M 94Mittwoch, de« 22. November.1871.Erscheint wichentlich 2 malin Leipzig.Bestellungen nehmen allePostanstalten und Buchhand-hingen des In- und Auslandes an.Für Leipzig nehmenBestellungen an:A. Bebel, PeterSstraße 18,F.Thiel«, Emilienstraße 2.Erscheint wSchentlich 2 main Leipzig.AboimementSprei«:Für Preußen rncL Stempelsteuer 16 Nar, für die übrig«deutschen Staat« 12 Rgr.per Quartal.Ftlialexpedition für die Der-einigt« Staat«:F. A. Sorge, Boi 101Hoboken N.J. vi* NewyorkOrgan der soMl-demokratischen Arbeiterpartei und der Internationalen Geweritsgenossenschasten.SM- Wegen des sächsischen«ummer einen Tag früher zuraeS" mutz die nächsteordert werden.IDer Strike in Chemnitz istzu Ende.Mit Ausnahme des festen sozialdemokratischen Kerns,welcher zum Theil bereits ansgewandert. zum Theil vonden Fabrikanten in die«cht erklärt ist, sind alle Arbeiter indie Fabriken zurückgekehrt. ES ist Pflicht der Parteigenos-srn, den zahlreichen Gema«regelten, welche in Chemnitz oderin Sachsen überhaupt keine Arbeit mehr bekommen, zur Ab-�reise von dort zu verhelfen»nd sie in der Bemühung des«rbeitsuchens zu unterstützen. Die Gemaszregelten find dieOpfer unserer gemeinsamen Sache und werden auch in ande-ren Orten ihr zu dienen suchen. Die pasiende Unterbringungder Gedachten ist also von großer agitatorischer Wichtigkeitfür uns. Mögen die Parteigenoffen allerwärts nach dieserRichtung hin bald und energisch ihre Thätigkeit entfalten undsich mit den Offerten, ebenso wie mit den Unterstützungen, anden Borfitzenden des ZeutraUomiteeS, Kriedr. HuSmanuStrellerS Restauration, Chemnitz, wenden.Politische Ucbcrncht.Recht für den Arbeiter.Wegen Theilnahme an den Königshütter„Unruhen" wurdenim Juli d. I. 117 Arbeiter verhaftet, und, obgleich es sichsofort herausstellte, daß Verabredungen, Vorbereitungen nichtstattgesunden hatten und folglich kein planmäßiges Handelnoder gar Complot vorlag, so wurden doch fämmtliche Verhaftet�5 Monate lang in Untersuchungshaft gehalten, bis zum Beginn derSchwurgerichtsverhandlungen in Be uthen. Die Verhandlungenbestätigten, nur, daß dein Exzeß jeder Eharakterzug einesjComplotsabging, daß er Völlig spontan(nicht durch äußere Einflüsse veranlaßt)gewesen war, und„Rädelsführer" nicht exisiirten. DasUrtheil ist nun gefällt. Sechsunddreißig Arbeiter sind zuZuchthaus von 1 Jahr bis 1 Jahr 8 Monate verurtheilt,neunundsünfzig zu Gefängniß von 4 Wochen bis 1 Jahr, undnur zweiundzwanzig freigesprochen. Was diesem drakonischenUrtheil einen noch gehässigeren Charakter giebt, ist, daß esweit über die vom Staatsanwalt gestellten Strafanträge hinaus-geht, und zwar, weil die Geschwornen die vom Gerichtshofan sie gerichteten Fragen in einer Weise beantwortet hatten, daßdas Erkenntniß so scharf ausfallen mußte. Es liegt hierinein neuer Beweis dafür, daß das Schwurgericht, wenn ihm nichtsein jetziger exklusiver Klassencharakter genommen wird, und solange die Geschwornen bloß aus der besitzenden Klaffe ge-wählt werden, in allen das Interesse der Besitzenden berühren-den Fragen parteiisch ist, und darum unfähig, gerecht zuurcheilen.Ein Seitenstück zu dem Urtheil des Beuthener Schwurgerichts bildet das Urtheil des Kreisgerichts von Erfurtgegen unseren Parteigepossen Oestreich. Derselbe war angeklagt, während der in Nr. 88 d. V. berichteten Vorgängesich thätlich an dem Obermaschinenmeister Brandt vergriffenzu haben. Obgleich durch Zeugen bewiesen ward, daß Oest-reich durchaus keine Gewalt geübt und sich nur defensivverhalten hat, erkannte doch das Gericht am 16. d. auf einesechsmonatliche Gefängn ißstrafe! Kann man sich wun-dein, wenn der Glaube immer mehr um sich greift, daß esim heutigen Staat und der heutigen Gesellschaft kein Rechtfür den Arbeiter gibt?