Beilage zu Nr. 37 des„ Voltsstaat".
Ein Held. Ende November vorigen Jahres, unmittel
Wir, die Redakteure des Volksstaat", würden nicht gewagt Arbeitskräfte hat der Handelsminister Banhans endlich die t. t. bar nach der Erschießung Rossel's, Ferré's und Bourgeois' haben, seinen Artikel zu veröffentlichen, wenn wir ihn nicht in Bezirkshauptmänner angewiesen, mit aller Strenge auf brachten die Pariser Zeitungen die Notiz: um Noffels Schicksal em Leipziger ,, Tageblatt" ,,, Amtsblatt des Königlichen Bezirks- Abstellung des Mißbrauchs zu bringen und nöthigenfalls wirkzu theilen, habe sich dessen ehemaliger Sekretär Renard dem gerichts und des Raths der Stadt Leipzig " gefunden hätten, fame Strafen zu verhängen." Auch sollen in jedem Quartal Kriegsgericht freiwillig gestellt, obgleich es ihm gelungen, sich das doch wissen muß, was gesetzlich erlaubt ist. Sogar die amtliche Verichte über die bezüglichen Verhältnisse an das Miallen seinen Verfolgern zu entziehen. Es war dies kein Mährs einleitende, sehr hochverrätherische Phrase: Willst du wissen, nisterium eingesendet werden. Im Volte besteht der Verdacht, chen, wie die Mehrzahl der Großthaten, welche von hohen Kriegs- geneigter Leser, in welcher Hölle du lebst 2c." rührt von dem daß die t. t. Fabrikinspectoren ihre Aufmerksamkeit mehr den und sonstigen Herren erzählt werden. Der nachstehende an biedern Amtsblatt her, das wir bei dieser Gelegenheit follegialisch wohlbesezten Tafeln der Fabrikherren als den Ar= B. Hugo gerichtete Brief, welchen der ,, Rappel" in den jüngsten an das Sprichwort erinnern: Spiele nie mit Schießgewehr beiterverhältnissen zuwenden." Tagen veröffentlichte, giebt die näheren Einzelheiten: u. s. w."-
Bebel und Hepner!
,, Am 28. November 1871, gegen 7 Uhr Abends erschien Auf besonderen Wunsch der Holländischen Brüder theilen ein junger Mann vor dem Polizei- Commissär im Quartier Bonne- Nouvelle zu Paris und gab vor ihm folgende Erklärung fröhlich fort. Die Maßregelungen dauern in Sachsen frisch und wir ausnahmsweise nachstehende Buschrift mit: Amsterdam , 16. April 1872. Unterm 30. April schreibt man uns aus ab: ,, Mein Herr, ich mache Ihnen die Mittheilung, daß ich Der Vorstand der Internationalen Abtheilung Hollands( geMylau: zur Zeit der Kommune Sekretär von Rossel war, daß ich spä= ter von ihm zum Kommandanten des Generalstabs ernannt und bach bie Internationale Gewerksgenossenschaft der ManufakturAm 22. d. M. wurde vom Königl. Gerichtsamt Reichen mischte Vereinigung) an ihre geschäßten Mitbrüder Liebknecht , mit der Organisation der Legionen der Nationalgarde betraut Fabrik- und Handarbeiter, unter Hinweis auf das Vereinsgesetz wurde. Rossel wurde diesen Morgen erschossen; ich bin ge- vom 3. Juni 1850§. 23. aufgelöst, und als unzulässiger kommen, um mich als Gefangener zu stellen, um in gleicher Bweigverein im Zusammenhang mit Crimmitschau erklärt, in Weise, wie er, über meine Handlungen Rechenschaft zu geben." gleichen auch für das etwa zu suchende Fortbestehen die in Diese Worte machten einen nicht geringen Eindruck auf den 30 des oben angezogenen Gesetzes bestimmten Strafen an Polizei- Commiffär. Mein Herr", sagte er ,,, welche Beweggedroht." gründe veranlassen Sie zu diesem Schritte? Sie sind vielleicht
Nur vorwärts, Ihr Herren! Macht es dem Arbeiter recht ohne Geld, ohne Subsistenzmittel?" Ich bin im Besize deutlich, daß der heutige Staat ihm verbietet, die Besserung von Geld und habe auch genügende Subsistenzmittel." ,, Dann seiner Lage zu erstreben die Früchte werden nicht auswerden Sie wahrscheinlich von der Polizei verfolgt?" ,, Rei- bleiben! neswegs; ich bin seit zwei Monaten in Paris , kein Mensch
