die Hauptstraßen der Stadt veranstaltet hatten. Auf einer sagt, daß niemals dem Hofe von Württemberg   eines jener hob, daß das diesjährige Stiftungsfest wohl im Frieden begangen werde, großen Wiese neben dem Schützenlokale der Vorstadt Carouge Manuscripte angeboten wurde, und stellte ihm diese Absurdität dieser sei aber doch nichts weiter als ein kurzer Waffenstilstand. Faft wurde halt gemacht und an die Zu hörerschaft, welche zu vor. Statt dessen veröffentlicht Herr Majunke, daß ich ihm größte Trauer verursache jedoch die Thatsache, daß in unserer heutigen in allen Familien herrsche in Folge des letzten Krieges Trauer; die mehreren Tausenden versammelt war, eini ge energisch begeisternde angezeigt, daß die ,, Capitale  " das Manuscript nicht an so vorgeschrittenen Beit es noch möglich ist, unschuldige Menschen wi Reden( in französischer, deutscher und italienischer Sprache) ge- den Hof geschickt vor dem Druck, um Pression der ihren Willen schaarenweise zur Schlachtbank zu führen. Auch halten, unter welchen sich diejenigen unserer Landsleute Becker, auszuüben! Die ,, Germania  " habe auch nicht gesagt, daß unseren Verein hat so mancher Sturm getroffen; wenn auch blos ein Gutsmann, Hofer durch revolutionaires Feuer keineswegs die Capitale," dieses gethan. Jemand, der einer solchen verurtheilt worden ist, so hatte doch der glorreiche" Annexionskrieg einiziges Mitglied während des verflossenen Jahres eingekerkert und unvortheilhaft auszeichneten. Auch einige unserer Pariser Entstellung der Wahrheit und einer selchen Fälschung eines mehrere Mitglieder dem Vereine auf lange Zeit entführt. Erfreulich Parteigenoffen, die sich hier zeitweilig als Gäste aufhalten, offenen Dementis fähig ist und dabei nicht errö: het, hat sich ist es jedoch andererseits wiederum, daß dieselben alle unversehrt zu ( wie Lefrançais und Arnould) hielten kurze Anreden und selbst gerichtet. rückgekommen und den sozial- demokratischen Prinzipien nach wie vor jedoch angesichts unserer heutigen sozialen Verhältnisse, kann von der; treu geblieben sind. Unsere Devise lautet: Gerechtigkeit und Freiheit

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Prozeß Kopf- Schäffer und die Diplomaten". Dann wird er sich an 80 Oktabseiten erbauen, an dem, was Einer zu erdulden hat, wenn er sein Recht gegen Fürsten   und deren Günſtlinge vertheidigt. Heinrich Schäffer  , Bildhauer.

Zürich  , 26. Oft. 1871.

Bremen.( Auch eine Republik?.

