Wir denken, Gottlieb wird auch ohne Petroleum ,, einbal­

denn auch ausgeführt.( Er wurde jedoch nicht einstimmig ange- perpesteten Zeitgeistes entzogen zu werden. Sodann muß nommen, wie der Präsident, ohne die Gegenprobe zu machen, das ganze Treiben in diesen Anstalten unter die strengste Auf- famirt"!*) fälschlich behauptete.) Diese Philifterei setzte Allem die Krone licht tommen. Nicht den Pöbel fürchte ich, aber die unheiligen Leh­ren einer modernen, frivolen Weltweisheit vergiften und untergra­auf, wenn man an die lange, noch bestehende Herrschaft der preußi- ben mir meine Bureautratie, auf bie bisher Jch stolz zu *) Beim Ausbruch des Karlistenaufstandes soll er gegreint haben: schen Schulregulative, an die erbärmliche Stellung der preußischen sein glauben konnte. Doch so lange Jch noch das Heft in Hän- Ich will Spanien   nicht verlassen, außer einbalsamirt! Volksschullehrer, an die geistliche Schulaufsicht u. s. w. dentt. Da- ben führe, werbe Jch solchem Unwesen zu steuern niffen."

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bei muß es wahrlich wie ein Hohn auf Diesterweg erscheinen, So sprach ein Mann, unter dessen Protektion die Afade- Die Inhaftirung der Leipziger Verurtheilten bleibt ohne daß man seine Büste in die Versammlung gebracht hatte. Wohl mieen der Künste und der Wissenschaften standen und von dessen allen Einfluß auf die Geschäfte der Partei und die Redaktion dem Mann, daß er lebend diese Kränkung nicht erfahren hat! Genehmigung die Aufnahme neuer Mitglieder in jene Institute des Parteiorgans. -Lobend ist jedoch zu erwähnen, daß, mit Ausnahme der Vorver- abhing. Alle Lobsprüche, die in den Festreden, Glückwunsch- Es ist Sorge getragen, daß nach keiner Seite sammlung, wenig in Nationalstolz und Franzosenfresserei gemacht schreiben und Toaften der Akademiker und Professoren auf jenen hin eine Lücke entsteht. Alle auf die Annahme des Gegen­wurde, und daß man sich weniger gegen das Internationalitäts- erlauchten Beschüßer von Kunst und Wissenschaft" gehalten worden theils sich gründenden Berechnungen werden elend zu Schanden prinzip, als gegen den Partikularismus auf die nationalen sind, zusammengestellt und als Motto davor die obige Konfe- werden. Die Sozialdemokratie ruht nicht auf einzelnen Hinterbeine stellte. renzrede gesetzt, als Schlußkapitel aber eine Flasche gezeichnet Personen. Wird Einer von seinem Posten entfernt, so tritt Mitunter befann die Versammlung sich auf sich selbst. und man hat ein Stück deutscher Kultur" wie es drasti- ein Anderer an die Stelle. Und so weiter. Denn die Leipziger  So machte sie die Resolutionen von Wichart Lange aus Ham- scher t- um geschildert werden kann.- find nicht die Leßten. burg  , zu erklären, daß die Elementar- Volksschule, die den Zur Kinderarbeit in den Fabriken. Bei der jüngst Schüler bis zum 12. Jahre behalten soll, für Alle unentgelt zu Kaiserslautern   abgehaltenen protestantischen Diözesan  - ein falscher Leo Fränkel herumtreibt, um die Leute zu be­Warnung. Aus Köln   schreibt man uns, daß sich dort lich sein sollte, und daß die Aufnahme in de höhern Anstalten Synode wurde auch über die Leistungen der Schule im ver- schwindeln sucht. Der Bursche, und dessen Signalement wir lediglich von der Begabung des Schülers abhängen sollte", zu flossenen Jahre gesprochen. Dabei wurde