ben Voltsversammlung die Worte des Herrn Hirsch bekannt zu geben, und nachdem er alle Anwesenden zu dieser Versammlung eingeladen, entfernte er sich mit noch etlichen Parteigenossen. Zum Schluß gab Herr Hirsch den Fabrikanten noch die Zusage, sie bei einem etwa zu gründenden Vereine zu unterstützen. Herr Hirsch mag ruhig sein; bier in Meinz entsteht kein Gewerk verein nach seinen Plänen. Die Arbeiter von Mainz wissen, was sie von Leuten zu halten haben, die heute den Fabrikanten zur Niederhaltung der Arbeiter bewegung mit Rath und That zur Seite stehen, und morgen vorgeben, daß ihnen das Wohl der Arbeiter am Herzen liege.
Internationale Metallarbeiterschaft für Leipzig und Umgegend.
Jeden Montag, Abends 8 Uhr, Versammlung bei Arnold, Reudnizerstraße. Tagesordnung: Sozialer Bericht.
fo viele Weber brodlos machten und aus der Heimath vertrieben. Er zeigt sobann, daß gerade die Brandenburger Gegend diejenige sei, welche die meisten fremden Weber heranziehe und fordert nun die Bernauer Weber auf, sich der Bewegung anzuschließen. Herr Müller erklärt, daß Herr Wenzel seiner Pflicht genügt habe, meint aber, daß die Brandenburger Weber noch nicht genug gehungert hätten und Fach- Verein der Kürschuer und Mützenmacher Leip= deshalb zögerten, sich der sozialistischen Sache anzuschließen. zigs und der Umgegend. hiesigen Arbeiter sind durchaus nicht zu bewegen, sich einer OrganisaMontag, den 26. August d. J. Abends 8 Uhr. tion anzuschließen, und sieht es mit deren politischer Bildung überhaupt noch sehr traurig aus.
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Die
Schon das Wort Sozialdemokrat jagt den Leuten einen nicht bei
Mit ſozialdemokratischem Gruß.ch geringen Scrent veutschen find aber doch bereits 20 Mann, welche
Versammlung
Que buss
Der Vorstand.
Richter, Roßplaz Nr. 9 im Vereinslokal. Berathung über das nächste Kränzchen. Leipzig . Section der Tischler und Pianofortearbeiter. Sonnabend, den 24. August abid Versammlung
Mitglieder.
Sem allgemeinen deutschen Manufacturarbeiterbund beigetreten sind; Sem allgemeinen Köln, den 18. August. Heute Morgen fand im Kaisersaale" wir werden uns auch ferner alle mögliche Mühe geben, noch mehr eine überaus zahlreich besuchte Versammlung der hiesigen Bäcker heranzuziehen. gesellen statt. Gegenstand der Tagesordnung war: Organisirung Mit sozialdemokratischem Gruß der hiesigen Bäckergesellen behufs Vorgehens gegen die in der G. Gladewis. Bäckerei herrschenden Uebelstände in unserm, sowie im Interesse der Dresden , d. 21. August. Sämmtliche hier beschäftigte bei Göz, Nikolaistraße 51. ganzen Einwohnerschaft Kölns ." Geselle Kreuser, welcher zur Tages Holzbildhauergehilfen bis auf 10 Mann, denen die Forderungen ordnung sprach, bewies unter Anderm, daß die Bäckergesellen hier wie bewilligt wurden, haben gestern die Arbeit eingestellt. Ihre Forderungen überall länger arbeiten müßten als irgend ein Fabrikarbeiter.de find 9- stündige Arbeitszeit und 33%, pet. Lohnerhöhung. Eine AnRebner ging dann auf die Unterhändler über, deren es in Köln zahl der Strifenden hat bereits Dresden verlassen. Alle arbeiter700 giebt und welche ein Brod 8, 10 und 14 Pfg. billiger bekämen. freundlichen Blätter werden ersucht, vor Zuzug zu warnen. Dieses sei aber ebenso nachtheilig für das konsumirende Bublifum wie Danzig . Die strifenden Schiffswerftarbeiter haben in einer für das Bäckergewerbe, daher müßten die Gesellen fich organisiren, um Versammlung einstimmig beschlossen, die Arbeiten nicht früher aufzunach Möglichkeit diesen Uebelständen abzuhelfen und in erster Linie für nehmen, als bis ihnen ihre Forderungen bewilligt oder wenigstens Verfürzung der Arbeitszeit zu wirken. Hierauf ergriff ein Meister annehmbarere Gebote als bisher gemacht worden seien. Es wurde das Wort gegen die Unterhändler und für die Gesellen; derfelbe sagte ferner beschlossen, mit jeder weitern Strikewoche die tägliche Lohnforderung unter Anderm, daß Köln nach Abzug der Gefangenen sowie der von um je einen Groschen zu erhöhen. der Armenverwaltung Unterstügten eine konsumirendes Publikum von 120,000 Menschen aufzuweisen ha b
