Zur Erinnerung für die deutschen Mordspatrioten. von Glogau ,,, selbst die zahlreiche Judenschaft", versorgte die bert in Kirchberg angestrengte Beschwerde ist die Entscheidung

1806-1807.

( Fortseßung.)

Besatzung mit kräftigenden Extralebensmitteln und warmer Be- erfolgt, daß vor Eintreffen der Akten darüber nicht entschieden Kleidung. Am 16. brannte die Stadt an 30 Orten. Am werden würde; übrigens wurde von Herrn Kreisdirektor Uhde 19. flogen die Gewehrkugeln der Schüßen, die sich in Gruben dem Einberufer Schubert der Rath ertheilt, mir doch lieber Zustände in Schlesien . Die Civilverwaltung Schlesiens war in den Händen eines eingenistet hatten, bis in ihr Inneres; sie durch Kartätschen noch abzuschreiben". 3) Eine am 18. dss. in Kirchberg , nicht im Deutschen traurigen Ritters des fridericianischen Patriotismus, des Gra- zu vertreiben, hielt der Artillerieoffizier vom Platz, wie er fen Hoym , die Militärangelegenheiten in denen des General- dem Ingenieuroffizier erklärte, für eine unnüße Munitions- Haus, wo die Versammlung hatte stattfinden sollen, sondern im major Lindener. Der Bildung von sogenannten Land- Reserve- verschwendung." Natürlich rückte nun auch das Artillerie- Schießhaussaal auf die bald verbreitete Nachricht, daß Schubert und ich dort ein Töpfchen Bier trinken würden, stattfindendes Bataillonen widersetzte sich Hoym , weil er sich nie von dem feuer näher. Nußen, wohl aber von dem nicht zu übersehenden Schaden Gegen Ende November befand sich nur die etwa 8000 gemüthliches Beisammensein von Freunden, bei welchem mitge solcher Aufgebote überzeugen konnte, und schauderte, wenn er Mann starke würtembergische Division vor der Festung und die theilt wurde, daß die Versammlung verboten sei, und wir uns nur dran dachte." Auch erklärte Hoym öffentlich, daß Alles Leitung der Blokade in den Händen Vandammes. Am 28. also auf gemüthliche Unterhaltung beim Glase Bier beschränken verloren und alle Anstrengungen umsonst seien," und als die wurden mehrere Komplots in der Festung entdeckt. ,, 96 Mann müßten, wurde von der anwesenden Polizeimannschaft die Ver­Niederlage der preußischen Armee in Schlesien bekannt gewor- des 3. Musketierbataillons von Bastrow gingen zum Feinde sammlung als verboten erklärt; demzufolge wurde auch bei so­den war, befahl er in einem Erlaß an die Einwohner: im über." Vom 3. Musketierbataillon von Tschepe ,, wurden die fortiger Verhaftung von Schubert und mir befohlen, sofort alle Falle einer feindlichen Invasion den feindlichen Truppen mit Rädelsführer erschossen, die übrigen Mannschaften durch Gassen- Lichter auszulöschen, welches Gebot nur auf die Vorstellungen Bereitwilligkeit und höflichem Betragen zuvorzukommen und, laufen bestraft." An demselben Tage wurde die Aufforderung von Schubert, der auf die materiellen Verluste für den Wirth so weit es die Kräfte erlauben würden, ihre Forderungen zu Bandammes, der foeben angekommen war, verneinend beschie aufmerksam machte, zurückgenommen wurde. Wir wurden aber befriedigen, sich auch, bei Annäherung des Feindes, in Zeiten den. Als der Gouverneur am 1. Dezember inne wurde, daß bald gezwungen, das Lokal zu verlassen. Tags darauf wurde von Schubert eine neue Versammlung sogar in der Festung Schweidnitz , unter den Augen des Kom- armirt hatte, gab er jeden Gedanken fernerer Bertheidigung angemeldet, mit dem Zweck: mich meinen Wählern vorzustellen mandanten, den Bürgern vom Wiagistrat durch öffentlichen An- auf. Er hatte zwar in einem Banke mit dem Major Puttlig, und mich mit ihnen zu unterhalten, aber auch dazu wurde von schlag mitgetheilt." Höpfner fügt hinzu, daß ein solcher Er- der von einer Kapitulation nichts hören wollte, furz vorher dem Hrn. Gerichtsamtmann, da das fja doch nur die verbo­laß ,, im völligen Gegensatz zu dem Landsturm- Edift von 1813" erklärt, sich unter den Trümmern der Stadt begraben zu las tene Versammlung sein würde", keine Genehmigung ertheilt. 4) Die auf den 19., resp. 20. August in Falkenstein und war. In Frankreich wollten die Deutschen aber iüngsthin die sen," schlug aber nun dem Feinde eine Kapitulation mit freiem Franzosen nach den Grundsätzen Hoyms handeln sehen, obgleich abzuge vor. Vandamme ging hierauf nicht ein. Am 2. De- Reichenbach veranstalteten Versammlungen wurden allerdings ihn Niemand zu Hause zu vertheidigen wagt. zember ,,, ohne den vorschriftlichen förmlichen Kriegsrath zu- nicht verboten, aber dadurch zwecklos gemacht, daß man mir