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die Mitglieder der gemischten Vereinigung der Internationalen, Mit der größten Begeisterung bringen der Vorstand und Abtheilung Holland, Ihnen ihre vereinigte Hulcigung und Dank für Ihre gerechte und muthvolle Bertheidigung unserer Grundfür Ihre gerechte und muthvolle Vertheidigung unserer Grundauf Euch, die Ihr auf so helleuchtende Weise getrachtet habt, sätze und unserer heiligen Sache. Mit Bewunderung sehen ste die Welt zu überzeugen, daß wir miteinander für die Rechte wir wissen es wohl, daß Ihr den Muth gerade gefunden habt und Pflichten des wahrhaft freien Menschen streiten. Ja, in der Gerechtigkeit unsres Strebens; und wir wissen es auch, daß es kein sinnleeres Wort war, das unser großer Meister
hat mich bis jetzt belästigt."- Und Sie kommen selbst, um Verviers , 26. April. Am vorigen Sonntag hatten wir sprach, als er fagte: ,, Uebet Gerechtigkeit und mein Geist wird sich in unsere Gewalt zu geben?"- ,, Ja wohl!" mein Herr, das ist ein sehr bedeutungsvoller Schritt, den Sie Köln referirte. Aus einem Fenster des Versammlungslokals den. Keine bessere Propaganda ist fürwahr denkbar, als die ber, eine Bolkso rsammlung, auf der Herr Rittingbaufen aus lebendig in euch!" Wir wollen ihm nachfolgen, und wenn es sein muß, auch ebenso wie er und Ihr für unser Prinzip leida thun. Bedenken Sie das wohl." Ich habe das bereits hatte man Morgens die rothe Fahne ausgesteckt. Um die Verfolgung, und der größte Feind unserer heiligen Sache wird bedacht." ,, Und Sie bleiben bei Ihrem Entschlusse?"" Ich Beit, wo die Versammlung anberaumt war, schickte der hiesige Gewissensbisse fühlen bei einer derartigen Vertheidigung und einem bleibe bei demselben."-Auf das hin rief der Polizei- Kom- Kommissar durch einen Polizeidiener die schriftlige Aufforderung, missär seinen Bureaudiener und ließ den Gefangenen bis zum die Fahne abzunehmen, sonst würde er selbst mit eigener derartigen Urtheil. nächsten Polizeiposten führen. Das geschah an einem Montage. Hand es thun. Zwar waren bloß erst wenige Männer da, überzeugt, daß unser Sieg über Unwissenheit und EgoisWir danken Euch aus vollem Herzen, und haben uns Von Zeit zu Zeit öffnete sich die Thüre der kleinen Hütte des aber Postens und Polizeiagenten stießen in roher Weise irgend einen und man ließ die Fahne flattern. Der Kommissar kam nicht, len, im vollen Bewußtsein, Eure Pflicht gethan zu haben, und Parteigenoffen, welche gleich erklärten, es abzuwarten, mus nahe bevorsteht. Die Strafe wird Euch nicht schwer fal obdachlosen Unglücklichen oder einen übelriechenden Trunkenbold aber eine halbe Stunde später ein zweiter Brief, worin er Ihr werdet die Achtung erwerben von Allen, welche noch eini in dieselbe. Nun ist es vielleicht an der Zeit, daß Sie er fragte ,,, wer die Verantwortlichkeit trage?" Man schickte zur fahren, wer der junge Mann war, um den es sich da handelt: Antwort: Nicht Einer, sondern die ganze Genossenschaft sei germaßen Gefühl haben für Recht, und dieses wird für Euch das war ich. Am Morgen dieses Unglückstages, des 28. Novem verantwortlich; sollte er durchaus Einen haben wollen, dann die größte Genugthuung, Euer schönster Lohn sein. ber, hatte ich aus einer verläßlichen Quelle erfahren, daß Rossel folle er tonimen und sich einen nach Belieben wählen." Er aufzunehmen; denn wir wollen gern vor der ganzen Welt wissen Habt die Güte, dieses unser Schreiben, in Euer Organ in den nächsten 24 Stunden erschossen werden würde. Wie tam, als Herr Rittinghausen schon eine Weile gesprochen groß war mein Schmerz über diese Kunde! Wie, dieser strenge, hatte, in eigener Person und übergab dem Wirthe einen Brief, laſſen, daß wir ganz und gar mit Euch übereinstimmen. arbeitsame, musterhafte Mann! Wie, diese große Seele, dieses ber an Herrn Rittinghausen adressirt war. Herr Rittinghausen Arbeiterbund! Es lebe die Sozial- Demokratie und der Internationale edle Herz, dieser flare Verstand, diese glänzende