Ein Einwohner fonsumire durchschnittlich 1 Malter Korn jährlich; das Malter zu 30 Brod gerechnet und das Stück 8 Pfg. unter dem Preise verkauft, rep äsentire einen Werth von 80,000 Thlr.;% würden ganz sicher unter dem Preis verkauft, mache 60,000 Thlr.; ferner würden 100,000 Malier Waizenverschuß in Köln jährlich verbraucht, pro Malter 14 Thlr. 10 Sgr.; im verbackenen Zustande repräsentire das Malter einen Werth von 22 Thlr. An Unterhändler verkauft mit 5 Sgr. Nußen pro Thlr., macht 3 Thlr. 20 Sgr. pro Malter; also bei 100,000 Malter macht es 366,666 Thlr. 20 Sgr.; davon werde die Hälfte sicher an die Unterhändler verkauft, macht 183,333 Thlr. 10 Sgr.; dann würden 20,000 Malter Roggenvorschuß verbraucht; im verbackenen Zustande an die Unterhändler 1 Thlr. billiger verkauft, macht 20,009 Thlr.;% bekämen ebenfalls die Unterhändler, macht 13,332 Thlr. 10 Sgr.
Aufnahme neuer Der Vorstand.
Sozialdemokratische Arbeiterpartei.
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Versammlung am Montag, 26. Aug., Abends 9 Uhr, in Eber hahn's Clublokal, Zeughausmarkt 31. Tagesordnung: 1. Wahl eines Delegirten zum Congreß. Berathung der Anträge zum Congreß. Die Mitgliedstarten sind vorzuzeigen.
August Geib.
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Berlin . Die Delegirten der hiesigen Tischlergesellen hielten Sonntag, d. 18. 18. Aug. eine e Bersammlung ab. Es waren an 600Sonnabend, den 31. d. M. findet im Fränkischen so Sa d 700 Werkstellen vertreten. Aus den von Einzelnen gemachten Mittheilungen geht hervor, daß 400 Meister sofort die Forderungen der linger Straße zu Ehren Ferd. Lassalles die Gesellen bewilligt haben. Gegenwärtig strifen 150-160 Gesellen. Todtenfeier Die Höhe der an den einzelnen Gesellen zu zahlenden Unterstügung statt. soll der jeweilige Delegirte seiner Werkstatt bestimmen. Dieſelbe sol nicht unter 4 und nicht über 6 Thlr. betragen. Während der gestrigen Versammlung sind über 400 Thlr. an freiwilligen Beiträgen eingegangen. ( Volksztg.)
Suo
Programm:
1. Festrede. 2. Borträge. 3. Conzert.
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Jeden Montag Abend findet im Fränkischen Hof Parteiversammlung statt, zu welcher Jedermann Zutritt hat. Auch liegen dort die Parteiorgane aus. Der Vertrauensmann. Für Düsseldorf .
Charlottenburg . Am Donnerstag, d. 16. d. M. fand hierselbst eine öffentliche Arbeiterversammlung statt, in welcher Herr Fischer aus Spandau über die gegenwärtige Lage der Arbeiterklasse und über die Mittel, wie eine Besserung derselben herbeizuführen sei, sprach; es waren auch verschiedene Genossen aus Berlin und Spandau anwesend. Redner fand nicht nur ungetheilten Beifall, sondern es Partei- Genossen der soz.- dem. Arbeiterpartei und der Internatiobildete sich auch eine Mitgliedschaft der sozialdemokratischen Arbeiterpartet. nale werden ersucht, sich Montag d. 26. d., Abends 8% Uhr Flingerstraße Im Auftrage: F. Emmermacher, Vertrauensmann. Nr. 2. bei Herrn Becker im Nebenzimmer einzufinden, behuss einer wichRosinenstr. 13 vorn 2 Trp. tigen Besprechung.
