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Gruß!
Die Restanten für Annoncen ds 3. und 4. Quartals werden betr. Beträge einzusenden.
aufgefordert, binnen 8 Tagen an die unterfertigte Expedition bie
Leipzig , 30. März 1872. Die Expedition des, Volksstaat."
Die Filialexpeditioneu
werden hiermit ersucht, els und Abrechnung pro I. Quartal 1872 sowohl für ,, Volksstaat" als für Schriften, bis längstens 10. April einzusenden, die übrig gebliebenen Blätter franco retourzusenden. Die Expedition des„ Volksstaat." Antwort und Erklärung
( Fortsetzung von Seite 1.) Intern. Manufactur-, Fabrik- und Handarbeiter- Ge=| f. Abon. I. Quart. 25 Thlr. von Krap. in Genf 5 Thlr. f. Schrft. werksgenossenschaft. Grenzboten" unmittelbar vor dem Beginn des Prozesses ein Röder in Neundorf für Schrift. 6 Thlr. Sch. in Gloggniz 1 Thlr. Artikel erschien, dessen Haltung ganz darnach angethan war, bei Den Gewerksgenossen zur Nachricht, dß wir erst nach Ablauf Kröger in Göln f. Schrift. 5 Thlr. 18 Gr. Haase in Breslau f. Abonn. 2 Gr. Hartm. in Mainz f. Abonn. I. Quart. 9 Thlr. 28 Gr. 5 ẞfg. des zweiten Deutschen Webertages in Berlin ( wahrscheinlich den Geschworenen eine ungünstige Meinung über die Angeklagten finasten), betreffs unserer Generalversammlung, Bestimmteres festuart. 24 Thlr. Häußler in Wilfan f. Abonn. I, Qurt. 15 Thlr. zu erwecken. Wir geben zu, daß gerade Herr Blum oft hart itell n fönnen, da es nothwendig ist, je nach dessen Verlauf die weitere in München , Annnnce 6 Gr. R. Sch. in Klagenfurt 1 Thlr. 11 Gr. erh. Rösel in Münchenbernsdorf : Wahrscheinlich befördert die und in kränkender*) Weise von den Sozialisten angegriffen wurde, Thätigkeit unserer Gewerkschaft einzurichten. Bost hier nicht direkt nach Münchenbernsdorf , sondern wird durch aber Robert Blum würde einen derartigen Artikel besonders wichtig und mögen unfre Bevollmächtigten und Genossen Die Beschickung des Berliner Webertages halten wir für ganz zwischenpost beforgt, daher im Verzeichniß der Ort fehlt. über einen Gegner, der von einem Hochverraths- allerorts Sorge tragen, iobalb von den Comitees zu Glauchau Bekanntmachung. prozesse bedroht wird, nicht in seine Vaterlands- und Berlin Weiteres festgestellt ist, allgemeine Versammlungen aller Die unterfertigte Expedition sieht sich veranlaßt zu erklären, daß blätter" aufgenommen haben Darin suchen wir den Berufsgenossen einzuberu en, die Tagesordnung des zweiten deutschen Bestellungen auf Kreuzbandsendungen nur bei Vorausbezahlung des wahren Liberalismus, daß er die liberalen und humanen Grund- Webertages in Besprechung zu ziehen und Delegirte für denselben Abonnementsbetrages und des Porto effeftuirt werden. wählen zu lassen. Leipzig , den 4. April 1872. sätze Jedermann auch den politischen Gegnern gegenüber- Die Kosten der Beschickung haben die einzelnen Orte selbst zu Die Expedition des Volksstaat". Beobachtet." bestreiten wo nöthig, mögen sich verschiedene Orte gemeinsam verBekanntmachung. Unterm 3. April schreibt die Frankfurter Zeitung " wie treten lassen. Schließlich fordern wir alle Bevollmächtigten unserer Gewerkschaft folgt: Das Verfahren und das Verdikt im Leipziger Hoch auf, ungesäumt Abrechnungen einzusenden und Brieffchaften verrathsprozeß wagt eigentlich Niemand offen in Schutz zu für die die nächsten 4 Wochen zu adressiren an