Auflage von 20.000 Exemplaren hergestellte Probenummer wurde| Scheutwinkel. In den übrigen Betrieben sind die Arbeiter ausmit größter Begeisterung von der Bevölkerung Mannheims und der ständig. Anfragen sind zu richten an die Lohnkommission der Holz- haben die Boeren, die angeblich bereits auf den Guerillafrieg geIn Natal Pfalz begrüßt und in wenigen Tagen hatte die" Bolts- arbeiter Krefeld, Stefans und Peterstraßen- Ede. stinume" über 4000 Abonnenten. tommen waren, einen neuen Vorstoß unternommen. Ein Telegramm So schnell stieg die Auflage, daß bereits am 7. März 1891 die Die Maler und Anstreichergehilfen in Essen haben bemeldet aus Ladysmith: erste auf der Rotationsmaschine hergestellte Nummer schlossen, die Nichtbewilligung der den Meistern unterbreiteten Forde- In der Nähe von Elandslaagte wurde am 21. den ganzen Tag erscheinen konnte. So große Sympathien die Bevölkerung ung, 10 stündige Arbeitszeit und zur Ausgleichung der dadurch ent- geplänkelt. Tausend Boeren rückten früh am Morgen auf eine Bergs dem Unternehmen entgegenbrachte, so wenig kargte auf der andern stehenden Lohnverminderung eine Aufbefferung der Stundenlöhne fette nicht ganz 3 Meilen von Elandslaagje vor, welche früher von Seite der Staatsanwalt mit Beweisen seiner Antipathie. Die ver- wurde der diesbezügliche Beschluß gefaßt, jedoch ohne Zeitbestim Gesicht bekamen, begannen sie die Hügel bei Elandslaagte zu bonum 10 Broz, mit Streit zu beantworten. In geheimer Abstimmung der britischen Infanterie besetzt war. Als sie die Engländer zu schiedenen Redacteure, die dem Blatt im Lauf der Jahre vorstanden, trugen eine ganze Anzahl teilweise sogar recht harter Bestrafungen Möglichkeit zu nehmen, Borbereitungen zu treffen, soll die Lohn Schiffs- und Garnisongeschüße der Engländer dann das Feuer autrugen eine ganze Anzahl teilweise sogar recht harter Bestrafungen mung, wann der Streik beginnen soll. Um den Unternehmern die bardieren, ohne indessen irgendwelchen Schaden anzurichten. Als die davon, und die Zahl der Geldstrafen läßt sich nicht einmal genau fommission zur gegebenen Zeit die Parole zur Arbeitsniederlegung nahmen, räumten die Boeren ihre vorgeschobenen Stellungen. Ueber mehr feststellen, so viele sind ihrer! Biel Stürme, viel innere Veränderungen hat die„ Volksstimme" in den 10 Jahren geben.
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Die Streitenden erzwangen sich den neunstündigen ArDer Malerstreik in Köln ist zu Gunsten der Arbeiter beendet.. beitstag und die Bezahlung der Ueberstunden mit 33/3 Prozent Aufschlag.
Ausland.