berichtet, daß die Fabrik- bitten, spricht gut Französisch und hat möglicherweise auch die den ihrigen. Es sind auch Aeußerungen, wie die von Wi- arbeit in vielen Gemeinden das Ihrige dazu beiträgt, um die bitten, spricht gut Französisch und hat möglicherweise auch die chard Lange, daß für die Volksschule bislang kaum etwas Leistungen der Schule herabzudrücken. So wurde beispielsweise zunehmen, daß er auch anderswo sein Heil versuchen wird. Absicht, Geschäfte in Stieberei zu machen. Jedenfalls ist an Nennenswerthes gethan sei, und die eines andern Redners aus Otterberg   Folgendes berichtet: ,, Schulkinder, sogar solche ( Schwarz, Berlin  ), daß bei Erlaß des Schulaufsichtsgesetzes der unter 10 Jahren, wurden in der Fabrik verwendet. Die­Reichskanzler gewiß nicht an die Schule gedacht habe, mit all- felben besuchten im Sommer, wie im Winter, von 5 bis 18 Internationale Gewerksgenossenschaft der Manufak­feitigem Beifall aufgenommen worden. tur, Fabrit- und Handarbeiter. die Fabrik, von 8 bis 11 die Schule, von 11 bis 12 Uhr Die Frische, welche die Versammlung bei dem ersten Vor- wieder die Fabrit, alstann von 1 bis 3 Uhr die Schule, von ortsverwaltung vertreten sein und hat dieselbe unterlassen, ihre Ge Zum Gewerkschaftston greß in Erfurt   wird die Vor­trage die deutsche National- Volksschule" von W. Lange zeigte, 3 bis 7 oder 8, fogar öfters bis 10 Uhr Abends wieder neralversammlung dahin einzuberufen, um der wichtigsten Aufgabe mußte ihr bei der darauffolgenden, furchtbar zerfahrenen De- die Fabrit; ja jagar Sonntag Morgens mußten diese des Kongresses, Herstellung einer gesunden Hauptver­batte wohl verloren gehen. Wenn die darauffolgenden Vor- armen Kinder wieder in die Fabrit." Aus Olsbrücken feinen Eintrag zu thun. bindung unter den verschiedenen Gewerkschaften, träge: wurde berichtet, daß dort unter Anderm ,, auch ein 12 jähriger Sofort nach dem Erfurter   Kongreß, werden weitere Schritte ,, Das Echulaufsichtsgesetz" ,,, Die öffentliche Schule auf ge- Knabe täglich 12 bis 14 Stunden in der Fabrit auf der unsererseitts erfolgen, um dessen Beschlüsse zur Durchführung zu fährlichem Jrrwege", Der Einfluß der politischen u. s. w. Zampertsmühle arbeiten und dabei noch außerdem einen Weg bringen und die eigenen Angelegenheiten darnach zu regeln. Bestrebungen auf die Schule und ihr Verhalten zu den von 4 Stunden zurücklegen mußte. von 4 Stunden zurücklegen mußte. Von den zu Ostern aufgefordert, bis spätestens nach dem Erfurter   Kongrez Die sämmtlichen Bevollmächtigten sind dringend denselben", Welche Erweiterungen und Beschränkungen 1871 tonfirmirten, aber noch nicht aus der Schule entlassenen ihre genauen Addressen, die Stationen zur Zahlung des Lehrstoffes fordert unsere Zeit und eine gesunde Kindern wurden viele sofort in den Fabriken beschäftigt; als des Wandergeldes, Bahl der steuernden Genossen und Pädagogik?" hiegegen Einsprache erhoben wurde, half man sich damit, daß rückständige Rechnungsabschlüsse unverzögert einzusenden, sonst ist mitunter die flauen Geister erfrischten, wie wenig Werthvolles man die Kinder Nachts in den Fabriken arbeiten ließ ihrer Säumigkeit im Organ genannt werden. keine Ordnung möglich. Säumige werden unter Angabe der Dauer fie auch enthielten, so mußten die Debatten sie bald wieder be- und am Tage zur Schule schickte."

täuben.