und 5 dem Kaufmannsstand angehören müssen, 3 aber frei zu wählen

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empfingen stürmische Sympathiebezeugungen der imposanten Der Leser aber, welcher sich einen Begriff machen will Versammlung. Die Berichte der hiesigen reaktionären Preffe von dem, weß Konsuln und Gesandte, Königinnen und ihre Berwirklichung derselben nicht im Entferntesten die Rede sein. Die Journal de Genève, Journal des Etrangers c.) machen wegen Günſtlinge im Jahre 1870 fähig sind, welchen Schutz ein geborner ökonomische Abhängigkeit, der die Majorität der Bevölkerung mehr oder ihres übelverborgenen kindischen Aergers über den ausge- Preuße von seinem Gesandten im Auslande genießt, der ver- minder unterworfen ist, bildet den Urquell aller Urfreiheit. Es ist zeichnet würdigen und feierlichen Verlauf der Demonstration lange gegen Einsendung von 8 Sgr. Briefmarken von dem einestheils zu verwundern, daß die Partei, die für die Prinzipien der wahren Humanität in die Schranken tritt, eine verhältnißmäßig so einen höchst komischen Eindruck." ,, Ufficio della Capitale" Roma( Via Cesarini 76) den geringe ist. Jedoch ein Blick in die Geschichte genügt, um dies er­flärlich zu machen, und zu zeigen, daß die Wahrheit trotz aller Ver­Vor einigen Tagen theilte das nationalliberale ,, Braun­folgungen fich unaufhaltsam Bahn bricht. Möge ein Jeber bedenken, daß das Einzelwohl in dem Gesammtwohle gipfelt und dieserhalb ein schweiger Tageblatt" mit: Von der braunschweiger Staatsan­Jeder nach besten Kräften für die Verwirklichung unserer Ideen ein­waltschaft ist jetzt eine Anklage gegen den früheren treten. Diese Aufforderung ist auch gleichzeitig an die Damen gerichtet, Ausschuß der sozialdemokratischen Arbeiterpar= die als Gattinnen und Mütter, resp. Erzieherinnen auf das Nachhal­tei auf Grund der Boruntersuchung erhoben, welche in Ver­tigste zu wirken vermögen. Mögen sie sich nicht bethören lassen von anlassung des bekannten Manifestes vom 5. September 1870 Es helfe doch nichts." Sie haben --) Die See- und Handels- der so oft gebrauchten Phrase: eingeleitet wurde. Die Anklage ist gerichtet gegen Bracke, spiel wie man Senatoren macht"! stadt Bremen   nämlich. Die verflossene Woche brachte uns das Schau- zum Mindesten, wenn sie am Abende ihres mühevollen Lebens ange langt find, das gewiß schöne Bewußtsein: für ihre Kinder etwas ge­Bonhorst, Kühn und Spier und wird Ende November Die Verfassung unserer republikanischen Stadt Bremen   bestimmt, than zu haben. Möge der heutige Abend nicht blos ein Abend des d. J. vor dem braunschweigischen Kreisgericht zur Verhandlung wie folgt: Der Senat, als die oberste Regierungsbehörde des bremi- Genusses sein, sondern möge er auch einen dauernden Einbruck auf tommen. Dieselbe beschuldigt die Angeklagten mehrfacher Ver- fchen Staates, besteht aus 18 Mitgliedern, wovon 10 Juristen sein Rebe schloß sich ein Prolog, verfaßt und gesprochen von Josewicz alle Anwesenden hervorbringen. Dieser mit großem/ Beifall aufgenommenen legung des Strafgesetzes: der Aufforderung zum Unge- find. Die Senatsmitglieder sind lebenslänglich gewählt; tritt eine Ba: an, den ich mit Erlaubniß des Zestgenannten mir auch einzusenden horsam gegen Geseze( insbesondere zum Umst urz der tanz ein, so nimmt Senat und Bürgerschaftsvertretung eine Neuwahl vorbehalte. Nach nochmaligem Quartett- Geſang beſtieg Kwasniewsky Berfassungsgeseße), der Schmähung von Staats- vor, und zwar haben beide Faktoren dabei ganz gleiche Rechte. Der als Feſtrebner die Tribüne. Derselbe schilderte in eingehender und sehr einrichtungen, der Anreizung verschiedener Klassen Wahlakt vollzieht sich unter folgenden Formen: Die Bürgerschaft, die lehrreicher Weise die Eigenthümlichkeit der Ehen bei den verschiedenen der Bevölkerung zu Gewaltthätigkeiten gegen ein- einige hundert Mitglieder zählt, tritt zuſammen und ernennt, nachdem Bölkern des Alterthums und des Mittelalters. Rebner ging alsdann ander, und der Theilnahme an gefeßwidrigen Verbin- theilungen einen Wahlmann; der Genat ſeinerseits einemut ebenfalls mäßig viel traurigere Stellung als die Männer in der durch das Loos 5 Abtheilungen geschaffen worden, in jeder dieser Ab- auf unsere Gegenwart über, in der die Frauen eine verhältniß­dungen." 