ihres Bestehens durchgemacht. Aber nichts hat ihr etivas In Wiesbaden ist ein Maurerstreit ausgebrochen, der anzuhaben vermocht. Die Stürme haben sie gekräftigt, widerstands- von den 1050 im Ausstandsgebiet wohnenden Maurern die große fähig gemacht, wie der Sturm die junge Eiche kräftigt und der Mehrheit, nämlich 1004 umfaßt. Die Ledigen reisen alle ab. innere Wechsel hat ihr zwar neues, aber kein schlechtes Blut zugeführt. Die Volksstimme" ist die unerschrockene Vertreterin des Bolts, der Arbeiterinteressen geblieben. Von Jahr zu Jahr stieg die Zahl ihrer Leser und von Jahr zu Jahr wuchs ihr Ansehen. Möge es unserm Bruderorgan vergönnt sein, am nächsten Jubiläumstage auf neue Siege, auf gleiche Erfolge zurückzublicken. Parteipresse. Eine neue Art von Arbeitsvermittlung bringen jetzt bei Unser Essener Parteiorgan, der Weckruf", Gelegenheit des Streits der Gummi- Arbeiter in Oberwaltersdorf welches vor zwei Jahren als Wahlzeitung gegründet, dann( Oestreich) die dortigen Gendarmen in Anwendung. Sie halten alle aber auf Wunsch der Genossen als Parteizeitung beibehalten Straßen der Umgebung befeßt und nötigen die wandernden Arbeiter, wurde, hat, bis heute erfreuliche Fortschritte gemacht. Zuerst gleichgültig, welcher Profeffion sie sind, in der Gummifabrik Arbeit gelangte der„ Weckruf" alle Wedruf" alle vierzehn Tage zur Ausgabe, dann wöchentlich einmal, vom 1. April bis 1. Juli v. J. dreimal 34 nehmen. Biel Glück haben sie allerdings noch nicht gehabt. wöchentlich, von da ab täglich. Diese Entwicklung hat das Blatt durchgemacht, ohne irgend welche Unterstüßungen ausschließlich derjenigen der Genossen am Ort. Bisher find sämtliche Geschäfte ( Redaktion und Expedition) von einem einzigen Angestellten besorgt worden, vom 1. Mai ab wird aber die Expedition einen besonderen Beamten erhalten.
Dem Leichenbegängnis des Genoffen Basler schlossen sich. so wird aus Stuttgart berichtet, die Parteigenossen aus Stadt und Land in großer Anzahl an. Vom Trauerhaus in Heslach, vor welchem der Gesangverein" Lassallia" das von Verstorbenen gewünschte Lied„ Das stille Thal" fang, ging der Zug durch die Böblinger und Tübingerstraße, König- und Kronprinz straße, Friedrichstraße nach dem Güterbahnhof. Anz der Rampe des Güterbahnhofs fand eine eindrucksvolle Trauerfeier statt. Nachdem der oben bezeichnete Gesangverein noch einige Gesangsstücke vorgetragen, widmeten die Genossen Herrmann, Fischer und Keil dem Verstorbenen warme Nachrufe. Sodann wurde die Leiche nach Heidelberg überführt, um dort eingeäschert zu werden. Der Verbrennung wohnten die Abgg. Dieß und Blos, sowie eine Anzahl andrer Genossen aus Stuttgart und andren Orten an. Gen. Diez hielt eine kurze, warmempfundene Gedächtnisrede.
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Versammlungen.
Charlottenburg . Am Donnerstag hielt der Wahlverein für Charlottenburg seine ordentliche Generalversammlung ab, nach dem Kassenbericht des Genossen Henschke betrugen die Einnahmen Bestand von 434,06 m. verbleibt. Auf Antrag der Revisoren wurde 803,36 M., die Ausgaben 372,30 M.. so daß für das 1. Quartal ein dem Kassierer einstimmig Entlastung erteilt. Dem Vertrauensmann wurden 250 M. zur Agitation überwiesen. Die Neuwahlen zum Vorstand ergaben folgendes Resultat: 1. Vorsitzender Stadtv. Kurt Baate, 2. Borsigender Franz Bunge, Schriftführer Otto Görke, 1. Kassierer Henschke, 2. Kassierer Emil Kresse. Revisoren: Junger, Schönborn und Flemming.
welchem
Verluste wird nichts gemeldet.