—Die„Wiener Tagespresse", ein in österreichischen Ange-lcgenheiten höchst loyal-monarchisches, in auswärtigen aber sichsehr demokratisch geberdendes Blatt— wenigstens nimmt sieArtikel von Kolb, Temme und Ludwig Simon(Trier)mit großer Vorliebe auf— bringt unterm 2. Nov. eine Münchener Korrespondenz, der wir Folgendes entnehmen:„An der richtig« Erkenntniß des politischen Pharisäerthums derNational-Servilen von Seiten des Volkes fehlt es nicht Es warddiesfalls kürzlich erst ein Beweis geliefert, als unter dem Schutze desPolizeidirektorS von Burchtorff und der beiden Bür germetstereine Versammlung über eine Arbeiter-Hausba»-Gesellschaftunter dem Namen„Arbeiterheim" berathen und beschlossen werdensollte Durch Ansammlung und Verzinsung von Ersparnissen der Ar-beiter und durch Zuschüsse anderer Kassen soll ein Baufondkapital er-worden werden, mir dem unter Haftung aller Genossenschaften Häuser gebautund verkauft werden sollen, die zu Arbeiterwohnungen geeignet sindund allmählig ins Eigenthum der Arbeiter übergehen. Mitglied derGenossenschast kann Jeder sein, der sofort oder nach und nach Geschäfts-~ u» o.e hierfür anruaeben,"— so daß man al o denMnn»'cht genehme Leute, Sozialdemokraten ,c. zurückweifenkann.w auch sogleich die Arbeiter und war es namentlichder Schnstf� Kiefer, der die hinter jenem Satze steckende Tücke mschlagender Weise enthüllte; der Arbeiter solle eben wieder einmal Werk-zeug, und zwar um Preis des eigenen Herdes und seiner persSn-Ilchen Freiheit gefügiges Werkzeug einer politischen Partei werden. EmÄ" Lrf8.Ä daß damit noch nicht genug; derArbeiter soll dadmch, daß auch Zuschüsse anderer Kassen erfordert wer-den, daß der Kredit des Kapital-z jür die Genossenschaft beanspruchtwerde, auch von diesem wieder ab hängig, wiederum Leibeigener desKapitals selbst � seinem„Heim" werden. Die aame Sache seiaber nicht« als ein Humbug da Fortschrittspartei, der der Arbeitertriputpflichtig werden solle. Pflicht der Arbeiter fei, nach Erlangung desallgemein« und direkten Wahlrechtes zu streben, dann könne es besserwerden.,D>e Natronalliberalen sucht« alles Mögliche auf, um diese An-risse abzuwehrm, scheut« sich bei ihrer feigen Natur auch nicht, diePolizei selbst um Schutz gegen solche nur die Kommune hinter sichbergende Grundsätze anzurufen— aber die demokratischen Arbeiter liehensich nicht mundtodt machen, trotzdem schließlich selbst derAllcrwells-,nur nicht des wirklichen Vollsrechtes und d.r wahren Freiheit Advokat,Dr. Gotthelf, ihnen zu Leibe rücken wollte. Da schließlich unterfortwährendem Lärm und Streit doch noch die Berufung einer Gene-ralversammlung zur Gründung der Genossenschaft beschlossen wurde,schreit die nalionalliberale Bande in die Welt, sie hätte den glänzendstenSieg über die Demokraten errungen. Nun mag