hierzu gefaßt zu machen und eine solche Aufforderung wurde der Feind seine Batterien mit wirklichem Belagerungsgeschütz

waren."

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( Fortsetzung folgt.)

Den Kommandanturen der schlesischen Festungen schrieb sammen berufen zu haben", kam die Kapitulation zu Stande. behördliche Legitimationspapiere, Paßkarte oder der­der König: Ich mache es Euch aufs Neue zur unverbrüch- Sofort begann die Garnison die öffentlichen Depots und die gleichen abverlangte, und, bei dem selbstverständlichen Mangel lichen Pflicht, die Euch anvertrauten Festungen nicht in des Einwohner zu plündern. Als am 3. Dezember die Festung derselben, mir das Sprechen in den Versammlungen verbot. Feindes Gewalt tommen zu lassen." Zu dem General Lin- förmlich übergeben wurde, streckten die Truppen auf dem Briefe, Zeugen und in Reichenbach auch die Bürgschaft ange­dener ,,, dem zugleich bedeutende geistige Wittel zu Gebote stan- Glacis die Gewehre, welche meist vorher zerbrochen worden sehener Bürger wurde nicht genügend erachtet, mich zu legiti­miren. In Falkenstein wurde mir sogar verboten, an die ein den," hatte er unbedingtes Vertrauen: Dieser wadere Mann ,, So fiel Glogau , ohne daß der Feind irgend welche Be- zelnen Gruppen heranzutreten und mit denselben zu plaudern, erläuterte den Kommandanturen den königlichen Befehl in fol­genden Worten: Wir sollen uns halten, d. h. nur dann die lagerungsarbeiten eröffnet oder einen Sturm gewagt hätte. ba man bei dem Mangel behördlicher Legitimationspapiere mir Festung geben, wenn wir sehen, daß man sich nicht länger, Die Wälle hatten gar nichts gelitten; der Schaden an den auch diese Anreden an die einzelnen Tische" nicht gestatten -Motivirt wurde das Verfahren damit, daß, obschon ohne unweise zu sein, halten fann", und mündlich erklärte Bürgerhäusern war verhältnismäßig gering; das Festungsge- tönne. er bei Bereifung der Festungen den Kommandanten seine eigne schüß war in vollständig gutem Zustande, trotzdem daß der Ar- allerdings der Paßzwang aufgehoben sei, die Behörden doch das Erklärung dahin: ,, daß Alles verloren und vorbei sei, und man tillerieoffizier vom Platz darüber das Gegentheil ausgesagt Recht behalten hätten, die Legitimation zu verlangen. Bei sich nur gegen einen coup de main sichern müsse, um eine hatte; Munition und Proviant waren in Fülle vorhanden; der Abwesenheit einer solchen könne selbstverständlich auch das öffent­gute Kapitulation zu erhalten." Er verheimlichte übrigens dem Verlust der Garnison betrug 30-40 Todte, eben so viele liche Auftreten nicht gestattet sein. Könige seine Ansicht nicht, daß nämlich die Festungen gegen 5) Auf der Falkensteiner Versammlung vom 16. August Verwundete, und gegen 200 Deserteurs." Die Gründe, welche zur Vertheidigung der Kommandiren- wurde geäußert, man solle eine neue Versammlung einberufen, eine ,, Belagerung en forme" unhaltbar, wobei er sich ,, vor­züglich auf die gänzliche Invalidität der Kommandanten, der den angeführt wurden, besigen nicht die geringste Kraft, um um dann, nachdem meine Legitimationspapiere eingetroffen feien, meisten Bataillonstommandeure und der Kompagniechefs be- eine Kapitulation zu rechtfertigen, da das Gouvernement wußte, zu sehen, ob dem Versammlungsrecht noch in derselben Weise rief." Hoym widerstrebte durch direkte Befehle der Verpro- daß die Einschließungstruppen verhältnißmäßig sehr schwach von den Gegnern begegnet werden