23. 8.)
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Aus München d. C. S. Thlr. 12.-.- Com: d. Vos: Thlr. 13.| nicht passirt wäre. Warum war denn der Maschinist nicht bei der| Papierpreise, jährlich 10,000 Thlr. diese 10000 Thlr. werden von einem d. S. Thlr. 4. d. J. B. S. Thlr. 43. B. S. Thlr. 16. d. J. Maschine? Bemerken müssen wir noch, daß der alte Heizer gegen Konsortiumin die Tasche gesteckt, daß jederzeit die Bestrebungen der Arbeiter d. J. B. S. Thlr. 13.-( Summa besseren Lohn bei der Firma V. Meyer wieder eingetreten und zwar um Besserstellung begeifert. Auf welcher Seite sind hiernach die ,, maß-.) anf deren ausdrückliches Ersuchen. Aus Mühlwand bei Mylau d. F. H. Thlr. 1. 3. 5. Mülsen St. losen Ansprüche zu suchen? Niklas d. H. E. Thlr. 4. Unser Parteileben hier steht augenblicklich still, indem die Polizei C, Correspondent '). ( Ganze Summe uut. M. Thlr. 253. ja unsere Parteimitgliedschaft als Verein betrachtet und letzteren aufgelöst hat. Nach dem Vereinsgesetz müßte aber innerhalb 8 Tagen das Komitee der Schneidergehilfen eine Voltsversammlung nach Leipzig , 4. Dez.( Bentralisation.) Für gestern Vormittag hatt B. V. Thlr. 5. 10. Nuenkirchen v. A. eine Untersuchung gegen uns eingeleitet oder obiges Verbot zurück der Westendhalle" ausgeschrieben mit der Tagesordnung: Die CenNeviges. d. F. L. Thlr. 2. 10. Neu- genommen sein; o schon aber seit unserer Auflösung 3 Wochentralisation der Leipziger Arbeiter." Herr Röthing referirte Namens 15. er betul ei gwidau Gej. V. Thlr. 1. 4.- Regschkau b. fuchung gegen uns eingeleitet. Wir werden deshalb bei der Polizei Arbeiter gegenüber von Bourgeofie und Reation set, wie die Spaltungen G. Thlr. 17. 30. verstrichen, ist weder das Verbot zurückgenommen, noch eine Unter- des Komitee's und betonte, wie nothwendig ein Zusammengehen aller Neundorf bei Staßf. d. G. N. Thlr. 2. 5. anfragen müssen, wie weit es mit ihrer Gesetzlichkeit steht. Netstall d. St. Thlr. 7. 25. 8.( Summa unt. N. Thlr. 98. 7. 3.) Aus Delsnig, d. P. B. Thlr. 3. Delsnit b. Lichtenst. d. Al. M. Thlr. 2. 18. v. d. Conc. Thlr. 4. Ober Frohna d. J. B. Thlr. 7. Ober- Lungwiz d. F. B. Thlr. 2. Oberläutersdorf bei T. d. A. B. Thlr.. 12.( Summa unter D. Thlr. 25.-.-.)
F. P. Thlr. 5.
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350 16 bit Grit G
B. V. Thlr. 5.
v. A. Thlr. 1.
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A.
