Die Lage der Müllerburschen.
Von F. M. in Lisnig.
in unserm Chemnitzer Parteiblatt veröffentlicht habe; jene Ar- man den Preis eines solchen Hauses auf einem Grunde vvil tifel haben bei Arbeitgebern sowohl als bei Arbeitern Sensation 100 Quadratklaftern blos auf 2000 Gulden veranschlagt, die erregt, und hoffe ich, wenn mir die Parteigenossen hilfreich zur Aufbringung eines Kapitals von 48 Millionen Gulden erSeite stehen, Einiges zur Besserung der Lage der Müllerburschen fordert." beitragen zu können.
Die Wohnungsfrage. VI. ( Schlußartikel.)
Reschauer sagt Seite 7:
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Herr Reschaner glaubt, daß diese Riefenaufgabe nicht in den Wirkungskreis der Commune gehöre, traut aber auch einer Attiengesellschaft nicht die nöthigen Eigenschaften zu. Er glaubt vielmehr Seite 40: Die Realisirung dieses gewiß großartigen Projektes könnte nach der Ueberzeugung des Ge
wäre."
Die Behandlung der Mühlarbeiter, resp. Müllerkurschen muß nicht allein eine sflavische genannt werden, sondern man kann sie, ohne tabei zu viel zu sagen, geradezu eine raffinirte Grausamceit benamsen und es es ist nur traurig, daß man in der Deffentlichkeit noch äußerst wenig Kenntniß davon hat, was sich durch den Umstand erklärt, daß sich die Wühlen meist an abgelegenen Diten befinden und also wenig Aufmerksamkeit Es bleiben noch die Vorschläge des Herrn Reschauer zur fertigten unter allen Umständen nur einem Vereine von Mänauf sich ziehen. Gerade deshalb aber sei erlaubt, endlich ein Besprechung übrig, wie sie in seiner mehrfach erwähnten nern gelingen, denen es nicht um Erzielung eines pecuniären mal zu schildern, wie es in den Wühlen zugeht, zu beschreiben, Schrift, niedergelegt sind. Wir widmen ihnen zum Schlusse Nußens, sondern ausschließlich um das Gemeinwohl und die unter was für traurigen Umständen das zum täglichen Brode unserer Ausführung noch besondere Aufmerksamkeit aus zwei Befreiung Wiens von den Calamitäten einer immer unAller benöthigte Wehl hergestellt wird, wie viel Bluts- und Gründen. Erstens wird Niemand die Schrift des Herrn erträglicheren, die werthvollsten und wichtigsten Classen der Schweißtropfen daran hängen. Ich habe das Thun und Reschauer lesen, ohne zu fühlen, daß er hier einen Mann vor Bevölkerung vollständig ruinirenden Wohnungsnoth zu thun Treiben in den Mühlen auf das Eingehendste geprüft und bin sich hat, der von wirklich ehrlichem und uneigennüßigem Strenunmehr zu der Ue erzeugung gelangt, daß so ein Müller- ben für das Wohl des Volkes erfüllt ist, und jede solche Lei- Es ist nicht unsere Aufgabe, zu untersuchen, ob für eine bursche durch die Art und Weise, wie er arbeiten muß und stung hat Anwartschaft auf unseren Dank; zweitens deßhalb, bauliche Ausdehnung Wiens in großartigem Maßstabe die von wie er dabei behandelt wird, nicht allein körperlich, sondern weil einer seiner Vorschläge wirklich an das von uns ent- Herrn Reschauer vorgeschlagene Herrschaft Kaiser- Ebersdorf der auch geistig vollständig zu Grunde gerichtet werden muß, und wickelte Prinzip der Ablösung der Miethwohnung geeignetste Platz ist. Schreiber dieser Zeilen erklärt sich, als tönnte ich Hunderte von verkiüppelten Arbeitern benennen, die streift. nicht lokalkundig, hierin für vollständig incompetent. Worauf ein lebendiges Zeugniß für meine Behauptung bilden. Jene, Die Schrift zerfällt in zwei Theile, denen als Anhang es uns zunächst ankommt und ankommen muß, ist die Prüfung welche bei ihrem Berufe bleiben und nicht zeitig einen anderen noch verschiedene Beilagen mit sehr werthvollem statistischem der Art und