Rhetevorsel folgendes nicht gerade schmeichelhafte Bild: Ueber die Kriegsführung der Boeren entwirft ein Dr. E. von
Sind die Boeren nun wirklich Heroen, um nicht Titanen zu fagen? Keinesfalls; ein europäischer Kriegsrat würde sicherlich die Hälfte wegen Feigheit zum Tode verurteilen. 200 Mann von 2000 find es gewesen, welche einige tausend Engländer niederschoffen oder gefangen nahmen, die übrigen 800 blieben außer Schußweite. General Viljoen findet regelmäßig, daß alles verloren ist und zieht sich zurück; dann erscheint wieder General Botha auf der Bildfläche und zieht die verfahrene Karre aus dem Dreck. Den Platrand haben sie 30 Stunden lang in Besitz gehabt und ihn schließlich räumen müssen, weil die andren Kommandos nicht zu Hilfe fommen wollten. Bei Glencoe haben sie Schläge getriegt, weil General Lucas Meyer( vom deutschen Kommando) nicht populär ist: Neen, dantje, dien vent helpen we niet!"
Ein Kommando mußte nach dem Süden; 50 Mann bekanten dagegen Urlaub; als jedoch der Zug am folgenden Morgen abfuhr, stiegen mit dem Kommando mehr als 100 ein. Sobald der Zug still hielt, schienen sich verschiedene der Hundert zu erinnern, daß ihr Wohnplatz in der Nähe war. Neberall stiegen kleine Trüppchen aus, schließlich verschwand auch der Feldkornet. Als der Zug im Süden anlangte, stieg ein Mann vom Kommando aus und meldete sich..
General Erasmus hat bekanntlich etwas Kaffernblut in seinen Adern und dies wird ihm als Charakterfehler" schiver angerechnet. Dies mußte er fühlen, als ihm auf einem schmalen Steig einer seiner untergebenen Buren begegnete; der„ ge= horsame Soldat" rief:" Berfluchter Farbiger, willst Du gleich aus dem Weg gehen?" Der General jagte weder buh noch bah. sondern trat einfach zur Seite und ließ den Boer passieren. Joubert und Viljoen gehorcht niemand, nur Cronje und Botha.
be
dem
Schöneberg . Ein öffentliche Versammlung der Droschken tutscher für den Westen Berlins und Schöneberg tagte hier unter guter Beteiligung im Klubhaus", Hauptstr. 5/6. Genosse Obst hielt Und diese Truppen oder Banden schlagen die Engländer immer zunächst ein Referat über Zweck und Nutzen der gewerkschaftlichen wieder: so schmählich wie noch nie eine Armee geschlagen wurde. Organisation", worauf sich der Vorsitzende des Vereins Berliner Wer findet des Rätsels Lösung?" Droschkentutscher über die neuerdings in Fluß gekommene Frage, fie unmöglich liegen, denn solche Horden zusammengelaufener und Ganz so schlimm, wie Ryekevorsel die Dinge schildert, können betreffend die Abschaffung des weißen Hutes für Taxameter- auseinanderlaufender Menschen könnten den futscher verbreitete. Enländern 11114 Hierzu war ein Schreiben der CharlottenDer Genoffe Morawski, Herausgeber der Gazeta Robot burger möglich so viel zu schaffen machen. Immerhin mag ant in Fuhrherrnvereinigung eingelaufen, nicza", sendet uns folgende Erklärung zu: fannt gegeben wurde, daß die Charlottenburger Fuhrherren und der fehlenden Autorität und Umsicht der Kommandanten Vorwurf der mangelnden Unterordnung der Massen In dem Bericht des„ Vorwärts" Nr. 90 über die General gewillt find, ihrerseits bereitwilligst für die Abschaffung der weißen manches versammlung des deutschen Berg und Hütten- Stopfbedeckung einzutreten. Die in der Versammlung vertretenen und unfultivierte Bauern, eigensinnig, störrisch, Wahre sein. Die Boeren sind meist primitive arbeiter Verbands, behauptet ein Herr Schürholt aus deutscher Charlottenburgs erklärten sich mündlich für die Beseitigung und daher wohl schwerlich Träger aller jener triegerischen