würde, wie dies heute der viantirung der Festungen. Auf diese Weise geschah Alles, waren, und der mitgetheilte königliche Befehl vom 2. No- Fall sei. Darauf wurde dem Redner von dem überwachenden was irgend geschehen konnte, um die Wehrbarmachung der Pro- vember ausdrücklich eine Vertheidigung bis auf den letzten Beamten das Wort entzogen und, da sich hiernach Jemand vinz zu verhindern, ja, man beabsichtigte die Remonten an die Mann forderte. Ein solcher Befehl mußte jede Betrachtung im Saale zu lachen erlaubte, die Versammlung für geschlossen Unterthanen zu geben und über 2000 Pferde der zurückgekehr über Haltbarkeit und Unhaltbarkeit des Plates, über das Un- erklärt. Motivirt wurde dies Verfahren von Seiten des Be­amten auf an ihn gerichtete Fragen damit, daß er die ,, ge= ten Artillerieparks c. zu verauktioniren." Die Masse der glück der Einwohner u. f. w. beseitigen." Es wird sich jetzt für den Leser wohl schon von selbst ver- messensten Befehle" erhalten habe und sich ein ,, Hohngelächter" Ranzionirten( fich ranzioniren nennt man das Ducrotiren des Im Vorbeigehen sei be= ,, gemeinen Mannes") war abgewiesen worden, und trieb sich stehen, daß von den Kommandirenden Keiner kriegsgerichtlich unmöglich gefallen lassen könne.- zum Schrecken der Einwohner im Lande umber, und Einzelne erschossen worden ist; selbst nicht einmal zum Gassenlaufen schei- merkt, daß die Reichenbacher Versammlung am 20. August in dienten erwiesenermaßen in der Folge sogar gegen Preußen. nen sie verurtheilt worden zu sein. Dergleichen Strafen wurden demonstrativer Weise nach kurzer Debatte beschloß, daß, nach­Am 2. November sandte der König an Hoym einen Be- nur über die" patriotischen" Pollaken verhängt, die den Muth dem mir derartig das Wort verweigert wurde, es als unan­fehl, worin gesagt wird: ,, Die Festungen müssen, es foste was hatten, unter Lebensgefahr zu komplotiren, und vor denen sich gemessen betrachtet werden müsse, weiter zu tagen und wurde es wolle, bis auf den lezten Mann vertheidigt wer- die Kommandirenden allerdings schämen mußten, da sie nur eine neue Versammlung auf den 24. Auguſt feſtgeſetzt., 6) Am 21. ds. erhielt ich meine behördlichen Legitimations­den, und Ich werde solchem Kommandanten, der seine Schul- den Muth hatten, ohne Lebensgefahr zu kapituliren. digkeit nicht beobachtet, den Kopf vor die Füße legen papiere. Es haben dann Versammlungen stattgefunden: Am lassen." So stand es um das Vertrauen des Königs zu Das Vereins- und Versammlungsrecht in Sachsen . 21. in Lengenfeld , am 22. in Treuen und am 24. in Reichen­den adligen Thronstützen, denen trotzdem noch heute von ,, ge= Bon Bracke geht uns folgender Brief zu: bach, doch sind mir nur in Treuen vor der Versammlung die bildeten Kriegsfnechten ein höherer Muth zugesprochen wird so wichtigen Papiere abverlangt worden, in Lengenfeld , wo die Leipzig , 26. Aug. 1871. als dem ,, gemeinen" Manne, was man zwar vor dem letzten Sie haben bereits über die, bei meiner Anwesenheit im Polizei städtisch ist, und in Reichenbach wurde ich nicht danach Kriege nicht den Muth hatte, öffentlich zu erklären, sondern 22. sächsischen Wahlbezirke dem Vereins- und Versammlungs- gefragt. Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß die Ver­erst nach her, als es an die Vertheilung der Beute ging. recht seitens der Behörden widerfahrene Behandlungsweise be- sammlungen glänzend verlaufen sind und die erhobenen Schwierig­Der Graf Friedrich Pückler berichtete dem Könige per- richtet. Erlauben Sie, daß ich den Sachverhalt rekapitulire feiten nur dazu beigetragen haben, in der Bevölkerung des sönlich über die Jammerlage in Schlesien und erhielt eine Art und zusammenfasse. 