Weise, wie Herr Reschauer sein großartiges Broderwerb aufsuchen, verfallen einem langwierigen Siechthume Material beigefügt sind. Der erste Theil schildert hauptsäch= Projekt zu verwirklichen hofft. oder sterben eines vorzeitigen Todes. lich die furchtbaren Folgen der Wohnungsnoth mit vorzugs- Ein Verein von Männern also, denen es nicht Betrachten wir uns also das Thun und Treiben in einer weiser Betonung der Leiden des Kleingewerbes; der zweite um Erzielung eines pecuniären Nugens zu thun Fabritsmühle! Sagen wir, es ist eine Mühle von 8 Gängen. enthält positive Vorschläge zu einer durchgreifenden Bes- ist, soll das Zauberwerk vollbringen, d. h. mit anderen WorIn einer solchen sind in der Regel, einschließlich des Knappen ferung. ten, eine Aktiengesellschaft, welche sich mit einer ( Wertjührers), 5 Arbeiter beschäftigt. Der Knappe hat die mäßigen, vielleicht ein für allemal firen Divis Arbeit auszutheilen( was ste.s so geschieht, daß er davon frei Der Gefertigte glaubt, den betrübenden Nachweis ge- dende begnügt. Herr Reschauer hätte sich mehr Dant verbleibt), Alles zu überwachen und muß vor allen Dingen eine liefert zu haben, daß das Gros der Wiener Bevölke= dient, wenn er sich klarer hierüber ausgelassen hätte. Vorgehörige Portion Grotheit besitzen. Letzteres ist eine Existenz- rung an Wohlstand nicht gewonnen, sondern im ausgesetzt, die ,, wohlmeinenden Männer" finden sich, und das frage, da die Chefs teine knappen behalten, welche nicht mit Gegentheil verloren hat. Die Anzahl der Millionäre erforderliche Kapital von 48 Millionen Gulden wird aufge= dieser Eigenschaft ausgerüstet sind. Indessen giebt es stets und jener verwegenen Glückskinder, welche durch gelungene bracht, zu wie viel Prozent soll es sich verzinsen? Bu 5, zu folche jämmerliche Steaturen genug, was besonders dem Um- Speculationen sich gleichsam über Nacht große Capitalien ein- 42, zu 3, zu 1 oder am Ende zu 1 Prozent? Wir sehen, staude zuzuschreiben ist, daß es den Knappen überlassen ist, die zuheimsen wußten, hat in den letzten Jahren unstreitig einen der gute Wille" hat einen weiten Spielraum. Das mehr oder Lohnverhältnisse zu regeln, welche Einrichtung dieselben in den sehr bedeutenden Zuwachs erhalten, aber der Mittelstand weniger gnädig gesinnte Kapital wird hierüber zu entscheiden Stand setzt, die größten Schwindeleien auszuüben. Gewöhn- und die arbeitenden Classen sind in dieser Aera haben. lich theilen die Herren Knappen die Sache so ein, daß die ärmer geworden." Nun, es ist uns nicht bange um die 48 Millionen; wir Hälfte des gesammten Lohnbetrages in ihre eigene Tasche Und weiter Seite 9: haben eben bemerkt, was von dem Appell an die ,, reichen und fließt, und die andere Hälfte unter die Arbeiter vertheilt wird. ,, Nicht allein der Staat und die Communen, sondern na gebildeten Klassen" zu erwarten ist. Es gilt deßhalb nur Die gewöhnliche Arbeitszeit beträgt täglich 16-18, auch mentlich auch jene Classen der Gesellschaft, denen ihr Reichthum noch zu konstatiren, daß auch der gewiß gut gemeinte Vor20-24 Stunden; es wird Tag und Nacht gearbeitet, und ihre Bildung wohl auch die Pflicht auferlegen, sich um schlag des Herrn Reschauer im Grunde nichts anderes ist Sonn- und Feteriage nicht ausgenommen. Während der Gottes - das Gemeinwohl zu fümmern, sollten durch die Gründung und als ein dem Volke gebotenes Almosen. Nous dienstzeit, wo der Betrieb des Geschäftes gefeßlich verboten ist, Förderung gemeinnüßiger Vereine und Unternehmungen fich repoussons l'aumône! Gibt es denn kein Recht, um stehen zwar die Räder stille, allein die Arbeiter sind gezwungen, die