3. 17. d. F. B. Thlr. 12. 17. 4. Penig v. d. J. R. R. Thlr. 7. Pösneck Pfullingen d. F. Thlr. 1. 21. 4. Pesth d. ( Ganze Summe unter P. Thlr. 43. 28. 6.) Aus Reichenbach d. M. Thlr. 10. d. A. S. Thlr. 11. 21. 5. b. A. S. Thlr. 15. d. A. S. Thlr. 5.( Summa aus Reichenbach Thlr. 41. 21. 5. Ronneburg d. FF. Thlr. 10. 11. Reichsstadt d. A. F. Thlr. 1. 2. Reichenberg d. R. aus R. Thlr. 16. Reichenbrand d. Sp. Thlr. 1. 12. Rochliz d. F. M. Thlr. 4. 11. 6. Rebbe d. G. A. Thlr. 1. 25.( Total- Summe unter R. Thlr. 7. 23. 1.) d. R. Thlr. 4. d. R. Thlr. 1. ( Summa aus Stollberg : Thlr. 14. ―.) Aus Stuttgart d. L. W. Thlr. 4, 21. Stuttgart d, G. K. Thlr. 23. 12. 8. d. H. T. Thlr. 6. d. H. Thlr. 6. 14. 5. Buchb. B. Thir. 7. 23. d. F. H. Thlr. 17. 4. 2. d. h. Thlr. 3. 10. 3. b. F. Thlr. 13. 3. Summa aus Stuttgart : Thlr. 81. 28. 8. Aus Stade Thlr. 8. 1. d. F. S. Thlr. 1. Sudenburg bei Magdeb., G. Fab. Thlr. 13. 13. 6. Spandau , d. C. H. Thlr. 2. d. K. u. G. Thlr. 5. 15. d. E. K. Thlr. 1. Aus Steinpleis d. A. B. Thlr. 1. Schönau bei Chemn. d. 2. F. Thlr. 5. 5. Schloßchen: niz b. H. Thlr. 1. 5. Schwerin Schleswig d. J. G. Thlr. 20. 5. Salz burg d. M. Thlr. 8. 16.( Total- Summe unter S.: Thlr. 149. 2.) Aus Tepliz, d. C. R. Thlr. 6. 12. Türmiß, d. J. B. Thlr. 3. 6. Tepliß d. K. u. J. Thir. 2. 20. Tannwald Thlr. 32. ( Total- Summe unter T.: Thlr. 44. 8.-.)
11.
d. St. Thlr. 2.
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Aus Vöslau d. J. N. Thlr. 13. 26. Thlr. 41. 17. 3. b. P. B. Thlr. 30. 10. 2.( Total- Summe unter V. Verviers b. P. B Thlr. 85. 23. 5.) d. A. B. Thlr. 3. 6. d. sächs. Arb. Thlr. 11. 6. d. S. Thlr. 15. d. M Thlr. 64.
Aus Wien : durch S. D. Thlr. 64. b. O. M. Buchd. Thlr. 1 18.
S. D. Thlr. 14.
d. S. D. Thlr. 65.
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b.
Aus Werdau : d. F. J. Thlr. 8. d. J. G. G. Thlr. 16. d. m. Arb. und E. Thlr. 10. 17. d. A. R. Thlr. 1. B. A. Thlr. 8. ( Summa aus Werdau Thlr. 43. 17. Aus Wilkau d. C. T. Thlr. 6. 9.- Aus Waldenburg d. U. Thlr. 1. d. H. Thlr. 22. 5. Aus Waldheim d. E. 14. Aus Weis that d. J. M. Thlr. 1. 27. Aus Witten d. C. W. Thlr. 26. 14. 5. Aus Weimar d. C. K. Thlr. 12. Aus Wandsbed b'H. d. H. F. L. Thlr. 4. d. H. F. L. Thlr. 4. 24.- Total- Summe unter W. Thlr. 339. 8. dazu aus Wiener- Neustadt : C. H. Thlr. 22. 18. Total- Summe unter W. Thir. 361. 26.
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Aus Zwickau d. H. E. Thlr. 2. 6. 4. d. H. E. Thlr. 2. b. B. Thir. 5. 10. b. W. D. Thlr. 12. Aus Zürich d. C. B. Thlr. 26.6. 6. K. B. Thlr. 6.-. 8. d. B. Thlr. 20. 29. Aus Zittau d. H. Thlr. 1.2.-. Total- Summe unter 3. Thlr. 75. 24. 2. Susammenstellung der Einnahmen:
Die hiesigen Parteigenossen.
