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gen des Festtages zu Besuchenden in einer Mischung von Hu-( Folge eines Herz- und Lungenleidens erfolgt ist", so muß ich| Auch sei er längst nicht mehr Mitglied des Allg. deutschen   Arbeiter­mor und Traurigkeit nach einigen heftigen Hustenanfällen sagte, ein ,, Eintreten in die Untersuchung ablehnen"-obschon von vereins." ,, ich glaube, ich bin nach Straßburg   gekommen, um hier zu den Aerzten behauptet wird, daß Herr von Aufseß   trop feines gänge der lebten Generalversammlung des Allgem. deutsch. Arb.- Verein 3, Die Berl. Börfenztg." enthielt vor einigen Tagen über die Vor­fterben." Ein eigenthümliches Licht auf die den klaren Blick chronischen Herz- und Lungenle: dens noch etliche Jahre hätte bie Berson Schweizer's betreffend, eine Notiz, auf welche hin sich Herr umhüllende Stimmung des Tagebuchschreibers( Auffeß) wirft leben fönnen, wenn ihm jener Ueberfall, der erst das Leiden v. Schweizer   veranlaßt sieht, folgendes Schriftstück zu veröffentlichen, ferner die Thatsache, daß er in seinen Aufzeichnungen beständig zu einem lebensendenden gemacht hat, nicht wider welches die Runde durch alle Zeitungen macht: auf ,, die auf die dummen Mägde" schilt, die nicht zu finden gewesen fahren wäre; wenn der Mann folgert, daß wohl der direkte,( folgt das Sch.eiben, welches oben bereits mitgetheilt ist.) Den ,, Vorgang" hat Herr von Schweizer   wahrheitsgetreu erzählt, seien, während er sie ausdrücklich fortgeschickt hatte, da er sich nicht aber der indirekte Tootschlag, noch weniger eine bloße doch Eins berührt er nicht. Einen ganzen Tag hatte von Schweißer zur Ruhe begeben wollte, was diese der im Hause, ein Stock Mißhandlung strafbar sei dann wäre er wohl der rechte unbehelligt der Generaldebatte beigewohnt und aufmerksam die An­wert unterhalb anwesenden Frau Barack meldeten; daß er fer- Mann zur Ausführung unseres Projektes. An Claqueurs wird schuldigungen mit angehört, die ihm, dem früheren Präsidenten, von ner verschweigt, die Wasserflasche habe an ihrem Ort gestanden, es ihm am allerwenigsten fehlen, namentlich von der Seite, er während seiner Präsidentschaft in der intimsten Ver­verschiedenen Delegirten gemacht wurden und die darin gipfelten, daß während ihm, als nach der Scene in Treppenhause die Leute welche sich wie oben der Correspondent unserer Frankfurter   bindung mit der preußischen Regierung und der Berliner  des Hauses zu ihm tamen, gesagt wurde: aber dort steht ja die ,, Deutschen  (!!) Presse" bereits die Mühe giebt, den Grün- Polizeibehörde gestanden habe. gefüllte Wasserflasche. Ueber den Vorgang selbst laffen wir der des Germanischen Muſeums, zur Zeit da er in Straßburg   find, das wollen wir hier nicht erörtern, barüber wird das Ob die Anschuldigungen vollständig gerechtfertigt oder bewiesen

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darzuflen rengast beiwohnte, als halb Protofo mmlung näheren Aufschluß geben, doch haben