Hebung und Entwicklung des Kleingewerbes zur Aufgabe die Fragen zu lösen, welche Wohl und Wehe des Volkes beandere Verrichtungen zu thun, die weniger Geräusch verur- stellen." stimmen? sachen. Die Eintheilung der Arbeitszeit ist im Allgemeinen Seite 12: Herr Reschauer fühlt selbst, daß er der Initiative der folgende: Abends 7 oder 8 Uhr begeben sich 2 Mann zur Mit dem Kleingewerbe steht und fällt die heutige Ge- ,, reichen und gebildeten Klassen" und ihrer Sorge für das Ruhe, ganz direkt zur Ruhe( in den meisten Mühlen ist es sellschaft." Wohl des Volkes etwas viel zugemuthet. Er verlangt deßhalb nicht erlaubt auszugehen); die Lagerstätte besteht in der Regel Wir haben hierauf kurz Folgendes zu erwidern. Der schließlich noch, der Staat solle ihnen ihre Theilnahme erleichaus einem alten, mit Kleie ausgestopften Sacke, Betten Appell an die ,, reichen und gebildeten Classen" kann bei Jedem, tern und ein Gefeß erlassen( Seite 42): ,, durch welches für find für die Wüterburschen unbekannte Dinge.( Die Mühlen - der das Wesen der Gesellschaft fennt, nur mitleidiges Lächeln alle Häuser, welche der Verein auf dem Territorium von Kaibesizer sagen, in Betten würden die Leute zu faul, würden zu erwecken. Wohl kann sich das einzelne Individuum ser- Ebersdorf baut, eine fünfzigjährige Steuerfreiheit zugestanlange schlafen und dergl.!) So liegen denn die armen Burschen über die Existenzbedingungen seiner Classe erheben und mit den würde." bis ungefähr Nachts 1 Uhr auf ihrem Kleienjacke, dann heißt Aufgebung egoistischer Interessen wahrhaft gemeinnützige Zwede Ueber die Steuerfreiheit haben wir uns schon in es wieder ,, auf!" und die beiden anderen Arbeiter, welche zu verfolgen. Eine Classe als solche fann es nie und nim- einem früheren Artikel ausgesprochen. Kämpfen wir gegen die vor gearbeitet hatten, sinken auf dieselben Säcke hin, welche mer mehr, aus dem einfachen Grunde, weil das innerste Privilegien des Kapitals, um das Privilegium christlicher von den vor Witternrcht Schlafenden verlassen wurden. Dabet Denken einer Classe einzig und allein vom Interesse be- Barmherzigkeit dafür einzutauschen? kommt es oft vor, daß ihnen die Augen so sehr brenaen, daß stimmt wird. Das Interesse der reichen und gebildeten Das Gute kommt zuleßt. Herr Reschauer will endlich sie trotz aller Müdigkeit nicht schlafen können und erst Unschläge Classen" ist aber ein Sonder- Interesse" und steht als solches Seite 42: ,, daß den Bewohnern dieser Häuser daß Recht einmit Wasser machen müssen. Früh 7 Uhr hat die ganze Mann- ihon jedem wahrhaft gemeinnützigen Zwede principiell gegen geräumt werde, diese Häuser zu erwerben, und zwar dadurch, schaft ieder an der Arbeit zu sein. Also von Worgens 7 bis über. Das Einzige, was eine geselschaftliche Classe einer daß sie mit dem Wiethzinse und in diesem inbegriffen auch Abends 7 oder 8 Uhr wird mit der ganzen Wannschaft geandern gegenüber thun kann, ist Philanthropie, christliche Barm- die aus der Erwerbung des Grundes und der Herstellung des arbeitet und außerdem muß die Hälfte noch von Abends bis herzigkeit, zu deutsch Almosen.„ Nous repoussons Sauses aufgelaufenen Kosten entweder baar oder mittelst AnMitternacht und die antere Hälfte von Witternacht bis Morgens l'aumône, nous voulons la justice."" Wir weisen das nuitäten( Heimzahlungen des Kapitals in jährlichen Raten) dem arbeiten. Es ist geradezu haarsträubend. Durch diese schreck almosen zurück, wir wollen die Gerechtigkeit," haben unsere Bereine zudbezahlen würden." liche Behandlung der Arbeiter sind dieselben aber auch ganz französischen Brüder gesagt.