Lehmann:( Berlin  ). Gegen das Schulgeld.( Wird häufig durch Schlußrufe unterbrochen. Der Präsident ersucht, Redner, die bei der Sache sind, nicht zu unterbrechen.) The Toselowsky:( Berlin  ). Für die deutsche Sprache und natur­wissenschaftlichen Unterricht in den Seminarien.

Entbehrliche Bücher und Karten bitten wir an uns franco ein­tionen, welche die besonderen Mittel erschwingen können, mögen De­zusenden, damit wir feine Materialverschwendung nöthig haben. Set­legirte mit Vollmacht nach Erfurt   senden.

Die Vorortsverwaltung,

Motteler, z. 3. I. Vors.

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Einige Wochen vor Pfingsten wurde von der Mitgliedschaft sondern mit dem Allgemeinen Gewerkschaftstongres in Erfurt   zu tagen, dahin ein Mitglied des Aufsichtsraths zu schicken und daffelbe aus der Hauptkasse zu entschädigen. Gleichzeitig mit diesem Antrag wurde dem Verwaltungsrath die wahl eines zweiten Bevollmächtigten angezeigt; noch früher, gleich nach Ostern, wurde Gelb an die Hauptkasse geschickt, welches uns wohl brieflich als erhalten angezeigt, aber tros unsrer Aufforderung nicht im Volfsstaat" quittirt wurde. Wie geht dies zu, daß, weder ber Antrag von Leipzig   uns brieflich beantwortet, noch Bevollmächtigter und Gelbquittung öffentlich im„ Boltsstaat" bekannt gemacht wor­ben sind?

Vor mehreren Wochen fanden bekanntlich in Bielit Außer den mehr interesselosen Erklärungen forderten die noch nicht erwähnten, angenommenen Resolutionen die Beseiti-( Mährisch- Desterreich) tagelange Arbeiterrevolten statt, an gung der lokalen Schulaufsicht und Bestellung von Elementar- denen nur Leute betheiligt waren, die dem Sozialismus gleich Lehrern als Schulinspektoren. fern standen, wie aller Bildung überhaupt. Gleichwohl ver­Bei den Abstimmungen erschien die Versammlung mehr sucht es die dortige Behörde, den Bielizer Arbeiterverein Internationale Gewerksgenossenschaft der Schuh­für jene Vorfälle verantwortlich zu machen und hat sie zu macher u. verwandten Gewerke. als anständig ist von dem Präsidium abhängig. Die Berichte der Hamburger Blätter lassen die Verſamm- diesem Zwecke die 6 Vorstandsmitglieder sowie den Wirth des mit dem Berwaltungsrath geftanden haben, waren fast alle Ant Leipzig. Troßdem wir seit Kurzem in lebhaftem Briefwechsel Einer der Betroffenen worten von demselben- wenn überhaupt solche kamen lung in einem schauberhaften Lichte erscheinen. Als Beispiel Arbeitervereinslokals verhaftet.. ungenügend, diene folgendes wörtliche Citat aus den Hamburger Nach- schreibt darüber dem Wiener ,, Volkswille": oder unverständlich, so daß wir uns genöthigt sehen, hiermit den richten." Für den Frevel, verübt von rohem Gesindel und Buben, Berwaltungsrath zu ersuchen, uns Folgendes zu beantworten: muß der Vorstand des hierortigen Arbeitervereins büßen. Db- eipzig der Antrag gestellt, keinen selbstständigen Congreß einzuberufen, mann Berenz, dessen Stellvertreter Szydlit, Kassirer Geister, Schriftführer Pollach, Kassenrevisor Peschtua, Ausschußmann Albrecht, der Wirth des Vereinslotales Schoppa, haben Zeit, hinter verschlossenen Thüren und vergitterten Fenstern darüber nachzusinnen, warum die Alten die Gerechtigkeit" mit verbun­denen Augen darstellten. Durch die Arbeitgeber wurde den Männern des Gesetzes der Verein, resp. dessen Vorstand, als der alleinige Urheber des Straßentrawalls bezeichnet, so daß das löbliche Gericht in sehr gerechtfertigter Entrüstung darüber, Hechtenberg:( Rheydt  ). Für eine Reform der Seminarien fategorisch zu untersuchen sich entschlossen hat, ob durch den und eine Verbindung der Elementar- mit der höhern Schule. harmlosen Arbeiterverein der Impuls zum Straßenskandal ge­Backhaus:( Osnabrüd). Unsere modernen Bildungsmittel geben worden ist. Sämmtliche Bücher und Schriften und die können sich nicht mit dem Latein vergleichen. Ich verkenne den Baarschaft dieses Instituts, wurden durch die hohe Obrig­Werth der Gymnasien durchaus nicht. Es giebt feine allge: feit in Verwahrung genommen, um aus den erstern den Be meine Bildung des Geistes. Sie muß gegenständlich behandelt weiß zu führen, daß nur durch den Verein, resp. dessen Redner, Borsitzenden beantwortet erhalten; es ist sogar schon vorgekommen, Weiter ist es uns auffällig, daß wir unsere Briefe nicht vom die Gemüther erregt, und ,, demzufolge" zu Ausschreitungen hin- daß wir einen Brief als vom Verwaltungsrath ausgehend mit einer gerissen wurden. Durch Entziehen der baaren Kasse aber wird unterschrift erhielten, deren Träger wir nicht in der Verwaltung zu verhindern gesucht, daß irgend ein leidendes Mitglied des finden; wenn er auch vielleicht seit Kurzem gewählt ist, so ist sein Bundes unterstützt werde. Als Hauptanklagepunkte werden Name doch jedenfalls nicht bekannt gemacht worden. An den Vor­hervorgehoben: die freiwillige Sammlung und Absendung de: fizenden sind alle Geschäftsbriefe zu adressiren und ist es Pflicht