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einmal auch den Chatiment, Journal antiprussien" aus Lyon   der reden, der bekanntlich stets die giftigsten Artikel gegen Deutsch   geistes abwesend darzustellen, um glauben zu machen, er sei, wir uns gewundert, daß Herr von Schweizer  , der doch so rebege­land enthält. Dort wird die Beleuchtung des Münsters, das als er die verhängißvollen Tagebuchnotizen schrieb, bereits un- wandt ist, sich nicht zum Worte zur Widerlegung der Anklagen gemeldet reden, der bekanntlich ſtets die giftigſten Artikel gegen Deutſch   geiſtes abäteinweihung als Treiben der Studenten und der deutsche Gesang im hämischen zurechnungsfähig gewesen. Zu dem Zwede werden, That hat er hätte sicherlich das Wort erhalten. Das Schweigen erscheint uns als ein Bugeständnißt Tone erwähnt, dann heißt es: ,, Plötzlich, wie ein anschwellen- sachen"- siehe oben erzählt, für welche nicht ein Schatten Am zweiten Tage allerdings brach einzelnen Delegirten die Geduld, des Echo der Verachtung der alten Stadt, die still im Halb von Beweie beigebracht wird und die ganze Affäre, welche und Herr von Schweizer  , der zwar geäußert hatte, er verlasse den Halb- von bunkel da lag, ertönte ein Pfeifen, schrill, sonor; man schwieg, das kann man wohl fagen ein Stüd Geschichte ist, Saal nicht eher, als bis man ihn mit Gewalt hinausschmeiße" man hörte, man murmelte. Aber kaum verschwindet der Ein- als Bagatelle ins Lächerliche gezogen. Zum Schaden wird verließ schon bei der ersten Verhandlung über den betreffenden An trag, bruck, so kommt das Pfeifen wieder, um mit seinen schneiden- obendrein noch der Spott gefügt und dem Umgebrachten, der, ohne vom Präsidenten aufgefordert zu werden, schleunigst den Saal. den Trillern die Klänge der Wacht am Rhein" zu unter- anstatt gerächt zu werden, verhöhnt und zum Joiot verzerrt Dies bildet mindestens eine treffliche Illustration zu dem Schreiben brechen." Thatsache ist, daß in der Menge, die auf dem Plaze wird ,,, Auffeß- Schwindel" als letztes Lebewohl ins Grab hin- des Herrn von Schweitzer. nächst dem Schlosse stand, sich bereits eine große Unruhe fund nabgerufen. So stirbt der Deutscheste der Deutschen  "! gab; wie viel mehr mußte dies bei denjenigen Leuten der Fall i

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Ueber das Schreiben selbst aber können wir uns einige Bemerkungen nicht versagen. Zunächst spricht Herr von Schweizer   über ,, undant." Derselbe war Besitzer des früheren Sozial- Demokrat" und sein sehnlichster Wunsch war, daß das Blatt recht große Ueberschüsse ab­werfen möchte, damit Herr von Schweißer den Gewohnheiten der höheren Gesellschaftsklassen gemäß ein sehr feines Leben führen könnte.