Tie Rechnung sei eher zu niedrig als zu hoch gegriffen, die Unterhändler verdienten demnach 60,000 Thlr., 183,333 Thlr. 10 Sgr., 13,332 Thlr. 10 Sgr., zusammen 256,665 Thlr. 20 Sgr., also überp 1 Million jährlich.
Die Gesellen müßten sich einigen, um die Arbeitszeit zu verkürzen, und, soviel sie fönnten, diesem Wucher entgegenarbeiten. Nachdem Herr Heinrichs und noch einige Bäckergesellen herzliche Worte über die Nothwendigkeit der Einigung an die Versammlung gerichtet, fanden zahlreiche Einzeichnungen statt. In dieser Woche wird noch die Statutenberathung vorgenommen werden.
Auch die hiesigen Lehrer haben vor Kurzem eine Petition an den Stadtrath um Gehaltserhöhung eingereicht. Die hiesigen Musiker haben ebenfalls einen Verein zur Verbesserung ihrer Klaffenlage" gegründet.
Leipzig . In unserer Berechnung des Abonenntenstandes des Neuen"( Nr. 66) hat sich in der Abbition der ersten Zahlenreihe ein Fehler eingeschlichen, auf den uns der„ Neue" zu seinem eigenen Schaden aufmerksam gemacht hat. Wir haben nämlich die 4 erstgenannten Orte um 1000 zu gering ang schlagen, so daß also die Gesammtziffer statt 6671 7671 betrüge. Nun wollte der Neue" aber selber nur 7400 haben? Ist bas nicht der beste Beweis dafür, daß der ,, Neue" gelogen hat? Denn wenn bei einer Berechnung zuviel" herauskommt, so ist das eben so ominös, wie wenn etwas fehlt 3u viel und zu wing ist immer Ein Ding." ( Eingesandt.)
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Die hiesigen Parteigenossen haben beschlossen einen eigenen Delegirten zum Kongreß nach Mainz zu senden und wurde der Unterzeichnete hierzu gewählt. G. Stollberg.
Da ich beabsichtige, durch Würtemberg und Baden zc. nach Mainz zu reisen, so wäre es mir lieb, wenn dies in Gemeinschaft mit den dortigen Delegirten geschehen könnte, und bitte deshalb die Betreffenden, mir gefälligst Mittheilung machen zu wollen; ich werde Freitag Vormittags in Stuttgart eintreffen.
D. D. Adr. Lit. A. 613. Augsburg.
Augsburg , 8. Auguft. Die Parteigenossen, hauptsächlich SüdKaffel, 18. Aug. Erwiderung. Der hiesige Bevollmächtigte deutschlants, werden sich noch der famosen Ausweisungsaffaire Tauscher's des Augem. deutschen Abeiter- Vereins", Weber, vertheidigt in Nr. Für Augsburg . und Neffs c. im Oktober 1869 erinnern. Dieselben waren auf 94 des, Nenen" Herrn Gies, von dem ich in Nr. 62 d. Bl. gesagt, Sozial- demokratische Arbeiterpartei. Agitation in Landshut . Der Bürgermeister genannter Stadt, Herr er habe die 4 Thlr. 15 Sgr. Arbeiterpfennige durchgebracht und eist H. Zündel,( ehemals Erdmannsdörfer) am mittleren Lech . TagesMontag, d. 2. September, Abends 8 Uhr, Versammlung be Gehring, verbot jedoch eine vorschriftsmäßig angezeigte Arbeiterver- dann bezahlt, als es zur Klage kommen sollte", und schiebt mir unter, fammlung, und um die gute Stadt Landshut ein für allemal vor der ich hätte den weitdehnbaren Ausdruck, beirogen" gebraucht. Dieses ordnung: Besprechung der Anträge zum Kongreß. staatsgefährlichen Lehre der Sozialdemokratie zu bewahren, wurden Wort habe ich aber J. A.: G. Stollberg. wie sich Jedermann aus Nr. 62 überzeugen genannte Parteigenossen auf sechs Monate aus Landshut und feiner fann nicht gebraucht. Was ich indeß gesagt habe, ist wahr, und Umgebung verbannt; so im Jahre 1869. Literarischer Verein. Herr Gies hat mir erst gestern vor Zeugen gestanden, das Geld verausgabt zu haben u. s. w. Herr Pfannkuch gab dies auch zu. Wenn Herr Weber ferner sagt, Gies sei mißhandelt worden, so ist auch das unwahr; Herr Gies hat dieß gestern selbst in Abrede gestellt und gesagt, daß er baran unschuldig sei, daß dies in den Neuen" hineingesetzt worden sei.
