reicht.

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Inzwischen hat der Generalrath auf die Anfrage der Frage, wie die Agitation gewaltsam zu unterdrücken sei. Das Wenn es sich darum handelte, die reichsfreundlichste Stadt zu deutschen   Sektion von Saint Louis   und der französischen   von lettere war aber der Hauptzwed unserer Regie- entdecken, wir würden keinen Augenblick anstehen, selbit vor Graz noch Neu- Orleans erklärt, daß er nur das Komitee Nr. I( jetzt rung, und sobald diese Differenz in den Anschauungen hervorgebildet hat. Vergelt's ihnen der Himmel, indem er die Stadt zur Leipzig   zu nennen, wo Fürst Bismarck   gar musterhaft seine Leute provisorischer Föderalrath der Vereinigten Staaten  ) anerkennt. trat, verlangte das Wiener   Kabinet, daß vor allem die Punkte, Reichsfest ung erhebt oder ihr ein paar Reiterregimenter mit pom­Und damit hat der Feldzug der Madame Vietoria Woodhull über welche diskutirt werden solle, festgestellt werden müßten. merschen Junkern und Bosenscher Mannschaft in Garnison   legt! Ginen zur Eroberung der Internationalen sein letztes Abfehen er- Es sollen nun von Berlin   aus Vorschläge in dieser Beziehung unsichtbar gewordenen Anneres liefert die Lieblingszeitung( die Frant­neuen Beweis der Gelenkigkeit ihres nach Darwins Meinung äußerlich gemacht worden sein, aber es heißt, daß Graf Andrassy   die furter Zeitg." verwechselt offenbar die Nachrichten" mit dem Tage­Die ,, Emancipacion" fügt hinzu: ,, Alle Unparteiischen müssen felben nicht so präzise gefaßt gefunden habe, daß sie nicht auch blatt", Reb. d. Volfsst.") der Leipziger, die Le pziger Nadir.", welche sich nach diesen Thatsachen fragen: wann und wie hätte dieser die Ausdehnung auf ein Feld zulassen, welches das jetzige ihr Behagen an Bebels Verurtheilung mit der Behauptung Standal ein Ende genommen, wenn fein Generalrath eristirte österreichische Ministerium nicht betreten will." würzen, derselbe sei nicht wiederwählbar, da nach§ 4 des Wahl­mit der Vollmacht, die Grundprinzipien der Internationalen bürgerlichen Rechte in Folge politischer Vergehen und Verbrechen ent­gesepes die Wählerberechtigung ruhe, so lange der Vollgenuß der staats­aufrecht zu halten und Sektionen und Föderationen zu suspen­zogen sei. Daß Ihr sehr freundlich seid", das glauben wir dieser diren, die die Association in das Werkzeug ihrer politischen Frau Martha Schwertlein recht gern, wir hoffen aber auch, daß sie den oder persönlichen Zwecke zu verwandeln versuchten." Todtenschein dieser ihrer Hoffnungen in nicht allzu langer Zeit amtlich im Wochenblättlein zu lesen bekommen werde."

Politische Uebersicht.

Von unserm heibenmäßig vielen Geld, auf das die milliardenbegeisterten Patrioten seit länger als einem Jahre pochen im Geifte hoffend, die blanken Goldfrancs in ihre Taschen wandern zu sehen, ist merkwürdigerweise nirgends was zu finden. Anläßlich der jüngsten Verhandlungen mit Frankreich   über die Zahlungstermine der letzten drei Milliarden fagt der conservative, aber vom Berliner   Preßbureau unabhän­gige Nürnberger Correspondent":

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Man geht wohl nicht fehl, wenn man, indem weder Herrn von Lasser noch Herrn von Bismard die ganze Schuld aufgebürdet wird ,,, allebeide" zu dem Lobe verurtheilt, welches Heine dem Rabbi   und dem Pfaffen gleichmäßig zuerfennt.