Marburg . Militärerzeß. Sonntag, den 19. Nov. fam es in einem nahe bei Marburg gelegenen Dorfe( Odershausen ) zu einer fleinen Rauferei zwischen den Burschen des Ortes und einer Anzahl in Marburg garnisonirten Jägern, wobei alsbald, wie gewöhnlich, die Säbel gezogen wurden von Seiten der Soldaten. Die Burschen aber, richt faul, wehren sich und treiben, um Ruhe für den betreffenden Abend in Wirthslokale zu haben, die Jäger eine ziemliche Stunde vor das Dorf, wobei es natürlich nicht vom Besten abging. Der Bürgermeister des Orts, nichts Gutes ahnend für den nächst folgenden Sonntag, ermahnte mit vernünftigen Worten die Burschen, doch ja, um Streit zu vermeiden, alle Wirthlokalitäten zu vermeiden und requirirte Gensdarmerie. Die Leute kamen der Forderung des Bürgermeisters nach, blieben zu Hause, und hofften, daß Alles in Ruhe abgehen würde, was aber nicht der Fall war.
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der lezten Jahre der Bewegung so unendlich geschadet und daß man fation, kommen müsse. Es handle sich nicht um Organisirung von endlich zu einer Einigung, zunächst auf dem Wege der lofalen Centraliz Strikes, also nicht um eine Organisation, wie sie die Berliner Arbeiter erstrebten, sondern um eine sozial- politische Organisation für Ausbreitung der sozial- demokratischen Jdee. Ein Komitee aus allen Arnehme und zugleich zu prüfen hat, ob beabsichtigte Strikes( deren Geg= beitsbranchen folle gewählt werden, das diese Angelegenheit in die Hand ner er an und für sich sei) nothwendig und möglich seien oder nicht. Im ersteren Falle habe das Komitee auch für Unterstüßungen solution vor. zu sorgen. Zum Schluß schlug er eine längere dahin zielende Redarauf aufmerksam, daß der Vorredner sich selbst widersprochen, er habe Nach Röthing fam Bebel zum Wort. Derselbe machte fich im Anfang verwahrt, eine ähnliche Centralisation wie die der Ber= liner Arbeiter zu wollen und in dem Schluß seiner Rede habe er das Es rückte Nachmittags eine ziemliche Anzahl Jäger in's Dorf, Art von Centralisation . Einverstanden sei er in so weit, als durch Gegentheil behauptet. Er, Redner, sei gegen diese höchst sonderbare dann in verschiedene Wirthschaften; da sie aber Niemand fanden, mit häufige Vorträge über sozialistische Themata in den einzelnen Geweiken dem sie anbinden konnten, frabfelten sie mit Jedem, dem sie die Arbeiter aufgeklärt werden sollten, aber dagegen, daß man eine begegneten. Ein Mann, welcher, der ruhigste von der Welt. in Centralisation ausschließlich behufs Organisation von Strikes begründen einem Fenster siner Wohnung ausschaute, wurde von einem dieser wolle. Mit dieser sogenannten Centralisation schaffe man keine EinigHelden mit Mist beworfen. Dem Unterförster des Ortes, welcher feit, sondern nur Uneinigkeit, zu den bestehenden Organisationen ebenfalls im Fenster saß, riefen die muthigen Vaterlandsvertheidiger nur eine neue. Wer für die politisch- sozialistischen Bestrebungen sich zu, er solle das Fenster zumachen, sonst würden sie ihm beim intereifire, habe hinlänglich Gelegenheit, indem er der sozial- demofratileuchten. Ein andrer Mann, welcher vor seinem Hause stand, wurde schen Arbeiterpartei. oder den andern sozial- politischen Organisationen von einem Oberjäger angeredet mit den Worten: ,, Wenn Sie nicht beitrete. Zu bedauern sei, daß es deren mehrere gebe, aber es sei weggehen, hauen wir Sie übers Ohr!" einstweilen nicht zu ändern: die Arbeiter seien selbst schuld, indem sie sich Der Bürgermeister und ein Gensdarm, welcher nun Ruhe stiften durch gewissenlose Menschen führen, ausbeuten und verheßen ließen. Gelte wollten, wurden von den Söhnen des Mars zurückgestoßen es