V.

VI.

Ach! Die Bundesgesetzgeber könnten sich gut in Atade­Die Bilanz der Wohlthaten der Revision für die Arbeiter. miker umwandeln; nach langen Debatten haben sie nicht dahin die widerlegten Allianzen. Ultramontane   und Momiers.*) Woher kommt es doch, daß ein Theil der schweizerischen gelangen können, den Unterschied zwischen Niederlassung und Arbeiter sein ganzes Vertrauen in die Bundesreformen setzt Aufenthalt feststellen können und deßhalb haben sie die ethymus des Tages: es ist nicht allein ,, eine Armee und ein Recht", Ein alter Schrei vereinigt sich noch mit dem Enthusias und von ihr die Verbesserung seines, Looses erwartet? Hat dieser Theil der Arbeiter auch nur ein wenig die mologische( wortforschende) Frage der Bundesgesetzgebung über was wir ausrufen hören, es ist auch der Krieg gegen den Ultra­was wir ausrufen ber einerseits bildet dieſer Kriegsruf ein

ist( gestützt durch die Ermunterungen junger schweizerischer

montanismus!

wiesen! Debatten in den Bundeskammern verfolgt, hat er konstatirt, Aber da der Bundesrath in diesen Dingen seine Erstan­woher alle reformatorischen Tendenzen der Centralisirer kommen ficht giebt, so können wir im Voraus sagen, in welcher Weise eigenthümliches Echo zu den patriotischen Deklamationen Bis und wohin sie gehen? Die Einheitlichkeit der Gefeße", die er diesen Unterschied feststellen wird. Wir haben dafür die marcs und seiner Eisenmänner; und andrerseits fragen wir nur von einer Gesellschaft schweizerischer Juristen verlangt worden offiziell erlassene Ansicht eines Mitgliedes des Bundesraths: uns, wozu es gut sein kann, die confessionellen Kämpfe auf Bourgeois, welche Jurisprudenz auf deutschen Universitäten behauptete der Bundesrath Knüsel bei Gelegenheit verschiedener alle alten Fragen verdrängt, ist die öconomische Frage. In der Sitzung des Staatsraths vom 1. Februar 1872 dem schweizerischen Boden neu zu beleben? Diese Kämpfe sind das Zubehör der blutigen Epoche der Vergangenheit; was jetzt studiren), diese Einheitlichkeit hat im Auge vor Allem und ein- Vorschläge in Betreff der Niederlassung, daß der Fortschritt, alle alten Fragen verdrängt, ist die öconomische Frage.  - Bon zig die Interessen des Handels. Alle die sehr energischen den man verwirklichen will, nicht zu weit gehen darf, damit ihrer Lösung hängt ebenso die Niederlage des Ultramontanis­Vertheidiger dieser Einheitlichkeit haben es formell und zu wie die öffentliche Ordnung nicht gestört werde.; man dürfe mus, wie die Zerstörung des Aberglaubens, der Vorurtheile derholten Malen gesagt*): Der Handel ist es, der diese Ein- nicht auf gleichen Fuß die in Aufenthalt befindlichen und an- und anderer Mißbräuche ab, die dazu dienen, das Volk auszu­heitlichkeit verlangt, um einige Unbequemlichkeiten des finansässigen Bürger stellen. Der Nationalrath hat diese Un­

beuten.

Was macht die Kraft des Ultramontanismus? Ist es

ziellen Verkehrs zu beseitigen! Und für dieses ausschließlich der terscheidung mit 75(!) Stimmen gegen 21 aufrecht erhalten. Tafel der Handelstreibenden zugerichtete Linsengericht muß die In der Mehrzahl der Fälle hat der ansässige Bürger eine nicht das Elend, in das das Volt getaucht ist? Was erhält Bolkssouveränität abdanken, muß die föderative Organisation Familie und ist daran interessirt, daß der Ort, wo er sich das Volk in der Unwissenheit, auf welche der Ultramonianis leichtsinniger Weise geopfert werden! Ach, wenn die Einheitsmacher niedergelassen, prosperire; er hat oft die Absicht, lange Zeit das Elend, die Furcht sich der Arme seiner Kinder zu berau­mus spekulirt? Ist es nicht wieder das Elend? Ist es nicht etwas für das Volk thun wollten, warum sind sie nicht logisch oder selbst immer an diesem Ort zu bleiben. Es giebt außer=

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gewesen und haben ihre Einheitsmacherei auf alle Gebiete des dem sich nur aufhaltende Bürger, die nur während furzer Zeit ben, die die Männer des Volts dazu gedrängt hat, gegen das politischen und sozialen Lebens erstreckt? Warum haben sie, so einen bestimmten Ort bewohnen, wie Studenten, Handwerker, so schöne Gesetz über den öffentlichen Unterricht in Zürich   zu revolutionäre Jakobiner, wenn es sich darum handelte, mit den- Arbeiter, die keinerlei Anhänglichkeit an denselben haben(!). stimmen?