Bangest:( Ostfriesland  ). Gegen das Schulgeld. Will eine desfallsige Petition an den Reichstag richten. Es wird Schluß der Debatte beantragt und angenommen.

Weber:( Leipzig  ). Für Errichtung einer pädagogischen Central- Bibliother.

werden.

Doctor Meyer:( Lübeck  ). Der deutsche Lehrer, die deutsche Lehrerin müssen Charakter- und Gemüthsbildung haben, dann haben wir das Rechte gethan.

zustehe.

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Rosenthal  :( Berlin  ). Will, daß dem Bürger- und Ge­werbeschüler die Berechtigung zur Freiwilligen- Heranbildung ( W. Lange hatte nämlich, was wir nach seinem sonstigen Auftreten nicht erwarteten, das Institut der Einjährig- Freiwil­ligen an sich nicht angegriffen).

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Weiter sind uns um selbige Zeit zwei Briefe als unbestellbar von Nürnberg   zurück gekommen; wir wußten nicht, was davon zu denken it, bis sich herausstellte, daß der Vorsitzende des Verwaltungsraths abgereist war; die Neuwahl und Bekanntmachung mußte sofort ge= schehen; warum erst nach so viel Tagen oder Wochen? Dadurch wurde Beit und Geld verschwendet.

Unterstützung für die strifenden Brüder in Jägerndorf   und besselben, diese wieder selbst zu beantworten. Weiter hat uns der Verwaltungsrath die Frage der Stuttgarter  