den Genossen: nehmen. Die Officiösen schweigen. Die National- Ludwig Mehlhorn( Bürger- uno Bauernfreund) in Trimmitschau. liberalen laffen sogar hie und da ihre Bedenken laut wer- Genossen! Erfüllt Eure Pflichten in Erwägung unserer den. Die Weser Zeitung" räumt ein, daß die Prozeßverhand- wichtigen Sache nach allen Seiten hin! lung manche ,, befremdliche Eigenthümlichkeit" aufwies, wozu Grimmitschau am 27. April 1872. Die Borortsverwaltung. die Ausführlichkeit gehörte ,,, mit welcher man die schlechte GeMotteler, finnurg der Angeklagten darzulegen bemüht war"; daß die 1. Vors. verbrecherischen Handlungen fast in den Hintergrund traten", Aufruf an alle Schneidergehilfen Deutschlands . und daß der Behauptung, den Angeklagten sei ein TendenzMotto: Wo der Geldsack anfängt, auf die Anfrage an das Mitglied der Produktiv- Gesellschaft da hört die Menschlichkeit auf. in Nürnberg. "*) prozeß gemacht, von Vielen ,, wenigstens einige Scheinbarkeit" Leipzig , den 3. April. Collegen! Wir strifen in Leipzig bereits Obgleich ich auf eine Anfrage, die weder angiebt, an wen sie genicht abgesprochen werde. Das Bremische Blatt knüpft daran 3 Wochen, ohne bis jetzt ein Resultat erzielt zu haben. Unsere Arbeit richtet ist, noch eine Unterschrift trägt, mich nicht im geringsten vernachstehende allgemeine Bemerkungen:" Tendenzprozesse geber haben den Beschluß gefaßt, durchaus nicht nachzugeben und ap- pflichtet fühle, eine Antwort zu geben, so nöthigt mich das Benehmen sind fast immer Ausgeburten der Furcht; eine sich velliren an unsern Hunger und rechnen auf unsern Wankelmuth; gewisser Persönlichkeiten doch, hier dies zu thun. Vom Gewerkverein start fühlende Staatsgewalt , eine sich sicher wissende Gesellschaft fe haben nach allen Städten Plakate ausgesandt, in denen sie auffor der Schreiner mit zum Komitee gewählt bei Gelegenheit des Tischler= verfolgt nie die Gesinnung und die Meinung als solche. Nach dern, daß mehrere hundert Schneidergehilfen nach Leipzig kommen souen, strifes in Berlin wurde von uns fämmtlichen Komiteemitgliedern um hier für hohen Lohn" zu arbeiten. Collegen! Laßt Euch durch ein Bericht bis heute nicht verlangt, und wir warteten, weil wir dem deutschen Strafgesetzbuche ist es durchaus erlaubt, ein schlech Blafate oder" burch Agenten nicht verführen. Wir stehen fest, wie ein glaubten, der verebrl. Gewerkverein werde uns bei anderweitiger Geter Kerl, ein Lump**), ein Bösersicht zu sein. Das deutiche Mann, und wollen den Kampf mit dem Gelbjack bis aufs Aeußerste legenheit berufen, und fiel Niemandem ein, hier Böses zu abnen. Bald Strafgesetzbuch bedroht keine Meinung, auch die verwerflichste führen. Also auf, Brüder! Stehet uns in jeder Hinsicht bei, und nach meinem Austritte aus der sozialdemokratischen Arbeiter- Partei nicht, mit einer Strafe. Erst die That verfällt der rächenden helft uns, den gerechten Kampf durchführen; denn unser Sieg ist auch( welchen zu motiviren ich mir vorbehalte) begannen einige mir aus unbekannten Gründen gehässig gewordene Persönlichkeiten hie und Gerechtigkeit, und allerdings in der That auch die böse GeBriefe 2c. find an Heinrich Meyer, Gewandgäßchen Nr 4, 1 Treppe ba spißige Worte aufblißen zu lassen. Da ich gar wohl merkte, daß man eine Intrigue gegen mich vorbereitete, verhielt ich mich dagegen finnung, welche sich in ihr fundgegrben hat, und der Schaden, zu senden. welchen fie angeftiftet. Aber ohne That giebt es kein Ver- NB. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck des ganz ruhig, was Jene veranlaßte, immer schärfer mich zu verfolgen und nun schließlich mit Verdächti ungen und Berleumdungen endeten. brechen, teine Straffälligkeit. Die That kann in Worten be- Vorstehenden ersucht. Weit sozialdemokratischem Gruß und Handschlag stehen, aber dann müssen die Worte mehr sein als die bloße Aeußerung einer schlechten Gesinnung, eines schädlichen Jrrthums. Es steht Jedem frei, zu veröffentlichen, daß er von Verviers , den 3. April. 500 Schreiner und Zimmerleute Neid und Haß gegen seine reicheren Mitmenschen sind heute arbeitslos, indem unsere Meister hartnäckig unsere gerechten erfüllt sei, oder auszusprechen, daß er die Güter- Forderungen zurückgewiesen haben. Die Begeisterung ist allgemein, aber bedenkt, wie viele Familienväter im Augenblicke, zumal bei dieser gemeinschaft für besser halte als das Privateigen: Theuerung, brodlo3 find. Darum reicht uns die Bruderhand, wie thum." Diese Bemerkungen sind unzweifelhaft richtig. Nur wir es stets gethan, und haltet Zuzug ferne! würde die ,, Weser- Zeitung" wohl gethan haben, sich der Richtig: keit derselben früher zu erinnern, denn wenn wir uns nicht ganz irren, so waren die Correspondenzen aus Sachsen , die das statt. Bremische Blatt brachte, durchaus nicht von dieser Weisheit durchdrungen." In einem den fanatischsten Haß gegen uns athmenden Artikel sagt die Berliner Volks- Zeitung" vom 3. d. M.:" ,, Die Verurtheilung der Herren Bebel und Liebknecht von Seiten der Leipziger Geschworenen ist ein Merkmal für unsere Zu
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der Euere.
beten.
das Strike- Komitee.
Pierre Schlebach,
rue du pont, Nr. 2, Verviers . Abrechnung findet in diesem Organe nach Beendigung der Greve Alle befreundeten Arbeiterzeitungen werden um Abdruck ge Für das Komite: Villard.
Salzburg , den 3. April. Die Tischler- Gehilfen haben beschlossen, gezwungen durch die traurige, bis an die äußersten Grenzen der Knechtschaft und Leibeigenschaft gedrückte Lage, dieselbe zu verbes fern, und in einigen Tagen Forderungen an die Arbeitgeber zu stellen. stände, das wir nicht unbeachtet lassen dürfen. Eine Arbeitseinstellung, welche voraussichtlich, bei der festen Einigkeit Juristisch ist nach unserer Ansicht das Schuldig", welt guten Organisation der Arbeiter, wohl nicht lange dauern wird ches die Geschworenen ausgesprochen, durchaus nicht gerecht ist dennoch zu befürchten, baber ersuchen wir alle Fach- Genossen, Salzfertigt. Um Jemanden eines Verbrechens schuldig zu erklären, burg eine Zeit lang zu meiden. muß vor allem entweder ein wirkliches Verbrechen vorliegen, oder beim Hochverrath mindestens ein wirkliches Unterneh men beabsichtigt und in verabredeter Weise nach. Ort und Zeit vorbestimmt sein, wo ein vorbereiteter Plan zur Ausführung gebracht werden soll. Ein Unternehmen ohne einen unter den Theilhabern verabredeten Blan, ohne jede Spur von Angabe nach Zeit und Ort, wann und wo es verwirklicht werden soll, und ohne jede Bestimmung der Person oder der Personen, welche irgend etwas auszuführen haben, ist kaum ein ,, Projekt" zu nennen und kann unmöglich als verbrecherische Handlung angesehen werden.
