritten zur Festung zurück, in gesuchteste Parteilosigkeit auszuzeichnen. In England und der sich das Gerücht von der Kapitulation schnell verbreitete Nordamerika  , wo faft regelmäßig die politische und parlamen- Deutsche Empire muß auch auf diesem Gebiete in die Fußstapfen des **) Der Wunsch ist natürlich ein frommer Wunsch". und einen Aufruhr der Offiziere zur Folge hatte. Schon be- tarische Thätigkeit das Durchgangsstadium für die höheren französischen   Kaiserreichs treten. Gleiche Ursachen, gleiche Wirkungen. vor sich sämmtliche Stabsoffiziere auf den Befehl des Kom- Richterstellen ist, hat sich diese Erfahrung wieder und wieder Red. d. Volksst." mandanten bei ihm versammelt hatten, war der General We- bestätigt.*) Wir glauben, daß Süddeutschland   nach seiner juri­***) Fragezeichen des„ Volksstaat". dell, während der Abwesenheit Schölers das Oberkommando stischen Seite durch diese Ernennungen im höchsten Gerichtshofe den Stieber'schen Erguß abgedruckt haben, und die gerade einem Anfall +) Fragezeichen der Deutschen Allgemeinen Zeitung", aus der wir führend, vom Major Eller, Oberst Renzel und Oberst Dertel der Nation wohl vertreten ist und das Zusammenarbeiten von von Geistesabwesenheit unterworfen gewesen sein muß. Quandocunque aufgefordert worden, sich der Kapitulation zu widersetzen. Er Süddeutschen und Norddeutschen innerhalb dieser Reichsbehörde bonus dormitat Homerus  - auch der geübteste Denunziani hat seine antwortete: Kennen Sie nicht die preußische Subordination? ein weiteres Bindemittel zwischen den deutschen   Stämmen schwatt) Stoßjeufze schwachen Minuten. Das ist Sache des Kommandanten und des Generals Lecoq, sein wird." tt) Stoßseufzer der ,, Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" über diese unwissenden Franzosen, die nicht einmal wissen, was in Deutschland  die haben Alles zu verantworten." jedes Kind weiß: daß der Berliner   ,, Reichstag  " aus lauter Brutussen Als die Stabsoffiziere beim Kommandanten Schöler bei-*) Der Vergleich ist durchaus unpassend, da in England und besteht, die für die Freiheit glühen, stets ihre 5 Sinne zusammen haben, sammen waren, theilte er ihnen die abgeschlossene Kapitulation der offenbare Nachtheil der Berufung von Parteimännern ausgeglichen Parlamentsmamelucen, durch geballte Fäuste und Gaffenbubenrufe Amerita die Parteien wechselsweise zur Regierung gelangen, und so und ganz und gar unfähig sind, gleich ben ,, verkommenen" französischen mit, und der General Lecoq beeilte sich, die unglückliche Lage wird. A. d. Verf.( 3. E. Haut ihn! Rans!!) ihre Meinungsverschiedenheit zu bekunden.

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