Das ist der fehlerhafte Kreis und ihr werdet nicht eher

derativen Institutionen zu brechen, plötzlich angehalten, er Die zwei eben erwähnten Kategorien von Bürgern dürfen schreckt vor der Geldfrage? Warum wurden dieſe ſelben Re- nicht auf dieselbe Weise behandelt werden. Ein Bürger, der aus demselben heraustreten, als bis ihr nicht die öconomische volutionäre furchtsam, als es sich darum handelte, die finan- sich niedergelassen hat, ist, wenn man ihn austreibt, in Gefahr, Frage in Angriff nehmt. ziellen Mittel zur Ausführung ihrer glänzenden, centralistischen seine ganze Stellung ruinirt zu sehen, während ein sich blos Reformen zu finden? Als man dahin gelangt war, eine Bundes- aufhaltender Bürger wenig oder gar keinen Schaden(?) von steuer auf das bewegliche und unbewegliche Gut und auf das einer ähnlichen Maßregel empfinden wird!*)" Einkommen zu legen? Und warum beeilten sie sich zu erklären, Es lebe die Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz! So daß dies, vielleicht in eine gefährliche Bahn eintreten hieße."**) begreift also die Centralgewalt die Interessen der Arbeiter und Warum, als es sich selbst um einen der einfachsten Ge- auf eine so traurige Spielerei reduzirt sich die famose Nieder neralvoranschläge handelte, als, von der gerichtlichen Reform lassungsfreiheit für die zahlreichste Klasse des Landes!

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Was speziell den Vorwurf betrifft, der den Genfer   Arbei­tern gemacht wird, daß sie in der Frage der Bundesrevision ge­meinsame Sache mit den Ultramontanen machen, so denken diese Arbeiter mit Recht, daß die ,, Mummerei"**) eben so viel gilt, als der Ultramontanismus, und daß: mit den Ultramontanen oder mit den politischen Anhängern der schlimmsten der schweizerischen Reaktionen unter der Fahne des revisionseifrigen Genfer   Jour

sprechend, ein Mitglied der Kommission des Nationalraths den Und um noch besser zu zeigen, daß es die soziale nals zu gehen, zwei Alternativen sind, die sich die Waage halten folgenden Vorschlag machte: ,, Die cantonalen Gesetze müssen Frage sein wird, die die Aufmerksamkeit der Centralgewalt und in Betreff deren man Unrecht thäte, wenn man davon eine Denen, die sich an die Gerichte wenden, ein einfaches, schnelles in Anspruch nehmen wird, vervollständigt Herr Bundesrath beleidigende Solidarität folgern wollte, um sich dessen als po­und wenig kostspieliges Verfahren sichern. Es ist keine Kau Knüsel**) die oben gegebenen Erläuterungen, indem er einige lemischen Arguments zu bedienen. tion von einem in der Schweiz   domicilirten Kläger zu ver- Bemerkungen über die Arbeitseinstellungen macht, die in letter langen. Die cantonalen Gesetze, die die Bundesversammlung Zeit ausgebrochen sind. Bei dieser Angelegenheit haben eine Hier können wir unsre Betrachtungen schließen, aber wir oder das Bundestribunal als diesen Bestimmungen entgegen- Menge fremder mehr oder weniger zu empfehlender( verdäch machen uns eine Pflicht daraus, zuzufügen, daß wir nicht zwei­stehend erkennen wird, müssen modifizirt werden."***) tiger) Arbeiter den niedergelassenen Arbeitern gewaltsam( die feln, daß es in dem revisionsfreundlichen Lager viele den Volks­Warum wurde eine ähnliche Bestimmung verworfen, obwohl Wiittel, zu arbeiten, entzogen. Der Redner glaubt, daß es interessen ergebene Männer giebt, die aufrichtig glauben, daß ihr Prinzip der Arbeitertlaffe viel mehr versprach, als manche schäblich sein würde, unter solchen Umständen die Austreibung das unitaristische( Einheits-) Prinzip das Gedeihen der Schweiz  vagen und unbestimmten Bestimmungen der neuen Ver- fremder Arbeiter zu verhindern!!!" sichere. Wir lasse: ihrer Ehrlichkeit Gerechtigkeit wiederfahren, aber faffung? Man kann hier wohl bemerken, welche rührende Harmonie wir beklagen bitter ihre unheilvolle Berblendung in Rücksicht Warum hat man nicht gewagt, die Ehe von den kirch- zwischen einem Gesetz und einer Armee herrschen wird!... auf die Schweiz   und die Demokratie im Allgemeinen. lichen Zangen zu befreien, noch von dem Mißbrauch der vor- Man sieht, welche rührende Sorgfalt die Arbeiterklassed mundschaftlichen Autorität, die immer die Mittel finden werden, hervorruft! Aber vielleicht wird man, obwohl man das Nie­die nämlichen standalösen Verhinderungen auszuüben, die die derlassungsrecht den Vätern verweigert, für die Kinder Revision beseitigen zu wollen vorgiebt? Warum hat man nicht forgen? Ist es vielleicht der Artikel über die Kinderarbeit, gewagt, die Frau und die Wittwe von der permanenten Vor- der uns Genugihuung geben fann? Stellt dieser Artikel irgend mundschaft zu befreien, indem man die unerträglichsten Ver: folgungen in mehreren Cantonen gestattete?+)