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Der aus dem Leipziger Hochverrathsprozeß" bekannte Ge­Die Nachrichten" haben augenscheinlich den ,, Verlust der schworenen- Obmann Steiger ist sehr erbost über den Brief bürgerlichen Ehrenrechte" mit ,, Berlust der öffentlichen Aemter", Freytags( Plauen  ) in Nr. 51 des ,, Volksstaat". Daß nicht welche lettere Strafe feine vorwegnehmende Kraft hat, ver­alle in jenem Prozeß thätigen Geschwornen Lust haben, in dem wechselt. Im Uebrigen erklären wir( die Frankfurter   3tg." nämlichen Lichte vor der öffentlichen Meinung zu stehen, wie berichtigend) gern, daß wir ein Behagen an Bebels Ver­der Herr Geschwornenobmann Steiger, dünkt dem Geschwornen urtheilung" den Nachrichten" gerade nicht nachsagen können; Obmann Steiger ein strafwürdiges Vergehen, das er dem Staats- dieselben sind der Sozialdemokratie freilich nicht ,, grün", aber anwalt ,, mitgetheilt"( in gewöhnlicher Sprache denunzirt) jedenfalls etwas anständiger als ihre nationalliberalen. Mit­hat, damit ,, derselbe das nöthige besorge". Wir begreifen schwestern in Leipzig  . wirklich den Zorn des Herrn Steiger nicht; der Herr Geschwor­nen- Obmann hat sich ein so großes Verdienst um die ,, Un- Leipzig  . ,, An den deutschen Reichstag soll," nach dem schädlichmachung" der zwei Erz- ,, Hochverräther" erworben, daß Dresdner Volksboten" ,,, bis zum Wiederzusammentritt desselben ,, Es ist unwahr, wenn die Provinzial- Correspondenz es ihm nur lieb sein kann, wenn er den Ruhm nicht mit allzu eine gemeinschaftliche Petition der Redakteure sozialdemokra­versichert, Deutschland   habe finanziell die entfernteren Zahlungs- Vielen zu theilen hat. Ein Achtel ist doch mehr als ein Zwölf- tischer Blätter um Herstellung der Rechtssicherheit in Sachsen  termine ruhig abwarten können. Deutschland   und Norddeutsch- tel, von dem Löwenantheil, der dem Obmann gebührt, gar abgehen. Die vielfachen Majestätsbeleidigungsprozesse, selbst land insbesondere braucht die halbe Milliarde, welche jetzt in nicht zu reden. Oder schämt sich etwa Herr Steiger? Nach wegen Schriftstücken, in denen, wie bei den Zehn Geboten  ", einigen Wochen eingehen soll, ganz nothwendig. Man hat seinen tugendhaft- selbstzufriedenen Worten am Schluß des Pro- des Neichsoberhauptes mit keiner Tilbe Erwähnung geschehen, bisher auch im Reichskanzleramt die Milliarden für eine un- effes scheint uns das unmöglich. Doch Halt! Was steht im endlich aber der Umstand, daß Prozesse Jahre lang nach Ver­erfchöpfliche Quelle gehalten, und der Reichstag hat kein Be- Dresdener Journal?"" Strike der Landarbeiter auf öffentlichung des Schriftstückes anhängig gemacht wurden, sollen denken getragen, eine Anweisung nach der andern auf die Mil- dem Rittergut Schweta, Besizer der Geschwornen dabei hervorgehoben werden. Am drastischsten dürfte der Fall liarden gutzuheißen. Nun haben sich aber die wirklichen Kriegs- Obmann Steiger." Wunder! Ja- jetzt verstehen in Dresden   sein, wo ein Redakteur wegen eines Gedichtes, das kosten und insbesondere die Retablissementstoften als so über- wir den Zorn des Herrn Steiger. Bebel und Liebknecht Jahre lang öffentlich verkauft und bereits ausverkauft wor aus beträchtlich herausgestellt, daß die bisher von Frank- glücklich nach Hubertusburg   geschafft und doch Strike Strife den ist, in Untersuchungshaft genommen wurde und sich nach reich gezahlten zwei Milliarden nicht entfernt auf dem Mustergut des Musterötonomen Steiger! Und darum länger als 5 Wochen noch darin befindet." ausreichen, um auch nur die im Jahre 1872 fällig Geschwornenobmann im Leipziger   Hochverrathsprozeß." Es Die Redaktion des Voltsstaat" wird sich dieser Petition werdenden Beträge der auf die französische   Kriegs- ist zum Tollwerden. Wir aber danken Herrn Steiger zum nicht anschließen, da sie es für gänzlich verfehlt hält, beim entschädigung angewiesenen Kosten decken zu können. Abschied dafür, daß er, freilich ohne es zu wollen, die Angaben Reichstag  , der selber die ,, Rechtssicherheit" erst neulich durch Nicht nur, daß von den zwei Milliarden kein Silbergroschen des Freytag'schen Briefes bestätigt hat, und verweisen ihn vor- das Jesuitengeset hat untergraben helfen, um Schutz für die übrig ist, um die Kriegsanleihe von 1870 im Betrage von läufig zum Lohn für seine gelungene Gesellschaftsrettung in Sozial- Demokratie zu bieten. 113 Millionen Thlen. zurückzahlen zu können, der davon noch die Strikeliste.

