69.

Erscheint wöchentlich 2 mal in Leipzig  .

Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Buchhand­lungen des In- und Aus­

landes an.

Für Leipzig   nehmen Bestellungen an:

A. Bebel, Petersstraße 18,

F. Thiele, Emilienstraße 2.

Sonnabend, den 26. August.

Der Volksstaat

1871.

Erscheint wöchentlich 2 mal in Leipzig  . Abonnementspreis: Für Preußen incl. Stempel­fteuer 16 Ngr., für die übrigen deutschen   Staaten 12 gr. per Quartal. Filialerpedition für die Ver­einigten Staaten:

F. A. Sorge, Box 101 Hoboken N.J. via Newyork  

Organ der sozial- demokratischen Arbeiterpartei und der Internationalen Gewerksgenossenschaften.

Monatsabonnement

Familie sorgen könnten. Ich meinte, 1300 Frs. wären genug, nahm gleichnamigen Boulevard und Napoleon III.   von dem neuen Louvre­also 40,000 Frs. mit mir und fonnte von denselben, da ich noch 30 Bogen hatte wegschaffen lassen. meiner Kollegen antraf, 30,000 Frs. abgeben, so daß mir etwa 9000 Präsident: Wie verhält es sich mit den Bildern, die Sie im Verhaftung diese Banknoten leicht vernichten können, da man sie mir Angeklagter: Diese Bilder, theils von mir selbst, theils von erst 12 Stunden später abnahm, hatte aber keinen Grund, den anderen Malern, welche letteren ich in Deutschland   und anderwärts

auf den, Volksstaat" für 4 Ngr. Fes. verblieben, die ich in meine Weſte einnähte. Ich hätte bei meiner Passage du Saumon in Verwahrung gegeben haben? nehmen sämmtliche Filialexpeditio- wahren Sachverbait zu verhehlen und kann hinzufügen, gekauft hatte, waren mein ganzes Vermögen, da die Breußen mir nen an. In Leipzig   und Umgegend daß nur 120 Frs. von dieser Summe mir selbst angehörten. in Ornans viel zerstört haben. Um auf die Bendomeſäule zurück­nehmen unsere Kolporteure Beſtel- nähere Aufschlüsse über die zuerst von Jourde und Barlin, dann von während Andere auch geltend machten, daß sie den Zorn der fremden lungen entgegen, sowie die Expedition des Volksstaat",

Petersstraße 18.

Die Kommune.

Großartig war es, wie zum Kampf das Volk die rothe Fahne trug, Und wie es fank und über ihm ein Flammenmeer zusammenschlug. Ein stolzer Scheiterhaufen war's bei diesem stolzen Untergang; Hei! was im Fall die Rebellion sich eine Leichenfackel schwang! Es strahlte mächtig dieses Licht ein Schreck den Schurten durch die Welt, ein Trost in düstrer Nacht wohl manches trübe Herz erhellt. Wenn so die Kämpfer untergehn, ist's Niederlage nicht, ist's Sieg, Es ist das Ende nicht des Kampfs, nur erste Schlacht im großen Krieg.

Es hat

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Es wird kein Ende,

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zittert nur! ihr Mörder wißt es selber gut!

Bevor nicht euer Dolch verspritzt des letzten freien Mannes Blut. Lantdonnernd von der Alpenwand stürzt die Lawine in das Thal. Doch an dem Schutzwall bricht sie sich, und sie zerstiebt mit Einem Mal;