Jett liegt mir nun eine Notiz vom 1. August aus Landshut vor, welche lautet: In Landshut hat das Gemeindefollegium dem Bürgermeister G.bring ein präzis ausgesprochenes Mißtrauensvotum mit 20 gegen 1 Stimme decretint und zugleich an die kgl. Regierung die Bitte um Abordnung eines fgl. Regierungskomm ffärs zur Unterfuchung der 7 jährigen Thätigkeit seines Herrn Magistratsvorstandes gestellt."
Es besteht zur Zeit in Landshut em sozial- demokratischer Arbeiter verein in schönster Blüthe, während nach Vorstehendem Herr Gehring böchst wahrscheinlich dem allgemeinen Volkeunwillen weichen muß. Mögen sich dieses manche Dorf-, Stadt- und sonstige geſellſchaftsretterische Größen zur Notiz nehmen.
Was plagst Du dich, du armer Wicht? Du änderst doch den Zeitlauf nicht, Und wenn Du auch den Zeiger hältst, Und den Spiral nach rückwärts stellst
J. E.
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Hannover . Abrechnung über den Tischler- Strike gesellen, deren Meister unsere Forderung bewilligt hatten, 79 Thlr. 16 Einnahme: Unterstützung aus Hannover : Von 269 TischlerGr. 6 Pf. In 4 Versammlungen eingetommen 22 Thlr. 27 Gr. 8 Bj. Unterstützung von Außen: Von Berlin durch Herrn Muschan 15 Thlr., von Gotha durch Herrn Bengart 1 Thir. Summa: 118 Thlr. 14 Gr. 2 Pf. Ausgabe: Für durchreisende Collegen an Unterstüßung 3 Thlr. 25 Gr. Unterstüßung an strifende Collegen 11 Thlr. 15 Gr. Führung des Arbeitsnachweises 52 Thlr. 27 Gr. Diverse Rechnungen für Drucksachen 24 Thlr. 10 Gr. 6 Pf. Für Lof al- Miethe zu Versammlungen 12 Thlr. Summa 105 Thlr. 29 Gr. 6 Pf. Bicibt Ueberschuß: 12 Thlr. 14 Gr. 8 Pf. Diesen Ueberschuß werden wir für strikende Tischler verwenden.
Allen unsern Gebern den herzlichsten Dank. Obige Nechnung revidirt und richtig befunden: Fahrtmann, Heitmüller, wöckener. NB. Wir bemerken, daß der Strife ganz zu Gunsten der TischlerIm Auftrag: F. Rössing, Kassirer. Brieffaften
Die Zeit geht doch, gerad so schnell, Die Nacht verrinnt, der Tag wird hell. Gmünd. Noch nie hat wohl die Machtanbetung und das Byzantinerthum in Württemberg größere Dimensionen angenommen, als lezt bei Gelegenheit der Durchreise des ,, Siegers von Weißenburg und Wörth"; es haben sich aber hierbei die Spizen" der Stadt Gmünd gesellen ausgefallen ist. in besonders hervorragender Weise ausgezeichnet und bringt nun der Herr Stadtschultheißenamtsverweser und Rathsschreiber Feihl( der nebenbei auch im Steuereinbringen große Thätigkeit entfaltet) im der Expedition: Hoc in Regensburg : Sie können den Roman durch Emünder Amtsblatt einen Aufruf, der allen Leistungen der Ser- uns erhalten; Arb.- Ber. Altona f. Annonce 9 Gr.; Groß in Mühl: vilität in den letzten Jahren die Waage hält.( Siebe politische Neber- hausen f. Abonn. 12 Gr. 7 Pf.; Herpfer Fürth f. Schrift. 6 Thlr.; ficht.) Was mag wohl Seine Hoheit" denken, wenn sie beim An- Renz in Pfullingen f. Annonce 8 Gr.; Czufelter in Best 1 Thlr.; fahren am hellen lieben Werktag Alles in feierlicher Kleidung" ver- Senf in Gera f. Schrift. 5 Thlr.; Arb.- Bildungsver. in Stollberg fammelt fiecht; muß ihr" da nicht unumwunden ber Gedanke kom- Annonce 7 Gr. Ser. in Billegiersdorf f. Schrift. 