aber Strikes zu organisiren oder für deren glücklichen Verlauf zu und was derartige Brutalitäten mehr waren. Blutbad fam, war der besonnenen Haltung der Bewohner des Dorfes Leipzig für verschiedene Branchen- Holzarbeiter, Metallarbeiter, Schuhs Daß es zu feinem sorgen, dann seien die Gewerkschaften dazu vorhanden, die hier in zuzuschreiben; hätten sich die Leute auf Skandal eingelassen, hätte es macher zu Auftritten geführt, die bedauerlicher Natur geworden wären. Hätten Branchen, die noch keine besäßen, neue zu begründen. In diesen Gebeständ. n. Diese gelte es zu erweitern, resp. für solche bie Soldaten, welche sich nicht in Dienst befanden, keine Waffen ge- wertschaften würde nicht nur für die Unterstützung von Strikes geprovoziren fönnen. tragen oder tragen dürfen, würden dieselben derartige Auftritte nicht steuert, sondern auch zugleich für Wanderunterstüßung, gute Krankenund Sterbekassen gesorgt. Durch die Gewerkschaften allem sei es auch möglich, die bestehenden Fabrit- und Krankenkassen, zu denen die Hände der Arbeiter zu bekommen. die Arbeiter zwar steuern, aber über die sie nichts zu sagen hätten, in Die Bestände dieser Kassen zählten nach Millionen, hier ließe fich etwas Tüchtiges schaffen. zu schaffen, sei unvernünftig, da die bestehenden Organisationen sich Jetzt eine neue Organisation und obendrem auf lokaler Grundlage auf das beste bewährt, und sie kräftigst zu unterstüßen allein uöthig fei, um sie zu guten Versicherungs- und Kriegskassen für die Arbeiter schaften sei zugleich das einzige Mittel gegeben, auch gegen den inter zu machen. In der internationalen Organisation dieser Gewerknationalen Bund des Kapitals anzufämpfen. In Berlin habe einer Organisation begonnen. Das fomme daher, weil die Führer man leider wieder ganz von vorn herein mit dem engsten Rahmen Nachdem man gesehen, das der allgemeine deutsche Arbeiter- Verein das seit Jahren die bestehenden Organisationen gewaltsam ruinirt. nicht sei, was man gehofft, habe man die Gewerkschaften gebildet aber auch diese sehr bald durch diftatorische und theilweise unredliche ment den sogenannten deutschen Arbeiterschaftsverband begründet Verwaltung zu Grunde gerichtet. Dann habe man als neues Experiund, nachdem auch dieser glücklich zu den Todten gebracht worden sei, schließlichen Strikvereinen an und preise diese als das neueſte und fange man mit der sog. lofalen Zentralisation aller Gewerfe zu ausſelbſtverſtändlich unfehlbare Heilmittel. Wenn man dabei auch durch einige Refolutionen die Ausdehnung der Zentralisation auf internationa ler Grundlage beioni" babe, so sei dies nur geschehen, weil die Führer eingesehen, daß sie dem instinktiven Drang auf Be langen der Massen nach inte nationaler Verbindung nicht.iderstehen tönnten, da habe man durch einige wohlfeile Bhrasen von internationaler Berbindung dieselben zu befriedigen gesucht. Wie ehrlich es diese Führer über fiets von Internationalität seit einiger Zeit viel redeten, in ihrem damit meinten, gehe daraus he vor, daß sie den Arbeitern gegenOrgan aber, dem„ Neuen Sozialdemokrat, die Internationalen Arbeiter aufs Hefftigste und Gemeinste bekämpften. Reber beleuchtet nunmehr noch ausführlich die Strikes und ihren Werth und fordert die Versammlung aus, die beantragte Resolution abzulehnen und dagegen einer andern, die er vorlegen wolle, in dem Sinne, wie er eben ge= sprochen, zuzustimmen.
Der Prozeß gegen ,, unsre Helden" ist eingeleitet. Wie er enden wird, läßt sich an den Fingern abzählen. Mainz . In der Nummer 96 des Volfsstaat" ist ein Schreiber eines armen Schullehrers ,, an den Vorstand des Unterstützungsvereins für emeritirte Lehrer in Königsberg " abgedruckt.