5 seiner Mitglieder zu Wahlmännern; und diese 10 stellen nun die Gesellschaft einnehmen. Das Proletarier- Mädchen ist genöthigt, ent­Dazu bemerkt der Braunschweiger Volksfreund": ,, Wir Kandidatenliste auf und sagen der so lange harrenden Bürgerschaft, für weder, indem es arbeitet, sich unter das Joch des Kapitals zu beugen, tönnen dem Folgendes hinzufügen": 1) Die erwähnte An- men sie sich entschieden. Jest wird von der Bürgerschaft eine Abstim- oder sich in einen für sie widerwilligen Eheftand zu begeben, oder drittens flage ist den Angeklagten noch nicht zugegangen. mung vorgenommen, und dann kommt der Senat und sagt entweder: dem Lafter der Prostitution anheim zu fallen. Es werde uns 2) Die ich bin mit Eurer Wahl einverstanden oder nicht; im letzteren Fall allgemein der Vorwurf gemacht, daß wir die Ehe abzuschaffen und selbe ist in diesen Tagen hier in Braunschweig   gesehen worden. muß ein neuer Wahlakt vollzogen werden, und das geht so lange fort, Institutionen bedingen das, was man uns vorwirft, während unsere Beſtre­die Familie aufzuheben Willens seien. Allein gerade unsere heutigen sozialen 3) Vor einiger Zeit ist das Reichskanzle ramt bei bis der eine oder der andere Faktor nachgiebt. den hiesigen Gerichten um die neue Anflage ein- bunden, weil 10 Juristen und 5 Kaufleute im Senat sind und somit heute beſteht) und der Familie gerichtet sind.„ Nur im freien, so Bei der letzten Senatswahl nun war man an teinen Stand gebungen auf die wahre Herstellung der Ehe( aber nicht der Zwangsehe, wie sie gekommen( was wir durch Zeugen beweisen können). Gleich der Verfassung genügt ist. Die Bürgerschaft nun wollte einen Kauf- zial- demokratischen Volksstaat sind vorerwähnte Uebel zeitig sind wir so frei, an folgende Thatsachen zu erinnern: mann, der Senat einen Juristen, Keinem fiel es ein, einen Arbeiter radikal zu beseitigen." Zum Schlusse des ersten Theiles trug 1) Am 9. September 1870 wurden außer den vier obenge- oder Kleinbürger aufzustellen. Der Wahltag kam, und die Bürger- men" vor. Unter den rauschenden Klängen der Musik reihten sich nun Frau Rubenow   in begeisternder Weise ein Gedicht: An die From­nannten noch die Herren H. Ehlers, H. Gralle und H. shaft wählte den Kaufmann, der Senat den Juristen, das Ende vom die Paare zum Tanze und blieb die ziemlich zahlreiche Gesellschaft in Sievers, in Ketten geschlossen, nach Lögen transportirt, ohne Lieb: tein Senator, sondern Wiederholung der Wahl. Was geschieht? Um nur keinen Konflitt mit den Vätern des Staats fröhlichster Stimmung bis fast zu des Tages Grauen bei einander. Er­daß dieser Gewaltstreich bis jetzt eine Ahndung gefunden hätte, zu haben der tönnte die guten Beziehungen ja trüben erklären die wähnenswerth ist noch, daß in Folge einer Aufforderung von Josewicz, da die hiesige Polizeidirektion durch Befehl des Generals Vogel beiden Kaufmannskandidaten Lübmann und Claussen, man möge derer zu gedenken, die für unsere Prinzipien im Kerker schmachten und von Falkenstein und dieser durch königlichen Befehl gedeckt ist. boch von ihnen absehen, unter so bewandten Umständen würden sie deren Familien, nun ihrer Ernährers für einige Zeit beraubt, hiflos ba­feinesfalls eine Wahl annehmen. stehen, eine sofortige Sammlung vorgenommen ward, welche circa 2) Nach der Rückkehr von Lözen, Mitte November, dauerte die 10 Thlr. ergab. Ebenso einstimmig, wie die Bürgerschaft vorher den Kauf­Hugo Friedländer. sehr strenge Haft der Genannten( Herr Sievers ausgenommen, mann gewählt hatte, wählte sie jetzt, 2 Tage später, den Juristen, und Thalheim, d. 18. Oft.