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sein, die auf der Terrasse standen, welche, in der Höhe des ersten Schluß des ersten Atts der Schweizzeriade. Stodes über das Thor hinweg gehend, die beiden Pavillons partis side. and mor verbindet, in deren einem sich Auffeß befand. Bereits als das Herr Hasenclev er hat im Briefkasten des ,, Neuen So­erste Pfeifen ertönte, gingen einige der auf der Terrasse Bezialdemokrat" vom 7. b. M. auf unsere Nachfrage wie folgt gern sei es von uns, ihn beshalb zu beneiden; doch der Un­findlichen gegen die Thür des Pavillons hin und riefen in geantwortet: and debant bringt uns die Sprache heraus. das stockdunkle, durch das Licht des Herrn von Aufseß   nur An die Redaktion des Voltsstaat". Auf die geft. Anfrage in Ueberschüsse gab's nicht viel und besonders in den letzten 12 Jahren spärlich erleuchtete Treppenhaus hinauf: Pfeifen aufhören!" letter Nummer Ihres Blattes in Betreff der Generalversammlung nicht, da ein großer Theil der deutschen   Arbeiter mit Miz­Herr v. Auffeß lag sodann nicht, wie geschwindelt Neugierde befriedigen zu tönnen. Die Generalversammlung hat năm: blickte, dann aber auch, weil das Blatt durchaus nicht radikal genug des Allg. deutsch  . Arb.- Vereins bin ich leider nicht in der Lage, Ihre trauen auf Herrn von Schweißer und sein Privatunternehmen" wird, bewußtlos in seinem Blute, sondern ging, als der Con- lich beschlossen, das Protokoll nicht durch den Neuen Social- Demofrat" in lester Zeit auftrat die Abonnenten schwanden später aller cierge, der die beiden Herren kreuzte, in den zweiten Stod tam, veröffentlichen, sondern in Broschürenform erscheinen zu lassen. Wenn dings auch noch in Folge des Krieges bis auf 2700. Was that nun die undankbare" Partei? Die Partei, welche von bereits gegen fein Zimmer hin und klagte dem Hausmeister, Ihnen aber Delegirte(???) der Generalversammlung des Aug. deutsch  . was ihm widerfahren sei. Die Tiraden gegen das deutsche Arb.- Vereins, wie Sie behaupten, Mittheilungen gemacht haben, so den etwaigen Ueberschüssen nicht einen Heller zu sehen bekommen müssen Sie sich allerdings vorläufig damit zufrieden geben, da Ihnen hätte. Profefforenthum, bei diesem Anlaß hervorgeholt, sind vollends dieselben Delegirten auch dann wohi in Kürze das Protokoll zustellen Sie dotirte den Herrn von Schweitzer innerhalb eines halben lächerlich. Es ist festgestellt( 1), daß Professor Binding werden. Tidy pod starost is prJahres mit über zweitausend fünfhundert Thalern. Pfui, über nicht einen einzigen, Schlag geführt hat, daß er nur nach der Warum denn so sehr neugierig? diesen Undant! Und das Werkwürdigte daran ist, daß gerade die Ich weiß nun, daß unbefriedigte Neugierde immer argen Born Männer, welche nach Herrn von Schweizer   jezt die Führer und Pfeife griff und diese in seine Hand zu bekommen erregt, und so sehe ich Ihren ferneren geneigten Angriffen gegen meine Agitatoren" find, diese undankbaren" Mauner, die Hauptverans suchte. Und das wird als hochgradige Bestialität hingestellt. Berfon, den Allg deutsch   Arb.- Berein und unser Blatt mit Gelassen lasser( Ah!) folcher Dotationen waren. Was würden die Herren Kolb und Consorten in Frankfurt   heit entgegen. Durch allzu häufigen Gebrauch sind die Pfeile schon und Stuttgart  , sammt Bebel und Liebknecht wohl ge- sehr abgeftumpft. than haben, wenn ihnen beim Absingen der neuen Marseillaise   aus dem Dunkel des Hauses, auf dessen Terrasse sie sich befinden, schrille Pfiffe entgegen tönten und die Antwort geworden wäre: " Ich pfeife nach Wasser!"? Wir sind überzeugt, der Mann hätte fein Tagebuch mehr geschrieben!"*)

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Berlin  , den 6. Juni 1872.

Ihr ergebenster Hasenclever.

Nochmals Pfui über diesen Undank! Und der jezige ,, Undank" ist nur entstanden ,, durch den Neid gegen die höheren Gesellschaftsklassen oder durch andere unschöne Motive."

Herr von Schweißer! Herr von Schweizer  !

Neid und Haß gegen die höheren Gesellschaftsklassen ist also auch

unschönes Motiv, die neue Idee zu verbreiten!

Wir trauten unseren Augen faum, als wir das lasen. Wir haben Schweizer   hochgeachtet und gerade deshalb hochgeachtet, weil er gerade derjenige war, der vorzugsweise den Klassen­haß gepredigt hat dies jetzt plößlich so unschön gewordene

Motiv.