Zukunft, Stolz las den Brief. Er enthielt nur die Aufforderung, sich gleich Im Namen des Vereins. und Glück seiner Mutter, das Alles sollte vernichtet werden! beim Kommissar zu stellen. Man wollte dies durchaus nicht Der Vorstand. Mein Herz war gebrochen und zerrissen. Ich verwünschte es, Dank den Holländischen Freunden! zugeben, sondern wenn der Kommissar Herrn Rittinghausen zu leben und frei zu sein, während Roſſel in den Tod zu gehen sprechen wolle, so solle er zu ihm kommen. Herr Ritting( Bukunft), Organ der Demokratie in den Niederlanden ,- 3 mal B merkt sei bei dieser Gelegenheit, daß die ,, Toekomst " im Begriff stand. Ein Gedanke übertam mich plötzlich, mich hausen wollte aber durchaus hin; da wurde einstimmig be- in großem Format erscheinend und trefflich redigirt von unserm als Gefangenen zu stellen. Vorüber zogen an meinem Geiste meine persönliche Freiheit, meine Eltern, meine schlossen, ihn zu be leiten, was Herr Nittinghausen jedoch auch Parteigenossen, Dr. Flinert, einen sehr ausführlichen Beablehnte. Er ließ sich von zwei Parteigenoffen begleiten. Freunde, die Wissenschaften, die den Reiz meines Lebens ausWir blieben zusammen und machten schon den eventuellen richt des Prozesses, weit ausführlicher und genauer als der machten, das Alles zog an mir vorüber, um mir zu sagen: das Alles ist eitel und nichtig. Wozu soll es dienen? Und Operationsplan, doch ehe man sich's versah, war er schon wieder" Boltsstaat", gebracht hat. das Alles ist eitel und nichtig. Wozu soll es dienen? Und in unserer Mitte. Diese Leute sind bloß neugierig. auf der andern Seite erschienen vor meinem Geiste die GefanWie man Zeitungen redigirt. Ueberall der genschaft, die Vereinsamung, die Entbehrungen aller Art. Ein innerer Kampf bemächtigte sich meiner, bis eine Stimme, die morgen ſelbſtändig zu produziren an; vorläufig will man 25-30 10ziale Krieg", jammert in Anbetracht der über all ausMann beschäftigen und das Geschäft vergrößern, wenn sich die Nach- britten Seite, während sie auf der ersten Seite die Harmonie brechenden Strikes die ,, Volkszeitung"( S. Nr. 100) auf der Stimme meines Gewiffens, falt, ruhig, unbeugfam, unwider frage nach Arbeit vermehrt. Unterstützt sollen sie werden mit 500 Fr. stehlich mir die Worte Montesquieu's zurief: das Unglüd ist all wöchentlich regelmäßig, so lange es nöthig ist, und zwar mit von Kapital und Arbeit zu predigen und den" sozialen Krieg" unsere Mutter. Und ich wählte den dornenvollen Pfad. Heute 300 Franken von den vereinigten Webergruppen, 100 Fr. von für eine Erfindung der bösen Sozialisten zu erklären die süße Und ich wählte den dornenvollen Pfad. Heute Gewohnheit hat. wurde ich zur Deportation nach einem befestigten Platz und den Spinnern, 100 Fr. von den Maschinenbauern. Sollte zum Verlust der Bürgerrechte verurtheilt. Und nun wende ich mehr nöthig sein, so schießen die andern Sektionen vor. An mich an Sie, den berühmten Verfasser der ,, Miserables", um Strikende wurde die beiden ersten Wochen ausgezahlt: jede An die Holzarbeiter Deutschlands ! Sie zu bitten, mir, wenn es möglich ist, ein Exemplar dieses Woche 995 Fr. Viele arbeiten hin und wieder auf eigene lichen Bunstwesens zertrümmert worben. Die vergangenen Jahrhun Kollegen! Vor unsern Augen ist der letzte Rest des mittelalter= trefflichen Werkes freundlichst zukommen zu laſſen, welches auch Faust; der, der im Stande ist, dabei seinen frühern Lohn zu berte, in denen sie die Industrie mächtig entwickelte, zernagten Glieb Barbès in seiner Verbannung tröstete. Ihr ergebenſter Jules verdienen, zahlt 1 Fr. wöchentlich, der auf diese Art mehr ver- um Glied von den Einrichtungen und Bestimmungen unserer Bor Renard, früherer Professor der Mathematik, dann Sekretär dient, zahlt das Mehrverdiente u. s. w. von Rossel. Gefängniß von Chantieres, am 9. April."