( Verbrüderungsfest in Stollberg  .) welcher un Weihnachten direkt von Lötzen   aus freigegeben wurde) warum? Weil der Senat es wollte. Derselbe behauptete, einen Juristen Schon längst war es der Wunsch aller Parteigenossen hier und in bis zum 30. März, an welchem Tage die Freilassung erfolgte, der Senat genügende juristische Sträfte besist, dieselben blos zweckmäßiger Reichstagsabgeordneter, Herr Liebknecht, eingeladen werden sollte. nöthig zu haben. In der Preſſe wird zwar zur Evidenz bewiesen, daß der Umgegend, ein Fest zu veranstalten, zu dem unser vormaliger nachdem der Oberstaatsanwalt zu Wolfenbüttel   und der An- vertheilen müßte, thut nichts, der Senat will's und die Bürger- Derselbe hatte längere Zeit vorher schon versprochen, seinen Wahl­flagesenat des Obergerichts daselbst erklärt hatten, daß sowohl schaft thut's. freis zu besuchen. Denn, sind wir auch bei der Wahl unterlegen, in­wegen Hoch- und Landesverraths auch nicht ein Verdachts- litisch abgebankt zu Gunsten der Geburts- Aristokraten, denn obschon vereitelte, so bewahren doch alle bewußten Arbeiterwähler die alte An­Ich halte dies für ein Zeichen der Zeit: das Bürgerthum hat po- dem das Philisterthum der oberen Distrikte Liebknechts Wiederwahl grund gegen die, also doch unschuldig Angeschitl hier der Adel nicht anerkannt wird, so thut der Name, doch nichts zur hänglichkeit an die Sozialdemokratie und stehen nach wie vor in geschlossener digten aufgefunden sei. 3) Die Anklage auf geringere Sache, der erwählte Herr Dr. Albert Grönning gehört einer der Phalanx hinter ihrem wahren Vertreter. Freilich gehörte erst die gericht­politische Vergehen war, als Sache der Staatsanwaltschaft zu ältesten Senatorenfamilien unserer Stadt an, und ist national- liberal liche Erlaubniß dazu, seinen Wählern diesen Besuch abzustatten. Die Braunschweig  , Seitens der Wolfenbüttler Behörden der ersteren vom reinsten Wasser, Anhänger und Agitator der May Hirsch'schen Har- Räume des Stollberger Schießhauses beherbergten am 1. Oktober eine überlassen, welche ihrerseits vom 20. März bis gegen Ende hat als solcher aus reiner Begeisterung den Feldzug mitgemacht, ist bald durch Telegramm benachrichtigt, hatten die Stollberger Parteigenossen monie- Schule, und im letzten Kriege freiwilliger Unteroffizier gewesen, freudige und von begeisterter Feststimmung gehobene Menschenmenge; Oktober, also fast 7 Monate, gebraucht hat, um über die aber trant geworden und in Folge deffen nicht zum Schluß gekommen. schon Sonnabend einen Boten nach Hohenstein zur Begrüßung und Möglichkeit einer solchen schlüssig zu werden und die Anklage In Folge der Differenzen bei der Senatswahl ist von einigen Abholung Liebknechts gesandt. Mit ihm zugleich kam Freund Bohne den Angeklagten zuzustellen. Daß unsere obigen Mittheilungen Seiten der Vorschlag gemacht, die Verfassung dahin abzuändern, wie aus Ernstthal. in Verbindung mit diesen Thatsachen zu denken geben, brauchen zunehmen habe. Dies wäre allerdings ein Fortschritt, aber wenn es es 1849 gewesen, daß die Bürgerschaft allein diese Wahlen vor= wir nicht anzuführen. Was die nun glücklich und zur Freude einmal Republik   sein soll, warum dann nicht gleich direkte Wahl der gewiffer Leute aufs Neue ,, Angeklagten  " betrifft, so gehen diese Senatoren durch die Bürger? Und warum dies 7- oder 9- Klaffen­mit demselben frohen Bewußtsein ihres Rechts und ihrer Un- wahlgesetz zur Wahl der Bürgerschaftsmitglieder? Doch davon ein schuld, welche sie sogar bei dem Kettenschließen und in der schauerlichen Nacht in der Schloßwache zu Königsberg   nicht verließ, auch dieser neuen Anklage" entgegen, deren Geburts­wehen so bemerkenswerth und so bezeichnend für die Zustände im deutschen Reiche sind, und deren schließlicher Ausgang nicht zweifelhaft sein kann."