fie sich eines SiegeSfreue», bei dem sie derartige Hiebe auf ihren charakterjosen Rücken undihr Pharisäergesicht erhielt, daß bald kein Hund mehr ein Stück Brodvon dieser Bande nehmen mag. Noch einen solchen Sieg, ZhrNalio-nalmiserabeln, und Euer Ende ist da!"lieber die Art, wie Jules Balles aus Frankreich ent-komuten, berichtet der„Rappel". Demnach hat der bekanntesozialistische Publicist vier Monate hindurch in einem derHospitäler von Paris gelebt und dort den Diepst der Todten-Wärter verrichtet. Niemand hatte eine Ahnung, daß der ge-schickte und pünktliche Leichendiener der Cheftedakteur des„Cridu Peuple" gewesen sei. Nach langen Tagen des Zuwartensgelang es ihm endlich, im Costüm eines Geistlichen das Aus-land zu erreichen.—Preis des Menfchenfleisches. Ein belgischer Na-tional-Oekonom stellt eine sonderbare Rechnung auf, von demGrundsatz ausgehend, daß der Krieg eine Schläch tcrei sei,und bestimmt in folgender Weise dm Preis des Menschen-fleischcs: Der Mensch, wenn er ein Alter erreicht hat, in dem ergut zum Schlachten ist, wiegt durchschnittlich 140 Pfund, derletzte Krieg hat ungefähr eine halbe Million Menschen ge-kostet, und die Ausgaben dafür betragen beiläufig 10 Milliarden,nämlich per Kopf 20,000 Francs, und per Kilogramm oder2 Pfund 285 Francs gerechnet. Das Schlachten des Men-schenfleisches kommt also per Kilogramm auf 285 Francs zustehen. Andrerseits repräsentirt die Aufziehung eines Menschen, im Durchschnitt täglich 1 Francs gerechnet, nach 21Jahren 80,000 Francs oder 110 Francs per Kilogramm, eskostet somit um 175 Francs weniger, ein Kilogramm Menschenfleisch hervorzubringen, als zu verkaufen. Nun gehen die Aufziehungskosten verloren, weil dieses Fleisch nicht gegessen wird,sie müssen also zum Schlachtungspreisc zugeschlagen werden.Der Gesammtpreis eines Kilo geschlachteten Menschenfleischbeträgt also eine Summe von 395 Francs,(oder das Pfunds'/z Kilogramms 522/z Thlr.) die ein reuer Verlust sind, dasie wever den Züchtern noch den Schlächtern zu statten kommen.(Letzteren doch in Gestalt von—„Dotationen".)—Auch Nachtischreden,— aber keine Friesen'schen.Bei dem letztm Lordmayor's Schmaus in London bezeichnetederEnglische Lord Kanzler den Krieg als„einVerbrechen,als eine Sünde, als eine Schmach für das Christenthum,als Schmasi für die Moralität und eine Schmach für unserebessern Gefühle." Bei derselben Festlichkeit sagte Glad st oneüber die Weltlage:„Wenn die beste Sicherheit für denFrieden in umfassenden Kriegsvorbereitungen liegt, dann hates ohne Zweifel nie eine Zeit gegeben, wo die Sicherheit fürden Frieden des europäischen Continentes größer gewesen wäreals im jetzigen Moment" Und diese Aeußerung hatde? offiziöse Wolffsche Telegraph in eine Erklärung ver-wandelt, der Friede sei gesichert. Fürwahr, Graf Bismarckhatte Recht mit seinem:„er lügt wie der Telegraph." Freilicher mußte es wissen, denn das Wolff'sche Telegraphenbureausteht ja unter der Ober-Leitung des— Grafen Bismarck.Berlin. Auf dem Congreß der Berliner Arbeiter zumZweck der Centralisation sind 22 Geschäfte mit 137 De-legirten, gewählt, von 13,595 Arbeitern vertreten.— Jn's Bu-reau wurden Hasenklever zum 1., Otto Kapell zum 2.und Schmitz zum 3. Vorsitzenden gewählt; zu SchriftführernDerossi und Lange.