Der Schreinerstrike dauert fort. Die Schreiner fangen
Brudergruß und Handschlag
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fahren. Unser Zeitalter der Maschinen und der Dampffraft fonnte sich in die unbiegsamen Formen des alten Zunftwesens nicht fügen, ste mußten gebrochen werden.
Im Auftrage An die Stelle des Handwerkers sind die Fabrikanten mit ihren N. S. Cloot, rue Bourhate Nr. 9 Fabriken und komplizirten Maschinen getreten, welche folgerechtlich den ganzen Handwerksbetrieb beseitigen müssen. Verviers .
fer nicht im Stande ist, mit diesen Preisen zu konfurriren.
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Die
,, Willst du wissen, geneigter Leser, in welcher Hölle du lebst, so höre, was in der Zeitung von St. Gallen das KraftDie freie Konkurrenz, von den Fesseln des Zunftwesens befreit, génie eines biedern Eidgenossen vom Deutschen Reiche erverwandelt die bestehenden Verhältnisse in furzer Zeit in andere. Die zählt:„ Das deutsche Kaiserreich hat für uns wahrlich nichts Maschinen weichen. Die Massenproduction durch die Maschinen, die Werkstatt des Handwerkes muß der großartigen Fabrik mit kunstvollen Anmuthendes. Außerordentliches hot man dort fertig gebracht. meldet: Verwendung von Kindern und Frauen zu deren Bedienung, das Stit Nicht nur in der geographischen Gestaltung, sondern auch in ,, Sicherem Vernehmen nach soll der allgemeine Arbei- ken der Arbeitslöhne durch die in Folge der Maschinen übrig geworde der Psychologie und Ethit. Das Unglaubliche wurde geleistet, terverein in Berlin , dessen Organisation sich über ganz nen Arbeiterhände, und die ausgedehnteſte Arbeitstheilung, haben den unter dem Scheine demokratischer Formen den Absolu- Deutschland rstreckt, sowie sämmtliche Arbeitervereine aufgelöst Breis ber verschiedenen Produkte so weit erniedrigt, daß ber Handwertismus zu befestigen und mit Hülfe des Ruhmes die werden, da durch den Leipziger Prozeß konstatirt wurde, daß kleinen Prinzipale werden gezwungen, selbst wieder Arbeiter zu werden Bürgertugend zu vernichten. Die allgemeine Wehrpflicht dieselben mit der Internationale in Verbindung stehen, sowie oder eine fümmerliche Eriſtenz zu führen, die viele mal schlechter ist in Verbindung mit einem raffinirten militairischen Erziehungsüberhaupt politische Zwecke verfolgen." als die eines Arbeiters. system, das den Soldaten zu einer willenlosen Maschine In der Gegenwart vollzieht sich ein noch tiefer greifender Prozeß Wenn unter dem ,, allgemeinen Arbeiterverein" der Allge- als der oben besprochene. Alle größeren Fabriten, so wie alle neuen macht; das allgemeine Stimmrecht und Volksvertreter, die mit meine Deutsche Arbeiterverein" verstanden sein soll, ist die Nach- Unternehmungen werden von Leuten in die Hand genommen, welche ihrem Byzantismus coquettiren, als seine nächste Folge; richt jedenfalls unwahr, denn dieser Verein steht unter seiner sich zu einer Geſellſchaft vereinigen und zur Führung dieser Geschäfte der Patriotismus in Form der devotesten Unterwürfig= keit unter das kaiserliche Haus; ein Professorenthum mit über- Internationalen Arbeiterassoziation , sondern läßt dieselbe in teit unter das kaiserliche Haus; ein Professorenthum mit über- gegenwärtigen Leitung nicht nur nicht in Verbindung mit der Kapitalien zusammenhäufen. mäßigem Wissensstolze auf der einen und maßlosem Ser: seinem Vereinso.gan sogar auf die pöbelhafteste und stieberischste bricht von Neuem los. Wie die Fabriken den Handwerker, eben so vilismus auf