Hr. v. Ploeuc, Untergouverneur der Bank von Frankreich, giebt zukommen, so bekämpfte ich dieselbe nur vom fünstlerischen Standpunkte, Jourde allein gemachten Requifitionen. Das erste Mal verlangte man Nationen herausfordere. Sie war eine schlechte Reproduktion der Tra 700,000 Frs. Beuge erbat sich eine kurze Frist und eilte zu dem Ad- janssäule, die- Sculptur wahrhaft kindisch und lange nicht einmal auf miral Saisset, der ihm aber erklärte, daß er Nichts thun könne. Wir der Höhe der Zeit, in der sie entstand: keine Perspektive, die Figuren hatten, fährt der Zeuge fort, damals drei Milliarden in der Bank, geradezu grotest. Da meinte ich denn, daß man die Säule als ein zwei Milliarden baar und eine dritte in Banknoten, für die nur noch rein militärisches Denkmal vor das Haus der Invaliden stellen sollte. der letzte Stempeldruck fehlte. Fr. Beslay, der sich eine Delegation Reg.- Komm. Gaveau: Bei den Akten befindet sich ein von dem für die Bank hatte ausstellen lassen, stand mir in dieser gefährlichen Angeklagten unter dem 14. September an die Regierung gerichtetes Lage vortrefflich zur Seite; er verbarg mich, als Raoul Rigault   einen Schreiben, in welchem er die Zertrümmerung der Vendomesäule empfiehlt Haftbefehl gegen mich erließ, und half mir auch sonst stets gegen die und diesen Antrag mit politischen Gründen motivirt. Zumuthungen der Kommune. In der Folge mußte ich Barren im Werthe von 1,300,000 Fres. herausgeben, die in der Münze geprägt, Requisitionen dauerten sort bis zum 22. Mai, und noch am folgenden aber meines Wissens nicht in Umlauf gesezt wurden. Die partiellen Tage gab ich eine letzte Anzahlung von 700,000 Frs. Jourde machte mir den Eindruck eines Mannes, der seine Autorität nur gebraucht, um Gewaltthätigkeiten zu verhindern, was nicht ausschloß, daß er bisweilen zu heftigen Drohungen schritt.

Jourde macht darauf aufmerksam, daß Beslay amtlich sein Un­tergebener war und nur seinen Eingebungen gehorchte, wenn er gegen die Bank Schonung walten ließ. Migniot, Cassier der Bank, bekundet in ähnlichem Sinne, wie Ploeuc. Eine längere Diskussion entspinnt sich nur noch über den Verbleib von 2,500,000 Frs., welche Jourde noch am 20. Mai requi­ritt hat. Jourde behauptet, daß der Sold der Nationalgarde in ein­zelnen Quartieren noch bis zum 25. gezahlt worden sei; übrigens wa­ren die letzten Requisitionen nicht von ihm, sondern von vier. Mit gliedern des Wohlfahrtsausschusses unterzeichnet,( die fehlende fünfte Un­terschrift ist die von Billioray).

Baillet, welcher bekundet, daß der Angeklagte auch während seiner Als Entlastungszeugen erscheinen dann: Der Hauswirth Jourde's, Amtsführung, da ihm täglich Millionen ohne Kontrole durch die Hände gingen, nichts in seinen Gewohnheiten änderte, wie seine Geliebte auch ferner die Wäsche selbst wusch, und das Kind

in die Armenschule ging.

Adv. Lachaud: Aehnliche Vorschläge sind von Ministern und hohen Beamten gemacht worden.

die Statue Bonaparte's in ein Denkmal der Stadt Straßburg   umzu­gießen und ich habe ihm dies ausgeredet.

Courbet  : Ein Minister hat sogar gegen mich die Idee geäußert,

Die Zeugen werden vernommen: Von dem Zeugen Charton wird in einer Zuschrift befundet: Courbet   hätte das Mögliche gethan, um Ehaudey zu retten. Palliet, Beamter der Assistance publique, hat auf Befehl Courbet's   die mit Beschlag belegten Papiere dieser An­stalt und seine eigenen Sachen zurückerhalten; Courbet   war es zu danken, wenn die Saussuchungen in dem ganzen Viertel aufhör­ten. Eine Bedienungsfrau des Herrn von Choiseul   bezeugt, daß Courbet   ihrem Herrn einen Geleitschein geschafft und die Plünde­rung seines Hotels verhindert hätte.

Bar bet- de- Jouy, Conservator des Louvre, gesteht, daß Courbet wider seine Erwartung den Dienst in den Kunstsammlungen nicht nur nicht gestört habe, sondern ihm im Gegentheil nur förderlich gewesen sei; übrigens sei er in der letzten Zeit gar nicht mehr in den Museen erschienen.

Sympathieen für den Angeklagten. Der ehemalige Bautenminister Dorian äußert ebenfalls seine ( Fortseß. folgt.)