mißtrauisch, Bochum , daß die Gazeta Robotnicza" gegen den der Weißlackierten". Nach längerer Besprechung dieser Angelegen- Tugenden, die ein wehrhaftes Boltsheer in unsrem Sixt Berg und Hüttenarbeiter Verband in Oberschlesien arbeite, heit wurde beschlossen, eine Eingabe an das Polizeipräsidium zu widere ich: Die„ Gazeta Robotnicza" und ihre Freunde haben 1893, betreffend die Einführung der weißen Kopfbedeckung, ersucht Schießen und ihre Gewandtheit in der Schüzenlinie, den ganzen weil dies eine deutsche Organisation sei. Demgegenüber errichten, in der um Aufhebung der Verordnung vom 10. November auszeichnen werden. Nichtsdestoweniger wiegen die kriegerischen Eigenschaften, die die Boeren wirklich besigen, ihr treffliches die politische, sowie die gewerkschaftliche Bewegung unter den Berg- werden soll. In den andren Stadtteilen Berlins soll in gleicher militärischen Drill der Engländer mehr als auf. Wenn schon ein arbeitern in Oberschlesien ins Leben gerufen, fie befürwortet und Weise vorgegangen werden. fördert die beiden Organisationen nach Sträften und ununterbrochen, und von einer Gegenarbeit gegen den Bergarbeiter- Verband, weil derselbe deutsch sei, ist in der" Gazeta Robotnicza" noch nie ein Wort gesagt worden.
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Eingegangene Druckschriften.
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Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Diet Verlag) ist socben das 30. Heft des 18. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Demokratie und Kaiſertum. Die Ursachen der Hungersnöte in BritischIndien. Von H. M. Hyndman. Die Hamburger Gewerkschaften und deren Kämpfe von 1865 bis 1890. Von C. Legien. Bulgarien an der Schwelle des neuen Jahrhunderts. Von J. Satasow( Sofia ). Bur Wohnungsfrage. Von Dr. E. Hugo. Ritterarische Rundschau: Dr. S. Tschierschty, Das Fleischeinfuhrverbot.
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Bruchteil der Boeren den ohnehin riesig überlegenen Engländern so arg zugejezt hat, wie müßte es um ihre Truppen stehn, wenn die Gesamtheit der Boeren Mut, Entschlossenheit und die nun einmal die aber nicht mit dem im Kriege unentbehrliche Unterordnung militärischen Kadavergehorsam verwechselt werden darf- bewiesen hätte! Es geht was vor, behauptet die B. 3.", die wiederholt und mit Entschiedenheit bes tenert, daß ihre Meldung trop der offiziösen Dementis den Auf der am Freitag, den 20. April, stattgefundenen Versammlung Thatsachen entspreche, und daß Herr von Bülow der Berliner Gewerkschaftskommission stand auf Antrag der Berliner thatsächlich mit dem Transvaalgesandten Dr. Leyds Schuhmacher die Aussperrung der 2000 Tuttlinger Schuheine längere Besprechung gehabt habe. Die B. 8." macher auf der Tagesordnung. Durch den Umstand, daß einige Vertreter der Berliner Schuhmacher im Laufe der vergangenen es sich auch diesmal um keine Gefechte größeren Stils zu handeln. Die Absicht verfolgten, Deutschland um friedliche Inter Es wird gegenwärtig an mehreren Stellen gekämpft, doch scheint man sagt, insgeheim, in fremden Beitungen, daß die Beauftragten registriert ferner nach dem Secolo" folgende Vermutungen: Woche auf der Generalversammlung zu Magdeburg verweilten, ist während sich die Untergenerale mit ihren Corps ganz in der Nähe vention zu Gunsten der Boeren Republiken die Einladung zu der Versammlung der Gewerkschaftskommission leider Bloemfonteins mit den Boeren herumschlagen, zum Teil fogar, wie anzugehen, weil sie sonst geheime Dokumente ber nicht rechtzeitig an