22. Wahlkreises, welche unseren Parteiprinzipien schon lange Vollmacht für die Oberleitung in dieser Provinz. Schon am 1) Der Herr Gerichtsamtmann Naupert in Kirchberg hat mit Wärme ergeben ist, die Liebe zu denselben neu anzufachen 13. November entleibte sich der arme Mann, sei es aus Ver- die in Kirchberg und Wilkau beabsichtigten Versammlungen, in und die Bewegung zu kräftigen. zweiflung über den Widerstand, den er überall fand, sei es denen ich, als Kandidat der Arbeiterpartei bei den letzten Wah- 7) In Lengenfeld und Reichenbach wurde von den betr. aus Erkenntniß seiner eigenen Unfähigkeit. len, mich meinen Wählern vorstellen, ihnen für das mir er: Beamten jede Debatte verboten, in Reichenbach sogar dem wiesene Vertrauen danken und einen politischen Vortrag halten Vorsitzenden Müller das Schlußwort, in welchem er zu kräftigem wollte, durch folgende Entscheidung verboten: Einstehen für unsere Sache aufzufordern im Begriffe war, ent= Beschluß! zogen und die Versammlung behördlich für geschlossen erklärt. In der für Sonntag den 20. Aug. dieses Jahres Vor- Auch hat man mich in diesen Orten, als ich, was doch bei mittags 11 Uhr im Müller'schen Gasthofe zu Wilkau gemeldeten Betrachtung der Gesetzgebung des Reichstags wichtig genug ist, Volksversammlung soll als Referent Herr Kaufmann Bracke auf die Arbeiterfrage im Allgemeinen einging, unterbrochen aus Braunschweig auftreten; sie geht also(!) von der sozial- demo-( in Lengenfeld mehrmals) mit dem Vorgeben, es gehöre das kratischen Arbeiterpartei aus. nicht zur Sache, da nur Vortrag über den Reid, stag ange= ,, Welches Ziel nun aber die Letztern verfolgen*), darüber meldet sei. Ob nun auch in dieser Anmeldung eines ,, Vortrags" Die Garnison bestand aus 3228 Mann, von denen jedoch kann kein Zweifel mehr bestehen, nachdem einer ihrer Haupt- ohne den Zusatz, daß eine Debatte darüber stattfinden solle, die die Meisten ganz unzuverlässige Polen waren ,,, die nur die führer sich offen als Vertheidiger der Pariser Kommune aufge: Berechtigung zu dem Verbot der Debatte erblickt wird, kann erste Gelegenheit abwarteten, um zum Feinde übergehen zu worfen. ich nicht sagen. In Treuen wurde weder mein Vortrag ge­fönnen." ,, Auch hat der in diesen Tagen in Dresden stattgefundene stört, noch eine Debatte verboten; wenn hier gleichwohl keine An Geschüßen war zwar kein Ueberfluß; immerhin gab Congreß dieser Partei von Neuem gezeigt, wessen man sich zu**) solche stattfand, so war es, weil trotz der Aufforderung des es deren genug zu ernster Vertheidigung. Munition und Pro- ihr zu versehen. Vorsitzenden Niemand sich zum Worte meldete. Wenn die viant reichten für eine lange Belagerung hin; auch die Bürger ,, Hiernach und im Hinblick auf§ 5 des Gesetzes vom 22. heute Abend in Auerbach stattfindende Versammlung diesen hatten sich reichlich mit Lebensmitteln versorgt. November 1850 muß man Anstand nehmen, das Abhalten ge- Thatsachen neue hinzufügen sollte, so werde ich nicht ermangeln, dachter Volksversammlung zu genehmigen, wie Herrn Häußler Sie davon in Kenntniß zu setzen. durch Aus- und Zufertigung dieses Beschlusses eröffnet wird. ,, Königliches Gerichtsamt Kirchberg, den 16. Aug. 1871. Naupert."