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Es haben sich nun mehrere unserer Freunde entschlossen, für diesen armen Mann eine Kollekte zu eröffnen, jetzt weigert sich aber die biesige nationalliberale Bresse( und eine andere haben wir nicht), den Brief des Lehrers als Inserat aufzunehmen, und ohne ein solches ist wenig Aussicht auf Erfolg bei ter Kollekte. Auch müßten wir, bevor wir die Rollefte unternähmen, den Namen des Lehrers und die Quelle, aus der jene Notiz stammt, fennen. Es geht daher meine Bitte an Sie, Alles, was Sie darüber Nähers wissen, mich im Interesse des armen Lehrers umgehend wissen zu lassen.
( Wir bitten unsern Korrespondenten, sich an den„ Tilsiter Bürgerund Bauernfreund" zu wenden, der über die fragliche Angelegenheit wohl am besten Bescheid geben kann. Red. d. V.)
Sutfabrit haben am 9. d, M. 27 Hutmacher in elge einer neuen Darmstadt . Arbeitseinstellung. In der H. Schuchard'schen Unter Buchstabe 4. Thlr. 168, 19. B. Thlr. 234. 24. 8. Fabrifordnung die Arbeit eingestellt; da nun nicht alle bei der C. Thlr. 982. 21. 3. D. Thlr. 531. 5. 4. E. Thlr. 100. 11. 5. F. Thlr. Teute sind vom besten Geiste beseelt; bei einiger Unterstützung ist der Hurmacherzunft find, so ist Hülfe bringend nothwendig. Die 124. 21 3. G. Thlr. 283. 2. H. Thlr. 146. 1. 4. J. Thlr. 8. 16. x. Eyir. 46. 6. 7. 8. Egit, 425. 12. 1. W. Zhir. 253. 23. 8. 9. Sieg gewißt. Hauptsächlich werden unfere Nachbarſtädte ihr Möglichſtes Thlr. 98. 7. 3. D. Thlr. 25.-. P. Thlr. 43. 28. 6. R. Thlr. an L. Hoffmann, Rokdörferstraße 7, Darmstadt zu leisten nicht versäumen dürfen. Briefe und Gelder sind zu richten 76. 23. 1. S. Thlr. 149. 2. S. Thlr. 44. 8. V. Thlr. 85. 23. 5. W. Thlr. 361. 26. 3. Thlr. 75. 24. 2. Summa aller Einnahmen: 26. November wurde nachstehende Resolution angenommen; Forst, den 3. Dezbr. In der Arbeiterversammlung vom Thlr. 4215. 5. 2.
43.
5.
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Ausgabe.
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N.
6., b) Erpeditions
Die heutige Volks- Versammlung erklärt sich mit den Prinzipien, der Sozial- Demokratie vollständig einverstanden, und erkennt es für fie verwirft feineswegs die Selbsthülfe, betrach et fie aber blos as ein nöthig, sich zu vereinigen, ud eine feste Organisation anzustreben; Palliativ- Mittel und verlangt, daß Geseze geschaffen werden, welche den Arbeitern die Garantie ihrer Gristenz gewähren." Bei der am 3. Dezbr. stattgebabten Vorstands- Wahl wurden gewählt: Bruno Herzog, Robert Sandmann, A. Böhme, E. Heller.