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nächst mehr.

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da er nun

erübrigende Rest genügte nicht einmal, um die 1872 noch Der Lock- out der Londoner   Bauarbeiter dauert fällig werdenden Netablissementstoften zu decken. Ohne die fort; die Zahl der ausgeschlossenen Maurer und Zimmerleute Berichtigung. Das Ende des vorletzten Absatzes im Artikel die Berliner   Con­neue halbe Milliarde hätte Norddeutschland jetzt neue Anlei- betrug nach den letzten Nachrichten 12,000, wozu aber die ferenz gegen uns"( Nr. 55) muß lauten: und bei einigem Fleiß von hen zu der noch restirenden Kriegsanleihe aufn eh- Taglöhner, deren Zahl nicht genau festzustellen ist, sich jedoch einmal durchaus sich blamiren will wenigstens mit Anstand zu bla­den politischen Anfangsgründen genug lernen, um sich men müssen, um bis zu dem ursprünglich stipulirten 3ah- unzweifelhaft noch höher beläuft, hinzugerechnet werden müssen, miren." lungstermin die auf die Kriegsentschädigung bereits angewiesenen so daß wir ein Total von ungefähr 30,000 haben. Die Societymen Der letzte Absatz desselben Artikels sollte in Klammern ge­Ausgaben vollständig decken zu können. Wenngleich die Re-( Gesellschafts- d. h. Gewerkschaftsmitglieder) bekommen volles schloffen sein. gierungsvertreter in den Reichstags- Kommissionen diese Sachlage statutenmäßiges Wochengeld, und auch für die Nicht- Societymen als richtig bestätigen mußten, so wurde eine offizielle Dar- ist ausreichend gesorgt; nur die Tagelöhner, denen bisher jede Internationale Gewerksgenossenschaft der Schuhmacher stellung derselben doch im Einverständniß mit der Kommission Organisation gefehlt hat, sind in einer etwas prefären Lage; und verwandter Gewerke. nicht gegeben, weil ein solches Attenstück, in die Hände der jedoch bei Weitem nicht in dem Maße, wie von einigen Bei gliedschaften auf, uns baldigst ihre Adressen einzusenden. Wir meinen Leipzig  . Wir fordern die Beamten der neugegründeten Mit­französischen Gesandtschaft gelangt, wahrscheinlich Frankreich   tungen behauptet wird; und außerdem nur vorübergehend, da namentlich die auf dem Erfurter   Gewertsschaftskongreß vertreten ge= veranlaßt haben würde, an die Zahlung der ersten Rate für ihre Unterstüßung jest regulirt zu werden beginnt. Jedenfalls wesenen Orte, u. A.: Würzburg  , Celle   in Hannover  , Passau  , sich noch günstigere Bedingungen zu knüpfen. Immerhin aber hat der Lock- out für die Taglöhner die gute Wirkung gehabt, Chemnis und, wie wir im Bolfsstaat" gesehen haben, auch Of­deutet unsere Konzession, wonach schon unmittelbar nach Bah- ihnen die Nothwendigkeit der Organisation zu zeigen, ob das Bewußte, um welches wir schon einmal geschrieben haben, noch fenbach