der anderen Seite; ein Literatenthum, das Weise angreifen, verdi nt folglich den Dank, nicht den Haß den einzelnen Fabrikanten verdrängen. nach außen frivol, nach innen bestechlich ist; der Na- der Feinde der Internationalen. Da der Leipziger Prozeß in tionalismus in Geſtalt der Verläſterung und Schädigung fremder obiger Notiz erwähnt wird, sei hier ton tatirt, daß unmittelbar Entwickelung burch Vervollkommnung der Maschinen, das Herabdrücken Nationa itäten auf den Thron gehoben; das Eroberungsrecht nach der Verurtheilung Bebels und Liebknechts in einer öffent- Arbeiterhände überflüssig machen, die ausgedehntere Verwendung von öffentlich, die schmachvollste Verlegung der persönlichen lichen Versammlung zu Berlin , von einem Mitglied des Allge- Frauen und Kindern sowie die Theilung der Arbeit in ihrer denkbar. Freiheit stillschweigend gebilligt von der Nation; meinen Deutschen Arbeitervereins in Anwe, enheit der Spißen sien Möglichkeit; dies werden von Neuem die Waffen sein, denen die Maßregelung der freien Presse; gewaltthätiges des Vereins und ohne daß Diese oder überhaupt Jemand, oder einzelnen Fabrikanten erliegen werden. Die Lage des Arbeiters wirb Berbot verfassungsmäßig gewährleisteter Bereine nachträglich das Vereinsorgan, Widerspruch erhoben, im Lauf den Fabriken durch Werkführer und Aufseher zu Sclaven degradirt, so demnach nicht besser, sie inuß schlechter werden. Waren dieselben in und Versammlungen; Bruch des Brief- und Acten der Debatten erklärt wurde, die Leipziger seien verur- wird man den Arbeiter jest noch obendrein finanziell drücken. Es iſt geheimnisses; Gründung eines Militairabels durch theilt worden, weil sie den Allgemeinen Deutschen ein nicht zu beseitigendes Uebel für die Actienunternehmungen, daß Bereicherung von Generälen, und hartherzige Karg Arbeiterverein zu untergraben versucht hätten.
heit gegen die Invaliden; Zunahme der Unsittlichteit in der Hauptstadt des Reiches; die Opportunität als höchste Regel der Staatskunst, der Erfolg als göttliches Ge=
Ganz wie bei uns. Der Frankfurter Zeitung " schreibt seb erfärt; ein reich angelegtes Volt, dessen Individuen man aus Wien :
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Der Kampf, den die Fabriken und das kleine Gewerbe gekämpft,
Das Umsichgreifen der Massenproduction bis zu ihrer weitesten der Arbeitslöhne in Folge der Verwendung besserer Maschinen, welche
Diejenigen, welche denselben vorstehen und die Geschäfte führen, neben ihrem hohen Gehalt sich noch andere Einkünfte zu verschaffen suchen. Die Actionäre verlangen Dividende; auf das ganze Unternehmen aber drückt die Konkurrenz wie eine Daumschraube und verlangt billige Breise, um den Weltmarkt beherrschen zu können. Jest bleibt blos das Herunterdrücken der Arbeitslöhne übrig.
in ihren Rechten verkümmert sind; eine mächtige Nation un- ,, Manche Fabrikherren in Desterreich kehren sich Durch diese großartigen Unternehmungen unserer Zeit werden die freier Bürger - ein glänzendes Elend! Das ist das nicht im mindesten an die gesetzlichen Bestimmungen Krisen, durch die sich herausgestellt, daß viel mehr produzirt wurde, neue deutsche Kaiserreich." über die Kinderarbeit in den Fabriken. Infolge viel als man brauchte, größer werden und sich öfter wiederholen. Die Lebensbedingung der Actiengesellschaften ist die MassenproAlso der biedere Eidgenosse." facher Anzeigen über gewissenlose Ausbeutung der findlichen' duction. Waren die Krisen in der Vergangenheit ein chronisches Uebel