die richtige Adresse gelangt. Es war also nicht bei Wepener, von denselben schwer bedrängt werden, weilt Lord öffentlichen würden die Folge einer Nachlässigkeit seitens der Vertreter der Schuhmacher, Roberts wie feit Wochen in beschauerlicher Ruhe in Bloemfontein darf aber sicher sein, daß die Friedensgesandtschaft mit äußerster Ob das wahr ist? wenn sie in der bezeichneten Versammlung nicht anwesend waren. selbst. Es muß wirklich, wenn hinter seinem Verhalten nicht ein weit Korrektheit und ohne alle Drohungen vorgehen wird; diese Leider mußte nun der Bericht über den Tuttlinger Streik vertagt werden. Damit unsre streitenden Tuttlinger Kollegen unter dem be- ausholender strategischer Streich steckt, um seine Truppen fehr traurig sind schon gar nicht angezeigt bei der schrecklichen Lage, worin fich dauerlichen Umstand nicht zu leiden haben, ersuchen wir die Berliner aussehen. Allerdings lassen sich die" Times" aus Lourenço Marquez Oranje und Transvaal derzeit befinden."
Der Krieg.
Man
Die„ V. 8." bemerkt alsdann dazu: Es scheint beinahe an der
Der Kampf dauert nunmehr bereits die fiebente Woche. Trotzdem die ständen, was ja die Bedachtsamkeit des Oberstkommandierenden Beit, daß Graf Bülow seine tunsthistorischen Studien an der be Fabrikanten bereits mehreremale ihre Fabriken geöffitet haben, um den einigermaßen motivieren würde, allein diese Angabe ist offenbar rühmten Passion Bernardino Quinis im alten Klosterkirchlein„ Maria Arbeitswilligen Gelegenheit zu geben, in diefelben zurückzukehren, hat sich den bisherigen Verlusten überhaupt keine 50 000 Mann mehr start Namenszug auf dem Halsband tragenden Meute zurückzupfeifen. Arbeitswilligen Gelegenheit zu geben, in dieselben zurückzukehren, hat sich koloffal übertrieben, da die gesamte Truppenmacht der Boeren nach zu den Engeln" für einen Augenblic unterbricht, um der seinen niemand dazu gefunden und stehen die Ausgesperrten noch genau so Letzte Meldungen.
sein kann.
fest, wie am Anfang des Kampfs. Dem Verein deutscher Schuh - Laut den Mitteilungen aus verantwortlicher Quelle", aus der
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Bei Dewetsdorp
Die übertriebenen
inacher war es bisher möglich gewesen, die Ausgesperrten materiell die„ Times" schöpfen wollen, hätten die Republiken im ganzen 105000 London , 23. April. Das„ Reutersche Bureau" veröffentlicht zu unterstützen, bei den großen Anforderungen, welche in dieser Be- Mann einschließlich der Aufständischen in den Kolonialbezirken im nachstehendes Telegramm aus dem Boerenlager bei Thabanchu von ziehung an die Organisation gestellt werden, ersuchen wir nunmehr geld gehabt. Die Boeren verfügten noch jetzt über 80 000 Mann, gestern: Der Kampf bei der Jammersberg Drift wird Tag die übrigen Gewerkschaften auch ihrerseits den kämpfenden Tutt- von denen 50 000 Mann im Oranje Freistaat , 10 000 Mann und Nacht fortgesetzt. Mittwoch und Donnerstagnacht hielt das linger Schuhmachern ihre Solidarität durch finanzielle Unterstützung bei den Biggarsbergen und etwa 15 000 Mann in dem Gewehrfeuer ohne Unterbrechung an. Die berittenen Schühen zu beweisen. Distrikt von Fourteensstreams und Klerksdorp fich befänden. aus der Kapkolonie verloren von 500 Mann 120, darunter Da die beiden Boereurepubliken zusammen taum 200 000 weiße fünf Offiziere. Bewohner männlichen Geschlechts zählten, die Uitländers inklusive Achtung, Former und Berufsgenossen! In Nürnberg 105 000 Mann hätten ins Feld stellen können. der Engländer einbegriffen, fo ift es ganz unmöglich, daß fie ekte Nachrichten und Depelthen. befinden sich die Former im Generalstreit. Zuzug ist fernzuhalten. Angaben können nur den Zwed haben, die Stockung der englischen Frankfurt a. M., 28. April. ( B. S.) Die Frantf. 