a. M. Zugleich fragen wir unsere Freunde in Nürnberg  , lung dieser halben Milliarde zwei Departements geräumt werden, und es sind bereits großartige Anfänge zur Gründung einer nicht bald fertig ist. barauf hin, von welcher Bedeutung für unsere Finanzlage gerade Labourers'- Union( Taglöhner- Gewerkschaft) gemacht, wovon dem­Der Aufsichtsrath. die alsbaldige Zahlung dieser ersten halben Milliarde ist." Im Auftrage: Aug. Schäfer, Gewandg. 5. Es wird also bald von Neuem Krieg geführt werden Unter den Arbeitern herrscht der beste Geist und festes Herzsch, Müller. müssen, um durch noch höhere Schulden die alten in Vergessen Zusammenhalten, während es mit der Einigkeit der Meister währt der hiesige Strife, aber heute noch sind wir nicht weiter, wie zu Offenbach  . Zum Schuhmacherstrike. Bereits fünf Wochen heit zu bringen. nicht weit her ist. Die großen Meister sind allerdings Anfang. In einigen Geschäften wird zwar gearbeitet. Die Mehr zahl Ueber die Berliner   Conferenz bezüglich der ,, sozialen Frage" sämmtlich für Bekämpfung der Arbeiter bis zum Aeußersten, aber der Fabrikanten hat aber erklärt, nicht nachgeben zu wollen. Das schreibt der ,, Volkswille": Wie man in Regierungsfreisen die bie kleinen Meister kommen immer mehr zu der Ueberzeugung, bolten Malen zugegeben haben, daß unsere Forderungen ganz ges Komische an der Sache ist, daß die Herren uns gegenüber zu wieder­Conferenzen auffaßt, beweist der Umstand, daß u. A. ein Polizei- daß sie bei einem verlängerten Rampf zu Grund rechtfertigte, ja jogar bescheidene im Verhältniß zu den Forderungen beamter Namens Schmidt nach Berlin   geht, dessen Ver gehn müssen; und sie erinnern sich mit Schrecken der Erfah- der anderen Geschäftsbranchen se en aber dieselben troydem nicht gangenheit große Aehnlichkeit hat mit der des Herrn Stieber. rung aus früheren Strites, die regelmäßig massenhafte bewilligen. Wären wir ein Jahr früher gekommen, dann, so meinen Schmidt war zur Zeit des Ministeriums Hohenwart   eine der Bantroutte der kleinen, dagegen Bereicherung der Uebrigen werden alle möglichen Mittel angewandt um uns zu Falle diese Herren, hätten sie unsere Forderung ohne Umstände erfüllt. Im leitenden Persönlichkeiten im Preßbureau. Er wurde von großen Meister zur Folge hatten, wie dies ja in der Natur zu bringen. So ist im Frankfurter Journal" unser Strife nicht nur dem Miniſter Unger aus dem Preßbureau entfernt, was den der Sache liegt. Unter solchen Umständen ist der Austritt zu wiederholten Malen als beendet erklärt worden, sondern die Herren Minister Lasser veranlaßt haben mag, dem Manne seine be- sämmtlicher kleinen Meister aus der Meister- Coalition zu verschmähen es andererseits auch nicht, die Arbeiter in ihren Wohnungen sondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Dieser Freiherr v. Laffer erwarten und dann müssen die großen Geldproßen zu Kreuz wesenheit des Mannes wird sogar durch Geschäftsführer, Reisende und zu besuchen um dieselben zur Arbeit zu bewegen. Während der Ab­ist überhaupt ernstlich bestrebt, Desterreich seinen alten Ruf in triechen. Indeß, wenn dies auch nicht geschehen sollte, so find Sausknechte auf die Frauen eingewirkt; aber Alles vergebens. Man Bezug auf polizeiliche Machtentfaltung zu bewahren. Ihm ge- die Arbeiter start genug, den Kampf zu siegreichem Ende zu sollte meinen, daß die Fabrikanten das Bergebliche ihrer Bemühungen bührt das Verdienst, den neuesten Feldzug gegen die Inter  - führen. nachgerade einsehen und unsere Forderungen endlich bewilligen sollten. nationale", welche er als eine geheime Gesellschaft, die auch in Desterreich geheim conspirirt, zu betrachten scheint, eröffnet zu dehnt sich stetig aus, und hat bereits auch in Schottland   als unsere Forderung das Jahr über ausmacht. Man kann sich Die Bewegung unter den Englischen   Landarbeitern aber nein. Lieber lassen sie die gemachten Bestellungen zurück oder fie geben solche ganz auf. Sie verlieren lieber in kurzer Zeit mehr haben. In einem Erlaß vom 21. Juni. der Historiker Wurzel gefaßt. demnach denken, daß unsere Lage nicht die rosigste ist, doch an Muth möge sich dieses Datum besonders merken fordert der Mi­und gutem Willen fehlt es uns nicht. Vergangene Woche sind viele nister des Innern die Statthalter auf, darüber zu berichten- ,, ob von einzelnen Arbeitern nicht geheime Abzeichen der Jn zweitägiger Verhandlung von den Geschwornen zweier Vergehen zu unterstützen; wir bitten daher unsere Geschäftsgenossen, uns nach Würzburg  , 13. Juli. Redakteur Memminger ist nach ledige Arbeiter zu Gunsten der Verheiratheten aus ihrer Arbeit ge gangen und größtentheils abgereist. Immerhin bleiben noch viele ternationale", als da sind: Stecknadeln von weiß polir: wegen Amtsehrenbeleidigung verübt untermildern den Umstän- Kräften beizustehen, damit wir nicht unterliegen. Bei dieser Ge­tem Metall in Form einer altmodischen Hacke oder von zwei den für schuldig erkannt und vom Gerichtshof zu einem Monat legenheit können wir es nicht unterlassen, unsern Wainzer Kollegen ben um den Stiel eines aufwärts stehenden Hammers vereinten Gefängniß verurtheilt worden. Ueber den Inhalt der Anklage wärmsten Dank für die Hilfe auszusprechen, die sie uns häben zu Händen, ferner Lederkappen mit aufstehendem Schild, rothe berichtet bas ,, Würzburger Journal": Theil werden lassen. Halsschleifen, blaue Blousen, rothe Rokarden auf ber inneren Seite des Rockes oder sonstige auffällige Abzeichen einen von ihm selbst unterzeichneten und Ein Opfer des Krieges" getragen werden."