Noch mehr, man erlaubte sich in der am Montag, den 4. d. M. stattgefundenen Parteiversammlung der sozial- demokratischen ArbeiterBartet, mich geradezu der Unterschlagung oder des Betrugs anzuschuldigen.
Wäre ich je von der sozialdemokratischen Arbeiter- Partei aufgefor
dert worden, über meine Thätigkeit als Komiteemitglied Bericht zu erstatten, wäre es geschehen, ohne daß ich hierzu verpflichtet gewesen wäre. So aber scheute man sich nicht, ohne Weiteres auf die niedrigste
Weise sich rächen zu wollen. Man wußte genau, daß ich am Montag, den 4. d. M. nicht in jener Versammlung war, mich also auch gegen solche Anschuldigungen nicht vertheidigen konnte. Warum hatte man mich auch nicht dazu eingeladen, doit zu erscheinen? Wahrscheinlich, um seine Blige besser loslassen zu können; und hinter dem Rüden eines Andern Böses über ihn sagen, ist nicht demokratisch, sondern verläumberisch. Ich bin jederzeit bereit, bem verehrlichen Gewerfverein der Schreiner Bericht zu erstatten, und gut, wenn jeder so handelt, als ich gehandelt habe; denn ich glaube, daß nur Einige gegen mich piese Scheußlichkeiten angezettelt haben, um die Aufmerksamkeit von sich abzuwenden.
Bon nun an bin ich genöthigt, jebe ehrenrührige Aeußerung gegen mich gerichtlich zu belangen, da dies meine erste und legte Erklärung ist und diese auf Aufforderung der Produktiv- Gesellschaft ,, Eintracht" da hier und meiner Freunde geschah.
Tobias Auer,
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*) Der Abdruck dieser Erklärung, die schon seit längerer Zeit in unsern Händen ist, wurde leider wie manches Andere während unseres Prozesses durch uns vernachlässigt. Wir bitten daher um Enischuld gung. Für Hamburg . Diejenigen, welche den Waiter'schen Koman: ,, Am Webstuhl der
R. d. V.
Im Namen sämmtlicher Tischlergehilfen Salzburgs Joj. Zuchristian. Salzburg , 3. April. Die Riedermachergehilfen haben einen neuen Tarif aufgestellt, und beschlossen, denselben am 1. April den Arbeitgebein vorzulegen. Sollten die Forderungen nicht bewilligt werden, so erfolgt eine allgemeine Arbeitseinstellung. Es wird aber eringend ersucht, jedweden Zuzug von Fach- Genößen abzu- Zeit" zu beziehen wünschen, wollen bei mir ihre Bestellungen machen. halten.
6 Hefte à 2 Bogen tosten zusammen 1 Mart.
H. Schulz,
Platz b. grünen Sood, Hof 34, Saal 2. Für Breslau .
Sozial- demokratische Arbeiter- Partei. Montag den 8. b. M. Abends Punkt 9% Uhr öffentliche Ver sammlung in Paul's Nestauration, Mehlgasse Nr. 4. Tagesordnung:
Zur Arbeiterfrage." Vortrag, Diskussion, Fragekasten ac. Um zahlreiche Betheiligung bittet