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Tannwald, die theilweise schlecht verstandene Beantwortung der Mitgliedschaft noch nicht beantwortet. Gleichzeitig fragen wir an, da Wohnungsfrage durch Hugo Schmidt, und das energische Hin- sich vor einiger Zeit, wie uns brieflich und im Voltsstaat" angezeigt wurde, Genossenschaften in Telle und Würzburg   gegründet, wie weisen der Redner bei den Versammlungen auf recht zahlreiche bie Adressen der Beamten daselbit lauten? Sind überhaupt keine Ver­Theilnahme, auf festes Zusammenhalten in dem Verein. Die änderungen in der Beamtenliste vorgegangen, oder ist kein Geld ein­Im Anschluß an ihre Berichterstattung nach vorstehender Schlagwörter: die Masse imponirt" ,,, innige Verschmelzung geschickt worden? Jm ,, Boltsstaat" haben wir nichts gefunden. Weiter Probe haben mehrere Hamburger Blätter nachträglich in län- der Interessen Tausender gegenüber der Bedrückung könne erst fragen wir Euch, ob Ihr unsern Kollegen in Mainz   die gewünschte Gefälligkeit erzeugt habt in Betreff der Adressen, und wie es zuge­gern Leitartikeln über die 20. Lehrerversammlung den Stab das erbärmliche Loos der Arbeiter erträglich machen", sind gebrochen. Weder den Orthodoren, noch den Liberalen, noch ja schlagende Beweise, daß der Verein Aufruhr" gepredigt, den Radikalen konnte diese Lehrerversammlung imponiren; dem unzufriedenen Arbeiter die Waffen in die Hand gedrückt Schuld daran mag sein, daß sie zu sehr den Charakter der hat. Sehr gut talkulirt, ihr Herren! Aber Euer Kalkül hat Unreife oder der Eintagsfliege trug. Sie konnte es keinem ein Loch; ihr vergeßt, daß auch im Arbeiter eine göttliche -auch sich selbst nicht recht machen, da sie sich ihrer Aufgabe Flamme lodert, die ihm Muth und Kraft gibt, auszuharren nicht bewußt ward. Das war die klippe, woran sie mit dem und nachzujagen seinem Ziele, das er für schön und gut hält. Glauben an ihren Erfolg zerschellt ist. Je mehr Anfeindungen eine gute Sache erleidet, desto sicherer wächst sie und kann nicht untergehen! In dieser Ueberzeu­gung, Freunde, schicken wir Euch unseren Gruß in die Freiheit!".

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Politische Uebersicht.

Speisezettel der Versailler   Blutrichter: Die Verurtheilungen gegen die Theilnehmer an der Pariser Commune  beziffern sich nach Argabe ber ,, République Française  " bis zum 27. Mai folgendermaßen:

gangen ist mit ber nicht beantwortung der Dresdner   Briefe? Weiter richten wir an Euch eine Frage in Betreff der Agita­tion, die Ihr schon im vorigen Jahr betrieben habt und für die Ihr jest wieber die der Hauptkasse zukommenden Gelder verwenden wolltet? Der Vorort, damals Leipzig  , gewährte dies, verlangte aber Be­richt über ben Stand der in der Umgebung vorgenommenen agitation; leiber ist uns bis heute nichts zugegangen und wir möchten hiermit, wenn möglich und es angebracht ist, auf dem bevor­stehenden Congreß den Antrag stellen, daß, wenn Mitgliedschaften um Erlaubniß wegen Zurückbehaltung der Steuern bitten, um dieselben zur Agitation zu verwenden, auch Abrechnung über Verwendung derselben erfolgen muß.

Endlich haben wir an Euch die Frage gestellt, wie es mit der Haupttasse steht hinsichtlich Bestreitung der Kosten nach Erfurt  , und zugleich den Vorschlag unterbreitet, mit den sich jetzt in Bewegung feßenden Lederarbeitern z. B. Sattlern u. f. w. in brieflichen Verkehr zu treten und an dieselben Anfrage wegen Anschluß zu richten. Da wir alles Vorstehende schon vor einiger Zeit dem Vorort mit­getheilt haben, jedoch keine gründliche Antwort erfolgt ist, so verlangen wir von demselben so bald als möglich genügenden brieflichen Be­scheid, um die nöthigen Vorkehrungen in Betreff 3 Congreſſes zu auffordert, Sorge tragen, daß der Antrag der Leipziger   Mitgliedschaft treffen. Möge der Verwaltungsrath, der zu zahlreicher Betheiligung