15 Gr.; Radtte in men:„ Diesen ist es noch sehr wohl, da kann die Steuerschraube wohl Königsberg f. Schrift. 2 Thlr.; Heber in Stuttgart f. Schrift. 8 Thlr. noch mehr angezogen werden"? Oder was wird sie" denken, wenn 16 Gr., f. Annonce 27 Gr.; Klees in Buckau f. Schrift. 2 Thlr. 28 Gr. sie" erfährt, daß diejenigen Stadtbürger, welchen es eben nicht ge- der Rebattion: D. Siegbg.: Brief an Sie agesandt. 3. Mainz , gönnt ist, feierliche Kleiber" anziehen zu können, einfach zurüd ge- A. S. Franffet: Zunächst dem Ausschuß übersandt. wiesen werden? Wir glauben, die Jestzeit habe wichtigere Sachen zu thun, als sich solcher Byzantinerei hinzugeben. Sind ja noch nicht viele Monate ve flossen, daß vom Stadtschultheißenamt bekannt gemacht wurde, daß zur Wahl eines Ortsschulraths keine ein= zige Stimme abgegeben wurde!!!
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München . Am 12. d. Mts. hatten wir eine Bersammlung, in der Scheil ,, ein Preuße aus Breslau ," sagt Sigl's ,, ,, Vaterland" einen Vortrag über Religion und Sozialismus" hielt und in Ubereinstimmung mit den Parteigenossen den entschiedenen Bruch mit allem, was Religion ist, anempfahl. Dr. Sigl, der sich bei uns einzuschmeicheln suchte und vor der Annahme der Antigott- Resolution eindringlichst warnte, weil dies unserer Partei Schaden zufügen fönnte, wurde gehörig zurückgewiesen und damit constatirt, daß wir uns die Fürsorge und das Wohlwollen der Ultramontanen schönstens verbitten. Scheil's Resolution wurde von der Versammlung angenommen, jedoch nicht bloß ,, weil der Preuße und der Vorsitzende es einmal haben wollten", wie bas ,, Vaterland" schreibt.
Genossenschaftsbuchdruckerei zu Leipzig . Mittwoch, den 28. Auguft
außerordentliche Generalversammlung
im Saale des Arbeiterbildungsvereins, Ritterstr. bei Schatz. Tagesordnung: Abänderung des von der Behörde beanstandeten S 10 des Genossenschafts- Statuts. Leipzig , 12. Auguft.
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Der Aufsichtsrath:
P. Ullrich, Vors.
10101
Sonntag, d. 1. September Monatsversammlung bei H. Zündel am mittleren Lech . NB. Die wöchentlichen Beiträge werden fortan jeden Sonntag von Vormittags 10 Uhr an in obengenanntem Lokale entgegengenommen. K. Knöller. Jm Selbstverlage des Verfassers ist soeben erschienen:
Sozial- demokratische Abhandlungen.
Von
Fünftes Heft. Widerlegung der gegen die direkte GesetzM. Rittinghausen. gebung durch das Volf gerichteten Einwürfe.
Gegen portofreie Einsendung von 6 Sgr. 8 Pf.( in Briefmarken) erhält man das Heft franto unter Kreuzband. Adr. Rittinghausen in Köln , Gereonstraße 36.( 4) 3*
Es werde Licht",
Poesien von Leopold Jacoby . Berlin 1872. Ladenpreis 12 Sgr. Bei 6 Exempl. wird der Preis auf 7½ Sgr., bei 30 Exempl. auf
"
6 Sgr.
pro Exemplar ermäßigt. *( 5) 4 5. E. Oliven. Berlin , Louisenstr. 45. Protokoll des Eisenacher Kongresses Durch die Expedition des Volksstaat" sind zu beziehen: Thlr.Gr.Pf. Stuttgarter Dresdener
"
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Verhandlungen des IV. Kongresses des internat. Arbeiterbundes
C.