So weit der Braunschweiger Volksfreund". Wir haben diesem Stückchen neudeutscher Geschichte bloß hinzuzufügen, daß die Berliner   Demagogenfabrik auch für andere nationale Märkte der internationalen Stieberei gar nicht zu ge­

arbeiten denken.

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anderesmal.

die Wolfenschieber wahrscheinlich im Strike begriffen waren, zogen doch Obwohl das Wetter sich nicht besonders günstig gestaltete, indem die Arbeiter ununterbrochen einzeln und in Gruppen aus den um liegenden Ortschaften herbei. Vertreten waren: Lößniz, Zwöniz, Geyer  , Thalheim  , Hormersdorf  , Gornsdorf  , Hohenstein Ernstthal  , Mülsen  , Lugau  , Würschniß, Ober- und Mittel­dorf 2c.

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Ein Mitglied des sozial- demokratischen Arbeiter- Vereins in Bremen  . Berlin  . Zu der Frage von dem Rechte der Schriftseßer auf Eröffnet wurde das Fest durch die Begrüßungsrede des Stoll­bessere Stellung geht der„ Demokratischen Zeitung" folgende Zuschrift berger Vorstandes, Herrn Frenzel, worauf eine Mufitaufführung eines in Berlin   ansässigen praktischen Arztes zu: ,, Mit Recht machen folgte. In lautloser Stille lauschte hierauf die dichtgedrängte Menge Sie daraus aufmerksam, daß die Schriftseter andern Gewerben gegen den Worten des Parteigenossen Liebknecht  , der nun die Feftrede hielt. über den Nachtheilen einer steten Geistesanspannung und der schädlichen Derselbe dankte zuvörderst seinen Wählern für die ihm bewiesene Einwirkungen des Gaslichts ausgesetzt sind. Es gibt aber noch an- Treue und Anhänglichkeit; der 19. Wahlbezirk sei ihm als seine zweite bere Momente, die die Schriftseßer nicht bloß entschuldigen, sondern Heimath ins Herz gewachsen, das Band der Gesinnungsgleichheit, be­hinreichend rechtfertigen, wenn sie höheren Lohn beanspruchen. Die festigt durch die Erinnerung an die gemeinsam durchlebten Kämpfe, Schriftfeßer haben stets mit klein und schlecht geschriebenen unleserlichen sei unzerreißbar. Was Redner in seiner ebenso scharfen als gerechten Manuskripten zu thun, die sie entziffern müssen, und denen es wohl Kritik der heutigen sozial- politischen Zustände sonst noch sagte, ist mir hauptsächlich zuzuschreiben ist, daß bei den vor einigen Jahren vor- nicht möglich, in detaillirter Form wiederzugeben. Er sprach von genommenen Untersuchungen von Dr. Cohn in Breslau   über die Hälfte den entrissenen Menschenrechten, von dem Jahrtausende langen Kampfe der Schriftsezer furzsichtig befunden wurde. Außerdem arbeiten die um dieselben, von den Opfern des Kampfes, von den unaufhörlichen An die Redaktion des„ ,, Volksstaats". Schriftseter in einer Bleiatmosphäre. Bei der Bildung des Sapes, Verbrechen und Vergewaltigungen der herrschenden Klassen, welche Geehrter