Die französische   Polizei hat, da ihr die Macht fehlt, in Marx's Londoner   Behausung die geheimen." Papiere der Kommunistenverschwörung" zu durchstiebern, sich die Genug­Weiter Frégogli, ein Mitarbeiter des ,, National", der am Montag thuung nicht versagen können, wenigstens an den Töchtern von Augenzeuge war, wie man den ersten Brand des Finanzmini- Marr, und seinem Schwiegersohn, dem Arzt Lafargue steriums mit aller Macht zu löschen suchte, wobei allgemein aus Bordeaux  , ihr Müthchen zu fühlen. Die Genannten be die Ueberzeugung herrschte, daß dieser Brand durch eine von fanden sich auf einem Landhause zu Luchon  , nahe der spani den Versaillern gesendete Bombe entstanden war; endlich der Restaurateur Rey, welcher aussagt, daß Jourde, der mit seiner schen Grenze, als sie vor einigen Tagen den Besuch des Poli­Familie bei ihm seine Mahlzeiten nahm, in den zwei Monaten seiner zei- Präfekten Keratry und des Generalstaatsanwalts Del­Amtsführung nicht mehr als 224 Frs.( d. h. circa 1 Thaler täg- pech empfingen, welche sie einem längeren Verhör unterwarfen. Familie) verzehrte. lich für die ganz ereitet zum Berhör bes Maler Courbet  ; derselbe ist Herr Lafargue begab sich darauf nach dem spanischen Dorse Der Präsident seit seiner Verhaftung beständig leidend gewesen und hat auch die letzte Bossoz, während die Damen nach Foir reisten. Hier wur Daß Pfaffenthum und Junkerthum und Prozenthum in Trüm- Nacht noch im Hospital zugebracht. Auf den Vorwurf des Präsidenten, den dieselben verhaftet und nach ihrem früheren daß Courbet   für die Verbrechen" der Kommune mit verantwortlich Aufenthalt Luchon   zurückgebracht, wo sie sei, antwortet dieser: Ich suchte nach Kräften dem Uebel zu steuern.

Allein von Fels zu Fels erdröhnt stets mächtiger der Widerhall; Entfesselt wälzen sich heran Lawinen von den Bergen all. Da kann kein Wall mehr widerstehn, es dämmt kein Damm sie ein, o glaubt! Die Rebellion naht wie der Sturm, schüttelt ihr blut'ges Lockenhaupt; Ha! Bliß und Donner, Krach auf Krach! in ihren Fugen bebt

nimmt.

die Welt,

mer fällt.

K.

Politische Uebersicht.