Bildung eines Hohenzollers. Gelegentlich der vom preußischen Kultusminister für die nächsten Tage zusammenbe­rufenen Schultonferenz erinnert ein Berliner   Korrespondent der ,, Rheinischen Ztg." an eine Konferenz von Lehrern und Se­minardirettoren, die vom 15.- 19. Januar 1849, auf Einla Verurtheilt wurden zum Tode 73, zu Zwangsarbeit 212, dung des preußischen Kultusministeriums tagte, um die von zur Deportation nach einem befestigten Blaze 894, zur ein­der Lehrerbildung handelnden Theile eines Unterrichtsgefeßes zu fachen Deportation 2900, zur Haft 1169, zur Einschließung berathen. Er erzählt dann wie folgt: ,, Friedrich Wilhelm IV.   60, zu Gefängniß bis zu 3 Monaten 305, zu Gefängniß über in Ausführung tomme. beehrte eine der Bersammlungen dieser Konferenz durch seine 3 Monate 1373, zu Gefängniß über 1 Jahr 1138, zur Ver­Gegenwart und entwickelte seine Ansicht über die Sache durch bannung 291; Zusammen 8415. Freigesprochen wurden 2112 eine Rede, welche jene Umkehr des preußischen Schulwesens ein oder etwa 20 pet. leitete, deren Folgen endlich jetzt nach 23 Jahren energisch(!) ent­gegengetreten( sonderbarer Schwärmer!) werden soll. Die merk würdige( bloß merkwürdige"?) Rede lautete:

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Der Aufsichtsrath:

A. Schäfer. M. Herzsch. K. Müller. Dresden  . Der Schuhmacher- Strike dauert fort. 3u­Heinrich Bilger,

Knabe, der wegen angeblich verübter Requisition 5 Jahre Dresden  , Palmstraße Nr. 20, partere. Unter den neulich Verurtheilten befindet sich ein 15jähriger bug ift fern zu halten. Alle Geldsendungen sind zu adressiren: Gefängniß erhielt. Für je Einen der Bestraften und nach Das Komitee der strikenden Schuhmacher, All das Elend, das im verflossenen Jahre über Preußen herein vielmonatlicher Untersuchungshaft Freigelassenen zehn Rächer H. Zilger. gebrochen, ist Ihre, einzig Ihre Schuld, die Schuld der Afterbildung, Stuttgart  , 3. Juni. Anfrage. Der in Nr. 42 des ,, Volksstaat ber irreligiosen Massenweisheit, bie Sie als echte Weisheit großgezogen und die Armee der nächsten Communerevolution ergangene Aufruf an verschiedene Gewerkschaften der Schuhmacher, verbreiten, mit der Sie den Glauben und die Treue in dem Gemüthe ist unüberwindbar. darunter auch an die in Stuttgart  , veranlaßt uns, dem Vorort der Meiner Unterthanen ausgerottet und deren Herzen von mir ab Internationalen Gewerksgenossenschaft der Schuhmacher in Nürnberg­gewandt haben. Diese Pfauenhaft aufgeftuzte Scheinbildung habe Fürth   Folgendes zur Notiz zu geben: Ich schon als Kronprinz aus innerster Seele gehaßt und als Regent möglichst auffallend gedruckte Telegramm: Paris  , 30. Mai. Es wurde von uns vor kurzer Zeit ein Schreiben an dem Vor­Ales aufgeboten, um sie zu unterdrücken. Ich werde auf dem be- In Barcelona   und Madrid   soll die Behörde geheime Nieder- ort unter der Adresse:„ Herrn Költsch, abzugeben: gr. Baum heim tretenen Wege fortgehen, ohne mich irren zu lassen; feine Macht der Erde soll mich davon abwendig machen. Zunächst müssen die Semi- lagen von großen Massen Petroleums, sowie in einer Druckerei weißen Thurm in Nürnberg  " abgesandt, in welchem wir unsern Bei­tritt zur Gewerkschaft erklärten. Da wir aber auf dieses Schreiben narien sämmtlich aus den großen Städten nach fleinen einen Aufruf der Internationale mit den Schlußworten ,, Durch keine Antwort erhielten, haben wir ein zweites in demselben Sinne Orten verlegt werden, um den unheilvollen Einflüssen eines Gewalt zum Sieg!" entdeckt haben."

Blödsinn: Die Wiener   ,, Tagespresse" bringt folgendes,

und unter gleicher Adresse abgesandt, ohne aber bis jetzt eine Ant­