H. Dehme.
franz" Serru P. Birnbaum, die Mittheilung zu, daß die den FestAus Mainz geht uns vom Vorsitzenden des Vereins ,, Siegesabend des Vereins betreffende Mainzer Correspondenz in Nr. 25 d. Bl. auf unwahrheit beruhe. Wir müssen unserm Correspondenten In der That waltet auch kein 3 weifel ob, daß den Beweis feirer Behauptungen überlaffen. Hannover . Der Strife der Schuhmachergesellen dauert Juristen ein Schuldig" nicht würden ausgespro= chen haben. Selbst der preußische Staatsgerichtshof, dem fort. Suzug muß noch fern gehalten werden. Das Schuhmachernachweisungsbureau befindet sich bei Herrn man ein zu mildes Verfahren gewiß nicht zum Vorwurf machen Kellermann, Kreuzstraße Nr. 10. wird, hat im berüchtigten Ladendorf 'schen Prozeß sein ,, Schuldig" Auch werden daselbst Unterstüßungsgelder angenommen. Das Comitee. nur motivirt durch die von dem Zeugen Henze provozirten Fachverein der Kürschner und Mützenmacher. Schießversuche mit zu Revolutionszwecken angefertigten Granaten Versammlung beschlossen, in uächster Woche eine Volfsveriammlung bei Zahn, Rosenthalgaffe. Anfang 6 Uhr. Entrée à Person 2 Ngr. Glauchau . Die Parteigenossen Glauchaus haben in ihrer letzten Sonntag den 7. April d. J. Abendunterhaltung mit Zanz und dem Ankauf und der Ansammlung von Waffen. Diese abzuhalten, in welcher ein Protest an den Landtag in Bezug der für Tänzer 5 Ngr. Gäste sind freundlichst willkommen. Handlungen" mußten als Vorbereitungen zu einem neuen dort zur Berathung stehenden Gemeindeordnung abgeschickt Unternehmen gelten. Wäre nichts Derartiges von dem werden soll, und empfehlen den Parteigenoffen allerorts dasselbe Zeugen Henze veranstaltet worden, so würde selbt ein Staats- zu thun. Limbach b. Chemnitz 22. März) 1872. In der heutigen Vergerichtshof nicht im Stande gewesen sein ein Schuldig" aus sammlung haben die hiesigen Schneibergehülfen beſchloſſen, bei den zusprechen. Wünsche, Absichten, Aufreizungen, durch Presse und Arbeitgebern um Lohnerhöhung anzutragen, und müssen wir, falls Vereine verbreitet, können strafbar wegen anderer Vergchungen die bescheiden gestellten Forderungen nicht bewilligt werden sollten, sein; allein einen Hochverrath, der stets auf ein ,, Unternehmen" gewärtig sein, daß die Gehilfen die Arbeit dann sofort einstellen; es hinausläuft, würden Juristen ganz sicher nicht unter solchen Um- wird beshalb vor Zuzug gewarnt.
ftänden erkennen."
Berichtigung.
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Das Festkomitee. NB. Unsere nächste Versammlung findet Tags darauf, Montag den 8. April, Abends 8 Uhr im Vereinslokal, Roßplay Nr. 9. statt. Aus gabe glieder.
ab der Statuten und Quittungsbücher. Aufnahme neuer MitDer Vorstand.
des
Gewerksgenossenschaft der Holzarbeiter. Versammlung Dienstag den 9. April Abends 8 Uhr im Saale Arbeiterbildungsvereins Ritterstraße 43. 2 Treppen. Tagesordnung:
Naturwissenschaftlicher Vortrag. Besprechung über Statuten der Krankenkasse. Aufnahme neuer Mitglieder.
Die Mitglieder der Sektionen werden gebeten, recht zahlreich zu erscheinen.
Versammlung der Sektion der Glaser. Sonnabend Abend 8 Uhr in der Restauration des Herren Moffig, Gerberstraße. Das Erscheinen sämmtlicher Mitglieder ist nothwendig.