— Sehr viele Redner betonten schonbei der Generaldebatte, daß es sehr gut sei, wenn sich dieArbeiter Berlins stramm zentralistisch organisiren, daß aberdem Proletariate nur gründlich geholfen werden kann, wennsich die Arbeiter nicht blos lokal oder national sondern int er-national �vereinigen. Aehnliche Reden wurden stets mitgroßem Beifall aufgenommen, und muß daher daraus geschlossenwerden, daß— mag nun geschaffen werden, was immer—schließlich die Arbeiter Berlins doch ins internationaleLager übertreten werden._ I. Most.Wien. Der Prozeß gegen unsere Freunde Scheu, Pe-schon, Kuttil und Schäfftner wird in derselben Weise ver-schleppt wie der Prozeß in Pest.— Es ist fast unglaublich,daß ein Gericht in Wien, welches auf Grund von Zeitu ngs-Nachrichten die Verwahrungshaft ausspricht, nicht in der Lagesein soll, sich Aktenstücke zu verschaffen, mit deren Abschrist,nach Aussage des Untersuchungsrichters, sich die Pester Behördeschon vor Monaten beschäftigte. Jetzt dauert die Verwah-rungshaft schon über fünf Monate und die Wiener Staats-anwaltschaft hat noch nicht einmal das Material zur Einlei-tung einer Untersuchung.(„Voltswille.")Leipzig. Polizeiwirthschaft. Wegen Aufnahme derin Nr. 90 des Volksstaats enthaltenen Aufforderung, hierSammlung en für die Chemnitzer Strikenden zu organisiren, istLiebknecht vom Leipziger Polizeiamt zu einer achttägigenGefängnißftrafe verurtheilt worde, weil nach früheren Ersah-rungen nicht anzunehmen sei, daß eine Geldbuße die gewünschteWirkung haben werde." Die Herren glauben uns also durchGefängnißstrafe einschüchtern zu können.„Sonderbare Schwär-mer." Natürlich ist Returs erhoben gegen das Urtheil, daswir einstweilen, ohne weiteren Commentar, dem Ehrenkranz derLeipziger Polizei einflechten.Um die Wirkung, welche der Hoffozialismus von demAuftreten Bebels im Reichstag auf die Preußischen namentlichdie Berliner Arbeiter befürchten mußte, zu neutralisiren, hatder„Neue S v z i a l d e m o k r a t", unterstützt von der„Nord-deutschen Allgemeinen Zeitung", wieder einmal die bekannteFluth von Berläumdungen und Beschimpfungen gegen Bebelund Liebknecht losgelassen. Die Hietzinger 600 Thlr., derVerrath von Murten und im Kölner Kommunistenprozeß, Bau-guter Frankel, der Oesterreichische Preßfonds— nichts fehlt.Wen dieser Schweitzer-Stieberische Schmutz interessirt, dem rathenwir, die früheren Jahrgänge des„demokratischen Wochenblatts"und des„Volksstaat" nachzulesen— da ist alles Kl finden�es nochmals abzudrucken, dafür ist der Raum des„Volksstaat"zu kostbar.Die„Nemesis" unseres Parteigenossen D i t t r i ch in Schau-bau hat der namensschwestcrliche Geist, den sie in der öfter-reichischen Regierung heraufbeschwor,— nämlich gleichfalls dieNemesis— erreicht. Es ist dem genannten fteireligiös-sozial-demoftatischen Blatt der Postdebit für Oesterreich entzogenwerden.� R. Zimmermann,(früher in Graz, dann inWien und später in Oedenburg) hält sich jetzt in Passau(Baiern) auf und gedenkt seine freireligiös-sozialdemokratischenBroschüren fortzusetzen. Die bisher erschienenen Schriften könnendurch Kaufmann Alex. Part m Oedenburg(Ungarn) bezogenwerden.Seit den 18. d. M. erscheint in Lyon an Stelle des vonder Ordnungspartei todtgemaßregelten„Defenseur des Droitsde rhomme(„Bertheidiger der Menschenrechte") ein sozialdemokratisches Organ: Im liepublique republicnme(„Dierepublikanische Republik").Der Selbstmord des Norddeutsche« Parlammtarism«».