Bebel antwortete:
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aal An Unterstützungen: Am 1. Rahltage( 11. November) 616 Mann 1. Klasse, a Mann 2 Thlr., Thir. 1232. an Auslösung an 130 Delegirte, a Mann 1 Thlr., Thlr. 130. an 463 Unterstützungsbedürftige 2. Klasse, a Mann 1 Thlr., Thlr. 463, an 148 Unterstüßungsbedürftige 3. Klaise, a Vean 15 Gr., Thlr. 74. an Reiseunterstüßungen an 63 Mann Thlr. 31. 25.., Summa Thlr. 1930. 25.Um 2. Zahltage( 18. November) an 448 Mann 1. Klasse, a Mann Zwickau . Die Vertreter der internationalen Gewerkschaft 2 Thlr., Thir, 896. Auslösung an 60 Delegirte a Mann der Holza beiter wurden auf die Polizei bestellt, nnd wurde ih1 Thlr., Thir. 60..., an 337 Unterstübungsbedürftige 2. Klasse, nen vom Herrn Stadtrath Urban eröffnet, daß zufolge neuerer Mini Bebel'schen Ansichten, Lobstädt für die des Komitees ein. Da meldete Jm weiteren Verlauf treten Fink, Stelzer und Muth für die & Deann 1 Tylr., Thlr. 337. an 114 Unterſtüßungsbedürftige sterial verordnung die Lokalmitgliedschaft als Zweigverein sich Herr Finn aus Berlin zum Wort. Er sei von dem Komitee 3. Klasse, a Mann 15 Gr., Thlr. 57. Verschiedene Unter- zu behandeln und demgemäß nach§. 24 des Vereinsgesetzes eingeladen, über die berliner Zentralisation zu sprechen- da man hier ftübungen, an 41 Mann Reisegelder Thlr. 84. Summa aufzulösen sei. Thlr. 1434. eine ähnliche begründen wolle.( Ah, Ah aus der Versammlung). Die Mitglieder gedenken, sich dabei nicht zu beruhigen, sondern 2 Thlr., Thlr. 444. Um 3. Zahltage( 25. November) an 222 Mann 1. Klasse, a Mann an den Landtag zu gehen, um entweder eine Mißbilligung der Mini Reduer erläutert furz die berliner Zentralisation, spricht in sehr verAuslösung an 40 Delegirte, a Mann ſterialverordnung oder aber im Falle der Billigung, eine Mitverant- föhnlichem Tone für das Zusammengehen und die Einigkeit der Ar1 Thlr., Thlr. 40. a Mann 1 Thlr., Thlr. 15. an 15 Unterstützungsbedürftige 2. Klasse, wortlichkeit des Landtages für unsere Zustände herbeizuführen; daneben beiter, wendet sich aber gegen die internationale Verbindung, die voran Reiseunterstüßungsgelder an aber eine andere juristische Form zu finden, um den nüßlichen Zweck nissen Rechnung tragen und bedenken, wie viel Nationalstolz in läufig ,, unpraktisch" sei. Man müsse den bestehenden Verhält 40 Mann Thlr. 32. 5. 6., Summa Thlr. 531. 5. 6. der Gewerksgenossenschaft, Gewährung von Unterſtüßung in Krank ben Völkern noch stecke und daß man sogar die Massen, Zusammenstellung der an Unterstützungsbedürftige gezahlten heits- und Sterbefällen, sowie an wandernde Genossen, dennoch zu der lezte Krieg gezeigt das habe Summen: 1. Zahltag am 11. November Thlr. 1930. 25. 2. Zahl erreichen. bis zur Nationalwuth aufstacheln könne. tag am 18. November Thlr. 1434. 3. Zahltag am 25. Novbr. Es sei ihm angenehm, den Redner hier für die Thlr. 531. 5. 6., Summa Thlr. 3896. Meerane , 12. Dezember. Vorigen Sonnabend hatten wir eine Einigkeit der Arbeiter eintreten zu seben, sein übriges Verhalten und b) An Expeditionsaufwand Thlr. 18. 21. 2., c) an Porto Thlr. tagsabgeordneter Bebel erstattete Bericht. Die Polizei aus der ganzen Nicht allein habe man ihn, Redner, neulich in einer Versammlung Volksversammlung, welche über 3000 Köpfe zählte. Unser Reichs- das der Führer seiner Partei stehe dem aber schnurstrads entgegen. 13. 1. 3., d) an Utenſilienaufwand fämmtlich vorhanden Thlr. 8. 14, e) an Drudkosten Thlr. 25. 