schweren Druck auf der Arbeiterklasse lastet?"++)

etwas positiv fest? Sind es die Fabrikanten oder die Arbeiter, die später dieses Gesetz machen werden? Ist die Bundesein mischung in die Verhältnisse zwischen Arbeitgeber und Arbeiter nicht einfach die Legalisirung der Gesinnungen und der In­tereffen der Kapitalisten gegenüber den Arbeitern?

VII.

Die Mission der Arbeiterklasse. Nieder mit dem Racenstreit!

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Was auch komme, die Lärmmacher der einen oder der andern Partei dürfen nicht spekuliren können auf das Unglück und die Mißverständnisse, die sich zeigen in dieser einzigen und Warum ist in dem Artikel 44 über die Niederlassung die allen Völkern so theuren schweizerischen Republik  ! Wird die letzte Klausel beibehalten, betreffend die ,, Kanzleisporteln, die zu Revision verworfen, müssen die aufrichtigen Revisionsfreunde be­zahlen sind, um eine Erlaubniß zur Niederlassung zu erhalten," greifen, daß sie sich in eine falsche Bahn eingelassen haben, sie und solches trotz der beredten und ernsthaftesten Beweisgründe Hat ein neueres Beispiel nicht gezeigt, wie die gegenwär- müssen trachten, dem Volt gewissenhaft auf einem andern Felde einiger Redner gegen diese Sportel, die mit ihrem ganzen tigen Gewaltträger sich in der Arbeiterfrage verhalten? zu dienen. Wird die Revision angenommen, so dürfen die treuen Dies Beispiel ist uns durch die Berner   Regierung ge- Parteigänger des Föderalismus nicht an der Schweizer Republik Ja! Ihr werdet ein allgemeines schweizerisches Nieder- geben worden, die sich weigerte, das Reglement des Vereins verzweifeln und sie nicht heftigen Meinungsverschiedenheiten und laffungsrecht haben, proklamirt durch die Revision, aber Ihr der Graveure aus dem Distrikt von Courtelary   anzunehmen, den Gefahren des Racentam pfes zur Beute werden lassen.- Die werdet auch das Schauspiel von Schweizerbürgern haben, die weil dies Reglement Artikel in Betreff des Widerstandes der republikanischen Sitten und die politische Erziehung der schwei­von allen Cantonen ausgetrieben sind, und die überall die Ver- Arbeiter gegen die Ausschreitungen des Kapitals enthielt! weigerung des Niederlassungsrechts erdulden müssen, weil in Uebrigens würde es genügen, den schweizerischen Arbeitern die feierliche Lösung der Schwierigkeiten und der vorübergehen­Folge einer langen Krankheit oder eines unheilbaren Gebrechens etwas die Geschichte der englischen Gesetzgebung in Betreff den Irrthümer sichern. Uebrigens würde es genügen, den schweizerischen Arbeitern zerischen Nation können und müssen der schweizerischen Republit fie ,, in dauernder Weise der öffentlichen Wohlthat zur Laft der Arbeit in Fabriken und in letzter Stelle in Betreff der fallen," 2c.( Art. 44,2).