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aber die

Aus dieser Antwort ersehen wir nur das Eine, daß Herr Safenclever entweder nicht den Muth oder nicht die Ehrlichkeit hat, sich offen über Herrn von Schweizer   auszusprechen. dein Herr von Schweizer   selbst ist weniger strupulös. Er hat in der Berliner Börsenzeitung"( Organ des torruptesten Dies der vom hiesigen Tageblatt" abgedruckte Artikel. Börsenschwindels) nachstehenden Schreibebrief veröffentlicht: Solch platte Gemeinheit, wie sie hier geboten wird, ist wohl- In Betreff des von Ihnen berührten Vorganges auf der letzten das Kriegsjahr abgerechnet seit der Inschußnahme des Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins theile Den einzelnen Menschen zu beneiden oder zn hasjen seiner bevor­Mörders Peter Bonaparte durch die Bismarc'sche ,, Norddeutsche ich Ihnen nachstehend den genauen Sachverhalt mit: 31 einer General zugten Stellung halber, ist allerdings nicht schön und Herr von Allgemeine Zeitung  " vor 2 Jahren in der deutschen, ja in tenmäßig nur Bereinsmitglieder Zutritt. Obshon ich nicht mehr bösere Klasse zu beneiden und zu hassen, zu welcher sich Herr von Allgemeine Beitung" vor 2 Jahren in der deutschen  , ja in versammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins   haben statu Shweizer ist thatsächlich auch keineswegs beneidenswerth der europäischen   Presse nicht vorgekommen. Um so etwas mitglied bin, erschien ich auf der Generalversammlung, um einige Schweißer plöblich wieder rechnet, ist Pflicht eines jeben Laffalleaners, schreiben oder belobigend abdrucken zu können dazu gehört alte Bekannte wiederzusehen und einen Theil der General- Debatte mit und dies hat Schweißer früher immer gepredigt. Die Klassen, die höheren Gesellschaftsklassen beuten ja das arbei­die ganze Charakterlosigkeit eines Cassagnac, verbunden mit anzuhören. Da erhob sich ein Mitglied zur Geschäftsordnung" und machte unter Zeichen des Beifalls den Vorsitzenden bar- tende Bolt aus, diese Klassen sollen ja gestürzt werden zu Gunsten der höchsten Talentlosigkeit eines literarischen Rinnſteinfegers. auf aufmerksam, daß ich als Nichtmitglied zur Anwesenheit nicht be- der Arbeit, und nun ist der naturnothwendige Neid auf einmal ein Der Gemißhandelte selbst ein Mann von durchaus noblem rechtigt und daß diese Anwesenheit verdächtig sei. Ich ver- unschönes Motio bei einem Manne geworden, der Socialist sein will. Charakter, gegen deffen Wahrhaftigkeit nicht der mindeste Vers ließ sofort das vocal und, da ich keinerlei Beziehungen mehr zum Wir waren gar nicht besonders erbaut, als die Generalversamm­bacht vorliegt beschreibt den Hergang der Affäre in seinem Bereine habe, weiß ich nicht, ob eine Entscheidung in der geda yten lung nach dec Entfernung des Herrn von Schweißer beschloß, densel­" Ordnungsfrage" getroffen wurde. Dies der thatsächliche Vorgang. ben als Mitglied nicht wieder in den Allgemeinen deutschen Arbeiters Tagebuch in ebenso unzweideutiger, wie glaubhafter Weise, allerdings war ich zum Erscheinen formell nicht berechtigt, allein ich Berein aufzunehmen; wir hielten diese Maßregel für überflüssig, ba fogar ohne alle Erbitterung gegen die Mordsbuben, und nur hatte geglaubt, daß man Angesichts dessen, was ich früher in der Ar Herr von Schweizer   schon lange kein Mitglied mehr war und auch besorgt um die Zukunft der Universität, die ihm durch jenen beiterbewegung geleistet, über den formellen Mangel hinweg sehen bei seiner jezigen Thätigteit( ,, Bei Leuthen", reaktionäres Schauspiel 2c. 2c.) Borfall geschändet schien; der eigne Sohn des Verstorbenen be- werde. Ich stimme Ihnen daher vollständig zu, wenn Sie sagen, gerade feinen großen Nugen davon haben würde, wenn er sich der theuert öffentlich, daß er seinen Vater ,, habe im Sarge liegen versammelten Führern" und Agitatoren" nur Vorwand. Der ganten, unsozialistischen und undemokratischen Erklärung, freut es baß der Borgang bezeichnend sei. Die Formfrage war diesen Arbeiterpartet wieder anschlösse aber jest nach seiner überaus arco­sehen mit den schwarzen, von Schlägen herrührenden Flecken im sehen