8tg." Die Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Metallarbeiter Verbands . Operationen zu entschuldigen und die Siegeszuversicht der Engländer, meldet aus Stonftantinopel: Das türkische bei Beirut stationierte Noch eine neue Tapezierer- Organisation. Eine sehr schwach die sogar mit 80 000 Feinden fertig zu werden hofft, umjo un Torpedoboot Scham" explodierte vorgestern auf der Reede und besuchte Versammlung der Tapezierer( Polsterer und Kleber), die am erschütterlicher erscheinen zu laffen. fant unter. Zwei Offiziere, acht Unteroffiziere und der größte Teil Sonntag bei Baster, Inselstraße, tagte, beschloß, eine lokale Organis der Mannschaft sowie mehrere an Bord befindliche Beiruter Notablen sation für die Polsterer Berlins und Umgegend zu gründen; für die wurden durch die Explosion getötet. Stleber besteht bekanntlich bereits eine solche Organisation. Die befinden sich die Kommandanten de Wet und Villier im Gefecht mit Budapest , 23. April. ( B. H. ) Beim gestrigen Fußball- Match Gründung wurde von den Rednern mit der unrichtigen Tattit, die General Gatacre. Eine Boerennachricht berichtet über diesen Kampf: erlitt der Berliner Zahntechniker Otto Hiller einen doppelten Armder Centralverband der Tapezierer befolge, und mit den die Die Kommandanten De Wet und Villiers trafen in der vergangenen bruch und einen Nasenbeinbruch. Arbeiter schädigenden Abmachungen vor dem Berliner Einigungsamt Woche in Dewetsdorp ein. Am 20. griffen fie die Streitmacht Haag, 23. April. ( W. T. B.) Der Führer der Sondergesandt. motiviert. Außerdem wurde der Anschluß an das Gewerkschafts- Gatacres an, welche aus etwa 3000 Mann und einer Batterie schaft der südafrikanischen Republiken, Fischer, ist hierher zurücktartell beschlossen. Zum Schluß wurde eine Resolution an- artillerie bestand und einige Kopjes bei Richters Farm, gelehrt. Heute gaben die Mitglieder der Abordnung persönlich ihre genommen, in der sich der Verein zum Princip stellt:„ Die vom im Westen von Dewetsdorp, besetzt hielt. Um 4 Uhr nachmittags starten bei den hier anwesenden Mitgliedern des diplomatischen Verband untergrabene Oeffentlichkeit wieder herzustellen". mußte der linke englische Flügel zurückgehen. Das Gefecht, Corps ab. Die Rixdorfer Bau- und Arbeitskutscher sind seit Montag der Nacht. Die Boeren hatten einen Toten und fünf Berbaß ein Gelehrter, welcher von der franzöfifchen Regierung mit in der Hauptsache Schüßengefecht, dauerte bis zum Einbruch Paris , 28. April. ( B. H. ) Der„ Temps " berichtet aus Algier , in einen Ausstand eingetreten; fie fordern für Kutscher 28 m., wundete. Die Verluste der Engländer sind unbekannt. für Arbeiter 25 M. Lohn und als Lohntag spätestens Nach cinem Bericht aus Maseru wurde auch am 21. März jeden Sonnabend. Die von der Lohnfommission gepflogenen in der Richtung von de Wets Dorp Kanonendonner gehört. Berhandlungen haben zu feinem Ergebnis geführt. Erst Auch an der am Sonntag, als die Arbeiter den Streit für Montag in Aussicht stellten, haben eine Anzahl Fuhrherren, nämlich 6 von 26, die For derungen bewilligt. Dort, wo nicht bewilligt wurde, ist am Montag die Arbeit eingestellt. Ale Streitbureau wurde das Lokal von Schmidt, Rottbuserdanum 34 gewählt. In diesen Tagen wird eine öffentliche Versammlung stattfinden, in welcher über den Stand des Streits berichtet werden wird.