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=

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nach dem

So bemühte ich mich dafür, daß Versailles   den Pariser Föderirten das Bericht Seinguerlets in der Frankfurter Zeitung  " vom 14. Recht von Kriegführenden anerkenne; damit wäre viel Blutver: August ,, unter der Aufsicht zweier Gensdarmen gießen verhütet worden. wohnen". Auch ist der französische   Staatsanwalt nach Bossoz Bräs.: Es war ganz undenkbar, daß eine regelmäßige Regierung() gereist, um von der spanischen   Behörde die Verhaftung Lafar­Wir haben bereits hervorgehoben, daß der Prozeß der bewaffnete Empörer(!) als, Kriegführende anerkennen könnte. Kommune trotz aller Vorsichtsmaßregeln der sich zu Richtern ständigung für möglich. Ich hatte zudem, da ich seit dem 4. Sep- und ihren Schweſtern weiter nichts gefunden, als harmlose Fa= Angefl.: Allerdings, aber unter Mitbürgern hielt ich eine Ver- gue's zu erwirken. Natürlich hat man bei Frau Lafargue aufwerfenden Mörder für diese den möglichst ungünstigen Verlauf tember an der Spiße der Berwaltung der schönen Künste stand, auch milienbriefe, und von Lafargue wissen wir, daß auch nicht das Die zwei Hauptanklagen: Die der Brandstiftung die Aufgabe, auf den Schutz unserer Kunstwerke bedacht zu sein; zu geringste belastende Moment gegen ihn vorliegt. Kindische Angst und Plünderung sind vollständig zusammengebrochen, und es diesem Behuf mußte ich in die kommune ſelbſt eintreten und in der vor Marr ist das einzige Motiv des lächerlichen Gewaltstreichs. ist umgekehrt der Beweis geliefert worden, daß die Finanz- eben Stande wie am 4. September. Damals hatten mich die Zum Glück gilt in Frankreich   das Sprichwort: Le ridicule That befinden sich unsere Kunstsammlungen heute in dem= verwaltung der Kommune ebenso sparsam als un- Künstler in freier Wahl zum Präsidenten der Künfte" an Stelle des tue das Lächerliche tödtet. eigennützig war, und daß die eingeäscherten Bauten im Hru. v. Nieuwerkerke ernaunt. Ich nahm das Amt, weil ich dies Die Frau des Kommune Mitglieds und früheren Mar­Kampf, und zum Theil durch Versailler Bomben zerstört für eine Bürgerpflicht hielt, an, jedoch nur auf die Dauer des Krieges seillaise- Redakteurs Millière ist aus der Haft entlassen wor­wurden. In Bezug auf die angebliche Brandstiftung sind wir bei- und mit einem Komitee zur Seite. Ich wurde von dem Unterrichts- seillaise- Redakteurs Millière ist aus der Haft entlassen wor­minister Hrn. Jules Simon  , in diesen Funktionen bestätigt und wir den; gleichzeitig geht das Gerücht, daß Millière nicht er: läufig von den überlebenden Mitgliedern der Kommune zu der brachten alle Schäße von Paris  , Sèvres  , St. Cloud u. s. w. in Sicher- schossen, sondern glücklich entkommen sei, und daß der wirk­kategorischen Erklärung ermächtigt, daß Alles, was von heit. Ich habe persönlich den berühmten Belizar von St. Cloud ge- lich füsilirte Millière ein Nationalgardeoberst gewesen, der Petroleur- oder Petroleusen- Banden gesagt worden rettet, die Horace Vernets von Versailles   abgeholt, die Rettungen in lediglich infolge seines Namens irrthümlich erschossen wurde. ist, auf Erdichtung beruht, und auch des leiſeſten that belt nicht viel zu thun übrig, ba der Brinz Napoleon schon selbst Bestätigt sich dieses Gerücht, dann wehe dem Erbschleicher, Ur­den Gobelins, in Fontainebleau  , überall geleitet. In Mendon blieb sächlichen Anhalts entbehrt. Das Verhör Courbet's  , über von dort fast alles fortgeschafft hatte. In Malmaison ließ man kundenfälscher und Ehebrecher Jules Favre  , denn der le= das wir heute berichten, ergiebt weiter, daß die ,, Theiler" der gegen meinen Wunsch einige Stücke zurück; ein preußischer Offizier bende Millière würde sicherlich in Kürze die Fortsetzung der Kommune das Eigenthum" der Nation aus den Lang- hat sie später in Kaffel für etwa 125,000 Fres. verkauft. auf die Affaire Adiot bezüglichen Aftenstücke herausgeben fingern des Gesellschaftsretters" par excellence zu 3ch war es, der den Triumphbogen und die Roffe von Marly( am retten hatten. Eingange der großen Avenue der elysäischen Felder) mit schüßenden und den statt seiner auf Favre's expressen Befehl ermor= Erbwerken umgeben ließ. Als ich mit 4600 Stimmen in die Kommune deten Namensvetter gebührend zu rächen wissen. Dies vorausgeschickt, theilen wir nachfolgend weitere gewählt wurde, erblickte ich in derselben nur eine Decentralisation der Beiläufig eristirte nicht blos für Millière ein solcher Be­Auszüge aus den kriegsgerichtlichen Verhandlungen mit: Gewalten. Auch in der neuen Stellung wirkte ich nur für die Kunst. Ich In dem Zeugenverhör gegen Billioray erscheint der General sorgte dafür, daß die Louvre- Beamten nicht in die Nationalgarde zu fehl. Nach Mittheilungen, die uns von kompetentester Seite Chanzy. Der Zeuge sagt aus: Als ich in der Nacht vom 28. zum treten brauchten; ich ließ 29 Kisten anhalten, die von Pierrefonds an- zugegangen sind, unterliegt es nicht dem mindesten Zweifel, daß 29. März mit dem General Langoruian auf das Stadthaus und kamen und nach England zu dem Er- Kaiser wandern sollten: sie die Versailler Banditenregierung im Bewußtsein ihrer Schuld vor das Centralkomitee gebracht wurde, machte uns dort ein blonder, enthielten in der That die berühmte Sammlung militärischer Waffen und um die Zeugen ihrer Verräthereien und sonstigen Nieder­