Hier ist die Arbeiterklasse der Schweiz   berufen, eine schöne Trades unions zu vergegenwärtigen, um sie zu überzeu: Rolle zu spielen. Die Bundesgesetzgeber haben kein anderes Mittel gewußt, gen, daß einestheils ein riesenhafter Kampf von einigen 30 Die mächtige Propaganda unsrer Prinzipien bekämpft das Elend zu erleichtern. Jahren nöthig war, um einiges Gute in diese Gesetzgebung allen Racenstreit und verwirft die schrecklichen Kämpfe nationa­Aber außer dem Allen wird der Art. 44 vollständig durch einzuführen, daß anderntheils sich die Verhältnisse zwischen len Racenstreites, die genährt sind durch die egoistische Be­den Artikel 46 aufgehoben: Ein Bundesgesetz wird den Unter- Kapital und Arbeit in einem solchem Grade zugesptzt haben, schränktheit oder die verbrecherische Hetgier der privilegirten schied feststellen zwischen der Niederlassung und dem Aufenthalt daß das kapitalistische Parlament sich beeilte, drakonische( über und wird gelegentlich die Regeln fixiren, denen die sich in aus ftrenge) Gesetze gegen die Arbeiter zu erlaffen. Aufenthalt befindenden Schweizer   unterworfen sind, sowohl was ihre politischen als was ihre bürgerlichen Rechte be­trifft." Wissen die Arbeiter der deutschen Schweiz  , was die Trag­weite dieses ,, bezeichnenden Artikels ist?

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ist

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Klassen. Mögen also die Arbeiter der Schweiz  des roma­nischen wie des deutschen   Theils einig bleiben vor wie nach In unsrer Zeit werden die Arbeiter eine ernstliche Besse der Revision. Mögen sie sich zu jenem andern großen Kampf rung ihrer Lage nur dann erreichen, wenn sie durch die Ge- vorbereiten, der darin besteht, nicht Waffen zu nationalen walt ihrer Organisation und durch ihre vereinten Bemühungen Kämpfen zu schmieden, sondern die moderne Gesellschaft von selbst zur politischen Macht gelangt sein werden. Doch diese den Mängeln zu befreien, die die sozialen Kämpfe veranlassen. politische Macht wir haben es am Anfang gesagt Mögen sie vor Allem an ihrer Organisation arbeiten, da leichter in den Cantonen, als im centralisirten Staat zu er durch diese Organisation, unterstützt von einer ernſten und be­*) Man müßte eine ganze Studie über die die Einheitlichkeit des reichen. Civilrechts betreffenden Debatten machen; wir bedauern lebhaft, daß sonnenen Propaganda, sie dahin gelangen werden, den politischen ber Mangel an Raus: uns hier nicht erlaubt, die Beweißstücke ber Bis dahin werden alle Gesetze, welche die ausschließlichen Blaz einzunehmen, der ihnen unter den verschiedenen Elemen­Einheitsmacher zu prüfen; man würde sehen, daß das einzige in Frage Vertreter der Bourgeoisklasse machen werden, nicht zu Gunsten, ten der gegenwärtigen Gesellschaft gebührt;- dann werden sie gestellte Interesse das oder die Interessen des Handels sind, und die sondern gegen das Interesse der Arbeiterklasse gemacht werden. eine andre Revision zu vollziehen haben, die bestimmt ist, nicht Herren Bigier, Kappler, Borel und Andere haben nur von der Noth- Halt! werden uns da unsre Freunde zurufen, wo bleibt das allein den Nationalitätenhaß zu beseitigen, sondern auch den wendigkeit der Vereinigung für die commerciellen Vergleiche, für die Fallimente, für den Wechsel mit dem Auslande und für die Obliga- Referendum und die Initiative? Wir werden jetzt das Bun- Klassenhaß. Sie werden dann sehen, was es zu thun gicht in tionen gesprochen. Deutschland   hat sich aller Verschiedenheiten mit desreferendum haben! Schönes Referendum in der That!  - Betreff der progressiven Einkommensteuer, des Kredits für Pro­Whale ler citirt das Beispiel Frankreichs   von 1789. Das Land war emst Die Bundesgesetze und die Bundesbeschlüsse, die keinen Errichtung combinirter Volksschulen, mit der Möglichkeit, sich event at ale entlebigt", rief Bigier, welch' artiger Schlag! kapp der und Heuchelei! led as online padetreff duttivgenossenschaften, industrielle wie landwirthschaftliche, der in Provinzen getheilt. Frankreich   ist dahin gelangt, sein Recht ein­heitlich zu machen." Der Redner hat vergessen, daß es zu dieser Eindringlichen Charakter haben, werden der Annahme oder darin sein Brod zu verdienen 2c., und sie werden so die Bahn heitlichkeit durch die tiefste und heftigste Revolution gekommen ist und der Verwerfung unterbreitet, wenn das Verlangen darnach von zur ernstesten und dringendsten aller Reformen anbahnen, zur daß gerade diese Einheitlichkeit, vollendet durch Napoleon  , das Unglück 50,000 Bürgern, oder von 5 Cantonen gestellt ist." Frankreichs  , die Verirrung der Revolution von ihrer wahren Bahnbil Liegt es nicht auf der Hand, daß man immer, wenn es Sicherung des Gesammtertrages der Arbeit für die Arbeiter und war. Durch den von der Constituante gegen das Leben der Provin­zur Vernichtung der Parasiten! zen gerichteten Schlag marschirte die Revolution schnell, indem sie auf nach den Bundeserwägungen nothwendig sein wird, projektirten Arbeiter! Eine Organisation, ein Ziel! dem Schaffot die föderalistische Idee der Girondisten   erstickte, zur fai- Gesezen einen dringlichen Charakter wird beilegen können? Bleibt daher einig und laßt Euch nicht theilen! In die­ferlichen Centralisation. Was Heren Borel betrifft, so hat er, um das und damit ist Alles gesagt. Und dann, besitzt die Arbeiter- sem Sinne haben sich die Genfer   Arbeiter an ihre Brüder der Bedürfniß der Einheitlichkeit zu beweisen, zur Citation eines in Genf   klaffe die Leichtigkeit und die Muße, sich mit der Sammlung deutschen Schweiz   gewendet, damit alle Arbeiter- Bürger der Eid­1866 erschienen Memoires zurückgreifen müssen, worauf Fazy ihm ge= antwortet hat: Das Memoire, von dem Herr Borel einen Auszug von 50,000 Unterschriften zu beschäftigen?