Restauration& Café
Sternwartenstraße 23
( Totzdem kommt das saubere Organ der Fortschrittspartei im Verlauf des Artikels zum Schluß, daß den Verurtheilten der Redaktion: S. in Gelenau : Der Bericht ist eingelaufen, Recht geschehen sei, und ist außer sich vor Vergnügen über das gefetzwidrige aber dem richtigen Boltsgefühl"( foll heißen, und wird gelegentlich abgedruckt. Während des Prozesses mußte natürlich viel unerledigt bleiben. Boltszeitungsgefühl) entsprungene Verdikt der Herren Ge- Konstantinopel . Brief angekommen. Ihre Brochüre ist Ac.... schworenen. Wir werden diesen für den Bourgeoisliberalismus in B. übermittelt worden; wegen des Uebrigen später ausführlich ungemein bezeichnenden Artikel in nächster Nummer einer kurzen Nachricht. Bor. Genf. Dank für Ferré's Photographie. Leo'sche Rede Dr. J. J. in Abrg.: Brief nebst Inhalt erh. Kritik unterwerfen. N. d. B.) ( Forts. folgt.) wird abgedruckt. der Expedition: Röthing hier: Ihre Annonce foftet 12 Gr. E. Weller in Nürnberg : La Nevanche und La Dern. Revol. ist nachbestellt, doch noch nicht angekommen. Die Liebknecht'schen Brochüren mit guten Speisen und Getränken und Billard wird hiermit emerscheinen Ende April. A Elfr. in Coblenz : das I. Quartal foster pfohlen. Der Volksstaat" liegt aus. 12 Gr. Das Abonn. per Krzbd. f. II. Quart. 25 Gr., wöchentlich einmal versandt 18 Gr. W. Bc. in Stuttgart 15 Gr. f. Schrift. erh. Rösch in Frankenberg f. Annonce 11 Gr. Schlechter in Dresden : die Ertrablätter sandte ich Ihnen unter gewöhnlicher Adresse poste Vom 1. April d. J. an erscheint hier unter Verlag und Rerestante. Dom. de Bernardo. in Palermo 2 Thlr. 2 Gr. 4 Bfg. f. daktion der Unterzeichneten und nunmehrigen Eigenthümer die abonn. II. und III. Quart. Herpfer in Fürth . Die bestellten Schriften fommen erst in 14 Tagen. Jul. Schlegel in Wilkau : sandte Ihnen die gewünschten Photographien um 2 Thlr. 12 Gr. Müller in Chemniß und zwar regelmäßig jeden Sonnabend, einen halben Bogen was fosten die 130 Normalarbeitstag Wimp. in Schneitenbach füitarf, und können Abonnements Bestellungen sowohl bei den UnterAbonn. 20 Gr. für Schrift. 5. Gr. Herm St. in Zittau für Schriftzeichneten, als auch bei allen Bostämtern aufgegeben werden. Preis 3 Thlr. Schweinsberg in Bergrath f. Schrift 5 Gr. erb. Kettel in terteljährlich 10 Gr. oder 60 Kreuzßer östr. Währung oder 50. Kr. Weimar f. Schrift. 2 Thlr. Bartholdi in Wittweida f. Phot. 2 Thir üdd. Währung. 23 Gr. 5 Bfg. erhalten. J. B. Hrtm. in Mainz . 3 Thlr. 8 Pfa ( wofür?) Beck in Hannover f. Annoce 1 Thlr. 15 Gr. Doz. in Zwickau
Jm dem Artikel, Bum Zeipziger Hochverrathsprozrß" in voriger Nummer muß es Beile 3 heißen die unabhängigen und ein großer Theil der halbwegs unabhängigen Blätter u. f. w."( Die hier gesperrt gedruckten Worte waren leider in Folge eines Druckfehlers weggeblieben.)
Abonnements- Einladung.
„ Nemesis"
*) Im Gegentheil: Hans von Blum hat mehr als ein Mal er: flärt, daß die Angriffe von socialdemokratischer Seite für ihn nuc eine " Ehre" sein können. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß ein beMit herzlichem und brüderlichem Gruß fannter, gewisse Breßorgane unsicher machender Bu be die Leipziger Die Herausgeber der ,, Nemesis" Berurtheilten der Reigheit antlagt, weil sie sich nicht zu dem gewünschten hochverrätherischen Unternehmen gegen das ,, Deutsche Reich" C. Nitzsche, A. Schauer. bekannt haben. N. d. V. *) Dadurch, daß dieser Brief, anstatt an die Redaktion, an di Expedition, Scheffelstraße Nr. 2. **) Da hat das Bremer Blatt wahrhaftig recht. Exempla sunt Druckerei adressirt wurde, tam er acht Tage zu spät in unsere pzig: Verantw. Redakteur A. Hepner( Redaktion u. Expedition Hände. Red. d. ,, Volkst." Leipzig , Hobefir. 4.) Did u. Verlag v. F. Thiele.
odiosa
R. d. V.