Nochmals am 4. November ermahnte der König von Graudenz aus die Kommandanten der schlesischen Festungen ,,, sie nicht dem Feinde zu übergeben, wenngleich ihnen keine Hülfe gesandt werden könnte."

Kapitalation Nr. 17.- Glogau . Bicegouverneur dieser Festung war der Generallieutenant Reinhart, Kommandant der Generalmajor Marwitz, Artillerie­offizier vom Platz der Major Lichtenberg, Ingenieuroffizier der Hauptmann Moritz.

Der Bescheid für Kirchberg ist, obschon nur mündlich er­

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Erfurt und Stettin waren so schnell und glatt von Ka­vallerie weggenommen worden, daß man in ähnlicher den Feind verhöhnender Weise Herr von Glogau zu werden hoffen durfte. Ich habe Ihnen vorstehend einfach die Thatsachen zusammen­Der General Lefebvre ging am 6. November mit seiner Ka­gestellt und enthalte mich persönlich jedes Urtheils. Die säch= valleriebrigade und einer leichten Batterie auf dem linken Oder= fischen Gesetze aber kennen Sie besser als ich und werden dem­zufolge beffer zu beurtheilen vermögen, wie weit das gegen ufer gegen Glogau vor, und fandte zwei Schwadronen Che- theilt, derselbe. vaurlegers bei Neusalz auf das rechte, um die Festung am Hierbei ist noch zu bemerken, daß als Tagesordnung für mich angewandte Verfahren mit gefeßlichen Bestimmungen zu 7. auf beiden Ufern berennen zu können. Die Aufforderung die Kirchberger Versammlung zuerst angegeben war: Die Aufforderung die Kirchberger Versammlung zuerst angegeben war:" Der rechtfertigen sein mag und wie weit etwa nicht; nach meiner zur Uebergabe wurde abgewiesen, jedoch am 8. wieder parla- Mehrwerth" und ,, Der Parteistandpunkt", was der Herr Ge- persönlichen Anschauung übrigens, und das will ich nicht ver­mentirt. Die Franzosen machten Mittheilung vom Fall Stet- richtsamtmann als"," nicht genügend" erklärte. Auf die darauf fehlen hier auszusprechen, sind diese Schwierigkeiten" nur ein tins und Küstrins und der Zertrümmerung der preußischen Ar- erfolgte neue Anzeige mit der T.- D.: 1) Vortrag des Unterzeich- Beweis für die Bedeutung und die Kraft unserer Partei in mee. Während der nächsten Tage rückten rheinbündische Trup- neten über den Mehrwerth der produktiven Arbeitskraft und die dem, industriell so weit vorgeschrittenen und demzufolge auch pen zu gehöriger Belagerung an, Arbeiten für Außenwerke und Gründung von Produktiv= Assoziationen." 2) Der deutsche in der Arbeiterbewegung fast dem ganzen übrigen Deutschland Ausfälle aus der Festung fonnten nicht unternommen werden, Reichstag, die Wahlen zu demselben u. s. w." ist das Verbot vorauseilenden Sachsen ; und, statt die Entwicklung unserer da man die stetige Schwächung durch Desertion zu befürchten auch dieser Versammlung erfolgt.

hatte. Ant 13. wurde die Stadt bombardirt, so daß ,, sie an 2) Auf die, Tags vor der beabsichtigten Kirchberger Ver­13 verschiedenen Orten brannte; doch wurde überall bald ge- sammlung( welche am 18. dss. stattfinden sollte), bei der Kreis­Löscht." Eine dritte Aufforderung hatte keinen bessern Erfolg direktion in Zwickau von dem Einberufer: Wilh. Eduard Schu­als die vorangegangenen und nun ließ Jerome Napoleon Be­ Lagerungsgeschütz

herbeischaffen. Am 15. brannten zwei Häu-*) Herr Gerichtsamtmann! Die Partei" ist ein Singularis fer nieder. Jerome drohte mit schrecklicher Verwüstung, zeigte und kann also nicht mit dem Pluralis konstruirt werden! auch die Uebergabe von Magdeburg an; eine Kapitulation fonnte er immer noch nicht bewerkstelligen. Die Bürgerschaft sieht sich einer Sache von Jemand, nicht zu Jemand. **) Grammatik, Herr Gerichtsamtmann! Grammatik! Man ver­

D. Ned. d. ,, V."

Partei zu beeinträchtigen, werden diese Versuche nur dazu dienen, dieselbe zu beschleunigen und ihre Kraft zu vermehren. Mit sozial- demokratischem Gruß

W. Bracke jun., aus Braunschweig . Welchen Erfolg eine gegen die oben aufgezählten Maßre­gelungen zu führende Beschwerde haben dürfte, läßt sich an den Fingern abzählen, nachdem das Sächsische Ministerium die Glauchauer Beschwerden wegen Verbots der dortigen Volksver­fammlung und der öffentlichen Sitzung der Manufakturgenossenschaft