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Herr Reschauer ist also über das Biel mit uns einverund gar feig uno charakterlos geworden, sie wagen es kaum, Daß die heutige Gesellschaft mit dem Kleingewerbe steht standen. Auch er hält es mit uns für im höchsten Grade ihrem Chef in das Gesicht zu blick.n. Wenn derselbe in die und fällt, ist allerdings nur zu wahr. Warum ist das Klein wünschenswerth, daß sich der Miethbewohner umwandle Wühle tommt, dann wird ihm demuthevollst der Gruß ge- gewerbe der eigentliche Strebepfeiler der Gesellschaft? Weil es in den freien Besizer seiner Wohnung. Für Herrn bracht, und mit Angst erwartet man die allenfallsige Erwiederung einer ursprünglichen Anlage nach die drei Factoren: Arbeit Reschauer ist es eine Frage der Humanität, für uns eine desselben. Erfolgt eine solche, dann ist man f.ob, weil man Erwerb- Besitz in sich vereinigt, weil es in der Ver- Frage des Rechtes. Er hält es für wünschenswerth, annimmt, daß der„ Herr" bei guter Laune sei; wird der Gruß einigung dieser drei Factoren der Entwicklungsfähigkeit des wir halten es für absolut nothwendig und sind sicher, aber nicht e widert, dann verfriecht man sich scheu in die Winkel Individuums feinerlei Schrante gegenüberstellt. Es braucht daß es über Kurz oder Lang geschehen wird. und dentt mit Entsezen an eine allenfallsige Entlassung. Da hier nicht betont zu werden, daß die capitalistische Productions- Hitte Herr Reschauer dieses sein Ziel klarer, schärfer und her tommt es auch, daß sich die Wühlenbesizer geradezu als weise und die Entwicklung der modernen Industrie dieses ur- umfassender in's Auge gefaßt, hätte er es als leitenden Ge Bascha's fühlen und ihren Arbeitern gegenüber die graffeste sprüngliche Wesen des Kleingewerbes vollständig zerbrochen und danken seiner Ausführungen, als treibendes Moment durch alle Herzlosigkeit an den Tag legen. Sobald sich Einer nur mudit, aus einer lebensfräftigen, sich immer wieder neu erzeugenden Phasen derselben festgehalten, er wäre mit uns kühn bis zur muß er fort, mögen seine Verhältnisse noch so traurig Classe einen bewußtlosen Haufen Menschen gemacht hat, Ablösung der Miethwohnung vorwärtsgeschritten. Sein liegen. der nicht weiß, wohin er seinen angstvollen Blick wenden soll. Fehler liegt aber hauptsächlich darin, daß er die WohnungsWas für diese Heloten gethan werden muß, das ist Folgendes: Für das Kleingewerbe gibt es nur Eine Hilfe, und diese ist frage, isolirt, vereinzelt, abgesondert von der großen sozialen 1) Einführung der 12- Stundenarbeit, anstatt der bisheri: in seine eigene Hand gegeben der Bund mit dem Pro- Frage, angefaßt hat, sonst hätte er sich schon an den materiellen, gen 16 bis 18 auch 20 bis 24- stündigen; es kommen sogar tetariat. Wir werden vielleicht später einmal Gelegenheit Verhältnissen auf den richtigen Weg stoßen und erkennen müfFälle vor, daß 36 auch 48 Stunden hintereinander gearbeitet haben, diesen Satz hier näher auszuführen. Die Wohnungs- fen, daß auch die Wohnungsfrage ganz und gar mit der Frage wird von ein und denselben Arbeitern. Es klingt unglaublich, noth ist nur ein Symptom in der constitutionellen Krankheit von der Productivität des Kapitals zusammenfällt und cs ist jedoch eine That ache. des Kleingewerbes, die Krankheit selbst sitt anderswo und daß alle ihre Auswüchse, alles Elend, was an ihren Soh2) Abschaffung der Sonntagsarbeit. Das Verbot der viel tiefer; auch eine vollständige Beseitigung der Wohnungs- len haftet, einzig und allein in dieser Productivität ſeinen Sonntagsarbeit wird von den betreffenden Chefs raffinirt um- noth würde diese Krankheit nicht heilen, vielleicht etwas in die Grund hat. gangen, resp. das Uebertreten derselben bezahlt. Länge ziehen; die Tage der heutigen Mittelklasse mit ihren heutigen Existenz- Bedingungen sind gezählt. Kein Gott fann sie retten.