4., f) an Lokalaufwand Thir. umgegend war zusammengetrommelt und, in Zivilkleidung gesteckt, der Sattler in Berlin , nach einem Vortrag, gegen den sie, die Leute im Saale vertheilt. Nur ein Gensdarm war in Uniform zugegen. vom ,, Neuen Sozialdemokrat", nicht das Geringste einwenden konnten, g) an Agitationsreisen Thlr. 18. 14. Unser Polizeiminister, Stadtrath Wolf, war abseits vom Bureautisch auf das Heftigste bekämpft, auch das genannte Blatt beinge unausge= Zusammenstellung der Ausgaben. a) Verausgabte Unterstüßungen Thlr. 3896. postirt mit 3 Stenographen, welche, auf Staatskosten von auswärts feßt in jeder Nummer die gemeinsten Angriffe und Verleumdungen aufwand Thlr. 18. 21. 2., c) Borto Thir. 13. 1. 3., d) Utenſilien- berufen, Bebels, Vortrag Wort für Wort nachzuschreiben hatten. gegen ihn, seine Freunde und die Partei, der er angehöre. Auch sei aufwand Thlr. 8. 14. e) Druckkosten Thlr. 99. 25. 4., f) Lokal- Selmer präsidirte der Versammlung. Bebel begann damit, daß er Hr. Finn mit derjenige gewesen, der ihm in jener Sattlerversammlung aufwand Thlr. 43. 5. g) Agitationsreisen Thlr. 18. 14. erflärte, heute doppelte Ursache zur Freude zu haben. Einmal freue gesagt, die beiden Parteien müßten sich befämpfen, weil Summa aller Ausgaben Thlr. 4087. 21. 5.,' er sich, wieder vor seinen Wählern zu stehen, dann darüber, daß die sonst dieselben von der Regierung unterdrückt würden. Abschluß vom 28. Oftober bis 30. November. GesammtPolizei ihm so piel Aufmerksamkeit geschenkt und gar seinen Vor- Heute komme Herr Finn hieher und predige in süßen Tönen die Eieinnahme Thir. 4215. 5. 2., Gesammtausgabe Thlr. 4087. 21. 5., auch für die weiteste Verbreitung seines Vortrags Sorge tragen der Versammlung gegen ihn sei. Der National stolz und die Nationaltrag stenographiren lasse. Er hege nur den Wunsch, daß die Herren nigkeit der Arbeiter, aber wohl nur, weil er sehe, wie die Stimmung verblieb an Kassenbestand Thlr 127. 13. 7. Einnahme aus Chemniz möchten. Hoffte aber die Polizei, heute neues Material zu einem wuth befämpfe man nicht, indem man lokal oder national organifire, Summen inbegriffen, welche uns durch die Redaktion der„ Ghemnizer Hochperrathsprozeß zu finden, so irre sie sich. sondern indem man international werde und damit den Arbeitern Freien Presse", ohne Angabe des Ortes oder der Korporation zuge- Beifall. Hierauf geißelte Eberlein das Verfahren der Gegner und Interesse von den herrschenden Klassen benutzt werde. Das Referat fand ungetheilte Aufmerksamkeit und allgemeinsten flar mache, daß der Nationalstolz wie der Nationalbaß nur gegen ihr gangen find. Den bestehen den Verhältnissen Rechnung zu tragen," sei ein echt national- liberaler Allen Gebern für die bewiesene Opferwilligkeit unsern wärmsten schlug folgende Resolution vor: Die heutige Versammlung mißbilligt das Verhalten des Deut- Grundsatz, dem dürfe die Sozial- Demokratie ,,, die eine Partei der Chemniz, den 14. Dezember. schen Reichstags gegenüber unserem Abgeordneten Bürger August Prinzipien sei, nicht huldigen." Das Zentral- Komitee: Bebel schlug dann folgende ReBebel und erklärt: daß dieselbe mit seiner Thätigkeit und seinem solution vor: Die Versammlung erklärt: Es ist Pflicht der Arbeiter, Fr. Husmann, Vorsitzender. funden. Von der unterzeichneten Kommission geprüft und für richtig beQuirken vollkommen einverstanden ist, und spricht dem Reichstagsabge- den sozial- politischen Arbeite Organisationen