зи

junger Mann mit langem Haar, der als Nationalgardist gekleidet war, und die Archive dieses Schlosses der Kommunefizung beigewohnt, in trächtigkeiten ,, stille zu machen", vor dem Einmarsch in Paris  

aus

zu unserer Ueberraschung(!) lebhafte Entschuldigungen. Er äußerte sein Bebauern über die Ermordung  " der Generale Glement Thomas welcher man die Zerstörung der zum Andenken des Generals Bréa den Soldaten Ordre gegeben hatte, sämmtliche Mitglieder und hervorragenden Anhänger der Kommune sofort und Lecomte, was ihm sogar scharfe Vorwürfe von einem seiner Kol- errichteten Kapelle beschloß. legen zuzog, und eröffnete uns, daß man uns nur Angefl.: Den Sizungen mußte ich beiwohnen, weil ich dort meine auf dem Fleck zu erschießen, und zwar unter dem aus­Sorge um unsere persönliche Sicherheit bisher in Haft Besuche empfing. Es gingen mit mehr als 1500 Gesuche um Stellen drücklichen Versprechen einer Belohnung! Mit dieser Maß­behalten habe und nun in Freiheit seye. Zeuge erkennt Herrn Billioray zu; ich habe aber feine einzige verliehen, weil meiner Ansicht als diese Person nicht wieder,( der Angeklagte hat sich inzwischen Bart nach alle durch Konkurs und Wahl vergeben werden sollten. regel schoffen jedoch die gesellschaftsretterischen Mordbrenner und Haare furz schneiden lassen), doch erinnern ihn die Züge des An- Bräs.: Welche Rolle spielten Sie bei der Zerstörung des Hauses über das Ziel hinaus, denn um sich das Blutgeld nicht weg­geklagten ziemlich stark an jene Person, die er übrigens nur des von Thiers? schnappen zu lassen, untersuchten die schnapstrunknen Soldaten Abends gesehen hatte. Man legt dem Zeugen eine ältere Photographie Angefl.: Die Rolle eines Retters, und in der That war ich dort nicht lang, wen sie vor sich hatten, und mezelten mit Berserker= Billioray's vor, in welcher er in der That das Portrait jenes am Plaze, weil es Kunstwerke zu retten gab. Als ich hinkam, war wuth Jeden nieder, in dem sie einen der Gesuchten vermutheten. Mitgliedes des Centralkomitee's wieder zu erkennen glaubt. man schon mit der Verpackung begriffen; doch gingen die Leute verhält­Billioray: Zeuge wird sich vielleicht erinnern, daß ich, als nißmäßig vorsichtig zu Werke. Da ich zwei kleine Figures in Terra- So geschah es, daß eine Menge ,, Unschuldiger" wegen zufälliger ich jene Worte sprach, an den Kamin gelehnt war.( General Chanzy cotta auf der Erde liegen sab, hob ich sie auf, um sie dem Eigenthümer Namensgleichheit oder Aehnlichkeit in den Gesichtszügen erschossen bestätigt das.) Es ist also erwiesen, daß ich schon damals die zurückzuerstatten, dem sie vielleicht lieb sein fonnten; Sr. Thiers selbst wurden und dagegen Bielen  , auf die es abgesehen war, die Möglichkeit Ermordung der Generale streng verurtheilte. hat anerkannt, daß ich nicht fähig war, sie mir widerrechtlich der Rettung geboten wurde. auzueignen.

Präsident richtet noch einige nachträgliche Fragen an Jourde: Wie verhält es sich mit den 9067 Fr., die Sie bei Ihrer Verhaftung bei sich führten? Präs.: In der Sitzung vom 27. April verlangten Sie die Aus­Jourde: Am Dienstag früh kam der Wohlfahrtsausschuß zu führung des Dekrets betreffend die Vendomesäule. mir und sagte mir, daß jeder von uns, den man ergriffe, auf der Angekl.: Dies geschah nur im Sinne der öffentlichen Mei­Stelle erschossen würde. Ich solle daher jedem Mitglied der kommune nung und der Regierung vom 4. September jelpit, welche do selbst, schon 2000 Frs. geben, damit sie wenigstens für die nächsten Bedürfnisse ihrer den kleinen Napoleon von Courbevoie, den Prinzen Eugen von dem

Um der Internationalen das Lebenslicht auszublasen und damit die Quelle aller Revolutionen zu verstopfen, hat der Versailler Justizminister folgenden sinnreichen Gesezentwurf ausspintisirt und der Junkerversammlung vorgelegt: Fortsetzung auf Seite 4.