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glücklichen Resultat beitragen fönnte, würden unsre Wünsche er­

genossenschaft zur Urne marschiren mit denselben Gesinnungen citirt hat, ist durch die Handelskammer redigirt worden, die von gro- Kann man endlich mit diesen 50,000 Unterschriften durch und derselben Ueberzeugung. Wenn dieser Brief zu diesem Ben Geschäftsleuten und Aristokraten zusammengesezt ist, die nur ihr das Recht dev Initiative dieses oder jenes Recht abschaffen? eigenes Intereſſe zu fördern und das des Volkes zu zerstören suchen." Ja, aber der Artikel 90 schickt die Frage wieder an die Bun- füllt sein. **) Protokoll der Verhandlungen der Commission des National­Raths, P. 84-89. dojde, aid rammi dedans besgesetzgebung zurück, um die Formen und Fristen fest- Es lebe die Arbeiter- Solidarität! alzustellen, die zu beobachten sind für die Ausübung des Rechts,

**) Ebenda p. 25.

) Das Verlangen dieser Reformen fand sich in der Proposition der Initiative und für die Voltsabstimmungen." Eytet's.( Sigung des Nat.-R. vom 19. Dezbr. 1871.) mitt), Die Sportel", sagte Berthoud aus Neuenburg ,, bie bezahlt wer- So bleibt also Alles ungewiß, und man drängt das den muß für die Erlaubniß zur Niederlassung, ist eine Schranke, die Schweizervolt, das Tau zu zerhauen und die Barke der noch umgestürzt werden muß. Wie fann man eine so unpopuläre politischen Verfassung in dieser Zeit der Stürme und Unwetter Steuer aufrecht erhalten, die ausschließlich die ain wenigsten gut ge in unbekannte Wogen zu stoßen!

stellte Klasse trifft, die Arbeiter, die gezwungen find, ihre Familie

und ihr Land zu verlassen, um ihr Brod verdienen zu können? Diesed the netto biome

Steuer ist um so drückender für dieselben, als sie schon Mühe haben, die gewöhnliche Steuer bezahlen zu können."( Staatsrath- Bulletin p. 239.)

Es lebe die Föderativ- Republik!

Es lebe die schweizerische Eidgenossenschaft!

*) Wörtlich Mummerei Treibende; spottende Benennung einer Methodistenpartei in Genf   und Waadtland.( Anmerk. des Uebers.) Die Umtriebe der strengen Methodistenpartei.( Anm. des

uebers.)

dini eLeipzig: Verantw. Rebatteur A. Muth.( Redaktion und Er­pedition Hohestr. 4.) Druck und Verlag von F. Thiele.

" Bulletin des Staatsraths p. 23581,(** p. 241.