„Man muß den Parlamentarismus durch den Parlamen-tarismus zu Grund richten", so lautete Bismarcks Wahlspruch,als er in den„Conflikt" mit dem Preußischen Abgeord-netenhaus eintrat. Wir bezweifeln sehr, ob der Führer derJunkerpartei von seinem Standpunkt aus recht hatte, ein solchesZiel sich zu stecken. Wir sind im Gegentheil der Meinung,daß es in seinem und seiner Genoffen Interesse gelegen hätte,den Parlamentarismus, der ja auf dem Europäischen Continentund namentlich in Deutschland seiner ganzen Natur nach im-potent und nur auf Täuschung des Publikums berechnet seinkann, in jeder Weise zu hegen und zu pflegen. Die Menschen— und sind sie geduldig wie Deutsche, und in der Schule undKaserne so gut gedrillt wie Preußen— haben nun einmaleine unüberwindliche Abneigung dagegen, sich schroff tomman-diren zu lassen, und thun lieber 10 Schritte für„gute Worte",als 1 Schritt auf herrischen Befehl, oder gar drohende Ge-berde, und Der versteht deshalb am besten zu herrschen, deram besten zu verbergen weiß, daß er herrscht. Die„gutenWorte" spielen eine gar wichtige Rolle im öffentlichen wie i«Privatleben. Bonaparte erfaßte dies und beeilte sich nach seinemStaatsstreich die parlamentarische Wortfabrik wieder einzurichten,natürlich verbessert in usu« Delphini.*) Die Mitgliederseines Senats und Corps Legislatif waren Lakaien und hatte»nickt ein Titelchen von Macht, aber er behandelte sie Äußerlichmit dem studirtesten Respekt, um ihnen den S ch e i n der Machtzu geben. Nicht so Bonaparte's Schüler. Es ist wahr, auchHr. von Bismark hatte, nachdem er der preußischen Berfas-sungspartei ihr Sadowa berettet, nichts Eiligeres zu thun, alseine parlamentarischeSprechmaschine nach Bonaparte'schem Musterzu„schaffen;" allein hier hört auch die Aehnlichkeit auf. Inseinem junkerlichen Haß gegen das Bürgerthum— ein Haß,der ihn indeß nicht daran hindert, im„Geldpunkt" sehr bür-gerlich zu denken und z.B. die einträglichen Geschäfte der SchnapS-brcnnerei und Papierfabrikation zu betreiben, ganz abgesehenvon den verschiedenen noch einträglicheren Dotationen— ver-legte Herr von Bismark sich darauf, seinen eigenen Parla-mentarismus. systematisch zu diskreditiren, ihn lächerlich undverächtlich zugleich zu machen. Niemals ist eine öffentlicheKörperschaft, geschweige denn eine sogenannte Volksvertretungvon Oben herab so— wenig achtungsvoll behandelt werden,wie der Norddeutsche, jetzt Deutsche Reichstag bei unzähligenGelegenheiten durch Hrn. von(successtve den Grafen uud Für-sten) Bismarck behandelt worden ist. Selbst das Pariser Par-lement unter Lupwig XIV. mußte sich nicht Aehnlickes bietenlasten. Und es läßt sich nicht läugnen, daß der Preußische Junker-chef mit diesen seinen Bemühungen"Erfolg" hatte. Das Ansehndes Reichstags sank von Tag zu Tag, und die abnehmend«')„Zum Gebrauch des DauphinS"(wie der älteste Sohn undThronerbe der ftanzöstschen Bourbon-Könige genannt wurde.) Die fürden Thronerben unter Louis XIV. gemachten sehr verstümmelteil Aus-gaben der lateinischen und griechischen Clasfiker trugen obige Inschrift(Fortsetzuug auf Seite 4.)