mit den schwarzen, von Schlägen herrührenden Flecken im artige immer wiederkehrende Beweise von unbankbat- uns, daß man auf der Generalversammlung so kurzen Prozeß ge= Geficht"; die Aerzte, die den Kranken behandelten, erklären, teit sind jedoch sehr erklärlich bei Leuten, von denen macht hat." daß wenn auch nicht die Wunden, so doch der Schreck und leider nur ein sehr kleiner Theil durch die Begeisterung Es ist also vollkommen wahr, was Delegirte der Gene­die Aufregung über jenen Vorfall den vorzeitigen Tod für eine neue bee bewegt wird, währens weitaus bieralversammlung obschon Herr Hasenclever ursprünglich die Meisten, wie ich zu meiner Betrübniß beobachten mußte, des schwachen alten Mannes herbeigeführt haben hilft alles nur burch den teid gegen die höheren Gesellschafts- Authentizität unserer Angabe bestritt und drei Fragezeichen nichts: Jene Aerzte find gefühlsweiche Dummlinge, der junge ti affen oder durch andere unschöne Motive angetrieben hinter das Wort ,, Delegirte" feßte uns mittheilten. Etwas Auffeß ist ein Aufschneider und der alte hat gar von A bis 3 werben. Nehme man dazu den beschränkten Horizont, und Widerlicheres als die Entrüstung der Herren Hasenclever und man wird sich über Erscheinungen des Undants ober des Hasselmann über Herrn von Schweizers ,, noble Bassionen" gelogen! Wahrscheinlich erleben wir es noch, daß man sich erzählt, Blödsinnes nicht weiter wundern. Hochachtungsvoll Schweizer  . nachdem sie ein halb Dugend Jahre zu ihm in den Herr von Aufseß   wäre der Angreifer gewesen, während die Aus dieser Epistel, charakteristisch für den Schreiber und intimsten Beziehungen gestanden und von seiner beiden patriotis hen Boxer sich im Zustand der Nothwehr be- dessen frühere Gesellen, erhellt, daß Herr von Schweitzer von Gnade gelebt haben, wofür sie auch an allen seinen funden hätten. Ein Anfang zu solcher Geschichtsflitterung" den Delegirten des Algemeinen deutschen Arbeitervereins aus der Schurtereien Theil genommen ist uns außer den Fuß­ist bereits gemacht: Kreisphysitus Schauenburg welcher Generalversammlung gewiesen worden ist. Ob man tritten, die die Napoleonsspeichellecker nach Sedau ihren den oben erwähnten ,, Sektionsbefund aufgenommen" hat nachträglich einen förmlichen Beschluß gefaßt hat oder nicht, früheren Gözen verfesten, nicht vorgekommen. Und hier wie erklärt, daß ,, bie zwei Herren, welche mit Herrn von Auffeß wissen wir nicht, ist auch völlig gleichgiltig. Jedenfalls beweist da wird sich das Sprichwort bewähren, das mit den Worten die Scene erlitten", diesen ,, höflich bei der Hand faßten"; der fragliche Vorgang, daß die Vertreter des Allgemeinen deut- endigt: schlägt sich und verträgt sich." außerdem zeigt er in der Norddeutscher. Allgemeinen Zeitung  " schen Arbeitervereins über Herrn von Schweißer ins Reine ge- Auf die eigentliche Bedeutung der Spaltungscomödie zwischen an, daß er den ,, kläglichen Baterlands verräther", welcher tommen sind und ihn ebenso beurtheilen, wie wir es von Hasselmann- Hajenclever und Herrn von Schweißer fommen wir die Auffeß- Affäre in der Bonner   ,, Deutschen Reichszeitung" Anfang an gethan haben. Kurz: die Vertreter des Allge- noch zurück; vorläufig können wir nu: anerkennen, daß die mißliebig besprochen, dem dortigen Staatsanwalt behufs meinen deutschen Arbeitervereins halten, gleich uns, Herrn von Delegirten, die Herrn von Schweißer von sich wiesen, es ehr= Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens gegen ihn denunzirt habe. Schweizer   für einen Agenten der preußischen Regierung und lich mit der Sache meinten, wir können aber auch nicht ver­Recht so; und nicht blos dieser eine Vaterlandsverräther", haben durch ihre Demonstration in der letzten Ge- schweigen, daß sie damit sehr wenig erreicht haben, so die ganze Auffeß'sche Familie von der ja nur die neralversammlung ihres Vereins die Berechtigung lange sie nicht die Schweizer   zu dem Schweizer   jagen, ,, standalfreundlichen" Blätter die Tagebuch- Notizen und sonstigen unseres Vorgebens gegen Herrn von Schweiger Mittheilungen haben können muß wegen Verläumdung" anerkannt.