beizutreten und mit aller ordneten Bürger Bebel öffentlich ihr volles Vertrauen aus." R. Dieze. A. Teicher. E. Fütterer. Kraft für die Ausbreitung und Verwirklichung der sozial- demoki atischen Diese Resolution fand einstimmig Annahme. Brinzipien zu wirken. Ferner, in Anbetracht, daß es wünschenswerth Herborn , den 6. Dezember 1871. Obschon unser Parteigenosse hof zu allenberg Boltsversammlung, in welcher Herr Bebel wendigsten Bedürfnisse der Arbeiter unter den heutigen Verhältnissen Lichtenstein, 12. Dezember. Gestern Abend hatten wir im Gast- und nothwendig ist, neben der Wirksamteit für die idealen Ziele der Sozial- Demokratie auch dafür einzutreten, die nächsten und nothSchmidt schon seit 14 Tagen verhaftet ist, haben wir bis heute über seine Thätigkeit auf dem Reichstag Bericht erstattete. Wir fürchteten, möglichst zu befriedigen, ist die Gründung und der Eintritt in die Geboch noch feine sichere Nachricht darüber, worauf hin er tlagt ist. ange die starke Kälte würde Biele, namentlich aus der Umgegend, abhalten, Die Firma Victor Meyer zu Limburg hat sich auch beeilt, zu erscheinen, aber wir hatten uns geirrt. Die Versammlung war ertsgenossenschaften, welche auf internationaler Grundlage beruhen, sehr gut besucht und verlief ausgezeichnet. Abgesehen von ein paar eine Nothwendigkeit." Herr Finn erklärte auf die Angriffe Bebels: megen des Artikels im„, Boltsstaat", welcher über das Auffliegen der Gegnern, welche sich aber ruhig ver- und der Abstimmung enthielten, er er habe die Aeußerung, bezüglich der Regierung privatim gemacht und ben unterzeichneten Verfasser, beim Kgl. Kreisgericht Dillenburg anGeblarer. Phosphoritmühle handelte, eine Klage gegen Schmidt, als flärte sich die ganze Versammlung mit der Haltung ihres Vertreters nicht gewünscht, daß sie veröffentlicht würde, denn jetzt wäre die Rezustrengen. Da Schmidt in dieser Sache gar nichts thun fonnte, gierung erst recht aufmerksam geworden." Bebel antwortete: ,, das fri haben wir dieselbe einem Dillenburger Advokaten übertragen und ein Widersinn, die Regierungen hätten die Bartei, der er angehöre, Leipzig . Das Leipziger Tageblatt " hat die Insertionsgebühren schon längst aufs Heftigste verfolgt, für die sei die Finn'sche eußerung demselben genügendes Material zur Verfügung gestellt. um G. pro Zeile erhöht, angeblich infolge der hohen Papierpreise nichts Neues. Wohl aber sei fie interessant, weil sie fennzeichne, daß Der Prozeß wird dadurch jedenfalls interessant, daß wir wenigstens und Segerlöyne. Die Erhöhung der Segerlöhne beträgt pro Bogen nur darum die Herrn vom ,, Neuen Sozial- Demokrat" die Einigkeit 10 Zeugen dafür haben, daß der Heizer wegen zu geringen Lohns einen Thaler, der Ausschlag cirka 16 Thlr. Gegenwärtig sind pro der Arbeiter nicht wollen. Nachdem zum Schluß noch Röthing gefortgegangen. Außerdem werden wir durch eine Masse Zeugen be- Tag über 3 Bogen mit Injeraten gefüllt, der Jahresdurchschnitt wird sprochen und seine Resolution vertheidigt, wird dieselbe bei der Abweisen, daß die ganze Gegend der Ansicht ist, daß, wenn ein tüchtiger mut 2 Bogen pro Tag nich: zu hoch gegriffen sein. Es beträgt hier- nimmung mit allen gegen wenige Summen abgelehnt und die Mann und fein Junge an der Waschine gewesen, das Unglück nach der Nettogewinn dieses Ausschlags, nach Abzug der erhöhten Bebels mit großer Majorität angenommen.
Dant.
im Reichstag einverstanden.
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