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3) Gewährung einer fräftigen, nahrhaften Kost. 4) Ein dem menschlichen Bedürfniß entsprechendes Ruhe lager.
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Regiernugssozialismus.
Das Radicalmittel des Herrn Reschauer aber ist folgen- Im Anschluß an unsern gleichlautenden Artikel in Nr. 5) Abschaffung der in manchen Mühlen noch gebräuchlichen des: S. 37. ,, Um dem Mangel an fleinen Wohnungen 3 dieses Jahrganges haben wir heute wieder über einen AufPrügelstrafe. Tieje Strafe wendet man gewöhnlich an, unter 150 fl. Jahreszins in Wien abhelfen zu können, haben satz in der Berliner Revie" zu berichten. Das Blatt bespricht die Enquète( Untersuchung) des preu wenn Arbeiter des Nachts die Arbeit nicht nach Wunsch der meine Erhebungen zu dem Ergebniß geführt, daß es in der herzlosen Wiühlenbesitzer verrichten; bei einer so langen Arbeits- Umgebung Wiens ein einziges Territorium gibt, dessen zweck- ßischen Handelsministers über die soziale Frage, und beleuchtet zeit wird der Wiensch vom Schlaf übermannt und sintt dann mäßige Ausnüzung nicht nur der Wohnungsnoth für Wien die von der Volkszeitung" darüber gebrachten Mittheilungen. oft bewußtlos zusammen. Wenn nun bei einem derartigen Wert, fü: Generationen ein Ende machen, sondern auch den für die Es sei nicht glaublich, daß die Angaben der ,, Volkszeitung" welches gewöhnlich durch Wasser oder Dampf getrieben wird, Commune Wien schwer in die Wagschale fallenden Vortheil richtig seien, denn es läge ein unlösbarer Widerspruch in den die nöthige Aufsicht fehlt, erwächst dadurch den Besitzern oftmals einer nicht unerheblichen Entlastung ihres Budgets zur natür veröffentlichten Säßen. bedeutender Schaden; erbarmungslos behandelt man nun diese lichen Folge haben müßte." Als dieses Territorium bezeich= ganz gleichgültigen Arbeiter; ich selbst habe Weister gefannt, de net er die Herrschaft Kaiser- Ebersdorf mit einem Grundcom= nen die Prügel Leidenschaft so zu sagen angeboren war; blos plexe von beiläufig 5100 Jochen, welche dem Wiener Armendann und wann findet man A.beiter, die ein sofortiges Wieder fonde gehört, unter der Administration des löblichen Gemeindevergeltungsrecht ausüben, die große Mehrzahl läßt es sich stumpf- raths steht, und, nebenbei sei bemerkt, schon in diesem Jahre finnig ruhig gefallen. durch eine Zweigbahn der f. f. Elisabeth Westbahn mit Wien Was mich persönlich anbetrifft, so bin ich zwar arm, jedoch in direkte Eisenbahnverbindung gebracht wird. unabhängig und habe mir die Aufgabe gestellt, toste es, was Seite 40: Es handelt sich hier um den freilich alles wolle, meinen ehemaligen Collegen zu helfen. Es ist dies mäligen Bau von mindestens 24,000 Häusern, welcher, wenn ein sehr schwieriges Unternehmen, indem dieselben den Glauben an eine Stettung gänzl ch verloren haben, doch der Anfang ist
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*) Die Wohnnngsnoth u. s. w. Borschläge von Heinrich Neschauer gemacht durch die Artikel, welche ich über dieses Thema bereits Wien , 1871. Co. Hügel.
,, Sieht denn die ,, Volkszeitung" nicht das vollständig ,, Unlogische der Säße: Auszuschließen sei die Erör= ,, terung der wissenschaftlichen Kontroversen, dagegen ,, zur Erörterung zu stellen: Belehrende Maßregeln ,, zur Versöhnung der Gegensätze? Eine schnurrige ,, Belehrung das, welche nicht auf der wissenschaftlichen ,, Erörterung beruht! Wie will man denn ohne Wis,, senschaft das angeblich Fehlsame der sozialistischen ,, Doftcin nachweisen?"
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Die Revue hält einen Klagegesang, weil über diese wichtige Angelegenheit nur zwei Konservative gehört worden sind, und behauptet mit Recht, die übrigen Herren seien Manchestermänner