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Politische Uebersicht. gerichtlich belangt werden. Dann erst wird die gekränkte Ehre Und nachdem wir dies festgestellt, richten wir an Herrn der in ihrer zweifellosen Unschuld tief beleidigten Jungfrau Hafenclever die zweite Frage: Worin unterscheidet sich fann man das Militärstrafgesetzbuch, das der Reichstag   in voriger Das Rebellenerziehungsgesetz denn anders Germania   gerächt sein und der Lästermund der Vaterlands Ihre politische Haltung und Tattit von der Hal Woche in dritter Lesung angenommen hat, nicht nennen Losen" gestopft werden. Die Tragödie würde sich dadurch tung und Tattit des preußischen Regierungsagen: wird von der Magdeburgischen Zeitung" als ein Ausbund wenigstens umwandeln in eine Komödie, in eine Komödie, ten Schweiß er? Und welcher Unterschied besteht zwischen zu welcher die unsterblichen Götter im Himmel unter schallen- Ihrem Neuen" und Schweizers altem Sozialdemokrat?" von Humanität" gefeiert. Beweis:

dem Gelächter donnernde Bravos flatschen würden.

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II.

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1) Ist ein Untergebener dadurch, daß der Vorgesezte ihn vor­schriftswidrig behandelt oder die Grenze seiner Dienstgewalt überschritten Bur Inszenirung dieser Komödie kann es an passenden Leuten nicht fehlen; vielleicht übernimmt der Straßburger Nachdem das Vorstehende bereits dem Druck übergeben bat, gereizt und auf der Stelle zu einer strafbaren Handlung hinge­riffen worden, so findet dennoch Strafe stalt, aber an der Stelle der Oberprokurator das Amt; Talent und Wiz genug hat er dazu. war, fanden wir im Neuen" vom 9. d. M. unter Ver- sonst verwirkten Todesstrafe nur lebenslängliche Freiheitsstrafe, und in ähnlicher Weise bei an sich verwirkter Freiheitsstrafe deren Ab­Wenn er folgert: Da der unmittelbar(?!?) nach dem Tode mischtes" folgenden Artikel: ( Herr von Schweizer  .) Wir haben bis jetzt über die Vorgänge fürzung. Stellt sich die Handlungsweise des Vorgesetzten als eine aufgenommene Sektionsbefund ergeben hat, daß der Tod in auf der letzten Generalversammlung geschwiegen; doch nachdem Herr Mißhandlung oder sonst als herabwürdigende Behandlung des von Schweizer   selbst in einer höchst arroganten Weise das Schweigen Untergebenen dar, so ist der Höchstbetrag der Strafe fünf Jahre." *) Für diese Insinuation würde Herr Hüttner es sei denn, gebrochen, so halten wir uns zum Mindesten für verpflichtet, die Neu- 2) Wer eine ungerechtfertigte" Beschwerde gegen einen Vor­er könnte schwören, den Artikel vor dem Druck nicht gelesen zu haben ßerungen des genannten Herrn auch unsern Leseru mitzutheilen. gefeßten anbringt, wird mit Festungshaft bis zu zwei Jahren mindestens 4 Wochen Gefängniß bekommen, wenn Bebel   und Die Voltszeitung" schreibt: Here Dr. von Schweizer   schreibt bestraft. Liebknecht   Luft hätten, ihn zu verklagen. Dieselben haben sich jedoch uns, daß er sich seit seinem Rücktritt von der Präsidentur des Allg. 3) Arrest. Der Arrest zerfällt in Stuben arrest, gelinben borgenommen, mit Herrn Hüttner so lange nicht zu prozessiren, als es deutschen Arbeitervereins in feiner Weise aktiv um sozial- demokratische Arrest, mittleren Arrest, strengen Arrest. nicht einen Strafparagraphen giebt, nach welchem auf Entziehung Angelegenheiten gefümmert habe und auch in Zukunft nichts damit Der Stuben arrest findet gegen Offiziere statt, der gelinde von Gose und Schweinsknöchel erkannt werden kann. R. d. B.   zu schaffen haben wolle. Er habe es ,, gründlich satt bekommen." Arrest gegen Unteroffiziere und Gemeine, der mittlere Arrest gegen