Ju Spandau ist ein Streit der Hafenarbeiter zum Ausbruch gekommen; die Arbeiter verlangen eine Lohnerhöhung.
Einschließung von Wepener,
geologischen Forschungen in Algier betraut war, vierzehn Petroleumquellen von ungeheurem Reichtum entdeckt hat. Die selben sollen ebenso ertragreich sein, wie die von Balu und Galizien . Verschiedene Finanzgesellschaften zur Ausbeutung dieser Quellen werden in den nächsten Tagen gebildet werden.
Paris , 23. April. ( B. H. ) Heute mittag fand die Beerdigung des verstorbenen Bildhauers Falgmières statt. Waldeck . Rousseau sowie zahlreiche andre politische Persönlichkeiten und die gesamte Künstlerwelt waren zugegen.
die freilich nur einige 30 Kilometer von de Wets Dorp entfernt iſt, soll Kommandant de Wet beteiligt sein. Eine Meldung von ihm aus Wepener befagt, daß er die Stadt noch immer eingeschloffen halte und 11 Gefangene gemacht habe, darunter einen höheren Artillerie- Offizier. Ferner meldete das Telegramm aus Maseru : Rom , 23. April. ( B. H. ) Die italienische Regierung verse Eingeborene berichten, General Brabant sei heute auf seinem die Genehmigung, dauernden Aufenthalt in Turin zu nehmen. Vier Boerengeschüße beschossen die Garnison in Wepener heftig. weigerte mit Rücksicht auf Frankreich dem Herzog von Orleans Vormarsch am Buschmanskop gesehen worden, welcher 20 Meilen Simla, 23. April. ( Telegramm des„ Neuterschen Bureaus".) von Wepener entfernt liegt. Die Streitkräfte der Boeren sind in drei Amtliche Berichte bestätigen die Meldungen von dem furchtbaren Der Tischlerstreik in Krefeld dauert unverändert fort. Die Teile geteilt. 3 wei derselben sind bereit, die Entsat- Charakter der Hungersnot, besonders in der Präsidentschaft Bombay Unternehmer wollen in bürgerlichen Blättern veröffentlichen, daß der kolonne zurüdzuwerfen, während der dritte Wepener und in den Radschputana- Staaten. In einem Distrikt sind von Streit beendet sei, damit die Abgereisten, sowie auch sonstige Arbeiter einschließt. Die Bajutos beobachten die Vorgänge gespannt 1 300 000 Stück Vieh 1 Million verloren gegangen. Mehrere Distrikte herangezogen werden können. Wir machen jedoch darauf aufmerksam, aber ruhig. zeigen anormale Zahlen der Todesfälle. Da die Sterblichkeit unter Krefeld so lange zu meiden, bis von der Lohntommission der Streit Der Angriff des Generals Brabant ist inzwischen erfolgt. Das dem Vich eine so gewaltige ist, so wird jetzt die Möglichkeit in für beendet erklärt wird. Bewilligt ist in 14 Betrieben, darunter die Gefecht dauerte am Vormittag des 22. noch fort, als die Nach- Erwägung gezogen, die gebräuchlichen Ackergerätschaften für HandMöbelfabrik von H. Strauken, sowie die Cofagestell- Fabrik von richt abging. betrieb einzurichten.
Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .
Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.