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Mit sozial demokratischem Gruß.

Das Strife- Comiter. W. Kölsch, Vorsitzender.

Gewerkschaft der Holzarbeiter. Aufruf.

Memminger ist beschuldigt in Nr. 297 des ,, Würzburger Journals" überschriebenen Artikel veröffentlicht zu haben, worin er sich über ver­schiedene, ihm s. 3. von dem Studenten Joseph Schultheiß aus Dagegen nimmt die ,, Elberfelder Zeitung" Herrn von Schweinefurt, welcher als Solbat des tgl. 9. Jnfanterie- Regiments Laffer in Schutz und sagt Bismarck   sei das ,, Karnickel" ge- in den Jabren 1870/71 den Krieg gegen Frankreich   mitgemacht und Leipzig  . Collegen! In einer an Sonnabend, den 13. Juli, in der West­wesen, das ,, angefangen" hat. In einer Berliner   Correspon- sich sodann im Dezember 1871 im Guttenberger Walde bei Würzburg   endhalle stattgefundenen Persammlung der Holzarbeiter stand der Strike denz des gedachten Blattes heißt es: ,, Die hiesige und die durch einen Pistolenschuß entleibt hatte, gemachte Mittheilungen der hiesigen Glasergehilfen auf der Tagesordnung. Von sämmtlichen österreichische Regierung haben sich noch nicht über eine Grund- verbreitet, als Ursache der Selbſtentleibung des Genannten, die ihm Rednern wurde der Strike als ein berechtigter anerkannt, um so mehr, von seinen Vorgesezten während des bezeichneten Krieges wiederfahrene als die Meister die von den Gehilfen gestellten Forderungen einer lage für die in Aussicht genommenen Konferenzen wegen der Behandlung bezeichnet hatte. In diesem Artikel wird nun insbe- Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit zu erfüllen versprochen fozialistischen Bewegung verständigen können und dürfte daher fondere a) bem fgl. Hauptmann Julius Schieber und dem fgl. Pre- hatten. Da bie Meister aber später, als es sich um Erfüllung des die ganze Sache im Sande verlaufen. Graf Beust  , welcher mierlieutenant August Frauendörffer mit Beziehung auf ihren Beruf Versprechens handelte, ihr gegebenes Wort nicht hielten, sahen sich die noch der alten Schule angehört, die da meint, daß man mit und schmählich mißhandelt zu haben; b) ferner die Behauptung auf- strikendeu Glaser sind Mitglieder der Gewerkschaft und obendrein ver= der Vorwurf gemacht, den Joseph Schultheiß durch Chikane maltraitirt Glasergehilfen gezwungen, die Arbeit einzustellen: Die meisten der Polizeimaßregeln alles machen kann, hatte im vorigen Sommer gestellt, der tgl. Bremierlieutenant Frauenbörffer habe in Ausübung heirathet. Daher richten wir an alle Arbeiter Deutschlands   die Bitte, den Plan des Fürsten Bismarck zu solchen Konferenzen eines Berufes den Schultheiß trop seiner in der Schlacht bei Wörth bie strifenden Glaser nach Kräften zu unterſtüßen und den Zuzug nach mit großem Enthusiasmus aufgenommen, und wenn es nach erlittenen Verwundung genöthigt, mit einem höchst oberflächlich ange hier fern zu halten, denn gerade der Sieg der Glaser würde für die feinem Sinne gegangen wäre, so hätte ein deutsch  - östernach Zurückziehung der Kompagnie aus dem Treffen sich allein wieder uns die Bruderhand, wie wir es stets gethan, und helft uns den Sieg legten Verbande nicht nur in der Truppe zu marschiren, sondern auch Gewerkschaftsbewegung in Leipzig   von großer Bedeutung sein. Reicht reichischer Sozialisten Verfolgungsverein allen auf das Schlachtfeld zu begeben um einen Tornister zu holen. Da erringen! Gefahren, die durch die Bewegung in der Arbeiter- Bevölkerung nun die behaupteten Thatsachen für geeignet befunden wurden, die Briefe u. s. w. sind zu richten an das Strikekomitee der Glaser. drohen, ein schnelles Ende gemacht. Seitdem hat sich aber betreffenden Offiziere in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen, Restauration von Mossig, Gerberstraße Nr. 56. in Wien   manches geändert; der Nachfolger des Grafen Beust so wurde vom tgl. Bremierlieutenant Frauendörffer sowohl, als auch wollte allerdings das Versprechen, das Desterreich sich an fol- und hat das f. Appellationsgericht diese Sache vor das Schwurgericht von Seite des vorgefeßten Generalfommando Bestrafung beantragt cher Konferenz betheiligen werde, nicht zurückziehen, aber er verwiesen. verlangte, daß man sich mit der Frage beschäftige, wie die Lage der Arbeiter so verbessert werden könne, daß sie den Einflüfte- Leipzig  . Zum Bebel'schen Majestätsbeleidi­rungen der Agitatoren gegenüber taub seien, und nicht mit dergungsprozeß schreibt die Frankfurter   3tg." vom 12. Juli: vor Ablauf des Monat August, wenn thunlich, unsre zweite ordentliche

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Mit sozial- demokratischem Gruß

D. Stelzer, Bevollm. der Holzarbeiter- Gewerkschaft. Internationale Gewerkschaft der Manufattur:, Fabrit= und Handarbeiter. Crimmitschau  . Gewerksgenossen und Freunde! Wir beabsichtigen,