Herr Redakteur! namentlich aber beim Auseinanderlegen und Reinigen der Lettern fin- sich wie ein rother blutiger Faden durch die ganze Weltgeschichte ziehen, Zur Charakterisirung des Jesuitenblattes det ein Ausströmen von Bleitheilchen in die Luft statt, die somit von von dem jezigen Massenelende; der gemordeten Helden, der Märtyrer Germania  " in Berlin   und seines Redakteurs den Setzern eingeathmet und beim Frühstück eingegessen werden. Aller- der Pariser Kommune wurde besonders ehrenvoll gedacht, und man sah es Majunte ersuche ich Sie die folgenden Zeilen zu veröffent: Gewerben, aber bemerklich macht sie sich bei Jedem, und der hohe Grab tief der Haß gegen die unmenschlichen Henker im Boltsherzen Wurzel dings ist die Bleiwirkung nicht so start, wie bei manchen anderen an den blizenden Augen, an dem Zucken der Gesichtsmuskeln der Zuhörer, wie lichen. der Bleiwirkung, der sich in der Bleilähmung zeigt, wurde von dem geschlagen hat. Einst wird man staunen über das Gedächtniß des Nachdem ich in Folge einer Verfolgung seitens hochge- französischen Arzt Tanquerel unter 100 Fällen breimal bei Seßern Boltes. So standen sie da, die ernsten Männer der Arbeit, in leiden­stellter Personen in Stuttgart   mit dem Günstling der Königin gefunden. Somit ist es wohl nur eine Forderung der Billigkeit, wenn schaftlicher Gier den Worten des Nebners lauschend, die Herzen er­Olga Bildhauer Joseph Kopf einen Riefenprozeß in Rom   Diejenigen, welche mit schädlichen Stoffen zu thun haben, eine höhere zitternd von Begeisterung und Zornesgluth. Bezahlung beanspruchen, um durch ein besseres Leben außerhalb der Eine kurze Darlegung des Wesens der Internationalen" folgte, gewonnen hatte, veröffentlichte das unabhängige und liberale Arbeitszeit die Nachtheile der Beschäftigung einigermaßen ausgleichen zu und zum Schluß legte der Redner den sehr zahlreich anwesenden Blatt ,, La Capitale" den Prozeß mit allen den fönnen."- Bekanntlich sind die Berliner   Schriftsezer jetzt energisch bestrebt, Frauen dringend ans Herz, daß auch sie berufen wären, in dem den Thaten der Gesandten von Württemberg  , sowie ihre Lage zu verbessern. Die liberalen" Zeitungseigenthümer sind großen heiligen Kampfe zu kämpfen; gerade die Frauen als das fein­denen des Herrn von Arnim. Dieser Veröffentlichung folgte mit Bestimmtheit jetzt schon sagen, daß die Sezer, nicht die Offizin- zialen Verhältnissen und also ein doppeltes Interesse, sie abzuändern. wie gewöhnlich den billigsten Forderungen entgegen; boch kann man fühlendere Geschlecht hätten doppelt zu leiden unter den jetzigen so­meine Biographie wahrheitsgetreu erzählt, und die Königin Olga befizer fiegen werden. Sie sollten sich jene heroischen Frauen, die den Männern im Kampfe spielt eine hervorragende Rolle darin.