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Marr Zur Kritik der politischen Oekonomie. Das Kapital, II. Auflage( im Drud) Der XVIII. Brumaire des Louis Bonaparte W. Eichhoff, Die Internationale Arbeiter- Assoziation Eccarius, Eines Arbeiters Widerlegung der national- ökonomischen Lehren J. Stuart Mill's. Wuttle, Professor Dr., Die deutschen Zeitschriften und die Entstehung der öffentlichen Meinung
A. Geib, Der Normalarbeitstag
Anti- Syllabus,( Gedicht.).
Zur Errinnerung an die letzten Maitage 1871 ( Gedicht)
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3 5
22 5
3
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Zur Erinnerung für die deutschen Mordspatrioten Photographien von Marr, Lassalle, Blanqui, Ferre, Milliere, Delescluze, Rossel 2c., in Visitenkartenformat in Kabinetformat
F. Engels, Der deutsche Bauernfrieg
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Die Lage der arbeitenden Klassen in England
Dienstag, d. 27. Aug. Abends 8 Uhr, im Lofal des Arbeiter. Lange, Die Arbeiterfrage. bildungsvereins öffentliche Sigung. Tagesordnng: Bortrag über Most, Betrachtungen über den Normalarbeitstag.
Bahlreiches Erscheinen ist nothwendig.
Der Bevollmächtigte Für Leipzig. Gewerkschaft der Holzarbeiter. Versammlung
Bernau, 18. August. Gestern fand hier eine Versammlung der Stublarbeiter statt. Auf der Tagesordnung stand: 1) Die Lohn- die Gewerkschaftsbewegung im Allgemeinen( Referent: Beyer). verhältnisse am hiesigen Orte. 2) Bericht über den zweiten deutschen Webertag in Berlin. Herr Schulz von hier wurde zum Vorsitzenden, Unterzeichneter zum Schriftführer gewählt. Herr Resch trat als Referent über beide Punkte auf. Er schilderte die gedrückte Lage der Weber und hob besonders hervor, daß dieselben wegen ihres wenigen Berdienstes der Noth gänzlich preisgegeben seien. Hierauf verlas er den Aufruf des Centralcomitees der Manufakturarbeiter Deutschlands und empfahl den Anschluß an den neu gegründeten deutschen Manu- in der Restauration von Robert Götze, Nikolaistraße Nr. 51. fatturarbeiterbund; ferner wies der Referent darauf hin, wie schwer es jezt einem Weber würde, eine eigene Eristenz sich zu gründen und wie nothwendig es dann sei, sich vereinigen.
den 27. August Abends 8 Uhr. Das Erscheinen Aller wird erwartet.
Der Bevollmächtigte. Hierauf erhielt Herr Bachmann das Wort. Derselbe tabelt den Fernauer Telegirten des ersten deutschen Webertages, welcher in Früh 10 Uhr im Arbeiterbildungsverein. Abrechnung vom Stif= Versammlung des Fest- Comitees, Sonntag, den 25. August feinem Bericht an das Centralcomitee die Löhne zu hoch gegriffen tungsfest. D S. habe. Der Delegirte, Herr Wenzel, erklärt, daß er den ganzen Lohn gemeint habe, Herr Ficker behauptet, daß auch der Meister wöchentlich nicht 5 Thaler verdiene, wie Herr Wenzel berichtet, und kommt noch einmal auf Punkt 1 der Tagesordnung zurück, wobei er besonders
Stuttgart. Für Schuhmacher.
Mahnruf an die landwirthschftl. Bevölkerung Dietzgen, Nationalökonomischer Vortrag Religion der Sozial- Demokratie, 1. 2. 3. C. Sirsch, Normalarbeitstag Der Staat und das Genossenschaftswesen
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gegend.
,, Volksstaat"
und fann dort abonnirt, wie auch einzelne Nummern gekauft werden. Die Expedition des ,, Volksstaat."
Das Arbeitsnachweis- Bureau für Schuhmacher in Stuttgart, Leipzig: Verantw. Rebatteur A. Muth; Redaktion u. Expedition Hohestr. 4; Druck u. Verlag o. F. Thiele.
he: voi hebt, daß es hauptsächlich die mechanischen Stühle feien, weiche befindet sich bei Herrn Schick, Rothestraße 29,, zum wilden Mann."