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Die Zahl der Buchdruckereien, welche den neuen Gehülfen- Tarif voranstanden, von den Zeiten des Alterthums bis auf die Da es sehr schwer war auf Thatsachen, eigenhändige Briefe, angenommen haben, ist bisa nahezu 30 gestiegen, darunter fast alle jüngsten Ereignisse in Paris  , wo dieselben es an Opfermuth und die ich befize, auf Akten u. f. w. zu antworten, so schwieg der größeren Buchdruckereien. Die Zahl der darin beschäftigten Mit- Tobesverachtung den Männern gleich, ia zuvor thaten, als leuchtenbes glieder dürfte sich auf über 400 belaufen, ziemlich die Hälfte der Ver- Beispiel nehmen. Unter einem vielhundertstimmigen Bravo   endete Hof, der Konsul Nast, Herr von Arnim, der Maler Donner, einsmitglieder. Die Gehülfen sind über Erwarten einig und opfer- bie Feftrede, welche unzweifelhaft einen bleibenden Eindruck in allen kurz Alle, die darin entlarvt waren, und ließen still die gesetz- willig, und haben außerdem eine nachhaltige Stüße an dem 6-7000 Mit- Anwesenden zurückgelassen hat. liche Verjährung eintreten. Ich selbst veröffentlichte die an Nicht- Vereinsmitglieder ist in Folge des Strikes in den Berein ein- lied nach der Melodie der Wacht am Rhein" als Massengesang. glieder zählenden deutschen   Verband. Eine Anzahl der bisherigen Nachdem die Musik wiederum gespielt, ertönte das Proletarier­Scheußlichkeit einzig dastehenden Schandthaten, welche man an getreten. Die Aussicht auf Erfolg wird den Gehülsen noch wahrschein Die Herren Demmler, Bohne und Unterzeichneter ſprachen hierauf mir verübt, um mich aus Rom   auf eine ungefeßliche Weise zu licher gemacht durch die schwankende Haltung der lezten, ebenfalls am von bem eigentlichen Sinne und Zweck des heutigen Verbrüderungs­entfernen, in einem besonderen Büchelchen. Mittwoch Abend stattgehabten Prinzipal- Versammlung, in welcher festes, daß die Arbeiter- Fraktionen aufgehört hätten, sich zu zerfleischen

Ich druckte darin auch die abgefangenen Briefe ab, welche namentlich von Seite größerer Buchdruckereibefizer eine Versöhnung" und sich von herz- und gewissenlosen politischen Hanswürften am Narren­und Friedenschluß" vorgeschlagen wurde freilich mit Hinblick auf seil herumführen zu lassen zu unseremSchaden und allen Arbeiter den Konsul Nast entlarvten. Nachdem sie nun auch dieſes ein- spätere günstigere Zeit für die Prinzipale, in welcher sie eher im Stande feinden zur höhnischen Freude. Es folgten dann einige komische Vor­gesteckt haben und die gefeßliche Klagefrist vergangen ist, ver- sein würden, für sich vortheilhaftere Bedingungen erlangen zu können. träge, meist sozial- politischer Natur, welche die Anwesenden fesselten; öffentlicht die ,, Germania  " am 17. Oktober einen Artikel, worin sie Berlin  . Schon seit lange hat der demokratische Arbeiter- so daß die Zeit bis 8 Uhr Abends in der angenehmsten Weise verstrich. ( Nr. 237) behauptet, die ,, Capitale  " habe dem Hofe von Stutt- Verein hierselbst im„ Boltsstaat" nichts von sich hören lassen. Für Herr Liebknecht selbst schien es ausnehmend gut zu gefallen, denn die so manchen auswärtigen, nach Berlin   kommenden Parteigenossen dürfte erzgebirgischen Arbeiter sind durchweg gemüthliche Leute( leider den gart das Manuscript vorher zum Kaufe angeboten unter es jedoch von Interesse sein, daß die Versammlungen dieses Vereins, die Bebrückungen der Kapitalmacht gegenüber oft zu gemüthlich, wovon Drohungen, und erzählt dieses als Beleg, wie die„ Pseudo- sich gegenwärtig einer recht regen Betheiligung erfreuen, alle Montag ich ihnen einige Bröbchen später noch mittheilen will). Der darauf liberalen" handelten. Auf diese infame Lüge eine solche ist abends, Alexanderstr. 31, im Restaurant Kohlwed stattfinden. folgende Ball, verbunden mit Gesängen, Deklamationen und Festtafel & Manuscript   ging nur je 5 und 5 Blatt in die Den 21. d. M. feierte erwähnter Verein in den großen und schönen hielt uns bis zum anbrechenden Morgen zusammen. Nichts störte die d zurüd in reine Hand fordert ich Herrn Räumen des Kunze'schen Salons, Thorstr. 9, sein drittes Stiftungs- Harmonie der Freude. Die Gegner, welche uns Mangel an Bilduma  

es, denn

Druderei

Brakku